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Nr. 188 Auer Tageblatt und Anzeiger für da» Erzgebirge. Montag, den 22 Juli 1918. RmtliBekanntmachungen orrat )ult. > rn tonnten abgebaut werden. Seit den frühen 'en de» 2V. richtete sich gegen unsere ehemaligen auf dem südlichen User heftigste», zeitweise zu Starts gesteigerte» Feuer, da» bi» zur Marn« Die Waldstücke südlich der Marne und de» wurden vom Gegner start vergast. Gegen tSgeber einge- . Kuh- TreS- ip-io- nächste o Hvl. nd.Dt« versttät n. Las rtretene r wird, in- be« esttzern verden. Hoch- n Orte waren : Höch te Po- >au ge- Kuchen , , _ , , . ha- Mrry» nur etwa» verschoben, indem nämlich ,au. Verantwortlich für den gesamten Inhalt» Fritz Awchow. — Druck und Herlagt Auer Druck» «. verlaOchgefetlschaf» «. t H. sch« Zeitung n de» Au». Krone durch ch» Zeitung >« ein Platt Entente zu en, um an «n. tra- roffen. ktnver, e den M« Weg- :eintgte Ange- kämpfe durch ahmen lung». richter- lmltch« mb«rt. vorge- Leid« cochen, metfer »etters > auch «zirka- kged- denn ktM mrtch- ' G. K. I Dem Hauptmann Bach im Jnf.-Negiment Idc. L81 wurde das Eiserne Kreuze erster Klasse verliehen. - Neugestaltung der Reich»reisebrotmar!cn. Technische Schwierigkeiten machen es erforderlich, die IO-Grammab- hnitt« der auf insgesamt 60 Gramm lautenden Reichs' lleisrbrotmarken weg fallen zu lassen. Dadurch wird eine lmgestaltung der Marken bedingt. Die Wertangabe unter »em Worte Reise»Vrotmarkr wird anstatt 40-Sramm Gebäck ünftlg Fünfzig Gramm Gebäck lauten. Durch die Umge- taltung wird die Gültigkeitsdauer der bisherigen mit 10. Sranlm-Abschnitten versehenen 50-Gramm-Marken nicht be- ührt. Sie bleiben neben den Marken ohne 10-Gramm- ilbschnitte dauernd gültig. ß/l. I. Anreise» Obst. Es wird davor gewurnt, unreifes Kernobst abzunehmen. Die Sammelstellen werden solches Dbst, soweit es sich überhaupt noch zur Verwertung eignet, »rheblich geringer bezahlen als baumreifes Obst. * Neu» Verlustliste. Die soeben erschienene Verlustliste Ur. 625 der königlich sächsischen Armee liegt in der Geschäfts tell« de» Auer Tageblattes zur Einsichtnahme aus. r Frauenhaar-Sammlung. Für bestimmte seht fehlende ohstoff« hat sich das Frauenhaar als vorzüglicher Ersah hrt, es dient besonders zur Herstellung von Treibriemen, lzplatten und für wichtige marinetechnisch« Zwecke. Aus tesem Gmnd« ist die Sammlung des ausgckämmten, häufig chtlo» fortgeworfenen Haares eine notwendige und dringende -flicht. Der Albertzweigverein Schwarzenberg ist mit der Sammlung ausgekämmter Frauenhaare beauftragt worden. Zu diesem Zwecke sind in jeder Gemeinde des Bezirks der Amtehauptmannschaft örtliche Sam meist eilen «ur Annahme von Haaren eingerichtet worden. Die Sammel- stellen geben Sammelbeutel aus und erteilen jede gewünschte Auskunft über die Haarsammlung. Jede deutsche Frau kann durch Beteiligung an der Sammlung dem Baterlande wertvollen Dienst leisten. * Esperanto-Bew« «ng iu Au«. Am vergangenen Sonnabend fand im L ttel Stadtpark die Gründung einer Ortsgruppe Aue st tt, die sich in ihrer Gesamtheit au den Dresdner Esperanto Verein anlehnt. Außer Mitgliedern waren Gäste von nah und fern erschienen um der jungen Gruppe ihre Glttckwünst e zu überbringen. Für Dresden sprach Assistent Engst, s ir Chemnitz Stadtamtmann Feder und für Oberschlema Pfarrer Albrecht. Darbietungen ernsten und heiteren Inhaltes umrahmten die Feier. «mmsndan Mal» Ptda! wi« wir «r- Petchrbmzk« n Diwstrets« Er bqkidet sen. nfälle cn Halb- c als im fälle ge« 142 die ze. Von 2) btztm lenberg- en. Di« terdäu in Wer- »urpleiS tz »rund 0 Marl still. . Schlag« sen und zt. Da« »och die »er Tä- Punkt« Ernst Gerschau, Eibenstock 17'/, ». Karl Metzner, Zschorlau »7 4. Felix Mtttg, Schönheide VS W.<8 tr«hla.Lv.Iah nAu« 11 ö. Martin Kirsten, Tsch.Au« 14 Walt« Lössler, Eibrnstock I« t>. Fritz Hauber, B«rn»dach 41'/, M. Luderer, Zschorlau 48'/, 7. Paul Lor«nz, Larl»f«ld 41'/, ». WalterPergner,Bernsbach «I o. Zögling« ». Jahrgang» Punkt« I. Paul Fischer, Pockau 8»'/, ». Gerhard Zieh, Pockau 07'/, >. Äurtvaumann,v«rn»bach 17 4. «Isred Bauer, Schönheide VS I. Viud. vlechschmidt, Lauter 5» 9. Max Mothe», Zschorlau li>'/> 7. ksr.Gperling,Breitenbrunn so KurtNormann,Schönheide 10 Erich Schubert, Eibenstock 10 8. H.Schleslngrr, Schönheide «9'/, 0. Max Wild, Zschorlau «7'/, 10. Georg Lenk, Schönheide «7 Bruno Hennig, Zwönitz 47 11. Georg Müller, Eibenstock 40 ergriff Gauvertreter Töpfer Ter Antrag auf Erteilung der Erlaubnis ist schrift lich bei der Ortsbehörde (Gtadtrat, Bürgermeister, G«. meindevvrstand, Gutsvorfteher) zu stellen. In ihm ist anzugeben a) der vollständige Nam«, der Beruf und die Woh nung des Antragsteller», b) sein Geburtstag und G«burt»ort, wo der Berkaus betrieben werden soll, d) seit wann der Antragsteller den Handel mit Gänsen selbständig betrieben hat. Die Ortsbehörde hat den Antrag unter Beifügung eines ortsbehürdlichen Zeugnisse» darüber, daß der An tragsteller schon vor dem 1. August "1914 den Handel mit Gänsen selbständig betrieben hat, sowie dass er we gen Eigentumsveraehen» oder Vretswucher oher lieber» schreitung von Höchstpreisen wäyreird der Kriegszett Nicht bestraft worden ist, an den Bezirk-Verband wetterzu geben. Tie Erlaubnis wird ^urch Ausstellung einer für da» Königreich Sachsen gültigen Auswetsüart« erteilt. Für Angestellte und Beauftragt« können Nebenkarten beantragt und ausgestellt werden. Für jede Ausweis karte ist ein« Gebühr von 3 Mark, für jede Nebenkarte eine Gebühr von 60 Pßg. zu entrichten. Die Ausweis karte ist bet Ausübung de» Handel» mttzuführen und Personen, mit denen Geschäfte abgeschlossen werden, so wie auf Verlangen den UeberwachungS- und Pott-etoe- amten vorzuweisen. König»- x» verlin« Könl» F«r- m vertret« tz «UMÜni« ' »muntz daz > and». Alb-, Könitz«, m« »tz Post, «< «tch» mt> «m v«rltn«' araphenam» ««ich unt«r- n Haupt, »in« Zeitung au», wo «r m, um d«rr Di« eni«rltliiche (auch tauschuxtse) Abgabe »o« lo- vrnven »der tote« Schlachtgäuson unmittelbar an be« Verbraucher ist den Züchtern ober Mäste»* verbäte*. Sie dürsen vielmehr Schlachtgäns« nur an Personen oder Stellen abgeben, di« -um Aufkauf von Gänsen zu gelassen sind. Bet Auftauf von Sch8whtgänsen ist auch der Auf käufer zur Ausstellung eine» Schlutzschetne» verpflichtet. Vordrucke sind gegen Vorlegung der Auswetskart« (tz 4) beim Bezirksverband der Königlichen Amtshauptmann schaft Schwarzenberg zu entnehmen. Jeder Aufkäufer von Dchlachtgänsen hat nach näherer Vorschrift tz^r obenerwähnten Ausführungsverordnung ein Ein, und Berkaufsbuch zu führen, sowie dem Be- ztrksverband jeden Mittwoch aus Pvstkarten-Vordrucke anzuzetgen, wieviel Gänse er seit , der letzten Anzeige angekauft und verkauft und nach welchen Orten er Fe geliefert hat. Auch Sin. und Verkaussbücher, sowie Vordruck» für An-eigen in Postkürtensorm können ge gen Vorlegung der Ausweiskart« beim Vezirksverband entnommen werden. Der verkauf von Schlachtgänsen an Verbraucher darf nur durch di« -um Verkauf zu«lassen« Person oder Einrichtung in offenen Verkaufsstellen und nur gegen - Abgabe einer Gänsekarte erfolgen, Beim »erkauf von Gänsefleisch in Teilen ist für -öden Teil von höchsten» einem Pfund Gewicht einer der 4 Abschnitte der Gänse kart« abzugeben. Der Erlaß näherer Vorschriften hier- durch diese» Gebiet führen unser« Verbindungen noch de* de- setzten Provinzen unserer französischen Gegner. Der gesunken, mxrikanisch« K,m>z«e. Der vertretende Marinesekretär der Vereinigten Staat« erklärte, der am Freitag gesunken« Kreuzer (Abe de» KrtegSart. D. Red.) sei anscheinend auf «n« M tue ge laufen. SS seien mehrere Minen in der Nachbarschaft ge sichtet worden. Dagegen sei kein U-Voot gesichtet mord«. 48 Mann der Besatzung wurden vermißt. (Reuter.) Der verloren« Dampferkreuzer heißt San Diego und ist 10 Meilen von Ftro Island gelandet. Die Ueberlebenden sind in Lang-JSland gelandet. Zuwiderhandlungen gegen di« Vorstehenden Bestim mungen werden gemäß ss 11 do» eingangs angeführten Verordnung de, Krieg»«rnährvng»am«S mit Gefängnis di« zu einem Jahre und mit Geldstrafe bi, zu 19009 Ma« oder mit einer dieser Strafen bestraft. Schbmchmcherg. am 90. Juli 1918. Mer Vezirkevechau» Anzahl Kilometer al» die auf dem westlichen Ende aufge- «ebenen hinzugekommen ist. Die deutsche Drohung, die in dem Besitz de» nördlichen MarneuferS lag, bleibt also nach wie vor bestehen. » Der Angriff beiderseits de, Slignou-BachZS dehnte sich diesmal biß fast an Chateau-Terry heran au«. In har ten, «echselvollen Kämpfe«, bei bene» verschiedene Dkrser mehrfach den Besitzern wechselte«, jedoch schließlich in unseren Händen blieben, wurden sämtliche Angriffe verlustreich kür den Gegner abgewiesen. Hier waren eS «eben de« schwarze« Hilf-völkern der Franzosen besonder» die Ame rikaner, die aus» schwerste bluten mutzten. Bisher fochten di« Amerikaner nur zusammen mit «ritzen Franzose«. Die Folge ihrer diesmaligen Vermischung mit den Wilden und Schwarzen war, datz die noch nicht so kampfgeübte« Ameri kaner in unserem Feuer geradezu verheerende Verluste erlitten. An mehreren Stellen türmten sich hohe amerikanische Letchenberpe vor unseren Linien aus. Unsere in der Nacht zum 20. erfolgt« Truppenzurück- «ahme i n dem südlichen Marneufer «ar planmäßig und ohne jeglw Feindstör« ug unbemerkt verlaufen. Sämtlich« Pontdnbrk Morgens«« Stellung«, unerhörter zurückrelchl Marnetale, 9 Uhr vo> aittag» griff der Feind «Mer stärkstem Feuer schutz mit ahlreichen Tankgeschwadern in einheitlichem An griff unser, ehemalige dortige Front an. Am Ostrand» von Oeuilly ge ket er bei seinem Luftstoß in unser wirksamste» flankierend«» Maschknengewehrseuer. von Pati» de Troisey vorgehende Tankgeschwader lagen «bensallr unter unserem zusammeng,faßten Vernichtungsfeuer. Di« vorgehenden feindlichen Infanteriekolonnen bluteten unter den Wirkung», vollen Angriffen unserer Schlachtflkeger. Die vorausschauend« Maßnahme der Trupprnzurücknahme auf da« nördliche Marneufer hat uns so nicht nur jeden Verlust erspart, sondern dem Gegner schwer« vlntopfer anferlegt. Am Abend des 20. richtete der Feind gegen unser. Stellungen bei Hebuterne nach starker Artillerievorbereitung einen heftigen Angriff in etwa ü km Breite. Der Vorstoß scheiterte schon vor unseren Linien unter schweren Feindver lüsten Desgleichen wurde nordöstlich Trikot eine in dichte» Wellen nach schlangennrtig emsrhendem Artilleriescuer borge hcnde Abteilung deö Gegners blutig abgewiesen. Während des nntrloscn Angriff deö Feindes am 20. wurdet bei Ploisy znriickflutende Feindmassrn, unter denen sich beson der» Amerikaner befanden, von unserem zusammenskjaßte» Vernichtungsfeuer gepackt, das verheerend unter dem Gegner aufräumtk. Auch nordwestlich von HartengrS, wo unser» Linien restlos gehalten wurden, sandte unsere Infanterie ans rechtstchend mit Gewehren «nd Maschinengewehre« ihn Schnell feuer in die voller Unordnung zuriickslutrnde». dichtgeballten Sturmkolonnen. Kurz vor Mitternacht griff der Gegner unsere Linien beiderseits der Straße St. Remy—Lulehy an. Er wurde blutig abgewiesen. Im Nachtstoß gewannen wir an mehreren Stellen Boden. valkom üver Selglen. (Meuter.) In einer Versammlung in London anläßlich des belgischen Unabhüngigkeitstages sagte Balfour: Da» Verbrechen, dessen Opfer Belgien ist, wird niemals ver gessen werden. Wenn die Zeit kommt, da Europa am Ber- hondlnngstisch zu erwägen haben wird, wie es sich gegen eine Wiederholung der Schandtaten und Greuel schütze, welche Deutschland zur Last liegen, dann ist es einem euro päischen Staatsmann nicht möglich, zu vergessen, daß ein deutsches Versprechen kein bindender Vertrag ist. Aber die höchste Beleidigung wurde gegen Belgien durch den deutschen Kanzler in seiner letzten Rede gerichtet. Er erzählte da der Welt, Deutschland habe, nicht vor, Belgien für immer zu be halten, sondern Deutschland beabsichtige, Belgien al» Faust pfand zu gebrauchen. Das bedeutet, daß er, nachdem er Belgien ohne Herausforderung angegriffen, es erobert und nach der Eroberung ohne Erbarmen mit ihm umgegangen ist, es allen Materialgntcs und aller moralischen Vergütungen für diesen Angriff aus seine Freiheit beraubt hat, sich bereit zeigt, ey aufzugcben, vorausgesetzt, daß er irgend rin anderes Landgebiet erhalten kann, auf welchem die Deutschen ihre besonderen Fähigkeiten ausüben können. Z»l den neue»» Erklärungen Balfour« bemerkt die Norddeutsche Allgemeine Zeitung: Die Ausführungen des Herrn Balfour lassen deutlich erkennen, wie sehr der Minister den ernüchternden Eindruck der Erklärung des deutschen Reichskanzlers über Belgien auf die englische Oeffentlichkeit fürchtet. Er hütet sich wohl die Auslegung des Faustpfandbegriffes im Sinne des deutschen Reichskanzlers wieder zu geben. Statt dessen, stellt <r willkürlich eine eigene Faustpfandteorie auf, die natur gemäß einen ausgesprochen britischen Charakter trägt. Irland, Aegypten, Griechenland und selbst das bis vor kurzem mit Groß-Britannien verbündete Rußland zeugen ebenso wie die vo»» der englischen Seedeopotle geknebelten Staaten Europa» davon, wie brutal sich England Über fremde Rechte hinweg setzt, wenn es damit seinem eigene»» Vorteil zu dienen glaubt. Belgien hat der Kanzler gesagt, soll nicht wieder das Vor- marschgebiet für unsere Feinde werden, nicht nur tm militä- rischen, sondern auch im wirtschaftlichen Sinne. Auch tm moralischen Sinne können wir gegenüber dein, was Herr Balfour gesagt hat, betonen, daß Belgien nicht wieder das Bormarschrecht für unsere Feinde gegen Deutschland, gegen den Frieden und gegen unser Recht werden soll. Cs soll un» im Besonderen auch ein Faustpfand dasür sein, daß England di« Verstrickungen löst, in welch« e» Belgien schon vor dem Kriege ränkevoll hinetngezerrt hatte. E« versteht sich übrigen» von selbst, datz wir auch di« besetzten Gebiet, Nordfrankretch« al« «in in unseren Händen befindliche» Fastpfand für die un» entrissenen Kolonien, di« Zerstörung der deutschen Welthandel»beziehunarn und allen anderen Schäden betrachten, di« un» von unseren Feinden Völkerrecht«- widrig -«gefügt worden sind. Herr Balfour wird wohl gegen di« Benutzung de» besetzten Nordfrankretch» al» Faustpfand einig, übesgeugend« Mrchtsbrdenken anführen können. Solang, «ir ab« Nordfrankretch für diesen Zweck besetzt halten, müssen - Letzte vraklnacdricdlen. Vle NStnvke >m werten. Di« tägliche Rundschau schreibt» Die am Montag begonnen« viert« deutsche Offensive ist durch ein« Gegen- offsnstv« der Feind, abaelojt worden. Aber wir haben, wu man heute vankerfUllt feststrll-n kann, die Initiative in der Hand behalten, und der Durchbruchäversuch der Gegner ist mtßgIÜckt. Die Bosstsche Zeitung schreibt: Unser Fußpunkt an der Marne ist in beträchtlicher Weise nach wie vor in unserem Besitz r er hat sich durch die f» willige Räumung an dem westlichen Ende, also bei Li Uw-Neber r Punkt« . »M »el«, «eteffeld ,» Swett Heil, Lsch. «ue ,S . «.Weigel,«Ms.Tv.Eu« 5, , Hem» Meyer, Beierfeld 11 i. w Einer, «lla.Lv.Eue 4»- >. «.«aller,«lg.Tv.Eu« 4»'/, Kwechsthmldt, «chönyeide 41'/, '. «aikMchtesch», Schönheide 4« ».«einhvld, rsch.«u, 47 . Paul Kühn, Pirderschlema 4« !. Kurt Prager, Zwönitz SS'/» . Eugen Pack«, Beierfeld 1» v. ZvgMlge 1. Jahrgang: Punkt« >. Paul «rau,.Breitenbrunn «4 I. Kurt Richter, Hartenstein St'/, >. Kurt Euste», Hartenstein 18'/, >. Paul Pöhl er, Llch. «ue 18 !. Kurt Winkler, Tsch. «ue 14 Emil Poth, vrünlo» 14 i. K. Köhler, Schwarzenberg 49 V. MgN«-s 2. Jahrgang: Punkte 1. wnft Hejl, Tsch. «ue iS'/, >. Kurt Neubert, Tsch.Aue 17'/, Nach der Preisverteilung a» Wort, um die Turner im Erinnern an das gegenwärige roß« Völkerringen zum mutigen Aushalten und zu unent- regier Weiterarbeit auf dem Gebiete des Turnwesens aufzu ordern. Mit dreifachem Gut Heil auf unser Vaterland und ie Turnerei fand die Preisverteilung und damit das wohl- elungene Turnfest sein Ende. Hanäel mit Gänsen. Unter Hinweis auf die Verordnung de» Staats sekretärs des Kriegsernährungsamt«» über den Handel mit Gänsen in der Fassung vom 2. Mat L9L8 (Reichs gesetzblatt Sette 373) und per Ausführungsverordnung des Königlichen Ministeriums d«S Innern vom 8. Mai 1918 — abgedruckt in Nr. 114 des Grzaebirgischen Volk». freundes vom 18. Mai 1918 — wirb für da» Gebiet des Bezirksverbandes der Königlichen Amtthauptutann- schäft Schwarzenberg folgendes bestimmt t S L. Wer gewerbsmäßig Gänse an. und verkaufen will, bedarf dazu nach den vorstehend angeführten Verordn nungen einer besonderen Erlaubnis. » 2. Zuständig für Ertetlüng Der Erlaubnis ist der Bvr- staud des Kommunalverbandes, in Hessen Bezirk der An tragsteller wohnt, für das Gebiet de» Bezirksverbandes Schwarzenberg also der Amtshauptmann zu Schwarzen- berg als Vorsitzender des Bezirksverbandes. Neues aus aller Welt. * Schuhmacher» Künstlertum. Ans Grund de» Kiinsi- kerparaarapyen hat der Vizefeidwebcl Schuhmacher Schö nebach au» Siegen in Westfalen in der pfälzischen Schuhmacherstadt Pirmasens das Einjährig-Freiwilligere Examen gemacht und ist dann zum Leutnant befördert worden. Sein« Prüfungsarbeit bestand in der Herstellung eine» Paare» orthopädischer Schuhe. * Selbstmord au» Wut. Der Wirtscha tSbcsitzcr Weber in Ober-Echwerta in Schlesien hat Selbstmord vcrUbt. In seiner Abwesenheit ließ sich ein Karte felrevisor vom Dtenstjungen den nvch sehr großen Kartvsfelvorrat Weber» zeigen und ordnete die Ablieferung von 3 Zentnern an. Als Weber bei der Heimkehr von dem Vorgefallencn erfuhr, geriet er in Wut, zertrümmerte Hans- nnd Küchen gerät und erhängte sich darauf auf den» Heuboden. * Stabtaänss. Die kleine Gemeinde La mb erg bet Wie»bad«n hat für Gänsebraten gesorgt. Sie kaufte über 200 Gänse und hatte damit Glück. Jetzt haben die Gänse bereit» ein stattliche» Durchschnittsgewicht, obgleich sie nur geweidet wurden und zeitweise etwas Maisschrot mit Dickwurz erhielten. Um Diebstähle zu verhüten, werden die Gänse nachts in die Nähe de» Elektrizitäi «werke» ge- trieben und die Einfriedigung unter Starkstrom gesichert.