Suche löschen...
Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge : 22.07.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-07-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735684481-191807225
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735684481-19180722
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735684481-19180722
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-07
- Tag 1918-07-22
-
Monat
1918-07
-
Jahr
1918
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
s» «Gtz-Ptz «drdllch «o, M-atior« tz«H»D »«chi » 11 Ahr «ud » mH* heffHEU l^iilffmi ^-ß> MWH Nyff««»»« WßtIchff uufMtH >. M.w«< d« -MPM» Nachmittag >. «.»al >. ».»«tr Sngllfch» Sorgen über di« Schlacht im Westen. Lndendorss. >. Sug«n I v. M»a> ,. Ku« «v t. Pauly, ». Muri w Pmll Nr , «.«whl. e. sv «. «mft H - «urt M. Nach a« Wort, roß« »SU -egter W< ordern, i i« Tum« elungene man yaoe nocy lange mcyr >cm leyrer- , ? v»- Dem Deutschen Kronprinzen habe Foch W°n die Stadt nach stärkstem Trommelfeuer gertchter n K-blnn «-i-s-üt. „b» man müsse noch Angriffe des Feindes zusammen. Unter Führung p —. - - -- - - Panzerwagen stieß feindliche Infanterie bis zu sieben Don Staät unä Lanä. An«, 22. Juli. StMttrnMii Sei kr?gedlr-tmrn-«liu. —r. Zum vierten Mal« während des Kriege» vereinigte Erzgebirgsturngau am gestrigen Sonntage sein« Ange» d»«» blnttg »rach «in «asseustnnn de» Feind« mn 4 Uh« nachmÄag« In unserem «rheerende» Feuer znsmn- «en. In den spät« Sdeudstnnden hofft« der S«gn«, immer noch ans Srsolg. Nach Iberan» starten Tronnneffrn«« rannt« « abermal» an, wi«d«r «rgebe«. Leil««is« gewann« »ft sogar k« »«genktoß Vvda» vis spät in di« Nacht hinein setzt« der Feind an eiu^laeu Stelle» sein« Angriff« fort. Trotz all« Rücksichtslosigkeit and trotz Einsatzes stärkster Kampfkräfte and Kampfmittel blieb de« Feind« d« «strebt, Erfolg »«sagt. Vie Größe d« nutzlos gebrachten Opfer dc» vugreifero ist gewaltig, sie läßt sich «st den »«lüsten kein« Schlacht diese» Krieg« vergleichen. Di« Franzosen haben sied« die Hauptlast dies« verlustreichen Angriffe getragen. Die i begonnen« offensiv, wie man I in der Ha Sean« ist Unser Fuß nach wie l «Mi,, W ttau Utm >v»ri«u. Vie Sj.-nata »elüet di« «rmoeüuna in solaentie« -orm, ^urch S«n wUi«n »*e revolutionär«» Volk«» ist -«» bluug» ßa» ans» qlackllchsl» In 7»kat«»ln«ahu» > 't, r«r»«« — «la v»kr«t o«m re. — . mm -«» «yar*a, fewle »« Eszartan« ftlmaa»« an, Marta an, > »mlllch« Mltall.«, -,» «h« - ufpsche» NepuSUk. EPbeaeMi . Ma^u ,« «lyEftnulu, la «Wch« mM «mtäaKsch« Vanwa. «. «5 Stritt d«,spanischenNaelnemlnlstee». Ich«««) Martnimtntster «dmlral Pidal hat f«tn« EntlaNtma aenommen. Man w. Telegrammwechsel Hin tz«-vurtan. Zwischen dem ! Staatssekretär de» Aeußerrn von Hintz, und dem Minister d« Aeußerrn Grafen Burian hat rin Telegrammwechsel stattgefunden, in d«n dir beiden StaattmSnner sich für Li. Festigung und «u»g.staltung dr» deutsch«»st.rr.ichtsch-ungarisch.n Bündnisse» verbürgen. rv. Der d.utsch'sraniostsch.L.sang.n.naustausch. Lonnadrnd vormittag traf d« «st. Transport de» großen «»»tausch«. 7üd Mannschaft«, und Um«offv«r, in «onstan, »in. Sn festlichem Zug. marschi«1«n di« «ngrkommmrn, von d« Vevöllrruno vegeistnn begrüßt, durch di. Stadt auf den Kasrrnenhos, wo di. offt-i.U. Be grüßung «folgt«. Namm, de, Kalser» begrüßt. Prine Oikar di. Angrkommrnrn. Auch der Pro ßh«r> og von Vad«n hl«l» «in. Ansprache E» waren viel« B«grüßuno»t.I«grammr «ingelaufen. ' Erneut«» lilaatrttt»o«l«ch Dr. v. P«idl«r». Privat- Meldung«,, dl. au» Wim «intrafm, besag«,, daß Ministerprüsid«,, v. Setdler drm Kais« Karl ad«rmal» dl. Demission ang.doten hab«. In Kreisen de» vi«ch»rat» nimmt man an, daß d« Kais« di«mal ! a» ma<ktritt»g«such ann»hm«n werd«. Man spricht von «m«m Uede» .ang»mlnist«ium. * d«r Coö -«» ckasar«« öeftättgt. v«e ckezar lst am l». Juli laut Urt.il »« Gbersowjet» in i«kat*eia«aöara .»schoss»» >v»ri«a. di« chebnatt, «,l»«t -I« «rmoeüuna la solg.no« Jo em, ^urch d«n WUl«n de»»,o»lutlonär«n Volk«» iss»« bluug»Za» aus» qlackllchsk» la 7»kat«»ln«abu»a »«rfchieörd». <» l»L» »«« > st« r««»,. — ckla V.krit v«m 1«. -all «»klärt »a» g«saaU* ckl-en- -7/ 7^7^7 Aus London wird gemeldet: Das englische Transport schiff Baringa (vermutlich heißt der Dmnpfer Barima, 14S8 Brt« D. Red.) unterwegs nach Australim mit für den Dienst unfähigen Australiern an Bord, ist am 15. Juli torpediert worden und gesunken. Keine Verluste. Am 16. Juli wurde eine englische Schaluppe torpediert; nur 12 Mann der Besatzung wurden gerettet. Nlekne politische MeNnnam. ». K.in Sohn d.» Kais.r» auf den fsinnischen Lhron tpa Dagligt M.handa au» ,uv.rlässig«r Quell, «fährt, hat d« Berlin, Standerat Hielt, bei s«in«n letzten B» i>rm dortigen Senat den Beschlid aberbracht, das w. wie Mpa . _ finnisch. Gesandt« in - - such« in d«r Heimat drm dortigen Senat den Bescheid aberbracht, das Kaiser Wilhelm keinen seiner Sohn« al» Kandidat«, für den finnischen Thron aufgestellt wissen wolle. w. «mt»antritt de» Herrn v. Hintze Staai»srkrttär von Hintze hat am Sonnabend sein Amt angetreten. D« Reich»an»«tg« veröffentlicht dl« Enthebung d« Staatssekretär» de» «»»wärtigen Amt« Lr. v. Kühlmann von sein« bi»h«tg«n Stellung und di, Ernennung d«» bi»h«ig«n Gesandt«, in Christian'« v. Hintz' m "'iat»s«kr«tä de» AuiwSrtigen Amte» und »um SteUv«tr.,« de» R«ich»tan»l«s im Auswärtig«, Amt. ' Dr. H.lff.riS «achfolg.r Mirbach»? Al» kachsvlg« dm Graf«, Mirbach a» votschakt« in Mo»kau wird letzt auch dm m. 1«. HE« N, stnrk«« HK, wKdwhoU. 11 Äß, W «Mit,» d«r , hdrigm nach froher Wanderung zu friedlichem Wettkampfe beim Jägerhaus. Dir Turnarbeit wurde ringrlettet durch unvorbereitete Freiübungen, an denen 160 Mann teilnahmen und dir durch gegengleich« Ausführung auch abwechslungs voll, Bilder boten. E» folgt, dann «in, kurz« Kampfrichtn- sitzung und g,g«n ^/, lUhr mittag begann das volkstümliche Wetturnen, in vier Altersabteilungen, bestehend in Hundert meterlauf, Keg.lstoßen, Gchluß-tzochsptung und Kn« vorge- schriebenen Freiübung, da, bi» V-4 Uhr dauert«, Leid, wurden die Uebungen durch einige Regenschauer unterbrochen, die» vermocht« aber nicht, di, Turner von ihrnn Turnetfer abzuhalten; vielmehr wurden die Wettkämpf« trotz d«s Wrttns Ungunst unvrrkürzt durchgeführt. Dem Turnen wohnt« auch länger« Z«it auß«r vi«l«m fchaulufttg«n Publikum B«ztrks- schultnsprktor Schulmt Dr. Wild feuer bK. — Di« Ergeb- ntfse des Wetturnens waren rrcht günstig zu nennen, denn von 149 Teilnehmern hatten 4V die erforderlich« Punktzahl und damit «inen Preis errungen. Al» Eauturmvart Emmrich- Au« gegen 4 Uhr das Ergebnis des Wetturmn» verkündete. Heftigem Artilleriekampf an der Avre folgten zwischen Beaumont und Hamel englische Infantertekämpfe, sie unter großen Verlusten für den Ketno abgewiesen wurden. Ebenso scheiterten am Abend Angriffe der Engländer öst lich und südöstlich von Hebutern«. Die tagsüber meist mäßige GefechtStätigkett lebte am Abend wieder auf. Ur. 181 i ' N« Schwierig^ hnittr d« üetsrbrotm lmgestaltu E Wort> ünftig Fü taltung v Sranlm-Al ührt. Si lbschnitte )V!. l. Kernobst « 2bst, sow« rrheblich g ' N« lr. 525 d< teile de« k r Fr« »ohstoff« »ewährt, « Filzplatten diesem Dn achtlos for Pflicht. 2 Sammlunx Zu diesem der Amtel Annahme stellen geb, Auskunft kann durch wertvollen An den Höhen südwestlich von SoissonS brachen die Führung von , ' irnal gegen die "Straße SoifsonS-Lhateau-Thierry, "nördlich äeS Ourq, zum Angriff vor. Nordwestlich von HardenneS brach der feindliche n- sturni meist schon vor unseren Linien zusammen. Süd westlich von Hardemt??' warfen wir in Vegenangrisfen den anstürmenden Feind zurück. Seine hier in dich en Haufen zurückflutende Infanterie würde vom Vernich tungsfeuer unserer Artillerie, Infanterie und Maschin n- gewehre wirksam gefaßt und zuiammenaeschossen. Auch südlich des Ourcq brach unser Gegenstoß den feindlichen Ansturm. Nordwestlich von Chateau-Thierry haben sich die in den letzten Wochen immer wieder vergeblich anze- griffcnen Regimenter auch gestern gegen mehrfache stärkere Angriffe der Amerikaner siegreich behauptet. Der Am, :i- kaner erlitt hier besonders hohe Verluste. In der Nacht legten wir, vom Feinde ungestört, die Verteidigung in das Gelände nördlich und nordw.st- lich von Chateau-Thierry zurück. Auf dem Südufer der Marne führte der Feind gegen »die von uns in vergangener Nacht geräumten Stellungen 1 gestern Nachmittag nach vierstündiger Arttllertevorbereitu rg unter dichtem Feuerschutz und zahlreichen Panzerwa; en einheitliche Angriffe, die an den leeren Stellungen v r- pufften. Unser vom Nordufer teilweise flankierend ge leitetes Artilleriefeuer fügte dem Feinde Verluste zu. Auch südwestlich von Reims setzte der Feind stacke Kräfte zum Angriff gegen die von uns eroberten Stellungen zwischen Marne und nördlich der Avre!an. Engländer waren hier den Franzosen und Italienern zur Hilfe oe, kommen. In unserem Feuer und in unseren Gegenstös rn sind sie unter den schwersten Verlusten für den Je rd gescheitert. Schlachtfltegcr griffen wiederhol! mit Maschinen;,e- wehren und Bomben in den Kampf gegen angretfe, de Infanterie und Bersammlungen von Panzerwagen und Kolonnen ein. Wir schoflen gestern 24 feindliche Flugzeuge und drei Fesselballone ab. Hauptmann Bertholdt errang seinen 69., Oberleutnant Loerzer seinen 28. und Leutnant Billik seinen 24. Luftsieg. In d»r Champagne entwickelten sich zeitweilig örtliche Infanterie-Gefechte. A«r Dagsölatt und «Ntzchw» für da« «q^bffgs. Montng, den >tz JnN 191». M Mi« mW« WOW (AinÄch.) «rsße» -«»tvttwtl«, 91. Fnll. «sftltch», K»rst»f4n«»1cktz. dt» «u»tw»na d« mtNUdNsch«, Nfttzw »wnfftnd w« s«W»«wm,f dw «attnekad«» pitttck. «dmtral Mtranda, dw Ksmmemdsn des Geschwad«» tn E««ot, wird L« ikrchfolg« b« «dmttal» Ptdal ' «ras Hertlin» «»krankt. (Vrahtm«ldu«»^ M« wir «- fahren, hat sich der im Groß«, -Mptquartl« wKlend, Si«i<L»kan,l« Graf von Hertttna nach d« «ückkehr von «tn« mehrtägi»«n Dtrnstreis- roegen «in« Erkältung in är,Utch« Behandlung b«g«L«n. «, Leftnd«' sich d«r«Ü» auf d«n weg« d« S«fs«rnn». » Politisch« »«»«nsätze d«, rumänisch«« Hin«»»' paar«». (Drahtmeldung.) Nach «tn«n Telegramm d«» Berlin« Tageblatt»« au, Haag berichtet küropörter Evening Poft« König Ye» Linand von Rumänien hab« im Februar!g«g«nüb« einem vertret« der «lssoeiated Preß erklärt, m sei völlig au»g«schloss»n, baß Rumänt« ' Frieden schließ^ ohne daß sein, verbündet«, ihr, Zustimmung da, > gäben. Ein solch« Med« wär« für Rumänlm «in« Schänd«, tzlbr» wr> nach dem Interview ändert« sich di« Haltung dm König», ur o di« Kluft p»tsch«n ihm und d« Königin, sagt Eo«ning Post, « weitert« sich. »All« d, ahtlichin Verbindung«» Frankr«iich» mt' d«r Schwei, unterbrochen. sDrahtmeldung.) wie dem Berlin« Tageblatt au» Genf berichtet wird, macht da, dortig« Telegraphenam» bekannt, daß bi» auf weit««» all« Verbindung«, mit Frank«ich unter brochen sind. * Der Kh«div« von Aegypten im deutschen Haupt. q»artt«r. (Drahtmeldung.) Ml« di« Norddeutsche Mgemein« Zeitung mitteilt, wird sich der Khedtve von Aegypten von Berlin au», wo er morgen erwartet wird, tn da» deutsch« Hauptquartier begeben, um den Kaiser «inen ««such abzustatten. - Die litauische Krone. (Drahtmeldung.) Di« vosstsch« Zeitung meldet au» Stuttgart: Nach Erkundigung beim Ministerium dr» Au», wärtigen ist die Meldung von der Annahme der litauischen Kron« durch den Herzog von Urach völlig unrichtig. - Take Jonesru. (Drahtmeldung.) Wie di» vossische Zeitung meldet, wird Take 2one»cu tn Pari» mit französischem Geld« ein Blatt heraurgeben, da» dazu bestimmt ist, den Interessen der Entente zu dienen, Take Ionerru wird am gl. Juli tn Pari» etntreffen, um an einem Kongreß der unterdrückten Nationalitäten teilzunrhmrn. Aus äem Königreich Sachsen. * Zwickau, 21. Juli. Die Zahl der Unfälle beim sächsischen Bergbau betrug im «rslrn Halb jahr 1918 insgesamt 3448, d. i. erheblich wehr als im Vorjahre, wo im gleichen Zeiträume 3320 Unfälle ge- meldet wurden. 37 Unfälle hatten den Tod, 142 di>! dauernde teilweise Erwerbsunfähigkeit zur Folge. Von den Unfällen ereigneten sich 3164 (i. v. 8072) beim Steinkohlenbergbau, 247 (204) beim Braunkohlenberg- bau und 75 tn den Erzbergwerken. * rserdau, 21. Juli. Reich« Stiftungen. Ivie Kripp-nspende deck Industrie.Verein» Werbäu hat ergeben» für den Krippen.Deretn, e. v>, tn Wer dau, rund 126 000 Mark, für di« Gemeind« Steurplets rund 10 000 Mark, für die Gemeind« Leubnitz rund Mark, für die Gemeind« Langenhefsen rund 8500 Mark. * Reichenbach, 21. Juli. Die Uhr steht still . . Im Turm der Peter-PaulS^Kirche ist da» zum Schlag- Werk der Turmuhr Mrende groß« Hanfseil gerissen und da» zentnerschwere Gerüst hinuntergestürzt. Da durch ist da- Schlagwerk, da» bisher immer noch die ganzen Stunden anzeigte, nunmehr völlig außer Tä tigkeit gesetzt. * Leidig, 21. Juli. Universität Leipzig. Zum Rektor der Universität Leipzig für da» nächste Studienjahr wurde Geh. Hofrat Prof. Dr. Otto Hvl. der, ordentlicher Professor der Mathematik und. Di- rektor de» mathematischen Seminar» der Universität Leipzig, gewählt. * Mittweida, 21. Juli. Gewitterschaden. La in der Nacht vom Donnerstag zum Freitag ausgetretene Gewitter hat, wie von berufener Seit« mttgetetlr wird, leider auf den Feldern und tn den Gärten ganz b«. trächtlichen Schaden ungerichtet, von einzelnen Besitzern mußten Schäden bis zu 80 Pro-, gemeldet werden. * Löbau, 21. Juli. Beschlagnahmte Hoch zeit-tuchen. Zu einer Hochzeit, die in einem Orte in der Nachbarschaft Lübau- stattftnden sollt«, waren reichlich Kiwhen gebacken worden. Bevor sich die Hoch- zettsgäste aber an den Kaffeettsch setzten, hatte di« Po- lizet die Kuchen hinüber ins Reservelazarett Löbau ge tragen, wo sich krtegsverletzte Feldgraue an 24 Kuchen gütlich tün durften. * Weißer Hirsch, 21. Juli. Der früher« hol- ländische Ministerpräsident und Herausgeber des Gtandaard Dr. Ku HP er ist zur Kur hier einge- trofsen. Auch in den letzten drei Jahren hat Dr. Kuh- per stets einen mehrwöchigen Urlaub tn und bet Tre». den verbracht. « HeUeudiusf b«i Gottleuba, 21. Juli, «in tra gische» Geschick hat di« Familie Meißner betroffen. Die Spanischs Gripp« hat vier erwachsene Kinder, die 22, 21 und 18 Jahve alten Töchter sowie den 16 Jahre alten Sohn der Familie dahingeraist. Die ebenfalls erkrankte Mutter befindet sich auf dem Weg» der Besserung. Sonnabent Ortsgru; den Dresd warrn Gäs Gruppe th sprach Assi und sür O und heiter, * Sch lerparaara nebach Schuhmach Examen g worden. > eine» Paa in Ober-S In seiner Dienstjuntz Weber» ze an. Als erfuhr, gei gerät und * «ta Wiesbaden 200 Gänst bereit» ein aeweidet , Dickwurz < die Gänse trieben UN Nördlich der Atsne führte der Feind lebhafte Angriffe -.wischen Nouvron und Fontenoy, die wir im Gegenstoß abwehrten. Zwischen Aisne und Marne suchte der Feind gestern >nter Einsatz neuer Divisionen die Entscheidung zu er- ,'vingen. Der Feind wurde zurückgeschlagen. Er hat roße Einbuße erlitten. Hilfsvölker der Franzosen, Nach°"e'iner^MelUng'des'Hglme^n 'Hand'e'lsblad au.! ,Algerier, Tunesier, Marokkaner und Senegalueger trugen London schreibt Daily Mail anläßlich der französischen Gegen-! Hauptlast deS Kampfe«. Senegalbataillone als offensive, Ludendorff habe nicht viel Zeit zu verlieren, den" Sturmbock auf französische Divisionen verteilt stürmten seine Reserven seien durch Verluste an der Marne und b.i,^)"ler den Panzerwagen den weißen Franzosen voran. Soissons stark geschwächt. Er verfüge aber noch immer übe Amerikaner, auch schwarze Amerikaner, Engländer und 40 Divisionen. Die Besorgnis und Unsicherheit bei de, Italiener kämpften zwischen den Franzosen. Alliierten werde nicht früher aufhören, als bis auch diese ft:! Nach zwei schweren Kampftagen kam gestern die An den Kampf gebracht und geschlagen seien. Times warnen vor grifsskraft unserer Truppen in Gegenstößen wiederholt einer Uebertreibung der Folgen, welche der Gegenangriff haben jur Geltung. Sie haben sich dem, unter Verzicht auf Ar- würde, ehe diese Folgen vollständig eingetreten seien. Dt trllerievorbereltung, aus den Massenangriff von Pa er- Absicht Fachs sei, die Deutschen in ihrem neuen Sektor wo- svagen gegründeten AngriflLverfahren des Gegners, »a» möglich zum Rückzugs zu zwingen, aber es seien keine Aw 'M Anfang überraschte, angcpaßt. Der gestrige Schlacht zeichen dafür vorhanden, daß er hoffe, sie zu überwältigen tag reiht sich m seinen Leistungen von Führung und Foch habe auf die noch immer schwierige Lage zwischen de7 und in seinem stiegreichen Ausgange ebenso d> m Oise'und der See noch keinen kräftigen Einfluß ausüber ln dlesemKampfgcländefruhererrungenen großen L-chlachtt ii- können. Die Armee des Kronprinzen Rupprecht sei noch voll "folgen an. ständig intakt und man habe noch lange nicht sein letzte», Wort vernommen. zwar einen tödlichen Schlag versetzt, aber man > immer mit der Möglichkeit rechnen, daß Kronprinz Rupprecht sich in Bewegung setze. Die Engländer würden nicht gerne tm Norden, wo sie noch immer kräftigen Widerstand finden, Gebiet verlieren. (W.T.B.) Große Erfolge deutsch« Voutt-e,^e,chVaö«. In der Nacht vom 18. zum IS. Juli haben die deutschen Bombengeschwader weit hinter der französischen und englischen Front mit 72 480 Kilogramm Bomben angegriffen. Die An griffe richteten sich gegen die großen Stapelplätze und Bahn höfe und den Dahnverkehr des Feindes. Auf dem Bahnhof St. Pol flog ein Munittonszug in die Luft. Die Lager von Poperinghe erhielten 12000 Kilogramm, Chantilly 13000, Ortschaften und Lager zwischen Compiegne und Chalons 86500 Kilogramm und der für den Gegner wichtige Etappenort Epernay 15240 Kilogramm Bomben. Starke Brände und Explosionen in Epernay, St. Dieter und Thalons kennzeichneten noch stundenlang nach dem Angriff die Wirkung der deutschen Bomben. Auf der Strecke Shalons—Vttry-le-Francois brachten unsere Geschwader einen Transportzug durch Angriff aus niedrigster Höhr zum Stehen und vernichteten ihn. Die kriegswichtigen Betriebe der Werke von Pompey wurden durch Bombenangriffe auf lange Zeit lahmgelegt. Sämtliche an den Angriffen beteiligten Flugzeuge kehrten trotz hartnäckigster feindlicher Gegenwehr durch Abwehrkanonen, Maschinengewehre, Scheinwerfer und Jagdflugzeuge unbeschädigt in ihre Heimathäfen zurück.(W.T.B.) Die Italien«, an brr Westfront. ? Eine am Sonnabend abend veröffentlichte Note besagt daß während deS 18. Juli sich italienische Truppen aul der Westfront an den gelungenen Gegenangriffen beteilig" ten, die von französischen Truppen im Ardre-Tal ein' geleitet wurden. Roh« v«»lass«ngen. Daily Mail meldet aus Newyork vom 14.: Hertlingk Erklärung, daß Belgien nur als Faustpfand gehalten wird, wird einstimmig abgclehnt. Newyork Time» sagen: Deutschlands Versicherung, daß nicht beabsichtigt sei, Bc gicn zu behalten, ist von keinerlei Interesse noch Wichtig keit. Die Alliierten werden eS aus Belgien heraus treibe», und ebenso aus Frankreich und nichts Deutsche» dortlaffen außer die Knochen der deutschen Soldaten. Neue U-Boot-Erfolge. Mmtllch.) Sm Mittelm«er versenkten unsere N-Voote drei Dampfer von nmd 14 000 vrt. (W.T.V.) Der Lhef de» AdmtralstaÄe» do« Maria«. (vmtlich.) S« Sperrgebiet um England wurde» 12000 vrAttorogistertonnen versenkt. (MT.V.) Eh«s de» Admiralstab» dir Mari»«.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)