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äst. 16S. Au« Dageblatt And «ngchg« für do« GrMbkg». Freitag, dm 1L. AM »Vit siattof fänden e» dürfen od« nt «MN ü dürfte iam I«, oie «ngrisf-oewesnng -»»«in vir,uly o«- haben die Roten Garden M einer Gegenoffer- zeichnen, di» Frmzosen von den «hampagnehüg.ln g«g«nSber^^ , eingesetzt, die in der Hauptsache ans die Wiede. - der grotzen Römersttab« auf die B«*l und über die roberung des östlich von Tschita gelegenen wichtigen Ardre gegen da« Marn«b«Sen ,« drücken und Reim» senbahnknotenpunktes Karaskaja abzielt. Der Kampf Luftangriff auf Pola. «I «mpsl ,eht mit wechselndem! Erfolg hin und Her. Die Bo', jchewikt machen die größten Anstrengungen, sich in d«.r Besitz de« Platzes M setzen, der ihnen di« verfügw.g di« tm erfolg« t Iah, einer d vonätl nachmit der am Martin Stunde, Gewitte Wohn- Oberdoi stücken Die Intervention in Sibirien. Di« «me Korr. gibt eine Meldung -m Scho de Pari» «» London wieder, daß nach verichtm aus Lotio poisch« den vereinigten Staaten und der fapaaisch«» Regierungin der Frag« der Intervention der Alliierten ein vollkommene» Siunernehmeu eqielt worden sei. Sn amtlich tage sta bisher < Ueberm haben ! verteidt die die Widerst Lettow- nen Af un» Ku angewte pelten < behrung Neue Trmppeukmestmgen an der Murmanküstt. Die Züricher Zeitung meldet von der schwedischen Trenze r Täglich findet di« Landung neuer Truppen der Entente an der Murmanküstt statt. Anscheinend ollen hier di« Stützpunkt» für größere opera tive Ziele errichtet werden. Gälische Kriegsfah.- ,«uge Patrputllteren außerhalb der Murmanküste. er »u vug, einen wank an di ft«id t«ugt dedit bleib, dem ftoisck -Feri aewis v«m wie i mit e Sed«! haft« lmde ffrachtgebühre» Hütt» doch isttmffmd» Eichtff in de» letz« .en zwei Mvnast» etuun Reingewinn von 1,S Miltto- nm Mark gehabt, was An« L«^e»etnnahm« von 2Ü000 Mark entflicht. wund Der Hi Brandv hiesiger Plan i In de, der Br< wtrsiich « hiesiger au» Di ein Bei Wilde auf dm und fas und di« wiederh anlegte, der Sie! werkSar Aus äem Aönigrelch Sachsen, verbot, uureife Karstffeln auüßuuehureu. Mit Rücksicht auf die bevorstehend, Frühkartoffel' ernt« bringt da» Ministerium de» Innern di, Bestimmungen der vorjährig« Vundesratsverordnung über die Kartoffel» Versorgung im Wirtschaft,sahr 1917/18 zur allaemeimn Kennt« ni» mit dem Hinweis« darauf, daß ein verstoß gegen di» Vorschrift, Kartoffeln sachgemäß ru ernten, vorliegt, wenn Kartoffeln unnif au» der Erde entnommen ««den. Rach d« «wähnten iSwchmratoverordnung sind die Kartoffel' wehere »«letzt« zu beklagen, v« angerichtete Schaden ist Malkenische OffeusÜEbsichite» ? Laut Züricher Togesanzeiger soll Dia- kürzlich in Venedig gesagt haben, die nächsten Wochen würden für die italienischen KriegsKiele entscheidend sein. Die Aeuße. rung weis« auf große italienische Offensiv. Absichten hin. . »riech«, .für die italienisch« Front? Andeutungen in den Militärkrittken der großen Mai länder Blätter am Ende der letzten Woche lassen den Schluß zu, daß sich die Entente um griechisch« Truppenkontingente für di« italienische Front bemüht. io aller Eile für eine etwaige Belagerung iustaudgesetzt uud mit Befestigung-Werken versehen. Die Lage der Bolschewist u wird im Fall ein« Belagerung sehr kritisch beurteilt. Zwar sind sie militärisch durchaus tu der Lage, sich längere Zeit zu behaupten, doch glaubt man, daß Ke durch die Verpflegung^- schwierigkeiteu in große Schwierigkeiten geraten können. kine MaulrÄe Wme marrÄleri au» ketmdare Wie das litauische Pressebureau in Lausanne mitteilt, bat eine 3500V Mann starke litauische Armee des Generals Klunaitis, bestehend aus ehemaligen Soldaten der russischen Arm.e, Wttowsk eingenommen, nachdem sie den Truppen der Som. jetS, die sich vergeblich bemühten, dm Vormarsch der Litauer auhuhalten eine schwere Niederlage zugefügt hatte«. Zahlreiche Freiwillige strömen der Armee des Generals Klimait S zu, der auf Petersburg marschiert, Indem er die bol schewistische Armee aus ihrem nugeorduetrn Rückzug verfolgt. brr ZaOrertag Oer frleSeorresoimls«. (Drahtmeldung.) Der vorwärts erinnert an die heute (IS. Juli) vor einem Jahre tm Reichstag erfolgt« Annahme oer Frtedensresolutton und schreibt u. a.: Die Reichstags« rntschlteßung vom IS. Juli zeigt die Richtlinien, die nicht nur rin« höheren Gerechtigkeit, sondern den dringlichsten Lebens interessen de» deutschen Volke» entsprechen. Wege, die von ihnen absühren, sind Abweg« bi, gefährlich sind. Di» Gegner der ReichstagseMschlteßung haben sich« nicht geglaubt, daß heut«, ein Jahr nach ihr« Annahme, d« Kriegswille d« Gegner noch ungebrochen sein würdr Sie sollten sich nicht läng« d« Einsicht verschließen, daß es niemals die militärischen Mitteln «Nein sein können, die d« Welt den Frieden wtederbrtngen, sondern daß es zu diesem Zweck auch ein« Annäherung der Gesinnung d« Völk« bedarf. Hierzu war die Retchstagsentschließung vom 1V. Juli «in Schritt, und die» bleibt ihr« geschichtliche Bedeutung. Germania erklärt, di, Frieden»r«solutton hätte «in, nicht unannehmbar« Grundlage für den Frieden nach allen Seiten abgeben können, wenn di« vom Reichstag bekundet« Auffassung bri uns«ren Feinden ebenfalls vorhanden gewesen wär«. Daran hat «» b« gänzlich gefehlt und fehlt «» auch heut, noch. Wenn wir Deutsch« von Menschheit-idealen und gemeinsamen lölkerint,ressen «dm, dann sind wir stet» selbst von dem mnerhalb überzeugt, «a» wir Zertreten. wett, und maß gebend, K«is, de» feindlichen Vuslanlw» ab« bmutzen dies« Ding« nur al» Deckmantel für ihn Machtgelüst, auf Deutsch- land» Kosten für di, «rob«ung»polttik, von d« st, nicht lass«, «ollen. von der Seit« zu bedrohen und möglichst zu umfassen. Da- »ft würde dl« französisch, Argonnenfront und di« Verbindung von Verdun mit d« Paris« Hauptstellung von ne««« gefährdet. Di« Schlacht gibt sich al» Kn« folgerichtig« Teiloperation großen Stlle» zu erkennen. Die Franzosen haben al» verteidig« da» Bestreben, di« Over» Kni« möglichst unversehrt zu «halten, und müssen di« Linie pvischen Rrim» und Thalons unter allen Umständen halten. Sin Durchbruch bei Spernay —Thalon od« gar bei St. Mihiel—Menehvuld würde schwere Lücke» iu die zur wehrstellung gewordenen Stellungen de» wbvU tzuw htockläutzDffchoui Mck^ichuD. Sm englischen Unterhaus» richtete Vellair» an di« Regierung die Frage, ob di» holländische Regierung ge nügend begriffen hab«, daß England ohne jeden Zwei, frl da» Recht au-üben w«rd«, all» Schiffe de» hollän dischen Geleitzuges, wenn sie auf der Rückreise oder eventuell sich auf einer Reis« befinden, nach ihrer Ankunft in den schien Kolonie» an- -uhalten oder zu untersuchen. Balfour ant wortete, indem er die gestellte Frage bejahte.' Der kürzlich veröffentlichte Briefwechsel läßt seiner Meinung nach bezüglich dststä Punkte» leinen Zweifel mehr zu. * Erkrankung de, polnisch«» Ministerpräsidenten. (Drahtmeldung.) Ministerpräsident Dr. von K. St«zko«»kl ist, wie wir «fahren, ernstlich erkrankt und seit zwet Lagen an» «en ge fesselt. Er leidet an d« panischen Krankheit, in Marschau al, Ukrainka bekannt. Li« angesrtzten Mintsterratesitzungen wurden ver schoben. ' Mandatsniederlegung, (wrahtmeldungz Mi« di» Berlin« vlätt« melden, legte der Reichetageabgeordnet» von vonin. Vahrenbusch (kons.) sein Mandat nieder, weil d« Neichetag di« Ge- nehmigung zu sein« Strafverfolgung wegen angeblich« Steuerhlnter- ziehung »«sagt hat. Sn «in« öffentlichen Erklärung sagt vonin, die Schuld an d« vestätigung d« wähl« treffe di« Mehrheit de, Seich», tag«, d«, auf den guten Auf d« Mitglied« kein«, wert «u leg«, scheinen. Neue U-Boot-Erfolge. Amtlich. lDrahtmeldung). Au» stark gesicherten Geleit zügen versenkten unsere Unterseeboot« im Mlttelmeer vier Dampfer von rund 16000 Brt., «in Dampfer von mlnb«. sten» «000 Brt. wurde durch Lorpedoschuß schwer beschädigt, konnte aber noch zu einem nahen Hafen einlaufen. Außer dem wurde« vier kleinere Segler versenkt. (WL!ö.) (Drahtmeldung.) Der , Brennpunkt des Krieges zur See liegt an der englischen Küste und auf den Zufahrtsstraßen zu dem Großbritannischen Insel reich. Daraus erklärt es sich, daß in den Sperrgebieten immer noch! genügend Schiffe Verkehren, die au» über seeischen Linien herausgenommen sind. Unser Hilfs kreuzer Wolf hatte in den australischen Gewa,sern die Wahrnehmung gemacht, daß der dortig« Verkehr zumeist mir Austendampfern oder mit alten Segelschiffen bewerb' stelligt wird, weil di« besten Ozeanschiffe zum europä ischen Verkehr herausgezogen sind. Die australisch« Zeitung Gun schrieb kürzlich über da» Alter der in den dortigen Gewässern verkehrenden Schiff«, einige der letzthin nach Sidney etngelaufenen Segler seien die ältesten der Welt gewesen, «in Gchtff, welches 48 Jahre auf dem Rücken hatte, war früher ein be rühmter Dampfer gewesen und wurde nach Aufbruch de» Kriege» zu einem Segelschiff ausgestattet, al» e» bereit» zum Abbruch verkauft war. Di« Zeitung betont, daß man in Australien heutzutage jede» Schiff ast neu betrachtet, welche» wentger al» 20 Jahre alt ist. In- folg« de» großen GchiffSraummangel» könnten selbst die ausgedienten Schiffe mit Erfolg nützbar? gemacht werden. Obwohl sie seh« langsam seien» in schwerem Wetter ge schont und vielfach in den BrstimmunoshäsLn au-ge- bessert werden müßten, .machten sich die aufgiwendeten Mittel doch wieder reichlich Stahlt. Ein solche» alte» Segelschiff hätte vor kurzem ein« Ladung Benzin und Petroleum in Blechkistm au« einem amerikanischen Ho st« am Stillen Ozean nach'Australien und Re usteland gebe« würde. vle crÄe<do-rlomften I» Jarorlrnv. Dm letzttu in Moskau eiugettoffenea Nachricht« zufolge ist Jaroslav tu dm Besitz der Tschecho-Slowaken gerate». Um dm Besitz der Stadt wurde zwischen dm Rotm Gard u uud dm Tschecho-Slowaken schwer gemugm uud sie wechsel ce io dm Kämpfen mehrmals dm Besitzer. Schließlich gelang es dm letzteren mit Hilfe von Wologda herbeigeeilter ver- stärkungm sich im Besitz des strategisch wichtigen Platzes zu Infolge der unmittelbaren Bedrohung die Eroberung des Gouvernements Jaroslav vr«tüle venMIimgrvrnüche. P» der schweizerisch« Presst «schlitt« rötttifch» rost, gremm» mtd Infmnnation« von neuttestn Diplomat«, bst »ft IstststnnstKt von »st»« KaNoktstschvitt tz»» >»»t»»I»E N»gr»««»g»n Hol dm Krstgfüßrmid« anläßlich d»» fünften J^reatage» do» Krlegiboglnn sprechen F»i»d»»»botschaft dm Papste» a» bst H»rrsch»» der Kost« engllsch-vsterreichlschen Friedenobesprechtrngen. Die vaster Nachrichten melden; Di« englisch« Gesandt schaft st Vern ist zu der Erklärung ermächtigt, daß di« Le- hauptung über angeblich« englisch-österretchtsche Fri«d«n»be . sprechungm jeglicher Grundlage entbehrt. Laut ve» haupstng sollte Oesterrelch-Ungams Gesandter im Haag sich kürzlich nach Men begeben hab« und bestimmt« Borschläg« mit sich geführt haben, die ihm sowohl von englischer al» auch von französisch« diplomatischer Seit« gemacht wurden. DieMrkung äerRanzlererklärung. Zur Erklärung de» deutschen Reichskanzler» über Bel gien schreibt da» Journal de» DLbats: Die belgische Frage bleibe ein unausweichliches moralisches Problem. Graf Hertling habe zwar noch nicht ganz klar gesprochen und die Faustpfandtheroie beibehalten, aber auS der Erklärung gehe hervor, daß der Kanzler von der künftigen Unab hängigkeit Belgiens gesprochen habe, was seinen Gegnern jedoch nicht genüge — Journal du Peuple beurteilt die Erklärung ganz anders Der Reichskanzler habe einen Schritt von größter Bedeutung unternommen und mit größter Klarkett besprochen. Noch niemals habe man wäh rend deS Krieges eine so unzweideutige Verpflichtung ge hört Der Boden für Verhandlungen sei gesäubert. Wenn die Alliierten in oer belgischen Frage Genugtuung (!) erhielten, sei die allgemeine Verständigung in hohem Matze erleichtert. Man brauche jetzt nur noch die deutschen Ab sichten bezüglich der ehemaligen russischen Provinzen (!) zu kennen, an denen die Alliierten gleichfalls interessiert seien. Wenn die dort herrschenden Zustände weiter an dauern sollten, wäre der Friede allerdings noch fern. lWM.) Amerika und vnrian» Erklärung. Der Berichterstatter der Associated Preß meldet, die allgemeine Auffassung der amtlichen Kreise über Graf Bunan» Mitteilung gehe dahin, daß die beabsichtigte nähere Verbindung mit Deutschland ihn zu der vergeblichen Hoff nung bringe, ein deutscher Erfolg werde die Entente zu Friedensverhandlungen geneigt machen. Währmd die ab gegebene Erklärung etnWachsen der Furcht der österreichischen Regierung vor den Südslawen, den Tschecho-Slowakm und anderen nationalistischen Bewegungen in der Doppelmo narchie erkennen laste, sähen die amerikanischen sämtlichen Kreise nichts Neues in diesen Eröffnungen. Kleine p»litifch« Meldungen. ' Ukrainisch« Spend« für brutsch r Soldatenfamilien. Auf Anordnung d« Hetman» Skoropadsky hat die ukrainisch« Ne gierung »o 000 Mark den Familien d« drei bei der Lrploston in Kiew getüteten und eine» vermißten Soldaten (je V000 Mark jeder) und den siebzehn verletzten Soldaten (10 000 Mary ausgesetzt. Erneralfeldmar» schall v. Eichhorn hat dem Hetman seinen Dank dafür aulgesprochen. ' Die Kohlensteuer in Ungarn. Ein tm ungarischen Ab geordnetenhaus «ingebracht« Eesetzentwurs üb« di« Kohlensteua bestimmt, daß all« Schwarz- und Braunkohlen, sowie di« au» Schwarz- und Braunkohlen hergestellten Brikett» und Kok» mit ISprozentigem wert d« Kohl« zu besteuern sind. Dl» irisch« Frag« tm Unterhaus. Au» London wird gemeldet: Daily New» melden au« Dublin, daß die irischen Unter!» hausmitgl iedrr abgereist sind nach England, um im Unterhau» anwesend zu sein. — Dillon hat di« Absicht, di« Frag« d« irische» Politik auf di« Tage»ordnung zu setzen. - Die parlamentarische Lag« in Oesterreich. Nach den letzten Informationen dürft« durch die Beschlüsse vom Mittwoch di« Möglichkeit bestehen, ein« kleine Mehrheitfür die Staat,Notwen digkeit zu gewinnen. Auf alle Fäll« wird da» Kabinett Seidl« e» auf «in« Abstimmung ankommen lassen. Dir Errücht« von einem even tuellen Rücktritt sind unbegründet. ' Dr. Schiffer und der M«ich»ftnanzhof. Ergenüd« der Meldung, Unterstaatssekretär Dr. Schisser solle für die Berufung »um Präsidenten de» neuen Melch»sinanzhofe» im Mrtch»schatzamt in Frag« kommen, wird einem Berliner Blatte zufolge tuständigerseit» «klärt, daß an maßgebender Stell« über di« Berufung für den genannten Posten bi»h«r noch mit niemanden verhandelt worden ist. - Di« holländisch« Kabinettskrise. Da» holländisch« Blatt Standard, da» Organ de» früheren Staat»mtnist«r» Kuyper, hört, daß Dr. Nolen» d«n Auftrag zur Bildung eine» neuen holländischen Ka binett» ab gelehnt hab«, voraussichtlich werde jetzt d« Abgeordnete Idenburg mit d« Bildung de» Kabinett» beauftragt ««den. Er soll «in Koalitton»kadin«tt zustande bringen. Erst wenn diese» durch den widerstand «in« Partei, b«ispiel»wets« der sozialistischen, nicht zustande kommen sollt«, werd« zur Bildung «ine» r«cht»st»h«nden Ministerium» übergegangen werden. - Proteststreik englischer Lehrerinnen. (Draht Meldung.) Wie Algemeen Handel»blad au» London «fährt, droht «tn Proteststreik d« Lehrerinnen, weil d« Erafschaft»rat sich geweigert hat, di« Gehälter zu erhöhen. UngesLhr 1»000 Lehrerinnen sind an dies« Bewegung beteiligt unb IWO Schulen ««den geschlossen ««den. * Erkrankung de» polnisch«» Mintsterpräsiden (Vrahtmeldung.) Ministerpräsident Dr. von K. Si«zto«»ki ist, wir «fahren, ernstlich «»krankt: fesselt. Er leidet an d« spanischen R»tmL unv EhGkon» bedrohen z» können. Ver «rstgsverichterstatter de« Evrrker« della Ve ra erklärt, dst deutsche Oberste Heeresstttang habe sich nrmmehr entschwffen, dst Erreichung de« unm titel bares «tlttärtfche« Stege» M versuchen. Man müsse anerkennen, daß dst Deutschen zur Ausführung de» Plane» nicht» unterließen ünd «Ist Kräfte nach den Regeln der Kriegskunst am richtigen Platz« etnsetzten. Lvr Mailänder Eorrtep« della Vera bedauert, daß eck den Deutschen schon am ersten Tage der Offensive gelungen sei, einen wichtigen Bvückenwpf in einer Gei' tenausdehnung von, 80 Kilometer auf dem linken Flü gel der Marne herzustellen. Di« Bahn Parts—Chdlont sei durch ihn noch nicht gefährdet. Este Frage bleibe offen, nämlich» ob dst Deutschen tn der Champagne nicht nur einen Scheinangriff beabsichtigt haben, den Haupt angriff aber gegen einen anderen Front, teil richten werden. Besonders find e» Vie Berichte der italienischen Blätter aus London, di« übereinstim mend diese Zweifel äußern. Stegemänvr Litten. v« MMtärltttller de» ferner Lund schreibt zu der!! »reifte MÜdung aus Amsterdam wieder, in der es »men Offensive: S» handelt sich für den Angreifer darum, ' - dst st du: Änie Reim»—Moronviller» — Lahure- «assigs»,stehenden HauptkrSft« d« Aa^agn.^« st^M^^e^ H st^Heser"G^nd Und.n schwer« Kämpf« zu vertreiben und di« französischen Re-" - - - - - serven miede«« st ander« Richtung « zieh«. Geogra phisch läßt sich die «ngriffebewegung al» «st versuch be- «uz behaupt«! — vu» wstu wird amtlich gemeldet r Am 17. Susi st den!Moskau- durch die Erobervllü dr Morgenstund« wurde Pola von mehrer« Geschwadern durch die Tschecho-Slowakru trifft ftstdlicher Laud- und Serflugzeug» mit ungefähr 200 vom- fassende Maßnahme» zur Verteidigung ihrer wichtigsten Stötz- d»a belegt. Au Opfern sind zwei Lot» (Zivilarbetter) und punkte. Moskau wie Petersburg werden vou den Roten Gardm Tie «fchechp-sliowaSMe Arm« st Sibirien. Havas gibt eine von den Londoner Blättern ver- , .)etßt; Die Tschecho-Slowaken sind Herren der Geg^ ld , zwischen Tomsk und Tscharvenir, einem Gebiete >n Tschecho-Slowaken sollen fich den Namen Schwarz e 'Brigade beigelegt haben. Im TranSbaikalge-