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Vtr. 16S. Auer Tageblatt und «Miqer für da» Pq-Wk,«. Dienstag, den IS. AM I9l8 sich Weigerten, wurden mißhandelt und sogar in Straft batailwn« versetzt und nach Afrika gebracht. Tschitsche rin sprach dann noch Wer den gefährdeten Osten. Uever Sibirien schwebe noch immer die Gefahr einer ausländischen Intervention. Am S. April stien in Wladiwostok japanische Truppen gelandet, dl« noch im mer nicht zurückgezogen seien. Inzwischen sei der japa nische Minister Otvno zurückgetreten, der Verfechter einer japanischen Intervention gewesen sei. Jetzt kämpfen in Japan zwei Strömungen. Die reaktionäre Militärpartet, die durchaus Interventions wünsche hab«, wolle, daß man die Gelegenheit ergreife, Rußlands Schwäche für ihre Zwecke auszunutzen. . Die gemäßigte liberale Partei WM auf friedlichem Wege Vor teile für Japan herausschlagen, ohne sich! mit Rußland künftig zu verfeinden. Die Sowjetregierung sei bereit, diesen Japanern, die friedliche Mittel anwenden wölbn um die Reichtümer Sibiriens MKzunützen, einen große, Teil des Handels und der Industrie Rußland» zu be willigen. Rußland sei auch! bereit, falls China damit einverstanden sei, einen Teil der russischen Rech te an der ostchineftschen Eisenbahn abzutreter und Japan weitere Erleichterungen öetr. Einfuhr de, Erzeugnisse nach Rußland zuzugestehen. Es seien be- reits Verhandlungen über einen Wirtschaftsvertrag, den Fischereibetrag, mit Japan im Gange. Tann sprach Tschitscherin über die Lage in den westlichen Ländern. Er sagte unter anderem, daß England die Beziehungen zu den bolschewistischen Vertretern in London ange- knüpst habe im Gegenteil zur französischen Negierung, die sich noch immer geweigert habe, die russischen Ver treter anzuerkennen. Schließlich, sprach! Tschitscherin noa. über di« Landungen an der Murmanküste. Die Wiederherstellung der uneingeschränkten Hoheitsrechte Rußlands über jenes Gebiet sei für die Sowjetregierung unbedingte Notwendigkeit. Sie hoffe aber auf eine friedliche Lösung. Die Kämpfe im Mnrmangcbiet. Die „Morning Post" meldet am Freitag r TaS eng lische Truppendetachement an der Murmattküste wurde um 1500 Mann verstärkt, die am Donnerstag mit.Ar tillerie ausgeschtfft worden sind. Archangelsk ist wi«d«r von Bolschewikitreppen besetzt. „Daily Expreß" entnimmt russischen Zeitungen, daß die Alliierten tatsächlich Im Besitze d^r .Harbins«! Kola und ihrer eisfreien Häfen sei kN, sie von der Murmanbahn versorgt werden. ' Im Hafen von Alexandrowsk befinden sich, älter« Kriegsschiffe, meh rere Torpedoboot« und kleinere Bewachungsdampfer. Buchanan an der Weiterreise verhindert. Der in Archangelsk trotz und wegen der britischen Gewaltherrschaft noch, immer fungierende örtlich« Sow jet hat auf Grund des neuerlichen Erlasses der Mos kauer Regierung, wonach der Personenverkehr nach und aus Archangelsk verboten wurde, die Arbeiterorgani sation der Archangelsk—Wologdaer Eisenbahn angewie sen, Buchanan und seiner Begleitung die Weiterreise nach Wologda zu verweigern. Ein rnMch-englislcher Krieg? Die Korrespondenz „Rundschau" in Wien meldet: Moskauer Blätter erklären, das Vorgehen Englands deute daraus hin, daß von dieser Sette ein ernster Schlag gegen das revolutionäre Rußland geplant werde. Allgemein sei man der Ansicht, daß man sich, am Vorabend eines russisch-britischen Krieges be finde. Tie Sowjetregierung treffe alle Vorkehrungen, nm vor Ueberraschungen geschützt zu sein. „Nowi Wet- schcrnh Tschaß", dessen Beziehungen zur englischen Bot schaft als notorisch! gelten, spricht von argem Pessimist mus in Petersburger Kreisen, weshalb den im Umlauf befindlichen Gerüchten von neuem unmittelbar bevor stehenden Abbruch der Beziehungen zwischen Rußland und der Entente oder England erhöhte Bedeutung bei zumessen sei. Ter Kopenhagener Korrespondent der „Kölnischen Zeitung" meldet: lieber Helsingfors kommend? Peters burger Meldungen versichern: Die russischen Zeitunge > erörtern ernsthaft die Stotwendtgkeit, die Verträge mi den Verbandsmächten durchzusehen und offen den Wunsch, auszusprechen, mit Deutschland einen Bündnis vertrag zu schließen. Der Versailler Kriegskat wird Rußland antworte«. „Echo de Paris" meldet, daß.di« Antwort der Alli ierten auf die russisch« Forderung betreffs Räumung der Murmankllste von der Entscheidung des Versall- ler Kriegsrates abhängt, der in den nächsten Ta gen neu zusammentritt. Lenk« noch Herr per Lag«. — Bevorstehender. Sieg der Anarchisten? „Journal de Paris" bringt eine längere Depesche seines Korrespondenten in Moskau, nach der «S Lenin gelungen sei, di« Aufstandsbewegung zu unterdrücken. Ter Korrespondent erwartet jedoch bald neue Revanche- von feiten der täglich anwachsenden Anarchistenpartei, die auch von Matrosen unterstützt werd«. Lenin wie derum begreift, daß>di« Anarchisten binnen kurzem sie- gen müssen und schont st« so viel mi« möglich, genau wie Kerenski di« Anhänger Lenins geschont habe. Bor dem Sturz, der Bolschowikt? Aus Petersburg und Moskau eingegangene Meldun gen fassen di« Lag« der Sowjet.Regierung al- vollkommen unhaltbar ckuf. Danach nehme di« bolschewtktfeindltche Bewegung im ganzen Land« an Ausdehnung rasch zu, je größer di« Rot d«r Arbeiter steig«. In mächtigen Kundgebungen erklären sich, die Volksmassen gegen di« Regierung. Da» würde an sich nicht tragisch zu nehmen sein. Aber di« Bauern ver weigern jetzt unmittelbar vor der Ernte di« Abgabe von Getreide. Daher herrscht in allen größeren Städten Aufruhr. In Jaroslaw und Rybinsk sind schwer« Au»schrettungen vorgekommen. Ueber die Zahl der To- ten und verwundet«» gehen die Angaben Witt »«sein-, ander. Zn Moskau selber können sich die Regieren den nicht lang« mehr am Ruder Halten. Die Verhaft tungen und Verurteilungen werden immer zahlreicher. M Hauptfchwiertgkettan der»««« jedoch die Eisenbahner, di« nach d«r neuen Meldung bereit» in den Generalstreik getreten Wären, nach «t»«r zweiten aber mit der Regierung wegen d«r Wiederaufnahme ihre» Dienste» in Unterhandlungen stünden. Petersburg und Moskau seien durch den Stillstand de» Verkehr» der LebenSmitttlzufuhrm beraubt. Einer Nachricht au» Wi- bo^ »«folg« soll Pete,»v«rg feit fünf Tagen ohne Brot sein. Der gleiche schwere Lebensmittel- mang«! soll auch Mittelrutzland bedrohen. Di« Ent behrungen de» Botte» sollen ein« ganz unglaublich« Er- regung gegen die BolfchewM hervorgerufen haben. Trotzdem wäre es Lenin und Trotzky bisher gelungen, mittels einer beträchtlichen Lruppenmacht Herr der feindseligen Bewegung zu bleiben. Trotzky selbst befände sich in Petersburg behufs Organisation eine» regulären Heeres, da» die Rote Gard« ersetzen soll. Rasa» von dm Tschecha-Slowakm beseht! Wie aus Moskau berichtet wird, ist eS den tschecho slowakischen Truppen gelungen, .sich, trotz des heftigen Widerstände- der Roten Garde in dien Besitz von Kasan zu setzen. Lurch die Eroberung diese» wichtigen Eisenbahn, und WasserstraßenknotenpunkteS sind die Tschecho-Slowaken die Herren der Gouvernements an der mittleren Wolga geworden. Di« finnisch-russische Grenze vollständig gesperrt. Tie „Neue Zürcher Zeitung" meldet aus Helsing fors r Zwischen Finnland und Rußland ist die Grenze nunmehr vollständig gesperrt. M« Maßnahmen sieben angeblich in Zusammenhang mit der Furcht vor ' n- schleppung von Seuchen, die augenblicklich, in Rußland wüten. Amerikas Hetzpropaganda in Rußland. „Nowaja Shisn" bringt Folgende Erklärung des amerikanischen Gesandten am amerikanisch m Nationaltag: Alle Bundesgenossen halten Rußland noch für einen kämpfenden Staat. Len B e- ster Frieden erkennen sie nicht an. Wilson erklärte, er werde Rußland nicht verlassen, da» h«ttzt, et wolle ni ) t unbeteiligt zusehen, Wie Deutsch« Vas russisch« Voll m s- beuten und sich di« Reichtümer Rußland» attetgnen. Me Stellung Amerika» ist nicht diktiert von Wünschen vus Landerwerb und Vorteil«. Mud in inner« Angelest i- heiten wolle sich Amerika nicht «tttmischen. Es liegt ..hin aber an dem SelbMstiMMMgsrecht« Rußland», u d dieses sott« nicht gezwungen sein, sich der tyrannisch n Verwaltung Tieutschlands unterzuordnen. 'Ich rufe d russische Bott zur Mannhaftigkeit aus und z:r Organisierung gegen di« deutschen Erobe. rer. Ich habe Weisung erhalten, öffentlich zu'erklä ren, däß es die Aufgabe Amerikas ist, all« slawische Völker von deutscher und österreichischer Herrschaft zu befreien. Frankreich unä äle Ranzlerreäe. Die Pariser Blätter erörtern besonder» die Stelle der Rede, in der der Kanzler erklärte, er sei bereit, sein Ohr ernsthaften Friedensvorschlägen zu leihen und sie im kleinen Kreise anzubören. Sie versichern aber sämtlich, die Entente werde nicht in die Falle gehen, in der sie olle ihre Vorteile verlieren würde, und die vor allem dazu be stimmt sei, die Alliierten zu gewinnen. Agence HavaS meldet: Di« Pariser Blätter stelun allgemein fest, daß die Rede de» Grafen Hertling lediglich beweise, daß die Politik des Deutschen Reiche» Unverändert bleibe und daß vollkommene Uebereinstimmung herrsche zwischen der Regierung, der Obersten Heere», leirung und dem Reichstage, gegen den, wie „Pelit Journal" sagt, Graf Hertling unzweifelhaft die Partie gewonnnen habe. -- „Homme libre" schreibt: GS sei offensichtlich, daß deS Kanzler» Tage gezählt seien. Lie Rede spiegelte unbestreitbar da» Bedürfnis nach Frieden wider. (?) —„Journal" faßt die Angelegenheit cUS ein von den Alldeutschen abgegebenes offenes EngeständniS ihrer Ohnmacht auf. Lie stellten jetzt die Lösung durch lie Gewalt beiseite und stimmten der beiderseitigen Be sprechung zu. Weil der Verband da« unbedingte Vertrauen habe, eines LageS den Frieden diktieren zu rönnen, lehne er es hartnäckig ab, sich auf Erörterungen etnzulassen. — Der „Mattn" stellt gleichfalls fest, daß der Reichskanzler nicht mehr vom Siege gesprochen habe. In welchem Sinne Ptchon Hertling» Rede vor dem KammerauSschusse des Auswärtigen beurteilt«, läßt die über den allgemeinen Eindruck in Frankreich ausgegebene Havas-Note erkennen. Die einzige Gefahr, die HertltngS Ausführungen heraufbeschwüren, sei, daß innerhalb de» Vierverbandes sich schwachherztge Elemente finden könnten, einem vorzeitigen Frieden da«Wort zu reden, doch sei festzuhalten, daß selbst, wenn sich der Reich«- kanzler berettfinden ließe, seinen Teilzuficherunaen weiter« Folge zu geben, so sei da» nicht von au»schlagg«bender Bedeutung Denn Hertling könnte, wie Llemeneeau im „Homme libre" ausführt, einen Nachfolger mit gründlich verändertem Programm erhalten. Der „Mattn'"meldet: Tlemenccau äußerte am Sonnabend vor seinem Front besuch zur Presse und zu Parlamentariern, er vertraue mehr auf die Versprechungen Foch», als auf di« de» Kanzler». Er sehe auch in den neuen AuSlafsungen de« deutschen Kanzler« nicht die geringste Möglichkeit, auf Gruud der allgemeinen Redensarten zu Frted«n»ver- - andlungen zu kommen. Der Krieg soll fortgesetzt «erden. In einer Ansprache anläßlich des Diplomatenempfang«» 'm Pariser Stadthaus« erklärt« Ptchon, Frankreich werd» nicht kapitulieren, aber jedem mit der Ehr» d«r Ver- bündel,n sich vereinbarend»», deren gerecht, Ansprüche be- friedigenden Vorschlag» nähertreten. Der japanisch« Gesandte Graf Matsui, erklärt« namen» der Diplomaten, all« Verbün deten seien für Krt«g»fortsetzung. L« ftmqösisch« «tmsschastsoumgel. Vie „Ziir. Morgenztg. meldet: Dt« französische Heere* leitung hat angeordmt, dt« bisherig« Besatzung von Part» ausnahmslos sofort an dt« Front zu schicken. Di^ Grand« dieser Maßnahme find nicht angegeben. „Vtttoir«' bezeichnet st« als eine große Hätte, da darunter viel« Fami lienväter und Verwundete sind, Al» Ersatz kommen nach Paris belgische Truppen der sogenannten fünfien Grupp«, da» heißt verheiratet«, 80- -1s 85 jährige mit mehr als dr? Kindern. Der Temps meldet: Der Hreresausschuß der Kammer hat einstimmig der Aushebung von 750000 Einwohnern der französischen Kolonien für Heeresgwecke de» Mutter- lande» zugestimmt. Vie lMtgrtM engllschr firbeltrrsbsN Zu Ehren Frankreich» fand heute nachmittag «ine vom englischen Arbeiterverbande vekanstattetl Kundgebung im Hydepark statt. ES wurde eine Ent schließung angenommen, mit Frankreich Schulter an Schulter zu kämpfen, bis Elsaß-Hothringen wtederherge- stellt und der preußische Militarismus vernichtet sei. Die Redner wiesen den Gedanken zurück, mit den feindlichen Sozialisten Besprechungen auf der Grundlage ihrer Antwort auf die Kriegszieldenkschrift der Arbeiterkonferenz der Al liierten anzuknlipfen. Eine sozialistische Kundgebung auf dem Trafalgar-Square zu Ehren der Alliierten, an der die Sozialistenführer Tillet, Thorne, Hyndman und Vertreter des amerikanischenSozialistenverbandes teilnahmen, hat eine Entschließung angenommen, in der erklärt wird, daß die Arbeiter von London sich jedem Frieden widersetzen würden, bis die Hohenzollern und die Habsburger mili tärisch vernichtet seien. Obwohl sie einen Frieden ohne im perialistische Erweiterungen und Kriegsentschädigungen wünschen, versichern sie doch, daß kein Friede ohne volle Entschädigung für die von den Deutschen anaerichteten Ver wüstungen und den Wiederaufbau der Gebiete der unter- worfenen Nationen ausreichend sei. In diesem Sinne wurden Botschaften an Clemencean und Wilson gesandt. Lord Lansdowne ausgezlfcht. „Daily Mail" meldet; Lord Lansdowne wurde am Freitag, als er zu den Bauern seiner Herrschast Uber einen BerständigUngSsrteden reden wollte, auSgeztscht. Dem Lord war es nicht möglich, nach wenigen Einleitung»- worku feine Red, fortzufetzen. Von Sts<U uns Lsncl. s Aus, IS. Juli. ' Ms KartoffelvorrLt« der Stadt gehen zur Neige un neue Kartoffeln werden zunächst nur spärlich eingeben. ES ist deshalb für reichliche Zufuhren an Fnschgemüsen gesorgt worden. Der Einwohnerschaft wird dringend empfohlen, sich damit etnzudecken und für gute Aufbe wahrung zu sorgen, da auch die Gemüsezufuhren bald wieder aufhören dürften. Lebensmittel «U Mittwoch, Marmelade. Unser« Getreidefeld« gehen unter der Einwirkung der günstigen Witterung allenthalben rasch der Reise entgegen, besonders die Roggenfelder. Vielfach hat ja aus leichtem Boden bereits der Roggenschnitt begonnen. Die Körner frucht hat sich meist gut entwickelt und läßt auf einen zu friedenstellenden Ausdrusch schließe». Im Stroh hätte da» Wachstum manchmal noch etwas längere Halme liefern können. Kartoffelbedarfezüg«. Zur beschleunigten Beförderung der Kartoffeln aus dem Osten nach dem Westen und dem Königreich Sachsen haben dt, Eisenbahnverwaltungen besonder«. Bedarfsgüterzage vorgesehen. Für die Versorgung Sachsen» dienen Züge von Posen und Schlesien nach Chemnitz und oon Lissa über Falkenberg nach Leipzig. Die Kartofselzüg» werden abgelassen beim Aufkommen von 40 Wagen nach einer Richtung. wie Gummiring« am besten bei Konservengläsern halten. Bevor man die Gläser einsetzt und zumacht, kann man, da mit st« dicht schließen, die Ringe mit etwa» Eiweiß oder Spiritus bestreichen. Letzterer wird angebrannt und dann wird schnell der Deckel aufgesetzt. Dies muß man aber kurz vor dem Einsetzen in den Kochapparat tun, Um die Ring» noch haltbarer zu machen, kann man die Gläser am nächsten Tage nochmals aufkochen. Dieses Mittel hat sich gut bewährt, zumal bei den jetzigen Kriegsrtngen. Man soll sogar auch ohne Ring durch Bestreichen der Ränder mit Eiweiß ein kochen können. MeldeMl« für Verpackungsmaterial -et der Han- detskammer Plaue«. Lite Handelskammer Plauen hat auf Anregung der Krtegsamtsteltt Leipzig ein« Melde stelle für Leergüter errichtet, duvh welch« ein Ausgleich! zwischen Bestand und Bedarf von Verpac kungsmaterial im Handelskammer-Bezirk unter Ver meidung der Bahnbefürdemng bezw. unter Beschränkung derselben aus die kürzeste Strecke herbeigeführt werden soll. E» wird dtavei den Firmen anhetmgegeben, ähr« Bestände an leeren Kiffen, Körben, Lattengestellen, Kar tons ustv., welche nicht umgehend anderweitige Verwen dung finden können, der Meldestelle unter Angabe dirr Stückzahl, Grüß« und Art al» verfügbar anzuzetgen. Desgleichen können sich diejenigen yirnwn, die an der artigem Verpackungsmaterial Bedarf hüben, zur Her beiführung eines Ausgleiche» mit- der Meloestelle in Verbindung setzen. Di« Tätigkeit dieser Meldestelle soll nur «ine vermittelnde sein, während dt« Uebernahme der Heergüter und all« darauf bezüglichen Vereinba rungen, besonder» auch hinsichtlich de» Preise», den be teiligten Firmen überlassen bleiben. * . * Zschorlau. Zügen-dank. Am kommenden Sonn tag wird der Jugenddanr Zschorlau zum ersten Mal» in die Oessentlichkeit treten durch! die Veranstaltung eine» Ausführung»ab«nd» in Schmidt» Gast-Vf. Uns« Zungdeutschland hat emsig unter d« Leitung de» Leh rerkollegium» die Darbietungen vorbereitet. In Rei gen und Theater, Gesang und volkstümlicher Musik mit Laut« und Zither wird man bemWt sein, genußreich« Stunden zu bieten. Die Jugend sst voll Eifer und Liebs am wett in dem Bewußtsein t wir müssen unseren verwundeten Feldgrauen durch Taten Dank zollen. Möch ten sich die Ortseinwohner und viele Fremd« nach an genehmer Wanderung durch,da» Zschorlautal oder über die Hv bett ge kriege» Vereins Festfitzr Knoll c Ob von bei zu beol düngen Soldat so schw< völlig schiver: ten kan au» de: Sanität Endete vor jed und ihr Pir matt cii scheni ( sich spül anfäller gehen r Elbe, rettet o in Heid ten, da schädigt. Pir vollen, nnb es D UM Lchtttsn- zimiichst yollett F bewußtü Kind koi Wol gerade c fitzenden Gesängn rer Stro war an, heimlicht ihm LO Landwir ten, das genügen! der Ver Sache vi Ueberzeu habe. E besser di also ein treffend sitzt als fen oder Zwanzig ausmachc unter 60 eine Gel nisse bei hätte, an um Mit Vorsitzen straft de sich nicht strafe. 3 fünf Tag Vie IW Da»! Blätter r Erklärung zeigen nur es al» R> verhandlu schließen! hören wer bereit sel,