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re 1SS0 damals , haben, us und h blüht t wieder it einer n Aeste. rllen die ^en dem er. Der ampeS gen des hl dem kwünsche gehören« rSgespro- 20. Jan. Seine ge- dem Er ian sieht, ck zögert, ;esunden, s zeigen Christian anewarie in P.-ntz, 21 Nov. 1891 zu eckendorff «chter des the aters. r Hofburg, gsgesuch >erden. wie Wiener chalja p in dein er für m Arthur it onf dem hrendiplanr für die All- h schon seit schutzkähige »tders weit» Uhr Haupt» indergottes- hr Jugend» ,5 Uhr Ber ds >/,8 Uhr r Kriegsbet» ier: Pfarrer torbereitung r. I Uhr abend Jedermann Zauptgottes- Uhr: Tauf» Pfadfinder- gottesdienst. ctstunde. — Ihardtsgrün. lattes. zusr mg o.-fabrlk, N UI. SVN »VN , Binderei ;er Straße. Montag, äen 8. Juli ISIS 13. Jahrgang Nr. IS6 wiederum schwer. am Hilsensirst abgewiesen. L«dend»rff. gehören, dü rften zwei von ihnen alS d t e M ü rd e r ° ' ° n ^rruppunrerneymens noroirey ves MMN in Frage kommen. Die hauptsächliche Verantwortung . Manre.Kanals. sortgesetzten Mißerfolgen ftir die schändliche Tat tragen aber Savi n kow, der sich zurzeit versteckt hält, und seine Geldgeber. Die deutsches! E 6. mit fr a nz ö si sch er U n te rsttitzu ng a n. . Mlein^die Regierung hat ihre Erwartung einer nachdrücklichen-^^bin^n amertkanisch-sranzbsischLn Angriffe scheiter« Verfolgung und Bestrafung der Verbrecher und ihrer Hin- gleicherweise wie alle vorher^en. TaS Beginnen I des EtnsakeS aroüer amerikanisier TrliUNöuosrnA»,d« sammen Freiheit und Recht -u verteidige«. kogntto dort geweilt. Schwere blutige Verluste der Amerikaner. In der Rächt bom 5. zum 6. Juli fühlten englische, französisch« und amerikanische Patrouillen an der ge samten Westfront vor. Eine englische Grotz- Patrouille wurde bei Mieren zusammenge schossen. Im Nachstoß wurden mehrfach Gefangene gemacht, vor allem bet der Abwehr eines großen fran zösischen Stoßtruppunternehmens nördlich des Rhein Sin« geheimnisvoll« Konf«r«nz in Kiew. „Neue Baseler Korrespondenz" meldet au» Kiew, rüheren Mitgliedern Die Mesenschlacht im Westen- Der gestrige Slbeuvbcricht der HeereÄeiturrg lautet» Bon den Kampffronten nichts Neue». wie da» verblutende Frankreich getröstet wird!. Die amerikanische Propaganda der Entente, die in gleicher Weise als Schreckmittel! für die Mittelmächte wie als letztes Trost mittel für das verblutende Frankreich ge dacht ist, schlägt sich durch ihve Maßlosigkeit selbst. Bei aller Würdigung amerikanischer Großzügigkeit, der e» aus einige Hunderttausend oder Millionen mehr ober weniger nicht ankommt, wäre es doch, zweckmäßig, wenn die Letter des Propagandadienstes in den verschiedene« Ententestaaten sich darüber einigten, wie viel Ame rikaner denn nun eigentlich , auf^ französischem Bo den bereits stehen sollen. Unter den heutigen VertzÜW nissen kvmmt es vor, daß die Gunksprüche der verschie denen Stationen sogar an ein und demselben Tage ein ander widersprechen. Während Lyon am '4. Juli Eine Entente-Zreveltat. Crmor-ung -es -rutschen Gesan-ten in Moskau. Vie Täter entkommen. Durch Extrablatt verbreiteten wir gestern folgende amt liche Schreckenskunde vom U. Juli: Hente Vormittag ersuchten zwei Herren den Kaiserlichen Gesandten in Moskau, Grafen Mirbach um eine Unterredung, die ihnen vom Gräfin Mirbach im Beisein vom Lega tionsrat Nlezler und einem im Zimmer anwesenden Offizier bewilligt wurde. Die beiden Unbekannten zogenRevolver und schossen auf den Kaiserlichen Gesandten, wobei sie ihn leicht am Kopf verletzten. LH« sie daran gehindert werden konnten, warfen sie hierauf ein paar Handgranaten und retteten sich durch «in Sprung au« dem Fenster auf die Straß«. Graf Mirbach, der schwer verletzt wurde, ist, ohne da« Bewußtsein wiedererlangt zu haben, kurz darauf ver schied««, di« beiden anderen Herren blieben unverletzt. Sofort nach Bekanntwerden der Untat trafen die Kommissar« für auswärtige Angelenheiten Tschitscherin und Karachan in der Gesandtschaft «in und sprachen dem Legationsrat Niezler da» Bedauern der Sowjet-Negierung über den er schütternden Vorfall au». Leider ist es bi» fetzt nicht ge lungen, di« Verbrecher zu entdecken und festzunehmen. Da» bisherige Ergebnis der sofort angestellten Untersuchung läßt di« Vermutung zu, daß es sich um km Dienst« d«r En te nt« stehend« Agenten handelt. WWWfiuf Ser Spur -er Mörder! Aus Moskau wird vom Sonnabend Nachmittag gemeldet: Dl« linken Sozialrevolutionäre habens ich znm Mord de» kaiserlichen Gesandten be kannt. Ihre im Theater elngeschlossenen Vertreter sind verhaftet. In der Stadt sind Kämpfe d « rGv - genrevolutionär« gegen di« Bolfchewlki an verschiedenen Stellen entbrannt, die bisher zu gunsten der Bolfchewlki zu verlaufen scheinen. Alle Mitglieder der Ge sandtschaft und sonstig« Vertreter deutscher Behörden find unversehrt. Einzelheiten über den Gesandtenmord. Aus Moskau werden über die Ermordung deS Grafen Mirbach noch folgende Einzelheiten gemeldet: Um sicher in die Gesandtschaft und zum Grafen Mirbach selbst zu gelangen, ließen sich die beiden Mörder auf Grund eines Ausweises, den sie sich zn mrschaffen gewußt halten, als Beauftragte der Kommission zum Kampf gegen die Gegenrevolution melden und brachten den Prozeß eines ungarischen Offiziers, Grafen Robert Mirbach, zur Sprache. Es ist dies ein dem ermordeten Gesandten persönlich unbekanntes Mitglied eines entfernten ungarischen Zweiges der Familie. Sie hatten sogar die Akten deS Prozesses bet sich. Erst nach einiger Zeit zlogen beide die Revolver und schossen auf den Grafen wie aus den Le g a t t o n 8 ra t Niezler und den Leutnant Müller. Sofort nach Abgabe der Schüsse sprangen sie aus den Fenstern deS zu ebener Erde liegenden Zimmers und warfen im Sprunge noch Handgranaten nach dem bereits verwundeten Gesandten. Andere Mitglieder der Gesandt schaft wurden nicht verletzt. Die Verbrecher entkamen in einem bereitstehcnden Automobil, auf welches die überraschte Wache vergeblich feuerte. Nachdem Tschitscherin und Karachan gleich auf die Nachricht von dem Morde auf der Gesandtschaft ihr tiefstes Bedauern über das, Ver brechen, da« sich nicht so sehr gegen Deutschland als gegen die Bolschewikt richte, ausgesprochen hatten, sprachen zwei Stunden später Lenin und Swerdlow, der Prä sident des zentralen Exekutivkomitees, vor. Sie gaben die gleiche Erklärung ab und versicherten, daß für die Be- strofung der Verbrecher alle» nur Menschenmoglische getan werden würde. Es ist seither festgestelll worden, daß die Mörder sich in da» Ouartier einer Gruppe der linken So zialrevolutionäre geflüchtet haben Da» Lau» ist von Truppen umstellt worden. Die Führer der linken Sozialrevolutionäre, Kamkow, Karlin und Spiri donowa, haben sich bisher im Großen Theater, wo alle Mitglieder de» SowjetkongresseS versammelt sind, nicht Der sagenhaft« Kerenski. Die „Franks. Ztg" meldet aus Genf, daß in Paris Zweifel aufgetaucht seien an der Echtheit „Kerenskis". ES wird dies mit Aeußerungen deS Abgeordneten Moutet und des in Paris weilenden früheren Korrespondenten de» „Petit Journal" in Petersburg Claude Anet, mit gewissen Veränderungen in der äußeren Erscheinung KerenSkiS belegt. Ter Schatten Kerenskis scheine nur herbeigerufen zu sein, um dem Präsidenten Wilson den Beweis zu liefern, daß Rußland sich nach der Hilfe Japans se.hnt. Nachdem jetzt die Beweise gegen Kerenski in die Oeffentlichkeit gedrungen seien, sei es wahrscheinlich, daß man bald nichts mehr von ihm hören werde. (?) - des Einsatzes großer amerikanischer Truppenvsröände , steht unter einem für die Amerikaner ungünstigen Zei chen: hohe blutige Verlust« ohne jeden posi tiven Gewinn. König Georg redet! Gelegentlich der Entgegennahme einer Adresse und der Festgabe der Stadt London au» Anlaß der silber- mkt, wo »»».. V »»»»»» V *5»stehen de» > Reiche» kämpft, freu« ich mich Über den hochherzigen Widerhall, den der Ruf der Pflicht in unserem Reich« , gefunden Hat. Herzlich begrüße ich, den edlen OWv- der Reich sduma und anderen Politikern stattgefunden, sinn, mit dem unser« Brüder jenseits d«s Meere» Hhp Auch der Großfürst Mi ko lat Nikolajewitsch habe in- Veste» gegeben habe«, um mir dem Mutterland« gu» ZUM Anzeiger für öas Erzgebirge WM fiel I»» yau, pI,rt«lI«hrU» I.l, - «Ps. ««I«bstdlMn int» mit öer wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Zuer Sonntagsblatt. UN» NuV,'ad,^«u«n?"ws« Sprechswnü, -er Neüaktion mit fiusncchme ü«r Sonntage nachmittag« 4—3 Uhr. — Trlrgramm'fl-rrss»: Tageblatt sturrrzgeblrge. Zrrnsprecher »K. n>!an ^.»""Müunaen *!UA" §ür unverlangt »ingrsanüte Manuskript, kann «VrwShr nicht grlristrt werden. termänner der Sowjetregierung auf das bestimmteste zum Ausdruck gebracht. * » * Weitere Dorgange in Pußlanä. Sin Bolschiwlft erschossen. Der Pressekommissar von Petersburg, Kammerrat Wolodarsky etnxr der Führer und besten Redner der nen Hochzeit hielt der König von England ein» Bolschewisten.wurdedurch mehrereNevolverschüsse getötet,! Red«, in welcher er sagtet Zu einem Lettpui' als er von einer Versammlung kam. ein skrupelloser Feind gegen da» Bester ' ' t7' ',1. - Die „Neue Baseler Korrespondenz dort habe eine Konferenz -wischen n Retchsduma und anderen Polti Der SesaMrnmorS in Moürau ein Mck Ser knien«. Die Möräer russische Sozialrevolutionäre. Ähre Derhastung bevorstehenä. französische Stimmen über cien Morä. Del heutige MWe MgsbeW (Amtlich.) Große» Hauptquartier, 8. Juli. Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. Di« Artillerietätigkeit lebt« am Abend auf. Ske nahm während der Nacht beiderseits der Ly», am La Basse-Kanal und zu beiden Seiden der Somme zeitweilig große Stärke an. Rege Erkundung,tätiglrit. Starke Vorstöße des Feindes bei Merrit» und südwestlich der Ly» scheiterten. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. Westlich von Chateau-Thierry hielt lebhafter Feuerkampf an. Vorstöße de« Feinde» gegen den Llignon und südwest lich von Reim» wurden abgewiesen. Leutnant BiMk errang seinen 22. Luftsleg. Der Erste Ge«eralquartter«eiste» L«»e«d»rsf. 1S000 Tonnen versenkt. (Amtlich). Berlin, 7. SuN. Unsere Unterseeboot« ver senkten im Mitteln«« vier Dampfer und drei Segler von rund 1S00V Brt. Der Ches Pe» Admiral stabe» »er Marin«, ver gestrige amtliche tstiegtberM. (Amtlich.) Großes Hauptquartier, 7. Juli. Westlicher Kriegsschauplatz. An den Kampffronten zwischen Wer und Marne zeit weilig auflebende Gefechtstätigkeit. Westlich von Chateau Thierry griffen die Franzosen und Amerikaner trotz ihrer wiederholten Mißerfolge erneut unter Einsatz stärkerer Kräfte an. Die Angriffe scheiterten, tzorl. Na-Mmpft dmmtm bi« in di- ckchi himin an. 1»?„"!!p Tmpp.nm-ld.mgm L"^nurW°L^ 4- Juli schildert die Begeisterung, welche die amtlich» am Liliensirst abaewüien feindliche Vorstöße Ankündigung hervorgerufen habe, daß bi» zum 1. am HU,enslr,t abgewnfen. September 1 Million Amerikaner in Frank« Leutnant Kroll errang seinen 30., Leutnant Könnecke 1 reich angekommen sein würden. Noch "weniger ist sich seinen 21. Lufisieg. I die Ententepropaganda über die Größe im klaren, welche Der Erste GeneralquarttermetftrrfdaS amerikanische Heer jetzt und in naher Zukunft ha- " Ludenv-rft. ben soll, denn, heißt es, der amerikanische General- quarttermeister plane nach einer Mitteilung an den Kongreß di« Einkleidung von vier Millionen Soldaten bis zum 1. Januar. Lunn aber wird die amtliche Meldung gefunkt, datz bi» "zum 1 Januar vier Millionen Amerikaner in Frankreich angekom- m e n sein werden. Eine Erklärung liegt vielleicht darin. etngcfunden. ES ist so gut wie sicher, daß der Mord das Signal zu einem Putsch gegen die Herrschaft der Rolschewtki sein sollte. An dieser gegenre volutionären Bewegung scheint ein Teil der linken Sozial revolutionäre zusammen mit dem rechten Sozialrevolutionär _ _ . Savinkow und seinen Ententeagenten beteiligt j daß beide Male bet der Tatumangaibk vorsichtshalber di« zu sein. Sawinkow selbst ist Leiter der Entente-s Jahreszahl weggelassen ist. besprechungen in Moskau und hat Verbindungen) mit den Tschecho-Slow akcn und den Meuschvwik. Er war früher Kriegsminister unter Kerenski und die vor ungefähr vier Wochen in Moskau erfolgte Verhaftung einer erheblichen Anaahl seiner Anhänger und Agenten hat offenbar seine Organisation noch nicht genügend geschwächt. Da Mitglieder der Partei der linken Revolutionäre auch der Kommission zur Bekämpfung der Gegenrevolution an-