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Nr. 1VL Amr Dageblatt und Lvtgeir für dl «r^Ltr-r. yeetta-, den S. -ult ISIS. Dt« «Nm-Rado" M»tbt, Di« V*rschl«pp«nsdu »»ratntsch-rftsstW«« !Frt«d«n»ve>i->andII»n. gen v«f«hrd«> die Vag« d«r Ukraine. da dir EnSmtrmKcht« 8«U gewftmen, ihre Kräfte an der Mur» manküst, und m «Arten gn entfalten. Der jetzt in wvügda befindliche Botschafter der vereinigten Maaten, Franets, meldet dem Staat-depar- tement, datz dte BvWewtkt die Mitglieder der Ar» changelsktschen provinMen Regierung verhaftet hü ben. Auch di« Duma in Wologda wurde mit der Fest- NLymv v^orvyi. Rußland M i» da» Krieg seßrteden werde«! Da» Amtsblatt der russischen Sowjetregte- rung, ,LtSvesttja" in Petersburg, schreibt u. a. noch Mer die Absichten der Alliierten Rußland gegenüber r Alle» da», was dte Alliierten unternehmen, verfolgt nur den einen Wrack, Rußland in «inen neuen Krieg zu stürzen. Lite Urheber diese» Abenteuer mögen bedenken, datz sie sich!, bei der Verwirklichung ihr« Pläne an dem verzweifelten Widerstand des revolutionären Rußlands stoßen werden. Die Re» gierung läßt sich nicht in ihrem vertrauen erschüttern, datz Millionen von Soldaten und Bauern im Augen blick der höchsten Gefahr in die revolutionäre Le- gton etntreten werden. T!te einzige für beide Teile nützlich« Politik ist diejenige, die zu einer Anerken nung der Macht der Sowjets und zur wirtschaftlichen Unterstützung des revolutionären Rußlands führt, um es beim Wiederaufbau des Wirtschaftslebens zu unter stützen. Lites bedeutet letzthin eine Hilfe zur Wieder herstellung seiner militärischen Bedeutung. Jede an der« Politik würde nicht nur verbrecherisch!, sondern auch unrichtig sein. Di« Berbanvsumtriebe i« Rußland. Nach einem Bericht aus HelsingforS ist der Mos. kauer Regierung gemeldet worden, daß in Archan gelsk ein englisches Geschwader von drei zehn Kriegsschiffen eingetrofsen ist. Aus Petersburg wird berichtet r Eine Versamm lung von Vertretern der Derwaltungsräte von 37 Ge meinden Nvrdrutzlands hat xtnen Aufruf an alle Nist- riktsräte erlassen, in dem der Distrikt SauSschutz vonMurmandes Doppelspiels beschuldigt wird. An dem Aufruf heißt es, daß sich der Vorsitzende dieses Ausschusses den Engländern Verkauft hab« und dunkle Beziehungen zu englischen Regierungsvertretern pflege. Kein und seiner Gesinnungsgenossen Ziel sei, eine Verbindung zwischen England und den Tschecho Slowaken herzustellen, um di« Revolution in Ruß land zu ersticken. Alle nördlichen Ttstriktsväte werden zum stärksten Widerstand gegen den Vormarsch der englischen Truppen aufgefordert. Sie solkn zu diesem Zwecke die Brücken sprengen ukd die Eisenbahn linien zerstören. Nach! dem Helsingforser „Hüsvudstad- blad" haben die russischen Sozialrevolutio näre auS England im ganzen 265 Mtllto- onen Rubel angewiesen erhalten, von denen bereits 40 Millionen eingetroffen sind. Durch! Vermittlung de« Sozialrevolutionär« haben die Engländer von Archan gelsk aus das Hauptquartier der Ahecho-slowMschm Bewegung in Petersburg einrichten können. „Stockh. Tagbladet", das dte Zustände in Rußland zusammenhängend bespricht, ist der Ansicht, man hüb« in nächster Zett eine bewaffnete Intervention des Verbandes in Rußland zu erwarten. Keine Japaner zur Unterstützung der Uflhpchp-Siowakm. Las ukrainische Pressebüro in Lausanne hat am 1 Juli eine Meldung aus Kiew gebracht, daß japanisch!« Truppen unter General Kato zur Unterstützung der Tschecho-Slowaken in Wladiwostok gelandet seien, sowie daß Großfürst Michael Alexandrowttsch zum Zaren ernannt sei und gegen Moskau marschiere. Diese Meldung ist von Anfüng bis zu Ende reine Erfindung. KrauzSstfche Finanzierung des Tschechen-Aufstande-. Dte „Prawda" bringt folgende Angaben, die dem Organ der tschechischen Kommunisten „Prukopnik Swo- bodi" (Bahnbrecher der Freiheit) entstammen. Tie fran zösische Regierung gab für die gegenrevolutionäre Avion der tschechisch-slowakischen Wethen Garve einen Unterstützungsbeitrag von 11 Millionen Rubel, di« englische Regierung von 8,6 Millionen Ru bel. Die Beweis« dafür fielen den Kommunisten bei der Auflösung des tschechisch-slowakischen Nationalrat«- in Moskau in dte Hände. Bi- zu ihrem offenen gegen revolutionären Auftreten erhielten die Soldaten der tschechisch-slowakischen Legion einen Monatsfold von 5 Rubeln. Vom elften Tage der Gegenrevolution ab wurde dieser Gold auf 200 Rubel erhöht. Offiziere» wurden größere Gummen ausgehändigt. Kus äem Reichstage. Der Frieden,vertrag mit RnmSnien g«,,h«tgtl Zum Ableben de, Sultan,. In der gestrigen Reichstagssitzung gedachte Prüfident Fehrenbach zunächst de- Ablebens deSSultanS Mohamed V. (Das Haus erhebt sich.) Mn Regent von staatsmännischer Klugheit und großem Pflichtgefühl, der bestrebt war, die Monarchie auf sicheren Boden zu stellen, ist mit ihm dahtngeschteden. Dte Beziehungen ve» Deut schen Reiches zur Türket sind ausgestaltet worden und aus freundschaftlicher Sympathie wirtschaftlich, politisch und militärisch in feste Formen htnetngewachsen. In treuer Waffenbrüderschaft hat sich der Sultan im WeltLteg« den Dank des deutschen Volles erworben. Ich habe dem türkischen Botschafter dte Teilnahme des deutschen Volkes und seiner Vertretung ausgesprochen. Ich schlage Ihnen vor, an da« osmanische Abgeordnetenhaus ein Bei leidstelegramm abzusenden. St« haben dies» Kund-e-ung gebilligt. Ich stelle dies fest. Die 8. Lesung des Etat« in Verbindung mit der >. Lesung des JrtedenSvertragsS mit Rumäntsn wird darauf fortgesetzt. -bittet den Redner, sich zu mäßigens Uns «Politik wird tatsächlich von der Obersten Hi gemacht. Dte Macht des Auswärtigen Ai Aba. Kolonist sichtigt werden. ES würde uns freuen, wenn aus freiem Entschluß sich dem Bündnis der Mi te- Mächte cmschließen würde. Abg. Dr. Tohn (unabh. Soz.); Wir lehnen ^ie Verträge ab. Wir fordern einen Frieden der V«r- ständtgung. Dieser Friedensvertrag wird wie der mit der lllraine einen wirklichen FrtedenS-ustand nicht herk er führen. Die rumänischen Juden waren und blieben recht los. DaS Recht der Juden wird gegen Petroleum und Eisenbahnen verschachert. Dieser FneoenSvertrag ist nicht ein Akt der Notwehr, sondern ein verhüllter oder auch unvtthüllter Raub. (Präsident Fehrenbach Unsere auswärtige "eereSlettur g !gen ÄmteS geht nicht so west, daß es den Vormarsch in unumstritten russische- Gebiet verhindern könnte. Die Krim und Sebastopol gehören nicht zur Ukraine. Vielleicht bereitet man einen neuen Krieg vor, der bi- nach Indien bingehen soll. Selbst die „Vossische Zeitung" propagiert den Gedanken, uns dte Rohstoffquellen des Osten- zu sichern, so Turke stan al« Baumwollleseranten. (Zuruf; Sehr verständig! Ohne Ueberwtndung des Militarismus kommen wir nicht zum dauernden Frieden. Staatssekretär von Kühlmmrvr Dem, was gestem der Vizekanzler über das Ver hältnis der obersten Retchsbehörde und der Obersten Heeres leitung ausgeführt hat, habe ich nichts htnzufügen. Was die Besetzung der Krim und von Sebastopol betrifft, so bildet dte Frage der Demarkationslinie in Moskau Gegen stand der Verhandlungen, denn vertraulicher Teil bereits be endigt ist. Au» diesem Faktum allein ist zu ersehen, daß man bestrebt ist, diese Frage schiedlich, friedlich und einver nehmlich zu regeln. Di« Frage der Schuld am Weltkriege ist eine historische. Ich habe meine Ueberzeugung nicht zu- letzt aus Unterredungen mit Russen gewonnen, di« politisch dem Vorredner nahestehen. Was den Feldzug nach Indien betrifft, so bsdaun ich, sag«« zu müsse«, daß trotz der von Herrn Lohn geschilderte« Aussicht aus glänzende Fletschver sorgung ein solcher Feldzug lei««« Teil unserer amtlichen Politik bildet. (Heiterkeit.) Damit schließt dte Aussprache über die Frtedensverträge. Diese vrerden in L und 8. Lesung gegen dte Stimmen Oberst von Franseckt: Da» KüegNnttüstertum bat e» stet» al» Ehrenpflicht angesehen, den Kameraden, die da» Unglück halten, tn Kriegsgefangenschaft zu geraten, mit allen zu Gebot« stehenden Mitteln zm Sette zu stehen. Nach den Erzählungen der Zurückgekehrten ist eine gewisse Beunruhigung unter der Bevölkerung und den Angehörigen begreiflich. Die Fürsorge für die Sieg», gefangenen können diese selbst nicht übersehen. Der Post verkehr nach Rumänien bauerte b bl» 6 Monate. Daher kamen auch dte Nachrichten über dte Greueltaten so spät hierher.. Sofort haben wir urt» an Schweden und die Schweiz gewandt, eine Besichtigung der Lager gefordert, auf Abstellung der Mißstände gedrungen und bet der ru mänischen Regierung Protest eingelegt. Dte Stimmung der Kriegsgefangenen in der Moldau war ausgezeichnet und bewunderungswürdig. Für den Abtransport unserer Kriegsgefangenen tn Frankreich geschieht alle-Erforder liche. Wir haben stets etn offenes Ohr und warmes Herz für unsere Kriegsgefangenen. Schnelle und starke Hilfe wird überall gebracht, wo eS nottut. Auch vor den heftigsten Maßnahmen werden wir nicht zurückschrecken. Abg. N o Ske (Soz.): Die sozialdemokratische Fraktion wird den Verträgen zu stimm en, wenn sie auch weit davon entfernt sind, ideale Verträge darzustellen. ES darf nicht außer acht gelaßen werden, wie leichtfertig sich Rumänien in den Krieg und wie ein Leichenfled derer auf Oesterreich und unS gestürzt hat. Ein Dy nastiewechsel würde unS nichts genutzt haben. Die wirtschaftlichen Abmachungen stellen einen Schutz für unser Volk gegen den Aushungerungsversuch dar. Abg. Gothein (f. D.): Der Wert des Petrole umabkommens ist noch nicht zu übersehen. Schließ ich wird Deutschland sein Petroleum doch hauptsächlich <.uS Amerika beziehen. »DaS Eingreifen Deutschlands zugunsten der rumänischen Juden war eine Notwendigkeit. Die Verhältnisse der Juden in Ruß land waren dagegen noch glänzend zu nennen. Wir hoffen, daß dieser FrtedenSvertrag zu einem wirklichen Frieden führe. Rumänien mag erkennen, daß es sich in die Nesseln gesetzt hat und sich uns näher cmschließen muß. Abg. Alpers (d. F.): DteInteressen verdeutschen Kolonisten in Rußland und Rumänien müssen berück- Rumänien der unabhängigen Sozialdemokraten angenommen. Der Etat des Auswätigen wird bewilligt. Darauf werden nach kurzer Aussprache die Etats des Reichsamt« de» Innern und de» Retchswtrtschaftsamt«, bewilligt. Vie Finanz«» Ru«än!«ns. Das Bukarester Regtemngsblatt „Gteagul" kündigt an, daß der rumänische Staat genötigt sein wird, zur Deckung seiner gesteigerten Bedürfnisse die Einnahmen, über die er vor zwei Jahren verfügt«, zu verdoppeln. Der künftige rumänische Staatshaushalt wird über etn« Milliarde be tragen. Da» Rückgrat der kommenden Ftnanzrrform wird eine progressiv« Einkommensteuer sein und auch die übrige« früher sehr gering bemessenen direkten Steuern werden be deutend «rhöht werden. Der Rühlmemnprozeß. vergleich gescheitert. — Anschluß de, veffenMchteit. Gestern begann tn Berlin der BeleidtgungSprozeß deS Staatssekretär» Dr. v. Kühimcmn gegen dte Redakteure Dr. Dumke und Dr. Lohan. Ungeklagter Dr. Lohan: G» liegt uns nicht» daran, hier vor dem feindlichen Ausland, schmutzige Wäsch« zu waschen. Ich glaub, aber, daß «S Im Interesse des Vaterlandes, der Diplomatie und des Auswärtigen Amte» liegt, daß die Verhandlung bi» zum Ende durchgeführt wirb. Der politisch« Effekt de» von mir zu verantwortenden Artikel» geht dahin, Herrn von Küblmann al» politischen Schädling zu beseitigen. Wenn ich dte sichere Eewähr -ab«, datz Herr von Kühlmann tn absehbarer Zett zurücktr itt so Rn ich gern bereit, dem Privatmann von Kllhlmanr eine Erklärung abzugeben, daß mir jeder Versuch fernltegt. den Privatmann von Kühlmann zu beleidigen. Der Angeklagte Dr. Dumke schließt sich den Ausführungen an Vorsitzender: Dann dürste der versuch gescheitert sein. Angeklagter Dr, Lohan: Ich bedauere die» im Interesse deS Staate» und im Interesse der vaterländischen Ange- leaenhett, die ich zu vertreten habe. Die ganze Aktron wäre aber sinnlos, wenn dte Sache durch eine Erklärung beigelegt würde, dte wohl den Privatmann von Küblmann befriedigen könnte. Der Privatmann läßt sich dabet vor Staatsmanns nicht trennen. Darauf beantragte der Staats anwalt denAuSschluß der Oefsentiichkeit. DteVer leidiger widersprachen dem Antrag. Der Gerichtshof be schloß, dte Oeffentlichkeit während der ganzen Dauer der Berhandlungey auSz»schließen. Dte Anwesenheit soll nur dem Beauftragten des Reichskanzlers gestattet werden. Als Vertreter des Reichskanzlers wird nur Geheimer Re- gierungSrat von Schlippen zugelassen. Vertagung der Verhandlung. Von feiten der Angeklagten wurde ein umfassender Beweisantrag gestellt. Das Gericht beschloß deshalb, die Verhandlung zu vertagen und zu dem neu anzube- räumenden Verhandlungstermin außer den heute geladenen Personen eine Reihe weiterer Zeugen zu laden. Der eben falls neuernannte frühere rur.'.änische Miuislerv> ä- sident Tarp dürste kommissarisch vernommen weid u. Neuwahlen in Hollanä. Sße Regierungskrise. L«S Haager Korrespondenzbüro meldet r Das Mini- sterium hat mit der Begründung, datz mit den Neu wahlen die Zeit, für die ein außerparlamentarisches Ka binett die Regierungsgeschäfte übernommen hat, abge laufen ist, die Königin um seine Entlassung ge beten. Dte hoMnvischen Wählen. Dem „Allg. HandelSblad" zufolge war bis gestern früh das Ergebnis von 1170 000 Wahlstimmen bekannt. Danach sind gewählt worden» 6 liberale Unionisten, 3 Freiliberale, 6 Christlichhistortsche, 12 Anttrevolu tionäre, 31 Katholiken, 5 Freis. Demokraten, 22 Ver treter der sozialdemokratischen Arbeiterpartei, 3 Ver treter des WirtschgstSLundes, 1 Vertreter der Mtttel- standspartet und 3 Vertreter der sozialdemokratischen Partei. Tie Gesamtzahl der bisher gewählten Abge ordneten beträgt 92. Tie Wahlen haben nicht das von ihnen erwartete Ergebnis einer konservativ.klerikalen Mehr heit gehabt. Lite katholische Partei ist zwar von 25 auf 30 Sitze in der Kammer gekommen, die Antirevolutto- nären von 11 auf 13, rechnet man jedoch! die drei kon servativ-klerikalen Parteien, die Katholiken, die Anti revolutionären und die Christlichhistortschen zusammen, so erhalten sie nicht mehr als 50 Sitze. Eine ent scheidende Niederlage bedeutet das Wahlergeb. nts fitr die beiden liberalen Parteien, welche dte H a upt- stütze des Ministeriums Cort van der Linden waren. Tie liberalen Unionisten und die Freiliberalen Hatten zusammen 31 Sitze, jetzt verfügen sie nur über 10. Die sozialdemokratische Arbeiterpartei wird 7 Abgeordnete mchr in die neue Kammer schicken, im ganzen 22. Von der sozialdemokratischen Partei und der sozialistischen Partei, dte bisher nicht tn der Kammer vertreten waren, haben die ersteren zwei, die letzteren einen Sitz erhalten. 8 Abgeordnete werden jeder ein« besondere Partei, d. h. eine Interessengrup pe vertreten. Vorläufig stehen sich! also die Parteien der Linken und der Rechten-'gleich, stark gegenüber. DaS deutsch-holländischp Abkommen. Ta» zwischen Holland und Deutschland geschlossene Abkommen, das den Austausch, von monatlich, 2500 bis 3000 Waggons neuen Kartoffeln gegen 50 000 Tonnen Steinkohle vor sieht, ist pur ein Vorläufer des seit längerer Zett zur Beratung stehenden Abkom mens. Die von Deutschland jetzt zu liefernden 50 000 Tonnen würden von der seitens Deutschland zu liefern den Gesamtmenge abgezogen werden. Man glaubt, datz dte Aussichten für eine« baldigen Abschluß des Ver trage- günstig sei««. Hollanäs Vergewaltigung äurch Cnglanä. »Welch ein jämmerliche» Schauspiel!" In einem Amsterdamer Blatt schreibt Professor Ltee-Witk zum Rücktritt des holländischen Marinemtnisters, Konteradmirals Ram- bonnet, da- folgende schwarzsehertsche Nachwort t „Wer noch »in niederländisches Herz tn der Brust trägt oder doch den letzten Rest davon, dem ist es in diesen Tagen außerordentlich, schwer geworden, seine Ruhe zu bewahren. Wie haben wir uns nach den bit- tern Erfahrungen, nach dep Erniedrigungen im Laufe diese» Jahres angeklammert an diesen letzten Stroh halm» Sollte wirklich noch, etwas zu retten sein von unser«, Unabhängigkeit? Leider wurde dies« Hoffnung betrogen. Hollands Verkehr mit seinen Kolonien, den wir schon ganz unter Verbandsaussicht gestellt hat ten, wird somrr unter dem Schutz der eigenen Marin« nicht möglich sein. Welch ein jäm merlich«» Schauspiel! Die Regierung rüstet einen Gelettzug au», mit dem sie in erster Linie Regie- rungSbeamte und staatliche Güter nach, Indien bringen lassen will. Man durfte erwarten, daß sie sich über di« Bedeutung dies«» Schritte» von vornherein klar war. Man wollt« «tn Kohlenschift mitnehmen, um fremd« Häsen m«td«n zu können, und da» geleitende Kriegsschiff sollt« da» Symbol unsere» Recht»,aus da- freie Meer sein, was geschieht aber? England greift ein fach «tn, al» ob iotr dt« Negerrepubltk Lt- berta oder «tn klein« mtttelamertkantfcher Banditen ¬ staat w iotr le und ir dtr Re, rückgest mal» g< schein ! noch A brauchb ist es g länd« mora! schert nach ur ternatft hän Liquida Flott und d doch! f ü La» vorlo g« Komm ißt. Zur prSsi d« nomwcm, wsl hem! Mehrhe Der Ange noch imn Meldung NuewSrtlj nistrrprSsi zialdem gegen dm durch sie verband« Anfragen der Ukra au» Kien 8000 To Wien, oer «in scheu Zeit in der Na lust« war zvslsch« Di kreuzers g mit der A und einig! risien" me von Bo rung der worden. Lori amte», SV. Mai 1 auf Wuns Nhondda «rb Emst-Pa August-T viert« Ar Rudolf von am Mit amte- ir d. L. Ot komrnaw tm bürg Plauen, Kowel durch za! des Vorri städten Z den Ang von der Jahres, nach sein weite R der Bolsc bot ein o des Länj AuS den dem Gr seiner U< für Der Hörerschc der einer Fülle vo dem mef k v Hotelbesis eine Sitzr ab, di« s tm Gepte lung de»! Dte Verl U. a. wr Jnnem tl Hoteliers« und es w an «ine s auf dt« A «aff aus Dres Nässt« R dicht, bet gegen «u Mn« gestrigen gaben w utcht geh Hn den! ttn-elt er Dauerrea artigen ii