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- Heut«» im Mi die seit lufmerk« patrioti- rsonen äftigten, S seitens mpören- terpräst- >te woh erhörter isel nich" e g n e r, Monarchie >n rück ordneten Sittel in en. Die 'terpräsi» :ten ihm in den n soeben i Wiener Morgen- »rer Tor- rlegene Zelte sich s unseren störer in r zu be- und zog äs zurück. Iden und ank. ndgerich- :, dessen he mit :», Dr. eidigung Blätter" : „Deut- icgensatz, en „All- Staats» nsfra- lh spitzte ngrtf» ,ann zu, vom 23. , gtpsel- use inan ¬ en Ver- i Clahr Persön- ung und Aus eine auf wen tete die viderung lSführte r cken, daß ohl aber Äugen- ls ist es : an einer rer Par tien als ille Ver» in Kühl- egen Ge- ühlmann : Gegner . die die Vertreter S deut» .sprochen, im Aus» ciuszerun» deutschen dtgungen if angeb, s wäh» re st an- rrr von n t a u g, rbe. We» Tie An» sich! aus ir u. >a. 'gewesen tzaudluyg WahL- wir dusch dt, eme sen, dar» Gesanv» israt T«. erzieuratk »llenbera, onssekr» Solmhrn Nr. ISS. Auer Tageblatt und Anzeiger für da» Grzgebtrge. Donnerstag, den 4. Juli ISIS. Wrektor Borrmann macht« dann Mitteilungen Ueber die Festsetzung deS Hüchstbetrages serielle Direktor Borrmann. Danach. ist zuletzt in Jahre 1909 der Höchstbetvag für Spareinlagen auf 1 AutomodU d«s b«n. die Berhand- erer, leitet«, rosrechnung rektor schul« mit UnidersiUtsstudium, drei Kindergärten und drei Volksschulen, darunter ein« Waldschule. Tie Zahl der Schüler und Schülerinnen ist im Wachsen begriffen und übersteigt 800, di« der Lehrkräfte SO. in bester Ordnung. La Anträge, wie der Vorsitzende Baumeister Le, derer mttteilte, zur Hauptversammlung nicht ringe» ' Vermischtes. Schwere Munitionserplasio» in England. Au» Lon» . m wird gemeldet: Eine ernste Explo um ereignete -ich in der Nacht zum 1. Juli in der ^ranatenMl- st'brtk in den Midlands. Zwischen 60 und "ü Personen wurden getötet. Tie Arbeit wird in einigen Ta gen wieder ausgenommen werden. , Frauenmorv in Berlin. Im Hause Dresdener Str. 130 in Berlin wurde die 72 Jahre alte Witwe I. Kotz» Niehl erdrosselt aufgefunden. Tie Wohnung war durchwühlt. Alle Anzeigen sprechen dafür, datz ein Raubmord vorliegt. Sech!» Personen vom Blitz getötet. Im Torfe Ko- rhlntca, Gemeinde Sovkow, in Galizien wurden die , Wirtsfrau Fert und deren fünf Kinder vom Blitz ge tötet. Tas Wohnhaus wurde gänzlich cingeäschert. Zeitgemäß!. Tas „Allgäuer Anzeigenblatt" in Jm- menstadt veröffentlicht folgende hübsche Anzeiger Welch edeldenkender Munitionsarbeiter wäre be reit, einem Beamten durch Ueberlassung eine» noch gut erhaltenen Anzuges den Besuch des Sonn« tagsgottesdtenste» zu ermöglichen. Gefl. Angebot« be fördert unter Anzug 1 die E^>. d. Bl. «ine neue ventsche Schul« in Brüssel. Aus Brüssel wird geschrieben: Dieser Tage wurde in Brüssel ein neues Gebäude für die während des Kriege» gegründete deutsch« Schule im Stadtteile Schaarbeck feierlich ein» geweiht. In Vertretung des Generalgouverneurs für Belgien war der Gouverneur für Brüssel und Brabant, Generalleutnant Hurt, erschienen, und mit ihm di« Lei ter der deutschen Regierungsbehörden und Memter, die Vertreter des deutschen Verband«» in Brüssel und viele deutsche Landsleute. Gedichtbortväge und mehrstimmige Kinderchöre umrahmten die Ansprachen de» Vorsitzenden de» deutschen SchUlveretn» Albert Hassellu» zur Begrüßung der Gäste und des Direktors der deutschen Schulen, Dr. Lohme her, der die Entwicklung und > Wendler haben die Jahresrechnung geprüft. Sie be- ! antragten Entlastung der Verwaltungsorgane, die ! von der Versammlung erteilt wurde. Ebenso trat die Versammlung den Anträgen über die vorhin erwähnte ... Verteilung des Reingewinnes bei. Sodann Dl - Deut s"ch e nh" e tz e"i"nAm «r'>'kä.""Aus" Washington wird erfolgt« die Wiederwahl der statutengemäß ausscheiden gemeldet: Das Eigentum der Frau Adolfus Busch, der Gattin de? den Aufstchtsratsmitglieder Paul Georgt, Karl bekannten deutsch,amerikanischen Bierbrauer» und Milliardärs, ist be- Iantzen Uttd Böttchermeister Bi«W«a. Für den Rest schlagnahmt worden. Frau Busch wird beschuldigt, In unerlaubten - - - --- . - - 1 Beziehungen zu Deutschland zu stehen. Sie war bereit» früher einmal ' . „. . v > r-»»v unter dem Verdachte, eine Funkenstation auf dem Dache ihre» Neuyorker besitzerS Linke Wird der dortige Fabrikant Paul § h .stsmöalickikeit aescbaffen Zparetnlagenkonto ist von 3265856, we 1916 aus 8 808 491 Dft. gestiegen. Ti« ! hlietzt Ende 1917 mit 2 735 051 Mk. ab, - und Verlustkonto mit 39038 Mk. Da» ckskonto (einschließlich dem mit 100 000 h stehenden „Hotel Eiche" in Aue und l in Eibenstock) beläuft sich auf 244 000 Mk. ,'elkonto, das früher 3—400000 Mark Hgt jetzt 180 000 Mk., da» Zins en kanto 12 494 Mu k. . Tie R chnungsprüfer, Georgi, Jantzen und schmackhaft'zü "machen Von Staüt unä Lanä. An«, 4. Juli. r Allgemeiner Lrinverekn (D. T^ Dem Ehrenmttgltede des Vereins, Herrn Stadtkassierer Robert Kühn, ist der Ehrenbrietz der Deutschen Turnerschaft verliehen worden. Herr Kühn hat durch seine Tätigkeit im Verein in führenden Stellungen während 28 Jahren al« Vorturner (heute noch), Schriftführer, Turnwart und Vorsitzender wesent lichen Anteil an der Förderung de« Verein« genommen. Bei Ueberretchung der Auszeichnung bracht« dies Gauturn- wart Emmrtch in der gestrigen Monatsversammlung zum Ausdruck mit dem Wunsche, datz es Herrn Kühn vergönnt sein möge, noch lange sein« erprobten Dienste dem Verein» zu widmen zum Segen de« Deutschen Turnen«. — Die recht gut besucht« Versammlung verhandelte im übrigen nur einige Vereinssachen. k. Hauptversammlung de» Spar* «nv Kreditvcretn». Im Kaffee „Karola" hielt gestern Abend der Spar» und Kreditierest: füiv Am und Umgebung seine dies» jährige Hauptversammlung ab, di« der Vorsitzende de» Aufstchtsrate», Herr Baumeister Le di. Ten Geschäftsbericht und Pi« Jahr« für 1917 erstattet« d«r Geschäftsführer H< Borrmann. Lier Bericht lag den Mitgliedern ge druckt vor. Danach ist der Umsatz von 41 293 391 Mk. auf 81188 238 Mk. auf einer Seit« de» Hauptbuches gestiegen. Li« Ergebnisse de» Geschäftsjahre» entspre chen jedoch nicht diesem Umsatz«, da fast kein Wechsel» verkehr, sondern hauptsächlich! Scheckverkehr statt««» fanden hat und infolgedessen der Zinsenverdienst nur sehr geringfügig gewesen ist. Dagegen ist, wie Direktor Borrmann Wetter auMhrte, ein» kolossal» Z» nahm» d»r »tzar»1n!ag»n zu.v»rz»tchn»f,. Man wisse nicht, wir di» Gelder unterzubringen seien und man Hobe sich daher entschlossen, ISO 000 Mk. in 8 «/» Kriegsanleihe und 18000 Mk. in Schatzanwetsun» g«n anzulegen. Es sind auch einig« Tausend Mark ... ... vsterretchtsch« Kriegsanleihe vorhanden, dt« He ilungen vertagt werden, da noch eine Anzahl von Verkehre» mtt Wien wegen hereingenommen werden Zeugen genannt worden tst, deren Erscheinen vor Ge-i mutzt«. Der Reingewinn für 1917 beträgt 11664 rtcht tn dieser Woche noch nicht möglich war. Mk. g^en 18 860 Mk. im Jahr« 1916. Daraus soll ———— > «in« Dividend« von 4<v» wie folgt verteilt wer- Hungers- unck Verkehrs»«- ! L'L in Ruklanä. ! amte, 960 Mk. Vergütung Mr denAufsichtsrat, 60 Mk. dem Heima 1 dank Aue, 28 Mk. dem Heimat, »ahlen in Petersburg. dank Lößnitz, der Rest wird auf neue Rechnung gut. Moskauer Pressemeldungen zufolge wird die Naphtha-. ^schrieben not bedrohlich. In den Wolgahäs-n liegen statt 108 Milli-j " ' z^e Mitgliederzahl, die Ende 1916 406 onen Pud Naphtha, wie im Jahre 1917, jetzt nur 12 MM- und während de» Jahres 1917 einen Zuwachs En- Man befürchtet baldige» Stocken der Wolga- erfuhr, beträgt jetzt 390. Sechs Mitglieder da» Ichtfsahrt Infolge des Naphthamangels. „Prawda teilt duvch Tod (lbgeaanasn. TkS Mitalleder- mit, daß die Reise nach Murmansk tnfolge Nahrung-.und guthaben betrug Ende 1917 222 838 Mk. gegen Wohnungsnot verboten ist. „Shisn" meldet, daß außer den 245528 E :de 1916. Tie Haftsumme beträgt 254 00s Nertretem Frankreichs und Amerika» sich zur Zeit in Wo- m>. — --r— logda auch eine engliche Militärmisston befindet. Aus dem im I- Gouvernement Olonetz sind dem Rate der Volkskommissare Bilanz dringende Telegramme über Hungersnot zugegangen,, Gewi: ebenso aus Kulebaka und den Jnserskiwerken. Die sibiri-' Uundst sche Regierung hat ein Ausfuhrverbot für Getreide und! Vieh erlassen. , Grundstück Das bisherige Wahlergebnis in Petersburg » gg-L ist folgendes: 406 Bolschewik!, 30 Bolschewikianhänger, 81 TTIrua b«. linke Sozialrevolutionäre, 19 rechte Sozialrevolutionäre, 29 - ' —' Menschewik. Trotzki soll sich geäußert haben, datz der Rot der Volkskommissars eine Einmischung der ehemaligen Verbündeten in die inneren russischen Angelegenheiten,, als einen feindlichen Akt gegen die Selbständigkeit der Sowjetrepublik ansieht. ——— Kleine politische Meldungen. Letzte vravmaAricdten. v« tiMscke Suiten gestochen. Vien, 4. -ult. Nach einer hier au» ttonstantinepnl »taa«gang»n»n Met-un- tst -»» Sultan ssstrrn um 7 Uhr g«stord»n. Die Nachricht vom Tode Mohammed V. kommt völlig Überraschend, d» vorher nicht« von einer Krankheit desselben bekannt geworden war. Sultan Mohammed, der nach dem Sturze seines erst vor einigen Monaten ver», porbenen Bruder» Sultan» Abdul Hamid ll. von der jungtlirkischen Revolution 1006 aus den Thron erhoben worden mar, hat sich seither a'S «st. kluger und starker Regent bewiesen, der sehr viel« sympa ische Züge trug. Im Veltkrteg« hat SultanMohamm«. treu zu Deutschland und Oesterreich'Ungarn gehalten und türkisch« Truppen haben auf den verschiedensten Kriegsschauplätzen mtt Deutschen und vesterretchrrn Schulter an Schulter gefochten. Erst vor kurzem weilte Kaiser Karl von Oesterreich als Last de» Sultans in Konstantinopel. Obwohl Mohammed üyr.nd der Regierungkzeit eine» verstorbenen Bruders e!bd:/ Hamid in streng ter A» angenschast gehalten worden war, erwies er sich nach seinem Negi»rung«antritt doch als ein warmerAnhänger westeurovätscherReformen, der bestimmt erschien, der erwachten Türm neu» Bahnen des materiell«» und kulturellen Fortschritt» zu weisen. Sein Lod bedeutet Nachforschungen ln Rußland. Erkundigungen nach Reichsdeutschen in Rußland oder Sibirien, von denen seit dem 1. Juli 1917 nicht» mehr zu hören war, können nunmehr versuchsweise wieder in die Wege geleitet werden. Voraussetzung hierbei ist, daß die Betreffenden vor dem genannten Zeitpunkt aus Rußland bezw. Sibirien geschrieben haben, mindestens aber nachweislich dorther grmeldet worden sind. Nachforschungsanträge, für welche v.e geschilderten Voraussetzungen zutreffen (nur solche!) sind an die nächstgelegene AuSkunstS», OrtS- oder Hilfs stelle vom Roten Kreuz im hiesigen Bezirke zu richten. Lassen sich, wie zu hoffen, allmäh ich greifbare Ergebnisse i 1 größerer Zahl herbeizusühren, so ist m Aussicht genommen, diese ErmittlungStätlgkeit späterhin zu erweitern. Tod den Fliege«. Ein vorzügliches Mittel zur Ver tilgung der Fliegen haben wir, wie Dir. Wildbrand in 1er „Münch, med. Wochenschr." mttteilt, im Fliegen pilz. Weser hat den Vorzug, schneller Wirksamkeit und ist sehr bilug, da er ja überall vorkommt und l überall angewendet werden kann. Milbrand wurde auf ! dieses Mittel durch! die eingeborene Bevölkerung de» Gouvernements Mnsk aufmerksam. Um es herzustellen, lrgt man den Hut Les Pilzes mit seiner Oberseite auf Un Stückchen Blech! und schiebt dieses ins Feuer. Ist r ach! zwei bis drei Minuten genügend Saft ausgetre ten, so nimmt man es wieder heran», legt den Hut c us eine Schale oder einen flachen Teller und bestreut ! tie Lamellenseite mit Zucker. Weser löst sich in dem ousgetretenen Safte und dient dazu, ihn den Fliegen . Hmackhaft zu machen. Tas Präparat *»mß natürlich so ausgestellt werden, daß andere Haustr >.s es nicht er reichen können. Ta sein« Wirkung eine '. r schnelle ist, ist eine Vergiftung von Speisen durch ineingefallene Fliegen kaum zu befürchten, wenn man t:S Gift einige Meter vom Herde aufstellt. Tank für ihre erfolgreiche Tätigkeit abgestattet war, wurde die Versammlung geschlossen. s Di« neuen LO-Pfennigschein« des Bezlrlrverbande» Schwarzenberg. Heute ist uns einer der soeben zur Ausgabe gelangten neuen 60 Pfennig-Gutscheine des Bezirksverbandes Schwarzenberg auf den Tisch geflogen. Es tst richtiges Liliputgeld, ein winziges, lilafarbenes Scheinchen auf der Reversseite mit dem üblichen Aufdruck, auf der Aversseite in der Mitte di« Figur eines Bergknappen mit Lichtem in den Händen und rechts und links davon die Zahl 60. Um an zudeuten, datz der Bergknappe dem Erzgebirge entstammt, steht man hinter ihm zwei dunkle Tannen. Es war hohe Zeit, datz die bisherigen abgegriffenen, zerfetzten und be schmutzten 60 Pfennigschctne unseres Bezirksverbandes auf . . . . dem Verkehr verschwanden. Waren sie im Format zu groß, > dt< Aufgaben des deutschen Schulwesen» ln Brüssel be sä ist man jetzt in da» Extrem verfallen und hat die neuen handelte. Djer Deutsch« Sch Ul Verein in Brussel Scheine zu klein gemacht; ihr Umfang ist genau ein Viertel besitzt jetzt «tn Realgymnasium, ein« höhere Mädchen» da» der bisherigen Scheine. Der praktische Wert solcher Mlniaturschelne tst sehr anzweifelbar: dle Gefahr, sie zu verlieren, tst sehr groß. Deshalb wird man von den kleinen Dtngem wohl kaum sehr erbaut sein. r Gemeindebeamtenoersammlung. Der Bezirk Zwickau des Landesvereins sächs. Demetndebeamten (6689 Mitglieder) hält seine nächste Zusammenkunft in Aue ab und zwar Sonntag den 4. August vormittag» ^11 Uhr im Hotel Blauer Engel. . Lebensmittel am Freitag t Graupen, Grieb, Hafernähr- mittel und Dvrrgemüs«. ' v Vorsicht. KeNereinbrüch«! Innerhalb der letzten 14 Tage sind hier in verschiedenen Häusern Ke Herein» brtiche verübt worden. Die Diebe entfernten dabet ge» waltsam die mitunter sehr schwachen Schlösser an den Kellertüren und stahlen die in den Kellern vorhandenen Leben-mittel, Gewöhnlich benutzten die Diebe zn ihren Einbrüchen die NnchmtltagSstunden, wo bekanntlich selten jemand im Keller weilt. Zumeist betroffen wurden die äußer« Lchneeberaerslraße, Ernst-Papst» und Earolastraße. Man sei also ans der HutI Versammlung de» -»„»besitz,rv«r«in». Di« Mitglieder des diesigen Haußbesitzerveretn» werden auf die morgen Freitag abend 8 Uhr im „Muldental" stattftndende außerordentliche Hauptversammlung aufmerksam gemacht. Dt« Tagesordnung sit ein« reichhaltig« und wichtige. Dt« Frauen der Mitglieder sind zu dteser Versammlung besonder» eingeladen. lltz» den Ffttftnbttnd Deutschei> Frau««, Ortsgruppe Aue, "st da» Erträgnis au« den Eintrittsgeld«!, füis den morgen Freitag avend im Kaffee R'.) stattstndenden zweiten Bunten Abend bestimmt. Eibenstock, 3. Juli. We Firma l. oßweiler» Lchwarzenberg hat hier eine Zweigniederlassung des von Lößnitz verziehenden Fabrik- , ^richtet damit der hiesigen Bevölkerung neue Ar- Haufts zu unterhalten, verhaftet worden, mutzte aber, da sich ihre Un. i Rothe in den Aufsichtsrat gewählt. Wiedergewählt schuld herau-stellt- wieder auf freien Futz gesetzt werden werden ferner die bisherigen Mitglieder der Ein- Die Kriegsschäden in Ostpreutzen. Da« prei'tztsche Abgeord ' sHZkunaskommtffion Stadtrat Säubert K«st_ netenhausbehandelte in seiner letzten Sitzung die Megierungsdenkschrifr, UNgsromMission «raorra uoerr, Nasi, über die Beseitigung der Kriegeschäden in Ostpreutzen. Vorläufig I Ner UNd M Ehlman N. sind Sachschäden ln Höhe von 107b Millionen Mark festgesteilt, Ueber die Festsetzung des Hüchstbetrages wozu eoo Millionen weiterer Schäden kommen. Bisher sind der aufzunehmenden fremden Gelder ^Spareinlagen) re- autzer den Bargeldern über Millionen aurgezahlt. . Der türkische FiMnzmtnister Dschavtd Bet Ist, von Wien kommend, in Berlin eingetroffen. . «« Die thüringtschen Eintgungsbestrebungen. Di- Prä. Million Mark festgesetzt worden. Tn inzwischen - wäh. stdenten der Thüringer Landtag« hatten in Weimar eine Zusammen- rend deS Kriege» — die Spareinlagen aus 1 247 000 kunft. Wie verlautet, stand di« Frage der thüringischen Einheilsbe-! Mk. gestiegen sind, jetzt etwa IV» Millionen Mk. be- ^^E?e?n m ?e?K°is.r Karl. Der frühere Minister de, A-utz-rn,! tragen, und mtt einer weiteren Steigerung derselben ge- «rof Lzernin, ist vom Kaiser Karl in dretvi-rtelstündtzer Audienz!, rechnet werden muß, wtrd beantragt, di« Höchstgrenze empfangen worden. 'auf 2 Millionen Mark festzusetzen. Ter Antrag Ein Komplott gegen die polnisch« Regierung. Au» wurde angenommen. Wien wird gemeldet« DI« Krakauer und Lemberger Blätter sprechen - — . .— von einer Verschwörung, dt-von den politischen ParMgängern » t« . Studniski» angezetielt ist und tn die Fürst Madztwill und andere aus dem Berichte de» Tjre-dener Geno s s e.N'ch aftS» Persönlichkeiten verwickelt sind. Die Mitglieder de» Regentschaftsrats revisvr- über dessen im Juni d. I». öcsvlgle vtedi- tn Warschau sollten, teil» durch Drohung mit dem Tode, zum Rück. sion. Der Revisor fand sowohl in Aue Wie in Löh- nih die GeschäftsMhrung und die Kassen de» Vereins Mächten feindliche Regierung treten. " Kabinettskrist« in Holland. Wir verlautet, wird da, holländische Kabinett tn seiner Gesamtheit um seine Entlassung bitten. In dteser Woche gehen in Holland di» Wahlen nach den. „ d7»?n,oi^ öang'en wären, war"di«^esordnung erledigt. NcÄ» der allgemeinen Unzufriedenheit mit der Lebensmittelversorgung die.^M^dem 0rrmanN^der soztaldemokrattsch« Partei Zuwach, gewinnen wird. Neuer Aufenthalt der Zaredfamtli«. Wie dem „Daily Erpretz" berichtet wird, ist d!« Familie Romanow nach Kopelnik, einem kleinen Ort der Provinz Wi rtke (Sibirien) gebracht worden, «s sei jedoch unmöglich, zu erklären, ob auch der Zar sich dort befindet. Vor Amerika vers<nktl Nach einer Meutermeldung au« Washington hat «in deutsch«, U-Boot den belgischen Dampfer „Ehilier" (»986 Brt.) 1100 Seemeilen von der atlantischen Küste am LI. Juni versenkt. Lö Ueberlebende wurden am 27. Juni geborgen. Amerika und dt« Türkei. Di«Vereinigten Staaten forderten erneut eine Erklärung der Türkei zu dem Gerächt, datz dir türkischen Truppen da» amerikanisch« Hospital in Täbri, vernichtet und di» dortigen Konsulatrbramten fest genommen häten. Ueber Spa- nien tst eine Bestätigung diese, Gerüchte, ringegangen. Dl« Beamten des Staatsdepartement« teilrn mit, datz dt« Art der an diesem vor gehen beteiligten Truppen von Bedeutung für di« Haltung der vereinigten Staaten tn dieser Angelegenheit sein wird.