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Nr. 14V. «»« Tag«blktt «nd tzwgeig«» sL, da» «rtzgevirge. VomwrSletg, »« »V. Dmi 1V18. BnZNecteaavsttragmitRumSMoa. ehc k Vou Staät unä Lanä Lauen >ie Ueb Frieden mng zr >aß bei md die leimkchi ,en. L e? dr sitz- Ar Mt vr< Lehrn sitzer brunn Zwi Muppe kr« tt e Mübnt» Er halt sicttvvgei Itt Moii miird Ve Kireizer <vr» Iwltter» innd zün Mört, di bial übi Lest schwer Wucht i Idermisös Pfaeetza» »chchtwt^ Wern», »vw» di» offtn, Stadt vsssndul «adng »«i itn« ,»«I,n »n,ahl setndlt-rr Mteg« mit mehrm «mden angnntfftn. HLuser wurden nicht beschädigt, Menschen nil »«letzt. G» «ttstand lichter Materialschaden, Ein feindlich« Flugz,l VNrdG »NM Udstun arbrackt. tzlumknisch e «tnkLuf» in Deutschland, «ua Bukarest vt -«meld«: „Cae»ta vururesttlor- bericht«, daß d« Vertreter d« e mLnIschen Landwi«schast»ministrrlum» au» Deutschland >1000 Lackt Ido ooo Sensen und «100a Sicheln g»kauft hat. Di, Werkzeug« sie bereit» au» Deutschland, »«sandt worden und dürften dies« Lag« I SumLnlen anlangen. L» wird welter verhandelt »weck» Ankauf» « >0000 Pflugetsen, sowie «000 Pflügen. Sein« Deportierung deutscher Staat»angeh0rigl au» China. Di» .Morning Post" meldet au» Peking: Die in letzt Stund« «folgt» Bückgüngigmachung d« Mahregel der Deport rung deutsch« Staat»angehvr>g«r au» China wird chtnesischersett» it den Sefühlen der Menschlichkeit und der Rücksicht auf die chinesisch! Untertanen in Deutschland «rklürt, doch erfolgt« da» Annullierung»^!! de» Kabinett» nach längerem Depeschenwechsel mit Pari» undLo don, wo offenbar di« von Deutschland angedrohten vergeltungemt regeln gegen di« givtlbeoiilkerung Eindruck gemacht haben. Sin st «Nun g deutscher Zeitungen in Amerika. M «in« Meldung au« New Park haben di« „New Port er Staates« tung" und di« Abendzeitung der „Chicago Pr«b" ihr Erschein weg«n finanzieller Verluste eingestellt. Mit dem Eingehen der „SU Parker Staat»z«itung" »erschwindet da» einflusjrsichst« Organ deutsch-amerikanischen Presse. St« war seit 1S07 im Besitz von mann Mitt«.) Ak» Ms» «Kd gemeldet: Me dt» -Re», Frei« Presse" bsrichtet, «schiss» dt» Abgwrdmten Prof. Waldner, Tenftl und Frech«, von Lantz bei Ministerpräsident». Seidl«, «m ihm dm Beschluß dm Vmdandisnmschussm der deutsch- nationalen Parteien mtchutetlen und zu «rNärm, daß dies« Beschluß gleichbedeutend sei mit dem Festhalten an d-r Person dm Ministerpräsidenten. Au» einem Rücktritt de» Ministerpräsidenten müßt« die deutsch« Partei di« ent sprechenden Konsequenzen liehen. vi« Diktatur in Irlancl. Prch«zjd. Sm englischen Unterhaus« sdtzt» Ghortt, der Mi nister für Irland, di» Gründe ausetnander, di« di« Re- gkerung -kr «osdersnü ihre» irisch», Pvktttt bestimmt haben. Klo erster GteVe habe die deutsch irisch« verschtv0r»NP die Lage verändert, givet- ten» sei die OtqÄosttion gegen di« Dievststflicht- vorlage in di« Hände der extremistischen Elemente, die dies« Bewegung für iHv« «dvlMonüren und deutsch freundlichen Mvecke lUMbewt«, gestnnm«». Whortt hi- tierto hier die Bemerkungen mehrerer irischer Führer. Deshalb habe die Regierung «tngreifen müssen, und zwar derart, daß von einer irischen Frage, solange der Krieg dauere, nicht mehr gesprochen iverden könne. Die Regierung wünsche jedes Gerichtsverfahren and jede Hinrichtung A» vermeiden, wenn di« Ruhe in Ir land auch ohne dies« Maßnahmen wiederhergestellt wer den könne. Die freiwillige Rekrutierung hab« inzwischen gute Erfolge aufzuwetsen. Carson richtete einen Appell an die Iren, die Ehr« des Lande» in den Wettkämpfen für Freiheit und Zivilisation hoch zuhallen. Sie könnten sich in dieser Hinsicht ein Beispiel an den amerikanischen Iren nehmen. Darauf richtete Lloyd George einen Appell an die irischen Parlamentsmit glieder. Die Regierung stünde vor dem Prohlem, ein Land zu derwaltm, ohne Satz sein« Bevölkerung diese Verwaltung wünscht». Gr Wnn« versichern, a»H wenn er Einzecheiten nicht darlogen dürfe, daß «ine sehr ernst« Vvrschwürung der Iren bepsnh. Da, irische Volt hab» sich von der englischen Regierung be freien wollen. Wrw dmveüjst Entdeckung mutzte ein anderst Auftreten der R^iemrrg Hetdorrufrn. Gin wei- Lrrs gedLihlLheS Ans^ÄM nurrbri trn «Ls drr früheren Grundlage sei «ich» mehr denbva», Pvnol di« iDeistlitykeit gegen die Regierung aLfgetreten !sti, «in Verhalten, da» absolut nicht z» versteh«; sei und unbedingt -am Rochteik der Geistlichbett auSWlagen müsse. Unter solchen Umstünden sei an eine Duähfüh- rung der beschlossenen Gesetze so lange nicht z» denken, bi, di« Geneigtheit zn ein« gemeinsamen Assammen- arbeit sich wieder durchtzesetzt hab, „Petit Journal' berichtet, dag in Irland die vvr- svfsungDmStzigea GUkaotio» nutzer Kraft gefotzt seis». Die WUtzUeder dsi irisch» «ppelchofe» haveu ihre AUtlasstmg gqstdar. Eine äramatische Sitzung äer Moskauer Regierung. v«e SW»»!»« He Argmwnt. Stockholmer Blätter berichten aus Moskau^ Inder jüngsten Gowjetsitzung in Moskau referierte Ttnowtw über die Lag« in Weststbirten und im Ural sehr pessimistisch. Die vorgehenden bolschewistischen Truppen reichten nicht aus, den Aufstand de« Lschrcho-Glowaken zu unterdrücken. Der Sozialrevolutionär Sei mann, beschuldigte die Räteregteruna der Nachgiebigkeit gegen über dem deutschen Imperialismus, weil sie den Marsch der Tschechen über Wladiwostok an di« französische Front verhinderte. Lassolowitsch zog den Revolver und ries: Falls wir «ine Niederlage erleiden, habe ich 14 Schuß für euch und «inen für mich! Di« Versammlung nahm darauf einen Aufruf an. Lenin und Trotzki setzten einen revolutionären Rat zum Kampf gegen die Tsche chen ein. Pazin und Karl Mar». Pariser Blätter lasten sich aus Moskau melden, Lenin habe durch «in Dekret den russischen Botschafter in Lon don angewiesen, der Familie von Karl Marx die Summe von 1 Million Rubel eu überweisen, die zur Errichtung eines Grabdenkmals flirden Vater des wissenschaft lichen Sozialismus verwandt werden soll. Ermordeng tzs» S»zareaV Nach Meldungen der Moskauer Presse soll sich der entflohene Großfürst Michael Alexandrow itsch an die Spitze der neuen sibirischen Regierung gestellt und ein Manifest an das russische voll! erlassen haben. In der Stadt Tambow ist di» Ruhe wiederhergestellt. Starke tschechische und Kosakenkräst» sind längs der Bahn Sys ran—WiaSma festg,stellt. Die Zarenfamilie soll nach Perm überführt worden sein. Der Verbleib de» früheren Zaren selbst ist nach den Nachrichten der Zeitungen unbekannt. Di« Nachrichten über feine in Jekaterinburg erfolgte Ermordung mehren sich. * «tockmig »« russisch-ekreinische» Fri,dnwv«-«ndl»agrn. Nach einer Meldung auS Kiew sind die rusttsch-ukrai- Nischen FriidenLvrrhandlungen in Kiew in» Stocken ge raten, da bet der Besprechung der Grenzgrbtetfragen eine Einigung nicht erzielt werden konnte. Klei«, hwtttifch» DeldmOon. D«e »«stets« Ub««k»,,tcht de« V<«»»«l,ttun» tautet, Po« den Kampf floaten nicht« Neue«. Sen» feindlich« Ulieqeranariff« auf offen« »tiidt«. Amtlich «Kd an» Karl,,»-, gemeldeti VUnitag morgen nach V Utz» griff «in» Nngatzl feindliche» tzl»gz«ug« di« affin« Ma di Karl»»« h » an. C» vmrdm dadk mehr«, Nömoen geworsin, durch welch« «intg« tzL»s«eschad»n ang»richt»t wurde. In »inem Vorort wurden Kirch« und ewir chein' üe Ab ,emüse !lls di, teile fi timmt erungr licht rahme Seschäf M g, rüge j Ans, 87. Juni. < 018 h De kisena ^nt) Mw 2» abm l 0. Ju wen L orliege mtstell llnkünd nerksan ktückes wer si, serfchaf Si lten-1? Pg reg f W»< «u kersan Inhab n L canzi« ehrt Mafaryk bet Wilson. Der tschechisch-slowakisch« Führer u )je 'A Hochverräter Prof. Mafaryk wurde vom Präsidenten Wilson en Hlaan fangen. 7rcb^t. Di« Spannung zwischen Meriko und den Bereinigt < Staaten hat ein« w«it«r« B«rschärfung erfnhren. Di« gesaii a? g.l KavaNeri« drr v«r«inigt«n Staaten ist an der mexikanischen Drei I zusammrngezogen und wird n in starken Infanterie- und Feldhaub'tz, abteilungen unterstützt. Ja zwei benachbarten Häfen der Bereinig! Staaten sollen auch bedeutende Marinekräfte für alle Fälle bereitgehali werden. Auf merikanlscher Seit« haben sich V000 Soldaten läng» t Grenze eingegraben. Täglich wird über die Grenz« geschossen. Chile bleibt neutral. Di« chilenisch« Gesandtschaft im Ha verdffentlicht «inen Auszug au» der Med« de» Präsidenten bei LrS , nung der chilenischen Kammer. HIerau» geht hervor, bah Lhile z Durchführung einer sirikteGNeutralitätepolitik entschlossen ist. Japan in Sibirien. Meuter erfährt von maßgebender ja, nischer Sette, daß an dem ««richt, die Entscheidung über di« Sntc vention in Sibirien sei getroffen, kein wahre» Wort sei. <Na gerade wird di« Sach» bereit, langweilig. D. Med.) Di» d»utsch-»nglifchrn Verhandlungen. Di« Arbeit d deutsch-engltschen Konferenz, di« über den Au »tausch von Krieg gefangenen verhandelt, läßt di« Erzielung eines Einverständnis erwarten. Dl« Konferenz beschloß, ihre Ärbelten für mehrer« Ta «tnzufteNen, damit dir beiderseitigen Vertreter von ihren Negierung Weisung übe« gewisse Fragen «inholen können. ller-te Lir blatt" l Die Organisation ist zusammengefaßt in der Laub leerrsverwaltung, Vcrlii str iegi scheu L „Schütz' wird. ' dem sie fordern, Im fache, di Iillig ar laden, i handln» Dtenstst seiner v Zeitcrsp ohnediet startete van der hältniSr Einiges kaffe dt- in der werk, S V« HmPtmlSschutz des R^chStageS setzt« gestern die V«Mna/d«r rmnämswen FrtedenSverträg« denn Zusatz- »«tmP öder UeMlrtschaftlichen ve-tehungen foch Ml dem Ministerialdirektor von Koerner u. a. ausführter D« Zusatzvertrag setzt den Handelsvertrag mit einigen Mim Teil recht wesentlichen Modifikationen zu unseren Dunst« t» Kraft. Der gesamt« rumänisch« Zolltarif ist aebunden morden, miihrenb wir an» Mr unsnen Tarif orrturonatig« Kündigung Vorbehalten habe». Konzessionen, dio anderen Ländern zu unseren Ungunstengemachiworden find, sollen aufgehoben werden. La« Gonderabkommen mrfällt tadaS Petroleumabkommen und das Wirt- schaftSadkommea. Das Petroleumabkommea soll«nS di« Üeberschllst» der rumänischen Petroleumtndustrie sichern, odu« den Betrieb da bestehenden deutschen Petroleums«- sellschaftea in Rumänien zu hindern. Das Wirtschaft», abkoarmen sichert Deutschland und Oesterreich-Ungarn di« Uebaschüffe da landwirtschaftlichen Lrzeuantste Rumänien». Aü» die ersten beiden Jahre ist ein fester Kauf abgeschlossen, mr die späteren Jahre besteht ein Optionsrecht. Da» Schiffahrtsabkommen bezweckt die Gleichstellung von deut schen Schiffen auf Ladungen wit denen anderer Meistbe günstigungen. Zur Frage der Durchfuhrschwiertg- ketten «rklärte Ministerialdirektor Koerner u. a.: Die Durchfuhrschwierigkeiten, die un» Oesterreich-Ungarn macht, werden immer wit den Durchfuhrschwierigkiiten begründet, die wir Oesterreich-Ungarn nach Holland und den skandinavischen Reichen bereiten. Da» Auswärtige Amt tut alle», um dies« Schwierigkeiten aus der Welt zu schaff«. Wenn «S gelingen sollte, ein engeres wirtschaft liche» Verhältnis mit Oesterreich-Ungarn herzustellen, werden vermutlich auch diese Schwierigkeiten fortfallen. Geheimrat Scholz erklärt« hierzu, daß eS sich bei der österreichisch ungarischen Ausfuhr nach Holland zum Teil um Kohlen au» de« Ostrauer Revier gehandelt habe, zu einer Zeit, wo Deutschland bei der außerordentlichen Inanspruchnahme keiner Eisenbahnen hab« sehen müssen, jede unnötig« Br- sörderung auf wetten Strecken zu vermeiden. Im wetteren Verlauf erklärte Staatssekretär v. KUHlmann um einer Legendenbildung «ntgegenzutreten, Legenden sind, wenn Ü« einmal entstanden sind, schwer wieder zu beseitigen, deShald muß ich betonen: E» kann kein« Neve davon fein, dH ich «lch auf «ine allzu lang» Dauer de» Krieges frstgelegt HÄe. Ls» PetrolsnmaLksmmen wurde ange nommen. Dis Offensive gegen Stallen, oesteaet-ifch-migarifcha A«ere»d«eich». Drr Vmeralftab meldet vom LS. Mat: An d«n Fron te» westlich der Lisch war di« G«sechtstätisk«tt in den letzten Lütgen wieder lebhaft. Auf dem Zugna-Rücken schlugen wir stark», dnrch heftiges Geschützfeuer etngeleitet« Vorstöße nnier schweren Fviadverlastev ab. Auf der Hochfläche von Asiago »vd »wischen Brenta und Pta», verlief der gestrig« Lua »esentltch ruhiger. Da» erbittert« Rin gen vorn S4. hat für di« Italiener mit «inem vollen Witz«rfolg geendet, der am klarsten dadurch in Erschei nung trat, daß in dem meist umstrittenen Kampfgebiet auf dem Asolon« und dem Mont« Pertiea unser« dem Feivd« folgenden Truppen beträchtlich» Abschnitt« seiner vor dersten Linie io Besitz nahmen. So sind demnach dank der Tapferkeit und dem herzhaften Zagretsen unserer in unge brochen« Kampstakraft fechtenden Luppen all« italienischen Aoftmngangeo, do» am 1V. Juni eingebüßte Gelände wieder zurüMerobern, blutig gescheitert. Sei der Heeresgruppe da» Feldmarschall» von Boroewisch keine besonderen Ereignisse tvio Lag« der gtaliina. Hollandsch Dteuwsbureau meldet ans London: In wohl- insormierten Kreisen gehen di« Meinungen über di« Entwich lemgsmvglichkeiten der italienischen Erfolg, an der Piave auseinander. Man ist vielfach der Ansicht, daß es den Italienern Nicht gelingen werde, den Rückzug de» Gegners stark «azvnntzeo, weil bi« Schwierigkeiten des Transport» und der Aufrechterhaltung der Verbindungen über di« Piave für di« italienischen Truppen dabet ebenso groß seien, wie sie für die bsterretchtsch-ungartschm Trupp« waren. Trotzdem hofft man, datz di« Ueberfchwemwuugev der Piave bald Ku Ende nehme« »erden, so daß die Lag« der Italiener sich dadurch »«sevtlich »ertzesserv würde. Vom ungarischen Parlament. Lärmszenen. An» Budapest wird voni Dienstag berichtet: Im un garisch« Abgeordnetenhaus« verlangte Abg. Lovasy die Abdankung der Regierung, well sie di« Wahlreform im Stich« gelassen habe, and beantragt« schließlich, di« Wahl- resormvorlag« von der Tagesordnung abzusetzen. (Großer Lärm recht».) Ministerpräsident Wekerl« erklärte, Bezug nehmend auf di« Rrd«it»«inst«Hungen und die Agitation gegen di« Regierung in dm Fabrik«: L» ist absolut unmöglich, daß di« Regierungsgrwalt von eigMrn provisorisch gebildeten Organisationen, Ardettrrrätm and der gleichen aasgeübt werden kann. (Langanhaltender Beifall recht», großer Lärm aus der äußersten Link«; Ruft: Da» wollm di, Arbeit« «ach nicht!) und daß dies, von ualaateren Elementen dirigiert werden. (Großer Lärm link») Di« Entfernung der gegenwärtig« Regierung ist nicht so seh» d«r Wunsch des Volk«, als der einige« Herren VLgeord- u«t«o. (Große Heiterkeit rechts, Lärm auf der äußerst« Linkens Di« Regierung versolgt kein« persönlichen Zweck», aber eo ist ihre Pflicht, daß si« ihren Posten nicht feig« ver läßt. (Großer vetfall recht», lebhafte» Widerspruch auf dir äußersten Linkens Li, staatsfeindlichen Bestrebung««, «eiche in «ine« großen Teil« des Auslände« verbreitet sind, haben auch bei un« Eingang gefunden, zum Teil infolge agitatorisch«» Tätigkeit uns««» Feind«, leider aber auch da durch, daß gewisse trregeführt« Element« st« unterstützt««. Der Ministerpräsident schloß: Ich hab« ruhig auf di« Ein stellung der Bewegung gewartet, Si« ab« sind «o (nach link»), welch« di« friedlich« Lösung verhindern (Beifall wcht», Lärm ltnÄ L«l Lsublammlitlig. Di« Heeresverwaltung hat umfangreiche Laubhri sammlungen or«antsiert; dieselben haben bereit» st mehreren Wochen begonnen. Da» Laub wird auf Darn getrocknet, dann vermahlen und mit Melasse vermischt a Laubfuttrrkuchm der Front gugesührt. Dieser Laubfuttt kuchen soll keineswegs, wie vielsach angenommen wir das Rauhfutter ersitzen, sondern den Hafer. Im Frieden ist bei uns nur in Kleinwirtschaft! regelmäßig Laub verfüttert worden, und so ist un« mählich das Empfinden dafür verloren gegangen, d, "te zur da» Laub ein gute» Futtermittel seiner Natur nach i E M Die Erfahrungen, die man in anderen Ländern mit d wm< Laubsütterung gemacht hat, haben dazu geführt, daß 80 ß »eine» Laubheu in Frankreich (vergl. die Instruktion d Lazarett Französ. Ackerbau-MinisteriumS) wie 100 kx mittler! ^utos j Wtesenheu» bewertet werden, die norwegischen Jachleu ^r"er rechnen mit 8ö kx Laubheu, in Italien und den öste reichischen Alpen rechnet man mit 82 kg, die den Doppe zentner mittleren WiesenheuS ersetzen. Die Organisation ist zi' ' - sutterstelle für dir H PotSdamerstr. SI». Die einzelnen KrtkZSwirtschaftSämt errichteten wieder, wo eS angängig war, Sa mmeIst eile an deren Spitze ein Ortsangesessener (Lehrer, Geistliche alt Gammelleiter steht, der die Sammelmahnahmen treffen hat. AIS Sammler stehen dis Schüler u> Schülerinnen sowie alle diejenigen,die sich dazu melde zur Verfügung, und eS ist erwünscht, wenn sich eine recl zahlreich« Beteiligung findet. DaS gesammelte Lau wird entweder im Schatten getrocknet oder grü angeliesert. Es muß vermieden werden, daß grüm Laub weit transportiert wird, weil die Fracht zu vi kostet und die Futterqualttät sehr leidet. Daher wü Grünlaub nur vort ungenomnun, wo eine Darre i nächster Nähe ist. Im anderen Falle wird das Lau schattentrocken angeliesert und dann auf der Darre völli getrocknet. Die kaufmännische Verwertung hat die B -ugsveretnigung der deutschen Landwirte. Für grüße Gebietsteile hat sie Haupteinkäufer bestellt, deueu zah reiche Untereinkäufer zur Seite stehen. DaS angeliefer Laub haben diese Untereinkäufer sofort zu bezahlen, un zwar nach dem Satz: 1 är Grünlaub 4Mk., 1 cir Trockei taub 18 Mk. Außerdem sorgen sie für Säcke und Gern und Geräte zur Laubgewtnnung und den Transport zt Darre. Die Verarbeitung der getrockneten Ware zu Futtei kuchen geschieht durch eine größere Anzahl geeignet! Fabriken unter Leitung des Kriegsausschusses für ErsaD futter, der für die Ablieferung dieses Futters au dD militärischen Abnahmestellen Sorge trägt. l ElnSublläu«. Herr Stadtrat Thristtan GUnth« hier, gehört seit 25 Jahren ununterbrochen dem Kirchen« vorstand von Klösterlein-Zelle an, dessen stelveW tretender Vorsitzender er seit 8 Jahren ist. Für seiD großen Verdienste um die Entwicklung der Kirchgeme niD msbesond«« beim Bau der Friedensktrche, ist ihM v«m Landeskonsistorium eine Anerkennung», uni DankeSurkünde ausgestellt worden, die ihm in dW lebten Kircbenvorstandssitzung unter herzlicher BegltiW wünschung fetten» de» Ktrchenvorstandes überreicht wurbi Lebensmittel am Freitag r Ktudergerstenmehl und -D Graupen I — No» der VW-elLUSstOHunA. Tie Möbelau-stMtW für Krtegsgetraute erfreut sich fortgesetzt «ine» regeW Besuch«». Am letzten Sonntag Mlte man 800 Besuch«« Dt« Ausstellung wird am kommenden Sonntag (SW