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«isingsorstr »n Hüfrn seien. No- unpfer der genommen icht in See legenheiten . Juni. er Stra. Kirchen- chaftung ilde war en. Er >warzen- nd dazu m. Der Gelände chenvor- Nat der niit der Kirchen en jetzi- tz dafür Krüm- nze des p ""scheu o cgi Ische che Be- erief er Herrn »r Högg stirchen- aller, Stad l« i Fried» rnd ein Pfarrer Fried soll. Id, war .-r poli er Lcß- Besuch it dein iedhoss« urü lcb- ndigleit der hat funden. scheiden meinde ainmel- w erden >.ell er- isl auch : Auer eichnet, ige an'. Pfarrer Worte :g und »g der nd auf sse sas- echter» en Ge ¬ le, die >er für len hat r vor- n uftß« ) rächen lfällig. es am ieruiig Grad, . Hier de der tg an- sebend. Ü>l,ltg. . Tie ) noch iegung linden n>l sei Tiefe ! Ber- iedhos iedlose reisen, n sol- lanqe )slied- witere i der ivegen Vhvst-ü feien Krirv- dieser N die Nr. 140 Auer Tnyeblakt und Anzeiger ttir cha« Grigebirae. Mittwoch, den 19. Juni 1918. Der König hat die Schuft- .t' 4 ff? i' Meter vom jetzigen Friedhof entfernt liegt, für Tag geht man doch nicht auf den Fried- Nachteil wird durch Vorteile mehr als auf- Ter neue Platz stört die Bebauung nicht und nicht den neuen Friedhof. Auch der P(atz der Schwarzenberger Straße anzuklammern. bezweifeln. Wir unterlassen Andeutungen, ignete Plätze sind, und begnügen uns mit mgsäußerung. Tie Bedingungen de» Ktr- !S, daß sogenannte Erbbegräbnisse weiter rn dürfen, kann Wohl kaum aufrecht erhal- ' s - dankaufowoche. ' über die Gold- und Juwelenankaufswoche in nommen. k Zur S h e rrsch aii Sachsen üb- x Au«z Ichnung. Dem Handelsschn - zu Aue, Herrn Engelhardt, wurde für Verdienste um die Kciegshilfs- DreSdcn) vom König das Kri egSverd ien stkrenz ver- Verantwortlich sü« den gesamten 8"h«Ut Maul Selbmann. — Druck und Verlagt Auer Dknck- u. verlig-OeftUfchKft m. 9. tz. Lode-falk. Berlin, 18. Juni. Wie berichtet wird, ist der frühe«, Vizepräsident der Vereinigten Staaten Fairbank« im Alter von 68 Jahren gestorben. St gehörte dem Ion« servattvften Flügel der republikanischen Partei an. Sein Ehr geiz machte dem Ablauf der Noosenveltschen Amtiperiod, für di, Prüstdentenschast nominiert zu werden, wurde von Roose velt zunichte gemacht, der Tast verzog. trteb»l«tt«r -eil und Organist Pvhler. Herr Keil ist für da» Georgt'sch« Grundstück, da auf da» Bechergutgrundstiück ein etwa einmal notwendiger Wasser werk gedacht sei. Gegen die Verlegung sprechen sich mehrere Herren au». Mit einem Schlußwort Pfarrer» Leßmüllrr ende, te die äußerst anregende Versammlung. — wir glauben, daß wohl nur wenige der Anwesen den, und auch wenige der Kirchgemeinde St. Nikolai sich der Notwendigkeit der Verlegung bersch ließen werden. Auch wir sind der Meinung, daß die Verlegung kommen muß. Macht sich nun jetzt schon die Schaffung wett«, ren Gelände- notwendig, dann sollte auch gleich der Erwerb de» neuen Grundstücke» vollzogen werden. Und man sollte ganze Arbeit machen und wenigsten» eine Generation vor neuen Friedhofssorgen bewahren^ Tas kann man aber nur, wenn man so weit wie möglich hinausgeht an die Grenze des Weichbilde», um ein Grundstück luszuwählen. Ob es nötig ist, sich an den Straßenzus möchten wi w o n och g dieser Mei chenvorstan benutzt Wei ten werden Lehrer an der Oeffentlichen Diplomhandelslehrer Albert pfl-me (2>/,jähriger Unterricht an Kriegsbeschädigte in liehen Eine Ctadtverordnetensitzung wird morgen Donnerstag, uachnuttcrg 6 Uhr abgehgiten. Die Tagesordnung der öffentlichen Sitzung enthält folgende Gegenstände: 1. Der- teilung des Sparkassenreingewi nnS für 1917. 2. Nach- bewilligimg für Bezirksstenern 3. Anschaffung einer neuen Schreibmaschine. 4. Beteiligung der Slodtgemeinde an der Obst, und Gemüse-ErwerbSgesellschaft m. b. H. Hieraus nichtöffentliche Sitzung. Dl« Kürzung der Brotration in An«. Die amtliche V - kgnntmach'Mg über die Herabsetzung der Brotration in der Anitsbonptmannschaft Schwarzenberg auf wöchentlich 3'/, Pfund ist in der heutigen Nummer unseres Blattes veröffentlicht. Sie tritt mit der neuen Brptmarkenperiode in Kraft. Hoffentlich ist die Herabsetzung nur von kurzer Dauer! v«r beutsch-franzSsisch« Gefangenenaustausch. Die „Basler Nochrichstn"melden, daß in den nächsten Tagen mit dem tni Berner Abkommen zwischen Deutschland und Frankreich ve> einbarten Austausch von Kriegsgefangenen begonnen werde. ES handelt sich Zunächst nm 180000 Mann, die zwischen Konstanz und G af ausgewechselt werden. In jeder Richtung ist täglich ein Zug vorgesehen^ Di« Durchsuchung von „Hamster"-G«päck im Eisenbahn, wagen. Wie vaS L. T. berichtet, ist von zuständiger Seite mitg' teilt worden, daß Aepäckdurchstichungen und Beschlag nahmen im Eisenbahnwagen nicht zulässig sind, eben sowenig wie die Durchsuchung von Paketen auf der Po st. Dahingehende Anträge und Forderungen sind rundweg abznweiscn, da sie gesetzlich nicht zu begründen sind. Da gegen mnß sich der Reisende am Ba hu ho f selbst gefallen lassen, daß sein Gepäck ans Hainstervorräte untersucht wird; den Weisungen der AusstchtSorgane hat er daun uuweig r- lich Folge zu leisten. Selbstverständlich darf aber die Untersuchung nicht etwa derart vorgenmnmen werden, daß der Reisende den Zug versäumt. Soweit wir bisher in Ermittelung bringen konnten, darf während der Fahrt da» Gepäck der Reisenden „nur ausnahmsweise" durchsucht werden. Das soll wohl heißen, wenn hinrei chend VerdachtSgrttnde vorhanden sind, daß der Reisende unerlaubte Ware bei sich führt. O « » Schwarzenberg, 18. Inn!. Die Sächsische Künstler- hilfs woche hat in Schwarzenberg 5817,89 M. Reinertrag gebracht. Ciu besonderer Erfolg war die Schwarzenberger Kunstausstellung. Sie hat 44bb,1b Reinertrag gehabt. pLtentlckGu. Au» den amtlichen Veröffentlichungen ßusammmgestellt vom Patentbüro O. Krüger L To., Dre-drn, Schloßstr. L. Gg. Reichel, Buchholzt Haltestellcnan-aigravparat für Straßen- und Eisenbahnwagen. (Gm.) — Mar Joh-. Gerstner, Auer Handgerät zum Schneiden von Riemen, Streifen u. dgl. lAng. Pat) — Mar Moritz Bräuer, Neu« welt: In d»n Reibeisenrahmen mit eingesalzte» Gewürz- reibetsen. (Gm.) — Maschinenfabrik Otto Stüber, Nieder« darf bei Stollberg: Schrank mit in der Breit« getetlter Tür. (A»g. Pat.) Mmeu handelte. Diesen Minen sind mehrere schwebzsche Fahrzeuge zum Opfer gefallen, wobei Menschenoerluste zu beklagen waren. 3.) Die Erklärung de» englischen Ge sandten. daß die Engländer keine Minen in neutralen Hoheit-gemässer gelegt hätten, und daß sie beim AuSlegen er Minen auf die Handelsschiffahrt Rücksicht genommen hätten, entspricht daher nicht den Tatsachen. »er Chef »«» Admiralstab«» der Marin«. Der Schweizer Sund«,rat -egen deutschfeindlich, Umtrieb«. Bern, 17. Juni. Da dein Bundesrat zur Kenntnis gekommen ist, daß aus die Behauptungen de» Genfer Blatts La Suisse hin, wonach der deutsch« Militär attache Major von Bismark sowie der deutsche Ge sandte Freiherr von Romberg an dem Spionagefall Tockus gegen die Schweiz beteiligt seien, von gewisser " Seite die Initiative ergriffen wurde zur Unterschriftensamm lung zwecks Abberufung de» deutschen Gesandten und de» Militärattache, hat er beschlossen, gestützt auf die Bestim mungen der Bundes^ sassung, die Durchführung der Peti- tion auf Abberufung der beiden Herren zu verbieten. Insbesondere ist verboten worden, den Druck und das Auf legen und Verbreiten von Unterschriftenbogen sowie da» Sammeln derselben. Zuwiderhandlungen gegen das Verbot werden mit Gefängnis und Buße, für Ausländer außerdem mit Landesververweisung bis auf 10 Jahre bestraft. Die stantonsregierungen sind angewiesen worden, die zirkulieren- den Ilnterschrist-mbogen sofort zu beschlagnahmen. Der Beschluß tritt heute in Kraft, außerdem hat der Bundesrat der Suisse wegen der in den Nummem vom 10. und 11. Juni gegen den deutschen Gesandten und den Militärattache - erschienenen Veröffentlichungen eine ernste Verwarnung unter Androhung der Einstellung erteilt. Lur verkilrrung Ser vrsiralls« ln Alen. - Wien, 18. April. In der Arbeiterzeitung fordert der Parteivorstand di« gesamt« Arbeiterschaft auf, sich «egen der durch die Verkürzung der Brotration entstandenen Unzusrieden« '»eit nicht zu A «»sch reitungen auf der Straße hinreißen 'N lassen, vielmehr di« Beschlüsse de, für heut« Rachmittag inbernfenen Wiener Arbriterrat«, abzuwarten. fksnkrelcbr l^ieqrrlkle. Bern, 18. Juni. Laut Progre» d« Lyon hat d« Kammer- a«,fchuß für Auiwärtia« Anaeleqenheiten einmütig die Not wendigkeit erkannt, daß die Regierung in kürzester Frist »n» der Kammer di« allgemeinen politischen Richtlinien, welch« st« zu besolgen gedenkt, Larleg«, Franklin Bouillon wurde '«auftragt, sich darüber mit Picho» in. Benehm«» zu sitzen, hnmanite erwartet «ine eingehend« Kammerdebntt«. Holland- vokbereltunaen M die fritdenrkonfekenr. Bersten, 18. Juni. Vie holländische Regierung hat da» „Hotel deo Jude»" im Haag angekauft. Zuerst wurde wgenommen, daß eine der vielen durch den Krieg notwen dig gewordenen neuen Regierungoämter in diesem Hotel -ingerichtet «erden soll«. Jetzt stellt sich heraus, daß dl« Regierung da« Hotel alo solche« «eiterzufvhren gedenkt. II« Grund verlautet, daß auf einer eventuellen Frieden»« konferenz im Haag die holländisch« Regierung in der lag« sein will, di« fremden Diplomaten gut unter,«bring««. Vie burren gegen die Trcftedio-rioiViillN». Mo,Ian, 18. Juni. Pressemeldungen -«folg«, hat Minister r schltsch,rin den vertret,»» der Wntent« «in« Not« überreicht, in welcher mitgeteilt mit, daß dl« schärften Maßnahmen zur Unterdrückung d«, tschecho.ftowolischen Aufstand«« getroffen sind. Die» könne nicht al» «in «ind- licher Akt gegen di« Entente betrachtet werd««. Umbildung der-flnnlsche« Armee. ffMl Stockholm, 18. Juni. Wie Svenska Dagbladrt au- Helsingfor» .erfährt, ist die Umbildung der finnischen Armee nunmehr beschlossen. Die Mannschaften unter 21 und über 2b Jahren werden vollständig vom Heeresdienst '>efrett. Im Anschluß hieran teilt der finnisch« General» stab mit, daß alle Uber LV Jahre alten Soldaten heim- kehren dürfen. Ein türkischer Krieg,bericht. Konstantinopel, 17. Juni. Tagesbericht. Palästina- Front: Beiderseitige Artillerie- und Patrvuillcntätigkeit. Unsere schwere Artillerie beschoß feindliche Truppenlager am Jordan-Brückenkopf und in dem von englischen Trup pen und Depots belegten Ort Jericho. Ofsizierpatroutllen von un» machten erfolgreiche Vorstöße auf dem Ostufer de» JordenS und brachten Gefangene zurück. Ein schweizerischer Hasen am Rhein. Bern, 18. Juni. Der Nationalrat hat einen Kredit von 2280000 Franc als Beitrag des Bundes an dem Kanton Basel-Stadt zum Bau einer Hafenanlage auf dem «echten Nheinufer in Kletn-Hüningen bei Basel für di« Rhein- Schiffahrt bewilligt. üjrbbegräbntss« ivciter benutzt werden dürfen. Zu «mp- tz-l>teu sei vielleicht eine Erweiterung de» jetzigen Fried hofes nach dem Stadtpark -u. Tie Bebauung müßt« etwa 50 Meter vor den Frtedhofsgrenzen Halt machen. Bürgermeister Hofmann stihrt darauf aus: T«r Rat hat keinen bindenden Be schluß gefaßt. Er erkeunt die wichtiger^thisctM Werte, die mir einem Friedhof« verbunden Find, au. Nur dringendste Gründe können darüber hinweggehien lassen. Dringendste Gründe rechtfertigen e» auch nur, wenn an eine Neunnlage des Friedhofes in der Zett höchster An« spannung der Steuerkraft der Einwohner der Stadt gedacht Mrd. Aber die Gründe sind vorhanden, daß zur rechten Zeit ein Schnitt gemacht wird. Ta» Bau- sclände der Stadt ist kNapp bemessen. Wenn wieder nwtte Bautätigkeit etnsetzt, muß Gelände verfügbar sein. Dort wo solcher ist, liegt gerade der Friedhof. Deshalb will dec Rat keine Erweiterung, svndern eine Hinaus verlegung an die Grenze de» Weichbildes. Wenn jetzt erweitert wird, kommt man bald an den Wald am Ztadtpark, bald wird der Zeitpunkt kommen, wo wieder erweitert werden muß, dann schnürt man d.as ganze Kelände ab. Eine Straße durchzulegen und den Frie- lwf zu zerschneiden ist nicht ratsam. Ta» Gelände ober halb des Friedhofes würde entwertet. Mein Eindruck vom jetzigen Friedhof ist kein befriedigender. Was Pro fessor Högg über den oberen Teil des Friedhofes ge sagt hat, unterschreibe ich. Wenn zur Fernhaltung der Bebauung Gelände brach liegen bleiben soll, so würde das einen Aufwand von vielleicht 200 000 Mark be- deuren. Tas ist wirtschaftlich nicht zu verantworten. Da die Baulichkeiten des Friedhofes ohineoie» eine Er- > -uerung erfahren müssen — die Klagen über den jetzi- a Zustand sind sehr hörbar — so ist es richtiger, sie einen neuen Fciedävf zu bauen. Der Preis für das h. -veilerungsgelände ist sehr hoch; dafür belonunt man >üoße Flächen für einen ganz neuen Friedhof TD.: tad.geuieurde wird die hohen Kosten für eine Erwet- viing kaum bewilligen. Es ist nicht gedacht im Falle er Verlegung den jetzigen Friedhof bald zu s-'tkulari- I ieren. Andererseits müssen aber jede Benutzung, auch ie der Erbbegräbnisse, anshören, schon um gleiches Recht iuc alle zu gewährleisten. Aus den Bepflanzungen des ieohvsee würde ein herrlicher Park entstehen. Welches lande man für die Verlegung wählt Ist eine noch sene Frage Das Georgische Grundstück ist bestens ge- guet, ce gibt riueu Friedhv; wie er fein soll. Zwar aeht man die Stadt von ihm ans nicht, das Bedürfnis !,at man aber guch nicht, wenn man sich aus dem Fried los sammeln svill. Wichtig ist die Tatsache, daß der hlatz ttäO ' ' - - .'Oer Tag Hof. Der gewogen, diese auch ui ber Erdeuzeche bat viel Vorteile, doch bald wird auch dorthin die Bebauuug ihre Fühler ansstrecken. In Zu- laiist werde auch die Leicheliberbrenunug immer mehr Bugäugec finden, wie sie sich bisher immer mehr au», gedeiiut hat. Tie Bestattungen werden oeschränki Auf i. -m neuen Friedhvfogelände ist geeigneter Platz auch sär die Eni.htung einer B e r b r e n n u ng Sa n sta l t, -die früher oder später doch einmal in Aue notwendig werden wird. Psarrer Leßmüller inläuiert nunmehr den Standpunkt des Kttchenvorstan- ivie folgt: Der orige Friedhof reicht nur noch lärze Zeit. Es ist eine Notwendigkeit, Gelände zu wauen. Ter Bliu siel ans dvs angrenzende Krause'sche teid. Abgesehen voin Ltandpunktc der Pietät ist es ganz unwirtschaftlich, den jetzi;en Friedhof, der erst zuin ersten A.'al belegt ist, zu verlassen. An dein GelänVepreis ist noch t>0 Jahre abznzah en und jetzt soll er ansgegeben werden. Andererseits sehen wir ein, daß wir die Be bauung hindern. Es ist fürchterlich, wenn die bebunten Arnheu bis au den Friedhof heranreichten. Tas schöne Bild des jetzige» Friedhofes geht bald verloren. Die Erweiterung nach dem Park hat eines sur sich, da» griedhossblld wirb aber eckig und chinausgezogen. Ter twui Nal vvcgeschlageue Platz für die Verlegung kann über nicht in Frage tvinmen. Er liegt zu weit weg, ist wgie Verbindung mit der Stadt, hinterm Berg. T«r Platz beim oberen Bechergnt ist besser. Tier jetzige vrledhos würde sich zur Anlage eines KriegerhatnS sehr eignen. Wenn dec Friedhof aufgegeben würde, müßte die Stadtgcnieindc garantieren, daß er vor 100 Jahren nicht bebaut wird. Tie Erbbegräbnisstellen müßten tvei- ker belegt werden dürfen. Es gibt viel Für und Wider, rs fragt sich, welche Schale schwerer wiegt. Zur Sache spricht nun Stadtbaumeister Püsch, u a n n, der für Neuanlage auf dem Georgi'scheu Grund- j ück, nicht aber ans dem Bechergut.Grnndstück etntritt. L- t a d t v e r v c d n e te n - B i z e vorste her Bär führt uns, baß im Falle der ZwangSetnfiihrung der Beerdi- wiugen von der Anfbahrnngshalle aus — nnd dies« wusfe in Aue bald kvmnien -- ein Neubau einer Hall« nölst- sei. Da auch die übrigen Baulichkeiten auf dem .lrst-bhof der Zett nicht mehr genügen, so sei e» ratsam, diese Nenaulagen auf einem neuen Platz zu setzen. Si cher sei, daß die städtischen Körperschaften Nicht dazu u Haven seien, daß Gelände erworben wird, das zum ichntze des jetzigen Friedhofes unbebaut liegen Vleibvn fast. Generaldirektor Gaedt sagte, vast die pietäi der harten Notwendigkeiten in vielen Fällen ivet- chen müssen, daß der Friedhof, der dach eigentlich erst in» Ist, schon heute an der falschen Steile ich twstndet. Tie steil ber Verlegung komme bestimmt. Der gegebene Mo, 'U sei der gegenwärtige. Hente sei nach die Wahl stst das-znlünftige Gelände. Ter Platz hinter dem vapst- u. undfiilck st-, am »eelgnetsien. Was heute wett er cheftw, hi ,« einigen Jahren nahe. Die Worte ve» Pjareer» A-inniMer, man solle sich vor dem Vorwurf der Eng. hc!zigkeit und Kurzsichtigkeit s^ltzW, ,-ten beherzigen«.» ivert Für die Verlegung sprachen sich »och nu» Bst« Letzte vraWacvriMen. Englisch« Minen in neutralen Gewässern. Berlin, 10. Juni. (Amtlich.) Nach einem Telegramm ans Stockholm hat der englische Gesandte in Stockholm über Minen im Kattegat folgende Erklärung abgegeben: Englische Minen sind im April d. I. zweck- Vernichtung setnvlicher U-Boote im Kattegat an» gelegt worden, aber in einer Tiefe von mindesten- 8b Fuß, sv daß sie für gewöhnliche Handelsschiffe keine Gefahr bildeten. Anderer seits ist znr Kenntnis der britischen Drebehvrden gekommen, daß vom 12. bis 1b. Mai ein deutscher kleiner Kreuzer von U-Booten begleitet östlich von Skaarn operierte und offenbar Minen mttgelegt hat. Die britischen Marine- bebvrdrn wünschen an«drückiich festznstellen, daß keine britischen Mtn«n tn schwedischen Hoheit-gewässern au»g«- legt sind. Hierzu wird folgende» sestgestellt: 1.) Nachdem bekannt geworden war, daß di« Engländer dm Versuch geniacht hatten, da» Kattegat durch Minin zu sperren, haben wir uu» zu entsprechenden Gegenmaßnahmen gezwnngen gesehen. Mit de« Durchführung dieser Maß- nahmen wurde Mitte Mai begonnen, nm den Engländern weiter« Maßnahmen gegen unsere Kriegführung unmög lich zu machen. Hierbei ist auf di« nmtralen Hoheit-ne- wässer peinlichste Rücksicht amommm. L.) Aon vn chwedisckrn Regierung sind ver«it« im April Minm nnerhalb ihrer HohettSgewasser gesunden. Bon schwedi sch« Grit« ist festgestellt, daß «ß sich um englisch«