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Nr. 142 -Auer Taaedkatt und Anzeiaer fiir da« Erzgebirae. Freitag, dm.21. Juni iüln. Lin Theaterbau in Nue. klriinduws einer Bereinigung der Kunstfreunde im Erzgebirge. Von sehr dielen Freunden der/Kunst rn Aue nicht r, sondern auch von weiten Kreisen der hiesigen Be- llerung ist , der Mangel eines ständigen, mit alten Är gernissen einer modernen Bühne eingerichteten Thea- § längst schnierzlichst empfunden worden. Er wird entlich bei jeder Theatervorstellung, dre dann und nn von einer auswärtigen Gesellschaft gegeben wird, peinlichster Weise fühlbar. Man fragte sich hier und ch ausserhalb Aue's, wieso es möglich sei, daß eine lidt wie Aue mit Men 21000 Einwohnern und ihrer chentwtckelten Industrie ohne eigenes Theater ist, wäh- id viel kleinere Städte im Reiche sich dieser Bildungö lten erfreuen. Gerade die Stadt Aue erscheint, oer- lge ihrer zentralen Lage im Erzgebirge, besonders ge- net für die Schaffung eines Theaters. Wir erleben hur ja ständig, wie die Bevölkerung der übrigen ädb und Orte der Amtshpuptmannschaft Schwarzen- :g, wenn in Aue „etwas los" ist, hierher strömt, ichf im zum Zentrum des Erzgebirges und dieser Uin- nd allein würde dem Wunsche nach Erbauung eines eat-.rs in Aue schon die notwendige Unterlage gch u. e Versammlung vei Generaldirektor Gaedt im Neutergarten. Nun sind in Aue glücklicherweise Männer dorhan- i, die von der Notwendigkeit eines Theatcrbaues rchdrungen und die entschlossen sind, den Gedanken Tat werden zu lassen. So gebührt vor allem Herrn u e r a l d i r e k t o r P a u l Gaedt das Verdienst, l der ihm eigenen frischen Initiative den Ste>n ins illen gebracht zu haben. Herr Direktor Gaedt. der l .3 Jahrzehnte in Aue wirkt und die ganze Entwick le von der Kleinstadt Aue zur heutigen Größe selbst terlebte, hat wie viele, unserer Mitbürger die Zustände, ler welchen wir mangels eines Theaters bezw. eines deru ausgestatteten, entsprechend großen, für künstle- be Zwecke, große Versammlungen und dergleichen be- >ders geeigneten Saales leiden, in ihrem ganzen »steil empfunden. Er hat sich seit langem mit dem ebien: des Theaterbaues beschäftigt und ist nun mit reu Ideen und Anregungen darüber in der Ver müllung einer größeren Anzahl angesehener hie- -r Herren hervorgetreten, die auf feine Einladung 16. Juni in seinem Hause stattfand. An der Ver mutung nahmen auch Herr Amtshauptmann Dr. ililmer, die Herren Bürgermeister Hofmann- e, Dr. Que ck-Schneeberg, Dr. § a b i an-Loßnitz d V e r n h a r d t - Hartenstein teil. Herr Generaldirektor Gaedt legte in einer län eu Rede unter Beziehung ans eine von ll'm übe.' die ca ter frage verfaßte Denkschrift, die d-.n Anivc- den Vvrlag, seine Anschauungen über den Theater i ausführlich dar. Er erklärte, daß das Inieresse die Schaffung eines Theaters in 'Aue in letzter Zeit heblt ch z n g'e n v in in e n ha b e. Tiefer U instand in tvinduug mit der Tatsache, daß auch der Herr Staat.- lister Graf Vitzthum in einem mit ihm (Redneri stogenen Brieflvechsel seine warme Anteilnahme die Sache bekundete, hätten ihn bestimmr, nunmehr entscheidenden Schritte zur Lösung der Frage zu > und dies umsomel r, als zur Finanzierung Planes bereits größere Beträge von Freunden des- >eu in Aussicht gestellt worden seien. Freilich ver- le er sich nicht die Schwierigkeiten, die bis Verwirklichung des Planes noch zu überwinden sein rden. Allein wo ein Wille sei, da sei auch ein Weg r allen Dingen werde es darauf ankvmmen, d n s >V e r- iidniS und Wohlwollen der welted en äks kreise im ganzen Erzgebirge für den Plan zu mnicn. Diesem Zwecke solle zunächst die Vereint- ii g der Kunstfreunde im Erzgebirge dienen. soll auf die breiteste Basis gestellt werden mit dem l> gesteckten Ziele, der Bevölkerung des Erzgebirges h dem Kriege eine gesunde, geistige Kost zu len, damit auch die kommenden Generationen auf der llchen Höhe gehalten werden. Nachdem Herr Gaedt die Anwesenden zum Bei - ltt zu dieser Vereinigung aufgefordert hatte, sch lost derung des Konzert« und Dortragswescns e. B. in Berlin, fe Dorträge, deren die Dortragsbühne während des cges bereits über 7000 veranstaltet hat, sollen in erster ie dem Kricgserleben entnommen werden, sich daher wenn »iich, auf persönliche Kriegserlebnisse vor dem ind, in Kriegsgefangenschaft, Etappe oder Heimat stützen, "eben sind auch andere Dortragsgcgenstände erwünscht, L. aus den Gebieten der Uebergangswirtschäft, technischen Fortschritts, ferner solche unterhaltenden nraktera, insbesondere ans dem Gebiete der Dichtung > Musik, de bildenden Künste, der Geschmnckskultur usw. ' Umfang der Arbeit soll etwa 20 bis 06 Schreibma« iicuseiten und 30 bis 100 Bilder umfassen. Die drei ten Arbeiten werden preisgekrönt mit Preisen von, ll), 1000 und 5000 Mark. Die Ablieferung hat spätestens 1. August 1018 an die Geschäftsstelle, Berlin W. 57, lowstraße 104 zu erfolgen. * * * t. Bockau, 21. Juni. Auch im hiesigen Orte erbracht« Ludendorfspende einen vollen Erfvlg. Es ka« ' durch die Haussammlung zusammen -tut! Mark, r eine.Gabe der Firma Günther u. Richter H stze von 10 00 Mark wuchs die Summe auf 1480 tt. Lanier, 20. Juni. Tit« Sammlung für die Lu» »dorsfspende hat tm hiesigen Orte ein über alles »arten günstige» Ergebnis gebracht. ES wur- tnsgesamt Lgüö7,S4Markan die Sammelstelk er seine sehr beifällig aufgenommenen AuSsckihcu lgen und eröffnete die Aussprache darüber. Als erster Redner begrüßte Herr AmlShrupt- mann Dr. Wimmer die Ausführungen des Herrn Gaedt mit großer Sympathie. Tie Beoürfuisfrage sei unbedingt zu bejahen. Auch scheine ihm die finan zielle Durchführbarkeit bet der entsprechenden Unter stützung gesichert. Jedenfalls müsse der Plan jetzt ener gisch gefördert werden. Herr Bürgermeister Hof mann. Aue gab gleichfalls seine volle Zustimmung zu erkennen. Nicht nur der Mangel eines Theaters, sondern überhaupt das Fehlen geeigneter, zeitgemässer Gesellschaft»- und Versammlu fsräume werde in Aue seit Jahren schmerz lich empfun en. Sein stiller Wunsch sei schon seit lan gem, daß i. Aue eine Fe st Halle entstehen möge, er bescheide ich aber auch, wenn dieser Wunsch durch Schaffung - aes ständigen Theaters Erfüllung finden würde, das ann als eine Art Universnlhnus auch bei Ausführ ag großer Konzerte, bei Kongressen usw. be nutzt werde: könnte. Herr G- wraldire'tor Ga dt war mit dem Vorred ner einverst uden. Auch ihm schwebe.ein großes Voll's- haus mit gr ßstädtischer Bühne,,anschließender Festhalle, Gesellschaft-:.äumen, Lesehalle' und dergl. cor. Die Hauptsache wi, daß Nützliches und Gutes geschajf-n und daß die Kapitalfrage glücklich, gelöst werde. Da von werde es abhängen, was geschaffen werden könne. Jedenfalls dürfe man sich nicht in Halbheiten verzet teln, sondern müsse ganze Arbeit tun. Herr Fabrikbesitzer Schreiber betonte, daß es notwendig sein werde, das Unternehmen aus breiteste Basis zu stellen und auch die Umgebung von Aue weitgehend dafür zu interessieren. Das in Aue zu grün dende Theater werde mau am besten Bezirk st Hea ter des Erzgebirges nennen. Herr Amtshauptmnnn Tr. Wimmer glaubte ver sichern zu dürseu, daß alle Orte des Bezirkes der AmtS- hauptmauuschaft Schwarzenberg gern und freudig sieh an dem Unternehmen beteiligen würden. Von dem Brief wechsel zwischen Generaldirektor Gaedt und dein Herrn Stnatsminister Exzellenz Graf Vitzthum ser er un terrichtet; er sei znr Berlchterstatiung in der Angelegen heit anfgefordert worden und könne nur sagen, daß das Königliche Ministerium der Angelegenheit >ehr sh mPa» thisch gegeuüberstehe. In der weiteren Aussprache kamen die yerr-n Bür germeister von Ane, Hartenstein, Lößnitz und Schnee» berg zn Wort, eben'o die Herren Ob wamGriäster Pap S. dorf (Eibeustvckp Direktor Schmiedel (Schwarzen- "wr-i) und Fabrikbe'itzer Land mann (Lauter). Alle erklärten gleichmäßig ihre lebhafte Sympathie für das Nntcrneämen, äußerten sich hinsichtlich der finanziel len Seite der Sache jedoch mit einer gewissm Zurück haltung. / Dir Gründung der Vereinigung der Kuustfreunde. Nach einer weiteren kurzen Ansprache, in deren Verkauf Herr Generaldirektor Gned t mitc'itre. daß der neuen Vereinigung der Kunstfreunde schon jetzt 200 000 bis 250 000 Mark in sicherer Aussicht stehen, wurde auf Vorschlag des Herrn Gaedt die Vereinigung der Kunstfreunde tm Erzgebirge mit den anwesenden 27 Herren begründet. Eine Anzahl Ketterer angeseh«. ner Persönlichkeiten, die an der Teilnahme an dir Ver sammlung verhindert war, hat ihre Zustimmung zum BUtrttt im Voraus erklärt. Ein von Herrn Gaedt vorgelegter Satzungkenr- wurf wurde einer Kommission von 12 Mitgliedern zur Urbcrprüsung überwiesen und wird von dieser einer bald einzuberuseuden außerordentlichen Hauptversamm lung zur Genehmigung vorgelegt werden. Die Vereinigung der Kunstfreunde ist damit ins Leben getreten. Unsere besten Wünsche begleiten sie für ihre fernere Tätigkeit in der Hoffnung, daß diese eine recht erfolgreiche sein und der Bevölkerung der Stadt Aue, sowie der übrigen Städte und Plätze der Amtshauptmannschaft, kurz des ganzen Erzgebirges zur dauernder. Freude und zum Segen gereichen werde! abgeliefert. Die Firma Sächs. Emaillier« und Stanz werke vorin. Gebr. Gnüchtel, Akt.-Ges., stiftet« 30 000 Mk., die Firma Gebr. Götz, Maschinenfabrik, 2000 Mk. und die Firma C. Th. Landmann, Papierfabrik, 3000 Mk. zu dieser Spende. Schwarzenberg, 21. Juni. Vom Schöffengericht Schwarzenberg wurden die Fabrikarbeiterinnen Helene ledig« S. und Marte verehel. S. in Lauter zu drei Wochen Gefängnis verurteilt. Sie verkehrten mit Kriegsgefangenen. Ter Verkehr ging so weit, daß die Gefangenen in den Wohnungen beherbergt wurden. Auf die von der Staat s a n walt sch a f t ptn, gelegte Berufung wurde vom Landgericht Zwickau die ledige S. zu 3 Monaten und die verehel. S. zu 4 Mvnaten Gefängnis verurteilt. Eibenstock, 20. Juni. Dem Vorsteher des hiesigen Kgl. Sächs. MIlttärverelns Fabrikant He rinann Wagner wurde das Krtegsverdterlstkr«ruz ver liehen. Sport unä Spiel. « Propagandawettsplol a„ f dem vrlln lafsb org, Hu dem Sonmaa stattstndenden Propaganda wettsplel ans dem Sportplatz am vitinlaßderg sei bemerkt, dass seit»», der veweanngespiele, Leipzig folgend» ksenen tellnelfmcni Streif, veck. Lllder», Vogt Ä. Pflaum», Lttlenberger, Bert l, a, d. Masch, Arinin Lentnant Schäfer, Lenin ant Släsel. Vie unterstrichenen ts'«»n sind Spieler der ersten lNaunschaft. — va» Spiel findet bei je»« Witterung statt. Letzte Drahtnachrichten. Die kilrlorge kilr Sie ^rlegZteiinehmer. Berlin, 21. Ainii. Anträge zu Gunsten der Kriegsteil nehmer und Kriegsbeschädigten sind von nntionnllivcknler und konservallvat' Seite zlir dritten EtMSbennnng im Abgeord netenhaus eingebrncht worden. Der nattonall ib erale Antrag geht daraus hinanS,. für alle Kriegsbeschädigte» mit einem steuerpflichtigen Einkommen unter 2400 Mark in den ans den Friedensschluß folgenden tO Sicncrjahrcu« die Staats ei »ko in men st en er außer Hebung za setzen. Der konservative Antrag ersucht, mit möglichster Beschleunigung Gesetzvorlagen einzubringcii, wonach Kriegsbeschädigten auch iwer den Rahmen des 8 20 des Einkommensteuergesetzes hinaus weitgehende Steuererleichterungen gewährt werden können, fernerhin, ausreichende Mittel berritgestellt werden, um n^n Kriegsteilnehmern, welche infolge deS Krieges ihre wirtsamiulche Selbständigkeit verloren haben, gering verzinsliche langfristige Darlehen als Beihilfe zlilli Wiederaufbau ihrer wirtschaftlichen Selbständigkeit bezw. ihres Gewerbes zu gewahren, endlich den leistungsschwache« Kriegsteilnehmern, welche dm Wunsch haben, sich anznsicdeln, in geeigneten Fällen besondere Erleichterungen zu gewähren. Unsere U«vook5waffe. Berlin, 20. Juni (Niä imt.ich) Gestern hielt im HauptauSsch uß des Reichstages einer unserer er folgreichsten U-Bootskomliiaildantcn, Kapitänlcutnaut Georg einen Vortrag über seine Erlebnisse im Sperrgebiet. Von besonderem Interesse waren die Stellen des Vortrages über die Abwehrmaßnahmen des Feindes. Man mußte den Ein druck gewinnen, daß trotz der weitestgehenden Verwendung von Flugzeugen, Torpcdobootszerstörcrn, U Bootsjägcrn, bewaff« netcn Fischereifahrzeugen, Fesselballonen, Minensperren. U- BootSsallcn und trotz des GcleitsystcniS unsere U-Bootwaffe nicht innttgcsctzt werden kann W e im Kampfe gegen den Schiffsbau, bleibt sie auch im Kampfe gegen die Abwehr- niußliahiiicn nuferer Gegurr Sieger. Auch der vorzüg liche Geist unserer U-Bootömnilttschasttn wmdc durch die Ausführungen des Vortragenden in Helles Licht gesetzt. Die Polenfrag«. Berlin, 20. Juni. Die sozialdemokratische Reiche-tagsfraklion befaßte sich am Donnerstag mit W e Polen frage Die Fraktion war sich darüber einig, daß in dieser RngäegenheN etivaS getan weedmi müsse, un. eine Besserung herbeiznführen. — Ebenso hat die Frak tion beschlosst n, wegen der Kleidcrabgabe geeignete Schritte zn tnu, da die jetzt verfügte Form der Abgabe nicht zweckmäßig sei und anszerdem zn ungerechtfertigeil Härten sichren müsse. Llcmenceauii 5kurr. Bern, 20. Juni. Populair« du Centre meldet, daß Clement ans Bemühungen, Bei and und Barthon zum Eintritt In da» Kabinett zu bewegen, gescheitert seien, weil beide abgelehnt hatten Man spreche wieder vom Sturze Clemente au». Briand und Barthon rivalisierten um die Mittisterpinsidentschaft. Ihre Einigung zu einem ge« nieinsamen Kabinett, nin den Dritten au» dem Feld« zu schlagens sei jedoch nicht ansgeschlossen. Rußlands Kampf gegen die Tschecho-Slowaken. Stockholm, >8 Fuiu. Ter Leiter der Operationen gegen die Tstlp'cho -lo mcken, Genera l Miaoniko w hak Befehl gegeben, alle Posouen festznnchinen und hinzu« richten, die in der Front.one sich nn den gegenrevolutio nären Bewegungen beteiligen Lie gleichen Maßnahmen nid gegen diejenigen zn mgräsen, tue lrotz des Verbotes )en Versuch machen, nn Mchlnuu Launua du . Wolga zu vestchren. wird genieldel, daß die Tschccho-Slomaken nach der Beschäkngnng Samaras durch dar Bombarde ment in der Staat GewalNäü ch'ilen gegen die Rote Garde nno Mitglieder der Verwaltung verübten, indem ie sie hinrichlelem Die konsumierende Versammlung wurde nroklannerl. Die MililärvbeunspekUvn mcGel vom Kriegs- chanplaß, daß die sowjetlruppeu lnnuen kurzem Samara befreien werden und daß die lschechv-slowakische Be wegung erlöschen wird. Der Krim und Weißrußland. Kiew, 10. Juni. Die letzten Sitzungen der ukrainisch russischen Friedensverhandlungen galten »och immer den Grenzfragen. Die Ukrainer bestanden auf Anerkennung der Krim als Bestandteil des ukrainischen Staates. Die Russen schlugen dagegen ein Kompromiß auf Entscheidung dec Frage durch ein Referendum der Kriinbcvölkerung vor. Der weißrussische außerordentliche Gesandte Skirmnnt verhandelte mit dem ukrainischen Mi nister des Aeußeren, wobei das Fehlen irgend welcher Slreilpunkte festgestellt wurde. Skirmnnt hofft auf die baldige Anerkennung Weißrußlands als Staats- wesen durch Deutschland, Verantwortlich für den gesamten Inhalt! Paul Selbmann. — Druck und Verlag! Auer 2 ruck» u. Verlan«sesellfihaft m. b. H- «"still' ''»ll 8ötr. 2v/im-FnmeläunZ. ^lls Verdrüuester, äle sietl del uns rum öe- ruL von Lvirn «nremvläet staden, werclen stiomllt xebeten, istre krvtmarkentascsts nvcstlmüs so «ort vorrulsLen.' ktanlklk,»» Zckoclreo WUWW«