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VMag» M »R. U0 dB N»i LagiLlakV« «nd AiytgSM str da» Eilzgettr-e. Dtenltag, dm LL Mat ISIS. ^ue. den 14. jVIsl ISIS. len bin Kbgeber von bestem siLnie? VMpiilver 'n ^nl'öune-n. lu-e-n8Ie , . . Lillis Will. ÜMKI', Gefl. Angeb. unter A- T. 2058 an daS Auer Tagcbl. erbeten f?ül- die vielen beweise woliltuenäer ^eilnslime bei clem bteimßsnxe unserer lieben, unver^eblicben Lnt- scblakenen (markenfrei) pro Pfund eo Pfg. WettlnerrtrsLs 48, sm iVeflliipI. Wiederverkäufe» billiger I kmIkklilsmsM««? Gefl. Angeb. unter A. T. 2072 an das Auer Tagebl. erbeten. SililsM Mauer verloren vonAlberoda biSAuc. Bitte abzug. Alberoda 26 V. nur in 8»kn!»äungen. I-eeen 8Ie »Ick deute sckon Vsre tttr cten lterbstbeltsrk bin. Nnmdurx, 8ürger,tr»üe 21. Nnonlcel. Neues aus alter Wett. -oh für Schokolade verkauft eine Schwindlerin, die ii Berlin aufgetreten ist. Dort bot sie dem Zweiggeschäft eine großen Bäckerei fünf Kartons Schokolade für 1000 M. ar Man untersuchte den Inhalt eines Kartons oberflächlich, nahri daraufhin das Angebot an und zahlte den K aufprei! aus. Erst später wurde entdeckt, daß in jedem Karton nu obenauf drei Tafeln Schokolade lagen. Die anderen Tafel, waren aus Holz. Die Schwindlerin konnte noch nich ermittelt werden. Radweltmeister Darragon s. Weltmeister Louis Darra gon, einer der erfolgreichsten französischen Dauerfahrer, ist vo kurzem bet den Radrennen im Pariser Wintervelodrom tödlici verunglückt. Er begann im Jahre 1901 seine Rennfahrerlauf bahn und steht in der Siegerliste fast sämtlicher großen Renne, Frankreichs. Auch in Deutschland ist er sehr häufig mit guten Erfolg gefahren. Darragon hat ein Alter von nur 35 Iah ren erreicht. Hsararbetten jeder Art fertigt von einfachster bis feinster Ausführung Gustav Stern LSpke-«. I»erückrensav>M, -Ke lvtttlnerstt»-» 48 »m wettlnplatz AuSgekämiut« Frauenhaare kaust stets der Obige SUS. ^ue, 6eri 14. IVIsi 1918. llie trsneriickeil Hinterbliebene» E .ss nerrlicnen vank k'ür clie vielen Leweise cler I^ieds und Teilnahme del clem Verluste unseres teuren Lntseklskenen ssxen wir hierdurch -^Ilen unsern tlekxekllklten Dank Lesonclers Osnk der k'irms Lrdmann Kirckeis, sowie den sieden lVlitsrdeitern kür ihre LexleitunL rur letzten kukestütte. Lott möxe allen ein reicher Verxelter sein. Lmma ven 0ura1r8ck nebst ^neebürieen. rinbeni.gro^gininrt ab 1. Juli zu vermieten S Menstratze 5. bucklige tzei^er unä Koklenkakrer zum sofortigen Antritt gesucht. Molle, )Iue. der» dishalb nicht, weit di, Mittelmächte anscheinend neu» U-Boot» in dm Dtenst gestellt hätten und mit diesen »in« grotzzügig» Offen- siv» beabsichtigten. Adschaffuno dm Deutschen tn Vtalien. Li« „Reue Zürcher Artung' melde«: Der römisch« Au,schütz für Unterricht fremde» Sprachen veröffentlicht soeben «In Programm, da« di« deutsch« Sprach« in dm italienischen Schul«» abschafft und durch di« englisch« «setzt. Auch werden Kurs« der slawisch«» Sprachen elngesührt. Dl« Veutschenhetz« ln Amerika. Aach einem L«I«gramm dm ,Ilg«m«m Handeleblad" au» Rewyork vom 1t. Mai ist « im Staat« Illtnot» zu vu,schr«itung«n g«gm dl» Deutschen aekvmmm, wobei «in Lm»fch«r in AoMnevill« ermord« wurde. Li« Regierung hat im Zusammenhang damit 1» P«rsonm v«rhaftm lasten. — „Dailv N«oe" wird au» Rnovork bertchtet, daß dl« Rewvorkn und Chi- kago«r Prrss« «instimmig di« Einführung «in«, Gesetze« fordert, durch da, der Erdrauchd«r«nglisch«n Sprach«aN«namrrikanischm Bürgern zur Pflicht »«macht rvrrdm soN. Diis« Agitation rlchiit sich g«gm di« Deutschamerikaner. Li« drutscham'rtkanischm Z«itungm wrrdm allgemein boykottiert! di« l«tzt« dmtsch« Zettung in BrooNyn hat ihr Erscheinen eingestellt. Blutig« Schlitz,rrt tn dir serbisch«»Skuptschtna. wie der „Kurier Lwoweki" b«richt«t, hat sich M «in«r der letzten Skuptschina Sitzungm ein Auflehm erregender Zwischenfall zugetragen. Der Bel grader Untversitäteprofessor gwenitsch redet« sich tn seinen Erörte rungen, die sich auf sein verlangen »ine» sofortigen Frieden» schsuss«» mit dm Mittelmächten bezogen, tn ein, solche Erregung hinein, daß er einen seiner Gegner, dm mtentefreundlichen Popen Mlnttsch durch «inen Mevolverschutz niederstreckt«. Nun holte der Kriegeminlster Mrrsitsch seinen Revolver hervor und schätz dm Täter nieder. Der Ministerpräsident Pasitsch trat, ob im Zusam menhang mit diesem Zwischenfall oder nicht wird nicht gesagt, noch am selben Tage zurück. Der Thronfolger Aleeand er fordert« die Opposition auf, die Regierung zu übernehmen. Die Opposition stellt« jedoch die Bedingung, datz zuerst der Fried« mit den Mitt el- Mächten geschlossen werden müsse. Englisch« Hetze in Indien. Der DizekSnlg vonSndim Lord Chelmsford hat ein« Konferenz abgehalten, auf der di« Vertreter Indiens ermahnt wurden, Ihr« Anstrengungen für den Krieg zu verdoppeln. Der Bizekönig sagte: Die Deutschen haben zwar noch kein« strategischen Bewegungen gegen Indien gemacht, aber sie hatten schon ihr« Pioniere und Agenten nach Jnnecasien geschickt. Anscheinend seien auch schon militärisch« Bewegungen im Gang«. Di« Türken rückten am Schwarzen Meer« und drr persisch«» Provinz Aserbeidscham auf breiter Front vor. Auch in Kurdistan seien deutsche Sendboten an der Arbeit. Die Treue des Emir» von Afghanistan, auf den man sich verlassen könne, sei «in Bollwerk gegen dies« Machenschaften. Aber Indien müsse ihn unterstützen, indem r» Mannschaften, Waffen und Munition sende. Japan» au»roärtitz« Politik. „Herald" meldet au» Toll La» Parlammt hat mit geotzer M«hrh«tt di« auiwiirtig« Poll Japan» gebilligt. D« neu« Minist«r d«»Auswärtig«» erklärt«, d Japan noch nicht ln dir Lag« s«I, s«in« Stcherung«matznahm,n Wladiwostok austuaeden. Er kündigt ««iter« japanisch« Tru p«ns,ndung«n nach d«m F«stland« an. Ein griechische» Frelwilligenkorp». „Agence Hellrniqu m«ld«t au« «ihm: Der gri«chtschm Kamm«» ist vom Krieg,minist «In G«s»tz«ntwurf zugegangen auf Bildung «in«» Freiwilligenkorp», d für di« inner» Sicherheit d« Land«» g«gm di« v«rschwör«r v« wmduna flnd«n soll. Di« Einreihung von Personen nicht gri chisch« Staawang«hörigk»it in dies« Korp» lst erlaubt. Di« Ma nahm« der R«gl«rung, die natürlich M Festigung der Herrschaft d, vmizelistlschen Regime« dimm soll, rüst in «ettm Kreisen de« gri«ch schm Volke, grohe Entrüstung hervor. Allgemein«» AuofuhrverbotinRorwegen. DerStaa rat hat beschloflm, datz «» vom 10. Mai ab verboten ist, Waren un Gegmständ« irgendwelche» Art ohn« di« Erlaubni» der betr«ff«nd Dmartemmt, au» Norwegm auezuführen. Au»fuhr«rlaubniss«, d nicht durch di« warmau»fuhr föätesten» am ». Mai erledigt sins kännen nicht ohn« di« besonder« Zustimmung de» betreffenden D«pa temrnt, benutzt «erden. Di« Bestimmung gilt jedoch nicht für Fisch und Fischerzeugniss«, da alle Auifuhrerlaubntss« für dies« Ware bi» auf weitere» benutzt «erden können. ÄllkfÄt. Ve» vtrtra« strrdart 1. Mnbeztehung dar Erd- tzhast dar dtraktan Abkömmlinge und Ehegatten von einer Mindestaran-a an, Wem» niLt der Tod da» Erblasser» mit dar Erfüllung dar Wahrpfticht zusammenOngtj 2. V«v> schSrpmg dar Etauargasttz« und stufenweise Steigerung darsaivens 8. EinMrung «ine» abaestuften Pslichtteilea das Reich«» dai kleiner« Ktnderzahl oder Kinderloftfl. kett da» Erblasser»! 4. Einführung, da» Erbrecht» da» Reich»», wo Kina nüharan verwandten vorhanden sind. Er lachte leise. „Vollkommen? Kaum ein Stümper!" „Sie reden nicht von Ihrem Studium, nicht wahr 7" fragt« sie nun. Und als er verneint hatte, fuhr sie fort: «Ich wußte, daß ein Zwiespalt in Ihrer Seele ttt, ich wußte e» sofort, al» ich daheim da» Wort „Musik" aussprach. Denn da sah ich, daß ich an ein« wund« Stelle' in Ihrem Innern gerührt hatte. Jenes Wort macht tn seinem Begriff gewiß Ihre» Leben» Inhalt aua. Ler- mute ich recht?" Er nickte. „Aber es soll nicht", sagte er dann düster. „Nun, da» sind die sogenannten .stärkeren Verhält» Nisse'. Die kommen überhaupt nicht ln Betracht; denn auf sie nimmt man eben gar keine Rücksicht. E» blieb» also nur noch die Frage, ob man sich in seinem Können nicht Malsch beurteilt hat." Sie waren zuletzt langsam weiteraegangen und stan den nun dicht am Ufer de» Wannsee», der mit seiner weiten schimmernden Fläche wie ein unendliche» Meer vor ihnen lag und seine Wellen mit einem glucksenden, leise rauschenden Plätschern an den sandigen Strand warf. Nicht weit vom Ufer entfernt stand eine Anzahl von Farnen und jungschösstgem Ausschlag umrahmter Baum stümpfe. Eleonore nahm auf einem derselben Platz und rief entzückt: „Wie schön ist es hier!" Und nach einer Weil« fuhr sie fort: „Wenn es Ihnen recht ist, warten wir hier, bis mein Bruder seine Skizze fertig hat." Er erklärte sich mit ihrem Vorschlag« einverstanden, und sah dann stumm aus da» glitzernd« Wasser. Bei diesem Schauen kam wieder der träumerische Ausdruck, den Eleonore während der Bahnfahrt an ihm beob achtet hatte, in sein Gesicht. Plötzlich sagt« er, wie einem schnellen Entschlüsse folgend: „Ich will Ihnen ganz kurz erzählen, auf was für einem erbärmlichen Grunde mein Können sich ausbaut. Dann werden St« sehen, daß ich hoffnung-los sein muß: denn die vorhandenen Lücken sind zu gewaltig, als daß ich se imstande sein könnte, st« auszufüllen." Er streckt« sich neben einem Baumstumpst in dos braun«, dürre Gras, »so, daß er Eleonore tn daa Gesicht Melu» politische Meldungen Le» Kats«« an bi« Estland er. Dem «Mndischn, General- snperiatendinten l). Lemm in Mival ist au» dem Großen Hauptquartier fol gend« Mitteilung zugegangen: „Seine Majestät der Kaiser und König baden den freundlichen Grutz der «vangel isch-lutherisch en Geist lichkeit Estland» gern und huldvoll «ntgegengenommen. Ich hab« bereit» dem Konsistorium tn Reval gegenüber im allerhöchsten Auftrage «NM Au»druck gebracht, mit welch warmen Wünschen Seine Majestät gerade auch der evangelischen Kirch« in den baltischen Herzog tümern gedenken. Sein« Majestät freuen sich besonder», datz der Steg unserer Waffen auch ihr« Entwickelung »fr et h eit für all« Zetten sichergestellt hat. Aehnlichen Gedanken geruhten Seine Majestät auch bet Empfang Ihre« Schreiben» tn besonder» freundlicher Form Aus- druck zu geben. E» freut mich, Eurer Hochwürden hiervon auf Befehl Seiner Majestät ganz ergebenst berichten zu können. Der Geheime Kabtnettsrat (gez.) von Berg." Di« Wahlrechtsvorlag« gelangt« im preutzflchen Abgeord netenhaus« zur dritten Lesung. Die Sicherung santräge zu Ar tikel 1 und 2 des Verfassungsgesehes, die von der Berufung des Land tages handeln, wurden gegen die Stimmen des Zentrum», der Ratio- nalliberalen, der Polen und einiger Freikonservativer abgelehnt. Der Artikel 1 wurde gegen die Fortschrittler und die Sozialdemokraten an genommen. Der Gesetzentwurf über die Zusammensetzung des Herren hauses wurde auf Antrag des Abg. Dr. v. Heyebrand (kons.) im ganzen gegen die Stimmen der Fortschrittler, der Polen und der Sozialdemokraten angenommen. Das Haus vertagt« dann die Weiter beratung auf heute. Neu« U-Boote in denDtenst gestelltl Der „Temps" meldet: D« französisch« Marinemtnister Leygue» erstattete den: Kriegsmarine- au»schutz ausführlichen Bericht über di« Lage zur See. Bezüglich des U-Bootkrieg es führt« Leygues aus, die Lage habe sich allerdings dank der vereinigten Anstrengungen der alliierten Marinen gebessert, sie fei aber immer noch sehr ernst. Die Bemühungen zur Bekämpfung der U-Vootgefahr dürsten noch lange nicht nachlassen, ganz bcson- Wer verkauft noch Merhal^ Bäckerei-JNVeNtak " Verkaufe Mittwoch und Donnerstag mein Bäckerei-Inventar, pklös l-iiuünei', vimplznilenM. sthen konnte. Sie saß oornübergeneigt und ließ ihre Finger durch die Rispen der halbverdorrten Waldgrässr gleiten. Anscheinend.war ihre ganze Aufmerksamkeit auf Vie» graziöse Spiel gerichtet. Aber dennoch lauschte sie ge spannt.! Keine» seiner Worte entging ihr. Mein Instrument ist die Geige", begann Wolfgang nach einer kurzen Paus« grübelnden Sinnes. „Den ersten Unterricht erteilt« mir unser alter Kantor in Glindow. Biel kam dabet nicht heraus. Eigentlich so gut wie nicht». Der alte Herr war zwar ein ganz prächtiger Mensch und be sah ein tiefe», gründliche» Wissen, aber er war kein Künstler auf der Geige. Ich blieb daher in den ers en Anfängen stecken. Mein wiederholt ausgesprochener Wun ch, mir einen gründlichen Unterlcht erteilen zu lassen, bl eb unberücksichtigt. Während meiner Gymnastalzett genoß ich dann zwar heimlich den Unterricht eines tüchtigen Mustkiehrer». Aber die Ueberlastung mit Schularbeit, da» stete Hasten nach Erreichung des jeweiligen Klassen ziele» zersplitterte meine Kräste. Es wurde auch jetzt nichts Ganzes. Was soll ich Ihnen noch sagen? Ich bin fast zweiundzwanzig Jahre alt geworden und muß mich mit meinem Können hinter jedem Zwölsjähigen ver stecken, dem «in geordneter, fördernder Unterricht zuteil geworden ist. Bin ich also mehr al« ein Stümper?" Eleonore sah ihn ernst an. „Schließlich ist der kl- letzt genossene Unterricht nicht die Hauptsache, sondern ausschlaggebend ist allein die Größe Ihre» Talents und die Stärk« Ihres Wollens, dieses Talent zur Entwicklung zu bringen. Man verlangt von Ihnen, daß Sie Jura studieren?" Er nickt». Un»ndNch verbissen legt« es sich dabet um seinen Mund. „Ich will Ihnen einen Borschlag machen", sagt« Eleonore schnell und freudig erregt. „Kommen Sie morgen , vormittag um elf in das Retnwalotsche Konservatorium " und spielen St« Professor Merten etwas vor. Er wird Ihnen sagen, ob «s sich lohnt, alles ander, über den Haufen zu werfen, um Ihr fernere» Leben Ihrem Ideal zu widme», wolle« Sie?" (Soetsetzwm fokStI Kuns Hergert xed. kuclork sprechen wir kierclurck sierrliclien Dank Von einsamen Menschen. Roma» vo» Fritz Santzer. Mj (Nachdruck verdate») Und al» sie nun sprach, klang ihre Stimme hart. „Es liegt nur an Ihnen, wenn Sie es nicht sind", sagt» ste-rft« nicht verfrüdt sein?" fragte Wolf ¬ gang leicht gereizt. „Es gibt Verhältnisse, di« stärker sind als unser Wollen." Eleonore lächle. Fast spöttisch. „Es gibt Verhält» Niste", wtederholt« sie dann. „Wissen 6l», was St, damit sagen? Nicht». Da» deliebt« Lied von den stärkeren Verhältnissen' ist ein» Redensart, die alle die Menschen im Mund« führen, di« nicht wissen, was sie wollen." „Danach wüßte ich auch nicht, wa» ich will?" „Neini" „Ich dank« Ihnen für das Kompliment, Fräulein Reimaru»," entgegnete Wolfgang mit ironischer Betonung und einer leichten Verbeugung. „E, war nur di« Wahrheit." Sie runzelt« die Stirn. „Und die sag« ich immer solchen Leuten am liebsten, von denen ich hoffe, daß sie sich dadurch nicht verletzt fühlen. Sollt« ich mich in Ihnen getäuscht haben?" Wolfgang, Unmut verflog vor ihrer ungeschminkten Offenheit schneller, als er gekommen war. „Ich möchte auch gar nicht, daß St« sich in mir täuschen*, sagte er nun ganz ruhig. „Also meinetwegen mögen St« mit Ihrer Ansicht über die .Verhältnisse' recht haben. Wenn aber zu ihnen noch etwas anderes kommt? „Nämlich?" St» sah ihn gespannt an. „Die Erkenntnis, daß man sein Können zu hoch be wertet hat." „Es fragt fich, ob diel« Erkenntnt» nicht ein Irrtum ist. Und es kommt auf den Maßstab an, den man an sein Können legt... Man darf nicht vollkommen sein wollen."