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Nr. 10S Aun r«g»''lMt „nd Anzeiger »in daß Er^gevirg,-. Montag, deu 18. Mat 1-lv. Hos henber !nur IS« Der des 10. Zeit wie grüßen. ! .<-n ruhi ? etcheS < bin: " r eng nnuv < > rasci rN E :> rde I ' .ziere önigs! «ric Klasse ei Tie glei< Richar bei der Ter Inf August-? Ter Schi Tost, er das Eis< 3. Klasse Kirchs« Er liegt im »hei Pers hören, is der Ami tzauptma seine neu antreten. I mit aufr I boch WÄI I Amtshari ltchen Ei I Mtzunu Itn hohen I war Her I AmtShau Izum R«c Itn seinen I finden l Diei lund den I hiesigen O I sed-etär I mang- Itrag Nb i N Hi I hanptman I am Son, I An Stelle I AmtShau I Pfarrer L I Er bcgrüs I Burkhai Ein in Frag ernährui Ium Frieden mit Rumänien. Li« Tetegrammwechfel. Zwischen dem König von Bayern und dem Kaiser fand anläßlich des Friedensschlusses mit Ru mänien «in Austausch her-licher Telegramme statt. — lieber di« Sicherstellung der finanzielle» - Verpflichtungen RumLuieuS ist folgende- bestimmt» Rumänien erklärt sich! nach ein. geholter Zustimmung der Rumänischen Nattonalbank da mit einverstanden, dah die bei der Deutschen Reichs bank eingezaHlten Guthaben und Depots der Nationalbank unter Aufrechterhaltung der darüber wähl» rend der Zwanssderwaltung getroffenen Anordnungen und unter Ausschluß von Schadenersatzansprüchen al» Sicherheit für den öffentlichen Schiuldcndienst Ru mänien» gegenüber den Angehörigen Deutschlands auf die Dauer von fünf Jahren und, sofern Rumänien mit einer Rate in Verzug gerät, auf die Tauer von zehn Jahren verhaftet bleiben, auch nötigenfalls zur Einlösung fälliger Zinsscheine und auSgeloster Stücke herangezogen werden können. Ueber den AuStansch der Kriegsgefangene« und Kiviliuteruierte» wird u. a. bestimmt: Tie beiderseitigen Kriegsgefange nen werden in ihr Heimatland entlassen werden, soweit si« nicht mit Zustimmung des Nehmestaats in dessen Gebiete zu bleiben oder sich- in ein andere» Land zu begeben wünschen. Der bereits im Gange befindliche Austausch der dienstuntauglichen Kriegsgefangenen wird mit möglichster Beschleunigung durchgeführt werden. Der Austausch der übrigen Kriegsgefangenen erfolgt tun lichst bald in bestimmten, noch! näher zu vereinbaren den Zeitabschnitten. Die beiderseitigen internierten oder verschickten Zivilangeyörigen werden tun lichst bald unentgeltlich heimbefördert wer. den, soweit sie nicht mit Zusttmmung de» Aufenthalts staates in dessen Gebiete zu bleiben oder sich« in ein andere» Land zu begeben wünschen. Jeder vertragschließende Teil verpflichtet sich!, di« auf seinem Gebiete befindlichen Grabstätten der Heeresangehvrigen, sowie der während der In ternierung oder Verschickung verstorbenen sonstigen An gehörigen des anderen Teile» zu achten und zu unter halten; auch! können Beauftragte diese» Teile» die Pfle ge und angemessen« Ausschmückung der Grabstätten im Einvernehmen mit den Landesbehörden besorgen. Die mit der Pflege der Grabstätten zusammenhängenden Ein- zelfragen bleiben weiterer Vereinbarung Vorbehalten. Peter Earp ass Gegner der fetzige« Dynastie. Nach Blättermeldunge» wurde Earp in der Haupt- stabt Bukarest für das Parlament als Kandidat be rschten Flügels ausgestellt, der die Entfernung de» Königs Ferdinand vom Thron erstrebt. Tie mehrfachen Besprechungen MarghtlomanS mit Earp in der Dynastie frage haben zu keiner Einigung geführt n in wenig»» , ?, daß unsere sap- noch -nchr Gelände pretsgeben werden, abgesehen von von bisherigen Erfolgen, _ > Ermutigung. Erstlich Haden di mm erstenmal in dem Kriege den Tagung teilt vderdstraermeifter Blüher»Dresden, Mitglied der 1. Etündekammer, der Präsident der 9. Ständekammer Geheimer Slot Dr. Vogel, und au» der nationalliberalen Fraktiost der 2. Ständekammer die Abgg. Ander», Beda, Braün, Hartmann, Dr Kaiser, Tr. Löbner, Nitzschke-Leutzsch, Dr. Eeystrt, Steche, wapp- ler, Zimmermann und Dr. Zöphel. Die Versammlung wurde vom ersten Vorsitzenden, Geh. Hofrat Professor Tir. Brandenburg, hieltet. Der 1. BorftPmde der nationalliberalen Landtagsfraktion, Abg. Nttzschke- Leutzsch, sprach Über die Reform de» Wahlrechte» zur Zweiten Kammer. Er führt, in seiner Red« in der Hauptsache aus» Tie nationcüliberaw Landtag»fraktion hat beschlossen, die Aenderur^ de» Landtag-Wahlrechts zu betreiben. Sie glaubt dem Sand« am besten zu dienen, wenn sie die Schaffung ein« Landtag-Wahlrecht» erstrebt, da» zunächst di« Merkmale der Gerechtigkeit trägt, da» aber auch, geeignet ist, unfern Staat vor Ev- schütterungm zu bewahren, die ein« Sozialdemo, kratisierung der Zweiten Kammer zweifellos im Gefolge haben würde. Sie hält ihren in der Zweiten Kammer eingebrachten Antrag für geeignet, beiden Anforderungen zu genügen. Neben dem allgemei nen und gleichen Wahlrecht mit ein bis zwei Zusatz stimmen, die sich aber nicht auf Einkommen und Besitz, auch nicht, wie beim jetzigen Wahlrecht, auf Bildung begründen sollen, verlangt sie als Schutz der Minderheiten die Verhältniswahl. Die Rede sand lebhaften Beifall. Nach eingehender Aussprache wurde folgend« Entschließung angenommen: Der Vertre- tertag nimmt von dem Bericht der Fraktion in der Wahlrechtsfrage Kenntnis, spricht der Fraktion fein Vertrauen aus und erwartet, daß sie einmü. tig das Werk der Wahlresvrm hu End« führt. Wichtige Perftusüe«»»ervnge» tu Ve« WstchftW«» ReOierm«. Einem Berlin« Blatt« wird au» Dresden berich tet: Zn der politischen Abteilung des sächsischen Ministerium» de» Innern tritt demnächst «in Wechsel ein. Ter vollständig reaktionäre Ministerialdirektor Dr. Sch sicher tritt in nicht allzu ferner Zett von seinem Amte zurück, und an seine Stelle wird aller Wahrschein lichkeit nach der Letter des sächsischen LandeSlebenSmitwl- amte», Geheim« RegteruwgSrat Dr. Schmitt treten Schelcher hat sich mannigfache Verdienste ermorden, aber er hat eine scharf großstadtseindliche Poli tik getrieben, und vor allem lehnt« « jedwede Neu- ordnungiu Sachsen rundweg ab. E» kam vor einigen Blonaten zu einem scharfen Zusammenstoß im Neuord- nungSauSschuß, bet dem Schelcher den Bsratungsfaal verließ. Seitdem «schien er nicht mehr im Ausschuß. Ueber die politische Richtung des Geheimen Regierung«, rate» Schmitt ist kaum «twoS Bemerkenswerte» zu sagen. Er ist konservativ, aber sein« Vergangenheit in politischer Beziehung ist ein unbeschriebenes Blatt, und man mutz seine weitere Entwickelung abwarten. Wenn man kaum große Hoffnungen auf sein« Tätrgkett setzen darf, so ist doch jedenfalls zu erwarten, daß Geheim- rat Schmitt nicht sv schroff ablehnend verfährt, wie Schelcher. Außerdem ist für seine Stellungnahme Wohl die Tatsache bezeichnend, daß er kürzlich! «in der Zweiten Kammer bei einer Aussprache über Ernährung-fragen Gegenstand eines Angriff«- der Konserva tive u von unerhörter Schärst geworden ist. Ter Mi nister oe» Innern, Graf Vitzthum, nahm ihn da mals in bemerkenswert« Weif« in Schutz und bezeichnete ihn als einen seiner hervorragendsten Beamten. AusfiMiuifter Dr. Nagel f. Wie aus Dresden gemeldet wird, Ist dort gestern (Sonntag) Justizmtnister Dr. Nagel an den Folgen einer plötzlichen schweren Halserkrankung gestorben. vterMpgermetster Bttiher. Ter Dresdner Oberbürgermeister Blücher ist vom Reichskanzler zum Mitglied« de» Vorstandes des Kriegsernährungsamte» ernannt worden. Tie Dresdner Presse begrüßt diese Berufung mit großer Ge- nugtuung und erwartet davon, daß di« Tätigkeit de» Oberbürgermeister» b«i seiner Sachkenntnis in Grnäh- rungsfragen und sein« bekannten Energie den sächsischen Interessen von großem Nutzen sei» wird. Herr Blüher will sttnen Oberbürgermeisterpostvn beide halten. Ob das auf die Dauer möglich sein wird, ist ein« an der« Frage. Teilen» de» KrteaSrrnäyrung-amre» ist Vie jedenfalls so berechnet, daß die Fietschratton aufgebracht werden kann. Di» ersVlgt« Kürz tton ist von dm einzelnen FtetschsteUen verfügt, Fällen bat auch di» Mtlchversorgung dabei: In Sachsen z. l" gegriffen werden aufrecht erhalten werden und_ Fettversorgung der tst. Dieser Aufruf lautet» „Der Bau von Hande ls- -sthtffen belief sich im März aus ISO 000 Tonnen, öS Schiff« von je Ü000 Tonnen, aber di« Hunnen der- senkten gleichzeitig 81 Schiffe. Gört, hört!) Werft arbeiter! Ihr könnt und werdet verhindern, daß di« Hunnen un» aushungern." Einen großen Erfolg scheint dieser Aufruf nicht gehabt zu haben, denn nach, den neuesten Veröffentlichungen der englischen Admira lität, die gerade heut« durch! Reuters Büro verbreitet werden, ist die Schiffbauleistung von 1S2 OOl Tonnen im Mär- auf 111000 Tonnen im April zurückgegan- gen odrr, in Schiffe umgerechnet, von 32 Schiffen auf 22 Schiffe. Das bedeutet einen Rückgang von Ü0 000 Tonnen oder 40 v. H. Wa» Amerika baut, tst bi» jetzt gering gewesen und wett hinter dm Erwartungen zurückgeblieben, wenn auch in Zukunft mit einet Steigerung zu rechnen ist, sv wird dieser Zu wachs voll und gan- von Amerika »ungebraucht. Z« den Versenkungen durch! U-Boot« kommt aber der stark« Abgang von Schiffsraum durch Seeunfäll« Und Unbrauchbarwerden von Schiffen hinzu. Einer der bekanntesten englischen Grvßveoder, Sir George Ellermann, erklärte auf ein« Versammlung der britischen Schtffahrtskammern, daß die Verlust« der bri tischen Handelsflotte durch. See Unfälle infolge der durch den Krieg geschaffenen Bedingungen dreimal so groß seien wie im Frieden. -Er setzte hinzu: „Ich p aube, ich täusche mich nicht, wenn ich sage, alles, was k.r an Schiffen seit dem Kriege gebaut haben, hat Köiglich genügt, um den Verlust von Seeunfällen zu decktn, von den durch den Feind verursachten Verlusten gar nicht zu reden." (Hört, hört!) Ter Abgang der Welttonnage durch Seeunfälle und Unbrauchbarwerden betrug im April etwa 800 000 Bruttoregistertonnen. Tarin sind allerdings die Geeverlust« de» Vterverban- de» mit einbegriffen. Nun werden die Herren sich sel ber überlegen können, wa» dieser Abgang durch See unfälle zu sagen hat. Ter englische Premierminister Lloyd George hat in seiner großen Rede zur West- offensive im Unterhaus« am 0. April dem Ginne aatb erklärt, wenn der Landkrieg verloren gehen sollte, so tst der Seekrieg noch lange nicht zu End«. Wir werden abwarten müssen, ob das englische Volk sich diese Drohungen zu eigen macht. Lut «s da», so wer. den unsere U-Bvote weiterhin unsre Pflicht tun (Beifall), und der Erfvlg wird ihnen sicherlich nicht fehlen. (Erneuter Beifall.) Die Gegner werden dann sehen, daß unsere U-Boote «» länger auShal- ten. Soweit e» noch irgend möglich! ist, d. h., soweit die anderen unabweisbaren Bedürfnisse von Heer und Marine es Anlassen, wird die gesamte dafür geeignete Kriegsindustrie in den Dienst des U-Bootbaues gestellt werden. CS wird Vorsorge getroffen werden, daß noch auf Jahre hinaus keinerlei Lücke in der regelmäßigen Ablieferung neuer U-Boote ent stehen kann. (Beifall.) Wir haben daher allen Grund, mit Vertrauen und Zuversicht auf unsere U- Boote zu blicken (Beifall) und können fest darauf bauen, daß sie im Verein mit unserem siegreichen Heere ihr Ziel errreichen werden. S» ver AuSspraM dankte Abg. Kapp (kons.) den Marinebehttrden, ins besondere den Unterseeboot.Mannschaften. Wir dürfen uns beim Friedensschluß unter keinen Umständen auf etnengende Be timmungen bezüglich der Unter. seeboot-Waffe einlafsen. Tas widerspräche allen Inter essen unserer Verteidigung. Niemand denkt in Deutsch- land daran, die Versorgung der Neutralen mit Rohstoffen und Lebensmitteln zu verhindern. Wir be grüßen die Zusicherung des Staatssekretärs, daß der Unterseeboot-Bau Wetter gefördert werden soll. Ter Un« terseeboot-Krieg darf auch bei einem Waffen still sten d nicht eingestellt werden. Eine weitere Fortsetzung des Seekrieges kann England wirtschaftlich! nicht auS- halten. — Abg. Stresemann (ntl.)r Fast der ganz« Reichstag stehe Wohl auf dem Standpunkte, daß wir uns entschieden dagegen wehren müßten, wenn irgend je mand un» beim Friedensvertrag« die Untersee. boot-Waffe aus per Hand nehmen wollte. Et» deutsche» U,Vo»t vor Sarviuteu. Ti« „Neue Zürcher Zeitung" meldet: In den Ge wässern von Earlofortr an der Südwestküste von Sar dinien erschien dies« Tag« unter dem Schutz dichten Nebel»«in feindliche» Tauchboot. E» versenkt« eine» großen englischen Dämpfer und gab auf einen anderen Kanonenschüsse ab. Tas Tauchboot wurde schließlich durch da» Feuer der Küstenbatterien vertrieben. ver MgerMeg Io flnnlanO beendet. 80000 Russen gefangen. Dt» täglichen amtlichen Bericht» de» finnischen Haupt quartier» sind nunmehr eingestellt worden. Estst die» ein sichtbare» Zeichen dafür, daß der Bürgerkrieg in Finn land erfolgreich beendet ist. Di« 12 Mitglieder der finnischen Roten Regierung befinden sich in Peters burg mit einer Meng« Flüchtlingen der Roten Garde. Die finnische Regierung soll, wie verlautet, die Auslieferung der Roten Regierung von Rußland gefordert haben, es tst je doch anzunehmen, daß di« russisch« Regierung diesem verlan gen nicht nachkommen wird. „Berltngsk, Tidende* meldet au» Helstngfor», daß der finnisch« Landtag wahrscheinlich am 18. Mai zusam men treten wird. — Di« bet Wyborg gemacht« Leute wird aus SMillionen Mark geschätzt, di« Gesamtzahl der Gefangenen mit 80 000 angegeben. Die Neuordnung in Sachsen. Die RationaNt-eeaR« fite da» gleiche Watzlrtch». Der NattonaMberale Land«ev»rein für das Könis- reich Sachsen hielt am gestrigen Sonntag in Leipzig keinen geschlossenen vertretertag ad, der au» allen Teilen de» Landes stark besucht war. von den Par lamentariern der sächsischen Partei nahmen an der die vereinigten Maaten kräftig «i Erneuerung! des «narisf» Stunden erfolgen. Es ist de, sELBN MVMSWN MAY Gs gibt aber, einigt Gründ» -ur < Verbündeten jetzt -um erstenmal ungeheuren Vorteil einheitlicher militärischer Führung. Dum haben di« Amerikaner unbe grenztes Menfchenmaterial und «Inen Prä- st den ten von unbeugsamem Charakter. Er wird kein« Anstrengungen, keine Mittel, keinen Mann sparen, um de« Kampf fort-usetzen, sv lang« er auch davero mag. Der dritte Grund zur Ermutigung tst der unerschütterte Geist und, die gewaltigen Leistungen unser« eigenen Nation. Sie Weitz daß e» sich jetzt um Steg oder Untergang handelt." mit dem daraufhin Lebensvei auSarbeitl Vortrag o Nun bericht tst seit 1L Mttali Schluß 1! 363, die, führun Beiram o vorstand nommen. sind zurll nur 12 Sk Sn betru. Die Werb> ist auch Da- Der: Die Ein Weisung Gesamte sind hervo Unterstütz! Fällen 1t Fällen 41 1016/17 Lauter I behalten u die große Vereins 1 verband j ganzen K beratuni wurden n terstUtzum nen Schul Unterstützt rtchterstatt ZlaalMrelSl von Kapelle iiber Sen U-voot-firteg. Sei»« AWerfiM In der R«tchstag»sitzung am Sonnabend gab bei Beratung de» Marineetat» der Staatssekretär Vize admiral v. Capelle folgende Erklärung ab: Ich möchte zunächst dem Dank der Marine Aus druck geben für die anerkennenden Worte, die der Herr Berichterstatter für ihre Tätigkeit gezollt hat, und ich möchte auch meinen besonderen Tank aussvrechen für die anerkennenden Worte, die der Herr Berichterstatter den kaiserlichen Werften und den Privatwersten ge widmet hat. Wir haben mit dem! unbeschränkten U-' Bootkrieg ein« sehr stark« Seeoffenstve gegen die Entente begonnen. Die Ergebnisse sind Ihnen allen au» den Veröffentlichungen des Admiralstabe» bekannt. Auch für den April lauten die bisher vorliegenden Nachrichten günstig. Natürlich! sind auch Verluste ein getreten; ein« so starke Geevffenstv« wie di,e jetzig« kann nicht ohne Verluste abgehen. Aber Wa dis Hauptsache ist: Während der Tauer de» unbe schränkten U.Bootkrieg«» hat der Zuwachs an U- Bvoten die Zahl der Verluste übertroffen. Unser« Ofiensiv« zur S« steht heut« stärker da atsbei Beginn de» unbeschränkten U-Boot, krteges. (Hört, hört!) Und da» gibt un» die sichere Aussicht auf schließlichen Erfolg. Ter U.Bootkrt«g wächst sich mehr und mehr zu einem Kampf -wi chen dem U-Boot und der Neuvauleistüng an Schitsen aus. Bisher Haden di, monatlichen ««- stnkungsztf,ern den Neubau noch stets um ein Mehr. ' lach,» übertroffen. Da» geben selbst englische Minister und die gesamte englische Presse zu. Befand«- be^ichnend scheint mir ein Aufruf an die englischen Werftardeißer zu sein, der in großer Zahl von den englisch«, Werften verteilt wovden Dou Sladl und ^aud. Aue, 18. Mat. Vie verM»«iig Sek flelwratlon. In Berlin wie in einigen Kommunalmrbänden und Bundesstaaten tst eine Verkürzung der Fletschratton erfolg:. Wie wir dazu hören, ist diese Herabsetzung nicht auf eine Maßnahme de» KrtegSernährungsamtes znrückzusübreu. TS wird dort vielmehr versichert, daß die Zentralstelle keinerlei Herabsetzung der Fleischratton plane imde, jetzt noch im Verlaufe des Wirtschaftsjahre». Wenn mm trotzdem in ewigen Kommunaloerbänden und Bunde»- floaten die Fletschratton verkürzt wurde, so wird dazu erklärt, daß da» Vieh, da» sie geliefert erhalten, sich t. einem so schlechten Zustand« befindet, daß. es uo>- wendig war, das Vieh zunächst einmal auf eigene N. ch nung auf eine sogenannte Ländler weide zu schick u damit es Fletsch ansetzen könne. Im Interesse uuser.r späteren Fletschversoraung kann das vorgeben jener Kam munalverbände und Bundesstaaten nur gebilligt wermu Tettens de» KrieaSernährungSamte» tst die Btehumlag. jedenfalls so berechnet, daß die Fieischration von 2bu x aufgebracht werden kann. D>» ersVlgt« Kürzung d>>, >fi >- tton tst von den einzelnen FtetschsteUen verfügt, n < >mg u Fällen hat auch di, Mtlchverf orgutt g dabei m tg»ip u. In Sachsen z. B. hätte tief in den Mtlchvtrhbi! and ein- gegriffen werden müssen, wenn di« Rationierung um, kurz» aufrecht erhalten werden sollt». Im Interesse de. Mm,,- und Fettversorgung de» Bevölkerung ist man darum auch in Sachsen zur Kürzung der Ration geschritten.