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Nr. 10S. Auer Tageblatt und Anzeiger fit» da» Erzgebirge Sonnabend, dm 4. Mat 1818. Vkt dm »erhandvmgm mit NmMien werden km W» Mr tun es Ist duv «»»besitz emähren, >e» Orgai Preß, u« liefert f »««ottln Vie SreigntN« in flnnlnnä. ggggg P«MU MstnlgM» ' Mm der Obersten Heeresleitung wird gemeldet An Müdwestfinnkand habe« tvir den Mnd tn MMgiger Schlacht bei Lahti und TavastehuD vernichtend Feschlagenr SO 000 Gefangene, (Wir Haven diese Nachricht bereit« gestern «Wend durch Extrablätter derb reitet. D. Red.) werden, do der Fletsch' könne, Levl Ablieferunk der Fleisch NuttchB idand ... h»d an die NchWrimg und dl» S«n- ch ausgesproch»», dem stävttschen haben, daß sie die Verpflichtung anerkennen, den Vertrag von Vwst-Lttorvsk zu halten. Wir dürfen also damü rechnen, daß nun erwltch ganze Männer an die Spitz, der Republik kommen, die (richtig genommen) von un» ge schaffen wordm ist. Die Rada hätte da» Land niemals befreit. Erst wir habm da- getan und unsere Soldaten " ja noch, die Bolschewisten sind vertrieben, Ordnung :ch den Erlaß Eichhorn geschaffen. vefteereich «Mrstätzt da, vorgetzm tn d« tllmine.. Die Wiener Blätter erfahren von unterrichteter Sette, daß di« österreichisch-ungarisch« Regierung, welche ebenso wie Deutschland die Aufrechterhaltung der Ordnung in der Ukraine im Auge hat, mit der dahin zielenden deutschen Maßnahme als mit einer durch die Verhältnisse gebotenen Maßregel «1 nverstanden ist. Gleichzeitig stellen die Blätter fest, baß die Gestaltung der verhälmtsst ... Ukraine die tn der Durchführung begriffene Ausfu hat s herausgegebm, der vom Abg. Bauer snatl.) bearbeitet worden ist. Di« Deputation beantragt, die eingestellten Einnahmen und Ausgaben zu bewilligen. Hervorgehoben wird in dem Bericht, daß die Essenbahnschuld infolge d«, Krieges stark anae- wachsen ist. Tie betrug im Jahr» ISIS 889 831LOO ML Di« Verzinsung stieg von 1,98 Prozent im Jahr« 1914 auf S.öO Prozent im Jahre ISIS. Bezüglich de« Personen» verkehr, wurde über di« Benachteiligung Sachsen, durch Umgehungen preußischer Linien geklagt. Di« Regierung sagte zu, hier Abhilfe zu schaffen. Den Wunsch, daß die steuerfreien Arbeit,rfahrkarten auch auf Privat«ng- stellt» ausgedehnt werden möchten, erklärt» di« Regierung für undurchführbar. Auch bieten di, Monatskarten vierter Klasse »inen guten Ausgleich. Ebenso lehnt« di» Regierung di, Einführung von Monatskarten mit einem billigeren Zwischenpreis für Vorortebewohner, hie nicht täglich nach der Stadt fahren, ab, Ferner sprach die Deputation noch den Wunsch nach der Ausgabe von Fahrkartenheften au». Der Güterverkehr hat sich im Vergleich zu Preußen ungünstig gestaltet. Man führt die» auf die Tatsache zurück, daß Sachsen vorwiegend Textilindustrie hab« und daß di, sächsisch« Sn» dnstrie verhältnismäßtg w«ntg an den Krirg»lt«f«rung«n beteiligt war. Auch der Wagenmang«! wird in dem Bericht erwähnt und es wird hervorgehoben, daß sich dieser llmstand während der Dauer des Krieges nicht besitttgen lassen wird«. Tine große Unzahl Wagen b«ftnd«n sich in d«n besetzten Gebieten, während »in« weiter« Anzahl für militärische Zweck« tn Anspruch genommen sind, U. a. sind SIS vollspurig« und VS schmalspurig, Lokomotivm d«r Heeresverwaltung zur Verfügung gestellt wordm vtt Leipzig" Zeitung. Vie «kchsisch, Sw«it« Nam>n«» hm dNMitM für di,«uß richt,»Haltung der amtüchen «Seipiüan Leitung* tn ditpztg adgel, hnjt. Ferner hat st» den D«putatton»antraa anaenommen, nach welchem Träger der väugltna»» und «lelnktnderpfleg«, etnschltehltch d„ Mutterschutz,,, drr Aohnungspfleg», d« Krttpvildllf» und der Bekämpfung der Tubrrkulos»dt«»tädt»mttdtrvldirrt« «tädteordnung und dtrstntaen Landgemeinden Pin soll««, dt« nach dr, Bolkzählung von ISIS mehr al» looos Einwohner eithlen, sowt« dt« BezlrteverbLnde al, chesamthUt derjenigen Gemeinden, dt« k«tn«N «tg«N«N Pflegebeztrk bilden, Hast. D ton der , licht, daß kotwenl Ium den i «on dem i Wenügeri Much bild« Venen S L)»uptb< »ar mtt l Uswang i km werd« IchLägiger f Ii-esitzer in iParlameni Idaovn üb, Ihausbesitz, Isttgen Sin lputation l I lassen. D I Regierung Dl, I iFleischversl IsorgungSar iSitzungen. Ibeiden Wo fleischstelle lauf 150 iFeldheeres IBevülkerun Iweil die H Auf Erkun Igeteilt, da IHauptsache ländere Bu Idte zustänt lauf den tn l geführt hi I nicht nur i lzelnen Tiei l blieben. 3 I wiederholt lKriegSernä I dafür zu s I pünktlicher Inachgeliefet I pünktlich e lFleischratio i So erwüns lkühen, iw Ium 9900 Iso soll dock IdeS Fletscht Von Stackt uuä Lanck. Atze» 4. Mai. vle VMmpMs Ser »lrmnm I« rach««. Wi, bekannt, ist die Bisamratte nunmehr auch in Sachsen »ingedrungen und zwar sind seit Mitt« März im westlichen Erzgebirge in der Gegend von Rautenkranz, Jäger,grün, Morgenröte, Au», Vielau, Unterwiesenthal, Niederschlag, Reitzenhain. Arnsfeld und Ehrenfriedersdorf im Ganzen 14 Bisamratten erlegt worden. Hieraus geht hervor, oaß die Bisamratte in erster Linie den yischgewässern und Wasserbauten gefährlich wird. In einem getöteten, träch tigen W«ibch»n fanden sich 7 Embryonen, woraus di« starke Vermehrung dieser Tiere ersichtlich ist. An der Erlegung der Bisamratten haben sich neben den angestellten visamjägern, insbesondere da« Forstpersonal, aber auch Privatpersonen in dankenswertester Weis» beteiligt. Da di» Bisamratte alsbald Junge wirst, ist künftig auch deren Bauten große Aufmerk' samftit zuzuwenden, durch Ausgraben und Ausräuchern der» selb«, und Fallen legen. Diese Vorkommnisse geben Anlaß auf dt« vom Ministerium des Vnnern, bett. Bekämpfung der Bisamratte erlassen, Verordnung vom März LS 18 dringend htnzuweisen, insbesond«, auf dis Verpflichtung de, Vag d» und Fischereiberechtigten, die Ei-nttüme, Nutznieß« Der Krieg öer Türkei, Bla Kämpf, kn Poläftftra. Der türkisch» Heeresbericht vom 2. Mat meldet. Auf dem östlichen Ford an» Ufer nahmen die Kämpfe weiter einem für uns günstigen Verlauf. Bor unseren zähe ver teidigten Stellungen verblutete sich der Engländer gestern tn vergeblichen, bi» zum Abend anhaltenden Anstürni n. Starke, Im östlichen Jordanbecken nach Norden vorgeflossme Kavalleriemassen sind von unseren rasch herbetgeetlien Kräften unter der tatkräftigen Führung des Obersten Essad- Bei empfindlich geschlagen und zur Auflösung gebracht. Eine Anzahl Gefangene, sieben Feldgeschütze, ein schweres lange» Geschütz, Pferde, MunttionSwaaen, ein Panzerwagen und viel Kriegsmaterial wurden bis jetzt einaebracht. Bei Amman bracht« eines unserer Flugzeuge zwei feindliche Flugzeuge zum Absturz. Dt» Insassen, vier englische Offiziere, wurden gefangen. Sonst nichts v. n Bedeutung. Bln tßeklfches Oleg Im Kaukos«». «Agentur Milli" meldet, Mi« unser Korrespondeni tn vatujm meldet, wurde »tn« aus 10000 Bolschenttkt bestehende Streitmacht auf dem Marsch nach Emabethpol durch Widerstand zweier auL Daahestan herangerückter Re- aimenter tn der Gegend von Eltfabethpol aufgehalt en. Letztere erhielten Verstärkungen und schlugen die Boi- schewikt, denen ft» 8000 Gefangene abnahmeu. Sie machten dm tn Baku stehenden VolschewM den But schlag, sich zu ergeben. Vie Lag« in <l«r Ukraine. DI» dmtfchm Maßnahmm. Dt« Kt»wer Rada ist gestürzt. Bau»rnd»puti»rte sind nach Kiew gekommen und haben vte Herren der Radu nach Haus« gesandt. Lina neue Regierung ist m der Bildung begriffen. Muß es necht überraschen, duß wenige Deputierte »ine solche Aenderung herbeiführ n könnend Gewiß, den wird es überraschen, dem die wirk lichen Vorgänge tn der Ukraine fremd waren. Di« Rada war immer ein Schwächling und hat niemals dt« Macht besessen, da- Land tn Zucht und Ordnung zu nehwm. Sie könnt« wohl den Frieden schließen, weil die deutschen Waffen sie gegen dt» Bolschewisten schützten, nicht aber dem Lande eine maßgebende Regierung werden- S» scheint auch so, als ob sie sich nie ernstlich« Mühe gegeben hat, da« zu werben. Jedenfalls war sie machtlos, dem Frie- densvertrage zu entsprechen und die Bedingungen zu er füllen, die sie tn Brest-LttowSk übernommen hatte. Di« Getreidelieferung an die Mittelmächte z. B. blieb aus, einmal, weil di« Rada nicht wollte, und dann aber auch, weil sie nicht vermochte, die Bauern zur Anfuhr des Getreide» zu bewegen. Da mußt« der Oberbefehlshaber der deutschen Truppen eben »ingretfeu. Er wandt« sich aber nicht mit seinen Erlassen gegen b^s selbständige Land, nicht gegen die inneren Einrichtungen, sondern bezweckte allem, die Verpflichtungen, also da-G" treibe au» der Ukraine herau-zuholen und dem Lande die Gewißheit zu geben, daß es m Ruhe und Frieden leü- n kann. Man war nicht wenig überrascht, daß es selbst i ' Deutschland Leute gab, die sich gegen diese Einmischung der Deutschen aussprachen. Wie notwendig sie war, beweisen jetzt die neuen Vorgänge; einmal die Feststellung, di« seitens unserer Militärbehörden gemacht wurde, dag sich eine Clique breit macht, die gegen die Deutschen hetzt und wühlt, dann «berauch, daß diese Gesellschafi bi» ins Ministerium Verbindungen unterhält, und dort Herren saßen, die nicht die Absicht hatten, übernommene Verpflichtungen zu erfüllen. Weiter aber spricht für die Berechtigung der deutschen Maßnahmen, wie gesagt, der neue Umsturz, den da» junge Land erlebt. Er kommt au» dem Innern, aus dem Lande, au- der Bevölkerung heraus und steht tn keinem Zusammenhang mtt den deutschen Maßnahmen. Da- Volk hatte eben erkannt, daß die Rada wohl den Frieden gemacht hatte, aber nicht tn der Lag« war, dem Lande die Segnungen dieses Frieden» zu be reiten. Mit Fug und Recht jagten einig« Deputierte dt« ganze Raoa von dannen, geräuschlos, ohne Blutvergießen. Kein Deutscher war dabet beteiligt, keine deutsche Hand leistete Hilfe. Später aber ergab 'sich, daß die Bauerndeputtrrten wirklich rechtschaffene Menschen sind. Weshalb wollten si» denn eine Aenverung? Weil sie nicht wette» ansehen konnten, daß da» Land haltlos, zuchtlos blieb, weil st» «inen Staat mtt a,regelten Grundsätzen haben wollten. Ein Ministerium ist in Bildung begriffen. G» soll uns durchaus angenehm ttin, denn »l will nicht in Feindschaft zu uns treten, fondern mtt un» arbeiten, Ans tveroenoen Minister sousn sich bereits oogin geauze« und Pächter von Grundstücken und Gewässern und die Unt«v> haltutmspfltchttaen von öffentlichen und privaten fließenden Gewässern zur Vertilgung dut Bisamratte und Anzeige hier von an die landwirtschaftliche Versuchsanstatt Dresden-A. Stübel-Alle» 9, sowie auf da» Ersuchen um Einsendung erlegter Bisamratten an da» forstzoologtsch« Institut d« Forstakademie Tharandt gegen Vergütung von 8 ML für da» Stück, außer Auslagen, und bei Rückgabe de» Balges an dm Einsender. Die Kenntnis d«r Bisamratte und ihrer Bekämpfung «eiteren Kreisen zugänglich zu machen, wird am 1ö. Mai im zoologischen Institut der Forstakademie Tharandt von Prof. Dr Schvangant ein »««itägtguk unentgeld- licher Lehrgang hterüb« abgehatten ««dm. Krttgsauszekchumtg» Dem Flugzeugführer Unterofftzttr Willi Neubauer wurde die Bayrische Tapferkeit,medM, in Silber und die Fliegerauszeichnung »«liehen. Neubauer ist bereit» im Besitz de» E. K. S. Kl., sowie de« vayr. Ver- dtenstkreuze» mit Schmettern. Er ist ein Sohn de» Kaufmanns Constantin Neubau« hier, Wrtttnerstr. 88, und «ar vor d« Mi- lttärzeit tn der Maschinenfabrik von Hiltmann u. Lorenz tätig. Ei« M«b dsr Larchevtrte in W«. Kürzlich ist für di« hiesig» Gegend der „Klub der Landwirt» zu Au«" gegründet worden. Lev Bereinigung kann jeder Land. Wirt Md jed«r Freund der Landwirtschaft bettreten. Der Borstand der Bereinigung besteht aus Gutsbesitzer Car Neub«rt tn Raschau am Vorsitzenden, Stadtrat Ehrt, stian Günther tu Aue als stellvertretenden Porsit -enden, Amtshauptmannschaft»,Sekretär Barrh tn Schwarzenberg als Schriftführer, Gutsbesitzer Bernhard Roßner tn Griesbach! al» stellv. Schriftführer, Nit- tergutNpächter Weitzer in Schtvarzenberg.Sachsenfeid als Kassierer, Gutsbesitzer Arno Roßner in Zschor lau, Gutsbesitzer Emil Hübner tn Niederaffalter und Gutsbesitzer Gustav Marth in Lauter al» Ausschuß mitglieder. Alottenbmw Deutscher Fra»«». Es sei hier auf die am Dienstag den 7. April abend» tm Kaffee Kaufmann stattfindende Mich» Mvnatszufammen. kunft des Flottenbunde» Deutscher Frauen Angewiesen. Im Mittelpunkte der LarbsetmiOn des Abends stehr diesmal ein Vortrag „Erinnerungen eines Jour nalist« n", der insofern besondere« Interesse erregen dürft«, al» dsr vortragend« darin fein« Zusammenkünfte mtt einer Reihe berühmter, geschichtlich g«vordener Per. sönlichksittn schildern wird. En de» Mtthvdistenkirch« (vtsmarckstraße 18) finde* morgen Sonntag Abend 7 Uhr ein« geistlich» Ge' sang»aufführung statt, wobei Chor-, Quartett- und Solo» Gesänge von älteren und neueren Meistern dargeboten werden. Freund« der Kirchenmusik sollten es nicht versäumen, der Aufführung beizuwohnen. n Erfolg Kn«r Eingab» an dl« Msmbahn, D«r hiesigen Firma Alb«rtVaumann ist soeben die Mttteuung geworden, daß aus «tn« auch von ihr unterstützte Eingabe an die Generaldirektton der Gächs. Staatsetsenbahnen tn Dresden nachfolgender Bescheid ergangen ist, Vom 1ü. Ma t ab wird der Zug 1780 ao Chemnitz S Uhr 4ö Mtn Abends an Au» 11,48 wieder täglich verkehren. Da für fällt der jetzt 8,80 tn Chemnitz abgehende Zug weg Für die Borortretsenden wird noch eine weiter« Fahrge legenheit bis Meinersdorf eingerichtet mtt Zug 1786, der Chemnitz Hauptbahnhof künftig 7Lü verläßt und täglichen Schmalspuranschluß nach Thum hat. K Kreisel und Neffe«. Dt« Jugend bat ihre „Saison" wt« die Ulten auch. Wenn »Ström« und Bäche vom Eis« befreit sind" und da» FrühltngSwetter unseren Kindern, dt« so lange an die Stube gebannt waren, den Aufenthalt auf der Straße gestattet, dann kommen die beliebten Spiele in Schwang, die meist immer dieselben sind. Diesmal haben Kreisel und Reifen ihre souveräne Herrschaft angetreten und man ftndet kaum eine Straße, kaum «inen Spielplatz, wo nicht Buben und Mädel- sich allein» paar weise oder in Gruppen mtt diesen harmlosen Dingen oft stundenlang unterhalten. Noch vor Kurzem waren e» die buntfarbigen Kugeln, mit denen unsere Kinder zuweilen mit leidenschaftlicher Ausdauer spielten. St« find jetzt ver. drängt und wer weiß wie lang« Kreisel und Reifen sich tu der Gunst erhalten. Kinder sind launisch und wetterwen disch. Daß e» Grteßgrämig« gibt, die den Kindern den harmlosen Kretselspaß nicht gönnen und die Spielenden vom Bürgersteig verjagen, wenn sie sich unter ihren Fen stern tummeln, ist zwar traurig, ab«, «s ist wahr. Es beweist nur, daß bi« Grteßgrämig»» selber kein« fröhliche Kindheit gehabt haben Ms Pväimtt de» SIM. Landestottvrie de Höhe v«n» aoovo» Mark ftt! in der letzt*« Ziehung bekanntlich auf die Nr. 6öO1S, di« außerdem noch d«n stattlichen Gewinn von 10000 Mk. zu verzeichnen hatte. Lmnit ist der Gewinn zur «inen Hälfte nach Leipzig ge- fallen. Zur anderen Hälfte wanderten die 450 ooo Mk nach Zit tau. Wie mitgeteilt wird, kommt der Ge winn in di« richtigen Hknde, da die Spieler de» Loses Kreisen angetzören, di» mtt Glücksgütern wenig gesegnet sind. . , Nene Päckchen-Sperr« «ach dem Weste«. Die An- nahmesperr« Dr Privatpattte und Privatfrachistücke über di« Mtlitür-Paketämter nach der Westfront ist aufge hoben. Nur der Bersand von Päckchen (von mehr al» VO Vis övO Gramm) bleibt vis auf wettere» noch gesperrt, Falsch» WnfmmchWckv. wi« da» Letpötser Po- lizetamt mtttettt, sind seit einiger Zett gefälscht« Fünfmarkstücke im Verkehr, di« allerding» durch ihm ziemlich gut» Ausführung schwer von den echten zu unterscheiden stin werden, jetzt ab« del der gsrtngen Anzahl d«r tm Verkehr befindlichen Mwermlinzsn im- mithin herauszuftndsn find. St« tragen das Münz. z«ich»n A auf der Adsrssett«, dt« KchmszaS b*z. ivo» und haben »im fast glanzlos^ in» B schimmernde Mrdung. OanwvsttzmEsmMrn In SchWn.» Dir V«r dar Sächsischen HausMsitzm-BsmiM tn Eh«mnitz t» 1« eins» - ' ' dsstunmern o in M gebotenen Wellen die Ukraine litt' in der DurWhmng begriff«»«'Ausfuhr von Lebensmitteln nicht beeinträchtigen wird. eoina grgen veittschleiia. 1 Million Chinesen für dm» Weste«. Der Londoner Korrespondent der „Nationalhdende" drahtete Nach einem Washingtoner Telegramm haben die Führer der tn Washington etngetrofsenen chi nesischen Mission, Admiral Lt und General Tschang, erklärt, daß China willens sei, auf den Wunsch der Entente eine Million voll ausg«. rüsterer und ausgebildeter Soldaten nach Frankreich zu senden, und daß es auch! bereit sei, den erforderlichen Schiffsraum zur Verfügung zu stellen. Eine Million nach europäischen Begriffen ausge- rüstster und ausgebildeter Soldaten wird China in ab, sehbarer Zeit nicht aufbring«« können. Wenn China auch den Schiffsraum stellen will, st> kann es nur den tn feinen Häfen festliegenden deutschen Schiffsraum im Auge Haven. Ob es über diesen aber noch, frei verfügen darf, erscheint zweifelhaft. Wahrscheinlicher ist ein« andere Fassung: der amerika nischen Meldung, deren Wortlaut gleichfalls dorliegt. Tanach HAK China di« Truppens«,»düng versprochen unter der Bedingung, daß der Schiffsraum hierzu gestellt wird. L« der vierverband aber über den erforderlichen Schiffsraum nicht verfügt, so wär« also das chinesisch» Anerbteten lediglich «in« Schaustellung. Vom lilcdMcken L-nclk-g. Eifensahnstas««. Di« Ninanzd«putatton dtt Zweit«« Kamm«« soeben dm Bericht über di« Staatsetsenbahnen Dresden 1r tuend berü «ine Königreich unter star kreise gegri den Händ< Jahres Handelskar Betracht ki mäß der i Kohlenvert der Mon< kommt ssar amtstelle, l lenlieftrer einzureichei weisen. D anschläge s sten Wir etnsend« Versorgung gefährd, stimmung die Einretc u^e^r^ Oienstbst lle- I „Svenssa Dagbladet" Motz« befinden sich tn Hel. stnOors und Sveaborg schon 11 000 Gefangen« der Noten Garde. Viele Gefangen» sind bereits fretgegeden. Wtborg wurde nach elMndige, Beschie ßung eingenommen. Die Stad» ist stark beschk. digt. Die Mote Garde hatte 8000 Tote. „Poltttken" meldet, daß in Helsingsvrs eine ausgeprägt monar chisch* Ltimmung herrschen sott.