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Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge : 07.05.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-05-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735684481-191805070
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735684481-19180507
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735684481-19180507
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-05
- Tag 1918-05-07
-
Monat
1918-05
-
Jahr
1918
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Nr. 10b Lu« Tageblatt unL «nzeiger für da» Mz-edttg«. Dienstag, den 7. Mat ISIS. LrftndunPM sind, «urdedl« amttlche^Dementtemngderftwsn Lis- L . . - rgängen tn fiert an- Ukratw > o >« , , . «Auftnhr aniäßltch keier »um Ausdruch, gelanaen >f» Nachttchtm stammen. nämlich , «reau, sowie ttalien»sch» und dtsch« amtlich« Stellen, lassen deutlich erkennen, das,w sich Hindi! um propagandisttsch« Unternehmungen unserer Aetna» handel», roelchr darauf abzieftn, Oesterretch-Ungarn tm neutralen Aueland» zu dtskr» bitteren und die Bevölkerung dm feindlichen Aueland», auf ein» b»> vorstehend, Revoiutton in Oesterreich-Ungarn zu vertröst«,, vdwoh» dies, Meldungen sed« tatsächlichen tdrundlag« entbehren und dloße Orftn dunaen sind, wurde di» amtlich« Dementiemng derselben bla der unterlassen, um nach Ablauf d« 1. Mal auf »rund der Tatsachen darauf Hinweisen zu können, wie falsch dies« Meldungen sind. Di Maifeier ist in gan, Oesterreich-Ungarn ohne den gelingst gwisch »«fall verlaufen, obwohl den Veranstaltungen bn sozial! mokratischen Parteien von amtlicher Stell« keinerlei Hindernisse in d«n weg geleat wurden. Landesverrätsetsch» Malf«l«r in Prag, Die Maifeier in Pstg «ar «in, groh, Kundgebung fü» den von Oesteeeeich un> abhängigen souveränen tfch»cho-slo«aktsch»n Maat. Auch di» be sitzend«» Mttft d«r tschechischen Vevölkerung, di« tschechischen Abgeord neten auch streng kaoitaliftlkch»» und agrarisch« tzii^tung, di« tschechisch, kacholisch« <r,istlichk«tt, di« tschechischen vrohindusttiellen und Vabrikanten, di« tschechischm Feudaladttiaen und Orohgrunddesitzer, di« höher«, ifchechifchM Wieuebv- uud uud all« audeven dsepeMchsn dM Minifstrrast». Der Vorsitzende wW» di« Mtntfter und stellt do» stadtnett in voller Zusammensttzungvem Httman zur «enehmiMna.dvr. Der Hetman ernennt And entläßt da» Kabinett in vollem Umfange und er nennt und entläßt alle übrigen Beamten, wenn für letztere durch da» Gesttz nicht ein andere« weg der wv- Nennung und Entlassung festgesetzt wird. 4. Der Het man ist der oberste Letter In allen Beziehungen de» ukrainischen Staate» zu fremden Reichen, o. Der Het man ist der oberste »efe-l»tzab«« de» utrat. Nischen Heere» und der Flott«. 6. Der Heb« man erklärt für da» Land den Kriegszustand, dm Be- lagerungDhUstand und dm RUsnoHmezüstand. — 8. T«<- Befehle und Verfügungen de» Hetman» werdm du ich den Borsitzendm de» Mtnisterrate» oder durch dm in ständigen Minister gegengozeichnet. Die goevmmeam der ukraiutschm svanem. Der allukratnische Kongreß der Landwirte hat am LS. April ein« Entschließung angenommen, worin un- vertzügltch« Wiederherstellung d« Rechte» der freien Verfügung über da» Land, unverzügliche Maßregeln zur Wteverherstellung de» Lande», und all« anderen Aus- schüsse gefordert wird, di« ein« frei« Betätigung der Landwirtschaft Hindern. Mn« Agrarreform sei unerlätz- ltch und müsse die nächste und unaufschiebbar« Ausgabe der Gesetzgebung sein. Nachdem da» Bestreben d« (inzwischen bekanntlich gestürzten — Die Schriftltg.) ukrainischen Regierung auf Mn- führung eine» dem ukrainischen Volke fremden SozialtS. mu» zur völligen Zerstörung alle» landwirv schaftltchen Leben» im Land« geführt habe, glaube dl« Landbevölkerung nicht, daß di« Negierung in ihrer jetzi gen Besetzung fähig sei, die Ukraine au» ihr« fchwie. eigen Vag« zu befreien. Da» neue ukrainische Winiswrin«. Da« neu« Ministerium in der Ukraine ist «in reine» Mrbeitsministertum, da» al« Ziel seiner Tätigkeit Er- Haltung und Stärkung der nationalen Selbstündiastst des Laubes in engstem Anschluß an di« Mitten,acht« und AAvehr der großrussischen Bestrebungen betracht , Mn- ukrainische Division mtwaffnet. vresstmeldunMN au« Len,berg zufolge bericht t „Kurier Lwoiv-ki" au» Kiew, daß da« deutsch« Kon- man do ein« ukrainische Division enüvaffnete. Rußland nnv die Vorgänge in do» Ukraine. Der russisch« Gesandte in Berlin, Hoss«, klärst, daß Rußland an dm inneren Vorgang« d«r Ukraine sich für völlig d«»int,,«si sehe, nachdem di« politische Selbständigkeit der Ukr tm yrtedensvertrag von Brest-Litowsk von Rußland erkannt wurde. Der Lrieg cker Türkei. Gchwere mglifche Ried«rlag« a« Jordan. Der türkisch« Krt«g»b«richt vom S. Mat meldet» Pa- lästinafrontr Auch der zweit« Vorstoß der Engländer auf da» östliche Jordanufer endet« mit einer schweren Nieder- lag« de» Feinde». Umfangreiche Vorbereitungen warm getroffen und zahlreiche Truppen zusammengezogen, nm gemeinsam mit den Rebellen Besitz zu nehmen vom Vst- jordanland und den dortigen wichtigen Verbindungen. Unter dem Schutze starker, in überhöhender Stellung be findlicher Artillerie warf der Gegner vom SV. April mor gen» an seine Angriffswellen Uber den Jordan gegen unsere Stellungen seitwärts von der Straß« Jericho—A» Sal i, während große Kavalleriemassen mit Geschützen und M » schinengewehren tm Jordantal nach Norden ausholend da»'.- bestimmt waren, uns in den Rücken zu fallen. Dank l r raschen Entschlußkraft unserer Führer und der nnerschüu > ltchen Haltung unserer Truppen in schwieriger Lag«, Schut te« an Schulter mit ihren deutschen Kameraden, wurden di« Pläne de» Gegner» zunichte. Di« fünftttg - gen wütenden Anstürme gegen unsere Front wehrun die mit großer Energie geführten, zäh« ausharrendrn Truppen de» Obersten Alt Juck-Bet ab, der vorgeschoben! u feindlichen Kavallerie bereiteten di, nach Gewaltmärsch e, rasch zufaffsnden Truppen des Obersten Bvhm und irr bi» zu seiner Verwundung setney mutigen Rettern voraus- - eilend« Oberst Essad-Bet «ine vernichtende Niederlag e Di« Truppen de» Obersten Böhm nahmen de« feindlich,» KavaUsrtedtvtston sttmtlich« Geschütze ab. Unermüd lich griffen unsere Flieger trotz heftiger feindlicher Gegen wirkung den Feind an. Dank der Tätigkeit de» Nachrichten- daß deutscherseits di« Frage der Kriegsgefangenen und Zivil personen «in untrennbare. Ganz« bilden muß. Da, Ergebnis d« Verhandlungen ist kurz folgende»» Der Austausch aller kriegsgefangenen Unteroffizier« und Mannschaften, dl« 18 Monat« in Gefangenschast gewesen seien, «folg« grund sätzlich Kopf um Kopf. Außerdem würden ohne Rücksicht auf di« Zahl die Familienväter mit mindest«» 8 Kindern im Alt« zwischen 40 und 4V Jahren und all« Gefanamm üb« 48 Jahn in di« Heimat entlassen. Di« Offtzt«« würden nach den gleichen Grundsätzen in d« Schweiz interniert ««den. Hiernach würden all« deutschen Kriegs gefangenen aus den Jahren 1914,1918 und 1916 au» der Gefangenschaft befreit werden. Alst zur Zett in d« Schweiz wegen Verwundung od« Krankheit internierten Offiziere, Unteroffizier, und Mannschaften, die vor dem 1. Roo. 1916 gefangengenommen «ord«n seien, würden in di« Heimat entlassen. Man könnt« damit rechnen, daß ch« Heimkehr in den nächst«» Wochen erfolgen werd«, und daß im Lauf« de» Monats Juli di« Aus tauschtransport« an« Frankreich beginnen würden. Es sei selbstverständlich, daß der Transpott so großer Mengen sich über läng«« Zelt erstrecken würde. Außerdem seien üb« di« Ernährung, Behandlung und Bestrafung d« Kriegsge fangenen «in« Rech« von wichtigen bl» in all« Einzelheiten gehenden Vereinbarungen getroffen worden, so daß zu hoffen sei, daß da» Los unserer Kriegsgefangenen in Frank reich wesentlich verbessert werde. Auch üb« di« in beiden Ländern zurückgrhaltenen Zivilpersonen, di« zur zeit interniert sind od« jemals während d«s Krieges tntenlet wann, s«t «in« Einigung dahin erzielt worden, daß all« «tn- schließlich d« Wehrpflichtigen in ihr« Heimat zurückkehrm dürfen. Hiernach würden also auch dle unter diese Bedingung salstnden Elsaß-Lothringer endlich Frankreich verlassen können. Der Rücktransport d« jetzt noch Internierten müsse in drei Monaten, di, Heimkehr d« übrigen Freizulass,nden in sechs Monaten beendet sein. Endlich seien Vereinbamngen über die Behandlung d« Bevölkerung in den besetzten Ge bieten getroffen worden. Voll besonder« Dankbarkeit gedacht« General Friedrich der Verdienst» d« schweizerischen Re gierung an dem Zustandekommen diese» großen Werst» der Menschlichkeit. Der Vorsitzende des Hauptauaschusse» Aba. Fehren- bach richtet« Worte de» Dankes an dl» beuisch« Delega tion, di« ein» groß« Wohltat für die Gefangenen wie deren Angehörig«! «rrelcht und sich den Dank de« Vaterlandes in höchstem Maß, vudtmt hätte. (Lebhafter allseitig« Beifall.) Abg. Prinz zu Schönaich- Larolath (Natl.) fügt, ustichfalls den Dank an. Vstdn« hebt sodann weiter die ungünstig, Lag« unserer Gefangenen in Rumänien hervor, b« sich die Unterhändler in Bukarest mit größter Energie und Beschleunigung annehmen sollten. llnl«r« «irttldaftlick« Lukunft. Lier Kaiser an de« G-utsHen -audesttag. Der Deutsche Handestitag richtete anläßlich seiner so. Vollversammlung an den Kaiser und Generalfeld marschall v. tztndenvusk Testgramm». Hierauf gin- gen folgend« Antworten «in. Der Kaiser drahtete» „Herzlichen Dank für den treuen Huldigung«, ,grutz. Die letzten Monat» Haden uns Erfolg« ge bracht, die di« Weltentwicklung der nächsten Jahr- Sis begründen »«haften deutschen Handel neue Wege hnt und der» großartigen Leistungen unserer Zn- Die voll« Entwtcklung»ifr«th«tt eröffnet. Die Opfer an Gut und Blut, dst ich! mit all«» Krei sen unsere» Volk» tief enrpfinde, dürfen nichü vergeblich gebracht sein, darauf haben Arbeit u«V«r und Arbeitnehmer gstichnräßtgvn Anspruch!. Lio Verhandlungen de« Handelstage» Verfolgs ich mit herzlichen Wünschen. Der Versammlung meinen kai serlichen Gruß. Wilhelm l." GeneralfeldmorMll v. Hindenburg telegra phiert« > „Den Vertretern deutsche« Industrie und deutschen Handel» metnen Dank für den Au»druck ihre» Ver trauen» und für ihr Gelöbnis treuer Arbeit. Wenn da» ganze deutsche Volk einheitlich »usammenstM, so wird un» «in Frieds beschert werden, der Handel uud Industrie zu neue« BNst führen wird.* Mein« tzoNtiM Meldungen. «ras Hertting beim Kaiser. Der Kaiser und di« Kaiftttu „ahmen am Sanniag an d«m Vottwdienft in der Varnisonkirch« zu Potsdam Nil. Später hört« dir Kaiser im -Nurn Palai, dm ««. neralftabsvorirag und den Vortrag d«, vieicheianjler» «rasen vertling. Staatssekretär v. Kühlmann WN, wie es wledee einmal heißt. nach dem Abschluß des Friedens mit Rumänien Zurück»« treten benbs'chüu«". Nrarrdlng« tnncht auch wird« d« Siam« d« Aürstra und Etscnbahndtonste» konnten rechtzeitig di« Befehl« der Bülow al, d« kommenden vlannr, auf. höheren Führung -um Herantrantport von Berstärkungen v«^>V d« munal^ autgeführt werden. Unter Einbuße vieler Menschen und d.n lrtztrn Lagrn mrldungrn, daz «n »vhmrn und drn sädslav« M-.. d.< ,um I--d.n L zurück, hart bedrängt von unseren sstgbewußten Truppen. o«rrdr« wurd, au<d darauf -InarwNsrn, daß d«Aufn,-r anMNch Im einzelnen konnte die Beute noch nicht festgestellt werden.! * Dl» Ourllrn, au« d»n«n dl«s» vachr^tm itammrn Auf dem Westjordanuser lebhafte Arttllrrt«tättgk«tt und vir Aarne, Lava« und da« Mrut«bur.au, so«<r «taUrnt erfolgreich« Patroutllentättgkettuns«s«it». l"» ll»« «Mch' «.nm, laW wuUlch daz« o« <lralkck>-kr»nzSM«d« 6«f»ng«nenauLtausct>, Erklärung«, i« Hanptausschnß des Reichstag». D«r Hauptausschuß des Reichstag«» nahm sein« V«rhand- luna«n gestem wieder auf. Zunächst macht« Generalmajor Friedrich Mitteilung über di« kürzlich -um Abschluß ge langten deutsch-französischen Verhandlungen üb« Kriegsge fangen« und Zivilpersonen. Generalmajor Friedrich schrieb da» günstige Ergebnis hauptsächlich dem Umstand, zu, daß die französisch, Regierung sich jetzt zum ersten Mast ent schlossen habe, ihre Delegierten zu unmittelbar«» V«r> Handlung«« an einem Tisch« mit den deutsch«« Delegierten Ä» «mächtig«. Grundlag« d« Verhandlung«, sei gewesen, 'M-'. - Kvr Kaiser an de« Deutsche Der Deutsche Handebwag rich- »ü. Bollversammkllng an ven Kaiser und Generalfeld- ü«n folgend« Ant-vor^en ein. Ter Kats „Her-lichen Diank für den treuen Huldigung», zehnte wesentlich! vosmflussen Warden. Sie begriHrden den Anspruch auf einen starken Frieden, der den, sieghaften deutschen Handel neu« Wege bas dustrie NrUs» VUrtllgtrn tzch dt««mal an dre A«i«. All« tschrchlschrn Srschäft». b«lltz«r hatwn zum grichrn tdrrr Sompachi« »«schlossrn, dst Srschäft« p> fchllrzen. »in« glitch« Sympachlekundgebuno s«anMNt«n di« tschechischen Hotelier» und Lasttier». Di» L«monftratton»umrilg« und dl« Massenversammlungen v«ll«stn ohne besond«« Rudestvrungen. Dl« tsch«chs.skowaklsch«n S«kang«n»n tn viuzlanb. Dl« »«volutionär« »Tribun," in Amsterdam, d« oW«ll« Organ der Bol- sch*wlkir«gi«rung lm Ausland«, bringt «in« Meldung d«s,Nasch wt«k" wonach dl« tschecho-slouxMschm S«fang«nen, von d«n Botsch«wlkl au«, gerüskt, nach Wladiwosto» transportiert ««den. Bon dort sollen ft« über Amerika nach Fr an »es ich gebrachl und d«r tschecho-slowa- tischen Formatton tm Antentrhe« sich anschlletzen. Sn idr«r vegleitung »«findet sich Profess« Masarsk, d« ln Frankreich «ln« Seih« von vorträgm -asten beabslchttH und auch peopagandtsttsch in dm Bee- *^^Sin?^«?olNon^«»'fran,östsch«n »«ekassuna. v« ftamvstsch« Abgeordnet« Paul Meunie, nlmmt dl« Angel,genhilt d«s statsrrbriif«« zum Anlaß, um «in« Revision d«r ftanMsch«, vw> fassung ln d«m Sinn« a»uur,g«n, daß «in« Bestimmung angenommen . «erd«, wonach dl« vom Präsident«» b«r Rwublik abgischloss«n«n und rattsizierten Staatsvirteäg« «ndgillttg«Mirksamkttt «st nach d«r Zustimmung d«s Parlament,«r-aiten. M«»nt« erinnert daran, bah di» »«fassung von 1818 b««its ttn, entsprechend, vesttmmung «ntyalten habe. Zur V«fassung,«»vlsion wär« dl« Linberufung d« Rationalversammlung nach versaiNei nöttg. Meunl« glaubt, daß d« Zeitpunkt dies« Linberufung nach Feststellung dnBerantwortung in d« Angelegenheit de» staiserbries« gegeben sei. Nahrungemittelknapphett ln Frankreich. Dst Ra-rungs- mtttelknappheit ln Frankrelch nlmmt weiter eu. So «klärst der v«» pslegungeminist« Borst tm -Mattn", daß an« Vaheimgeblstbenen noch mehr al, blsh« dl« Psltcht hätten, sl<b ,in,us<bränstn. um dst Arm« und di« aMt«stn Trupp«,, dl« täglich ln gröz«« Zahl ankommen, zu verproviantieren. «in russisch«« Dampf«, in Am«rlka b«schlagna-mt. In vroollyn haben dl« Behvrdm bin «usslschm Dampfer .Jrtt sch", 78000 To., d« d« russischen Regierung gehört, beschlagnahmt. Da. Schlsf hatte Pottasche im wirst von ü Millionen Franken an Bord. Di« Mannschaft besteht au» 80 russischen Matrosen, wenn da. Schift au,geladen ist, wird «s wahrscheinlich von d« amertkantschen Regierung «equlriert werden. Androhung des Krtegsrecht» für Südafrika. Di» ^Ttm«" melden au« Kapstadti Sin Parlament kündig»« d« ilstneral. gouoerneur von Südafrika Lord Burto an, daß, sofern di, hen «nstesien Lharaft« tragend« nattonalistlsche, «epublttanisch, Propaganda nicht eingeschränkt würde, ganz Südafrika uni« dst Kri«a»a«srh, ge stellt werben würde. Dst vstgstrung sei aus alles vorbei,ist» uud werd« Ihr« ibewalt gebrauchen. Di« llndie, filr den K»i«o. London« vlätstr meld», indische Kongreß in Delhi hab» dst finanzstlst Unierstützung de» päischen Kriege» beschlosf-n. Aufstände in Suinatra. Au, Batavia i-ingebveenen haben in Vmnaira ein» Abteilung von London« Blätter melden, der i iura- Sumatra. Aus Batavia wird gemeldtti Die mg von «endarmen an- gegrlssen. Bei den «(harmützel» wurden mehre« iliendarinen getötet, fütts ernstlich verwundet. Vou StaM uuä Lrmä. Att«. 7. iv at. Kvnlas Ssbttvtetzüa. A^f B«M de» Kvnra» ist vm> den Trupp«»» tm Feld«, fowstt es die Verhältnis« gs- statten, der Gebnrtstrm de» Vivnanhen am Lö. Rtai 1818 in derselben Wels« zu feiern, wie am S7. Januar die Fete« de» Katf«S stat^vfundm hu». Für di« Trup- pen in der Heimat hab«n dst stellvertretenden General kommando» da» Erforderlich« aiMvrdnsn. KrstasattSiKchnttngen. Der Schulamtekandidat Hrr Erich Fächer, Sohn der Wilm» Fran M. Fischer, Päch- tertn der Frtedrich-August-Wurst, erhielt di« Hohenzol- lern-Medatlis in Silber mit Sümertern. Gr besitz, bereit» da» Tisorn« Kreuz zweiter Klaffe, die Friodricht Nugnst-Medatlleund dst Medaille des MMär-Bt.-Hetnrich«- orden». — Der Soldat Hugo Gläser von hier, Ernst Papststraß« LL, erhielt da» Eiserne Kreujzweist« Klasse. — Gksmter Hermann Schlegel au» Auerhamme» wurde mit dem Eisernen Kreuz zweiter Klaff« au»ge- zetchnet. Er ist bereit» tm Besitze der Friodrich-Auaust- Medaille in Bronze. — Der Soldat, Fahrer Walter Trommler, Louts-Fischerstraß« 11, erhielt die Yrted- rtch-Anaust-Medattl«. — Da» Eiserne Kreuz erster Klasse erhielt der Sergeant Paul Pätzold von hier. Ztegelstroche 7. Er besitzt bereit» die Friedrich-August- Medanle in Silber und Bronze und die St. Hotnnchki- Medaille. — Da» Eiserne Kreuz zwettsr Klasse erhielt Herr Max Lehnert, hier, Tchwarzenbergerstraß« L8. E, besitzt bereit» dst Friedrich-Auanst-Modailst in Bronze. Herr Lehnert war früher Kassler« beim Spar- Und Kredits«,in. Vedenemlttei a« Mittwoch i Marmelade. k. M« Mdtifchps Presstdieuf-. Um dst Frag«, wie der städtisch« Rachelchstndstnst fist dst hstsig» Dresse auf eins einheitlich« GruiGlag« gssstM werden könnte, zu erörtern, hatt« Herr Ntivgsvinetste« Hofmann fist gesstrn Nachinittaa »t« Verstg«« Ve«w. vstdakteuv« der hiefiaen Blätter zu ein« Konferenz «ingeladen, der auch Herr NastsekretAr Ficker ul» Leiter der Rate- kanzlet beiwohnst. Herr BürWrusttste« Ho fmann n>>- strbreltete eilst Neche von Vorschlägen, durch, weütze eine Bereinhettltchuns, wst «ins weiter« Auöaestattung der versorguna der hiesigen Press« mit städtischen Nach richten ermöglicht werden solle. Dst Vorschläge, er gänzt durch Anregungen au» der Reih» der geladen«' Pressebertreter, wurden al» Grundlage der Neuregelung aeezeptstrt. Dst Zentralsten« ftst dst Nachrtchstnv«r- Mittelung an die Pstsse ist dst Rat»kanzl«i. W» Frucht der Neuregelung veröffentlichen wir heust »un» .rsten Mast MitstUungen au» der Sitzung de» Stadt, rate». Mitt-Kanse« au* du» Sitz»«» de» Staptrast zu Aus vom 6. »Vai. 1. W wurde beschlossen, dem Ge- cätemeister Kirsten von der hiesst«»» freiwilligen Feuerwehr anläßlich setnW 40jähvigen Dienstjubiläum» ein städtische» Khrenaeschenk von öl) Mars zu gewähren und ihm Rest» anläßlich der Auehändtgung einer Allerhöchsten Mu»»»ichnuna mi überrelchen. — L. Mn« Flurb«wachung stll während der Frühjahrs- bestsllung nicht Eintreten, aber zur Zett der Reif« und der Grnt« durchMführt wsrben. — 8. Dst städtisch« Beamtenschaft M ttn laufenden Jahre den Urlaub ungekürzt erhalten, nachdem »vährend der ersten KrstgHahr« überhaupt kein Urlaub und später nur «in beschränkte» Urlaub erteilt worden ist. — 4. Zur Unstribringuug erßolungddedüesti- ae» Schulkinder auf» Land WwtMat ve» Ra» 1Ü0v Mar» all» Berechnnngtgeld. — 8. Für dst Kupstrde- dachämg de» Turme» due Frieden»kirch« wird auf Grund dtgen B auSgEsp» Bebau» Schwa rungspl' den. - nung» tritt, w straße, ! Geßner, gezählt mann, stev Sä Rektor Eintritt wtrtst r 8 Geräten Äbuar Tätig! diesem V Herrn B Feier sta ausschl'.ss reichte d» Feuerwel verliehen schen Ge an. He» Vrandot» dtrektori» namen» und de» Schwarzr Wie, da» Fah a»»f -lnsi An« ai 10 Uhr vvm Svi oerkeh Kein »« Vsint erreicht ' Pfingstl» gem der Bahn sii ernährt»,! zu Bfins tsrdlvi lernomn» den küni i»en, dst i Verein eine» jsd den Feie bare»» M fruchtbor angsstchti wieder n vstfe erfichtlsch rast des dst Hnf handelt sitzen, sv! de h«lt< ist Vaters darf an st»» Men» Laathafe büß dst bi» Ms i zu erhalt lstfevuttg besitzern erheblich Falst oh Vie I haben ber Ves in der säci mit einen» ans Nr. einer Kall de« Glück» tisches in daß den» > 88LK0 M genossen k werdm zu betroffen. vorsi einem Gin «« nicht a erhebliche, halb Vors rungszweci dagegen is Wem« kvtzr« in vtMährtti zettber» oorftand »ei» Gosch gtstdvrzal! Nascha»» ! venr wt» stellen vr gesammel! schastlichei WO^stst
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