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Nr. 96. Aue Tageblatt und Anzeiger für da- Erzgebirge. Freitag, den 26. April 1S18 Graf Lzernin- Einblick In den Kaiserbrief. Das „Prager Tageblatt" hatte die Mitteilung ge- l bracht, Graf Czcrnin habe dem Obmann des Deutschen -'Verbandes, Professor Waldner, unter Ehrenwort er- lklärt, der Kai crbricf sei in der von der französischen >te Butter bereits mitgetetlt haben. Tine ernsthafte kntschltetzung braricht im Augenblick nicht getrof, en zu werden. TaS Blatt bemerkt weiter, daß der be ruhigende Ton der „Nordd. Allg. Ztg." viel besser ingebracht sei, als dje in Holland kursierenden Gerüchte, bie tatsächlich aus britischer Quelle herrllhren. ;>iegierung veröffentlichten Form eine Fälschung. Pro- frssor Waldner erklärt nnn im „Prager Tageblatt", Graf Ezernin habe ihm eine solche Mitteilung unter Ehrenwort sondern vielmehr gesagt, dass der Kaiser ihm, dem Grafen Ezerntu, Einsicht in die Kopie de« in Betracht kom menden Briefe« gewährte nnd das» Graf Czerntn diese Kopte als politisch einwandfrei erklärt habe. Numamen unä Englanä. Rnmänft« kein Verbündeter England». Nach einer Meldung, di« di« Schweizer Press« ver öffentlicht, erklärte Minister Balfour vor «intgen Ta gen im Unterhaus, daß nach Len zur Verfügung stch»n- ten Male eingesetzt wurde, sind so erheblich, daß diese Division nicht mehr als vollwertig anzusehen ist. Tie 29. Infanterie-Division mußte die Gefechtsstärke Ihrer Kompanien von 120 Mai.a aus 80 Mann herabsetzen. Auch die Verluste der 173. Division, die bereit« zwei- " mal eingesetzt wurde, sind sehr hoch. Keine Ssterretchischen Trnppcnsrndnngen nach Westen. Tie Wiener „Neue Freie Presse" brachte kürzlich die Nachricht, daß von Oesterreich-Ungarn kürzlich große Truppenoerschiebungen nach unserer Westfront stattgesunden haben. Diese Meldung ist aus her Luft gegriffen. Bisher sind keine derartigen Ver schiebungen dorgenommen worden. Amerikas Hilft im Westen. „Heute fand die aufregendste und erbittertste De batte statt, die der Senat seit dem Eintritt Amerikas in den Krieg erlebt hat." Mit diesen Worten beginnt die „New Yorker Times" in ihrer soeben einge troffenen Nummer vom 2 7. März ihren Bericht über die „große" Sitzung des Washingtoner Senats, die am vorhergehenden Tage stattgefunden hatte und in der gegen die amerikanische Regierung die Beschuldigung er hoben wurde, daß sie „in höchst beklagenswerter Weise ihre Pflicht bei der Vorbereitung der amerikanischen Kritzgstetlnahmc verabsäumt habe". Die Opposi tion wurde geführt vom Senator Lodge. Er sagte ungefähr folgendest TaS Schicksal des Krieges hängt in der Wagschale. In dieser dunklen Stunde wäre es ein Verbrechen, dem amerikanischen Volle noch länger die Tatsachen zu verheimlichen, die der Feind bereit kennt. Seit mehreren Wochen wissen wir hier — unv die Deutschen Nüssen es auch —, daß wir Amerikaner keine Kampfflugzeuge in Frankreich haben. Tatsache ist, daß wir nicht ein einziges Kampfflugzeug drüben haben. Tie amerikanische Front in Frankreich ist ohne jegliche Luftverteidigung. Englän der und Franzosen brauchen für sich selbst jedes Flug zeug, das sie besitzen. Wir haben im vergangenen Jahre 40 Millionen Dollars für Flugzeuge ausgcgcbc Und haben jetzt kein einziges Kampfflugzeug in Fran - reich. Außer ein paar alten Küstengeschützen haben wft auch keine Kanonen in Frankreich. Wir schießen mit französischen Kanonen. Ter Senator Johnson von Kalifornien fragte darauf den Senator New, ob er ihm als Mitglied des ScnatsauSschusses für mili tärische Angelegenheiten mitteilen könne, welches Pro. gramm die Negierung mit Bezug auf die Lieferung von Flugzeugen bis zum 1. Juli 1018 habe. Senator New erklärte, daß das ursprüngliche' Regie rungsprogramm dahin gelautet hätte, daß bi« znin >. Juli 1918 12 000 Kampfflugzeuge in Frank reich abgclfesert werden sollten. „Dann möchte ich den Herrn Senator bitten", fuhr Senator Johnson fort, „mir zu sagen, falls er diese Frage ohne Verletzung eines Amtsgeheimnisses beantworten kann: Wie viele Flugzeuge wurden wirklich ab geliefert, oder wie viele wird die amerikanische Regierung am 1. Juli d. I. in Frankreich abliefern können?" — „37," er widerte der Senator New. Bei diesen Worten ging eine starke Bewegung durch die Zuschauergalerie,r des Senats. Deutsch lancl unci Hottancl. Zuspitzung der deutsch-holländischen Beziehungen? ,Het Vaderland" In Amsterdam schreibt: Unsere Beziehungen zu Deutschland sangen in den letzten Ta gen an, Sorge zu erwecken. Von einen, scharf zu gespitzten Konflikt scheint noch keine Rede zu sein, wohl aber von Tatsachen, die zu denken geben. Sollte in Berlin eine Stimmung überhandncymen, in welcher man mit unseren Hoheit-rechten nicht weiter m<chr Rechnung hält, dann wird unser gesamtes Volk in sei nem guten Recht daraus die für uns allein m ög, ltche yorderung ziehen nnd danach h anbei n, Tie holländische Regierung möge mit großer Aufmerk samkeit darüber Wachen, daß keine begründeten Klagen gegen uns auögespiclt werden können. Die gegenwärtige Regierung hat Holland beinahe 4 Jahre aus deut Kriege heraus zu halten verstanden. Ihre großen Verdienste gegenüber dem Volke sollen nicht ver gessen werden, auch nicht, wenn sie selbst der Meinung sein sollte, daß sie beim Eintreten einer neuen Phase der Krisis, die vielleicht kritischer ist als die bisher durchgemachten Stadien, die Staatsleitung lieber an deren Männern anvertraut sieht. In diesem Falle wird ein nationales Kabinett sobald wie mög lich das Ruder des Staatsschisfes in die Hand nehmen müssen. W. T. B. bemerkt dazu: Die Besorgnisse des „Ba derland" über die Stimmung in Berlin erscheinen uns übertrieben. Die Ltimmung in Holland. Zu der deutsch-holländischen Krise schreibt „Han delsblad", man habe verlangt, daß der Seniorenkonveut der Zweiten Kammer von der Regierung eine Erklärung über die schwebenden Fragen verlangen sollte, und habe tn diesem Zusammen hange an das vor einiger Zeit von dem Minister des Aeußern Loudon abgegebene Ver sprechen erinnert, daß erlich künftig in derartigen Fällen mit dem Parlament Maaten wolle. Der jetzige Fall eigne sich aber nicht dazu. De» Minister h„t zwar seinerzeit versprochen, sich mit dem Parlament in drin a«nd«n MI len zu leinten. In« Augenblick liegt aber k«tn dringender Fall Vvv, denn e» handelt sich lediglich um gewöhnlich« Verhandlungen. Die Regie- vung künne demtusvlge wenig mchv Mitteilen, als was «statt des 3. Bataillon- mußte das 2. Bataillon an greifen. Tie Division mutzt« wegen schwerer Verluste kurz nach dem Einsatz wieder herausgezogen werden Da- 8. Bataillon des Infanterieregiments 835 wurde am 11. April beim Angriff auf das Waldstück westlich Mvreuil aufgerieben. Sin Mittel des Bataillons wurde . ... ... . gefangen, der Rest ist tot oder verwundet. .Die Verluste Kber solche Gerüchte kursieren im Haag und — es mutz der 183. Division, die inzwischen bet Batlleul zum zwei- Deutschland gesagt werden — seien gerade deutscher» " * ' '" - — etts eifrig verbreitet worden. Vom Elsaß-Lothringischen Parlament. Di« stummen Parlamtnttsitzungen. Der elsaß-lothringische Landtag ist am 12. April zu- ammengetreten. Der Alterspräsident eröffnete die !rste Sitzung der Zweiten Kammer mit kurzen Worten, shne jede Bezugnahme auf die großen politischen Ereignisse ringsum. An der Präsidentenwahl nahmen von 60 Mitgliedern 47 teil. Von 47 Stimmzetteln erhielt «der bisherige Präsident noch nicht die Hälfte. Neun waren «unbeschrieben und nur 23 fielen wieder auf Dr Rickltn. Lr nahm die Wahl an. Unterstaatssekretär Köhler er- äuterte kurz den Etat; stumm wurden seine Ausfllh- ungen ausgenommen und stumm wurde einem Antrag auf Verweisung des Etats an die Kommission zugestimmt. -Als Grund für dieses Verhalten wird dem „Beobachter" aus Straßburg geschrieben: „Das Schweigen war der Protest gegen den Statthalter, der vor Einberufung des Landtags mitgeteilt habe, daß Uber die S -lbständig- lkeit oder die Zuhörigkett des Landes zu einem anderen Bundesstaat nichts gesprochen werden dürfe." Ain 18. April trat die reichslündische Zweite Kammer 'wieder zusammen. Um ein viertel nach drei wurde die i Sitzung eröffnet; um halb vier war alles vorbei. In dieser seinen Viertelstunde nahm nur der Vertreter der Re- igiernng da« Wort. Eine Regierungsvorlage über die Anrechnung des Militärdienstes, des Kriegsdienstes nnd ! vili-rl indischen Hilfsdienstes auf dad VesoldnngSdicnst- nl'w der Lanstesbeamten, der Zehrer an öffentlichen Schulen, oer staatlich besoldcien Nestgivnsdiencr nsw., sowie der Eint In ziviler Lcstnig wurden ohne jegliche Vemer- kung seilend der Volksvertretung angenommen. Die Vorgänge in Oesterreich. Rücktritt des Ministerin",« Keidftr bevorstehend. Im österreichischen Parlament verlautete, daß daS Kabinett Scidler beschloß, dem Kaiser die Gesamtde- in i sst o n anznbicten. Ob sie angenommen werden wird, stekv noch nicht fest. Doch spricht man viel von einem Kabinett des jetzigen AckerbauniinistcrS Grafen Stloa- Taroncca. Das österreichische Herrenhaus zum Kaiserbrief. Die Mittelpartei nnd die Verfassungspartei des O nerreichischen Herrenhauses haben beschlossen, an den Präsidenten deS Herrenhauses Fürsten zu Wind i sch,Grätz in 7 dem Ersuchen heranzutreten, im Laufe dieser Woche eine Vollsitzung dcS Herrenhauses abzuhalien, damit sie eine Anfrage an die Regterung richten könnten. Der Präsident antwortete, daß er eine Debatte im gegenwär tigen Zeitpunkte nicht für angemessen halte. Jnfolgc- drstcn wird diese Anfrage dem Ministerpräsidenten über- re'yt und zugleich der Öffentlichkeit übergeben werden. Die Verfassnngdpartei und die Mittelpartei des Herrenhauses hielten Sitzungen ab, in denen gleich, lautende Entschließungen gefaßt wurden. Der I halt wird vorläufig geheim gehalten, doch verlautet, dug der Negierung der Vorwurf gemacht wird, sie hätte i" der letzten Zeit die Krone über wichtige staatspolitische V rgänge nicht genügend unterrichtet. In der b'lischstcßung wird außerdem betont, daß das Bundes- r .rhäitni!; mit dem Deutschen Reicheanch weiter bin die feste Grundlage unserer auswärtigen Politik! bilden habe. Ferner soll darin verlangt werden, daß f nstig bei SlaatShandlinigen die versa ssung S müßige Fr rm streng ctngehaltcn werde. Der Präsident des Herrenhauses Fürst Alfred zu Windis ch-G ratz richtete au den Ministerpräsidenten i' Seidlcr das schriftliche Ersuchen, seine Enthebung V N diesem Amte an Allerhöchster Stelle zu erwirken. Als Grund des Rücktritts wird die zweispältige Auffassung betrachtet, die sich in der Angelegenheit von HerrenhauL- siknngcn in dieser Woche ergeben hat. (Stehe oben.) Eino Entschließung der österreichischen Deutschradikaftn. In der Mittwoch-Sltznng der dcutschmdikalen Partei wurde folgende Entschließung einstimmig angenommen: Die deutschradikale Partei kann nur eine solche Negierung unterstützen, die erstens Bürgschaft bietet, daß die aus wärtige Politik vom verantwortlichen Minister des Aneßern unter Anschluß aller Betnflussungen von unverantwortlicher Seite in der bisherigen Richtung trn engsten Einvernehmen mit dem verbündeten Deutschen Reiche weitergeführt werde, und zweitens dicSelbstündigkeitundSelbstverwaltungD eu tsch - BohmenS unter Durchführung der nationalen Abgrenzung verwirklicht. den Nachrichten Rumänien noch «in Verbündeter Staat England» sei. (Wir haben darüber bereit berichtet. Ti. Red.) Hierüber befragt, äußert« sich der rumänische Minister de» Aeußern Constantin Arion gegenüber dem Vertreter de» Wolff-Büro» folgender maßen r Di« Erklärungen Mr. Balfour» am 10. April im Unterhaus sind mir bekannt, Tie Behauptung, daß da» Bündnis zwischen Rumänien und Großbritannien noch bestehe, ist eine Ansicht, die auf keinem von der jeitz ztgen rumänischen Regierung herrührenden amtlichen Dokument begründet ist. Nach Beendigung des Kriegszustandes kann Rumänien während der Friedens. Verhandlungen nur noch al» ein neutraler Staat betrachtet werden. Lieser Zustand ist der einer tatsächlichen Neutralität, bis mit Unterstützung des Friedensoertrages die definitive Neutralität eintreten wird. In diesem für Rumänien so »Unglück, lichen Kriege, in dem es soviel edles Blut seiner Sol daten vergossen und soviel großes und schmerzliches Unglück gebracht hat, !hat dieses Land der Entente mehr gegeben, als es von ihr empfangen hat. Seit Beginn der Friedensverhandlungen hat Rumänien ohne Schwanken und aufrichtig den Weg zur Neutra lität beschritten. Tie von Balfvur angeführte Tatsache, daß Ihre Majestäten und die Negierung sich in Jassy befinden, kann daran nichts ändern. Ties ist der Stand punkt der jetzigen Regierung, die die schwere Aufgabe übernommen hat, Frieden zu schließen, und zwar einen solchen, der die zukünftige Existenz des Landes gewähr leisten soll. Bessarabien- RiickerstattniG an Rumänien. Reuter erfährt aus maßgebender rumänischer Quelle, daß die Auffassung, Rumänien habe Bessarabien als Ausgleich für die harten Friedensbedin gungen erhalten, vollkommen falsch ist. T»e Vereinigung von Bessarabien mit Rumänien wurde durch das bessnraüische Volk als ein Akt der Selbstbestimmung beschlossen und hat nichts zu tun mit den FrtedenSbe- dingungcn, ist vielmehr lediglich, eine Zurückerstattung an Rumänien nach geschichtlichem, sozialem und ethno- raphischem Recht. Tft Vereinigung von Bessarabien ,iit Rumänien entspricht dem Wunsche des bessarabischen Volkes und steht in Nebereinstimmung mit allen Grund, sähen der Selbstbestimmung, tote Wilson sie vertändel hat. Cs ist in keiner Weise ein deutscher Ausgleich Die Reform äer Srlten SäcbMcben Kammer. Die konservativ«» Forderungen. Die Neuordchungssdeputatlon der Zweiten Kammer t befaßte sich wieder mit der Reform der Ersten Kammer. Der Haupt- berichterstattcr Brodaus legte im allgemeinen dar, wie er sich di« künftige Zusammensetzung der Ersten Kammer dachte. Abg. Nttzsche (Soz.) schloß sich dem an, während Mitberichterstai ter Abg. Schmidt, Freiberg (tons.), zum Ausdruck brachte, datz die konservative Partei bereit sei, einige Nrbeitervertreter zuzubilligen und für diese besondere Wahlkürper «inzusehen. Redner unterbreitet« für die Fassung des grundlegenden 8 öS der Berfassungsordnung folgenden Vorschlag: „Zur Ersten Kammer gehören folgende Mitglieder: 1. di« vollsäh'tgen Prinzen <>es königlichen Hause», 2. der Besitzer der Herrschaft Wildenfels, 5. die Besitzer der fünf SchSnburgschen Mezetzherrschaften Glauchau, Waldenburg, Lichtenstein, Hartenstein und Stein durch einen au» ihrer Mitte, 4. ein von der Universität Leipzig aus der Mitte ihrer ordent lichen Professoren gewählter Abgeordneter, ö. ein von den übrigen Hochschulen aus der Mitts ihrer ordent- lichen Professoren gewählter Vertreter der technischen Wissen schaften, 6. der evangelische Hofprediger als Vertrete» des Kirchen- regiments. 7. der Dekan des Domsttfts St. Petri zu Bautzen, zugleich In seiner Eigenschaft als höherer katholischer Geistlicher, und im Falle seiner Behinderung oder der Erledigung der Stelle einer der drei Knpitularen des Stifts, ein von der Landessynode zu wählender Abgeordneter, ». die Besitzer der vier Schvnburg schen L ehnaherrsch aften Rochsburg, Wechselburg, Penig und Remse durch einen au» ihrer- Mitte, 10. fünfzehn auf Lebenszeit durch den Landesiiulturrat ge wählt« Besitzer landwirtschaftlicher Grundstücke, «l. zehn auf Lebenszeit von den Handelskammern zu Dresden, gALeipzlg, Chemnitz, Plauen und Zittau und fünf von den Ge- werbekammern gewählte Abgeordnete, 12. die jeweiligen Oberbürgermeister!)« Städte Dresden, Leipzig, Chemnitz und Plauen. IS. die ersten Bürgermeister in fünf vom König zu bestimmenden Städten unter Berücksichtigung aller Regierungsbezirke, . 11. fünf vom König unter tunlichster Berücksichtigung aller Regie- rungsbezirk« zu ernennende beamtete oder nicht beamtete LWMitglieber der Selbstverwaltung der mittleren und kleineren Städte, der Landgemeinden, der Bezirks- und EemetndeverbSnd«, 18. fünfzehn vom König auf Lebenszeit ernannt« Mitglieder, 18. fünf von den Arbettervertreiern derOberverstcherungsSmter gewählte Vertreter der Industriearbeiter. Ein« derartige „Reform" ist natürlich nur Flickwerk und wird keineswegs di« Zustimmung der liberalen Kreise der Zweiten Kammer finden. Klein« politisch* WeVunLerr. Die Parteiführer bei Kühsmann. Der Staatssekretär de. Auswärtigen Amtes Dr. von Kühlmanß machte gestern den Führern der Parteien des Reichstage» vertraulich« Mitteilungen über dir Bu karester Verhandlungen. Nachdem er geschlossen hatte, nahm der VIzipräsident Dr. Paasche da» Wort, um dem Sraatssekretär für seine Ausführungen zu danken und im Namen der anwesenden Ab geordneten dem Bedauern und dem Unwillen darüber Ausdruck zu geben, wie von der „Deutschen Zeitung" gegen den Staatssekretär de» Auswärtigen Amte« mit persönlichen Verdächtigungen gekämpft werde. Er sei überzeugt, bah keiner dem widersprech«, daß dies«» Hinrinzirhen persönlicher Verhältnisse in den politischen Kampf mit aller Entschiedenheit zur ückgewiesen werden müsse. Dies« Ausfllh- rungen wurden mit lebhafte« Zustimmung ausgenommen. 0m Anschluß daran sprach der Vizepräsident persänlich sein lebhafte» Be dauern darüber au», bah auf dl, gleiche Weis« auch »ine« der kennt- ni»r»ichstrn «nd fleißigstenMitgltede» d»»N»lch»tag«< («r,d«g,r f Ned.) in de» gehässtgsten Form angegriffen «erd«. Li» Zeitung«, all« Nichtungen Hütten sich ja auch schon da,»gen gewendet, daß man in dies« weif, da« persönlich» Gebiet tn den politischen «umps hinetnzieh». vo 1 klhung I siigung t ioonach > jei den < «Vries' bk- Mac! Misere F sicht war scher Lir paas l? Itruktlo heuerst sitzende S ungsn rr imd zwa> schür eii v^egs, i ium n irr nschter i-tsr de siinftu Der s s Eiche lv a u e r leutnant »md v. L Ern Mcsor g wiinisterii fBerlcihur königlich mbcrwiese Mit Berlin Legation- Kri im Ente die noch lichen Nu Krieg for Begeistern Ben kanadische Dollars z siskalische Der ans Pete: abgearici! worden i' Die Finnland Die Note Grenze Tchärenbi erreicht, lajftn, ur Zurr Berlin hl mann u übersandt ruf auf E rc Gemeinde das Ehr Aus rung a T.mator. crkiärung auchchuh Deu mmgen werben fi kitende 6 Personalr Interesse in Zivils! der Verbi Aus Tagesanz Nischen Fr täglich de Berichten 25v Kilon Mündung Ein viert el. 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