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Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge : 22.04.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-04-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735684481-191804222
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735684481-19180422
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735684481-19180422
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-04
- Tag 1918-04-22
-
Monat
1918-04
-
Jahr
1918
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l Nr VS vuer Tageblatt Und Anzeiger für da» «qgedttge. Montag, den SS. AM LSI». sttsch« „Irlsh 2inwost,d,e für die Di-.'i.stpslicht ist, dw i i-c r ul r b-'e! ä l-n l i,is u .«.n t s so «ln »» Is« M ich »«, einem Monat einen GesUngencnzuwachs von rund 12600V Mann. Regierung beschwört, sich durch cine scciwliltne R-. Irutterung aus der Verlegenheit zu ziehen. > e n c ue Nvtcji an die ntcocr! iuülschc Regieruu» zu richten. Bei sw i " lsteschlagnahme dringender notwendig war als rtch-August-Medaille. , _ . ..._ . man ursprünglich dachte. Ferner habe die Negierung . l 3^.'. — - — v,-7-v-> eines kriegführenden Landes zweifellos das Recht, den erster Werkmeister der Firma Ernst Papst, begeht am Zweit« Dritte vierte Fünfte Sechste Siebente Achte die Brillanten zum Großkreuz de- Stephan-Ordens, dankte ihm mit »»ärmsten Worten für sein erfolgreiches staatsmännisches Wirken und gab dem Wunsche Aus druck, daß Graf Czernin in Mbbazta jene Erholung finden möge, die seine wertvolle Arbeitskraft auch in Zukunft der Dynastie sichern könne. Die gefälschten Kaiserbrtefe. Einer amtlichen Havasmeldung zufolge, hörten die vereinigten Senatsausschüsse für Auswärtige-, Heer und Marine Clemenceau und Pichon über die letzten durch Graf Czernin hervvrgerufenen diplomatischen Zwi schensülle. Clemenceau übergab Schriftstücke zur Unterstützung seiner Aussagen. Tann machte Ri bot ollständigere Mitteilungen über di« Ereignisse während seiner Ministcrpräsidentschaft. Bertagung der französischen Kammer. Wie eine Schweizer Korrespondenz aus Paris mel det, sind die Präsidenten der grossen parlamentarischen Kommissionen vorige Woche unter dem Vorsitz des Kam merpräsidenten Teschanel zu einer Konferenz zusammen getreten. Sie haben beschlossen, der Kainmcr vvrzuschla. «en, sich vom 18. April ab Lis zum 7. Nlat zu vertagen. Nene derMvaltigund der Neutralen. Die Beschloss,ml,nie der hollittdifchen Zchiste. „Tally Cb'onsrio" teilt mit, das? das englische AuS- wliriige äint sch der Volk-Wirtschaft wertvolle Wenste leistete und einen begrüße ich die Teilnahme österreichisch.ungart, großen Teil der -um Kriegsdienst einberufenen eigenen scher Artillerie. Sie bildet ein neue» sichtbare» Arbeitskräfte ersetzte. Mit der Dauer de» Krieges »nächst , Zeichen Pir die Unerschütterlichkeit he» Bünd- diese» Arbeit-Heer und seine Anpassung an die wirt- Nisse-zwischen den beiden befreundeten und kauwserprob- schaftlichen und technischen Bedürfnisse der Mitternächte ten Reichen und eine Wetter« Gewähr für treu« Waffen- Brachte doch di« siegreiche Westschlacht Deutschland in brüderschast bi» zum siegreichen Ende? zum siegreichen Ende." Ium Rücktritt Lzernins. Kaiserliche Ehrung Pir Czernin. Kaiser Karl empfing am Freitag den früheren Außenminister Graf Czernin, der sich in den nächsten Tagen zur Erholung nach Abbazsa begibt. Die Audienz das Eintrittsgeld von 60 Pfg. auf Bcretn Ssteuer von 2,40 Mk. auf 3,b erhöhen. Die VeretnSsteuer soll ab 1. I, wahrend der Dauer des Krieges nach diesem S» werden. Wetter wurden die JahreSrechnungen kasle, der Schrebergartenanlage ", st st,. . anlage richtig gesprochen und l erteilt. Ferner fanden einige Mttgltederaufnahmen start" lieber die am vergangenen Sonntag in Chemnitz abge- haltens Gruppenversammluna berichtete Herr Sellach. Zwei in der letzten Hauptversammlung zu Ehrenmitglie dern ernannten BereinSangehörtgen, Dachdeckerinetster Adolf Kllhnhold und Wilhelm Richter wurde für ihre mehr al» 26jährige Zugehörigkeit zum Verein Ehrenur. künden überreicht. Nach Erledigung verschiedener innerer Vereinsangelegenheiten wurde dann die Hauptversammlung geschlossen. L Ssperauiovortra-. Am gestrigen Sonntag fand in den Räumen der Gewerbeschule ein von der kiesigen Ortsgruppe de» Dresdner EsperantoveretnS veranstalteter Vortrag statt, in welchem Herr Büttner,der Unterrichts- letter der hiesigen Ortsgruppe, über Entstehung, Zweck und Ziel der Welthilfssprache ausgiebig berichtete. Die Zuhörer wurden von ihm in da» Wesen dieser Sprache etuaeführt und mit der Geschichte und großen AuSbrettuna derselben vertraut gemacht. Redner führt« u, a. an.chaß bereit» viel« maßgebende wissenschaftliche und behördliche Kreis« für die Einführung der Weltsprache ihr Interesse bekundeten und trat dafür ein, daß st« auch an den Schulest» gelehrt werden möchte. Auf den am. Freitag stattftndenden « nfän ge r kursu» sei hierdurch hingewtesen. 8ettett«ge»i«ne. Bei der Ziehung der v. Klass, .der Gächs. Landwlotteri« am Sonnabend wurden folgend« höher« Gewinn« gezogen, Gewinn« zu 1000 Mark, 4899 4867 6lM 0780 7024 8162 8718 18V88 1VV1V »ISIS 26842 27S82 98707 NL207 tiüYOV 80488 80270 40408 4180K 444V« 47704 V2L47 VV128 66401 «2488 «6412 «0604 «0V1V 00847 07702 710V« 72071 7868« 76062 70667 78844 «1177 87681 88782 82861 84808 86848 87848 88S8« 88028 100888 108084 107022. Gewinn« zu 2000 Mark, 2786 8268 8486 17S8S18868 81100 41807 44477 »mgorischcn parlamentarischen Kreisen glaubt man, so meldet dir ^Rordd. Allg. Zig.", daß zwischen der ukrainischen Mspubttk und Mu- mNnien ein Ueberelnkomm«» über dl« Teilung ve-arabieni» erzielt werden wird. Ein Schritt der Verzweiflung. Di« Direktoren der Baumwollbörsen in Memphis und Tennessee Amerika) haben sich für eine Verminderung der mit Baumwolle bepflanzten ylilchen »««gesprochen, um di» Erzeugung von L«v « n « m«tt«lnzu v«rm«br,n. F«u«rlämpf, zwischen Mussen und Iapanirn. -Daily Mail'' meld«« au« Tokio von, 10. k. M.i Mestern feuerten ln der Dunkelheit balschemisüsche rruppen auf lnvanischeM a,«n,t<upp,n. Dies« «nviderten da« steuer, s>« batten kein« Verlust«. ,luch Ind i« n v «rlnngl «, lbstr«o««» u ng. Di« -Tim-* melden au« Siuila - tNne tudisch« HnmeruIe-MWun ist nach»« glaub uuterweu«. Der Fin,r«, I"g>° bei b« «bsabrt, hass «r d«m englischen Volk« «rMlen wolle, Vak ohu« bi. «Uwtihemig von Vvmerul, stir virlmid und «ndi«n »Ugland ««sah, laust, stln «0«lti»lch »le st a m m«l t »u sth«n, wenn nicht ganz zu v«n,«r«n. ' Insgesamt sind bur» 87»/, Milliarden f teilen sich wie folgt; Erste Kriegsanleihe >» K 2ur Küklmann» „ttrile". Mitteilungen De. Stresemanns. Dr. Stresemann schreibt in den „Deutsch. Stimmen" r „Zettuugsmeldungeu sprachen davon, das, der Staats, sekretär Dr. Heisser ich auf dle Unergiebigkctt der in Bukarest geführten wirtschaftlichen Vorhandlundlungen hingewiesen hätte und daß dadurch die Stellung von Kühlmaunö erschüttert worden wäre. Soweit wir unterrichtet sind, waren allerdings Bedenken geg-n die Tätigkeit des Staatssekretärs von Kühlmann ln Bu karest aufgctancht, aber sie lagen anseinem andern Gebiete. Unsere wirtschaftlichen Belange aus dem Ge biete der Getreide- und vellteferungen sowie auf dem Gebiete des Schutzes unserer AuslandSsordcrungen und der Entschädigung für unsere KrtegSaufwendungcn lag- n auch von vornherein mehr in den Händen der Herren Tr. Kriege und von Koerner, als in denen des ans die sem Gebiete wenig bewanderten Herrn von Kühlmauu. Tatsächlich sind ja dann auch die Verhandlungen in Bu karest nicht nur zwischen Rumänien und dem Vierver-- Lande geführt worden, sondern es Handelte sich mutz um den Ausgleich der divergierenden Interessen t r - ner halb der Vier Lund st na ten. Sobald der ru mänische Jriedensvertrag vorliegt, wird darüber im Zu sammenhang zu sprechen sein. Inzwischen verzeichnen wir nur das Gerücht, daß dle erschütterte Stellung des Herrn von Kühliuann sich wieder Lese st lat haben soll." Dle „Köln. Volköztg." dagegen bestätigt, daß der Rücktritt Kühlmannö baldigst zu erwarten ist. Tie Htnzögerung des formellen Friedensschlusses mit Rumänien, nachdem die Paraphierung der Fete- densbedingungen schon längst stattgefundeu, ist eine Tat sache, dis nicht unbeachtet bleiben konnte. Man fühlt deutlich durch, daß h ier etwas nicht fti in in t, und daß eine Schwierigkeit vorllegt, deren Kühlmanr» nicht Herr werden konnte. Wo diese Schwierigkeit liegt, läßt sich vermuten, wenn man berücksichtigt, daß Heljfe- rtch nach Bukarest entsandt werden mußte. ' Die FnedenSverhandlungen mit Rumänien. Wie die Wiener Blätter erfahren, hat sich durch den Mintsterwechsel im Auswärtigen Amt kein er lei'for melle Unterbrechung der Verhandlungen mit Ru mänien ergeben. Zurzeit weilt der Generalkonsul Pe ter mit dem österreichisch-ungarischen Handelsdelegiörten 8 ! „ „ .. . - - .. in Bukarest wo die Kommlssionsverntunaen fortnesotlt? Hriiner ist in der Nähe von Bamberg abgestürzt. Er war sofort tot. st, aä» 0° Gtzt i Der Ausbau der Donau. Zum Ausbau der mittleren Donau Werden. Tlie handelspolitischen Bevtrafle sind noch slch ln den nächsten Tagen In Budapest eine Wasserbau-Aktien- nicht zum Abschluß fertig, da eine Reihe von Schwie/! g.sellschaft mit einem Kapital von <l Million Kronen bilden, rtgkctten mit Oesterreich und Ungarn sowie hinsichtlich! Einigung zwischen Mumiinitn und drr Ukratn«? In der deutschen Ansprüche besteht. Nach der Rück kehr des BarvnS Burfan aus Berlin wird sich bald feststellen lasse«, zu welchem Zeitpunkt.Burtan persön lich an der Abschlteßung der Friedensverhandlupgen mit Rumänien teilnehmen wird. Hertlingl über die Wassens«rüdrrschask im Westen. Tier deutsche Reichskanzler, der sich zurzeit tm Kaiserlichen Hoflagrr auf dem westlichen Krtegsschau. Platz vestudet, hat au de» k. und k. Minister de« Aeuße, reu ft» Wien eine Viutwoitdepesche gerichtet, in weicher e» heißt» „Nttloett von dieser Stätte ist die gewaltige Schlacht siegreich ausgesochteu, die unsere westlichen Fein de in Verkennung unserer u u tt derwi»»d 1 tch « ,» Kraft und unter Mißachtung unserer Friedensbereit, schäft eigensinnig herau-gefordert haben. Mit Freud« Von Stockt unck Lauck. Au», 22. April. vtt Mereierf-I- aek «chteß ^rle-r«>lelde. Der Riesenerfolg der achten Kriegsanleihe mit 14»/, Milliarden, wobei die Feldzetchnungen noch auSstehen, dürft« selbst die kühnsten Erwartungen übertroffen Haven. ' " ' ' cch die ackt Kriegsanleihen nunmehr Mark aufgebracht worden. Sie ver- .... 4480 Millionen .... 8106 .... 12660 .... 10768 .... 10699 . . . . IS 122 .... 12626 .... 14560 Di« Fern-cschirßuns d»n Patt». Der „Nieuwe Notterdamsche Courant" berichtet aus Patts» Wie verlautet, werden neue Maßnahmen er- wogen, um der Beschießung durch die weittragenden Ge schütze der Teutschen entgegenzuwirken. Tie Ktn- der der Pariser Schulen sollen auf da- Land gebracht» verlief in einer für den scheidenden Minister autzev- werden. s ordentlich ehrenden weise. Der Kaiser überreichte ihm «in neue» englische» Ferngeschütz? wie das Pariser „Journal" aus London meldet, er- klärte der Unterstaatssekretär des Krieg-Ministeriums tm Unterhaus«, mit den Vorarbeiten zur Konstruktion eines Geschützes mit 330 Kilometer Tragweite fei be retts begonnen worden. Englands letztes Aufgebot. Das „Berner Tagblatt" berichtet aus London von besonderer Seite» Tas neue Heeresgesetz wird in Eng land m»d Schottland selber höchstens 2 50 00N neue Soldaten einbringen, so daß alles in allem (da durch Anwendung der Heerespflicht in Irland 15 000 Manu aufgeboten werden können) 400 000 Man»» als letz tes Aufgebot Großbritannien zur Verfügung sein werden. «in Manifest der Aren gegen die Dienstpflicht. „Algemeen Handelsblad" berichtet aus Loudon, daß die gemeinsame Konferenz der Nationalisten, Ciuuseincr, Arbeiter und der katholischen Geistlichkeit in Dublin ein Manifest gegen die Dienstpflicht verfaßt hat. Außerdem wird eine Erklärung an dieganzeWelt gerichtet und der Bürgermeister von Dublin nach Amerika geschickt werden, um mit dem Präsidenten Wilson zu verhan deln. Ter „Nieuwe Notterdamsche Courant" meldet aus London, daß von den -10 Bischöfen Irlands 27 dm' Manifest gegen die Dleuslpsllchi unter,wichuet hoben. Die Psarrgeistilcheu Uwrdeu ihren Pstnikinberu den Eid ob nehme», daß sie sich mit allen Ihne» zur Versüguug stehenden Mittel» der Dienstst sticht widersetzen werden. Dle Lage ist so ernst, duß selbst die »„Wust Mark K kl .. Zusammen 87 610 Millionen Mark. Bon den gesamten KrlegSkredtten von 124 Mill. M. sind damit rund 70 v. H. durch feste Anleihen aufgebracht; damit ist zugleich schon für die nächsten Monate vorgesorgt, denn die genannte Summe der Kredite erschöpft sich erst dann. Deutschlands Kriegsfinanzterung bleibt danach, un geachtet der Länge des Krieges, nach wie vor die vollkom- menste unter allen Kriegführenden. Zumal derjeniaen der Feinde bleibt die unsrige wett überlegen. Frankreich hatte bis Ende 1917 nur 24 v. H. seiner bis dahin vor- ausgabten KrieSgkosten, England nur 37 Prozent, Jta- ltenumnur30 Prozent durch feste Anleihen aufgebracht, wobei alle diese Staaten auch daS ausländische Kapital, vor allem daS amerikanische, in Anspruch genommen haben und so der Fremde für lanae Jahre tributpflichtig geworden sind. Aus eigener Kraft haben demgegenüber mir Deutsche unsere immer neuen unvergleichlichen An- letbeerfolge erzielt. Da» kann unS mit besonderem Stolze erfüllen und in uns die Gewißheit stärken, daß wir den Kampf um unser Dasein und um unsere Zukunft auch weiter bestehen werden. Der Sieg kann un» nicht mehr enirlssen werde»». « , « Kttegsansjttchntmge«. Dem Soldat Kurt Sa lzer, Sohn des Sluhlbnuerv Karl Salzer hier, Mehmrtstraße 34, wurde - Abftcht bat. w,geu drr Nrqulr! ruug dos Eiserne Kr euz 2. Klosse verliehen. Er ist bereits i-.' ueue Nvtc^im Msch der Fried,lch-Aitgusi-Mrdaiste. — Ebenso erhielt der Soweit Paul Kirsten, wohnhaft Mittelstr.37, das Eiserne nauerer Untersuchung Habe sich yoranSgcstellt, daß die I Kreuz zweiter Klasse. Auch er ist bereit» im Besitze der Fried- Beschlagnahme dringender notwendig war als rtch-August-Medaille. man ursprünglich dachte. Ferner habe die Negierung^ . l Hwtt Jvdilrn^ Herr Ernst GUn^ther.langjähriger Besitz von Neutralen zu beschlagtiahmen, »venn er sich , Ennelchalb des Hoheitsgebietes der betreffenden Negie rung befinde. Die Abtretung der schwedische« Schiff«. Tas holländische Blatt .,Het Vaderland" macht dar auf aufmerksam, daß die schwedische Regierung noch im mer mit den alitierten Regierungen über die Ab tretung eines Teils der schwedischen HandelSflottte verhandelt. Tas Blatt hofft, daß der Minister des Aeußern über dlk Frage Aufklärung geben wird. Freche amettlanische Forderung au Norwegen. „Svcuska Lagbladet" erfährt aus zuverlässiger Quelle, daß Amerika bet den Verhandlungen mit Nor- u gen die neue Forderung gestellt habe, die Ausfuhr des Landes solle unter die Kontrolle amertka- isch er Beamten gestellt werden. Norwegen solle u "o ungefähr lote ein Vasallenstaat behandelt iverden mir fremden Beamten in seinen Häfen, welche die Ein md Ausfuhr kontrollieren. Kleine politische Mcldi»n»en. Herzog Friedrich II von Anhalt ist auf Schlvh NaNen- ltedt gestern abend gestorben. (Der Herzog, der seit Mut 1871 re gierte, war bereit» 81! Jahre alt. Die Regierung de» Lande» Anhalt Übernimmt seht der iUrstihrlge Herzog friedlich HI.) Hochzeit am Wiener Katserhofe. Am S«. April findet Im Klosse Wallsce tm nllcrengsten Familienkreise die Vermühlung der 0-zherzogtn Hedwig, einer Tochter de» Erzherzogpaares Frsanz nlvat ortToscana), mit Bernhard Ern fe n zu Stolberg.Stoll- erg statt. Erzherzogin Hedwig ist 1880 gebor«». Graf Stollberg, i88t geboren, ist Hauptmann Im Tiroler Kaiser-Regiment. Di« Lichnowsky-Propaganda in England. DI« Auf- jn-ichnnngen des Mrsten Ltchnowskv sind in London in zwei Ausgaben, s -den erschienen. Die zweite Ausgabe von zwei Millionen ent- hkilt auf 12 Blattseite,, die vom englischen Standpunkt wichtigsten Teile. Die Aufzeichnungen Lich'wwskys wurden grat«» verteilt. Der neue russische Eesandte in Berlin, Herr Adolf Joffe, hat dem llnierstnatssekretär im Auswäriigen Amte, Freiherr», von döm Vusschc.Haddenhansen, im Auswärtigen Amt sein Beglaubi- " gungsschreiben als bevollmächtigter Vertreter der russischen Sowletre- publik übergeben. ! Der gewesene österreichisch« Mlnlstevprä sldent Dr. ^Frhr. von L autsch ist in Wien gestorben. Der Rektor Julius Herrmann In Kahla, dir Diz«präsi. deut de» Altenburglschen Landtags, ist, Irn 71. L«b»n»iahr» gistorbrn. Von »88« bi, 1887 war er diutsch-friisinnlg« Rilch»tag,abg«ordn«tir für das Herzoglun, Altenburg. Deutscher Sieger abgestlirzt. Der Fliegeroffizier Franz heutiacn Tage sein 40jährigeS Dtenstjubtläum Aus diesem Anlasse wurden ihm seitens des jetzigen In habers Herrn Kühnel in Gegenwart der Beamten und des ArbeiterauSschusses unter gleichzeitiger Ueberreichung einer Ehrengabe Worte der höchsten Anerkennung für fttne treuen Dienste gewtdrnet. Auck die Arbeiterschaft hatte eS sich nicht nehmen lasten, ihrem Vorgesetzten unter Uebergabe eines Geschenkes ihre Glück- und Segenswünsche entgegenzubringen. — Ebenso feierte beute der in wetteren Krsisen bekannte und beliebte Kassierer des hie sige»» Blaufarbenwerks, Herr Kehr, da» Jubiläum seiner 40jährigen Tätigkeit auf dem Werke. In feierlicher Weise übermittelte oer Letter des Werkes, Herr Oberberarat Vreitenbach, in Geaenwart der Beamten und einer Abordnung der Arbeiterschaft dem Jubilar die Glückwünsche der Verwaltung und überreichte ihm ein ansehnliche» Geschenk. In gleicher Weise brachte»» die Beamten und die Arbeiter ihre Glückwünsche zum Ausdruck. Die Verlustliste Rr. 49S der Stichs. Armee ist erschienen und liegt in unserer Geschäftsstelle zur Einsicht aus. t Naturheilverein e. B. In seiner gestern Nachmittag in der Unterkunftshalle abgehaltenen außerordentlichen Hauptversammlung beschloß der Naturhetlverein u. a., daS EtntrittSaeld von 60 Bka. auf 1 Mk. und die >0 Mk. jährlich zu Ultuar 1918 Krieges nach diesem Satze erhoben tgen der Haupt- und der Obst, und Beeren oden Kassierern Entlastung Neber dt« am vergangenen Sonntag in Ehemnitz äbge- ,487 45 Stt53 77 M4. ,547 24 ,084 66 W5 96! M7 88l MO M , Die Z Insicht ar Zusaf ,n Belief irzem di ßb L her iueln sol nmali, ihM. 2 iai gegei o'oet dies nm oder Die zi mwempfä »ngsfo» fnpfaug ; Keine ns eine k fi- sächs. psz eine 6 iich Sachs mvcrmeidl ^besonde, cbensmitt ftiuischen Die T llciduno der Vert> w gering kerbrau nd auch rnng des cheii und einue thi fn'iru zu ietig hc fm'ii Kon I : iw I, Hande l ftuliste Mil. Di Iciin zustä alten vor teilt, die l lirksstel Ilcichen wi die lieferi Klengen a Mndenlist all. ndcn 3 ii dem vo neste ausz xv Kelche ns fuedc Heu ^ie von d< »nsstellu lei'g n isse ind interess »io Tertili Iisolgt an» u Bock linnandeu i Garden wa ^enlinge, u kienicntarkl kcmigt dem von 6 105 L m 1. Klas Im Vanne krachten zu, tank 349 kammlung Ilveier Sin, Isiigenddank kelchaffung lind hatten Magen, sc «.Kriegs Ist der 104 Zwickt« Mn nasir IN'st en An kchiiler, da Bad L Mrgäste zu ktierpostdir lÜhi'nng ein Inn,tragt r Ikßeht I Hodens »>ischäfts> Weithin bei len Hamiw Ii r i n k st u t Pister«s Lol Pillig verln Miiltliche v Dreedei Wien Helf Pwbe mitg I>>OZenlt» Itneben hab lelaug «»
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