Volltext Seite (XML)
Beilage -u Nr. 88 bei Nu« Tageblattes und Anzeigers für da« Erzgebirge. Mittwoch, den 17. April ININ. lUiarüs! bx/z.ys> wo , » A.' dl ei; Da« unerhört Droge,Riesen. haste in seinen Au«maften und Zahlen Ist an diesem Völker« Krieg da« Lgpisch». Und so hat er auch an die Leldkrast der Ration Ansorderunge» gestellt, bei denen die Riesen, summ» einer Milliarde die rechnende Zister wurde. Illr da« deutsche Volk bleibt e« ein Ruhmesblatt seiner Geschichte, dass es aus Gregs Drohung mit den „silbernen Kugeln" eine Antwort ;u geben vermochte, die alle Welt in Erstaunen versetzte vor der unerhörten finan- stellen Leistungsfähigkeit des deutschenNeichee. Dieunge- heure Zister von mehr als 72 Milliarden brachte die Mobilmachung deutscher Zinan-Kraft in der Riesenarbeit .ou sieben grossen Reichs-Anleihen. Der Opfersinn, der hier so wunderbar bewiesen wurde, muss sich auch bei der neuenKr'egs-Anleihe wiederum glä»?end bewähren uyd dem Vaterlands neueMilliarden geben, auf dass es bis zu Lude den fchweren Kampf in Ehren bestehe. Mart j. r rin !<ow ft . del snhric den Kanfma m il Sprechsaal, tdttk» Rubrik Klent zum freien Melnuna«aur,ausch unlerer Leser. Die Schrlftleitun, übernimmt dafür nur viepreßgesetzltche Verantwortung. Markenfreie Kartoffeln. Wir erhalten folgende Zuschrift: Nach einer Anzeige in Ihrem geschätzten Blatte sollen durch den Kartoffelhändler Paul Unger hier markenfreie Kartoffeln zum Verkauf kommen. ' So unglaublich diese Tatsache auch erschien, mutzte es aber doch wahr sein, sonst hätte doch die Anzeige nicht erscheinen können. Aber mein Weg zum Bahnhof, wo der Verkauf stattfinden sollte, war v ergeben s und mit mir sind Hunderte vergeblich gekommmen. Ich erfuhr schließlich, datz der genannte Kartoffelhändler tat sächlich 500 Zentner Kartoffeln nach Aue gebracht und unter schwierigen Verhältnissen die Ausfuhr aus einem kar toffelreichen Bezirk erwirkt hatte. Aber warum fand dann doch der Verkauf nicht statt? Wie ich hörte, war er infolge Beschwerden der Konkurrenz unterbrochen worden. Zur nicht geringen Freude der Einwohnerschaft soll aber der Verkauf morgen weitergehen. Nachdem so gezeig: V u s i ch l a g «der die Natur läßt sich nicht brwrgen, sich -ieser yerkömmlschen Trau« an-uschlietzen. Letse murmelnd Sieht d»r Muß sein« gewähnte Bühn dahin unter den Brücken, sich durch die schweigenden Feld« öretten wie ein leuchtende« Band. Lite Orangenbäume, wie Weih. rauchfäßchen der Nacht, öffnen ihre Tausende weißer Kelche und strömen ihren verführerischen Tust au». Lite Palmen wiegen ihre wedelnden Zweig« über den maurischen Zinnen de» Alcazar. Ter Tom der alten Vtralda, dem die Nacht ein veilchenblaue» Gewand an gelegt, verliert sich in den geheimnisvollen Höhen de» Aether». Er denkt vielleicht, daß die Ideen der Men schen im Lause der Jahrhunderte sich seltsam verändern, und daß diejenigen, welche ihn aufgebaut haben, eines ganz anderen Sinnes waren als die, die jetzt zu seinen Füßen wimmeln. Und hoch über allem scheint der Mond in wunderbarer Pracht. . chönro.n unter d er .uw uio c s.r ui „mst nst!'b. .'rächt hab l r. zu drei 'bl v n c tarr. Gelbstes«. Nt und ooch saft bi «sioticiebe Beuvn UI < ü Jahren vor einig r die Eltern war dir G Zammer, es steckte ab burt djest's Kind ein guter Kern in imn nur Geschwister nitren gut lernte, und al- ihrer ein Schausteller an, der ste allerlei niinste 1 und sie in saft allen Erbteilen 'nr der Zeir erreichte si? eil caA'g? Schau stellte, (fteib.ia lb'bkei! chien, '.''nbelu siel in jener Nacht ein glühender ko emetisch er Körpc in Mörtschach nieder. Er setzte zwei .Häuser in Brau" tötete eine* Person nno verletzte zwei Personen b-. trächtlich. Awei Pcibrerlierinnr». Tn.- Schwur l-richt Brou berg verurteilte die gchä„rige Krankenpilegerin G> trud Kirchner und die. Erzieherin Ella Kotall, die, als sie im t^ejängnis In Brvmberg sagen, die 7 jährige Gesangeuenausseherin Aast kuebelteu, so da sie erstickte, zu sein und acht fahren Znchthnu kik>Uttti Marl unters larrn. Bei der Snarlasse i Mülheim an der Nu er ivnrbc-n lUuersch aguug. in der Höhe von wiarl ansgedeckl- Zivei Äi gestellte der Ztasje nniroen rerhajtel. Nnerlanowe (^oldha S .n v n o r n vor d Angek.ag e üe a ' a (N o l d ft n cke , d von Mark si -tack unte'r der Hand verkaufte. Wie er l ,licht oou il gelnjch von Fr leben er dann mil einem da hanplet, wurde dieser lohe lieberprei bei dem Berkans verlangt, sondern ihm ^reiioiilig a boten. Ta<> l' eri . l rrrnrl.iäe Berück'ichti,;u..g o.r ch.,r u. - '-ii als solcher die deu.s. e ce-u r.nd 'riLch deut Aut.a,e de Sina. .u>n-. '?u Gesiitguis rnd rtl'd k Lhue Arme und Tu ine < del lisch alt geworden in'dir Schröder, die im dicker Lagen in Greiz starb. zunächst rin er gediea prächtig, vrst.'r zur IVIillisrclsr» Disü.^nlsisie' darf nickt romMeiden! worden ist, daß bei ernstem Bemühen doch noch mal hie und da Nahrungsmittel aufzutreiben sind, darf man annehmen, datz der Konkurrenzkampf dafür sorgen wird, datz bald auch an anderer Sette gelegentlich einige Hundert Zentner Kartoffel markenfrei zum Verkauf gestellt werden. H. Z. Neues aus aller Welt. Vie Abenteuer aer präriaenten Aiksn. Wir lesen in auswärtigen Blättern» Kurz vor der Präsidentenwahl 1912 begab sich! der damalige Gouver neur des Staates New-Jerseh und jetzige Präsident Wilson nach einer anstrengenden Wahlkampagne zu seiner Erholung nach Bermuda (Westindten). Tort wurde ihm von einem reichen Amerikaner und Partei gänger namens Peck dessen Villa zur Verfügung ge stellt. In Abwesenheit des Hausherrn machte Frau Peck die Honneurs. Zwischen der Dame des Hauses und Herrn Wilson, der von jeher Lin großer Ver ehrer schöner und zugänglicher Frauen gewesen ist, entspann sich sehr bald ein Liebesverhältnis. Nach Wilsons Rückkehr blieben die Liebenden in brieflichem Verkehr, bis eines Tages Herr Peck einen Bries des Herrn Wilson auffing. Dies zu einer Zeit, < al» Wilson bereits gewählt war, , aber noch' nicht sein ' Amt angetreten hatte. Als braver Patriot entschloß sich Herr Peck, einen Skandal zu vermeiden. Er kam mit seiner Frau überein, daß'sie die Scheidungs klage gegen ihn erhebe und daß er sich als schuldige- Teil bekennen und auf jede Verteidigung verzichten w.-c jj de. Während der Scheidungsprozeß schwebte, beging >er Anwalt der Frau, der offenbar die geheimen Abmach ungen nicht kannte, den Fehler, für seine Klientin Ali mente zu verlangen. Tas erboste Herrn Peck dermaßen, daß er die Gegenklage erhob. Auf Zureden ließ sich jedoch Herr Peck bewegen, die Gegenklage zurllckzuzichen. Tie Verhandlung fand vor einem Provinzgericht dis Staates Connecticut statt. Die Scheidung wurde ausgesprochen, doch gab d-s Gerich t ein Versiegelch? Urteil ab. Frau Peck nah in nach der Scheidung ihren Mädchennamen Hurlbutt an. ES galt nun, Frl. Hurlbutt zur Herausgabe der Wiljonschen Briefe zu bewegen. Mit dieser Mission wurde Oberst House betraut, dein es auch ge lang, die Briefe zu bekommen. Es heißt, daß Fräulein Hurlbutt von reichen Parteigängern Wilsons für die Briefe ein recht erkleckliches Sümmchen ausbezahlt wurde. Tie weitere Versorgung der. Tarne übernahm Schatz sekretär Mc. Adoo, der Schwiegersohn Wilsons, der Fräulein Hurlbutt ein Pöstchen im Schatzamt gab. Sie erhält ein Gehalt von 25 Lollars per Woche und be wohnt in Washington ein sehr elegantes Apartement. Es heißt, daß Herr Wilson sie seit seiner Excratoür nicht mehr gesehen hat. Schwere Erkrankung des Herzogs Friedrich! II. von Anhalt. Tas Befinden des Herzogs Friedrich II. von Anhalt, der seit Monaten an einem schweren Magen- i und Herzleiden erkrankt ist, hat sich seit einigen Tagen erheblich verschlechtert. In der Umgebung des Herzogs wird dessen Zustand als hoffnungslos betrachtet und stündlich mit seinem Ableben gerechnet. Herzog Fried rich ist am 19. August 1856 in Dessau geboren, steht also im 62. Lebensjahre. Seit 1889 ist er mit Prin zessin Marie von Baden vermählt. Tie Ehe ist linder los geblieben. In der Armee bekleidet er dey Naug eines Generals der Kavallerie. Gendarmenmord. In Sarstedt in Hannover wur de in einer Kiesgrube die Leiche des Gendarmeriewacht meisters Hartmann verscharrt ausgesunden. Unter dem dringenden Verdacht des Mordes wurde das Arbci- 'terehcpaar Alves verhaftet, bei' dem der Ermordete seine .Haussuchung 'vorgenommen hatte. Durch ein Meteor getötet. Zn einem Teile Bayerns 'und in Tirol wurde in den letzten Tagen ein große? > Meteor gesehen, von dem mächtige Funkcubftscht.l ab- ! I Enaimeu. Wie nun aus dem Mölltal? g-uueld t wird. sädelu, Perlen, st erenu aum. .st- u und vi. i ander konnte. Aus ihren st.bau..ellung-.reisen ist lhr Nute, nehmer ein reim-.r a do ft au h sie, de vielbedaner-fe Krüpoei, erwarb sth ein klein.' Perini gen, jo das; sie sorgen!o - leben konnte und -einem lhre Angehörigen zur stuft sglleu brauchte. NrrrrsL Zrtth V vvi „D a d nis ni n " „Dadaismus" nennt uch die neues stiunstrichuma, von der wir stmcpl -n innerem Blalie eine Gedichlprvt gegeben hoben und mit der, die Oe .'n'lnlüeil iin Sool der Berlin Sezession betonnt gemacht winde. Der „Doch' schreibt über d Veranstaltung: Ter Dadaismus lehn! si. niliche neneren .Unnftbcw gungsn ab; er will olle Lebenoer>cheinunw'n, doo vielfache Dnrchcv ander von Geräuschen, fl-arben, 'st 'wmnno, n in starten, einfach Worten wiedercn'ben. Doc. '.start „Toda" stül die Internationalist der Nichtnnc; andcnten. Im Pnblitnm war weniss bieiauna fi die nenc gnnst An spüren, man nahm das panw als eine lach erlist Angelegenheit an». He. Richard Henb'enb et, der nintig den 11 eingeweihlen dos dodai'.st. .' 'st.inpp enwemonderst Ip.', konnte si. rmr mit Mühe Gehör verseh ssen. G- worein Lärmen nnd Lache ohne Ende. Später wurden, v.m George Gros.r Eedichte vorg. tragen. Else Hndwiger los Ve se, die den in.nsten nnverständli blieben; die „Veschiehnng" von t trrineiti begleiiete De. Hnelsenbe mit .cknarr- und Tronnnelgeräriich. i — das ging dann auch den G dntdigsten auf die Ne ven. Der Widerspruch mochte sich, ganz i> Stil des Abends, in kräftigen Natnrlanten geltend, und de letzte Vortragende konnte nicht mehr .pun Mort kommen. , werden nnd durch dies. '. ftont zur längste. niebiege and von Oihe'st. bnen. In dieser 'wen. Sir George Aie.rander f. Vor kurzer I?>t starb in Londo> einer der besten englischen ,Uom'er, der Direktor des St. Jamee Thealre, Sir George Aie.rander. Wechselsctt'ige 6 ast > piel . Zwischen dem 'Ust icner H o s bnrg-Theater nnd dem .ckönigli'chen 'ä.Ii.nvvi lhons in Verli, schweben Verhandlungen wegen vn-chst.'lp'üuz'r o'..Mpieie in der lehte, Ainiwoche. Die obersten Theaterbest, den in Vstien nnd Berlin habe' bereit» dem Plan znoestimmt, Die mit NW! Volt Gleichstrom betriebene elettciist e 'N.hn Ehiec go — Milwanke soll jetzt eine srortset.zung nach dein ame. stniischen 'Uieüen bis zno Stillen Ozean erlmU n. 'Nen p gner durch da» Notsegebn.u Ist t'UIashin.Uon) noch Seoü! und lullen liwb .Uilonnier e ost n > blvliegebirge» ans elelst o. >em 'n. Verlängerung wird die plnie l I IV'si-jäk'I' sä - Von einsamen Menschen. Roman von yrttz Gantz««. H (Nachdruck vttSatclg- Er beugt« den Kopf wieder tief auf da» Konzept und begann mit dem Durchlesen der zuletzt geschriebenen Sätze. Da vernahm er den leisen, schnell näherkommenden «schritt seiner Frau, und ald er aufsah, stand die schlants Gestalt neben seinem Schreibtische und hatte die Hände fest au/ die Kante gelegt, als müsse sie sich stützen. »Verzeihe die Störung," begann sie und mußte ihrs Stimme erst durch ein Räuspern freier machen, ehe kis weiter zu sprechen oernwchte, „es ist eine dringend'? Abgelegenheit» dis mich zu dir führt." »Und die wirklich sofort erledigt werden muß 7" D? Iah während seiner Frage auf seine Niederschrift und las j -s, Worte derselben r . wenn Vie barmherzig sind." ^"warf die Feder ärgerlich hin und lehuts sich im Lchreibsessel zurück. „Dann, bitte, schnell!" Frau Regina ging zu dem Korbstuhl, in dem Doktor Erseltus vorhin gesessen, und nahm Platz. „Zunächst muß ich gestehen, daß ich mich «Ines Ver gehen» schuldig gemacht habe", bekannt« sie mit zu Boden aeschlagenen Äugen. Warnick sah si, streng an. „Ein Vergehen Er reckt - sich auf und schob da» Konzept mit einer nervösen Be wegung weit von sich. «Ein vergehen? Wie soll ich das oersteben?" „Ich verheimlicht» dir «twa», Matthias." Nun sah st» ihm omen In da» Gesicht, „Nicht in irgend welche« Ab sicht. Es war wohl auch kaum ein verheimlichen, mehr »in vorläufige» Beisetteschieben, da mich in den letzten Wochen Dinge von größerer Wichtigkeit erfüllten. Aber mein Schweigen ist nicht di, volle Schuld. Ich tat etwa», ohne deine Einwilligung zu meinem Tun zu besitzen: ich Morach einer Wals« die Aufnahme in dein Hau,.» Varuick, Augur hattta «inen soMgerstaunten ver ¬ druck angenommen. Er stand auf und durchquerte das Zimmer ein paarmal, ohne zu sprechen. „Du hast zum mindesten übereilt gehandelt", sngte er endlich nach dem bedrückenden Schweigen, das Frau Regina, trotz der inneren Erleichterung, die sie nach ihrem Geständnis empfand, wie etwas Unheimliches, Tötendes erschien, und blieb vor ihr stehen. „Eigentlich müßte ich es rücksichtslos nennen." Er nahm seine Wanderung wieder auf. Nun schritt er noch hastiger aus, stellte einen Stuhl beiseite und rückte im Borübergehen an> den Büchern in den Regalen. Frau Regina wußte, daß diese Unruhe kein gutes Zeichen war. Was würde er erst tun, wenn er alles srsuhr? Aber sie wollte trotz dieser bangen*Frage eine mög lichst schnelle Entscheidung. Mit wenigen Worten wallte sie von dem Eintreffen ihrer Nichte berichten. Da kam ihr Warnick mit seinem Sprechen zuvor. „Wer ist die Waise?" fragte er. „Rottraut Volkmann." Warnick wußte die Trägerin dieses Namens im ersten Augenblick scheinbar nirgends unterzubringen. In sein Gesicht trat ein nachdenklicher Zug, und seine Augen gingen suchend ins Weite. „Nottraut Volkmann?" fragt« er schließlich gedehnt. „Wer ist das? Volkmann, —» . .. Volkmann?" „Das müßtest du doch wissen, Matthias," entgegnete Frau Regina leicht verletzt. „Erinnerst du dich nicht, daß ich im vorigen Herbst zu einem Begräbnis nach München fuhr?" „München? ... Ach, jetzt fällt mir ein! Rottraut Volkmann ist da» Kind deines verstorbenen Bruders... War der nicht . .. nicht.. . Schauspieler?" Frau Regina atmete schwer und schloß beide Hände um die Seitenlebnen des Korbstuhles. „Ja, er war Schau spieler. Seine Frau ist, wie du weißt, vor kurzem auch gestorben. Ich konnte leider nicht zu ihrem Begräbnis fahren, da ich damals selbst leidend war, und du scheutest, di, wtit« Reis«. In ihrem letzt«» Briefe bat sie mich, türem einzigen 5Uuüe nach ihrem Tv e MuUer zu sei», und ich glaubte in deinem Sinuc zu iciuoeln, als ich ihr ver« sprach, mich der Waise anuehpicu zu wollen. Ich schrieb auch an Malz-unt und gab ihr dis Zu sicherung, daß sie uns willtvuuueu sein würde." Warnick blickle seine Frau 'lrcug an und sagte eisig! „Du haft scheinbar gar uichc dmuu gebucht, daß du Meine Zustimmung mit deinem eigeumuchligcu Handeln fraglos verwirken mußlvst!" „Verzeihe mir Mein Vergehen! Ich sagte dir schon, rme es laui, dag ich schwieg, lind nun sei nicht hart, Matthias!" Nveb sprach sie ruhig. Und um dies zu .Pune», inrrszie sie gch EewuE auuin. Ihr heißes HerZ empörte sich, daß ihr Eulie su gejeheiitsmußig kühl uo'? oer wache sprach und nicht dns geringste Entgegenkommep .Zeigte. „Du wirst mir nicht sagen wollen, wie ich seist muß und was ich zu tun Hube," cutgegnete er aus ihr« Pille. „Und die Eigenschaft, die du. bei mir zu sehen glaubst, ist nicht vormmdeu. I d diu keineswegs hart . . Deine Eigeummhugtett, mit der du haudetst, will ich blr verzeihen. Wccchmb nicht? Wir standen ja noch nie Zu sammen, sondern du gingst stets eigene Wege. Kann cs mich du schiicjstieh überraschen oder gar verletzen, wenv du etwas Alles tatest t Nein, ich bin weit davon ent« scrnt, mich darüber nnszuregen. Aber meine Einwilligung zur Ausnahme oemer buchte gebe ich nicht. Niel Auch wenn du seither ZU mir gekvmmen wärest, würde ich mich so entschieden haben; — denn ein .!uvmvdiuntenkind findet bei nur nur verschlossene Türen." , Er ging zu seinem schreib.isch, zog das Konzept z>' sich heran und las: . . „wenn Eie bmmherZig sind . . / Ganz mechanisch gingen seme Äugel, über die Worte Sie waren nur tote Zeichen jur ihn und blieben ihm auch ' in dieser Stunde solche. Er wartete nur ungevtUvtg, dich i seine Frau gehen mochte. ! (Fortsetzung folgt.)