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in Kranken t Saargebiei zum Opfer, '»genannten s unvorsich. g höher als t 32 Tote, büßte diese l. 17. April. rihe. ter Tag eihel le wmrdern rrahen, u," wohl nm t in diesem -den? Wie n unser e en würden, zu schützen! iegerbombe nkbar er- anleihe —I. sie Auguste t für Der eu kreuz ag, nach- rbgehalten ing eines stikolai Erhebunn Grund - Hierauf Vorspiel «gen der i Smhsen > Abends °r Alters vpp las t minder in uns ene Kin der Saal schar, die . Busch's uten Ge- Samstag, farbigen llicht ge is. Man er» dieser so recht öffnen, nng mit liebens» : sie bis tfall der n, dürfte r haben, lden be- Jn letz- lbschuß töglichkeit XIX für :en, sodaß Beloh- Anträge ' immando I i» Wirt- ie spätere eben sind iben der ordneten ber und j ird recht» nLand' NgitUN«' I IS per» I deztehen ffUk.Itz I Rr SS. Aue, Tageblatt und Anzeigei snr d.w rfrzgebirge. Mutivoch, den 17. April iSlS die indirekten Stenern bleiben unverändert, neue Steuern werden nicht etngeführt werden Bor allem kommt eine Erhöhung der Einkommensteuer in ziemlich erheb» üchem Umfang in Vorschlag. Die Negierung hatte schon im Herbst 1917 eine Erhöhung de8 Kriegszuschlags von 1917 vorgeschlagen, die schon bet den Einzelpersonen ganz ansehnlich war, bei den Aktiengesellschaften usw. aber bis auf 100 Prozent gegenüber dem Vorjahr stieg. Diese Zuschläge sollen jetzt noch weiter erhöht werden. Auch das Reiche verlangt 2000 neue Millionen jährlich, und von maßgebender Stelle wird erklärt, daß dies alles nur ein kleiner Anfang sei! Der jährliche Bedarf des Reichs wird an maßgebender Dresdner Stelle jetzt bereits auf 15 bis 18 Milliarden geschätzt und er wächst bei fortdauerndem Krieg mit jedem Tage. Platzgebühr im Gasthaus. Mit Rücksicht auf die durch die neuen Stenerpläne in Aussicht genommene hohe Belastung des Verbrauchs an Branntwein und Bier und die Absicht der Negierung/ zwecks Aufrechterhaltung der bisherigen Vicrerzcuguug den Gastwirten einen be stimmten Äusschaukpreis vorzuschreiben, ist in den Gast» n'irtekreisen Stimmung dafür vorhanden, den Betrieb von Grund auf zu ändern. Während bisher der Betrieb der Gast- und Schankstättcn in der Hauptsache auf den Ge nuß alkoholischer Getränke aufgebaut war, soll in Zukunft jeder Trinkzwaug in den Gastwirtschaften vermieden werden. Es wird jedem Gaste freigestellt, beliebig lange im Lokal zu verweilen, ohne das geringste zu verzehren Dafür soll von den Gästen eine Äufenthaltsg ebühr von einem bestimmten Stundensatz erhoben werden. Diese Gebühr wird aber ganz oder teilweise auf die Zeche an gerechnet werden. Gänsehöchstpreise für das Jahr 1918. Die Eänsehöchst- pretse für das Jahr 1918 werden sich voraussichtlich nicht wesentlich von der vorjährigen Regelung durch die Verord- nung über den Handel mit Gänsen vom 3- Juli 1917 unterscheiden. Die Käufer von Eänseeiern und Eänse- iülen werden daher bei ihrer Prciszahlung auf die in jener Verordnung festgesetzten Preise für lebende und geschlachtete Gänse Rücksicht nehmen müssen, wenn sie nicht Gefahr laufen wollen, beim späteren Verlauf der Gänse erhebliche Nach teile zu erleiden. Beschlagnahmte Elnrkchtungsgegenstands bel Industrie, Handel und Gewerbe. Zur Behebung von Zweifeln macht die Handelskammer Plauen darauf aufmerksam, daß von der Nekauutmackumg M. 8 1. 18. X. l^. X vom 26. März 1918, betr. Beschlagnahme, Emeigmmg und Meldepflicht von Einrichtungsgegenständen, auch diejenigen Einrichtungsgegenstände betroffen werden, die zur ge werbsmäßigen Veräußerung oder Verarbeitung sich auf den Lägern von Industrie, Handel und Gewerbe befinden. Diese sogenannten Handcswaren fallen zwar unter die Beschlag nahme nach 8 4, jedoch nichr unter die Enteignung nach 8 5 der Bekanntmachung. Sie sollen nicht bet den beauf tragten Behörden, d. h. den kommunalen Sammelstellen, ab gegeben, sondern unverzüglich der Kriegsmetall-Aktiengesell schaft zum Verkauf angeboten werden. Im Interesse der Metallbesitzer dürfte es liegen, sich hierbei der Vermittlung der im Kammerbezirk errichteten Vertrauensstelle für frei willige Sparmetallabgabe in Bernsbach i. E. zu bediene und nicht erst die Sonderenteignung dieser Gegenstände ab- zuwartcn. Gleichzeitig werden die gewerblichen Kreise noch mals darauf hingewicsen, auch alle anderen im Betriebe be findlichen mobilen Materialien aus Kupfer, Nickel-Legierungen, Aluminium und Zinn etc. durch Vermittlung der Vertrauens stelle anzubietea, da sie andernfalls mit der zwangsweisen Erfassung dieser Bestände rechnen müssen. * ücschäMlche MMellungen. Chcimnhcr Bankrcrein. Wir verweisen hierdurch auf die in unserer heutigen Nummer veröffentlichte Bi auz des Chemnitzer Bankvereins, deren Einzelheiten olr ausführlich bereits in unserem Blatte vom 26. .. irz bekannt gegeben haben. Die General Ver ein ml ung des Bankvereins hat gestern in Chemnitz smttgesundeu. Sie bestätigte die günstige Lage des hastilnts und setzte die Dividende auf 8 Prozent fest. Tas Ergebnis der-Zeichnungen auf die achte Kriegsanleihe sei ein äußerst günstiges und iasie die Resultate der bet der Bank anläßlich der dor- lergegangenen sieben Anleihen gezeichneten Beträge weit zurück. Tie ausgeschiedenen Mitglieder des Auf- sichtsrates Fabrikbesitzer Adolf Friese in Kirschau und Fabrikbesitzer Kommerzienrat Theodor Kverner in Chemnitz wurden wieder, und Geheimer Hofrar Kom merzienrat Louis Ernst»Dresden, Fabrikbesitzer Karl Go ßwet le r-Schwarzenberg, Bankdtrettor Karl Härtel,Berlin (Commerz, und Tiseonto.Bank), Fab- rtkdirektor Kommerzienrat Kahle.Werdau, Kaufmann Heinrich Franz Wttthoefft,Hamburg neu in den Aufsichtsrat gewählt. * . * Neustädtel, 16. April. In der gestrigen Stadt» Verordnetensitzung wurden folgende Beschlüsse gefaßt: Entsprechend dem Anträge des Rates werden für die 8. Kriegsanleihe von der Sparkasse 1 Mill. Mark, insgesamt von dieser 3214000 M. gezeichnet; man tritt den Gesuchen um Fortführung der Eisenbahn von Schneeberg-Neustädte! nach dem Vogtlands und um baldige Wiederaufnahme des staatlichen Kraftwagen verkehrs von Schnee berg nach Auerbach t. V. allent halben bei. Die Schulkassenrechnung für 1917, die mit 56975 M. Einnahmen und Ausgaben aoschließt, wird zur Prüfung überwiesen. Letzte Drahtnachrichten. klne bailircde Hboranung in verlln. Berlin, 16. April. Die Abordnung der Bereinigten LanderrSte von Livland, Estland, Riga und Oesel ist gestern in Berlin elngetroffen. Sie wird vom Reichskanzler nach dessen Rückkehr au» dem Großen Hauptquartier empfangen werden. Oie krErmung von Aulvergem. Berlin, 1S. April. Am Bormittag de» 15. April stürmten deutsch« Truppen da» bisher von den Engländern mit äußer- ster Zähigkeit und unter hohen Berlusten gehaltene Dorf Wulvergem nebst den beherrschenden Höhen westlich der Dorfe». Die Gunst der Lag« ausnutzend, schlossen sich die südlichen Nachbartruppen an und nahmen gleichfalls in kühnem Anlauf die feindlichen Stellungen. Während der äußerst wirksamen Artillerievorbereitung, km Nahkampf und auf der Flucht erlitten di« Engländer ungewöhnlich ftarkeBer- luste. Bor allem tat ihnen Abbruch das Verfolgung» feuer der von den eroberten Kuppen in die dichten fliehend! Massen feuernden deutschen Artillerie. Russen im englischen Heer. Berlin, 16. April. Unter den Gefangen en, welche die Deutschen von 2 Regimentern der 40. englischen Di vision machten, befinden sich in Glasgow ansässige Russen, die gegen ihren Willen eingezogen wurden uno nicht einmal der englischen Sprache mächtig sind. 025 SchlLral L-ua-nr. Berlin, 17. April. Im Gegensatz zu anderslautenden Behauptungen sagt der Pariser Matin, es sei kein Nach lassen des deutschen Druckes an der Westfront wahrzuneh- men. Die Londoner Daily Mail schreibt: Mit dem Schicksal von Amiens ist das Los Londons unlösbar verknüpft. Amiens verteidigen heißt London verteidigen. Amiens ver- lieren" bedeutet für Frankreich den Verlust der englischen Hilfe in ihremWtzigen Umfange. Oer Nachfolger Lrerulnr. (Amtlich.) Budapest, 16. April. Seine Majestät hat, wie das Ungarische Telegraph-Korr.-Büro erfahrt, mit Ent schließung vom heutigen Tage den gemeinsamen Finanzmi- nistet Baron Stefan Burian zum Minister des K. u. K. Hanse» und des Aeußern ernannt. Die Wahl ist au» dem Grunde auf Baron Burian gefallen, weil er, abgesehen davon, daß er das Bertrauen Seiner Majestät besitzt, alle Antezedenzlen im einzelnen kennt, deren gründliche Kenntnis km Zusammenhang mit den zur Verhandlung gelangenden internationalen Vereinbarungen außerordentlich wichtig ist Der Minister des Aeußern wird auch weiterhin die Führung des gemeinsamen Finanzministerium» beibehalten. (Baron Burian war schon einmal als Nachfolger des Grafen Berchtold und Vorgänger oeS Grafen Czernin, Minister des Aeußeren, trat aber bereits nach einigen Wochen zurück. D. Red.) Elemente»« und der Brief Kaiser Karl». Berlin, 16. April. Der französische Senatsausschuß für Auswärtige Angelegenheiten hat einen Fragebogen ausgearbeitet, welcher dem heute beginnenden Ver ¬ hör Tlemeueeaus uuü RmMs si^ c sie Ka servr.rfasfair« zugrunde gelegt werden soll. Rücktritt des un,arischen Bttuiftert»«» - Budapest, 16. April. Das Ungarische Telegr.»Korre» spondenz-Büro meldet: Im Palats des Mtnisterpräsidium» fand heute Abend unter dem Borsitz deS Ministerorästden- uu Dr. Wekerle eine Konferenz statt, an welcher all» Mitglieder des Kabinetts teilnahmen. Die Mintsterkon- ferenz hat mit Rücksicht darauf, daß die Regierung derzeit nicht über jene- Maaß der Mittel verfügt, welche sie für erforderlich hält, um die Wahlreform unter Dach zu bringen, vereinbart, daß in dieser Angelegenheit morgen ein Ministerrat abgehalten wird, in welchem die Re» gterung voraussichtlich beschließen wird, ihre Demission zu überreichen. Eine interessante Erörtern«« im englische« Unterhaus«. Rotterdam, 16. April. Nieuwe Rotterdamsche Cou, raut erfährt aus London r Gestern fragte der Abgcord. nete Lee Smith im Unterhaus den Staat-sekre-är des Auswärtigen, Teil, ob irgendwelche Sicherheiten ge geben werden könnten, oaß die englischen und japa, Nischen Truppen zurückgezogen werden würden, so, bald die Ordnung in Wladiwostok wieder hergestellt sei. Lord Ceeil antwortete verneinend; man hoffe jedoch, daß der Zwischenfall bald erledigt sein werde. Lee Smith fragte darauf, ob Lord Cecil oie Versicherung geben könne, daß vie Truppen, so bald die Ordnung wieder hergestellt sei, zurückgezogen würden. Cecil antwortete, es sei lächerlich, eine solche Frage zu stellen. Lee Smith richtete nun die Frage an Cecil, ob er. diese Versicherung hinsichtlich der englischen Truppen geben könne. Darauf wurde tm Hause gerufen: Nein, nein! Cecil gab keine weitere Antwort. Der Widerstand i« Arland. Amsterdam, 16. April. Nach einem hiesigen Wart erfährt „Times" aus Lublin, daß in ganz Irland große Entrüstumg über das Dtenstpj liu, tge» setz herrscht. TieZatholtschen Geistlichen hasien Versammlungen ab, um einen feierlichen Lund gegen die Einführung der Dienstpflicht zu stiften. Dienstpflicht ««- Homrrmt«. London, iS. April. (Reuter.) Die Lösung der Homeruiefrage darf jetzt als wahrscheinlich betrach tet werden und zwar aus der Grundlage, daß Vie Wehr pflicht in Irland nicht eingesührt wird, bevor Homerule Gesetz geworden ist und daß die Regierung zurücktreten werde, wenn das Oberhaus di« Home rule Bill ablehnt. (Home-Rule ist die Selbstverwaltung für Irland.) Petersburg and Most»». Berlin, 16. April. Unter Vorbehalt meldet der Petersburger Korrespondent efnes Pariser Blattes, Sinowjew verhandle als Vertreter des Petersburger Sowjets in Moskau über die Trennung Peters burgs von Moskau und die Bildung einer neuen nordrusstschen Republik aus den Gouvernements nördlich der Wolga und Kama mit Petersburg als Hauptstadt. Eine andere Depesche schildert die inner« Lage in Rußland als schlecht. Die Folgen von Liichuowscky» Denkschrift. Amsterdam, 16. April. Wie ein hiesiges Blatt aus London erfährt, hat das englische Krieg-ziel» komitee Las Memorandum LichuowSkhS als Flug schrift unter dem Titel „Schuldig" veröffentlicht. Von den Eisenbahnbuchhandlungen fallen mindestens 3 Millionen Exemplare verbreitet werden. . (Es handelt sich hier um jene Denkschrift des frühe ren deutschen Botschafters in London, Fürsten Ltch- uvwskh, in der dieser sich bemüht, die Schuld am Ausbruch des Weltkrieges Deutschland aufzubürden. Tie Red.) Brandt« tastrvphe tu Kauada. Toronto, 15. April. Gestern Abend brach in einem «Schlachthofe des Union-Viehhofes ein Brand aus. Der Schaden wird auf eine Milton Dollars geschätzt Verantwortlich für den gesamten Inhalt: Paul Selbmann. — Druck und Verlag; einer Druck- n. Berla<i«gesellschaft m. S. H N WWUMWWWD 15. -Hpril erbieltey wir ciie scbmerrsiictis blackrickt, cknü unser lieber, unverletzlicher 8obn- unä Lruäer Lolciat in einem Inksnlerle-Kesirnent in schweren Kämpfen sm 2. ^pril siurcb Kopf- unck Lckultersekuö schwer verv/unsiel wurde. Lr starb äen bleläentoä sm 3. -Vprü in einem kel<üa?3rett im diübenäen -Vller von 21 ^abren. vis svkworgsprllflvn Litern unli korotmlsroi'. Wleäersvlm In äer illmwüseken fselauü! äue, «len 17. -XprII lvl8. ' Zcklossei-, HilkscklosSei-, Nilkseklossennnen, auob svil. wslbliobs rum ^nlarnan al« unci münnliobs l-illisaobloaask aoiott In clauamcl» Erbost geauobt. Im'ellLusr Itzüsoln'nvnfsdnk iiisösrsolilsmL. Vtzi'banll dkl' IVIeiallinljuZts'ikIIkn e. v. 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