Volltext Seite (XML)
Nr »4 Nm« TageditM nutz «nzetger für da» WPgchtrg«. Frettag, den 1Z. UpM litis „ivatth Matt" schreibt» «ver Einbruch der Deut. ^ Men von T^ty-tt.wyareau -run fchtzn ln dte englische Front schein« den »ersuch Verluste. Der Mortier W^d slldöstttch L einer Umfassung der englischen Armee in Nord- eourt liegt voller französischer Leichen. Lippe» Die Ukraine an Rumänien. Ukrainisch« Anspruch« auf «itv-vesfaravi-n. Der Präsident der Bolksminister der Ukraine hat die königlich rumänische Regierung folgend« Note , ! Hiermit beehre ich mich, zu erklären, daß der Rat gemach di« B< unter der B« Der Pi Ungel« v< Sin widert c telten E Geburts Glückwü ren Tru lichst da Zei< nähme v kasse nc Leb ß 2 träglich Bang i an die Hierselbst »nd ein! nnd rauchte ruhia seiu« Pfeife. Die h'Urrrr rm>ach Handgranaten zwischmr di^ ahmurgv- Ai richt vi Schiffs! kämp Schwel 'atsächl d-chauei der Er Staate: w gern 'ten r '>luß, k ntsch 10000 Fn»«rschlünd«. Da» römische Blatt „Jtalra" meldet: An der West front feuern mehr al» 10000 Feuerschlünde Lag und Nacht. Man kann den Munitionsverbrauch beider Mächte- :ten ten I», p»;»,lef»fche« 0ffi»i,r«ß der englischen Vichruug «e «Merfchwersten Vor-' KArfe; N« alüin hab« di« blutig» Niederlage an die- sev MsntsteVe verschuldet. Wie britische D«O d« Feinde. m t Lei liegt zn st.fwsr Abgabe länge: sich mi: also k Ein Di lektivr att in i Schtfs Droh« De Artikel ZvenV fahr hir m die man ih ^,er Hol beinahe in diese LebenSn völkerur 'ommen ie kom: ctzt ist ob eS fi niittel z Din kurz nach Oeffnung der französischen Grenze vor Pari» nach der Schweiz gekommener französischer Staat», angehöriger erzählte einem Gewährsmann der „Thurgauer Zeitung", daß da» deutsche Bombardement schreck liche Verheerungen anrtchte und es mehr Tote gebe, al» die amtlichen Mitteilungen zugeben. Ueber die Offensive erzählte der Gewährsmann, daß die Fran zosen die Lage gerettet hätten, und daß ihre Verlulste erheblich größer seien als die der Deutschen infolge del heftigen Gegenangriffe, die die Franzosen hätten machen müssen, um den Engländern den Rückzug zu ermöglichen. Hätten doch die Franzosen 60 Kilometer Front im größter Feuer übernehmen müssen. Di« veschießnn» von Pari». Die Mailänder Blätter melden aus Pari»: Durch die deutsche Fernbeschteßuna auf Part» und Vororte wurden bi» Montag abend 126 Persons: getötet und 2b8 verletzt. Di« Fernaeschosse fallen bi» 2 Kilometer Uber Meudon hinaus. Die Pariser Zeitungen melden ,die un verminderte Fortdauer de» Fernbombardement» auf Part» und Vorort«. — Da» „Thurgauer Tageblatt" gibt Mitteilungen wieder, di« ein Franzos« gemacht bat, der am Ü. April von Part» kam. D» gäbe infolge der Beschießung mehr Lote, al» die amtlichen Mittellungen zugeben, Li« Bevölkerung sei lange nicht mehr so ruhig, «t» früher. Di« Verpflegung sei mangelhaft. Part» «erde nächsten» von der Ltvubevütteruna geräumt. Di« französischen Kanadier wollen nicht kämpfen i Laut „Nieuwe Rotterdamsche Courant" melden „Times" ^aus Toronto: Sir Hughes erklärte in einer Rede im kana dischen Parlament, er habe aus Frankreich Offiziere mitge- bracht, um die französisch-kanadische Bevölkerung dazu zu bewegen, französische Regimenter aufzustellen. Es habe sich aber als unmöglich herausgestellt, Rekruten aufzutreiben oder, soweit Rekruten aufgetrieben werden konnten, aufgestellte Regimenter beisammen zu halten. Mrstrallsche Brutalität. Englische Offiziere haben folgenden in den Gräben der Australier miterlebten Vorgang zu Protokoll gegeben: Als inige deutsche Gefangene mit Begleitmannschaften vorüberkamen, wurde plötzlich einer von ihnen in Stücke zerrissen. Kurz darauf ging es einem anderen gerade so. Die englischen Offizier« sahen dann, wie ein Australier beim Herannahen von Vorgesetzten schleunigst Handgranaten in «inen Sack verschwinden ließ. Ein anderer tat so, als lei liichts Austratt lose» deutschen Soldaten geworfen. Deutsche »aute. In den Kämpfen südlich der Oise, die am S. April an der ganzen AngrtffSfront den Oise — Ai»ne-Kanal erreichten, erbeuteten die Deutschen erhebliche Mengen Aus rüstung und Verpflegung. Bet seiner zähen Verteidigung der Höhen von Couey-le-Chateau erlitt der Franzose hau-tun« Clemeneeau» z» verlieren, liegt Mr doch daran, Mich bet dieser Belegenheit erneut der voll ständigen Solidarität tzu versichern, bi« zwi- schen Mr und Mir, zwischen Deinen Md Meinen Strichen besteht. Ketne Intrigen, Heine »ersuch«, von ivem st« auch «usgehen mögen, werden unsere treu« Waffenbrüderschaft gefährden. Ge meinsam werden wir den ehrenvollen Frieden er- zwingen." vrulscbr lliillsweriingen an IWsnä. Rußland» Frieden mit der Ukraine. Lite Petersb. Lelegr.-Ag. meldet» Funkspruch der deutschen Regierung an das Kommissariat für auswärtige Angelegenheiten» Gemäß Artikel 6 de« Friedensvertrages hat sich die russische Regierung verpflichtet, mit der ukraini schen Republik binnen kurzer Frist Frieden zu schließen. Nach Mitteilung der ukrainischen Regier rung hat die russische Regierung keinen Schritt unternommen, um die Herbeiführung des Frieden» zu beschleunigen, trotz der Anregungen und Versuch« der Ukrainer. In der Voraussetzung, daß der russisch-ukrai nische yriedensvertrag unter anderem alle zweifelhaften Fragen hinsichtlich, der Ausdehnung des ukrainischen Ge bietes lösen soll, gibt die deutsche Regierung der Hofß nung Ausdruck, daß die russische Regierung ohne Ver zögerung in Unterhandlungen mit der Regie rung der ukrainischen Republik etntreten wird, und er sucht, sie von dem Beginn der Verhandlungen in Kennt nis zu setzen. Auswärtige» Amt, von dem BuSsche. La» Kommissariat der auswärtigen Angelegenheit«-! k har an Deutsch ' and 's o T § x n d s U n i w v r - ü-b<-r di* Verhandlungen Mit der Kiewer Raba gerichtet» In Beantwortung des Uunkspruche» de» deutschen Auswär tigen Amte» vom ». April, worin die deutsche Regie rung die russische Regierung an ihre nicht erfüllte Pflicht erinnert, FriedenSverhandlungen mit der Kie wer Rada auszunehmen, teilt da» Kommissariat der aus wärtigen Angelegenheiten den Wortlaut diese» noch an 4. April nach Kiew gesandten Funkspruche» mit, mit dem Vorschlag, die Verhandlungen am 6. April in Smolensk zu begi u n e n. Ta von der Kiewer Rada noch! keine Antwort eingegangen ist, ersucht das Kom missariat der auRvärtigen Angelegenheiten die deutsche Regierung, den Wortlaut de» erwähnten Funkspruches, worin al» DerhandlungSort Smolensk oorgeschlagen wird, der Rada mit neuem Datum zur Kenntnis zu bringen. Die Entwaffnung russischer Kriegsschiffe. Folgender Funkspruch, ist dem Kommissariat der Auswärtigen Angelegenheiten vom deutschen Aus wärtigen Amte am 5. d. Mts. zugegangenr Gemäß Artikel 5 des Friedensvertrages hat Ruß Land sich verpflichtet, sein« Kriegsschiffe nach den russischen Häsen zurückzuziehen oder sie unverzüglich! zu entwaffnen. Tatsächlich! befinden sich! noch zahlreiche russische Kriegsschiffe in Kriegsausrüstung außerhalb der russischen Häfen, und zwar ins besondere in den Häfen Finnlands, was dem Artikel 6 des Friedensvertrage» zuwiderläuft, auf des sen Einhaltung hinsichtlich Finnlands die kaiserlich! deut, sche Regierung zu wiederholten Malen gedrungen hat. Im Einvernehmen mit der finnländischen Regierung schlägt die kaiserlich! deutsche Regierung der russischen Regierung vor, die Entwaffnung der außerhalb der russischen Häfen im Baltischen Meer befindlichen Kriegs schiffe in Angriff zu nehmen. Unter vorläufiger Ent waffnung versteht sie die Entfernung von Verschlüssen, Kanonen und Minenkapseln. Die kaiserlich deutsche Re, gierung drückt den Wunsch aus, daß die vorläufige Ent waffnung in sieben Tagen, jedenfalls bis zum 12. April mittag», beendet sein wird. Andern falls behält sie sich, da» Recht vor, Maßnahmen im Einvernehmen mit Kinnland zu ergreifen. von dem Bursche. dl« französischen Frontstellungen. Nur der schleunig« Einsatz von mindesten» IV» Million Mann der alliierten Heer« kann un» die verlorenen Stellun gen aNf der französisch-englischen Front zurückbringen. — wie da» „Berner Tageblatt" au» zuverlässiger Quelle erfährt, wird ein großer Teil der englischen Truppen- verbände gegenwärtig neu formiert. Beträchtlich« starke Kampftruppen wurden au» der Front gezogen und durch solche rasch von der flandrischen Front herbei- gesdhrten abgelöst. Tie englischen Kommando Ver hältnisse sind in besonder» starke Unordnung gera ten. Tie Armee-Kommandanten sind sastau » nahms- los abgesetzt und durch jüngere ganz unbewährtr Kräfte ersetzt worden. Di« amerikanischen Trup, pen werden auch weiterhin nur in gemischten Verbänden auftreten, da man mit ihnen infolge ihrer mangelnden KrtegÄenntnisse ketne guten Erfahrungen machte. Diekmanns Ansicht. Ter bekannte Schweizer MMtärkrkliKx Stegemann kommt bei Besprechung der letzten Kämpfe zu der An sicht, daß sich die strategisch!.' KlM '.»n: Engländer noch nicht gebessert hab« und dl» Lag« per Fran zosen durch die Bindung ihrer von allen Setten in den Raum von Beauvats^-Amien» strömenden Ns- strtzen zu ihrem Nachteil bestimmt wurde. Jedenfalls müsse man damit rechnen, daß e» den Deutschen gelungen sek, nicht nur 8000 Orladrat-Kilometec zu er- pretten, zwei englische Armeen Nm sämtliche EtellntigS' lang der Lage ausschlaggebend. Pari» ist „unbesorgt.* In den Wandelgängen der französischen Kan riesen die französischen und englischen Heeresberichte am Mittwoch einen günstigen Eindruck hervor. Kriegs minister PainlevL äußerte sich, er sei außerordentlich »ufrieden Uber die ausgezeichneten Umstände, unter denen die Heersührer Foch, PLtain, Fayolle harmonisch «rrsammenaearbettet hätten. In Besprechung der deut- schen Offensive bet Armentiöre» betonte Patnftvü die prächtige Haltung der englischen und portugiesischen Truppen. Wenn diese auch an einem Punkte durch die Heftigkeit der Beschießung zum Wanken gebracht werden konnten, so seien sie doch keinen Augenblick in Unordnung geraten. PainlevL sieht in den letzten deutschen Unter nehmungen nur eine Operation mit begrenztem Ziele oder einfach eine Vorbeugungsmaßregel, denn der Feind habe sich über die Aussichtslosigkeit seiner großen Pläne Rechenschaft geben können. Die Deputierten unterhielten sich ferner auch über den Beschluß des Kammerausschusses für auswärtige Angelegenheiten, die Negierung Über den Tzerninzwischenfall anzuhören. Ihre übereinstimmende Auffassung ist, daß die offiziellen Mit- teilungen genügend klar gewesen seien, so daß man mit Geduld den neuerlichen Erklärungen LlSmenceaus und Pichon» entgegensieht, (l!) Die vereitelte Gegenoffensive. Französische Blätter melden ohne Behinderung durch die Zensur, daß die Entwicklung der militärischen, strate gischen Lage General Foch gezwungen habe, seine beab. stchtigte Gegenoffensive in großem Maßstabe auf eine unbestimmte Zeit htnauSzuschteben. — Die jüngste Lissaboner Meldung, der portugiesische Kriegs- mtntster wolle zurücktreten, gewinnt Wahrscheinlichkeit durch die furchtbare »^Verluste an Toten, Verwun deten und Gefangenen des portugiesischen Kontingents. Die französischen vlutöpfer für England. Wolst gekom Natur oorhei mich, und ji gehen, durch er mb „S warf I fort, gab d er fü Geige unent, guteZ meint« Geige erlebst E im Zt poltert mit o wissen Vun^e an gerichtet: der Bolksminister der ukrainischen Volksrepublik eS für notwendig hält, der königlich rumänischen Regierung folgende» zur Kenntnis zu bringen r Tie ukrainische Regierung hat besonderes Interesse an dem Schicksal Bessarabiens, de» Grenzgebiete» der ukratniMen Volksrepublik. Obwohl die Gebiet« der beiden domi nierenden Völker, de» ukrainischen und des moldauischen, miteinander verflochten find, unterliegt es keinem Zwei fel, daß in dom nördlichen Teile des befsarabischen Ter ritoriums größtenteils Ukrainer leben, und in dem südlichen Teile (zwischen der Tvnau und der Dnjestr-Mündung am Schwarz-Meerufer) die Ukraine die relative Mehrheit besitzt, und auf diese Weife Bessarabien angesichts seiner ethnographisch-ökonomi schen und politischen Lag« ein unteilbare» Ganze mit dem Grundterrttortum der ukrainischen Volksrepu blik bildet. T!ie ukrainisch« Regierung, die einen be deutenden Teil de» Schwarz-Meerufer» beherrscht, in dessen westlichem Teil ein.st» wichtige« Handelszentrum wir Ode fa liegt, mit dem Südbessarabien verbunden ist, stellt ich auf den Standpunkt, daß jene Aenderung der ehemaligen rumänisch-russischen Grenze, insbeson dere in ihrem nördlichen und schlichen Teile Vst Pott- tischen und ökonomischen Interessen der ukrainischen «ollsrepudlik stark berührt. Mt Rücksicht darauf, daß zur Zett «in bedeutender Teil Bessarabien» von rumänischen Truppen -«setzt ist, und daß die wei- ter» Zugehörigkeit Beilavabten» wun Geaercktanb von Be. fvankreich etnzuleiten. Die Schlacht bet La Basse« sei eine yolgewirkung de» Vordringen» im Süden bi» vor Amten». Seinen Heerführern und feinen Helden- husten Truppen dürfe England vertrauen, daß dst Ab- Wien de» Feinde» sich nicht verwirklichen würden. gruppen an der Westfroüt in den heftigen Offenfivschlach Der Pariser „TemPS" meldet» Die Lag« an der bisher zehnmal so groß annehmen, wie in den Schlach englischen Front Ist kritisch geworden und bedroht auch de» Jahre» 1917 zusammengrnommen. Clemenceau unä Czernin. Sine Wiener Erklärung gegen Elementes». Au» Wien wird amtlich gemeldet» Herr Clemen- eeau sucht sich durch! fortgesetzte Verdrehungen der Tat sache au» der peinlichen Lage herauSzuwinden, wehren und Stapel zu bringen und das englische Hee: i in die er durch das Ableugnen der in der Rede de» von Pari» aus die Hauptbasis PariS-Nvuen abzudrän- ^^fen Czernin am 2. April enthaltenen Fest gen, sondern auch die Initiative zur yortsührun?! !^l^gen geraten ist. der Offensive zu behaupten. Letzte« fei zur Aearre' , Wir halten es für überflüssig, die Unwahrheit je- j einzelnen feiner Behauptungen besonder» nachzu- r isen, denn wir würden uns damit nur in den Dienst > . ie» offenkundigen Bestrebens stellen, durch «ine Er- Kamrm i erung über die Vorgeschichte der Freiburger Zusam- .,-nkunft die Aufmerksamkeit von jenen zwei Tatsachen abzulenken, auf welch« es in der Rede de» Grafen Czer- nin allein an kommt, daß nämlich! Herr Clemenceau noch kurz vor Beginn der letzten Offensiv« im Westen eine Annäherung an Oesterreich-Ungarn gesucht und ihm sodann zu wissen gegeben hat, daß Frankreich zn einem Frieden ohne Annexion Elsaß-Loth- ringen» nicht zu haben sei. Nun sucht Herr Cle menceau in seinem Bestreben, die Aufmerksamkeit von diesen zwei Punkten dadurch abzulenken, bah er an geblich politische Aeußerungen in die Diskussion wirst, welche Kaiser Karl brieflich getan haben soll und welche, wie er behauptet, besagen, daß der Kaiser den gerechten Wünschen Frankreichs zustimme, daß fer ner sein Minister des Aeußeren ebenso denke wie er. Die Unsinnigkeit dieser Behauptungen liegt auf der Hand. Sie steht in krassestem Widerspruch mit >llen öffentlichen Reden, welche der Verantwortliche Mi nister des Aeußern stets gehalten hat und welche auch in Frankreich bekannt sind. Insbesondere beweist die nicht einmal von Clemenceau abzuleugnende Tatsache, daß kaiserliche und königliche Truppen für Elsatz- Lotyri ngen an der Westfront kämpfen, klarer als alle Argumente die über jeden Zweifel erhabene bun destreue Gesinnung unsere» Monarchen. Zum üebersluß sei ausdrücklich festgestellt, daß die Angaben Herrn ClemenceauS über die brieflichen Aeußerungen Kaiser Karls von Anfang bi» zu Ende erlogen sind. Deutlich geht au» all den Aeußerungen Clemen- cean» nur die von ihm offen eingcstandene Tatsache hervor, Vast der Krieg an der Westfront andauert, weil Frankreich Elsaß-Lothringen erobern will. Einen besse ren Newel», daß die Mittemächte zur Verteidigung ihres Besitzstandes kämpfen, hätte Herr Clemenceau der Welt nicht liefern können. Kaiser Kart an Kaiser Wilhelm. Ter österreichische Kaiser hüt gestern an den Deut schen Kaiser folgende» Telegramm gerichtet: „Ter französisch« Ministerpräsident, in die Enge getrieben, sucht dem Lügennetz, in da» er sich ver strickt hat, zu entrinnen, indem er immer mehr und mehr Unwahrheiben anhäust und sich nicht scheut, nunmehr auch die völlig falsche und unwahre Behauptung aufzustellen, daß Ich irgend welche gerechten Rückerwerbsansprllche Frankreich» auf El. saß-Lothrtngen anerkannt hätte. Ich weise diese Behauptung mit Entrüstung zurück. In einem Augenblick, in welchem di« österreichisch ungarischen Kanonen gemeinsam mit den deut sch e n an der Westfront donnern, bedarf e» wohl kaum eine» Beweise» dafür, dast Ich für Deine Pro vinzen genau so kämpfe und auch ferner zu kämpfen bereit bin, al» gelte «», Mein eigene» Land -u verteidigen. Obwohl! Ich «» angesicht» diese« sprechenden vewets«» einer völligen Ge. meinschaft in den Zielen, für welche Wir feit nunmehr fast vier Fahren -en Krieg svrtfützren, für WerMllta Kalte, eia Work über -1» Be»