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Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge : 20.04.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-04-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735684481-191804206
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735684481-19180420
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735684481-19180420
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-04
- Tag 1918-04-20
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Monat
1918-04
-
Jahr
1918
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Nr -1. Au« Tageblatt und Anzeiger für da« Erzgebirge. Sonnabend, den 20. April 1918 .^ftluyen Teil der Frtedensder- Louvernement» Kursk stattstnden. Ein Vpeztalkurter '^Handlungen beMt erklärt Wir haben Grund zu de» wurde mit diesem Beschlich nach Muskau abkommandtert. n Gesandten, FreiHerrn von Finnland» Plp die deutsche Htlfe« 'eistung au». Eie rufsisch»«rr»iuiiche« Ariede«WeBa»dlm»Ae«. Der Volksministerrat der ukrainischen Volksrepublik rat in der Sitzung am 17. April folgenden Beschluß aber den Frieden mit Rußland gefaßt» Der Vorschlag de- russischen Volkskommissariate» über die Friedens verhandlungen mit der Ukraine wird von der ukrai, nischen Regierung angenommen. Tie yrte- densverhandlungen werden fn einer Provinzstadt be ¬ triebene Nachrichtendienst bet Tir. Bruestlein zusammen- . Dir. Bruest- lein befindet sich daher unter den 20 Angeklagten. Kleine politische Meldungen. vom Sächsischen Landtage. Die Gesetzgebungrdeputa tton brr Zweiten Kammer hat sich mit dem Gesetzentwurf über di« Wohlfahrt,pflege beschäftigt. Nach längerer Aussprache über di« Frag«, ob di« Gemeinden mit der Ausübung ler Wohlfahrtspflege betraut werden sollen, wurde beschlossen, nur den Städten mit re- vidierter Städteordnung Selbständigkeit nach dieser Richtung hin einzuräumen, während im übrigen dieAmtshauptmannschaften mit der Ausübung der Wohlfahrtspflege beauftragt werden sollen. Weiter beschäftigt« sich die Deputation noch mit den Anträgen zur Ab- Änderung der Gemeindeordnung. Die Rrgterungsvertreter stimm ten oem Anträge des Abg. Seeger (unabh. Soz.) zu, nach dein di« Gemelndcvertreter nicht schon bet Einleitung eines gerichtlichen Unter- suchungsverfahren» gegen sie ihr Mandat etnbützen sollen. Weiter er klärten sich di« Vertreter der Staatsregierung damit einverstanden, dah den Frauen die Wählbarkeit zu den gemischten Demeindeaus- schüssen gesetzlich «ingeräumt werden soll. Dagegen stimmten di« Ver treter der Regierung dem Antrag« Kletnhempcl (natl.) nicht zu, der dahin geht, daß gewählte Beamt« nicht der Genehmigung ihrer vorgesetzten Behörde zur Annahme der Wahl bedürfen, sondern daß lediglich die Mitteilung von der erfolgten Wahl genügen soll. Außerdem verhandelte die Deputation noch über den Gesetzentwurf betr. die Erhöhung der Gebührenordnung für Rechtsanwälte und Notare. Di« Deputation beschloß, zu beantragen, daß der von der Regierung vorgeschlagen« Zuschlag von SS Proz. auf L0 Prvz. wie im Reich« er höht werden soll. Weiter« Wünsch« sollen bi» zur Neuordnung dieser Frage zurückgrstcllk werden. Dr. Solf schwer erkrankt. Staatssekretär Dr. Solf ist auf einer Dienstreise in di« Schweiz, dir er zur Regelung von Ange legenheiten der Interniert«! au» den deutschen Schutzgebieten unter- nahm, in Be-n an Gallenblaseuentzündung mit hinzugetretenen Kom plikationen schwer erkrankt. Wenn auch dank der aufopfernden, sachkundigen Behandlung der Berner Aerzt« Anlaß zu ernsten Besorg- Nissen augenblicklich nicht mehr vorhanden ist, wird mit der Rückreise de» Staatssekretär» vorerst nicht gerechnet werden können. Abgeordneter Kolb f. Landtagsabgeordneter Wilhelm Kolb, der badisch« Sozioltstenführer, ist in Karlsruhe gestorben. Wilhelm Kolb war einer der Führer der Rev istonisten Süddeutschland». Im badischen Landtage spielte er «in« hervorragende Rolle. Die Block bildung der Sozialdemokraten mit den Fortschrittlern und National liberalen war nicht zuletzt auf sein« Initiative zurückzuführen. 1910 b> villigt« die badische Sozialdemokratie al« erste Landtagsfraktton Deutschland» da» Budget und „ging zu Hofe". Kolb trat auch stet» für die Bewilligung der Kriegskredite «in. Er hat ein Alter von nur t» Jahren erreicht. Landesverrat. Der Zweit« Strafsenat de« Reichsgericht» ver urteilte den früheren Schutzmann Wilhelm Klau« au« Wilhelms haven, geboren 1884 in Heiger (Hessen), unter Einrechnung der ihm vom Landgericht Aurich am 8. und 28. März 1012 wegen schweren Diebstahl« auferlegten Zuchthausstrafe wegen versuchten und vollendeten Landesverrat» zu 10 Jahren Zuchthaus. Die am 2 März 1912 erkannten Nebenstrafen von 10 Jahren Ehrenverlust und Zulässigkeit der Polizeiaufsicht bleiben bestehen. Der Verurteilung stand der Um stand nicht entgegen, datz der Angeklagte seinerzeit nur sorgen Dieb stahl» von England «»«geliefert war. Der mit England früher abgeschlossene Uuieltefrrung,vertrag war nur für Frt«den»zelt«n- - - - - a. — . - S i g- tserltchen Marin« an da» französische Nach- ' — ' . »Torrier« zahlreichen Deserteurbanden, di« Süd- rulich ein« vierzehn Köpf« stark« Band« neuer Steuerquellen in der Zukunft bedingen. Die UNMöss"^" e endgültig« noch mehr aber die Schwierigkeit, heute schon die wirt schaftlichen Verhältnisse nach dem Kriege richtig zu über sehen, haben eS der Reichsfinanzverwaltung nahegelegt, sich einstweilen auf die eingebrachten Vorlagen zu beschrän ken. Daß sie nicht auSreichen, den Bedarf zu decken, steht anher Frage. Ohne Kriegsentschädigung kann in Jahr, zehnten von einer nennenswerten Minderung aller dieser Lasten nicht die Rede sein. Versteift sich die Sozialde- m ükra ti e aus Gründen einer ideologischen Völkerversöhnung darauf, daß uns der Westfrieden keine Kriegsentschädigung bringen darf, so wird sie, die sich als die hauptsächlichste „Lolks"partet gebärdet, praktisch zur volksfeindlichsten Partei- Senator-Stone Li« Nachruf. Ter Tod des amerikanischen Senator- Stone, über den wir schon berichteten, reißt eine klaffende Lücke in 0ie Reihen der Amerikaner, die der wahnwitzigen Poli tik des Präsidenten Wilson von Anfang an nicht nur innerliche Abneigung entgegenbrachten, sondern ihr jauch offen Widerstand leisteten. Stone war tn- snlge seiner Stellung als Vorsitzender des Se na tsaus sch ns ses für auswärtige Angelegenheiten in oiner besonders bevorzugten Lage, seine Auffassung zur Kenntnis und auch teilweise zur Geltung zu bringen; ohne seinen hemmenden Einfluß wäre die Wtlfonsche Krtegskarre Wohl schon früher ins Rollen gekommen. Seine stramme kriegsgegnerische Haltung hat vor allein die Folge gehabt, daß sich andere Kreise an seinem Beispiel ausrichteten und aus seinem Bekenntnis zum wahren Amerikanismus Mut und Kraft schöpften. Ul- Obmann des wichtigsten Ausschusses im Senat hatte er gerade in der auswärtigen Politik einen Einfluß auf den Kongreß, der sich besonders in den Schlußtagen de alten Kongresses im Februar 1917 für Wilson sehr un angenehm fühlbar machte. Nach dem Bruch mit oanken, daß der alte Kongreß sterben mußte, ohne daß Wilson seinen Wunsch erfüllt sah. Anfang April wurde oann die Sonderk^ung ein berufen, di« allerdings unter Anwendung eine» RtesendruckS die Kriegserklä rung beschloß, wenn auch unter der von Wilson ge gebenen Zustcherurig, daß er von der Kriegserrnächttgung keinen Gebrauch machen werde. Stone selbst reiste in jenen Tagen noch an die Börsen von Philadelphia, New- hork und Boston, um dort unter der Hand die Versiche rung abzugeben, daß der Präsident nicht -um Krieg« schreiten werde. Ul» am Tage nach fein« Rückkehr die Kriegserklärung doch erfolgte, war «tone «in aevroch«. ner Mann, «r hatte sich von Wilson Lvertölpein lassen, trotzdem er wiederholt die Erfahrung gemacht hott», daß auf da» «art d»» Pr«std-«t,u berechnet und ist durch den Krieg gelöst. Der Angeklagte hatte u. »912 Abschriften einzelner Seiten »ine» g«h«im,»haltenden S nalbuche» der Kaiserliche! ' rtchtenbureau geliefert. Kämpf« mit D«s«rt«urband«n in Süditali«». della Gera" meldet! von den zahlreichen Deserteurbanden Kalten unsicher machen, wurd« neulich «in« vierzehn Köpf« st nach hartem Kampf« ö,fangen genommen. Da, Kriegsgericht in «nrona verurtrtlt« fünf Mann zum Lod« durch ErschUtzen, die übrig«» zu tebenilönglichem Kerker. volschewlstisch«, Ultimatum an Ihlna. Dl« volsch«u»M sollen an di» chin«Mch«n v«hörd«n «in Ultimatum g«landt hab«n, dm Nosak«nführ«rG«m«no« au»zuli»s««n und s«tn» Lruvv«n zu entwaffn«». Da di« Ehtnesen sich «etg«rn, homdardtrrUn dl« Nvlsch» «Ikt, atz«» ohn« vl«t Erfolg, dt« Station vaurta an d« mandschurischen Eisenbahn. Muh zuvrrlässigen MrtchUn soll«» dl« voltchewtkt tn eint- g«r Entfumung von Wladiwostok Lruppen ptsmumurzüh«. kein verlaß war. Wär« «Ion» tn jenen Verhängnis dollen Tagen in Washington geblieben, wäre der Kon greß am Ende doch noch zu einem anderen Beschluss« gekommen. G» scheint indes, daß Wilson ihn absicht- sich mit einer Falschmeldung aus Reisen schickte, um ihn los zu sein, da er wußte, daß «tone kein angenehmer Gegner war; er hätte der heftigen Austritt« mit dem alten Hünen genug auszustehen ge habt und hatte auch! dessen eisernen Faustgriff zu spü ren bekommen. Stone war der Britenpresse tn Amerika na türlich ein bestgehaßter Mann geworden. Sein Ein treten für ehrliche Neutralität hatte ihm di« Todfeindschaft des auSgehattenen Preßklüngels zugezo gen, und sie nannten ihn von da an mit Vorliebe nur noch Wilhelm Stein, die wörtliche Verdeutschung seines Namens. Als er schließlich! gar in öffentlicher Senats sitzung donnernd gegen den Oberlott» der amerikanischen Presse, den berüchtigten LordNortheliffe auS Lon don, lvsging, war den Schmähungen der britischen Troß- buben keine Schranke mehr gezogen, und der „Kaiser ling", „Wilhelm Stein von Hohenzollern" wurde Tag für Tag durch die Gosse geschleift. Wir haben allen Anlaß, dem Wackern Vorkämpfer für Ehrlichkeit und Wohlanständigkeit auch tn der äußern Politik ein dank bares Gedenken zu bewahren. Hätte der Kongreß mehr Stones besessen, wäre Wilson nicht so weit gekommen. Spione in äer Schweiz. Et« «euer SPWnagefall. Aus der vom „Berner Tagblatt" im Auszug ver öffentlichten Anklageschrift zum Spionageprozeh Mongeot geht hervor, daß der von Mongeot geleitete Nachrichtendienst nicht nur zugunsten von Frankreich arbeitete, sondern zugleich, gegen die Schweiz und gegen deren Einrichtungen gerichtet war. So hatte Mon geot auch versucht, Transporte von Vieh auf schweizert- schen Eisenbahnen durch Legen von Brandbomben und Giftstreuen zu stören. Ein Schweizer Wachtmeister hatte u. a. den Auftrml, die militärischen Stellungen an der Die neuen Steuern unä äie Rriegsentschaäigung. Ein« Betrachtung. Das Begräbnis der Friedensresolution deS Reichstage- ist gerade in dem Augenblick zur Gewißheit '-worden, m dem die neuen Steuervorlagen dem Reichstage zugehen. Diese Tatsache beruht schwerlich auf einem Zufall. Vielmehr ist anzunehmen, daß im Lager deS Zentrums und der Fortschrittlichen Volkspartei die Erkenntnis, den Friedensbeschluß vom 19. Juli 1917 1 fallen zu lassen, durch die Notwendigkeit der Beschaffung weiterer gewaltiger Summen zur Verzinsung der Reichs- '-Huld wesentlich gefördert wurde. Denn die neuen Steuer vorlagen, mögen sie nun tn der vorgeschlaqenen Form Gesetzeskraft erhalten oder Abänderungen erfahren, ver anschaulichen drastisch den Umfang des Steuerdruckes, mit dem wir als mit einer dauerndenGröße für lange Jahre rechnen müßten, wenn jener grundsätzliche Verzicht auf Kriegsentschüdtgung zur Tatsache würde. So willig die erhöhte Steuerlast während einer beschränkten Zett von unserem Volke getragen werden wird, weil die harte Notwendigkeit dies erheischt, so selbstverständlich er scheint dem gesunden Menschenverstände die Verringerung dieser ungeheuren Bürde auf Kosten derer, die uns im Jahre 1914 zum Kriege gezwungen und un« in- s lge ihrer halsstarrigen Eroberungssucht, unter Zurück- bien» entschieden wird. Ne Niederlagen der Rote« Garde st, Finnland. Wie „GvenSka Tagbladet" erfährt, hat mit der deut, sthen Landung Im östlichen Teil dev finnischen. Bucht der letzt« Akt in der Tragödie der ftnni schen Ro- ten Garde begonnen, der nunmehr der Rückzug nach Osten abgeschnitten ist. Ne «ahn nach Wtborg wurd« zwischen Saetniö und Kämärä völlig -er- t. Zugleich machen di« Weißen Gardisten tm eben von Russtfch-Karelten Fortschritt«. Vo erfochten VR PAnäjäM etwm vollständigen Wieg. N« von der Ginmchm« von Helstngfor» durch dw Deutschen wurd« tn Wast» mtk Fahnenschmuck und Hdtstä A-f-i-»« Mna UPEkjdWEU dtzV P^ißM Ministerium oder Reichsamt fär^lleb«^ ischaft kdmmt nicht tn yvrger da» Retchskom- » UeLergangswtrtschast tst au» guten, vom ?nstn - De. Helgertch selbst seinerzeit geltend g«, d* 2n Grürchen dem Reich-Wtrtschastsarrrt etngegitedert - . ^7«n. Dr. Helfsertch hat bet seinem Rücktritt bou Posten de» Vizekanzler» di« Uebernahme «ine» "bnoitzn Minister;, oder Staatssekretärposten» mit Be- mmtheit avgelehnt und sich lediglich zur ehren amtlichen Uebernahme des ihm vom Reichskanzler cr- ttten Auftrage» de» Zusammenfassung der Vorberet- jungen für den wirtschaftlichen Teil der Frtedensder- 9* Annahme, daß Dr. Helfsertch dieses Mm Undpuntt 7 seither nicht geändert hat." § Eine Berliner Korrespondenz hatte Gerüchte Mer die Möglichkeit eines Rücktritt» des Herrn v. Kühlmann verbreitet. Danach soll namentlich die Verwicklung der Balkanfvagen, die durch, den Bukarester Frieden noch nicht gelöst worden seien, dem Staats sekretär den Hals brechen. „Wir möchten annehmen,' schreibt die „Germania" hierzu, „daß bet diesen Ge rüchten, deren Verbreitung Wohl mit dem Wechsel tm Wiener Ministerium des Mutzern in Zusammenhang zu bringen ist, der Wunsch der Vater des Gedan kens ist. Denn es ist ja kein Geheimnis, daß Herr V. Kühlmann in maßgebenden Kreisen zahlreiche Gegner hat. Größere Bedeutung scheint den Gerüch ten kaum betzumessen zu sein." Nese Mitteilungen der „Germania" stimmen mit Informationen anderer Berliner Blätter überein. Wie bereits berichtet, wird Herr v. Kühlmann heute aus dem Großen Hauptquartier in Berlin etntreffsn und sofort wieder die Amtsgeschäfte übernehmen. Ne Meldung von einem angeblich; bevorstehenden Rücktritt Kühlmanns war vornehmlich - von alldeutschen «Uttern verbreitet worden. Staatssekretär v. Kühlmann leicht erkrankt! Der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes, Dr. don Kühlmann, hat sich auf der Rückreise vom Großen Hauptquartier eine Halsentzündung zugezogen, die ihn genötigt hat, die für morgen anberaumte Besprechung mit den yrakttonsführern zu verschieben und aas ärzt- stchen Rat für einige Tage das Zimmer zu hüten, Buria«» Besuch in Berlin. Wie die „B. Z. am Mittag" hört, wird der ange- kündigte Besuch des neuen österreichisch-ungarischen Mi nister» de» Aeutzern, Freiherr» von Burtan, in Berlin voraussichtlich Anfang der kommenden Woche erfolgen. Der Reichskanzler wird in dieser Zeit schon aus dem Großen Hauptquartier, wo er sich gegenwärtig aufhäü, zurückgekehrt sein. Derzeit ist es noch fraglich, ob sich Baron Burian schon jetzt auch ins Große Hauptquartier begeben oder von Berlin nach Men zurückretsen und sich dem Kaiser in einem späteren Zeitpunkt vorstel- len wird. . , Vie äiplomLtilcken veziebungen mit KuKiancl vieäerbergeiteUr. Der ««tritt der beiderseitige« voßschastcr. Wie die „Vosstsche Zeitung" hört, trat gestern Herr Joffe, der Botschafter der russischen Sowjetregierung in Berlin, sein Amt an. La gleichzeitig Graf Mirbach in Rußland eingetroffen ist, so sind dam t die diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Rußland tn aller Form wiederhergestellt. Ne Verhandlungen i« Bukarest. Ne „Nordd. Allg. Ztg." erklärt, daß die Frie densverhandlungen mit Rumänien in Bu karest überhaupt keine Unterbrechung erfahren h"-- ben. sondern daß sie nach der Rückkehr Durian» aus Lvutschland zum Abschluß gelangen werden. Ukrainische Wünsche auf Bessarabien. Rach Erörterung der Fragen über die Annexion Bessarabien» durch Rumänien hat die ukrainische Zentralrada in ihrer Sitzung am 16. April d. I. folgende» erklärt: 1. Ne ukrainische Volksrepublik er kennt den Beschluß über die Angliederung Bessarabiens an da» rumänische Königreich nicht an, weil er dem freien Ausdruck der Wünsche aller Nationen, die .da» Gebiet Bessarabiens bewohnen, nicht entspricht. In. solgedessen verlangt die ukrainische Volksrepublik die Durchführung der freien Wünschekundgebung und die Ausschaltung derjenigen Teile Bessarabien", wel. ch« ihren Willen dahin Ausdruck geben, mit der ukrai nischen Volksrepublik vereint zu sein. 2. Dl« ukrainische Zentralrada beauftragt den Volks- mintsterrat, sich an Rumänien, wie auch an die Staa ten Le» Vierbunde» mit einer Protestnote zu wenden gegen ein solches System der Unterdrückung und Gewalttaten Len Völkern Bessarabiens gegenüber. Ne Deutschland am 3. Februar suchte Wilson sich, sofort Proklamation vom 9. April d. I. al» nicht entschei- ^ KrtegAerm^ aWhändtg^ "klinische Zentralrada um so der Notwendigkeit zu entgehen, den neuen Kon- errat, alle ^^su^en M treffen, die greß, der verfassungsmäßig am 4. März ins Leben trat, /Eehen, damit in nächster Zukunft aber ebenfalls verfassungsmäßig erst tm Dezember VAsarabtzn» ^"§ ^wimd eines Ein- versammeln konnte, während der ersten Krtegstzett auf ukrainischen Volksrepublik und nach Nacken zu haben. Hauptsächlich; Stone war es zu dem Willensausdruck der ganzen Bevölkerung Bessara- sanken, daß der alte Kongreß sterben mußte, ohne daß s lge ihrer halsstarrigen Eroberungssucht, unter Zurück- ' Schnitzer Westgrenze und deren Belegung mit Truppen, sloßung der dargebotenen Friedenshand, die Fortsetzung ferner dje Verwendung von Stacheldraht, der aus t Kampfe» immer wieder auferlegt haben. ! Deutschland etngetroffen war, festzustellen und Mer die Wa» die finanziellen Folgen einer solchen hartnäckigen < Drahtverhaue an der Westqrenze Erkundigungen einzu- Kriegtzpolillk unserer Femde s ür d io Vc rte u e r u n g - ziehen. Mongeot ist trotz gegebenen Ehrenwortes unserer Lebenshaltung bedeuten, lehrt der flüchtigste nach Frankreich entflohen und hat, der An- Blick auf die zehn neuen Sleuervorlagen, denen später! klage sch ri ft zufolge, einen Teil seiner bisherigen Oblic- noch mehrere folgen werden. Die gegenwärtigen Vorlagen f genheiten in der Schweiz dem bekannten Berner RechtS- stellen nur eine Teilreform dar. Weitere intensive anwalt Dr. Bruestlein übertragen. Verschiedene Tat- Kriegführung, wie auch die erst bei Beendigung des Krieges fachen zwingen, wie die Anklageschrift betont, zu der in die Erscheinung tretenden Verpflichtungen des Reiches f Annahme, Laß nach dem Weggang von Mongeot und werden die Ausgaben ansteigen lassen und die Erschließung dessen Komplizen der von ihnen tn der Schweiz be- i .. , _ . lgltchkeit aber, heute schon diesen Gesamtbedarf, die lief und von diesem wettergegeben wurde, lüge Summe der aufzubringenden Mittel, festzustellen, lein befindet sich daher unter den 20 Ar Inl Artikel, „ „Sei Dung, die Derbk m Disbesont Dickfülligc Mnn kau Döscs Bli Dumgder D indler Dohl kari Mn zu^el Dcrstänl Dunint, e Dm Ehrt Mrzugsp Dbentei Dcr sehen Dor allen Dcsamte Mmb ur M)!vcr di Dian gew Dtle beide Mader zi Mchlcichhi In r Mänvcre Mbomirtscl Milcht, s Mil Prozr Dllahnen Don Hot Dcr ja au Drstoht V Di^ sich a Dunom V Dr, voller Milche an Miauig oi> M' ugteU Matt Heu Ml«,t, pro Deiten. Dr öffcntl Mud wer Mimst sud Minen gei Mrukt? 8 Mdcr Schi Manischen Mach es Du sich L Divischon Mchloichhä Deinen DcselMbcr Mdhilfe Da Gegen Die den gc Düchen w Dafügeu n Kriez D'ou hier, M Klasse; Diiichard Mereits ir sei- Kano ^üsfet-Ke! ;ich Auga die Friedr im Besitze Couleur kalter B uvn hier L. Klasse rich-Augus Auszi die Kluegt ^lu->,gichni trm^ den „e mgeusta »siege im lasscukassü Tüder mi stock und die Jriedr djeudarmk Frau Ins rich-Augus Fuiulein Sonders BvM m heute bvt sich h lich schad« lange der do r liegen! Zeich« leriimen Aue zeicha N- r schule zeig da«! Ergek zahl vei iianzen bl An dem ! worails di sten «sich
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