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Nr. 7S. Auer Tageblatt und Anzeiger fUr da« Erzgebirge. Mittwoch, den S. April 1918 . bet in den Weg stellt. Wir haben in den letzten Wochen ein gute« Stück Weg -um allgemeinen Frie den zurückgelegt. Lus letzt« Kapitel de» Welt» dramas bricht an. Wir werden un» durch setzen und vielleicht ist die Zeit nicht mehr fern, wo wir auf di« letzten Jahre zurückbltcken werden wie auf einen langen, bösen Traum. mein« Pflicht war, di« Völker der Monarchie' gegen Uebersätt« ähnlicher Axt in Zukunft zu schützen. Ich hab« wiederholt gesagt. Die sicherste Garantie seh» ich in zukünftigen Internationalen Abma- chungen, welch« den Krieg verhindern. Trotz des ge ringen Verständnisses, welchem dieser Gedanke vorerst »ntzsta mvaknKdfen, nicht di« Wunden aufrei- szu erzwingen. Sch werde aus diesem von mir einge- -en, «der jeder von Ihnen kennt di« Geschichte des ru- schlagen«» Weg« rücksichtslos fortschreiren und münischen Kriegsausbruch«» und wird zugeben, daß es den Kampf mit jedem aufnehmen, der sich mir da ¬ nach begegnet, glaube ich dennoch, daß er sich durchsetzen wird. Ich glaub« nicht, daß irgend ein Staat in der Lage sein wird, nach diesem Kriege jährlich mehrere Milliarden für die durch den Krieg so bedeutenden militärischen Bedürfnisse auszugeben. Ich glaube viel mehr, daß die finanzielle Notwendigkeit Pie Welt zu einem internationalen Kompromiß über die Her absetzung der Rüstungen zwingen wird. Meine Hoffnung ist realpolitisch in des Wortes wahrster Be deutung. Tie Juden werden fortan gleichberechtigte Staatsbürger in Rumänien sein. Eine interessante Erklärung. Die Hoffnung unserer Feinde auf den endgül. tigen Sieg gründet sich nicht mehr bloß aus militärische Er,vartungen und die Blockade, die Hoffnungen sind viel mehr zum großen Teil unsere innerpoiitischen Verhältnisse und gewisse politische Führer, nicht zuletzt im tschechischen Lager. Vor kurzem waren wzr nahe daran, in Verhandlungen mi t den West- mächren einzutreten. Da schlug plötzlich der Rumänien und Beßnrabiett. Schließlich sind wir bemüht, durch Vereinbarung eines neuen Handelsvertrages und durch eine zweckmäßige Regelung der Eisenbahn- und Schtfsahrts- sragen unsere wirtschaftlichen Interessen iy Rumänien entsprechend zu schützen. Die gesamten Friede ns oer träge werden nach ihrem endgültigen Abschluß veröffentlicht werden. Weite Gebiete Bess arabiens sind von rumänischer Bevölkerung bewohnt, und manche Anzeichen deuten darauf hin, daß diese ru mänische Bevölkerung einen engen Anschluß an Rumänien wünscht. Wenn sich Rumänien aus einen offenen, ehrlichen und srenndschastlichen Fuß mit unS stellen will, so werden wir u-atts dam-g?» Hal'-.n. stw-r KUS Vk-Mrabie» kommenden senden.) entgegenznw,U!UN. Rumänien kann In Bessarabien viel mehr gewin nen, al» eS in diesem Kriege verloren hat. Von Nu-- mänten« zukünftiger Politik wird «S abhängen, wie sich sein LoS gestalten wird. Di« Versorgung mit Lebensmitteln. Sowohl bet dem Friedensschluß mit der Ukraine al» auch bet jenem mit Rumänien ist mir in erster Ljnie der Gedanke Vvrgeschwebt, die Versorgung der Monarchie mit den notwendigen Lebensmitteln und sonstigen Rohstoffen sicherzustellen. Wir haben mit der ukraini schen Regierung vereinbart, daß die den Vierbnudm-ich- . ren vertragsmäßig zu liefernden Getreideqnalitäten min- 4 bestens eine Million Tonnen betragen werden. 600 Waggons diverser Lebensmittel stehen in der Ukraine zum Abtransport für unser Hinterland be reit, und diese Transporte werden fortgesetzt werden, bis die Zuschübe organisiert sind und regelmäßig in größerem Umfange beginnen können. Die Möglichkeit zu diesen größeren Transporten ist durch den Abschluss des Friedens mit Rumänien gegeben, der uns den Do na uw eg eröffnet und der die Seetransporte von Odessa aus nach den Tonauhäfen ermöglicht. Aiw Rumänien selbst erhalten wir aus der vorjährigen Ernt- noch über 70 000 Tonnen Mais. Die k o m m e n» d« Ernte Rumäniens, deren Ncberschüsse zwischen uns und Deutschland zu gleichen Teilen ausgetetlt wer den, dürfte der Monarchie Zuschübe von rund 400000 Tonnen Getreide, Hülsenfrü >chte und Futt cr- mittel bringen, die gleichfalls aus dem Donauweg abzusllhren sein werden. Ueberdies gibt uns Rumänien ein schon jetzt auszubringendeS Kontingent von 300 Oot) Schafen und 100 000 Schweinen, die eine kleine Verbesserung unserer Fleisch-Versorgung herbeiführen werden. Hierbei muß ich ergänzend bemerken, das; uns auch ein sofortiger, oder in absehbarer Zeit cintretender allgemeiner Frieden keine anderen als die eben ge kennzeichneten Vorteile bringen könnte. Ganz Euro pa leidet heute unter dem Mangel an Lebensmitteln. Der Weltnahrungsmangel ist die schr c- ckl t ch st e F olge dieses Krieges. Nach dem allgemeinen Frieden worden die übrigen gegen uns noch im Kriege befindlichen Staa ten selbst sehen müssen, ihre Näh.r,lngSmittclverssrgnng zu bessern. Infolge der. verminderten Tonnage werden aber die Zufuhren zur Tee den Fehlbetrag an Leben-mitteln in Europa nicht an-zngleichen vermögen. So bleiben die europäischen Kornkammern der U kraine und Rumäniens als die wichtigsten VersorgnngSge- biet« Europas übrig, und diese hat sich unsere Mächte gruppe für die nächste Zeit für sich allein ge sichert. Was uns der Friede in dieser Richtung über haupt bringen kann, ist somit für uns durch den Frie-- densschluß im Osten bereits erreicht. Re Ruhe aus dem Balkan. — Serbiens Zulunst Graf Czernsn fuhr fortr Wir wollen alles ver suchen, um am Balkan einen Zustand dauernder Ruhe zu schafftzn. Wir dürfen auch nicht vergessen, daß mit dem Zerfall Rußlands jener Faktor zn existieren aufgehört hat, welcher eS uns bisher un möglich machte, einen definitiven friedlichen Zustand am Balkan herzustellen. Und nun zu Serbien. Wir wissen, daß in Serbien der Wunsch zum Frieden sehr groß ist, jedoch das Land Lurch die Entente großmächte verhindert wird, denselben zn schlie ßen. Bulgarien muß gewisse, von Bulgaren bewohn te Gebiete erhalten. Aber wir wollen Serbien nicht vernichten, wir wollen ihm die Möglichkeit geben, sich -u entwickeln. Wir würden einen engeren wirtschaftlichen Anschluß Serbiens an uns nur begrüßen. Seitdem ich im Amte bin, habe ich nur ein Ziel gehabt, dem Reiche einen ehrenvollen Frieden zu bringen upd ZuMnde -u schaffen, welche Ocsterretch-Un- garn di« künftig« friedliche Entuücklnng sichern und fer ner alles Menschenmögliche zu machen, damit dieser ent setzliche Krieg für Undenkliche Zeiten der letzte sei. Ich! hab« niemals etwa» anderes gesagt und niemals «twa- ander«» oersllcht, av«r ich v«rslich« nicht, ihn mit Bit ten Und Kürgen herbet-usühren, sondern ihn durch un- s«r «oratlkche» Recht und Mer« pMischen LvLste Wind um und, wie wir genau wissen, beschloß die i Entente, es sei besser, noch zu warten, denn die parla- , menrarischen und politischen Vorgänge bei uns berech tigen zu der Hoffnung, daß die Monarchie bald wehr los-sein würde. Welch furchtbare Ironie! Unsere 1 rüder und Söhne kämpfen wie Löwen auf dem Schlacht- ,'ld, die Btänner und Frauen im Hinterlande tragen l eroisch ihr Heldenlos. Gras Czerntn schloß, indem er in flammenden Wor ten die Verantwortung für das weitere Blutver gießen aus die Hänpter unserer Feinde ablud. Die Meseirschlacht im Westen. Der Abendbericht der Obersten Heeresleitung vom Dienstag besagt, daß von den Schlachtfeldern in Frank reich nichts Neues zn berichten sei. Generalissimus Fach bürgt für Amiens. Nach einer Meldung aus Paris erklärte der llnterstaats- sekretär des Krieges Abrami in den Wandelgäugen der französischen Kammer mit, Foch habe erklärt, es sei nichts mehr zn befürchten. Er sei bereit, für Amiens zn bürgen. Die Deutschen 10 Kilometer vor Amiens. Der „Züricher Tagesauzeiger" meldet: Deutsche Truppen !d Amiens nunmehr auf 10 Kilometer uahegcrückt. Wie der „Basler Anzeiger" meldet, ist Amieus seit zwei Tagen im Bereich schwerer deutscher Ka m p far tstt ler i c. Räumung weiterer französischer Städte. Aus Belfort, Luneville und Nancy beginnt man, die Zivilbevölkerung sortznschasfen. In Bcsancon treffen täg lich mehr als 40 Züge mit Zivtlcvaknicrten ans den genannten Städten ein. Llod George über Fachs Ernennung. Lloyd George veröffentlicht eine Erklärung, in der er sogt, baß die Verhältnisse nach den äußerst krit l scheu An sangstagen sich jetzt gebessert hätten. Der Kampf lei jedoch noch in seinem Anfangs stad inm, cs könnte noch nicht gesagt werben, wie er ansgehcn werbe. Das englische Kabinett sei ypm ersten Tage an in Verbindung inst dein Hauptquartier und mit der französischen und ameri kanischen Regierung gewesen. Um die unberechenbaren Vor teile einheitlicher Führung beim Feinde anszngleichen, sei General Foch in Uebereinstimmnng mit dem englischen und französischen Oberbefehlshaber von der englischen, fran- chllschen und amerikanischen Oiegierung mit der Leitung aller Armeen an der Westfront betraut worden. Außer den Schritten, die geschehen seien, nm den augenblicklichen Aufgaben gerecht zn werden, werde noch eine gewisse Maßnahme notwen dig sein, die bereits seit längerer Zeit für den Fall bedacht wvrdcn sei, daß Verhältnisse wie die jeyigen eintreten. Wie auch der Ausgang der Schlacht sein möge, das Land müsse zn ferneren Opfern bereit sein, nm den Endsieg zn sichern. Die erforderlichen Pläne würden vom Kabinett sorgfältig ge prüft und beiuc Zusammentritt des Parlaments bekannlgc- gebcn werden. < Amerika» Hilfe. Eine amtliche Erklärung der englischen Negierung besagt u. a., als Ergebnis des Meinungsaustausches zunschcn London und Washington sei man zu wichtigen Entschließungen gekommen, krZt denen starke Streit kräfte ausgebildeter Leute der amerikanischen Ar- , >u e e zur Unterstützung der Alliierten in dem gegenwär ltigen Kamps verwendet werden können. Die omcnkani- i sche Regierung wird während der kommenden gefährlichen ; Monate nicht nur eine große Anzahl amerikanischer Bataillone nach Europa senden, sondern hat auch da i-rein gewilligt, daß amerikanische Regimenter, welche nicht in amerikanischen Divisionen verwendet werden können, «mit englischen und französischen Truppenteilen zn Bri gaden vereinigt werden können, so lange die dringende Notwendigkeit da^u besteht. Die Vorkehrungen für die Nebers ührnng dieser hinzukommenden Streitkräfte werden jetzt vollendet. Bei diesen ganzen Erörterungen hat Präsident Wilson das eifrigste Bestreben gezeigt, alles Mögliche zu tun, um den Alliierten beiznstehen und. nichts zu unterlassen, wodurch er hierzu beitragen könnte Wilson vernichtet die Deutschen. Gerade angesichts der oben wiedcrgegcbenen Rede des Grafen Cze rn i n, in der dieser unserer Ansicht nach allzu eifrig eine Annäherung an Präsident Wilson sucht, ist ein Brief bemerkenswert, den Präsident Wilson soeben an den Bischof der amerikanischen Niet ho bist en gerichtet hat. Darin erklärte Wilson, seine Ansicht bleibe, baß die Deutschen eine Nation seien, mit der kein ehrlicher Frieden geschlossen werden könne und dieuernichtet werden müsse. (!) Amerika» unabweisbare Pflicht sei e», den Krieg zu gewinnen, und nicht« würde es von einem Ziele abbrtngen. Wilspn sagt dann, daß man sich über die Frtedenswünsche de« Feinde« ab und zu unterrichten müsse, aber solange diese Wünsche nicht den Stempel aufrichtiger, ehrlicher Friedensliebe tragen, könne man nicht darauf eingehen, und hierfür lügen vorläufig nicht die geringsten Anzeichen vor. Diese Ansicht Wilsons soll in allen Methodistenkirchen Amerikas von. den Kanzeln verlesen werden. Was sagt Graf Czernin dazu? Frankreich verblutet. Seit der neuen Kriegserklärung von Versailles brach ein neues Elend über Frankreich herein. Täglich sinken Städte, Dörfer und Ortschaften mit historischen Bauten im Granatfener englischer und französischer Ge schütze zusammen. Blühendes, bisher vom Krieg verschonte« Land lernt die Schrecken des Krieges kennen. Zu den Tausenden von Menschenleben, die bisher dm Geschützscuer der Entente zum Opfer fielen, haben sich Hunderte neuer Opfer gesellt Von den Englän dern in rücksich'slvser Hast evakuiert, flüchten landeinwärts Frauen, Kinder und Greise, deren Wohnstätten die briti sch,» Bundesgenossen plündern und zerstören. Auf dem Schlachtfeide aber müssen Frankreichs letzte Jahrgänge für englische Zwecke verbluten. Der Leichenzug von Laon. Die Franzosen haben sich wegen des beklagenswerten Zufalltreffers (durch das neue deutsche Niesengeschütz) auf eine Kirche der Festung Paris in maßlosen Bc- s ch impfnngen der Deutsch e n ergangen. Sie glaubten in diesem reinem Zufall ein willkommenes Propaganda thema gefunden zn haben. Am Ostermontag haben sie bei Fortsetzung der Beschießung der nur 9 Kilometer hinter der deutschen Front liegenden Stadt Laon mit über 000 schweren Granaten erneut die Martinskirche und verschiedene Stadtviertel schwer beschädigt. Ein Trancrzng von vielen Personen, die einen Mitbürger zur letzten Ruhe begleiteten, wurde vor der Kirche von den verderbenbringenden Geschossen der eigenen französischen Landsleute getroffen. Sie richteten ein grauen vjollcS Blutbad an. Elf der Leidtragenden stürzten tot nieder. Bier weitere französische Bürger wurden schwer verwundet. Diese Tat vermehrt weiter die Todesfälle, die sich infolge der wiederholten Beschießung sravzösischei und belgischer Städte auö englischen und franzö sischen Ge sch ü tzen bereits zn vielen Tausenden gesteigert haben. Die Beschießung des LcichenzngeS von Laon durch die Franzosen ist e>n würdiges Gegenstück zur Beschießung der Ostender Kirche durch die Engländer. Die brennende Kathedrale von Nvyon. Die Kathedrale vvn Noyvn, von den F ra nzos ejn in Brand geschossen, steht in Hellen Flammen. Nach der Zer störung der Kathedrale von St. QnenUn und der im französischen Feuer dauernd zunehmenden Beschädigung der MartiuSkirche von Laon wird nun auch diese altehr würdige Kirche ein Opfer französischer Granaten. Noyon ist bekanntlich jetzt in deutschem Besitz. Wie die Engländer in Frankreich Hansen. Die Städte Ham, Nvhon, Nesle und Montdibier wurden völlig von der Zivilbevölkerung geräumt. Ein zelne Franzosen, dje ihr Hab und Gut nicht im Stiche lassen wollten und sich versteckt hielten, erzählen nun oon der Zeit der englischen Okkupation. Sie sagen, die Engländer haben sich durch ihr Verhalten gegenüber der Zivilbevölkerung überall sehr unbeliebt gemacyt. Le bensmittel erhielt nur, wer Geld genug halte, sie h-o..- genng zn bezahlen. Viele von uns waren sich darüber ejing, daß es der ärmeren Bevölkerung zur Zeil der Verwaltung des Landes durch die Deutschen besser er ging. Drei Lage vor der Erstürmung von Ham er hielten wir Befehl, sofort die Stadt zn räumen. Es wurden Züge bereitgestellt, in welche unsere Landsleute wie Schafe hineingepsercht wurden. Mitnehmen konnte man fast nichts. Kaum war die Stadt geräumt, io stürzten sich die englischen Soldaten :n die Häuser und plünderten. Alles wurde erbro chen und durchwühlt. Dje Soldaten betranken sich zum Teil sinnlos und gaben sich dann einer barbarischen Zerstörungswut hin. Niemand schritt ein Tiefes Wüsten dauerte so lange, bis die engli-chen Sol daten durch die stürmenden Deutschen hinansgewor- s e n wurden. Tatsächlich bietet Ham ein trauriges Biid, es Hal wesentlich mehr durch das Treiben der Engländer als durch dje Beschießung gelitten. Fortdauer der Ferubeschicsimigi von Paris. Auch während der letzten Tage dauerte die Fernbe» schießung von Paris an. „Seevlo" meldet, die Fernbe schießung hat a n Stärke z »genommen. Die Ge-, schosse sielen jetzt in immer kürzeren Zimschenräumen und zwar in solchen von 4 und 8 Minuten. Die Ver heerungen in Parts durch Tresser der Kruppschen Ferngeschütze müssen in den letzten 4 Stunden an Um fang die vorangegangsnen Schäden Übertrossen haben Die Bevölkerung richtete sich zün, in den Unter grundbahnen ihr erstes und zweites Frühstück einzu nehmen. Die Leichenbegängnisse der Opfer der Beschießung finden nachts statt. Die Hafenstadt Dünkirchen hat in der vorigen Woche durch eiru heftige Beschießung mit Ferngeschützen sehr schwer ge litten., namentlich das Hafenviertel. Amtliche Meldungen bestätigen, daß der Schwei ze rische Legationsrat Stroehlin nebst Gattin und zwei Kindern im Alter von 11 und 41/2 Jahren bei oer Beschießung von Parts getötet wurden, während sie in einer Kirche dein Gottesdienst beiwohnten. Tie Lehcimnisvvllcn Geschütze. Ter Schweizer Preßtelegraph berichtet aus London r Trotz zahlreicher Aufgebote von Flieger- und Erknn- dungsgeschivadern ist es den französischen Fliegern noch nicht gelungen, die Stellung der großen deut- scheu weittragenden Geschütze, auö denen Paris seit ein!- gen Tagen erneut beschossen wird, ausfindig zu machen. Ei««e deutsch« Landung in England. In der Londoner „Morning Poft» gibt der englische Mlitürkrtttker Oberst Repington die Möglichkeit >t»er Land sie könnte zwe Flotte ausg< ;alb auf die A ;oer zu orga mng des Hei» In einer t ament verlese! üsterprästdent irrten bis an Frieden könne wr deutsch-un .loch, nicht abk insttmmig am ,'jnstimmig e i 1 tsche Parlame irengutigen de ragischen Stu chle ch t s zu serbischen Par t In der le Muhiddin : n de r West' chlagenen Ari beschlossen hät >hne jedes Nec ?ie Türken au Zslicht des oÄ Zejchötage M übermittel, Mstem Beifall liirkischc Aus Aus Aula! wrungenen St hall v. H i n l anteil mit Sch 'en JssthaOOi iehen. Slaalssek» nieder in Bei pertling en ;erem Vortrag Hohe Aüsz Teilt Flie eurde vom K Leistungen der and Schwerter Do Als das e Italien geriet, runde es von Saturdah Oie wilder Weise Yen werden, ngcil Jahren estgestellten v qen mögen j alls aber , n n g s-fä h j < rst nach Rnßl eweisen wollc en jetzt im l rre bisher! ! rächten die l Nark, also s Mißlich ein T Na le, oder br ms zwanzig qnen Schreck '»»imen, einen ilaS Entsetzen, lagen bet uns Ne Glieder ge lap seren L ' aheiinqeblieb shen Ansvpjei richt hinter il i>ie achte Schneid, wie 1 ren treiben! Uno noch lest einer schn der letzten Ze> der vor Auge setzitchen Q deutschen K sich in franz lnlsgcsetzt sind hungern und in höchster Ve sehnen. Ende Heeresleitung bedarf, um de bringen. Die ljch sie Volk bürg, der j, mit dem berw Ze ungeheuer Franzosen im, del», noch da >vtr daher, LK chen, - »eich