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Nr. 78. Au« Lageblatt und Anzeiger für da» Erzgibtrgr. Donnerstag, d«n 25. Mörg LV18 Tnt. -t, wurde in , ich« eingehend besprochen. Der Vorsitzende der Milltärkommistion erklärte di« Einberufung der dienstfähigen Mannschaften bi» «um 4Ü. Lebensjahre für notwendtA Der Ba Transportschiffen Von Staät unä Lanä. vu«. 28. März. offensive uns »MegriMleibe. Die Feinde im Osten sind besiegt. Im Westen stürmen die unvergleichlichen Truppen in letzten entschei denden Kämpfen rastlos vorwärts. Von ihrem Mut und ihrer Ausdauer erhofft unser Bott den Endsieg »act, jahrelangem schweren Kampfe. Die Ueberlegenheit unsere« Volkes in Waffen hängt aber davon ab, daß die Heimat auch weiterhin Nahrung und Kleidung, Waffen und Mu- nition in ausreichenden Mengen zu liefern vermag. Diese Mittel zum Durchhalten, zum Standhalten im letzten entscheidenden Kampfe soll die achte Kriegeanleihe d ingen. Wer sie zeichnet, hilft zu seinem Teil unseren Kämpfern im Felde und auf dem Wasser, unter dem Wasser und in der Luft. Wer sich nicht beteiligt der stärkt die Bemühungen unserer Feinde Daher geht an alle Kreise unsere» Volke» die dringende Mahnung, sich mit allen Kräften an der Zeichnung der neuen Kriegsanleihe zu beteiligen und für ihren Er folg mit äußerster Kraftanstrengung zu werben. Der Endsieg unserer Kämpfe im Felde wird durch den Erfolg in der Heimat mit der Zeichnung der achten Kriegsanleihe vorbereitet. Line unabhängige Arirn. Ein neu«» StaatrnMbtwe. T«S Islamitisch« Komitee in der Krim veröffentlicht eigen Aufruf, tn dem die mohammedanisch« Bevölkerung der Halbinsel ihre auf Selbstbestimmung abzte- lenden Bestrebungen erläutert und geschichtlich begrün det. Der Aufruf weist auf die Tatsache hin, daß bis vor fünfzig Jahren die Moslem» tn der Krim eine re gelrechte Regierung besessen hätten, und setzt hinzu : „Kraft der von den Maximalisten und den Ukrainern anerkannten Grundsätze, von ihrem Rechte, ihr Lo» selbst zu bestimmen, Gebrauch zu machen, haben die Moslem» der Krim «inen Großen Mat zusammenberusen, «in stehende» Heer mit Infanterie und Kavallerie ge, bildet und «in« Regierung eingesetzt, die mit der ukrainischen Regierung ein Ueb«reinkommen gegen die Bolsch«wiN abgeschlossen hat." Meine pMWch» MewnnOen. Kuchthä«»!»« vor! D« Stettiner .0ftft»»«ttvng" zufolge sicht Uno P«nd«,rat,v,rorbnun- über die Heranziehung ehe. maliger Zuchthäusler zu ArbKten im Snterest» der KriegsÜH- rung bevor. — Sin, solche Verfügung würde d«n drtngmdm, inuuer «le tröst«, stch. Die Londoner „Pall Mall Gazette" sagt, daß die gegenwärtige Kraftprobe-irischen den feindlichen Armeen vordret Wochen keine klare Entscheidung erkennen lasten werde. Die Alliierten müßten systematisch zurück gehen, und gegen diesen Nachteil tauschten sie den Vorteil ein, dabet dle Rethen ihrer Feinde zu lichten (ll) solange, bis der Punkt erreicht sei, von dem au» der letzte Ver such unternommen werden könne, um einen Umschwung der Lage hcrb/rizuführen. Li« „Entscheidung de» Weltkrieg«.* Der römische Korrespondent der Turiner „Stampa" meldet seinem Blatte, daß man in Rom eine fieber hafte Erregung wahrnehme, da man das Gefühl hege, naß die Entscheidung de» Weltkriege» heranrücke. ES fii den gegenwärtig Geheimberatunaen zwischen den Staats männern der Entente statt über die Stellungnahme bei einer Niederringung des heldenhaften französischen und und englischen Widerstandes durch die Deutschen. Da» neu« deutsche Riesengeschütz. Die Wiener Reichspost erklärt die Pariser Meldung, daß die Paris beschießenden Ferngeschütze österreichi sches Fabrikat seien, für unrichtig. Die Beschießung von Paris veranlaßt Herve in der Pariser „Victoire zu der Frage: Warum sind es immer die Deutschen, die uns in kühnen Erfindungen der Krieg führung zuvorkommen. Besitzen sie allein den wahren Er st idungsgeist? Die feindlichen Riesenverluste. Angesichts der fortgesetzten deutschen Siege, die den Gegner bereits zwangen, britische, französische und amerika nische Reserven von fast allen Fronten her eiligst in den Kamps zu werfen, versuchen franko-britische Beruhigung-Ire- richte die deutschen Verluste ins Ungemessene zu übertreiben. Sie vergessen die Erfahrungen der großen Durchbruchsschlachten, die bewiesen haben, daß ein geschickter Angreifer weni ger blutet als der Verteidiger. Auch jetzt übertreffen die gegnerischen Verluste die deutschen um ein Viel faches. Andernfalls hätten die Deutschen ihre nun schon sieben Tage währende Offensive nicht fortsetzen können. Dezimierte Truppen durchstürmen kein 60 Kilometer tiefes, stärksten» ausgebautes und zäh verteidigtes Gelände. Aber gerade dieser so hartnäckige Widerstand kostet dem Feinde Blut. In den eng massiert eingesetzten englischen Verbänden herrscht Verwirrung; sie vermischen sich, geordnete Be- fel lserteilung wird zur Unmöglichkeit. Im heißen Kampfe wird der Feind immer wieder geworfen, sein« frischen Reserven werden tn die Niederlage hineingerissrn. Unauf haltsam aber dringt der deutsche Siegeslauf immer tiefer in das Herz des feindlichen Landes. Der Aaiser unä äie Litauer. Ein Detqsvam«rwechsel. Di« litauisch« Delegation hat aus Anlaß der Anerkennung des unabhängigen litauischen Staates an den Kaiser folgendes Huldigungstelegramm gesandt: Sein« Majestät dem Deutschen Kaiser, Großes Hauptquartier. Euer Majestät erlauben sich der Präsident und die Delegation der litauischen Tarhb«, welcher der Herr Reichskanzler heute die Anerkennung der Unab hängigkeit Litauens ausgesprochen hat, den tief gefühlten und unauslöschlichen Tank dafür auszuspre chen, das das groß« mächtige Deutsche Reich dem durch Jahrhunderte hindurch so schwer leidenden litauischen Volke die Freiheit gegeben und sein« Unabhättztg- kett als erste Macht anerkannt hat. Wir sind iroh in der Zuoersicht, daß Deutschland und Litauen als treue Nachbarn gemeinsam am edlen Friedenswerke de» Wie. deraufbaues tätig sein werden. Smetona, Präsident, SchaulhS, Stangattis, WileischtS, Delegierte." Hieraus ist d«r litauischen Delegation folgende kaiserliche Antwort zugegangen r „Herrn Prä sidenten Smetona. Für das anläßlich oer Anerkennung des unabhängigen litauischen Staates an Mich gerich tet« Telegramm spreche Ich Ihnen, Herr Präsident, und den Mitgliedern der litauischen Delegation Meinen Dank aus. Ich hab« Mich gefreut, daß , der Stegeszug Mei ner Truppen Litauen vom russischen Joche be freit und «s Mir ermöglicht Hot, Litauen al« freien und unabhängigen Staat wieder herzu st eilen. Tie Unterdrückung seines nationalen Leben» hat damit nach langer trüber Zett ihr Ende erreicht. Ich hoffe zu versichtlich, daß Litauen rasch als Staat erblühen wird, und daß die engen Beziehungen, die es fortan mit dem Deutschen Reiche verbinden sollen, diese Wicklung sichern und fördern werden. SS KetshmMn nßcht nachstghL. Mark Schlachtgesch ^ cher bogletttten, do» «röAterte Muer der feindlichen Draschst mnFSqehtz- nicht achtend, in ganz geringer Höh« die «timend» Infanterie. Sie brachten feindlich« feuernde Batterien durch Wurfmtnen, Bomben und Maschtnenge- wchrMer zum Schweigen und xtssen an den Haipr. bvennpnnkten des Kampfe» die stürmenden Truppen über letzte feindlich« Gegenwirkung weg. Sie griffen di« heronetlenben Kolonnen de- Gegner» au» 80 Meter Höh« an, zersprengten sie vor dem Eingreifen und brachten Verwirrung und Schrecken in den Rückzug de» Gegner». Währenddessen waren un ser« Beobachter im Flugzeug und Ballon schon witd.r iilttg, die neuen Artilleriestellungen des Feinde» zu er kunden und sofort der Wirkung unseres eigenen wohl geleiteten Feuers auSzultefern. Erkundungsflüge von über 1000 Kilometer Läng« über die feindlichen Bah nen bi» zu den Häfen des Kanal- enthüllten die Gegen matz nah men des schwer getroffenen Feinde». Unser« Ballone leisteten der Führung! wie der Truppe ganz besondere Dienste. Der 21. März 1918 wird in ihrer Geschichte ein ganz besonderer,Eh ren tag Uotben. Bon frischem Drange nach vorwärts 'beseelt, folgten sie der Infanterie dicht auf im Hoch- tvansport. Trotz des schnellen GeländegewtnneS blie ben die Basl-mbeobachter so in der Lage, ununterbrochen die Stellungen der eigenen Truppe und die Kernpunkt!- des feindlichen Widerstandes der Führung zu melden. Trotz aller feindlichen Gegenwehr — auf einen Balloa- zug allein wurden an einem Tage 50 Fliegerbomben ge. worfen — verloren wir während der bisherigen Schlacht« tag« nur zwei Ballone. Die Flugabwehrkanonen haben sich vom «rsten Angriffstage an auch am Vor marsch beteiligt. Krastwagengeschütze folgten unmittel- bar der stürmenden Truppe und sicherten im eroberten Gelände Flugzeug- und Ballonbeobachtung. Unsere Bombengeschwader haben tn den Näch ten vor und zwischen den Schlachttagen Bahn knoten punkte hinter der feindlichen Front trotz des teilweise ungünstigen Wetters in großem Maßstabe mit Bomben angegriffen. Auch die englischen Hafenorte Calais und Dünkirchen wurden mit 10650 Kilogramm Bomben belegt. Von besonderer Bedeutung ist der An. griff <ms eine Hauptetsenbahnlinie hinter der Schlacht- front, der aus ganz geringer Höhe 36 Kilometer hinter der Front ausgesührt, besonders gute Erfolge zeitigte. Im ganzen wurden von den Bombengeschwadern tn vier Nächten 132 666 Kilogramm Bomben geworfen. Dße großstn englischen Materialverluste. Der englische Munitionsminister Winston Chur chill fordert zu ganz besonderen Anstrengungen, zum sofortigen Ersatz der ernstlichen Verluste an Ge. schützen, Maschinengewehren und Schießbedars infolge der großen Schlacht in Frankreich aus. Die Au-, rüstung der technischen Truppen müsse auf der Höh« erhalten werden. Glücklicherweise genüg- ten di« Hilfsmittel in jeder Hinsicht, doch! sei höchste Eile geboten. Gewisse Arten von Geschützen und Granaten können in noch viel höherer Zahl als bisher angeserttgt werden, ebenso Tanks, Maschinengewehre und Ausbesserungswerkzeuge. Die Arbeit dürfe auch wäh. rend der Oster feiertags nicht ruhen. Tas kämp fend« Heer solle jetzt sehen, :?as das Heer in den Sabri, ken leisten könne. Ttegesgewlßcheit in Pari». Nach einer Meldung der Agence HavaS setzte der französische Kriegsunterstaatssekretär Abrami vor zahlreichen Abgeordneten in den Wandelgängsn der Kam mer di« militärische Lage auseinander. Seine Ausfüh rungen lassen stch folgendermaßen zusammensassen r Nach den schweren Kämpfen, welche die deutschen Truppen jetzt mit den englischen ausgefochten haben, werd-n sie einen Vorhang von Geschützen gedeckte französische Heer stoßen. Nur einige selbständige Divisionen haben das Vordringen des Feindes verzögert. Anderseits treffen dt« gewaltigen englischen Reserven aus den Schlachtfeldern ein. So sind die vom Feinde erzielten Getandegewinne nur vorübergehender Natur. Tie Rede wurde von den Abgeordneten, Senatoren und Journa listen mit Begeisterung ausgenommen. Franklin Bouillon vont Ausschuß für Auswärtige Angelegenhei ten erklärte in den Wandelgängen r Obwohl die Lage ernst ist, mutz sie mit Ruhe betrachtet werden. In der Lat hat bisher nur «in ganz kleiner Teil unseres Hee re-, noch nicht einmal 10 Divisionen, in die Schlacht «ingegrisfen. Flucht der Regierung au» Part»? von der französischen Grenze wird gemeldet: Der Mtkitürgouverneur von Parts hat ein allgemeine- Versammlung-Verbot erlassen und in aller Form den verschärften Belagerung-zustand ang«kü»^igt. Ter Mlitärgouverneur hatte vorge stern mit Poincar« und Clemenceau mehrstündige Be ratungen, ob eine Proklamation an die Pariser Be völkerung erlassen wird und ob die Regierung diese Vorbereitungen, Pari- zu verlassen, fortsetzen wird. wird« laut« «erdenden stuf um- nutzbringmd« Wer»«ch»ni^« zahlreichen gemeingefährlichen Slement« entsprechen, die nach den zurzeit noch bestehende« »,schlichen vesttmmungen für dm Heere» dlenst nicht tn »«tracht kamen, «eil st« früh« einmal mit Sucht, hau, beitraft worden sind. Di« Zahl de» verbrechen hat sich in letzter Zeit so gehäuft, dah besonder« vtichnahmm, dt» »in« scharf« Beaufsichtigung und zweckentsprechend» Verwendung im Vinn« der Ver teidigung unsere» Vaterland»» «tnschltehen, entschieden zu begriihen wären. gum Fall« Stchno«»ky erfährt der „Verl. Lob-Anz.", dah zurzeit noch weiter» Erwägungen über di» Frag» schweben, ob Fürst Llchnowsky tn Anllagezustand verseht «erden soll. Go lang« dt« entscheidenden Gutachten der zuständigen GteN» — in diesem Fast« de» prruhlschen Justizministerium« — nicht vorltegen, kann die Frag« jedenfall, noch nicht al» spruchreif angesehen «erden. Gin« Ausstellung in München. Sn An«es»nh«it von Mit gliedern de» Köntgltschen Hause», Vertretern der staatlichen und städ tischen Behörden wurde vorgestern tn München durch den König dt« Deutsch« Lustkrtegabrute-Auastellung eröffnet. Di« Flucht russischer Soldaten au» Frankreich nach der Schweiz dauert an. Die «ntentediplomaten kehren nach Ruhland zurück! Der dänische Gesandt« tn Moskau setzte den Kommissar für Au»«är» ttge Angelegenheiten in Petersburg, Soff«, davon in Kenntnt», dah da» diplomatisch« Korps der Alliierten, da» sich tn Finnland be findet, den Wunsch hab«, nach Ruhland zurückzukehren. Auf Anord nung Joffe» wurde ihm unverzüglich «tn Sonderzug zur Verfügung gestellt. Erfolg« der Kiewer Mada. Au« Charkow wird gemeldet: Di« Anhänger der Nada in Kiew lassen den Bahnhof von voroiba, wo di« Streitkräfte de, ukrainischen Sowjet» zusammengezogen sind, zur Seit« liegen. Der Bahnhof von Zuamenka und der von Kre- mentschug sind tn die Hände der Anhänger der Rada von Kiew ge fallen, di« von den Deutschen unterstützt werden und die Absicht haben, J«katertno»law «iinzuschliehen. Sn der Richtung aus Poltawa Geschützfeuer der Streitkräfte de» ukrainischen Sowjet», di« tn der Gegend von Loubel bei Poltawa zusammengezogen sind, von der finnländischen Front meldet ein amtlicher Bericht der Roten Garde: Unser« Truppen nahmen neu« Stellungen an der Front Tammersor»—Lawastuh. Bet Bjvrnrborg gehen di« Kämpft weiter. Neuer Ches de» russischen vstseeflott«. Admiral Werde- rewi ki, der unter K««n»kt Marinemtntster war, wurde von der vstseeflott« aufgefordert, ihr« operetiv« und technisch« Leitung zu über- nehmen. Werd«r«w»kt stimmt« zu. Verkürzung der Brotration in Schweden, vom S. April ab tritt sür all« Hau»haltungrn in Schweden mit mehr al» -000 Kronen Jahreseinkommen «in« Verkürzung der vrotration um einen Coupon pro Tag ein. Dt« volk»hau»halt»b«hörd« berechnet jetzt, das, die Getreidevorrät« Schweden» dt» zum ö. August reichen werden. Kabinett,wechsel in China, wie Hava» au»Peking meldet, hat der Präsident der Republik den Marschall Toualu mit der Neu btldung de» Kabinette» beauftragt, um di« Einigkeit unter den mili tärischen Führern de» Osten» wiedrrherzustrllen und dt« Ausbreitung der Revolution von den Provinzen de» Süden» ftrnzuhalten. Schwer« Explosion tn Mrwyork. Die Stadt Newyork wurde ani Dienstag von einer starken Explosion erschüttert. Wie ge- meldet wird, flogen Munition»wagen am Düterbahnhof von Prrsey City in dt« Luft. Sn einem groben Warenlager von Persey City fand «in« Explosion statt, di« da, Gebäude,«stört«. Di« Trümmer fingen Feuer, und folgend« Nein«« Explosionen bewiesen, dah da» Lager Schtehbedarf enthielt. L»r Kais»» an dl« Heimrehrenden Gefangenen. Folgende allerhöchste Kabtnettsorder wird -yr öffentlichen Kenntnis gebracht: „Der Frtedensschluß mit der Ukrainischen Volksrepublik, dem die Stege de« deutschen Schwertes wettere Friedensschlüsse folgen lasten werden, wird zahl reichen deutschen Kriegs- und Zivtlgefangenen die langersehnte Freiheit wiederschenken. E-ist Mein besonderer Wunsch, daß Volk und Heer, Behörden und Organe der freien LiebeStätiakeit zusammenwirken, um unseren jetzt oder später au- Feindesland zurückkehrenden Landsleuten nach schweren opferreichen Jahren «inen warmen Empfang und heilende pflegende Für sorge tn der Heimat zuteil werden zu lassen. Als Grund- stock für die Aufwendungen, die dazu erforderlich sein werden, lasse Ich Ihnen 250000 Mark zu gemeinsamer Verwendung zugehen- Den heimkehrenden Gefangenen er suche Ich, beim Empfang Meinen Kaiserlichen Willkommen- grüß tn geeigneter Form zum Ausdruck zu bringen." Große- Hauptquartier, den 2V. Februar 1918. gez. Wilhelm k. An den Krteg-mintster und den Kaiserlichen Kommissar und Mtlttärtnspekteur der freiwilligen Krankenpflege. G« sind bereits, wie die amtlich« Meldung weiter be- kanntgtebt, Schritt« etngeleitet worden zu einer größeren Sammlung von Geldmitteln und nützlichen Gebrauchs gegenständen. Ss wird an die erprobt« Opferwilltgkett des deutschen Volkes tn der Heimat appelliert. Dt« Lei tung de« Sammlung liegt m d«n Händen des Kriegs- Ministerium» und des Mmtärinspektrurs der Freiwillig»» Krankenpflege. . Katf« Kail t» böhMIch« Grzaeblrge Am D:«nstag weilt« der Kaiser von Oestrrretchin Karlsbad, um die Notstandsgebiet« In Böhmen zu besichtigen In Böhmen Fach vb«rb«sehl«haber? Hervd versichert tn seiner Pariser „Victoire", daß Tldmeneeau mit Lloyd George überetngekommen sei, die Leitung der KrtesSoperationen sofort in eine einzige Hand zu legen, was wohl bedeutet, daß der Vertrauensmann Tldmeneeau», General Fach, der die große Reserve-Armee der Entente in Bereitschaft hält, den Oberbefehl über alle Armeen erhalten hat. Li« anlerikanisch« Hilf«. Wie d«r „New Kork Harald" meldet. Washington dt« militärische Lage Frankretq besprochen. Der Vorsitzende der Milit-.!^..... 45. Lebensjahr« sür notwendig Per Bau^von sportschtffen soll mit doppelter Schnelligkeit betrieben