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lisch»» mnfikalt. Novemberi»(7, olgt lautet r ch dem Gerücht >, da» »Sternen- Ich weiß nicht, Manische Lieder h werd» zu Be« i Sonntag da» eda Hempel." lammersanaerin «ntlichen lassen! rutsch gesungen in franzdstschen »rn wie »Aida", vrig« denn »m Krieg». San jranztrko, ilonzerten sang. Irogrammen in Irans, Chicago, ng, itzrKvnnen, itschen Viihnen. -ren sie reif für m die Berechti- darzutun, denn mal den beiden den dann aber strengsten Be. ft. -tadttheatrrs errörtert. Sie : städtischen leister Leh. >as man in der sichtlichem Prozejs^s werd« tzigen Direktion , schreibt uns! unter Führung ohannes'Gilde" chnen der deut, den im Opern- ner glänz »den >sr vorzüglichen begeistert aus- zen von „Fide- nrektor", „Tief- und ein Dom- ommen. meldet, ist der rm Sonnabend slau als Sohn rg und Berlin, rnn seine Lehr- -e später wurde sor in Königs deutsche Hoch- m Jahr« 1880 Ztaatsrats und causa der Uni- f, Mitglied der ! Akademie der ten, die immer Zünde, Hervor- tches" (1873), " (1886), „Dl- recht" (1809). dem Staats, ls wieder wird enst. Kirchen- i. — 1. Oster- Uhr: Kinder- nst. Predigt; ibelgesellschast. VN , hochtragend ml abrilgebri . 0re»-eo, U7Ü. Zlg.inMarken. «oru» snnv en. SS, p Reichel. rniiio iarzenbergek Btiriinaun. ltene, beste;« »lino sten «marckstr. 8.^ bleuen. Rad. >sp. Jot», tz ag.LälnSlK lcht in den chmdstund. g. Angeb. .AuerTgvl. Anzeiger für -as Erzgebirge ALD-LH-ZA mit -er wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: /wer Sonntagsblatt. f»a"«e UN» pu.^d,Hellen,"s»Ä! Gprechstunü, »er NedakNon mit -»»«nahm« -er Sonntage nachmittag« 4—s Uhr. — Telegranim.flüress», Tageblatt ftueerzgeblrge. Zernsprecher «. u"hm,n"°Äfteüunvk"'!>'aI?en^ M unverlangt eing»tan-l, Manuskrlvt» kann Gewähr nicht geleistet wer-en. Nr. 73 Donnerstag, «len 2S. März ISIS 13. Jahrgang weiteres zähes Vordringen im Westen. Neue wichtige Plätze genommen. Ver Zusammenbruch -er englischen Führung. Die Großtaten unserer Luftwaffe. Ge-rückte Stimmung in England. Entsetzen in Italien. Gesterreichlsch-ungarlsche Mitarbeit im Westen Der rumänische Zrieöensvertrag in Sicht. hohe österreichische Gr-en für deutsche Gene.ale. Trotzkis neue Millionenarmee. Die Niesenschlacht im Westen. Der Kaiser an den Reichstag. Aus die von uns gestern mitgeteilte Depesche des ersten Vizepräsidenten des Reichstages, Dr. Paasche, an den Kaiser ist folgende Antwort eingegangeur „Für die Mir übersandten Glückwünsche des Reichstages sage Ich Meinen wärmsten Dank. Tie Taten der Armee, welche in den letzten Tagen geleistet worden sind, reihen sich würdig an dir glän zendsten Waffenerfvlge des Krieges. Vorbereitung. Führung und Energie der Truppen haben mit Got tes Hilf« Englands Heeresmacht schwer er schüttert. Täglich geht es trotz zähen Widerstandes weiter vorwärts. Die Zähl der Gefangenen ist groß, die Beute an Kriegsmaterial unermeßlich. Möchte das deutsche Volk, besonders seine erwähl ten Vertreter, aus der Größe der Leistung er neut das feste Vertrauen schöpfen, daß das deutsche Schwert uns den Frieden erzwin- .. gen wird. Möchte es erkennen, haß eS setzt...heißt, auch in der Heimat mit gespannter Aus dauer Siegeswillen zu zeigen. Tann wird der kommende Weltfrieden durch solche Kraft ge sicherter sein wie bisher. Dazu Helse uns Gott. Wilhelm, >1. k. Der Kaiser über das neue Krupp-Geschütz. Aus Essen wird gemeldet: Vom Kaiser erhielt Herr Krupp von Bohlen und Halbach nach stehendes Telegramm: Ihr neues Geschütz hat mit der Beschießung von Paris auf weit über 100 Kilometer Entfernung seine.Probe glänzend bestanden^ Sie haben mit der Fertigstellung des Ge schützes der Geschichte des Hauses Krupp ein neues R uhmesblatt htnzugesügt. Ich spreche daher Ihnen und allen Mitarbeitern Meinen Kaiserlichen Talkt für diese Leistung deutschen Wissens und deutscher Arbeit auS. Wiih. Im, I k. Tclegrammwochsel Hindenburg—Hertling. Ter Reichskanzler hat nach dem großen deut, schen Siege im Westen an Generalfeldmarschatt von Hindenburg folgende Depesche gerichtet: Boll aufrichtiger Bewunderung für die herrlichen Taten unseres Heeres unter Eurer Exzellenz und Ihres Ersten GeneralquarttermeisterS bewährter Lei tung begrüße ich mit freudiger Genugtuung die Per- -eihung des höchsten militärischen Ehren zeichens an Eure Exzellenz und die so verdiente Auszeichnung Ihrer Mitarbeiter. Mit mir freut sich ca, ganze deutsche Volk, das mit so berechtigtem Ver trauen auf Eure Exzellenz blickt, und das weiß, daß, wo Hindenburg und Ludendvrff „führen, der Sieg eine Notwendigkeit ist. Graf von Hertling. Generalfeldmarschall voll Hindenburg hat dem Reichskanzler daraufhin folgend" Antwort zugehen lassen: § Eurer Exzellenz sage ich für die freundlichen Worte, di« Eure Exzellenz anläßlich des Sieges über das englische Heer an mich, zu richten die Güte hat ten, tiefempfundenen Tank. Im Vertrauen auf un- ! scr« herrlichen Truppen haben wir den großen Schlag gewagt. Stolz darauf, unter der Führung und unter den Augen ihre» obersten Kriegsherrn zu fechten, schlagen sie sich über alles Lob erhaben. Jeder Mann ist erfüllt, von dem Bewußtsein, daß es um die Zukunft de» ge- liebten Vaterlandes geht. Ta» Heer wird nicht nachlassen, bi» «S mit Gotte» Hilfe der Heimat den lanzen Steg erkämpft hat, den fte al» Grund lage ihrer aus einen kraftvollen deutschen Frieden ge. stimmten Zukunst braucht. Hindenburg. Der 4 und S. Laa der offensiv«. L<r 4 und ü. Tag der Offensive führte die Truppen der Arme« Below mitten in dar Gelände der Somme. Der heutige MWe MgsimW «Amtlich.) Großes Hauptquartier, 28. MSrz. Westlicher Kriegsschauplatz. Auf dem Schlachtfelde in Frankreich führten die Eng länder erneut frische aus anderen Fronten herausgezogene Divisionen unseren Truppen entgegen. Nordwestlich von Bapavme warfen wir den Feind au» alten Trichterstell'kngen, aus Bucqury und Hebuterne. Mit besonderer Zähigkeit kämpfte der Feind vergeblich um die Wiedereroberung von Albert. Starke, von Panzer wagen begleitete Angriffe brachen auf den der Stadt westlich vorgelagerten Höhen blutig zusammen. Südlich von der Somme bahnten sich unsere Divisionen an vielen Stellen den Weg durch alte feindliche Stellungen und warfen Engländer und Franzosen auf die seit 1914 »om Kriege unberührt gebliebenen Gebiete Frankreichs zurück. Die siegreichen Truppen des Deutschen Kronprinzen haben in unaufhaltsamem Angriff von St. Quentin über die Somme die feindlichen Stellungen in 6V Kilometer Tiefe eingestoßen. Si ' drangen gestern bis nach Pierespont vor und haben Montdidier genommen. Unsere Verluste halten sich in normalen Grenzen. An einzelnen Brennpunkten sind sie schwer. Die Zahl der Leicht verwundeten wird auf 60 bi» 70 vom Hundert aller Ver» luste geschätzt. An der loth cingischen Front nahmen die ArtillerlekSmpfe an Stärke zu. Rittmeister Freiherr von Richthosen errang seinen 71., 72. «Nd 78. Lus: sieg. Bon den anderen Kriegsschauplätzen nichts Neue« Der Erste Generalquartiermeister Ludendors f. 20000 Tonnen versenkt; -Amtlich.) Berlin, 27. März. Unsere U-Boote haben in der Irischen See und an der vstküste England» neuerdings 20000 Brt. feindlichen Handelsschisfsraumes vernichtet. Der Ehrs de» Admiralstab» der Marin«. schlacht. Gegen das deutscherseits im Frühling 1917 geräumte Gebiet hatten die Engländer nie eine Offensive für möglich gehalten. Sie konnten sich nicht vorstellen, daß die Deutschen ein Gelände wählen würden, dessen Schwierigkeiten sie kannten. Diese Schwierigkeiten wurden zwischen Bapnume und PLronne in drei Tagen überwunden. Sie waren gering im Vergleich zu dem, was die Truppen auf dem alten Kampfgrlände der Somme erwartete. Bereits vor den starken Drahtverhauen der letzten deutschen Stellung aus der Sommeschlacht be gannen die Wege fast unfahrbarzu werden. Nur mit unsäglicher Mühe fanden die Kolonnen zwischen den tiefen Granatlöchern ihren Weg. Die Engländer hatten die großen durchlaufcndenden Straßen nie wieder hergestellt Ueberall in den alten Gräben und Unterständen fand der Feind Deckung. Südlich Bapaume, das der Engländer tu den alten, die Stadt umlaufenden deutschen Stellungen w'ilend verteidigte, wurde noch am 24. März Gelände ge wonnen. Damit war daö Schicksal der Stadt entschieden, die in der Nacht zum 2b. fiel. Die LeS Boeuve und Lvn- gueval erreichenden deutschen Divisionen bedrohten die englische Rückzugsstraße nach Albert in der Flanke. Am Morgen des 2b. liefen ihnen von Norden und Osten kommende zahlreiche Engländer in dis Arme. Das Sommetal ein englischer Kirchhof. DaS alte Sommeschlachtfeld mit feinen zerstörten Städten, aufgerissenen Straßen, unzähligen Stellungen, Grabensystemen, Drahtverhauen und zerschossenen Dörfern liegt im Rücken der deutschen Angriff-Kuppen. Vor ihnen breitet sich französisches Land, da« bisher von der KkegSfurie verschont blieb. Ander- heute. Gleich Fanalen lodern an vielen Stellen die Brände zum Himmel empor. Durch besondere KayalleriekommandoS lassen kie Engländer Wohnstätten und Fluren ihre- Bundesge nossen verwüsten, angeblich, um den deutschen Vormarsch zu hemmen, den gleichwohl sieben Tage lang weder Kanäle, Flüsse und versumpfte Trtchterzonen und noch stärkste eng lische Befestigungen aufhalten konnten. Bereit» liegen die wichtigen englischen Bahnzentren und Gtapelplätze St. Pol und DoullenS unter schwerem deutschen Fern feuer. Mit dem reichlich erbeuteten' englischen Pioniergerät und Material werden alle Straßenzerstörungen schnell wieder hergestellt. In ProziSres wurde neben wohl gefüllten Werkstätten viel rollendes Material erbeutet, dar unter allein- 20 Feldbahnlokomotiven. Immer wieder werden überall die ungewöhnlich schweren blu tigen Verluste der Engländer festgestellt. Bei Noyon grenzen die kakhibraunen englischen an die hellblauen fran zösischen Leichenfelder. Das Sommetal ist ein eng» lischer Kirchhof. In einer Mulde bei Clery lag ein völlig zusammengeschossenes englisches Artillerieregi ment mit 40 Geschützen. Der Zusammenbruch der englische« Führung. Ein höherer deutscher Generalstabsoffizier be richtet : Die Prophezeiung derer, die behaupteten, es bedürfe nur der Erstürmung des ersten englischen GrabensystemS, um die ganze englische Führung inVerwirrung zu stürzen, hat sich nicht nur vom ersten bis zum dritten Gefechtstage, sondern auch im ganzen Verlauf der jüngsten Operationen glänzend bewahrheitet. Die drohende Katastrophe, welche die englische Armee anscheinend be sonders aus nördlicher Richtung über Bapaume be fürchtete, veranlaßte die feindliche Führung, ohne Rücksicht auf, die Bedürfnisse an anderen Fronten, in köpf- und systemlosen Entgegenwerfen aller verfügbaren und heran kommenden Divisionen die Deutschen aufzuhalten. Wenn sie hierdurch an dem einen oder anderen Punkt eine Ver zögerung der deutschen Angriffe erzielen konnte, so brach an anderen Stellen der englische Widerstand um so rascher, und zwar mit progressiver Schnelligkeit, zusammen. Nicht einmal hinter den stärksten Flußabschnitten, wie dem der Somme, gelang es den Engländern, dauernd Widerstand zu leisten. Jmnwr wieder wurden ihre Linien durchbrochen, immer systemloser wurde ihre Führung, immer schleuniger wurde ihr Rückzug. Die Beute mußte sich nach Zahl und Material ins Ungeheure steigern. Leicbenselder, wie sie nach Berichten von Augenzeugen auf den veeschie' nsten Kriegsschauplätzen kaum jemals dem Auge st.) dar boten, bezeichnen die Orte deS energischen feindlichen Widerstandes, oder die Stellen, wo die englischen Truppen, von allen Seiten umfaßt, der Ver nichtung anheimfielen. Die Zahl der eroberten Ge schütze übertrifft nach vorläufiger Schätzung die bisher in freien Feldschlachten erreichte Hüchstziffer. Da- stolze eng lische Heer, da-unter Führung eine» viel gepriesenen Ober befehlshabers schon im Sommer 1917 in Brüssel eiti- zuzt eh en gedachte, ist heute mit großen Teilen im Rückzüge. Die Arbeit unserer LuststreitkrÄfte. An de» siegreichen großen Kampftagen der Schlacht zwischen Arras und La Fere haben unsere gesamte» Luftsttejtkräste hervorragenden Anteil. Während der Vorbereitungen für die Durchbruchsschlacht Haben un ser« Flugzeugbeobachter aller feindlichen Ge. genwtrkung die Stirn bietend, ihre Aufklärung lücken los ins weit« Hinterland de» »Feinde» getragen. Ta- Netz dieser rückwärtigen Stellungen war im Lichtbild fest, gestellt, der Verkehr auf Wegen und Straßen peinlichst, übermacht und so der deutschen Führung die Gewißheit verschafft, daß der Gegner von dem ihm unmittelbar bevorstehenden Sturm keine Kenntnis hatte. Lite eigen« Infanterie war durch Lichtbilder über jede Einzelheit der zu stürmenden Kampfstellungen des Geg. ners, über jedes RraMnengewehrnest und jeden Mi« nenwerfer unterrichtet. Eigen« Jagdstrsttkrufte Hat. ten diese gefahrvolle Tätigkeit der Beobachter geschützt und den feindlichen Luststrettkräften den Einblick in unser« Vorbereitungen durch- rücksichtslosen Angriff er folgreich verwehrt. Ein am 21. März aufstelaender Ne bel, der s» den Morgenstunden jede Flugtätigkett aus schloß, verzog sich-. So zetgten die Gesamtluststreltkräfte deu gleichen unüberwindlichen Angriffsgeist wie die stuf dem Schlachtselbe vorstürmenden Truppen. Die Jagdstreitkräfte behaupteten die unbe» dingt« Ueberlegenheit in der Luft. St« schosse« am ersten Angrisfstage 6 Fesselballone ab and brachten im Verlause der wetteren Kampftage bi-üer 2 3 Lufk sahrz eug« -um Absturz. Ter 67. unv 28. Luftstea Rittmeister Freiherr v. Rtchthofen» bKvetft .di« ost bewährte Ueberlegenheit unserer alten Meister de» Lustkamps«». S Abschüsse de» Leutnant» win disch st« einem Tage zeigen, daß auch der Rachwuch-