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usw. daß kslri'ulsn ISOO Cir AUS rung des glieder t rateS be des Aeus Lr. W e eine Alis, wortete r Mit der Kcl den gesch .mit Nun ^erledtx Bebo zuwende möchte ic denten tu welche re'tchischel Rede bec wird die gefaßt, ei Ich glau eine viel Blick des habe, nm ganzes s» stände, u> wie wir i ,i.»> aber ist, um dc zu le >en. unnmi ch< zu bejii Frieden v T r e re b r Friede und Ltöiii sich dielst darstellt, liche und die Regie bindet, tr mit » Betten sofort p> vermieten. wottlnerflraA« 22 ll. Eine unabhängige Kriegers frau od. Mädchen für einig, Stunden vormittags als gesucht. Zn erf. i. Auer Tnln Neues aus alter Wett. Napoleon und die deutschen Flieger. Um zu verhindern, die Nutze des großen Korsen durch eine Fliegerbombe WerkreuLscklosser in dauernde Stellung sofort gesucht, der selbständig Werkzeuge reparieren u. neue Werkzeuge — speziell Schnitte u. Stanzen — Herstellen kann. Kantinenbeköstigung. lliileclli ketmi-Kriöioleii-kedrlt Walter kte.ciiei Ll Lo. m. d. dl , Uedvrt^olkvitL-^elprl^. Herteie». O» A»l»d attss b«e«hkt. üandroehrmann Lrotertahn au» Vtavenhagen im Land« Mecklen bürg »ändert durch di« Ru« Faidherb« in Lille, in der — im Haus Nummer 1«, um ganz genau zu sein und die Wahrheit der Eeschicht zu verbürgen — Monsieur Lancel ein Geschäft mit vortrefflichen Tabak, pfeifen betreibt, lbroterjahn schaut die Auslage mit Wohlgefallen ar Een» nig« Piep ttinnt mi nick« schaden, denkt er und betritt den Lader Eilfertig springt Monsieur Lancel herbei: »tzu'x-at-il a votre en vloe?, erkundigt er sich mit lener gewinnenden Höflichkeit, di« sich di Leut« von Lille allmählich angeeignet haben. . „Een PlepI" sagt der Landwehrmann lbroterjahn kurz, und da e nicht weih, daß sein heimatliches Idiom in diesem Falle ihm das fremd Französisch vollkommen ersetzt, klopft er auf die alte Pfeife, die ihn zwischen den Zähnen hängt. Das ist eine Pfeife mit einem abschraub baren kleinen Abguß. Die Franzosen nennen solchen Abguß ,la pompe' Monsieur sieht nach Erotersahns alter Pfeife.hin. „Ah, monsieu äesire uns pipe a pompe," sagt er. Da lächelt Landwehrmann lbroterjahn ihn beruhigend an. „Ne< Minsch," «klärt er, „nich auf Pump — ick betahl l" MMWOr M Dreher sucht MwwokInvnGwdnIK Ul'. a vo. Markranstädt bei Leipzig. Tüchtige Stenotypistin mit sonstigen Aontorarbeiten vertraut, sofort gesucht. <Ls wollen sich nur solche Bewerber« innen! melden, die eine mehrjährige Tätigkeit bei größeren Firmen Nachweisen können. An gebote unter Beifügung von Zeugnisabschriften, Bekanntgabe der Gehaltsansprüchen erbeten an HerMöNNNier,Metallwarenfabrik, Beierfeld i. Sa. gestört werd«, hat man den Sarkophag Napoleons in seine Krypta im Invalidendom in Part» so lange mit Sandsäckei ummauert, di» nach Ansicht der Sachverständigen keine Gefah mehr für den Toten besteht. Man hat 28 000 Sandsäck für dies« Schutzmauer gebraucht. ^rLulein» werde» brieflich zur ^Kitter-Ul»-SeteeetLrin ausgr« / bildet. r-densberukl Direktor l>rimitelii»lllt. Ldellottt 11. Lindewtr.i. ad,«holt m »«' Pol» d,j holt ol.rt.ch ilch,» Pf,, frei In« ya Mk., monatl tllallch >n d, mlt Nuonal »eleriagen. trS,«r und all, Postaus nrdmrn 0 MMMesMNW gesucht. Goldstaub, Rath« Kaffeehaus. voller nicht gedacht werden kann, vermittelt di» soeben im Verlag de» sächsischen Künstlerhllfsbundes (S. K. H. B.) erschienen» Reih, von Künstlerpostkarten (ausgestellt bet Earl Veda, Bahnhosstr.) Unser, ersten Meister, Bantzer, Lrler, Sterl, L. v. Hofmann, Seliger usw. sind hier mit ganz vorzüglichen Wiedergaben von Kohle«, Stift« und Tuschezeichnungen ver treten. Bon heimatlichem Interesse sind Ansichten de» Alt städter Ufer« in Dresden, de» Pillnitz« Schlossparkes und d« erzgebirgischen Landschaft (Erl«, Buchwald-Ztnnwald). D« Einzelpreis dies« 18 verschiedenen Karten, deren Reinertrag in «st« Linie für krieg»beschädigte sächsisch, Künstler und zur Versorgung der, Hinterbliebenen gefallener sächsisch« Künstler bestimmt ist, beträgt 80 Pfennig, Zwei Millionen Mar» für di« Ludendorff-Spende für Krieg»d«schildtgt« hat die Fried. Krupp iL-G. in Essen gezeichnet. Frau Fried. Alfred Krupp hat d« Stiftung 250000 Mark überwiesen. Fern« hat di« Hugo Stinnes A.-G. für Seeschiffahrt und Ueberseehandel 300000 Mark gezeichnet. Das Kohlensyndikat in Essen hat eine Million Mark gestiftet. ftt ^ie Lti« setzm, seine durch ßen Krieg und verwandt» Ur« fache» m/vedrängnis geratenen Gtanbeöaenossen vor Not ÜU ßnoahiken. In Städten, die keineBtihne haben, fo«N »chtttch» und Kirchenkonzerte. Bortraarabende ' en, bet denm die ersten Künstler Sachsens Mitwirken. Besonder« in den drei Großstädten, Dresden, Leipzig und Ehemnttz wird die „Wo" in großartiger Weise auSgestattet sein. Fern« werden u, a. Führungen durch Museen und öffentliche Anstalten, Fabriken usw. «folgen und viele Sehenswürdigkeiten gezeigt werden, die sonst der vesfentltchkeit nicht zugänglich sind. In den drei Großstädten wird je einTutschetnheft (Preis S M.) MlSgegeben werden, da« neben 40 bis 60 Gutscheinen Freien Gintritttkarten usw.) noch ein Los enthält. Die Lotterie weist größere Geldgewinne auf, ferner wertvolle Kunst» und Gebrauchsgegenstände, Möbel, WirtschaftSstücke, kostbar» Porzellane, Freikarten für Theater (Die General direktion der Kgl. Hoftheater in Dresden stiftete 1000 Freikarten für die beiden Häuser), Kunstsalons usw, BUcher, Musikalien, Lebensmittel. Mindestens jedes 10. Los gewinnt. Die „Wo" bietet also wett mehr als sie fordert. Sie darf somit allseitiger Anteilnahme im ganzen Sachsen- lllnde sicher sein. e Künstlerpostkarten. Ein Bild der zeitgenössischen sächsischen Graphik, wie es vollständiger und eindrucks« Für die Fabrikation verzinnt« Blechwaren such» ich einen konstruktiv befähigten mit speziellen Erfahrungen im Schnitt« und Stanzen bau uns genauen Kenntnissen neuzeitlicher Arbeit»« Methoden im Stanzen« und Ziehpressenbetrieb. Be werbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild und Gehaltsansprüchen, sowie Angabe des GtntrittStermineS und der Militärverhältntsse sind zu richten unter L. M. V83 an Rudolf Moss», Mannheim. tztztzerkrriiMWr für Schnitt- «ab Stauzeubav sofort gesucht. Asvevt Wagner, Eheinnitz. K-K, welche an der Sonnabend-Versammlung beteiligt waren, wollen sich zwecks Abmarsch mit Musik Donnerstag früh 7 Uhr im Kaffee Georgi stellen. Helm vittn HiiM ui. Anmeldezett zur Kundenliste Sonnabend, den 6. April 2—4 Uhr. Richard Müller, Hotz», Kohlen« und Brikettgeschäft. Ernst-Papst-Stratze 15. Aiiiiiiek Möbliert. Ammer sofort zu vermieten. Elstnbahngraße »I. 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Ob sie e» empfand, sagt» sie ihm nicht, aber sie hört« ihn an, wie man willig einer süßen, wehmütigen Melodie lauscht, auch wenn ihre Töne nichts al» tiefste Traurigkeit im Herzen wecken, und al« er seine Frage wiederholte, reichte st» ihm ihr» Hand. „Habe Dank, Rudolf! Wenn ich allein wäre, wenn ich nur an mich selbst zu denken hätte — di« Augenblicke, die tch eben durchleben durfte, würden gewiß di» glücklichsten meine» Dasein» gewesen jein. Aber wir wollen und dürfen nicht vergessen, mein Freund, daß die Pflichten der Mutter höher und heiliger sind als dl» Wünsche des Weibe». Al» ich Lia das Leben gab, hab» tch thr und mir geschworen, daß der Rest meiner Tag» nur thr gehören sollte, und weil ich meinem Gelöbnis treu bleiben will, darum kann tch meinem Kind« keinen SMoat« geben — wär» es auch der liebst» und beste alle» Menschen.- , Di» ungeduldig» Klein« und di» Erzieherin hatten em End» des Wege» lange auf di» beiden Nachzügler zewartit, und al» an d« Biegung der letzten Serpen- an» endlich etwa» Lebendige» sichtbar wurden war es »ur Maria allein. .Mammil Mamintl- rtef.Sla. »Do tst denn d»r Onkel Mal« k- * Maria ade» schloß iß» Kind la di» Arm» und de» deckte sein Gesicht mit brennenden Küsten. „Er mußt« sortgehen, mein Liebling — und « läßt dir durch mich Lebewohl sagen.- „Aber « wollt« mich doch auf dem Es«l retten sehen, Mama! Und tch hab» ibn so lieb. Es «ar gar nicht hübsch von dir, daß du ihn hast sortgehen lassen." Ihre Kirschenlippen verzogen sich zum Weinen. Aber da fühlte st» einen warmen Tropfen auf ihre Wange fallen, und ihre blauen Augen öffneten sich wett zu einem Blick Le» Erstaunen», in dem es doch zugleich wt» ein dunkle», instinktive» Ahnen der Wahr heit war. Mammt — li»be, lieb« Mammti Lu sollst nicht traurig sein. Er wird ja gewiß wtederkommen." „Nein, mein Herz — er kommt nicht wieder. Aber du sollst immer, immer in Liebe an ihn denken. — Und wenn du ein großes Mädchen geworden bist, werde ich dir eines Tages erzählen, was in dieser Stunde zwei arm«, beklagenswert« Menschen für dich geopfert V. Kapitel, wl« saft all« tm Binnenland« auswachsenden Kinder hatte die klein» Lia für keinen d« zahlreichen neuen Eindrücke, di« auf sie eindrangen, «in gleich lebhaftes Interesse gezeigt wie für da, bt»h« unbekannt« Schau« spiel, da, thr der Ke, und di« von seinen blauen Wellen geschaukelten Schiffe darboten. Namentlich da« Treiben an der Landungsstelle bildet» fürst« «in» unerscköpfiich« Quell« de» Vergnügen». Mit Bitten und Schmollen hatte p, « durchgesetzt, daß dl« Gouvernante an senem Nachmittag zu der Zeih da di« Passagterdampfer ab gingen, mit ihr hinab mußte, und nicht früher «ar das Kind dann vom Landuna«platz» fortzubriugen, als bis von dem Schiff« nur noch bi» lang Üb« d«u Wasser spiegel htnflatternd» Rauchfahne gu erolicken war. In der Besorgnis, daß der Zufall sie da unten mit irgendeinem Bekanntes aus der Zeit ihrer Ehe zu- sammensühren könnte, degleirete Maria ihr Töchterchen nur selten auf diesem Ausflug, und auch heute war sie zu.ück- geblieben, um auf der Hotelterrasfe die Heimkehr ihres Liebling» zu erwarten. Freundlich, aber doch mit etwas mehr Zurückhaltung, als sie ihm bisher gezeigt, hatte sie den artigen Gruß de» vorübergehenden Georg Linden« schmitt erwidert und hatte ihm auf seine scherzende Er kundigung nach seinem lieben kleinen Spielkameraden zesagt, daß Lia wie immer unten an der Landungsstelle et. E» war ihr offenbar,sehr lieb gewesen, daß Linden- chmitt keinen versuch gemacht hatte, thr die Einsamkeit »urch «in« länger» Unterhaltung zu verkürzen, denn seit hr« gestrigen Begegnung mit dem Iugendgeliebten war hr die Gesellschaft gleichgültiger Menschen fast unerträg lich geworden. In dem gemächlichen Schritt eine» ohne bestimmte» Ziel dahinschlendernden Spaziergängers war Georg Lindenschmttt weitergegangen, solange er vermuten konnte, daß die Augen der jungen Frau ihn verfolgten. Aber als « sich außer dem Bereich ihres Blickes wußte, hatte er plötzlich ein» sehr viel schnellere Gangart an genommen, und es war vielleicht ebensosehr die Am strenguna de» raschen Laufes als die Folge einer sich auch auf seinem bleichen Antlitz spiegelnden Erregung, daß sein« Brust sich am bald erreichten Ziel de» Wege» in fast keuchenden Atemzügen hob und senkte. Bon weitem sckon hatte er Lias weißes, flatternde» Kleidchen neben dem einfachen grauen Gewand der Er zieherin erspäh^ und ohne Besinnen steuert« er auf dl« beiden zu. Vortsetzung solgd) E ä» sein, Zu t nur sage» deutsch P'c:"! vo, Mu..de g< j. ei e-. > e seic de eeörle bet. Tie geeignete zu esnem in seinen Äasiö zu dantn. tz ten, »va zu ver» wollt. (Lin Arie Herr oe- West» L e rhu n Bastö. Da