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Sr. 7- Srilag« Ma Ma« Tageblatt. Mittwoch, ö«m 27. März 1-1- zr. der Vcrkün- ^.ue. ^ue MW ISN VN lftr. ZS nicht unm 22 Jahren, cht. Zweitem «rin t. K«. bergerstr. 26. 8«. Mel zTV Walter- kU, wiese. Eine Frau schreibt: Noch einmal ailteS vie Sum«e uufzubringen, um den Kämpfern draußen den Ent» schetdungskampf zu ermöglichen. Wir alle sehnen den Frieden herbei, aber unsere Feinde wollen wetterkämpfen, um uns zu vernichten. Wir Frauen wissen beut« wn- daS bedeutet I Es bedeutet ein Leben so einsam und viel» trch noch einfacher und knapper, als in diesem letzte« Winter; das müssen wir verhindern helfen um unsere» Fc.milie willen, vor allem um unserer Heranwachsende« Kinder willen, denen das deutsche Vaterland eine gesund» Entwicklungömögltchkeit^ und später ein ertragreiche» Ar» erübrigen, können immer noch kleine Beträge sammeln, Au ch'd a» noch. Die Lemberger „Gazette Poranna" erführt aus Amsterdam, daß in Bordeaux der erste Transport des in Amerika aufgestellten polnischen Heeres anlangte. An der Spitze dieser Di« Amerikaner mehr" Last al» Hilfe. Der Abgeordnete en- unä Englischer Haßgesang m» ttübv- Kapttvl. WWW ten, tpark rscheincn. UllSkt! k ans hiesige» mirvonSelbsp gesucht. IIIU. /l.r. 1305 blatt. m einmal > mg «rtrnrnt . 'lvenmg! von Waldow. - ' : der vorstehenden ' o- - risim Bevölkerung o . ' . chtluh der Gewäh« 6' . . ' er (»u/.7'tte an /-»'wirtschaft schwere .st; 7.'? /"r - - e .. rusth. "/..o.'sondere Anordnung. Zuwih--.rhmtd'.r.nzn'. nach 8 1 »Absa- 1 der vorstehenden Verordnung vmu LI. Mürz 1916 werden nach 8 79 der Ileichegetreidrordnung für die Ernte 1917 vom 21. Juni 917 mit Gefängnis bis zu einem Jahre und mit Geld- traf« bis zu 50000 M. oder mit einer dieser Strafen geahndet. Schwarzenberg, am 25. März 1918. . Sier vezirkSvertaM» Bl» Slnkgllchr» Amtehauptmannschaft WchrvarzenberA Mmtshauptmann Nr. Wimmer. Ueberlteferrmg, dke Tradition und die absichtlich verderbende Er-t«hung, das sind Dinge, die tatsächlich bestehen, und dies« haben dem deutschen Cha rakter di« Form gegeben. Seit Jahrhunderten Ist den Preußen von ihren Herren gelehrt Morden, daß all« schwächeren Völker ihre natürlich« Beute dar stellen; sie . in einem anderen Lichte zu betrachten, wäre ebenso unnatürlich, wie für einen Tiger Vegetarier zu werden. Seit mehr als fünfzig Jahren hat man die ganz« deutsche Rass« gelehrt, daß im Vergleich! zu deut schen Interessen Ehre und Menschlichkeit nur Staub sind, und sich vvrzuberetten auf den Tag, wo die deutschen Horden die Welt überrennen und ml« än deren Nationen mit Feuer und Schwert unterjochen werden. Die Lehre, daß Macht Recht ist, und daß es für «inen Deutschen kein Recht gibt, wird jedem Kinde in dem Lande von Geburt an etngeprägt. So schrecklich wie der Gedanke auch sein mag, die große Masse glaubt das heute, und deshalb steht sie und nicht nur d'st herrschende Klasse einzig da in der Welt in ihrer Treulosigkeit und Grausamkeit. Wenn die Deutschen für ilst: Verbrechen bestraft sein Wer der, können wir ihnen vergeben, solange bas aber nicht der Falt ist, sacst.l wir! „Herr, vergib ihnen nicht!' Wen soll man nun mehr bedauern: die bösartigen Idioten, die das schreiben oder die gutmütigen Idio ten, djo dieses Geschriebene glauben? giehetmschlachtnngen und L«b«n»mlttel-amsterek »o» tze» Landtag. Ueoer Geheimschlachtungen und Lebensrnittel- hamsteret der Kurgäste tn Elster wurde in der Finanz deputation der Zweiten Kammer ein interessantes Bild entworfen. Es wurde folgendes berichtet: Vorigen Gomm« hatte ein Zug auf der Station Bad Elster 2b Minuten Verspätung, weil mehr als 600 Pak ete von Kurgäste» verladen werden mußten, tn denen Lebensmittel verstaut waren, die nach den Heimatsorten der Badegäste ver» »Di, Zahl «ns««« Soldat«« dort dtttben ist b«d«»t«nd girtngs», ai» man b«i uns glaubt. Verpflegung und Klrtdung sind tn Quantität und Qualität aut, ab« alle, and«, macht rin«n schlecht«« Eindruck Meder Frankreich noch England haben gmug Kri«g»rnat«ial, «m Amerika damit au,zuh«lf«n. wenn wir nicht »uglrich mit frisch«« Truppen aN« nötigen Au,rüstungsg«a«nstLnd« hinübrrsrnden ISnnrn, dann werden wir tn Frankreich mehr «tn« Last al, «in, Hilf, sein. So» rn und Stblrt«n. »Llm«," mrld«n au« Tokio: trotz d« politisch«» Schwierigkit, di« »«mutltch ihren «ipfrlpunkt tn d« Ab dankung de» Kabinett, ftndrn wird, d«st«h«n sich«, Anzeichen dafür, daß Japan sich vorb«reit«t, nach «in« vorhrrigm Darlegung f«tn« Motive und Ziel, an di» russischen örtlichen BrhSrdrn in Sibirien «inzumarschierrn. U 49 wird interntsrt. Au,Madrid wird gemeldet! Da,Unt«r» seedoot, welches sich infolge Seeschaden, tn den Hafen von Ferrol geflüchtet hat, ist da, Unterseeboot 49. Nach sein« Einfahrt in d«n Hafen wurden di« Schiffsschrauben und da» Kriegsmaterial au, d«m Boote entfernt und unter streng« Bewachung mehrer« Torpedoboot« gestellt. D« Kommandant begab sich an Land und macht« den S«* behärden seinen Besuch. Die Mehrzahl der 80 Mann zählend«« Be satzung wird tn Aleala de Henares interniert werden. Antivenizelisttscher Aufstand in Griech«nlanb. Au, verläßlicher Quell« verlautet, daß in Athen, Patras, Pyrgo» und Korinth Ausstände stattgefunden haben. Die griechischen Truppen v tigerten sich, auf di« Menge zu schießen. Dagegen macht«« Engländer und Franzosejn von d« Waffe Gebrauch. «L» hecht, daß dabei a> ch eine größere Anzahl Franzosen um» Leben gekommen se «n. Der ganze Peloponnes ist in Aufruhr. Von Staät unä Lanä. Aue. 27. März, fräsen, dein aurGdalten! Eine Frau schreibt: Noch einmal gilt eS die Summe en, um l . / I schetdungskampf zu ermöglichen. Wir alle sehnen den . . - - - . — . . — . um uns zu vernichten. Wtt Frauen wissen beut«, wn- daS bedeutet! Es bedeutet ein Leben so einfach und viel» sich noch einfacher und knapper, als in diesem letzte« Winter; das müssen wir verhindern helfen um unsere» sst»milie willen, vor allem um unserer Heranwachsende« Kinder willen, denen das deutsche Vaterland eine gesund» beitsfeld bieten soll. Wir können immer noch "etwa» Geld um bet der achten Kriegsanleihe mit "zu zeichnerü Wenn wir auch nur fünf oder zehn Mark zusammen- bringen, eS hilft mit! Jeder muß sein Aeußerste- tun. Das Geld, das wir für Goldsachen, die wir dem Vater- lande geopfert haben, erhalten haben, gehört der Kriegs anleihe, denn Schmuck ist heute LuxuS, auf den wir ver zichten müssen; das Geld, da- wir für Vergnügungen ausgeben möchten, gehört auch der Kriegsanleihe, denn wie kann und mag sich eine deutsche Frau ein vergnüge« bereiten, wenn sie weiß, daß ihres Vaterlandes Wohl von dem dafür ausgegebenen Geld mit abhängt. Di« Zeit der Sommerfellen naht heran, deutsche Frauen, sparst davon, wenn eure und eurer Kinder Gesundheit solche Erholung dringend verlangt, etwa» ab! Kommt zwei Lag« früher nach Hause, als ihr beabsichtigt habt, daS erspart« Geld gebt für die Kriegsanleihe; kauft Euch keine neuen Kleider, keine Hüte, um in einem Badeort elegant zu erscheinen; dafür ist jetzt nicht die Zett; gebt alle- Geld, waS ihr erübrigen könnt, für di« Kriegsanleihe. Und ihr deutschen Frauen, die ihr jetzt mit dem Pfennig rechnen müßt, spart wo immer ihr es könnt, überlegt, ob ihr nicht darauf verzichten könnt und wollt, ob ihr nicht des Vaterlandes Bedürfnis mit empfindet al» das eure, dem ihr abhelfen möchtet. Es kommt dann die Zeit, in der ihr stolz und glücklich daran denkt, geholfen zu haben! länger zurückzudränzen, was f» sirme?:.'. „Nein, Maria*, rillst noch undankbar, denn rino Versündigung, ein " r denn so alt ge- rr' ouß «nr nicht noch '-crcheu könnten, was wir seinen Arm um sie zu . ' deren Entschiedenheit s Mari« sich ihm zu ent- ' ldols — "ächt ein . nr n. Ach hioltmich . .. . r. .u-zr.ro ebenso ruhig dich so rückhaltlos auf- 5. Kapitel. Es war an einem trübseligen Nachmittag im Januar als Leopold Engleder bet der Heimkehr aus seinem Klub einen Brief mit dem Poststempel Biankenfeld vorfand, den er mit unmutigem Stirnrunzeln vor allen anderen Postrtngangen erbrach. Er fand eine Anzahl engbeschrieben« Blätter, di» er entfaltete, und los: »Sehr geehrter Herr l Di» energische um nicht zu sagen drohend« Art, wie Sie mir in Ihrem letzten Brief, den Wortlaut unsere» Abkommen» in» Gedächtnl» zurück rufen, zwingt mich zu einer Rechtfertigung, denn«» kaum bedürf»» würde, wenn Sie «ine richtige Vorstellung von den geradezu unüberwindlichen Schwierigkeiten hätten, dt» Ztaliens Nöte. Dir erträumt« Hilf«. In einem römisch m Brief ist folgendes zu lesen: „Jedermann weiß, daß es nicht so roeltergehen kann. Not und Elend pochen an alle Türen. Von den 27 Millionen Meterzentnern Weizen, die das Land zur Deckung der Mißernte brauchte, sind 7 etng «troffen. Die übrigen schwimmen, soweit sie nicht versenkt wurden. Gerste, Hafer, Mai», im ganzen 8 Millionen Meterzentner, blelben uns versprochen. Daß sie jemals kommen, wagt man kaum zu hoffen. In der Boynenernte hatten wir einen Ausfall von 3V» Millionen Doppelzentnern. Kohle ist nur für den um 2 Drittel eingeschränkten Bahnbetrieb und für die Munitionsfabriken vorrätig. In einer Geheimsitzung des Finanzausschusses hat der Minister für Lebensmittelwesen unverblümt erklärt: „Wir sind mit unseren Vorräten an Korn, Kohl, Fleisch, Zucker, Petroleum und — Geld zu Ende, aber England und Amerika werden helfen." — Wie lange wird man die hungemden und leidenden Volks massen mit dem Phantom der amerikanischen Hilfe Hinhalten können! Die bitterste Zett steht jetzt bevor! Amtliche Bekanntmachungen. Di« rachstehend« Verordnung de» Bundesrat« vom 21 Hürg 1918 wird hiermit zur allgemeinen Kenntnis gebracht. v-r»r-a«as übrr -as -*« Unt*r«»hm*ra laaöivlrtfHastllck** -«trieb* für öl* Ernährung -vk G*iblr»*rsorg«r zu bclassear Srotgrttslö*. vom 21. März 1918. Der Bundesrat hat aus Grund des 8 7 der Reichs- aetreideordnung für die Ernte 1917 vom 21. Juni 1917 fReichs-Gesetzbl. S. 507) folgendes verordnet: 8 1. Unternehmer landwirtschaftlicher Betrieb« dürfen au« ihrem seldstgebauten Brotgetreide zur Ernährung der Selbst versorger auf den Kopf für die Zett vom 1. April die zum 15. August 1918 an Stelle der bisher festgesetzten achteinhalb Kilogramm (Verordnung vom 25. Okt. 1917 — Reichs-Gesetzbl. S 971 —) sechseinhalb Kilogramm monatlich verwenden. Die LandeszentwIbehSrden sind ermächtigt, diese Herabsetzung von einem früheren Zeitpunkt ab vorzunehmen. Der Reichskanzler kann, sobald es die Sicherung der Volke^rn-^bst''^ Ms. 1 festgesetzte Menge wt'-rdast'-' . Kilogramm erhöhen. war, Ihnen zugleich etwa» in Ihrem Sinne Erfreust zu melden. Denn es tonnt« mir nichts daran liegen. S e mit Versprechungen hinzuhalten, die sich doch nur al» trü„." risch« hätten erweisen müssen. Sie batten vollkommen. recht, al« Sir mich bs! unserer letzten Unterredung dar>.n hinwiesen, tn wie hohem Maste da» Mißtrauen und d >. Wachsamkeit der beiden Frauen mir meine Aufgabe . schweren würden, und ich begreife es jetzt sehr gut, waru u die vou dem Detekttvinstltut ausgesandten Leute ihren Zweck nicht zu erreichen vermochten. Ein« Prinzessin kann nicht besser behütet sei» al» Ihr Töchterchen, und die kleinstädtischen Verhältnisse bilde« ebenso wie va» eingezogene Leben Ihrer ehemaligen Gattin sür eine unauffällige Annäherung Hindernisse der widerwärtigsten Art. Daß ich, um nicht» zu verderben, mit der äübel sten Vorsicht operieren müsse, wurde mir sofort klar, nachdem ich das Terrain ausgekundschaftet hatte, aber ich hatte allerdtng» gehofft; tn einigen Monaten weiter zukommen, al» bi» zu dem Punkt«, en den ich jetzt ge langt bin. Man erzählte mir, daß Ihre ehemalig« Frau, die bei der Niederlassung tn Blankenfeld wieder ihren Mäd chennamen Harra« angenommen hat, fast da« Dasein einer Einsiedlerin führ«, und daß ihr Verkehr sich auf einig« wenige Damen beschränke, mit denen sie schon von fr.,:,« her freundschaftliche Beziehungen verknüpften. Trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb, genießt st« allgemein di« größte Achtung. Man läßt sie nicht unter dem Von, t .l leiden, da« sonst allgemein gegen etne geschiedene , nm besteht, und ich habe niemal» ander« al« tn sympatm Ausdrücken von ihr reden höre«. Sie beschäftigt st,» , Malerei, für di« st« unzweifelhaft «tn bedeutende» Io . Hatz denn dl» Bilder, dl» st« vor etnige« Wochen für zu wohltätigen Zwecken oeranstaltet» Verlosung her, - schenkt Hatz war»» sehr schön. Auch sonst steht sie in dem Ruf», tn aller Still« viel Gute» zu tun, und ihr» per sönlich» üiebinswürdtakeü wt» ihr bestechende» Aussege« haben schließlich wobt auch da» «hrtg» dazu botgettagea, a-Ig«— d»«M^um-ch»m^ dur.;:,... - . gichtig geg-'n dich sein. Es tut mir weh, daß du mich se ganz mißverstehen konntest." „E» ist also nich;« von der alten Lieb« tn deinem Herzen zurückgeblieben, nicht der winzigst», armseligste RestzVan den sich mein« Hoffnung klammern könnte?" Mit ruht- ernstem Antlitz schüttell» dH» jung« Frau den Kopf. .Mein, Liebe gehört nur noch meinem Kinde, Rudolf! Ich hab« an dem armen, vaterlos«« Nest« fL so uewudllch vt»I -utzumachou, hob» «hm Die Entführung. MmLs SLM Rl-in-oLd vlktmanu« LH (Nachdruck vrrdokn.) „Gewiß I" stimmte st« mit leisem Neigen de, Kopfe» zu. ,E» ist k»in stürmische« und berauschendes Glück, keine«, va« man jubelnd aller Welt verkünden möchte; aber die holden Illusionen meiner Mädchenjahre hatte ich ja schon so lange begraben, daß mir Ruhe und Frieden al- da» Köstlichste erschienen, was wir hier auf Erden noch zuteil EMden könnte. Es wäre töricht und undankbar, wenn U» jgtzt, da sie mir geworden sind, noch irgendeinem tzMLen >i Mv .siche Nimm geben wollte tn meinem Herzen." Hühnerfutter. V« Bezirksverband Schwarzenberg hat zur Förderung >«r Nerablieferung den Gemeinden einen Posten Hühner- utter, wt« Weizennachmehl, Geflügelbackfutter und dergleichen, ur Abgabe an Besitzer von Hühnern zuge'wtesen. Die Gemeindebehörden sind angewiesen worden, bis auf »eiten» an Landwirte et»: Pfund Futter für je 10 Stück ibgelteferte Gier und an Nichtlandwirte 1 Pfund Futter für » 4 Stück abgelieferte Lier abzugeben. Anträge auf Zuweisung von Hühnerfutter sind un- »tttelbar an dt« Gemeindebehörden zu richten. üichwarzeuberg, am 25. März 1918. Wer WezirMvr*and tzi» KöM-ltch« ülMiKhauptmannschaft GOomrzentzev» Dr. Wimmer. iKIekn« politisch» Meldungen. yltrgtrangrifs aus die Stadt Lvln. In der Stacht zum Montag gegen 1 Uhr versuchten feindlich« Flieger, da» Stadtgebiet von Köln anzugreifen, ik» wurden acht Bomben abgeworfen. Durch da» Abwehrfeuer und die Verdunkelung gelang «», dl« Flieger von d«r inneren Stadt abzuwehren. Getroffen wurde lediglich «tn in einem unbewohnten äutz«ren Stadtteil befindlicher Holzstapel, der in Brand geriet. Da, Feu«r wurde sofort gelöscht, verletzt wurd« nt«mand. Die anderen Bomben fielen auf freie» Feld. Die Besatzung di» „Wolf" in Berlin. Gestern vormittag wurd« die Besatzung des Hilfskreuzer« „Wolf" im Berliner Rathaus tn Gegenwart von Vertretern de» Stellvertretenden Admiralstabes und de» Kriegspresseamte« von Magistrat und Stadtverordneten feierlich begrübt. Eine besonder« Ehrung wurde K apitän Nergrr zuteil durch Ueberreichung eines hohen württembergischen Orden» durch den württembergischen Militärattache Oberbürgermeister Wermuth , begrüßte die Gäste durch ein« Ansprache. , Zwei englisch« Kriegsschiffe gesunken. Di« brittische Admiralität meldet: Ein Minensuchboot der KSnlgl. Marine stieß am SS. März auf «ine Mine und sank. Zwei Offiziere und ein Mann kamen um. Ein Torpedobootzerstörer sank in der Nacht zum LS. d. Mts. , infolge eines Zusammenstoßes: außer einem Offizier und einem Mann Der London« „Globe" schreibt über eine Predigt «urd« di- ganze Besatzung g-r-tt-t. -A Bischof» von Hsrefordr Ter Bischof hat ge. s^nn».. «Er. A*' PEG, glauben, daß 80 000 000 Men- «... - ...... ;en von Natur bös».sind." Ja, es ist schrecklich, wenn ersten Abteilung steh« Leutnant Fürst Poniarowski. s «rar wahr ist 7 Niemand rann voraussetzen, daß Di« Am«r t ka n«r m e hr L a st al »Hilfe. Der Abgeordnet- u dem von Massachusetts Owdon Mc Tinkan hat dt« amerikanisch«" Bosheit , «rappen an der französischen Front besucht und gibt tn LlÄ in irgendeinem anderen Menschen, aber die der amerikanischen Presse über sein« Eindrücke folgende» Urteil ab: s so viel zu ersetzen, was seiner Kindheit zum Teil auch vurch melne Schuld genommen worden ist, daß daneben nicht Raum sein darf für etwas anderes. Bet ruhiger veberlegung wirst du da» selbst einsehe.n und wirst mir Dank wissen für die Antwort, dt« ich dir jetzt gegeben hab«." Als wollt« ihr der Zufall etne Helferin zuführen in f ihrem Hampf gegen die Versuchung, drängte sich in diesem ' Augenblick Lias zierliche Gestalt durch die Hecke, und mit , einem jubelnden »Mama! Meine liebe, liebe Mama!" flog das Kind auf sie zu, um st« mit beiden Aermchen zu umklammern. , Da unterdrückte Rudolf Magnus die drängende und ; stehende Erwiderung, die ihm auf den Lippen gelegen « hatte. „Ich sage Ihnen also Lebewohl, Maria! Diesmal : vermutlich für immer. Möge Ihnen das, was Sie Ihr Glück nennen, ungetrübt erhaben bleiben. In Freund- j schäft und in — in Liebe Ihrer zu gedenken, werden Sie mir sa hoffentlich nicht verbieten." Maria reichte ihm die Hand, und diesmal ließ sie es ohne Widerstreben geschehen, daß er sie an sein« Lippen ! führte. si"' ?r n'.c