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Nr 7» Auer Tageblatt und «nzetger für da» Erzgebirge. Mittwoch, den »7. März 1V18. Part» Haban natürlich «inen starken Eindruck in Lvn. don gemacht. Der Arttlleriefachmann der .,Corning New»- sagt, daß diese neue Erfindung im Artillerie wesen wie eine sehr grob« U«berraschung über England gekommen sei. Et« Schweizer urteil. Der Militärkrtttkvr Stegemann führt u. a au»« wo» dl« yrontbr«it« und die Vorbereitung, sowie die Stoßkraft betrefft, so sei der Schlachtakt da» Gew al. tigste, wqtz von Deutschland bisher in taktischer Zu sammenfassung geleistet worden fei. Trotzdem habe Man «» nur mit äner Tetlerscheinung zu tun. Die jetzige Schlacht sei «in großer taktischer StSg der Deut, schen. Tor Zusammenhang der englisch-französischen Front sei nicht zerrissen, aber empfindlich geschwächt, Ti« Kampfkraft der Engländer durch den star- ken Ausfall an Material sei bedeutend verrin gert und di« ganze Struktur an der Front verändert Wieder habe sich gezeigt, daß die englische Füh rung der Lag« nicht gewachsen sei, wenn das Gesetz vom Gegner vorgeschrieben werde. Was nun ge, schehe, bleibe abzuwarten, und zwar zunächst, ob der Stotz weitergeführt werde, oder ein anderer Abschnitt in Bewegung komme. Die schwierigste Ausgabe liege jetzt auf dem französischen General Foch, der die strategische Reserve als Manövriermasse in der Hand behalten müs se, aber Gefahr laufe, sich seine Armee brockenweise ablocken zu lassen, um wankende Frontabschnitte zu festigen, statt den Gegenschlag zu führen. Französisch-italienische Grenzsperre. Nach Meldungen aus Bern ist die französische Gren, z« seit Montag abend 6 Uhr neuerdings gesperrt. Tie italienisch« Grenze ist seit Dienstag abend » Uhr aus unbestimmte Zett geschlossen worden. Der Waren verkehr soll in beschränktem Matz« aufrecht erhalten bleiben. Der Reichstag an Kaiser und Hindenburg. T«r erste Vizepräsident des Reichstag hat an den Kaiser folgende Drahtung gerichtet; Cure Kaiserliche und Königliche Majestät bitte ich, zu den gewaltigen Siegen, die unsere Truppen nach sorgsamster Vorbereitung in diesen Tagen über unser« Gegner im Westen errungen haben, die w ä r m- sien Glückwünsche des Reichstages übermit teln zu dürfen. Mit vollstem Vertraue", sah das ganze deutsche Volk den schweren EntscheidungSkäinpsen ent gegen, die wir mit dem erbittertsten Feind des deutschen Vaterlandes auszukämpfen gezwungen sind. Aber weit über alles Hoffen und Erwarten hinaus ist «S gelungen, den ruhmredigen Gegnern die lieber, legenheit der deutschen He eres macht, ihrer Führer und Truppen zu beweisen. Im stolzen Gefühl von der unbezwinglichen Kraft unseres Volkes, durchdrun. gen von unendlicher Dankbarkeit gegen alle todeSmu- tigen Kämpfer und ihre Führer hoffen und wünschen wir, datz uns bald der endgültige Steg beschie« den ftt» wird. Ter erste Vizepräsident des Reichstage» hüt zu gleich an Hindenburg folgendes Telegramm gesandt: Herr Generalseldmarschall! In uneingeschränktem Vertrauen auf die Oberste Heeresleitung sah das deut sche Volk unterschiedslos dem Nahen der letzten riesen großen Entscheidungskämpfe entgegen, die unsere Feind« wollten, trotzdem sie den Siegeslauf un- sever Heere an allen Fronten gesehen und dis unge brochene Kraft und den festen Siegeswillen ganz Deutschlands kennengelernt hatten. Staunend und be wundernd, von dem Gefühle unendlicher Dankbarkeit durchdrungen, vernehmen wir die Berichte über die glänzenden Siege, die gewaltigen Erfolg, wel, che unsere Heldensöhnp bereits errungen haben, und in unerschütterlicher Zuversicht erwarten wir weitere siegreiche Kämpfe. Wollen Eure Exzellenz mir gestatten, Ihnen den unauslöschlichen Dank, die wärmsten Glück, und Segenswünsche zu diesen großartigen Errungenschaften namens deS Reichstage» aussprechen zu dürfen. Ten Großtaten Eurer Exzel, lenz, welche die Weltgeschichte kommenden Geschlech tern verkünden wird, reiht sich der jetzige Siegeslauf unser« Heere als glänzende Krönung würdig an. Glänzend« Haltung sächsischer Truppe«. T«r König von Sachsen hat von dem Führer des . . . Armeekorps nachstehendes Tianktelegramm er halten r Enrer Majestät melde ich glleruntertänigst, datz di« meinem Befehl unterstellten König!, sächsischen Divisionen, 24. Infanteriedivision, 24. Re-- servediviston und 63. Reservedivtsion, sich in der heißen Durchbruchsschlacht zwischen Eam- brat und Bapaume glänzend geschl'agey und mit höchstem Ruhm bedeckt haben. Darauf hüt der König den genannten Divisionen durch Fernschreiben seine vollste Anerkennung und sei- nen wärmsten Tank ausgesprochen. Jum Aieäensschlufi mit Rumänien. Di« „Paraphierung" de« vertrage«. Wie wir gestern berichteten, sind die wesentlichsten politischen und militärischen Bestimmungen drSFriedenS- vertrageS mit Rumänien „paraphiert" worden. Unter Paraphierung eine» Vertrages versteht man in der Diplomatie die Schlußformulierung, die nur mit den Anfangsbuchstaben der bevollmächtigten Vertragschließende« ae-eichnet wird. Zur Gültigkeit fehlt einem solchen Vertrag dann nur noch die volle Nnmen « unterschrift. Es gibt freilich Beispiele in der Diplomatie, in der schon varaphterte Verträge nicht vollzogen worden sind. Erinnert sei nur an die deutsch-englischen Abkommen über Afrika au» dem Jahre ISIä. Hier waren immer- htn weitreichend« Vereinbarungen getroffen über die Aus dehnung der kolonialen deutschen Jnteressentensphäre im schwarzen Erdteil, deren Einzelheiten freilich der Oeffettt- lichkett unbekannt geblieben sind. ES liegt kein Gxnnd vor, anzunehmen, daß dem jetzt paraphierten FriedenSvertrage mit Rumänien dasselbe Schicksal beschieden ist. Vielmehr dürfen wir die Paraphie rung al» tatsächliche Veendi gu ng der Friedens verhandlungen begrüßen und haben keinen Grund, daran zu zweifeln, daß auch der formelle Friedensschluß ihr sehr bald folgen wird. Die wirtschaftlichen Fragen, die noch zu regeln sind, können, wa» in der Natur derartiger Verhandlungen liegt, noch einige Zett in Anspruch nehmen, in keinem Falle aber irgendwelchen Ein fluß auf die jetzt paraphierten wichtigsten politischen und militärischen FriedenSbedingungen auSüben. Damit ist der Friede an unserer Ostfront vollständig h'rgestellt. Von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer erstreckten sich die Schützengräben, gewaltige Kämpfe sind auf dieser Front von mehr als tausend Kilometer Länge ausgefochten worden, ungeahnte Umwälzungen in der staat lichen Struktur Osteuropas haben sie im Gefolge gehabt. Hoffen wir, daß der jetzt geschaffene Zustand von Dauer ist, daß der Friede haltbar bleibt und ein neues Zeitalter regen wirtschaftlichen und kulturellen Verkehrs zwischen den Mittelmächten und den Völkern Osteuropas heraufgefllhrt wirdl i Von Staät unä Lanä. Au«. 27. März. Hindenburg-Dank. Man schreibt unS; „Alle unsere Gedanken und Sinne richten sich jetzt nach der Westfront. Dort haben unsere Truppen unter der glänzenden Füh rung Hindenburgs die Feinde siegreich auf» Haupt ge schlagen. Hindenburg sagt selbst: „CS geht alle» so, wie eS gehen soll, ich bin z u fried en." Dem Heer und seinen Führern gebührt großer Dank. Der Kaiser überreichte Hindenburg das Eiserne Kreuz mit goldenen Strahlen, die höchste Auszeichnung, de» Eisernen Kreuze». U nd wir? Sollen wir ohne Dank bei Seite stehen? Nein, wir müssen unserem Hindenburg-Denkmal von Neuem Opfer bringen. Wir würben ganz in seinem Sinne handeln, Pi'nn diese Gelder sollen doch hilfsbedürftigen zurtickkehren- o< n Kriegern und deren Angehörigen zugute kommen. Der Vorsitzende de» Ausschusses Heer Roßner wird jederzeit diesbezügliche Wünsche gern entgegennehmen. Möchte diese Mahnung nicht ohne Erfolg bleiben! Ein besserer Dank könnte Hindenburg nicht gebracht.werden!" Kriegsauszeichnung. Mit dem Eisernen Kreuze 2. Klasse wurde der Telegraphist Paul Schlegel, bei einer Fern- sprcch-Abteilung im Süden, Sohn deS Postschaffner» M. Schlegel hier, Arndt Straße 4, ausgezeichnet. Lebensmittel am Donnerstag: Gries, Graupen und Zwieback. Die Oster-Delikatesse. Nach dem ErnährungSplan de» Bezirksverbandes Schwarzenberg kommt in der Woche vom 2b. bis S1. März an jeden Einwohner Pfund getrockneter Weißkohl zur Verteilung. Es handelt sich hierbei, wie amtlich versichert wird, um erstklassige Mare. Der Weißkohl ist 24 Stunden vor der Zubereitung einzuweichen und dann einige Stunden, am besten in der Kochkiste, zu kochen. k. Der Wiederaufbau des deutschen Wirtschaftsleben» Mach dem Kriege, lieber dieses Thema sprach gestern Abend im „Bürgergarten" Herr Gymnasiallehrer Kahl aus Darm stadt. Man mag nun über die Anschauungen des offen bar auf dem Boden der Vaterlandspartei stehenden Redners denken wie man will, so wird man eS doch, bedauerlich finden müssen, daß das Thema und die Einladung ourch den Gewerbe-, den Bürger- und Hausbesitzerverein nicht die Zugkraft besaßen, um den Saal zu füllen. Der Besuch war geradezu kläglich und rechtfertigte vollauf die. scharfe Verurteilung, die nach drm Vorträge Herr Stadt- eat Schubert, der als Gast anwesend war, an die Adresse der Gleichgültigen und Lauen richtete. Herr Kahl, der etwa 1»/, Stunden sprach und sich als ein sehr tem peramentvoller Redner erwie-, ging in seinem Vertrage non dem Satze au», daß der gegenwärtige Krieg in Ent- stehung, Strategie und Durchführung, sowie im Angriffs ziel von englischer Sette ein Wirtschaftskrieg sei, ein Krämerkrieg, dessen Prinzip von unserer Seile die ganze Verachtung verdiene. Dieser Krieg richtet sich nicht nur gegen den deutschen Militarismus, sondern er hat das Ziel der Vernichtung der deutschen Wirtschaft überall auf der Erde. Wir können nur dann Sieger bleiben, wenn wir militärisch die Oberhand behalten und den Sieg wirt schaftlich so auSnlltzen, daß wir wirtschaftlich gesichert aus dem Kriege hervorgehen. Nachdem Redner die Berntch- tungsbestrebungen England» im Einzelnen gekennzeichnet hatte, forderte er; Genug agrarischen Boden, um unsere Ernährung sicher zu stellen, Sicherung der Roh stoffe, um unsere industrielle Basis zu festigen, Rückgabe unserer Kolonien, Vermehrung derselben, Grenz sicherungen upd andere Ausgleiche, die uns vor den feindlichen Plänen der Aushungerung ein für allemal chützen. Soll unsere wirtschaftliche Zukunft gesichert sein, so muß unsere Volkswirtschaft gestärkt und unabhängig auS dem Kriege hervorgehen, unsere Feinde müssen so ge schwächt werden, daß sie niemals mehr in die Lage kommen, uns zu vernichten. Mit unserem Weltbürgertum, unserer leidigen Objektivität und Sentimentalität müsse aufgeräumt werden. Deutschland werde und dürfe die Krieg. Hunger jahre nicht vergessen, aber auch nicht die Mahnung, sich unabhängig zu machen. Deshalb müsse mehr agrarische» Land an Deutschland angefllat werden. Redner wendete sich dann im Einzelnen der Rohstoff rage zu, wobei er ich insbesondere mit der Beschaffung der Et senerz e be- ckäfttat«, die für Deutschland geradezu ein« Lebensfrage sei. Man müsse deshalb auf der Forderung der Besitz nahme der erzreichen Gebiet« von Brietz und Longwy bestehen, Ihr Erzbestand hat einen Wert von etwaLb Mil' ltarden Mark und man könne die» immerhin al» eine Ab schlagzahlung auf «ine französische Kriegsentschädigung ansehen. Ebenso wichtig sei für un» der Besitz de» bel gischen Kempenlande» mit seinen Kohlenschätzen im Werte von etwa 15 Milliarden Mark. Dazu komme dann die Vermehrung unserer Kolonien. Auf bare Kriegs entschädigungen rechnet Redner nicht, zu einer solchen werden die Mächte wegen ihrer völligen Erschöpfung nam dem Kriege nicht fähig sem. Aber wir begnügen un» auch mit der Lieferung von Rohstoffen, Landerwerb usw Alles, was dem deutschen Volke nach dem Kriege zufafleu sollte, müsse jedoch dem privaten Verkehr und der Speku lation entzogen werden, sonst würden wir Erfahrungen machen wie nach 1870. Jedenfalls müßten wir uns pet machen von dem Aberglauben, daß wir durch Verzichueismn- gen oder sanfte Behandlung da» Wohlwollende» F in des erlangen könnten. Der Redner beschäftigte sich schließlich mit dem Ein fluß de» Krieges auf Handwerk und Gewerbe. Die Aussichten deS Handwerks nach dem Kriege ersch inen ihm nicht sehr günstig infolge des Lehrlingsmangels, die Verwilderung der Lehrlinge und deS Rohstoffman wlS. Das Handwerk werde sich wohl nicht allein aus e,g ner Kraft aufraffen können. Es werde dazu der staaNm en Hilfe bedürfen. Sehr befriedigt äußerte sich Redner über einen Besuch in der hiesigen Gewerbeschule, der b. i ihm einen vorzüglichen Eindruck hinterlassen habe l i Lehrlingsausbildung müsse auch nach der theoretische,! Sette mehr als bisher betrieben werden. Damit schloß der Redner seine tief greifenden Ausführungen, die wn hier nur ganz flüchtig zu skizzieren vermochten. Gr fllgie ihnen eine flammende Werbung für die 8. Kriegs anleihe an und schloß unter lebhaftem Beifall mit de, Ausdruck der Zuversicht auf den deutschen Sieg. He, Baumeister Lederer als Vorsitzender des Gewerbewrein der den Redner vorgestellt hatte, sprach ihm den Dcwk der Anwesenden auS. Herr Stadtrat Schubert schloß sich dem an, indem er dem Redner seine volle Zustiuimui' erklärte. Er verlas das ein soeben eingetroffencS Ex>r - blatt deS „Auer Tageblatt", das den Abendbencht kn Obersten Heeresleitung mit den neuen glänzenden Erfolg, u unserer Truppen im Westen enthielt und brachte en, b>- geistert aufgenommenes Hoch auf unser Heer, da» in ul ich Volk und das deutsche Vaterland auS, womit d,e Ver sammlung einen stimmungsvollen Ausklang fand. Familienabend im „Blauen Engel". Am Sonntag den 14. April, abend 8 Uhr findet im Saale der „Blauen Engel" ein Familienabend statt, bei welchen- Pastor Hoffmann-Themnitz den Hauptvortrag Halter wird über: „WaS tut unserem Friedhof not?^ Seine Ausführungen wird Redner durch zahlreiche Licht bilder erläutern. Li« vrotgetrridrmengen der Selbstversorger. De: BundeSrat hat durch Verordnung vom 21. März di« Mengen an Brotgetreide, die die Selbstversorger zu ihrer Ernährung verwenden dürfen, für den Kopf auf 6»/, kg monatlich festgesetzt. Während sie bisher 8V» kg be trugen, entsprechen sie nunmehr der der versorgungsbe rechtsten Bevölkerung für den Kopf zustehenden Menge. Die zuständigen Stellen waren, so heißt eS in einer amt lichen Mitteilung, sich bet Erlaß dieser Maßnahme bewußt daß sie der landwirtschaftlichen Bevölkerung ein schweres Opfer auferlegt. Sie war aber unbedingt notwendig, um die Reichsgetreidestelle in den Besitz genügender Getreide meng en zu bringen um die Gesamtdevölke- rung aus den Vorräten alter Ernte bis zum Em .an , genügender Zufuhren auS den besetzten Gebieten und aus der Ukraine sowie bis zum Einsetzen des Frühdruschs zu versorgen. Die Maßnahme ist als eine vorüber gehende gedacht. Erfüllen sich die Hoffnungen aus genügende Zufuhren, so wird die Wiederherstellung der öiSher geltenden Selbstversorgerration von 8»/, kg erfolgen. Um zu vermeiden, daß schwerarbeitende Landwirte gegen über den städtischen Schwerarbeitern durch die Herab setzung der Selbstoersoegerration zurückgesetzt werden, hat die Reichsgetreidestllle Vorsorge getroffen, daß der schwer- arbe,tenden Landbevölkerung während der Bestellzeit und während der Ernte Zulagen gewährt werden können. Letzte Drahtnachrichten, «e Rftftnfchiqcht t« »eft-n. Berlin, 26. März. Dm- 86. März al» 8. Lag der großen deutschen Berteidigungsofftnsive sieht unsere Armeen nach wie vor Ar ununterbrochenen großen Kämp fen siegreich westwärts schreiten. Starke von weither herangefÄhrte Reserven konnten trotz ver zweifelter Wehr» und Gegenwehr dendeutschen An, sturm nicht ouschalten. Ti» blutigen Verluste der Engländer und Mer HMVölker steigern sich zu ungeheuren Zahlen. Sie übertreffen alle» bi»ch«r dagewefen«. weder in Rußland noch in Italien waren die OPftr don solcher Höhe Di« Tatfach« erklärt sich aus dem zähen Wider stand der Briten und ihre massierten, don Fran zosen und Amerikanern unterstützten Gegenan griffen. Dazu kvmmt, daß di« englische Infanterie unter dem Kurzseuer ihrer eigenen Artillerie litt. Eine qrotz» Anzahl englischer Divtsto- nen ist gänzlich ausgirteben. Inzwischen hat der englische Funkdienst die geringen Verluste der unentwegt angretfenden Deutschen angegeben. Iw folge de» W täglich Herrschenden Nebel» feien sie ost unbemerkt an di« englischen Stellungen herange kommen. Tii« muh nach einer Woche nicht nachlassende Wucht de» brutschen Stoße» muß selbst da» Reu te rbüro bekennen. Der betreffende Bericht vom 28. März meldstt Der Mesenkamps dauert ununterbrochen fort, vhne daß dft Kraft de» Feinde» merklich! abnimmt, «r fügt hsiM» T»e englischen Truppen ziehen sich langsam zurück und vernichten alle». Der deutsch« Heeresbericht hatte bereit» di« Verwüstung französischen Lande» durch die Engländer gemeldet. englisch" WiW stellt -»»«-he die Tatsa hin, erhöh dem r rett» begon gentze «nd g ltchen gegen geben Mein« bring« Srer Nr. 1 krieg»« erweis B Artill gewa zahlre g«n 1 gewan Ausnu Durch schle^ eig«: di« V genen Mann lvar g Gesarp naten sch- A ltchen lerie l Lv rend d Pen ar Nanco folg« < und L rend r vvrrüä Ein a untern westlich aus C ltch vr Stell«, rend < r r ii i, s u 2 Mor