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er* hat LLuirst «nd Wissenschaft. Ueber « Millionen Mark für N Bilder! Die Versteigerung »» Gemälde de» Baron» Albert von Ovpenheim, l. Nack«, 21. Märß. Bei dem vorgestrigen Wald» brande Hierselbst Ist ein fast lOMriger Sichtenbestand vernichtet tvorden. Man vermutet, datz spielende Kinder den Brand verursacht haben. g. Bockau, 22. März. Am Mittwoche nachmittag fand in der Volksschule die feierliche Entlassung von «4 Fortvildunüsschülerinnen statt. AmDienS- tag abends folgte dann die Entlassung der 39 Fortbtl- dungsschtiler. — Ter Stenographenverein weist auch an dies« Stelle darauf hin, Latz ein neuer An- fängerkursuS nach Ostern am Mittwoch, den 4. April abend» »/«8 Uhr in der Schule, Zimmer 1, be ginnt' Meldung weiterer Teilnehmer bis spätesten» 30. März. Später« Anmeldungen und Eintritte können, wenn d« Kursus bereit» begonnen hat, nicht mehr er folgen. Auch Kind« de» letzten Gchuljahrgange» kön nen teilnehmen. Ter Unterricht ist fast kostenlos. g. V-ckau, 21. Mär». Der Soldat Guido W ettz. buch, Sohn des Fabrikarbeiters Adolf Weißbach, wurde mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet. — Tie von den der Köln, bei Lepke in Berlin bedeutete ein Ereignis, wie es auf dem Kunstmarkt nur selten ist. Sie brachte insgesamt die Ries-n« summe von 4180 000 Mark. Für das Hauptstück der Sammlung, „Darstellung au» der Legende des Hl. Eligius" von Petrus Thristu» zahlte,man 800 000 Mark, „Lachendes K'ud" non Franz -als erzielte 188 000 Mark, HoLLemas „Dorfbild s.nd seine „Wassermühle" 171000 Mark bezw. 1S0000 Mark. Mn weibliche» Bildnis von Theodor de Keyser ging für 208 000 Mark nach Dänemark. Ein weiblicher Studienkopf von RemSrcrM brachte 193 000 Mark, eine allegorische Darstellung von Rdben» 162000 Mark, die „Mutter mit dem Kind" von Pieter de Hooch 4S0 000 Mark. Die meisten Bilder wurden von Kunsthändlern und Kommissionären im Auftrag von Sammlern gekauft. Der Fall de» Maler» Pannell. Joseph Pannell, der be rühmteste amerikanische Zeichner und Landschaftsmaler, ist wegen anti-engli'cher Gesinnung aus dem Künstlerklub in Philadelphia ausgestotzen worden. Zu seiner Entschuldigung wurde zwar -.a- geführt, daß er nicht gerade pro-deutsch gesinnt sei, daß aber die Bekundung seiner Antipathie gegen England seine weitere Zugehörigkeit zum Klub unmöglich mache. Prof. Dr. SauerLruch nach München berufen. Al» Nachfolger des kürzlich verstorbenen Ordinarius der Chirur gie v. Angerer ist Prof. Dr. Ferdinand Sauerdruch in Zürich an die Münchener Universität berufen worden. Sauerbruchs Nam? ist während de» jetzigen Krieges dadurch zu, einem überall be kannten geworden, datz es ihm gelang, durch eine genial erdacht Operation aus den Muskeln des Amputationsstumpfes d Armes eine Kraftquelle zu erschließen, die es ermöglicht, V- künstliche Hand zu einer willkürlich beweglichen machen. vsilags -u ßk. 6» dO Au« mck >nz«s^vl flk da» Erzgebirge. ynttag, d« ». Mäq 1212. LttpHeirirachrrchteir. S». «r-»r«»r. Sonntag Palmaeam. vorm. S Uhr Konfirmation de, l. Bezirk; Pfarrer Letzmüller. vorm l/,10 Uhr Konfirmation de« III. Bezirk;; Pastor Kund», vorm. 11 Uhr Konfirmation de, Li. Bezirk,: Pafi-r- Oertel. Abend, V,8 Uhr Familien-Abend in der Kirch«. zu Palmsonntag 0 Uhr: Konfirmatlonsfeter. Einz«!^?sang. d Nachfeier. — Mittwoch, dm 97. März, 9 Uhr: Betchtvorbereitung dr» Konfirmanden. — Gründonnerstag 9 Uhr: Abendmahlsgott-adienst. Ltathollsch« ttlvch«. 97. März: früh 7 Uhr hl. Beicht, >/,S Kommunion. 9 Uhr Palmen weihe u. hl. Mess«. Kollekte für „Rote-Kreuz-Opser» u. Danktag". Nachm. k«ine Andacht. Werktags hl Messe früh 7. Neues aus aller Welt. Eine Porti»» Rindslendenbraten fit» 73 Mark Das Berliner Weinrestaurant Paulis hatte im Januar d. I. fast sein ganzes Kellnerpersonal entlassen, weil es unter Leitung de» Oberkellner» Franz T. ein einzige» Konsortium zur Nebervorteßlung der Gäste ge. bildet haben soll. Tie Kellner behaupten hingegen, die Geschäftsleitung selbst hätte die Gäste übervorteilt. Bor dem Gewerbegericht erzählte in der Verhandlung der Oberkellner T., der gegen die Firma eine Klage ange strengt hatte, folgenden Fallt Cin Gast hab« sich ge wundert, daß ihm für einen Rtndslendenbraten fünf undsiebzig Mark auf di« Rechnung gesetzt wurden, er erhielt dann aber von der GeschästSleitung die Be stätigung, datz der berechnete Preis richtig sei. Weine im reellen Wert von 2 Mark 80 Pfennig für die Flasche wären mit 2 0 Mark ausgezeichnet. Ter betreffende Gast, der den teuren Braten verzehrte, bekundete, datz er bei seinen häufigen Besuchen im beklagten Weinhaus dadurch „genippt" worden sei, datz Hhm mehr Flaschen, als er gerrunken halbe, auf Rechnung gesetzt worden seien. In der Verhandlung kam noch zur Drache, datz oer ge nannte Rtndslendenbraten ohne Marken abgegeben wurde und nicht auf d^r Speisekarte stand. Der In haber des Weinhause» meint, der Pret» von 75 Mark sei für «ine reichliche Portion Braten, der mit feinem Gemüse garniert sei, in Anbetracht der hohen Spesen nicht zu hoch. Die Gäste fühlten sich nur dadurch ge- schädigt, datz die Kellner vom Büffelt bi» zum Tisch de» Gastes dl« Portionen halbierten und dretteilten. Da die Weinpantscheret nicht genügend geklärt war, st> erging deswegen BeweiSbeschlutz. Di« Kohlen de» Chefredakteur«. In dem Lokalblatt der Stadt Schlüchtern (Regierungsbezirk Kassel) erläßt Herr Wilhelm Rullmann, Schriftsteller und Lhefre- dakteur, folgende Erklärung r „Nachdem man hier von feiten der städtischen Behörde so rücksichtloS gegen mich, einen alten kranken Mann von 77 Jahren, gehandelt hat, daß man mir von meinen geringen Kohlenvorrat noch zehn Zentner genommen hat, sehe ich mich veranlaßt, mein Hau» in anderen Besitz übergehen zu lassen und Schlüch tern zu verlassen, wo ich zehn Jahre gelebt habe. Wilhelm Rullmann, Schriftsteller und Chefredakteur." Der so tief Gekränkte war früher Chefredakteur der Grazer Tagespost; hoffentlich sammelt man anderwärts feurige Kohlen für seinen Ofen. Reue» Zeitung,papier au« alten Zeitungen. Die Ja-- person Paper To wurde mit 2 Millionen Dollar Kapital gegründet, um ein in der letzten Zeit von Dr. Thoma» JaSperson in Ne«nah, Wi»., B. St. v. A., erfundene» Ver fahren zu verwerten, wonach alte Zeitungen nach Nu»- bleichen oder Entfernen der Druckerschwärze wieder benutzt AW» wlSWNntteäim ve» feeiou Hnntzvtt. Im An schluß an ds« Mitgliederversammlung de» verbände» de» Tinfuhrhand«l» In PerNn gelegentlich deren Staat-Minister Dr. H«lffertch feine von un» schon mitgeteIlk Siede über Wirtschaftskrieg und Wirtschafts frieden gehalten hatte, versammelte sich! der Vorstand de« verband«» zu einem zwanglosen Abendessen Der Staatssekretär de» Reich»wtrtschastsamts Freiherr v. Stein nahm dabei da» Wort und führte u. a. au»t wie ich mich selber gern reg«, st» gönne ich jedem ande ren da» froh» Gefühl, der Freiheit de» Handeln», und ol» «in« der ersten und schönsten Aufgaben de» an ver antwortungsvoller Stelle wirkenden Beamten ist e» mir immer erschienen, Kräfte frei zu machen und ihnen den Weg zu öffnen. Darum werde ich mit Ihnen allen den Tag begrüßen, der e» ermöglicht, dem Handel die schwer entbehrte Freiheit der Bewegung zurückzugeben. Noch sind wir nicht so weit, und auch nach glücklich beendetem Kriege werden nicht alsbald alle Schranken fallen. Sie werden es um so «hier, je mehr die Kaufmannschaft und ganz besonders di« im Verband de» Einfuhrhandels zusammengeschlosse nen Kreis« sich selbst und freiwillig den Beschränkungen unterwerfen, die nun einmal unsere internationale Lage noch geraume Zett fordern wird. Ansteckend» Hautkrankheiten. Wie schon mitgeteilt, find an. steckende Hautkrankheiten in mehreren Städten Sachsens aufgetre- te« und haben namentlich in Zittau so stark um sich gegriffen, daß seitens de» dortigen Stadtrates ein Rasierverbot er lassen worden ist. Auch der Stadtrat in Glauchau ordnete an, daß alle in Rasterstuben beschäftigten Personen vor der Tin. seifung die Hände, besonders die Fingernägel gründlich zu reinigen, den Pinsel und Seifennapf nach jedem Gebrauch gründ- ltch au»zuwasch«n und die Wäsche oft zu wechseln, vor Wieder- gebrauch gehörig auszukochen und die Messer zu desinfizieren haben. Auf Grund von 8 327 des Strafgesetzbuchs wird, wer die Anordnung wissentlich verletzt, mit Gefängnis bi» zu zwei Jahren, und wenn infolge dieser Verletzung eine Person von einer ansteckenden Hautkrankheit ergriffen wird, mit Gefängnis biszudreiJahren bestraft. Die Bekämpfung der GeMrchcksftmnktzebierr. Lee Ausschuß des Reichstages für BedölkerungspoNtik sttzte die Beratung des Gesetzentwürfe» zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten bei Paragraph 5 fort. Dieser Paragraph gibt den Behörden die Möglichkeit, weibliche Person«», die gewerbsmäßig Unzucht treiben, einer ge sundheitlichen Beobachtung zu unterwerfen, zwangS- wets« -u untersuchen und zwangsweise einem Heildersahr en unterwerfen zu lassen. Nach ein gehender Aussprache nahm der Ausschutz diese Bestim mungen an i-ad dehnte sie aus alle Personen au», welche dringend verdächtig sind, geschlechtskrank za Lein und ihr« Krankheit wetterzuverbrelten. werden. Da» neue Zettungßpapter wird darau» nach der Papier-Zeitung unter Zugabe von «in wenig Sulfitstoff hergestellt und soll nicht über 2S Dollar die amertkan. Tonne — VOS Ktlogr. kosten. Die dafür nötig» Aenderung einer Papiermaschine soll höchsten» öOO Dollar kosten. Worin die Erfindung besteht, wird nicht angegeben. Ve» „Schvmgglerkönig" gestorben. Der Schmuggler Heidegger von Triefen (Fürstentum Lichtenstein), der von der schweizerischen Grenzwache kürzlich angeschossen wurde, ist seinen Verletzungen erlegen. Er galt al» der geriebenste und gefürchteste Schmuggler der ganzen Landeßgegend Heidegger war allgemein bekannt unter den Namen „Schmugglerkäntg". Sein Lebtag betrieb er den Schmuggel berufsmäßig und gelegentlich mit einer staunens werten Kühnheit. Dutzende Mal hat er den schweizerischen Grenzschutzorganen unter dem Beifall seiner Landsleute, die ihn u. a. zum Feuerwehrkommandanten und zum Vizegemeindevorstand wählten, ein Schnippchen geschlagen. In früheren Jahren soll Heidegger namentlich auch in Zürich eine bekannte Persönlichkeit gewesen sein. Spind« hat ftch auf S7S,51 Mr« «HM. « « « GwIM, 20. Mär». V«»arat wi«d« Hot au» Anlatz der bavorstehendrn öOMrigen Jubelfeier de» Realgymnasium» «in« Stiftung von 30 000 Mk für da« Realgymnasium «rrichtet. Meerane, 20. März. Fabrikbesitzer Fritz Brumm hat der Stadt Meerane wiederum ein Kapital von Sv ovo Mar« geschenkt. Heerou» svll ein« Stiftung, die den Nam«n de» Stifter» trägt, gebildet werden. Markueukirchun, 20. Mär-. Ein Kinderertzo- lung»H«1m für zunächst 80 Pfieglßng« im Alter von 8 bi» ö Jahren svll in nächster Zeit rm oberen Vogt lande begründet und mit tunlichster Beschleunigung in Gebrauch genommen werden. Al» für diesen Zweck wohl geeignet ist ein zur Gemeinde Erlbach gehörige» Müh- lengrundstück mit Landwirtschaft — di» sogenannte Lan- nenmühl« — ausersehen. Lite Erwerbung», und Ein- richtungskosten sind auf insgesamt 50000 Mark veran schlagt, und es besteht begründete Aussicht, die plan mäßige Kleinktnderfürsorge auch nach dieser Sette hin weiter ausbauen zu können. reiap-stliarttil mit NiWor- find zu haben in der SesthSstsftclle -es -wer Tageblat m Lrnst-Papst«2traße (I. Die Entführung. Novelle von Rei»hold Ortmann. v (Nachdruck verbot«.) In dem glänzenden Gefolge aber, da» nach dem proßherzog dem Salonwagen entstiegen war und sich hinter dem hohen Herrn gruppiert hatte, flüsterte ein großer, blonder Mann, dessen bürgerlichen Frack im begensatz zu seiner Umgebung nicht eine einzige Ordens« »uszeichnung schmückte, dem Offizier an seiner Sette zu: .Dies Kind ist das bezauberndste Geschöpf, das ich je ge sehen. Ich würde mich glücklich schätzen, wenn man es mir nur für einen einzigen Tag als Modell überließe." .Du kannst ja ihre Angehörigen darum bitten", gab der andere ebenso leis« zurück. „Einem Künstler von deinem Rufe schlägt man dergleichen nicht leicht ab." Sie konnten ihre Unterhaltung nicht fortsetzen. denn »» war plötzlich eine Bewegung in die glänzende Gesell schaft gekommen. Der Großherzog hatte zum zweiten Male die Blumen au» Lias Händchen entgegengenommen, hatte das Kind, «le der mit den Gewohnheiten hoher Herren offenbar wohloertraute Professor e» vorausgesehen, mit einigen freundlichen Worten herzhaft geküßt und sich dann lachend den Würdenträgern zugewendet, die nuu d«n offizielle» Teil der Begrüßung wohl oder übel viel kürzer gestalten mußten, al» es ursprünglich in ihrer Ab sicht gelegen hatte. Dann war er seinem draußen darrenden Wagen zugeschritten, und bi» Herren des Ge folge» mußten sich Ihm anschließen. Di« Fahrt sollte zunächst nach dem altertümlichen Rathause geben, wo die Jungfrauen der Stadt dem erlauchten Tast den bet fürstlichen Besuchen seit Jahr hunderten hergebrachten Ehrentrunk zu kredenzen ge dachten, und dem blonden Herrn war vorderhand keine Gelegenheit mehr gegeben, sich der von ihm so lebhaft bewunderten Kleinen zu nähern. Aber er verlor st» bi, zu dem Moment, do er seinen wagen bestieg, nicht au» den Augen und wandt» noch bei der Abfahrt wieder ¬ holt den Kopf, al» könne er da» lieblich» Bild seinem Gedächtnl» gar nicht tief genug «inorägen. Der Ehrentrunk und die Enthüllung de» Lichterftand- bilde» gingen ohne weiter» programmwidriä» Störung mit Musik Gesang und mancherlei schönen Reden fest lich und feierlich vonstatten r der Großherzog fuhr nach be endetem Akt mit dem Präsidenten zu dem ihm zu Ehren im Regierungsgebäude veranstalteten Frühstück, und auf dem Denkmalsvlatze gab es für die Dauer einiger Minuten ein lebhaftes Durcheinander der Festteilnehmer. In diesem Gedränge wurde der blonde Herr au« dem Gefolge de» Fürsten zu seiner freudigen Ueber» raschung der kleinen Blumenspenderin vom Bahnhofe wieder ansichtig. Sie war eben di» Stufen einer Tri büne herabgehüpft und sah sich neugierig in d»m unge wohnten Menschengewühl um, da« ihr offenbar da« grüßt« Vergnügen bereitete. Da wandte sich der Blonde hastig an seinen Beglei ter in der Ofsirierruniform: »Entschuldige mich, bitte, auf ein paar Minuten l Ich kann der Dersuchung nicht widerstehen, deinen Rat zu befolgen, wär» e« auch auf dl« Ge'ahr hin, mir eine Abweisung zu holen." E» war nicht zu erkennen, welche der erwachsenen Personen in der Nähe de» Kinde» zu der Kleinen ge hören mochten, und der Blond« kehrt« sich darum kurzer hand zu dem Gegenstand seiner Bewunderung selbst. „Du bist doch gewiß in Begleitung deiner Eltern hierher gekommen, mein Kind. Möchtest du mir nicht sagen, wo ich sie finde s" Unbefangen schlug die llngeredet« di« großen blauen Augen zu dem Fragenden aus. „Ja — meine Mama ist auch da. Da hinten auf dem hölzernen Ding mit der ekligen Trepp« —" sie deutete nach der Tribüne zurück. „Soll ich dich hinführen „Da, wäre in der Tat sehr hübsch von dir. — wi« heißt du denn, mein Liebling k" „Lia heG' ich. — Lu bist wohl de» Großherzog sein Sobn k" „Nein — so hoch hlnau» gehk» leider nicht. Wie kommst du denn muh dafür zu halten k" „Weil du auch einen so schönen Bart hast wie M --- und solche Augen. Wa« bist du denn aber 7" „Ich bin «in Maler." „Oh, ich weiß wohl, wa» da» ist. Mein« Mama in ihrer Stube ein große» Bild, wo sie selbst barm? ist — mit einem kleinen weißen Hund. Das hat auch Maler gemacht — sagt sie. Aber der kleine Hunl ist schon tot. Ich hab» ihn nicht mehr gekannt. Has du da» Bild gemacht?" „Ein Bild mit einem keinen weißen Hund dv.auj habe ich freilich einmal gemalt. Aber es war wohl nicht da», welche» in deiner Mutter Stube hängt." Wie ein wehmütige« Lächeln war es dabei übrr das Gesicht de« Blonvbärtigen geglitten; aber in der nächsten Sekund» stbon wurden seine Züge sehr ernst, er ll^ Hand de» Kinde«, da, seine Führerin gemacht hatte, an der seinen gleiten und blieb, während die klein« nE, höher strebte, wie angewurzelt auf der erreichen bllninstufe stehen. „Aber, so komm doch l" rief ihm da» Kind zu. -- „Mama, der Mann ist ein Maler, und er kann auch L-. kleine Hunde machen wie auf deinem Bild. — Sag' i! doch, daß er unseren Pussy malen soll — bitte, bitt- Die schlank«, dunkelgekleidete Frau, auf die sie zr s« »ist war, hatt» sich von der Dame abgewendet, mit d r st« «den im Gespräch gewesen war, und dabei hatte ? :> auch de» Manne» ansichtig werden müssen, von dem p-r nur noch eine Entfernung von wenigen Schritten trenne Ihr, Augen begegneten sich, und über das feine, schmale Gesicht de» schönen jungen Weibes flammte ein heiß, -! Rot. Mit einer halb unwillkürlichen Bewegung zog str die kleine Lia fest an sich, und ihre Lippen öffneten sich wie zu einem Wort der Ueberraschung, da» doch unge« sprachen blieb. (Fortsetzung folgt) »-»»»»» ml ,r post d«c »U >«t tn» »al ::t„ monatu tauch >o », ist »«»nah »I,»iag»n. :Sger vn» 1 u« postansl 7hM«i> Vr N Nur en di« l ) berste Mnnun. at. Mil Zoll den uns m Weste! "ndkanipi m den v. i N '..j lj .lj.le.n i den u -t den e I MN, < ü ,'c.: MN ,.t. Emr-, on falle sii-i? '.emtsfen, .ee> .a, werden kt ,e Welt kejt wird nc im,ne .!,t! Wei- Wit I i.ud.en, t m,> die , der der ..ei^ ni ulme». 2 te vleent :n ,i.l) t.l :.,i! a.len . mpji'lde» -»en, sie ,an Eiling, enuen, ,i machen w lind nun »ltde, üb laris, in deni scheu, unoeten, -e^ndlrch s u'onrn, dt ind es ü irfolg de> .e.iern w >jne Schi« »ü.tch di ider das, 2ust lag. Btshe sten; aber 'erden, mer groß ,gcere und un Weste» T«e r gi meldet r lZ en zivisch iihruug n 16 Ot bisher gen Bor?