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«schul«. uunmiH 13. Jahrgang Ireitag, ckvn 22. März ISIS r -eute nacht von einer Fahrt westlich Ostende nicht zu- 1 Lckgekehrt und müssen als vermißt gelten. «lolenu, sni lerer Linien geblieben, die übrigen über unserem G «er Mrjt Achnomsk^s Den lisch list. hakt ettt n ler. sr sr «1« uns« l» UNS bet ch-Auguft- »he 11. iben will, ein. D.l). lllllg lev UN«. a Z s s s s o 5 S S 23000 Tcnmsa verseukN Berl»n, 21. Marz. (Amtlich.) Im Sperrgebiet des Mitte!- mecrca wurden lieben beladene Lr.istpfer, die fumtttch gesichert und ,um größten Teil hewaffnet waren, soe le üchr Segler, zusammen etwa LI OVü Bet., versenkt. Der Ches des Admiralstabv der Marine. Ter gestrige deutsche Abcndbericht. T«er gestrige Abcndberrcht der Obersten Heereslet- lung meldet: In Belgisch- und Französisch-Flandern nördlich von Reims, in der Champagne, vor Ver dun und i>r Lothringen haben sich die Artillerie rümpfe verschärft. Zwischen Cambrat und 2a Fere sind wir in Teile der englischen Stellungen eingedrungen. Die Erfolge unserer Flieger im Februar 1918. Im Monat Februar verloren unsere Gegner durch unsere Kampfmittel auf allen Fronten im gan zen 138 Flugzeuge und 18 Fesselballone. " e ch t mit einigen feindlichen Zerstörern, dis sich jedoch .urückzogen, nachdem sie mehrere Treffer erhalten Mtten. Tie am Vorstoß beteiligten Kräfte find ohne Beschädigungen oder Verluste eingelaufen. Zwei unserer kleinen Vorpostenboote sindl zhm der Feuerkamps ail Starke zu. Sturmabteilungen brachten , verschiedenen Abschnitten Vesangene ein. Heeresgruppe v. tüaUwitz und Herzog Albrecht. Unsere Artillerie setzte die Zerstörung der feindlichen In fanterie-Stellungen und Batterien vor Verdun fort. Auch an der lsihringische» Front war die Artillerirtätigkeit vielfach gesteigert. Von den anderen Kriegsschauplätze» nichts Neues. Der.' Erste G ei: era lq« a rtir rm ei ster Ludeudvrsf. ltt »al (Amtlich.) Großes Hauptquartier, 22. März. Westlicher KriegHschaup la tz. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. Ostende wurde von der See her beschossen. In belgisch kv k geplättet Ein Tolnment des Hochverrates. D' uns schon erwähnte Denkschrift des Fürsten Feltt' Li.hnoweky, des früheren deutschen Botschafters in ondon, bildet gegemvärtig das politische Tagesgespräch un In- und Auslände. Tie Ansichten, die der Fürst earju über die angebliche Schuld Deutsch laudö am Weltkriege äußert, sind derart, daß sie ebenso gut ron efnem Engländer, Franzosen oder Serben hätten geäußert werden können. Man höre nur, was der Fürst in den Schlußsätzen der Denkschrift sagt: „Trotz früherer Irrungen war imJuli 1914 noch alles zu machen. Dis Verständigung mit Eng land W a r erreicht. (!) Weder Bündnisse noch Krieg«, sondern nur Verträge (!) brauchten wir, che uns und andere schützten und einen wirtschaftlichen Aufschwung sicherten, der in der Geschichte ohne Vorgang mar. War Rußland aber im Westen entlastet, so sonnte es sich wieder nach Osten wenden, und der anglo- .ussische Gegensatz trat alsdann automatisch und ohne unsere Mitwirkung Hervor, uichi minder aber der rufsisch- wpanische. Wir konnten auch der'Frage der Nüstungsbe- s ch r ä n kung uähertreten und brauchten uns umöste r. reichischtz Wirrnisse nicht mehr zu kümmern. üesterreich-Ungarn war dann der Vasall des Deutschen Reiches und ohne Bündnis und namentlich, ohne Liedes, dienst«, die schließlich zum Kriege führen Mr die Be° ireiung Polens und die Vernichtung Serbien», obwohl die deutschen Interessen das Gegenteil heischten. Ich satt- in London «ine Politik zu unterstützen, deren LrrlöHris ich se-knnte. Lös bat M sa wirr per ELL ellr.U. ?i« ich ) Roch druck erklärt«, einen Augrijs ans Serbien nicht dul-. ! den zu küuiien, dir britl scheu Vermittlung«- r ursch läge abgelehnt, obwohl Serbjen unter russischem und britischem Drucke nahezu das ganze Uh.i- marum angenommen hotte und obwohl efne Einigung ! über die beiden fraglichen Punkte leicht zu erreichen und ! «was Berchtold sogar bereft war, sich mit der serbischen Rntwort zu begütig«»»; B. um 30. Juli, als Gras Berch- told einlenken wollte, und, ohne daß Oesterreich onge- '-issen n>ar, ans die vloße Pfobilniachung Rußlands biu .in Ultimatum nach Petersburg geschickt und am 31. Juli den Russen den Krieg erklärt, ob wohl der Zar sein Wort verpfändete, so- f.äuge noch unterhandelt wird, keinen Mann marschiere!: lassen, also die Möglichkeit einer friedlichen Bel egung geflissentlich vernichtet. (!l) ES ist nicht zu verwundern, daß angesichts -ckeser unbestreitbaren Tatsachen außerhalb Deutschland» ! . fe gesamte Kulturivelt uns die alleinige Schuld i äul Weltkriege beimißt. — Ist es nicht begreiflich, daß unsere Feinde erklären, nicht eher ruhen zu wollen vis ein System vernichtet ist, das eine dauernde Bedro h u n g unserer Nachbarn bildet? Das vornehm ste feindliche Kriegsziel, die Demokratisierung Deutschlands, wird sich verwirklichen! Heute, nach zweijährigem Kampfe, kann es nützt mehr zwetiel. ha,t sein, daß wir aus einen bedingungslosen Sieg über Russen, Engländer, Franzosen, Italiener, Rumänen und i Amerikaner nicht hv, sen dürfen, mit dem Nieder, «ringen unserer Feinde nicht rechnen können. Zu, i rjnem Kompromißsrieden gelangen wir aber nur auf ! ..... .. .. 'Grundlage der Räumung der besetzten Lebtet«,' ,ährt aus Haager parlamentarMen Kreien, da- auf Der Kampf im Vesten in voller Starke entbrannt Deutschland Holland und Schweden. Erklärungen des schwedischen Ministerpräsidenten. Der amerikanische Senat und der Frieden. Ergebnisse des Luftkrieges im Februar. Sedrohung des deutsche», Konsuls in Lausanne. Englands Kohlennot. e'itsolttn von bett ! 38 feindlichen Fittgzengen 132, van I",ervorneh( und auch durch »NW« üöeiiibuch nl.h! «oiüer ( den deutschen üb. 108 der feindlichen .Flugzeuge wur-8 ''' ' ' den im Lustkamps«, 26 durch Abwehrgeschütze abgeschos- 8 . >e.u, ü landeten unfreiwillig hinter unseren Linien, 69 ö t fttd in mnsei-em Besitz. Die übrigen sind jenseits UN- ,mer Linien erkennbar abgestllrzt. Aufschläge logen überall gut. In den umfangreichen Ba- S rckeulageru bei de Panne, das mit 800 Schuß belegt wurde, brachen zwei große Brände aus. Die Küsten- rtterien erwiderten das Feuer Heftig aber ergebnislos. Auf dem Rückmarsch kam es zu einem' Feuerge-j -"isson, zu beiden Seite» von Reims und i» der Lhampagin: Ar. 68 Nl.»m fük«n,i!^n ou» Nue u»t «k «chw-k-,nd«k»»ptz, ^A»LMLrr sprech«»»,k kadatt. slnziiainan» nahm, bi, spät,»,», ,>/, Uh, ,»,« mittag-, Ziu Z«hl,r Im Satz kann «,«»h, nicht ,,I,!ft,t w«r»«n, »,nn »I« stuhab« »,e stnz,i,< fh«'ch 1«-nspk,ch«r «r/olat,»«, »a, Manuskript nichtSiutttch I„ba, ist o-reu Besitz für uns überdies eine Last und Schwäche und. dje Gefahr neuer Kriege bedeutet. Schon pou di«. <nn Gesichtspunkte aus ist das polnische Projekt ebenso zu verwerfen, wie jeder Eingriff in belgische Recht« oder die Hinrichtung br iti sch e r 'B ür. ger, oom wahnwitzigen Unterseebootplane (!) gar nicht zu reden. Tie Welt wird den Angelsachsen, Aussen und Japanern gehören und der Deutsche all. bleiben mit Oesterreich-Ungarn. * . * Hält man es für möglich, daß ein deutscher Diplomat sich so äußert, daß rin Deutscher so denkt, in Manu noch dazu, der berufen ist, das deutsche Reich ui wichtiger und angesehener Stelle amtlich zu vertre ten? Was würde Wohl einem englischen oder fran zösischen Diplomaten geschehen, wenn diese sich in solcher Weise über ihr Vaterland äußerten? Di« Wirkung der Lichnowskhscheu Denkschrift auf unsere Feinde hat sich denn auch prompt eingestellt. Tie Lon doner „Westminster Gazette" bemerkt: Ltchnowsky s-gt !n seinen Ausführungen im August 1916 in offe ner Wejse, daß das ganze amtliche Gebaren Deutschlands falsch ist, und daß Deutschland süv den Lauf der Ereignisse verantwortlich ist, die Frankreich, Rußland und Großbritannien zur Verteidig guch, ihrer Existenz vereinigten. Und der „Setzolv" mcUK aus London: Eine Veröffentlichung' weite rer englischer Schriftstücke über dre Vorge- sazichte des Krieges stehe unmittelbar bevor, wie von der Negierung im Parlament mitgeteilt wurde. Das Preußisch« Herrenhaus gegen Lichu-wSky. In HerreuhauLkreisen wird, wie der „Lok.-Anz." hört, beabsichtigt, den Fürsten Lichnowskh aus der Mit- gliedfchast des Hauses auszuschließen. Eine Be. stimmung der preußischen Ersten Kammer besagt, daß Mitglieder, die sich als unwürdig erweisen, auögeschlos. werden können.. Der Sch'isssraub Ml Hollmrä unä bchweäen. Tie vontschc« Interessen. Aus Berlin wird gemeldet: Die holläudtsch»schwe> s egt wird, das durch seine Dürftigkeit und v« ü ck e u-j ische Schifssranmsrage ist ernst, geworden. Die Ent. ! i t i v ke^t «ine schwere Seiiniautlage daesieUt, I. oeu ; , tzeidung, die beide Staaten tressen, .stellt für Deutsch- . ,'«I f-n "°bm°N -.1» v°-^ m,d I ->»,«« '»''»'««u« d-r. 7°° °°° T°mm »je (tzefahr eines Weltkrieges uns belanni sein mußtet > v l lä n d I sch e r Schiffsraum sind bereits in Fein- ! - ob w(r den Wortlaut des Ultimatums gelaunt, ch s schänden, es kouuneu weiter 370 000 Tonnen hollän- I völlig gleichgültig —; L. tu den Tagen zwischen dem "i r (scher Schiffsraum und 630 000 Tonnen schwe- ch. und 30. Juli 19i4, als Herr Ssnsvnuw inii jsch«x Schiffsraum in Frage. Von hollän» of sch er Seite ist die Neberlassmrg der Schiffs an Deutschlands Feinde als eine tatsächliche Unter, stützuug der Feinde Deutschlands bezeichnet worden. Wie entscheidend die Schiffsraumfrage für unsere Geg ner ist, beweist eine Aeußerung, des italienischen E rn «Thru ngsni t Ulsters, der erklärte, daß von der sofortigen Lösung der Schisfsraumfrage für Italien T od und Leben abhängc. Unter diesen Umstünden ist cö nur zu billigen, daß Deutsch land von Holland eine Entschädigung verlangen muß, und zwar auch für Ueberlassung des holländischen Schiffsraum», der bezeits in den Händen der Patente befindet. Tier Raub hat begonnen! Das Pariser „Petit Journal" meldet au» Loudon» kze Beschlagnahme der holländischen Schiffe in den englischen Häfen erfolgt am 23. März früh vnrch königliche Order. — Der „TemPS" meldet: Die Antwortnote der Alliierteu an die yollättdtsche Regierung lehnt die Erfüllung der holländischen Be dingungen ab. Aus W a sh ington wird berichtet: Der Präsident -ai cfae Erklärung erlassen, in der er zur Beschla»- lah.ne oer houändischen Schiffe in amerikanischen Hä lt Mittwoch Nacht wmächtigt. Der Schritt wurde >etan, nachdem da. KriegSyaudelSamt erfahren hatte, «aß Holland das amerikanische Ultimatum, die Schlifft mszultesern, abgelehnt habe. Ter Amsterdamer Vertreter de» Wolff.Büro» er» WO Mtzk LWW Ter Ehvs des Admiralstabes unserer NMrine mel-'! «et: Torpedostte(tkräfte in Flandern hüben am 21. Rärz früh fn drei Gruppen die Festung Dünkir° Yen, sowie militärische Anlagen bei Bray Dunes fj. Nid de Panne nachhaltig unter Feuer genommen. Liess unzösisch Flandern hielt ftarker Feuectamps a». Mehrfach LNI.I- j'N Ertundungsnbieilunqen i» die feinvlichcn Linie» ein. Von iwöstlich von Arras vis La Fere griffen wir englifchc SteUunge» nr. Nach starker Fcncrwirlung von Artillerie und Minenwerfern lärmte vnfere Infanterie in breiten Abschnitten vor miv nahm iberall die ersten feindlichen Limen. Zwischen La Fere und Mnzeiger Mr -as Erzgebirge kN l,w vUctiplNMch L.lt! mit -er wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Mur Sonntagsblatt. u„'o üu»»<ib«?,°l!"»,^'f"«u Sprechgunö«« Ser Redaktion mit Ausnahme Ser Sonntage nachmittags 4—s Uhr. — lkelegramm-flSresse: llc.gt >latt stueerzgebirge. Fernsprecher S3. ! ^..^"Äneümw's s: §ür unverlangt eingesanöte Manuskripte kann Gewahr nicht geleistet wer Kn. 'rächt, denn es Ivar es ne Sund« lvider den heiligen Geist Zn Berlin angekommen, sah ick> sofort, daß ich zum 'Lündenbvck für die Katastrophe gemacht werden vllte, dje unsere Negierung im Gegrnsntz zu meinen stoisch lagen und Warnungen Perfchnldei hatte. Im Wir büßten durch feindliche Einwirkung 61 Flugzeuge ^Amw erklärte mau mir auckä, im Jahre iOIO lväre es und 3 Fesselballone ein- Hiervon sind 26 jenseits - uw l »um Krfege gekommen, dann wäre Rußland „ser- ' cig", daher sm es besser jetzt. ( <», , Ueber die „Schuld (rage" heißt es Ivörilich! e uieie zerstört woroen. ?l.uf o!e Wecks rout alletuf, haben, u>w aus allen.umtlüßeu Verüssenttickuingen i