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Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge : 14.03.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-03-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735684481-191803149
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735684481-19180314
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735684481-19180314
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-03
- Tag 1918-03-14
-
Monat
1918-03
-
Jahr
1918
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Nr. 81. Auer Tageblatt und Anzeiger fUr da« Erzgebirge. Donnerstag, den 14 Mär, 1V18 slarettmeistn daß der irvng ab. >' gezeigt, n Worten eschafsung iahe Kar» L a st a n >nen zur artenden den Aus. ver Met- ht schuld rnte eine ilgen der et ringe» einfilh- vie stren- h andel eine rest- r,eugern. Bespre ngt. war. Bro- r Inter- atsregte. :n ihnen »dspartet !tt? Ist versucht >er Ge- ötttgltche ß i sch e r ilen dar» : poli- che Ugt- immunal. Nie über lebr Kar- iberhaupt -gcl habe > or jä h- ilartoffel- >'n, z. B. In sei» noch für uin un- twoch «In« d« d'Nl«kle politischen »Nein den > vemerkt«, > sei, der «n. Dem dem Üor- und dem t» Pariser >u,«ror- in, welch« dniss« au« > erwarten nacht« zu nvld«ung ontono, »r ver> .. ver-, bringen durfte: Die verstärkte HauSkopelle unter Letiun,, stehenden Geiverbe für verkochte Waren rden. Die Betväge sind am Zahreoavschlusse « bH.-aangene Jahr anzunlelden und zu der- auch alle anderen, ausserhalb einer ^.eu-e.beützr.-iebs? er o genden Zahlungen so . »urch diese werbenden et aber tu n der Kar. r Habs sich lentlich die die C. h bt» setzt woße For» Ilt worden nsttge Zu. es muhten -her herctN' «Weisungen Verbraucher chwer ent, fern, und !t ein gro» :ine. Un- falls nicht i gestellten nge einge- ngel und Außer oem ft werden, erst dann n könnten bis jetzt ß die Kar. chert sei hsahr aus mzudecken. ng von Vs rvßchidten ere Hitti.. ar gehabt, icegel, die ben wer be ran t» gung voll i Gesamt, ig zu de- Hzssvsss-Wdck VV^zvHHfddV««, VGNb «ßMG vottveg don Betrag von 10VÜV Mark zugunstsn sPper ' Döbel«, IS. lljtärz. L»ur«« Spielz, ug war dem 7flegesvhnchen einer Krieg,r«fra»e in dte Hände gefallen. ... - - - -- außer .^n — -----^,n genommen und dabei auch di« Kassen- s ", au« denen „die «tng,prägten n säuberlich heraulschnitt und, nachdem „ de« Ubndrllsstg war, alle» in den Ofen steckt« und verbrennen ließ. Von Hindi und Land. , - "-.14 Mürz (vaienutnsütztteuer — Oulttungrstempei. liefen alle ^innahinen, die in einem im Inlands be- -rjeivnen rr-.icU ir i'irs g-.ni nach Sibirien zu schicken. Sa b'strhr ab«» «in andau«rnd«v M«tnunciai> u »tausch. Sine näher« Srkläruna würde unz«>tg«m>b sein. Der Mhrev der Oppositionellen sprach zugunsten «in«» militäri schen Akiion. Der Premtermintster erwiderte, bisher s«t noch keine Entschliehung bezliglich der Truppenabsendung gefallen, ab« di» Negierung widme ihr di« grvhte Sorge. Englische Metten. Noch frnnzvsischen Blättermeldungen standen In London am letzten Sonnabend die Wetten für «ln Ari«g,«nde bl» Juni d. I. s : 2, für den Beginn von Frledensvrrhandlungen bi» S0. August 2 : 2. Seit 1. März werden in London auch Wett«n für den Mlcktrttt Lloyd George» getätigt. Am letzten Sonnabend wurden für den Rücktritt Lloyd Georges bl» S. Mai «:S gewettet, für den Rücktritt bis SO. Septeniber 2: 1. Bolos Berufung gbgelchnt. Wie da» Reuterschr Bureau m>» Parts erfährt, Ist die Berufung Bolos und Porchere» abgelehnt worden. — Volo Pascha ist bekanntlich wegen Hochverrat» zum Lode, Porchere ist zu 8 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Ein neues Haupt der Iren. John Dillon wurde an Stell« Redmonds zum Vorsitzenden der Irischen nationalistischen Partei gewählt. Der amerlknnische Kriegsminister bet Poincart. Wie Havns meldet, empfing Präsident PoiucarL und hierauf Eläm eneea u nm Montag den amerikanischen Kriegsminister Daker, der vom Bot schafter Sharp und General Pershing begleitet war. Das Anwachsen der Aufstände ln Marokko. Eine De pesche der Pariser Blätter verzeichnet das Anwachsen der aufrührerischen Bewegung unter den Ara der st 8 Minen, ssast in allen Gebieten Ma rokkos fanden Ausannnenstähe zwischen französischen Truppen und den Eingeborenen statt. Die Ausrührer seien überall geschlagen ward n. Stur in der Gegend von Marrakesch und im Su» sei e» ruhig geblieben. evrouchte, ungebrauchte, montierte und ntchtmontstrte gebürtiger Soldat sollte wieder seinem Tru Logmgummibereifung-n (z B. Drahiretfen. sogenannte -'»gesührt werden. Ans dem «ege »um «ahn srUll«, Reform-, Berlin«!-, Mannheimer, und Quetschrtifen z sloh der verhaftet^ worauf^der rraneporteur a sw.) beschlug» Uüieft und WM«« Mustlvie.Ito, «ikk, - Vm tck« „ P»«l» «in« stsbt»«kanni« P«sönliehk«it> b« biE« Will«. »iS «», ha» « ' dann «int'hrn mutzt». »ul See i »arbw ««. sLoät ckstzn« «All» ledtaung von Gesuchen um Beurlaubung oder Ent lassung vom Heeresdienst ist »«erforderlich, daß d e militärische Adresse (Feldpoststation) de« betreffenden Sol- daten, sein voller Nacken, Geburt«tag und »Jahr, sowie dte Wohnung de« Gesuchsteller« (Straße und Hand nummer oder OrtSltstennummer) im Gesuche vollstän- dtg und genau angegeben werden. Die Gesuche sind am zweckmäßigsten an dte Ortsbehörde zur Weiterbefül- derung abzugeben. / k. Srtrakonzert im Kaffee Rath. C« war ein seh gniiglicher Abend, den man gestern im Kaffee Rath thres"neuen Dirigenten Herrn Grobe gab einen Operetten abend, der eine Auswahl aus den erfolgreichsten Operetten älterer und neuester Zeit brachte. Mit Herrn Grob« Hai die Leitung de« Kaffee Rath offenbar einen glücklichen Griff getan: er ist nicht nur ein rassiger Geiger, son >ern auch ein temperamentvoller Dirigent, jeder Nerv in ihm ist Musik und RhytmnS, so daß eS nicht Wunder nehmen kann, daß er seine wohidiSziplinierte Schar mit Schwung und sicherem Gefühl mit jeder Nummer zum Siege führte Das Orchester bewies dabei ein harmonisches Znsamnun- spiel,Vdas sich von allen Uebertreibungen und unmusika lischem Lärm fernhielt und durch da« die charakteristischen Schönheiten der einzelnen Nummern — wie z. B. iin „DreimäderlhauS" und in den türkischen Weisen der „Rost von Siambul" — wohllautend herausgea>b--itet wurden Der Beifall war denn auch fortgesetzt so stark, daß Herr Grobe sich wiederholt zu Zugaben entschließen mußte. Ein der Marine angehöreiioes Mitglied deS Orchesters. Herr Ullmann ju»., durfte sich als trefflicher Pistonvir- tnose in die Ehren und den schönen Erfolg des Abende eilen. — Wir verlautet, plant die Leitung de« Kaffee Rath für die nächste Zeit einen Kabaret-Abend, fist den ei Massige künstlerische Kräfte gewonnen werden sollen 5 Ein Flieger über Aue. Testern Nachmittag zwischen 4 und 8 Uhr flog ein Doppeldecker, aus der Richtung Zwickau kommend, über unser« Stadt. Er bewegte sich in der Rich' Ning Bockau—Zschorlau und war bald den Blicken entschwunden, Lichtbild,rvortrag im Flottenverein. Wir sind in de> Asten entscheidenden Phase diese« Kriege« angelangt: unsere U »Boote, diese „Pest des Meeres", wie unsere Gegner sie bezeichnend nennen, arbeiten unermüdlich und mit wachsenden Erfolgen, um unseren verbissensten Feind England auf dte Knie zu zwingen. Schon werden die Nöte England« — aber auch Frankreichs und Italien« — mmer größer und mit steigender Angst steht man an der Themse, wie an der Seine und am Liber den kommend«» Dingen entgegen, ohne daß man ein wirksame« Mittel lüste, sich gegen dte täglich enger werdende Umschnürung x r U-Boote zu schützen. Da ist e« denn für jeden Deutschen oon doppelten. Jnterefle, an« berufenem Munde etwa« Nähere« über dte so gefährlichen „Seeteufel" zu erfahren und gleichzeitig zu hören, wie wir, und im Gegensatz da- u unsere Feinde sich die „Freiheit der Meere" vor. teilen. Es sei deshalb jedem, der Anteil an diesen Dingen nimmt — und wer sollte da« nicht? — der Besuch de« uorgen Freitag Abend «/«8 Uhr im Flottenverest an „BlauenEngel" stattfindenden Ltchtbil dervo rtrage« ,es Ingenieur« Dr. Romm el empfohlen, der Uber U-Boot md Freiheit der Meere sprechen wird. — Dem Bortragenden Dr. Rommel geht der Ruf vorau«, sich in allgemein lerstttndlicher Form, gestützt auf reiche seemäntsche Erfah- ung, sehr anregend Über sein Thema verbreiten zu können Da« zum Leit auf eigenen photographischen Aufnahmen msererU-BootSbesatznngenberuhende Lichtbildmate ria i nird allen Besuchern einen lebhaften Eindruck von den Leistungen unserer heldenmütigen U-Boote vermitteln. veschlEHNvh«« KvtschmngsndMtßifMWN. Am 14. Mär? st eine Bekaunlnwchung betreffend Bestandverhebung beschlagnahme und Höchstpreise von Kutschwagen eretfungen, in Kraft getreten, durch dte sämtlich« ücche.>üLtt «'.eu.-r.beber.-i'.!bsä er o genden Zahlungen so- um von vje.re Tiener ergriffen werden, sofern sie für ciue gelioserte de.go. verkaufte Sache erfolgen und ?on Betrag v o u t t) !_> M a rk ttbersterge n. Nicht d!vß der Be.k.'Iufer, der die Steuer zu entrichten hat, andern auch der Käufer macht sich strafbar, wenn le Beisteuerung nulerbleibt. Wir machen deshalb jieru mit diesen Bestimmungen bekannt, und führen einige Beispiele an, bemerken aber vorher, daß diese Brr Versteuerung durch Verwendung ton Stein- pei marken, dfe beim Postamt zu kaufen und auf die tstNillung aust'.nkieben sind, zu erfolgen hat. 1. Bei spiel: A. verkauft sein Gut an den Sohn sär GUUM Mk. e,uschl. tOtttM Mk. für Jnvemar.. Für ich 000 Mk. must er Gerichts- und andere Kosten zahlen sär dje 10 ooo Mk. fürs Inventar muß er aber etm Empfangsbestätigung (Quittung) ausstellen, auf der er .'tue Strinpelmarke über 10 Mk. anbringt. 2. Beispiel: B. verkauft am 1. Juli seinen ist Pof an C., das darin aufgestellt gewesene Musik ,^erk aber ui: D. Er hat außer wie bet 1., erst seinen Warenumsatz (Einnahme für Speisen und Getränke) für >,P Jahr bet der Gemeindebehörde anzumelden und zu -erstencrn und dann dem D. eine mit Stempelmarke »ersehene Quittung über den Preis de- Musik werkes anszustellen. U. Beispiel: F. löst seinen Ztegeleibetrieb auf und verkauft Pferde und Wagen. Er muß jedem Mu :er (ooer bei Versteigerung jedem Ersteher) eine Ouit <u I ausstellen, die vorschriftsmäßig durch Berwendun» so, Stempelmarken versteuert ist. 4. Beispiel! H. tauscht mit I. ein Paar Pferdc au° im Werte von je 8000 Mark. H. und auch I. müssen je eine Qnittung ausstellen, dte mit 8 Marl zu versteuern ist. ö. Beispiel: Verkauft K. eine gebrauchte Wasch maschine, Baderinrichtnng, mehrere Gaslampen ode> sonstige Gegenstände, so muß er Quittungsstempel ent eichten, da die Zahlung dafür mehr als 100 Mar. ansmncht. - Wie manches Geschäft, wie mancher Berkaus ühr licher Art wird seit Inkrafttreten des Wareuumsat. steuergesetzes (1. Oktober 1010) schon abgeschlossen wor »en sein, ohne daß die gesetzlich vorgeschrtebene Berwei düng von Gtempelmarken ersolgi tstl Dte Bersteuerun hat binnen 2 Wochen von der Zahlung ab zu ge schehen. Wer den: zuwiderhandelt oder wissentlich un richtige »en macht, hat eine Geldstrafe verwirk, welche drin zwanzigfacheu Betrage der hinterzogene Abgabe gieichkommt. -- Alle empfangenen Quittungc sowie alle Bücher, die die Höhe des Warenumsatz«« n«k. mei.en, find fünf Jahre lang aufzubewahren Wr em zuwsl erhandelt, ist mit Geldstrafe bis zu 8000 Ml m bestrafen. - Bemerkt sei, daß die Steuer für jeL« »olle Hundert Mark mit lO Pfg. zu entrichteu ist, be einer ZMnng von 8100 Mk. sz. B. alffv 8,10 Mk. deträg . Gchu»«vvk»e1te» »«« Hi««. Sn d«m Bericht »d«r dl« Lagung ds» Birat« beim r-Lr1n-«r Kr1«Ks«r- nckyrungramt sand sich Der Satz» „BeztigM her B«ss«rversorgung der geistigen Sch>v«var-etter ist oa» Amt in Berlin vorstellig geworden, hat ader iar nicht« zu erreichen vermocht. Auch Md die Aussichten für die Zukunst in dieser Hinsicht «eich Null." — Do» ist «ine chedauerliche Absage an die geistig schwer arbeitenden Beruf«. G» Ist längst wiesen, daß di« angestrengt« Kopfarbeit am Lebens mark mehr frißt al« körperliche schwere Ar beit. Schon tm Frieden brauchte der Geistesarbeiter An« ausgewühlte Ernährung, di« ihm dte sich verzeih, cende Nerven, und Htrnkraft ersetzen mußte. Nun ist er auf d»e Gemüse, und Karlofstlnahrung hauptsächlich an» Miesen, die mit ihrem geringe» Etwetßgehatt wohl Muskeln und Knochen zugute kommen mag, niemals aber .em Gehirn, dieser kompliziertesten ArbettSlanimer tm Gebäude des menschlichen Körpers. ES ist «ine alte me- i inifchr Forderung, deren Berechtigung auch der Laie .eicht etnsteht, Vag die Nahrung , für geistig Arbeitend« von einer ganz besonders leicht verdaulichen und trotzdem kräftigenden Art sein muß. Die sitzende Lebensweise in oer schlechten Lust des Büros, der Verbrauch der edel» sten Säfte für die geistige Produktion erfordern nun einmal ganz andere Mahlzeiten al» dte Starkerhaltung ?in«s Körpers, der hauptsächlich mit den MuSksln schasst. v» kann nicht ausbleiben, daß bet einer Unter ernährung, unter der zurzeit der geistig« Schwer arbeiter unbedingt leidet, dte Natur die ihr eigene Wi derstandsfähigkeit allmählich verlieren muß. Nicht don heute auf morgen — aber mit den Jahren. Bei der außerordentlichen Anspannung der Mpfärbest — der einzelne leistet jetzt ost da» doppelte und dreifache — ist ein rascher Verbrauch der geistigen Kräfte unvermeid lich. Damit sst aber auch die Leistungsfähigkeit «in« ve» irenztere, und der Staat, der seinen geistigen Arbei tern nicht die Möglichkeit gibt, durch ausreichende, zweck' inäßtge Ernährung das Gehirn produktiv zu erhalten, handelt nicht ökonomisch. Vermehrt« und srlifer ein tretend« Pensionierungen, die den Staatssäckel ungSbüVr». lich belasten, früher Au »fall bisher tüchttg-r Arbeits kräfte sind schließlich di« Folge einer nicht anaebrachten Sparsamkeit. Am dringendsten ist die Vermehrung der Fett, und yletschportiou als eiwetßliefmmd« Nährmittel. In zweiter Linie wär« «in« vergrvße- ung der Rationan an Brot und Hülfenfrüchien zu erwäg«. «-Mkkst öe INMeMmaen. Mitteldeutsch« ErstetSan«, NsttmWsettiWs^ Ws» ^buvg. Zn der am IS. Mär» abgehaltenen Aussicht». atssitzUng wurde der Abschluß für da» Jahr 1917 vor- gelegt und beschlossen, der auf den 10. April d«. M. .inzubsrusenden Generalversammlung die Ges te t lang «iner Dividende von 7 «strv-en? («, g«r ü>/i Prozent im Vorjahr) vorzuschlagen, bei Da- lterung da» Reservefonds mtt 800 000 Mk., sodaß di» ichtbaren Reserven nunmehr 10000000 Mk. »usmachen. * » * Lichtenftoin, 18. März. Gestohlen wurden 100 Meter Bronzedraht von der yernsprechlettung Von Zwit» kau nach Lichtenstein.Eallnberg. Ebenso »vuroen au» oer Leitung nach Meerane in Flur Mosel 4ö Meter Dtzahß leswhlen. ZwickNu, 18. Mär«. Da» hiesige Real-vm- nastum mit Realschule begehr zu Ostern vag zojährtg« Psstehen. DM Realgymnasium Mkt ,öö, di» Realschule 168 Schüler. Meemne, 18. März. Esn aufregender Vor an spielte sich Sonntag auf der Poststraß« ab Et« au» seiner Garnison Chemnitz entwichener, von hier gebürtiger Soldat sollte wieder seinem Truppenteil " " ' lhos ent. . . . . a»d ihn Zinuhmt werden Lc'otz der Beschlagnahme tstj schoß, ohne jedech zu^trefstn. Nach^hesttgem »Der- rbenutzung der auf Wagen befindlichen ohn^ wettere«, nach i?.'! stand wurde der Flüchtling dann »estgenommen. Plenen, IS. März. Der König hat am 7. Märg den Fürsten vyn Hoh«n»ollern zum Ehef des Infanterie-Regiment« Nr. 184 ernannt. — Fürst Wil helm von Hohenzollern, Burggraf von Nürnberg, ist der ältere Bruder des König» Ferdinand von Rumänien, er wurde am 7. Mär- 1SS4 auf Schloß Benrath geboren, Hot also jetzt da» öi. Lebensjahr voll endet. Sr ist in -weiter Ehe mit Adelgund« Prinzessin von Bayern vermählt. Sein Schwiegersohn ist de» vertrieben« König Manuel von Portugal. — Ein« Spend« vonüOOO Mark hat dm Vogtländtsche Bank A.»G. in Plauen dem hiesigen Wohl,»hrt«au«schuß über wiesen. Chemnitz, 18. März. Der verstorbene Kupferschnlied und ehemalig« Zögling de» hiesigen Waisenhaus«», Karl Hekmann Ullrich, hat sein vermtzgin der Stadß Chemnitz überlassen und bestimm», daß dies« dte Ihr nach Erfüllung der übernommenen verteagspsuLtvn der» bleibend« Summ« gl« «in« Stiftung zu wohltätigen Znxcken gssondert verwalten, dem Waisenhaus» ater Zöglinge überweisen soll. VSbel«, 1». Mä«. Deur«, C/ Pflegesvhnchen «in«« Krieg,r«frau tn di, Httnbi < gn einem unverschloffemn Kasten brsandin sich 880 Kronen österreichisch,« Papiergeld auch «tn Nam«btidch«n. Der kl«tn« Pflegesohn hatte bl« 9 zum Spirtrn genommen und schein« fiir solche a,halten, a Köpf, fein säuberlich herauösä Spielen« Ubeedrüsstg war, all^ NU brn Kuist,' gntchu'it' HnlbiuuugStAeglamnl der Mich« lu ii sm ü n u i I ch rr Angestellter Dentschl»nd> G fvlgeude Anln'nri ergnngen! „Die ArbeilSgemetnschnf bee deutschen ünifmüiiutschen Ver- ände hüt Rite mit den wuemheezigeu Gelöbnis teener Gefvb,schuft eine beson beee Feenue gemuü>I. Preuße» und vuS Reich find ge- sümffen nuuben durch dus iullige Zttsummeuwirken von Fürst und Arnk, durch die nus Deulscheu etgettttimlich W,>chselbeziel>nui( des mmmrchisilschcu und nationalen Ge- - unkens. Auf ihr beruht unsere Zukunft, NU» ibr schöpfen wir die Krufl für die Kümpfe, die noch vor un« liegen, und für die großen wirtschaftlichen und sechilen Ausgaben, die wir tn einer vöründerlen.Meit zu lösen haben werden. Ich hoffe zuversichtlich, daß di« brwttndernngSwilrdigen Leistungen aller Bolkekreikr durch einen Frieden gekrönt werden, wie ihn dte deutschen Grwerbssiünde zu gesunder Weiterentwicklung brauchen. Gott helfe melier. Wilhelm, l. K. Lebenemlttel am Freitag. Grte« und Nudeln. Militärische Urlaubs- und SntlaNungsgesnchs. von zusiäudiuer Seite wird uuS nütaeteil«: Zur schnellen Sr- P ke sw.' e Wette le fen bi« zum 1b April IS 1 ie em Zeitpunkt nur nach ausdrücklicher Einwilligung Inspektion der Kraftfahrtruppen ertaubt. Mu» v . ngerung der beschlagnahmten Beretfungen ist ebenfalls n dte Inspektion der Kraftsahrtruppen oder mtt au«- ilckllcher Zustimmung der Inspektion der Kraftfahrtruppen i den tn der Bekanntmachung gleichzeitig festgesetzten Höchstpreisen gestattet. Veret ungen, dte bis zum 1. Mai 018 nicht an die Inspektion der Kraftsahrtruppen oder a eine von dieser bezeichneten Stell« geltefert oder von ieser fretgegeben find, werden enteignet werden. Die 'aeifungen unterliegen einer einmaligen Melde- flicht an die Inspektion der Kraftsahrtruppen, und zwar t der am 14. Mürz 1918 vorhanden« Bestand bi» zum i. April zu melden. ttraftwaaenbereifunaen aerden von der Bekanntmachung nicht betroffen. Der Wortlaut der Bekanntmachung ist bet den Polizeibehörden inzusehen. Nelchs-Kioesteui» in Tickt 7 Wie die „Lichtbild-Bühne" m« zuverlässiger Quell« erführt, soll sich unter den Steuer- » änen der Retchsreaternna, di, erst zu Ostern bekanntge- n'ben werden, der Plan «wer Mrichs-Ktnosteuer befinden. Kein ösPntltcher Den». Dte Wiederau,nahm« des iffentltchen Tanzes hatte, wie schon mitgeteitt, wieder, olt der Landesverband dsr SaaUahabe, ,r. -eten. Da» Mtntsterium de» Annern hat die Eingabe erneut avgelehnt. E» bedauert, auch der neuer, lichen Eingabe de» Landesverband«» geaauuber «eine ander« Stellung «tnnebmen zu können, al» wie sie b» rejt« tn dem Antwortschreiben vom SS. Januar diese» Labre» zum Ausdruck gelangt sei. Indem e» daher aus diese« Schreiben Bezug nimmt, gibt es gletch-om, dem vandeevsrband« zu erkennen, WS« ander« Volk«, kreise über das verlangen der Saaltnhavev nach Wie- dergestattung des Lanes« denken. GS wird deshalb eine am lö. Februar bsim Mhnistertum «ingegangen» Stnsabe insoweit abschristlich bPgefiPt, als sw sich auf du SaaL " - V«IsLt
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