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^ue. ÜILrr, im r an statt- is3 Herrn kau) über ikren /^n- 8ckulr, ung len säm^ ithold, Sender. ^llk. > Sonntag, reinslokule ffenbericht. Jubiläum. stattungS-- üue hule Frau hierdurch piil 1913 üliokv öl), ü-wstslt /erkauis- saslslt. opsin. ö. -ä »WMW Ss. rsche ft«, io. /luer Tageblatt MH Mnzeiser für -as Erzgebirge UM -c«1 Io« Hou« A«r«,iI0hrlä> r>i« 8Ä,0»I sr»8«r*oN?«h^^o^ft mit -er wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Muer Sonntagsbla«. »aN? u'n» n" «Ab.W«n?W! Sprechstun-e -er Ntüaktion mit -tu-nahm» Sonntag, nachmittag» 4—s Uhr. — Trlrgramm.stSreq» r Lag,bla« stueerzgebirg». Zernspreche» SS. §!»a !l,"nuh,L!?N KftAiA ftükok«o"°Wüun""^ ^Int-!g?ö' kär uns,klangt »IngefanSt» Manuskript, kann' «.währ nicht g,leist,« weröen. ««ufWW»«ÄtL»L «8 Nr, SS Montag» äen N. Marz 19^8 JA. Jahrgang englische pdainaslen Mn ileullche ?lSne in Sibirien. « Eine Neöe Lor- Leclls. — Vie verhan-lungen mit Rumänien. — die Annahme -es Zrke-ensverttages mit Rußlau- gesichert. — dle Salten lm Viehwagen. — Vie Lustangriffe auf Paris uu- Lon-on. — Entschließungen -es Aentralvorsian-es -er Natkonalllberaleu. ' on GewisseneincsKulturvolkeS gutgeheißen werden rege Feuertätigkeit der Franzosen. Nach mehrstündiger!!^rte zeigt, welch furchtbaren Grobe der Vertrag durch den Reich«. ^Artillerievorbereitung griffen starke feindliche Abteilungen iPreußen noch hegen/ Ihr Plan, Frank, i bekräftigt werden kann, in dessen Programm, am Nachmittag zwischen Anccrviller und Badonviller anjtst fehlgeschlagen, aber sie hatten stet« r enke, noch immer der Mehrheitsbeschluß und drangen teilweise .in unsere vordersten Gräben ein.Mob erringen im Osten in Reser« .li vorkommt. Der Friede, nach dem wir Au«. Vor unseren Gegenstößen zog sich der Feind in seine Aus- > da« Ziel Deutschlands. Gibt «S trg< >'»angsstellungen zurück. Württembergtsche Sturmtrupps weshalb Deutschland nicht versuchen sol muß ein Friede sein, nicht der Regierungen und ^Nassauische Landwehr und Flammenwerfer nahmen bei > einzudringen, wie eS daS anverSwo Der Chef de» Abmtralstabe» der Mariue. denke, wir würden aut be- »Japanischen Der heutige uintlilhe AiegsbelWj^ZZM ^Z'Z^Z^K (Amttich.) - - - Westlicher Kriegsschauplatz. Dle Artillerie' und Minenwerfertätigkeit lebte am Abend isooo Tonnen versenkt! (Amtlich.) Berlin, 10. März. Unsere Unterseeboote haben im Sperrgebiet um England 1800V Brt. Schiffsraum vernichtet.! Friedensschluß'der Zentralmächte mit Ruß- i ASqutth nicht paßt, ist nicht zu ver. Sicherung des Friedens im Osten Daß Deutschland selbst land wird sich Über jeden Frieden entrüsten, dabei keine Erwerbungen zu machen beabsichtigt, befehlshabckr Ost nachstehend« Draht ^ir bat der Reichskanzler in seiner letzten Rede betont. Ruß» russische Oberst« Heeresleitungt Di« ii S. land wird sicherlich einsehen, daß eS die beste Politik für Feindseligkeiten war deutscherseits Mr b et, das russische Volk ist, den gegenwärtigkn Frieden zu ratt-, Uhr nachmittag» befohlen worden, wenn in fizteren und wird dadurch Herrn ASqutth d,e beste Antwort, 4. Mürz zu vereinzelten Kämp > seinem Borstoß in die französischen Stellungen südwestlich Marktrch 1 Offizier und 36 Mann gefangen. In den beiden letzten Tagen wurden 28 feindliche Flugzeuge und ein Fesselballon abgeschossen. Jagdstaffel Boelk« brachte ihren 200. Gegner zum Absturz. Bon den anderen Kriegsschauplätzen nichts Neues. Der Erst« lSeneralquarttermetste« Luden-ersf. letzuttg des internationalen Rechts durch Errichtung eines unter den versenkten Schiffen waren S Engländer, geeigneten Abwehrmtttels, das sind die Hauptbedmgungen nämlich der bewaffnet« Dampfer Dalewood, (2420 Brt.) mit eines jeden Friedens. Eine Sache, die mir jetzt al» von igoOO Donnen Kohle, für di« englische Flott« in Seapa größter Bedeutung vorkommt und ,m Interesse der gesamten Mo« bestimmt und der bewaffnet« Dampfer Largo (1704 Brt.) Welt liegt, ist, daß wir begreifen lernen, daß, soweit die» mit sann Lann-n «nk>r-» s die Alliierten angeht, wir den festen Entschluß h einen Entschluß, demgegenüber alles ander« in den Hi grüne tritt, nämlich auf dieser Basis das Bauwerk eines !j künftigen Friedens zu errichten." Ein« deutsche Auslassung. , G»»4k-»b SS» vwsss »V SS» »4« heißt: „Daß der Friedensschluß'ber Zentralmächte mit Ruß. land Herrn wundern. England wird sich Über jeden Frieden entrüste, der nicht den englischen Interessen entspricht. Wi wissen, daß ein internationaler Vertrag, wie er Herrn AS> quith verschwebt, für Deutschland nichts anderes bedeutet, als ein Instrument englischer VorherrsHafts der Welt. Die Entente harte vor dem Friedensschluß in Brest-Litowsk Gelegenheit, einen allgemeinen Frieden ab-* veitz raum, worüber man srcy meyr wunoern iber die Naivität, daß derartige Bedingungen Feindliche Banden wurden bei Bashmatsch (nordöstlich fangens und Maschinengewehre zurück. Bei einer deutschen l , „ . .. / . .„... .... .7^ , beobachtete, auf der Kadethrale von Reims eingestelle Blink« stelle der Franzosen in Tätigkeit. Hauptmann Ritter von Tutschek und Leutnant Wüsthoff errangen ihren 27., Oberleutnant Bethfp seinen 20. Luftsieg. Osten. von Kiew) und Rasdjelnja (an der Bahn Merinka-Odessa) zerstreut. von den anderen Kriegsschauplätzen nicht» Neue». ä Der lkrtze Beueralquarttermvlger l Ludenvorsf. ver gestrige amtliche striegrbestcht. .) Troßes Hauptquartier, 10. März ISIS Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. Die englischen Erkundungsvorstöße dauerten an. F^^Ja^Istn M.-° M°«hy und Wünsche der Bevölkerung zu kümmern, die von dem s . wurden Gefangene gemacht. Am Abend einen auf den anderen übergegangen sind. Falls dieser vielfach auflebende Feuertatigkert. ß Vertrag ausgeführt wird, dann wird er die Saat zum st Heeresgruppe Deutscher Kronprinz 4 Kampf und Zusammenstoß im eigenen Lande und Nördlich von Reims drangen Sturmtrupps in diel zwischen den Ländern untereinander säen, so daß die Na- feindlichen Gräben und brachten Gefangene zurück. Erhöhte) Gefechtstättgkcit beiderseits von Ornes. ' Heeresgruppe Herzog Albrecht. i Nordwestlich und westlich von Blamont am Abend j schen Vertrag den Türken wieder auSgeltefert - -jrung-plan di, Frankreich zu vernichten, stets noch den Plan von "esewe. Die» ist M das Ziel Deutschlands. Gibt e« irgend einen Grund, ' s" ' s >n sollte, in Sibirier» einzudringen, wie es da» anverSwo getan hat? Ich sehe keinen. Wir haben eine Meldung, daß die deutschen Gefangenen in Sibirien organisiert werden, und daß ein preußischer General dorthin verschickt worden ist, um die Arbeit auszuführen. Wir würden in höchste« Grade töricht und verbrecherisch handeln, wenn wir nicht jeden möglichen Schritt versuchten,«»» diesen deutschen Plan zu vereiteln. Ich denke, wir würden aut be raten sein, wenn wir den Beistand unseres japanischen Verbündeten suchten. Ich glaube, daß alle verant wortlichen Leute in Rußland Japans Beistand gegen die deutsche Bedrohung willkommen heißen würden. Japanisch« Vorbereitungen. „Morning Post" erfährt aus Tokio, daßfünf Jahr gänge der japanischen Marine am S. März etnve» rufen worden sind. Jur Einstellung äer Englischer Aerger über äen Zrieäen mit Rüßlanä. Eine Rede Asquith». Asquith hat seinen Wählern in Cupar in Schottland eine Rede gehalten über den Wirrwarr in Rußland, die prinzipielle Annahme von Wilsons Vorschlägen durch Hertling und einen Vergleich gezogen zwischen dieser Erklärung und den wirklichen Umständen. „Wie konnteHertling",sagte Asquith, „von einem Prinzip sprechen? Tie Bedingungen, die Rußland auferlegt worden sind, sind keine Bedingungen für einen Frieden, sondern für rinc Kapitulation, und zwar für eine Kapitulaiion, die so hart und erniedrigend ist, wie man in der ganzen Geschichte der Menschheit nicht ihresgleichen finden kann.- (!) Man weiß kaum, worüber man sich mehr wundern soue, über den auferlegt, .oder über die Naivität, daß derartige Bedingungen jemals die Grundlage einer dauernden Regelung geben könnten. Kann jemand, der dieses Dokument ge lesen hat, daran zweifeln, was ein Sieg Deutschlands in diesem Kriege für Europa und die Welt bedeuten würoe? Was soll, um ein Beispiel zu nennen, das Los von Belgien sein, wenn Deutschland je in die Lage kommen sollte, den Westmächten den Frieden nach dem Modell von Brest-Litowsk vorzuschreiben? Niemals kann auf diesem Wege ein ehrlicher Friede erreicht werden. Der söge- (Amtlich.) nannte Vertrag von Brest-Litowsk ist in allem so, wie ein ! internationales Abkommen nicht sein dürfte. Der Zweck ist Gebietsausdehnung für den Eroberer und dessen Bundesgenossen auf Kosten des Besiegten, ohne sich im k l. ' . I ' 7 „ . "77 und Wünsche der Bevölkerung zu kümmern, die von dem I Vertrag äusgeführt Kampf und Zusammenstoß im eigenen Lande "und st tionen für eine ganze Anzahl kommenderGeschlechter ! im Streit miteinander verwickelt bleiben müssen. Es ist unglaublich, daß derartige Feindseligkeiten durch daS Urteil , und das Gewissen eines Kulturvolkes gutgeheißen werden können. Ich glaub«, daß der Vertrag durch den RetchS- i asg nicht bekräftigt werden kann, wie ich denke, noch immer der oom Juli vorkommt. Der Friede, nach dem wir ÄuS^ schau halten, ist der einzige Friede, dessen Erzielung Wert hat. ES muß ein Friede sein, nicht der Regierungen und der Parlamente, sondern der Völker. Es gibt eine I^sanze Anzahl von Problemen, die hauptsächlich der Ent scheidung der Konferenz überlassen bleiben müssen, der Konferenz, die, wie wir Hilfen, die erste Körperschaft de» Völkerbundes sein soll. ES ist kein Gebietsgewinn, den wir in diesem Lande durch oder in dem Kriege erzielt haben, den wir nicht gern dem Urteil eines solchen Tri bunals vorlegen würden." Asquith sagte zum Schluß noch: „Man kann FriedenSprobleme nicht behandeln — trotzdem Hertling das mit Vorliebe tut als ob es sich um Blätter einer Artischocke handelt, die man eins nach dem anderen ausreißt und genleßt. Zurückgabe und Wieder herstellung, freie und spontane Selbstbestimmung aller Völker, groß ober klein, Garantie gegen absichtliche Ver letzung des internationalen Rechts durch Errichtung einet Welt l» gt, ist, daß wir begreifen lernen, daß soweit dies mit 2400 Tonnen Kohlen für Belfast. 2 weitere Dampfer, ss; k, d e Alliierten angeht, wir den festen Entschluß haben, darunter einer von 4000 Brt., hatten «ine Ladung Mas«! äemsch-rUsslscheN )eMäsettgKeiteN. sinter- „Nb Oel an Bord. W« Schrtstwochfel. Am ö. d. M. hat der russisch« Oberbefehlshaber d Krhlenko einen Funkspruch «m den deutschenvbev« Sin« deutsche Auslassung. zuschließen, wie er den von England und Amerika angeblich befehlshaber Ost gerichtet, in welchem er twf die Zu dieser Rede Asquiths verbreitet daS Wolffische verkündeten Idealen entsprach. Die Entente hat eS, statt' Bedingungen des Frieden»v«rtrage» hinwte», noch tvel- Tclegraphen-Bureau einen Kommentar, in dem e» u. a.j einen Frieden zu schließen, vorgezogen, Rußland seinem «her die Feindseligkeiten a-n der Front «inzustellen wwen Schicksal zu überlassen. WaS die Zentralmächte und worin er ferner ansragt, ob all« Anordnungen ge- schlicßlich von Rußland gefordert haben, dient nur zur troffen seien, daß die Feindseligkeiten eingestellt wer, ' . Daraufhin erfolgte am 6. d. M. ovm vber- befehlshabckr Ost nachstehende Drahtantwort an dtp uß. russische Oberst« Heeresleitung t Die Einstellung der - den S. März 1 e» trvtzdem am teren und wird dadurch Herrn ASqutth die beste Antwort 4. Mürz zu vereinzelten Kämpfen gekommen auf seine Rede geben. Daß der russische Frieden im übrigen s ist, so wird die» deutscherseits bedauert. Nach mit dem RetchStagSV e schluß vom 19. Juli nicht jdy» Aer vorLiegenden Meldungen war die Ursache ein«»- Beteuerungen AS- Große, Hauptquartier, 11. März, iquiths, daß England alle seine territorialen Erwer bungen einem internationalen Schiedsgericht unterbreiten «wolle, genügt es, ans die Worte seiner Landsleute, z. B. vielfach auf.'Rege Erkundung-tätigk-it hielt an. Eigene U Herrn Abteilungen drangen an mehreren Stellen der französischen s s Front in der Gegend von Armentiere, und auf den westlichen Maasufern in die feindlichen Gräben ein und brachten Ge- ^Er ^awS stellt die Phra fangens und Maschinengewehre zurück. Bei eine- deutschen s^rths '"das richtige Licht. Unternehmung trat wiederum eine in letzter Zeit mehrfach ! Englische Phantasien über deutsch« Pläne In Sibirien. - - - .... . Noch einer Reutermeldung erklärte Lord Robert Ee eil j bei einer Unterredung: Als unabhängiger souveräner Staat ! wird Japan jeden Schritt unternehmen, den eS für richtig hält. Ich würde sicherlich nicht überrascht sein, wenn Japan im Hinblick auf die Ereignisses für wünschens- der Alliierten insgesamt "Truppen zu entsenden, um eine Äermanisierung Sibiriens zu verhüten. (!) Ich persönlich würde dies willkommen heißen, wenn Japan Vals Beauftragter der Alliieren handeln würde. Die üffent- st iiche Meinung scheint hauptsächlich darauf gerichtet zu sein, lob Deutschland imstande sein wird, aus der Ukraine l Lebensmittel zu bekommen oder nicht. DaS ist e» auch . z nicht, was Deutschland erstrebt. Seine Politik ist nicht» «weniger alS der riesenhafte Plan einer Welteroberung.(ü Da« sehen wir an den baltischen Provinzen und Finnland. DaS gibt ihm tatsächlich die gesamten russische» Küsten an der Ostsee und läßt Rußland nur noch in Archangelsk und an der Murmanküste einen Zugang zu« Meere. DaS hat Deutschland tatsächlich auSgeführt. Deutschland hat ferner Odessa besetzt, oder ist wenigsten» im Begriff, eS zu besetzen, und gleichzeitig hat eS auf der L Rückgabe der Häfen im Osten und am Schwarzen Meer »an die Türkei bestanden. Deutschlands Absicht hierbei list, die Bagdadeisenbahn durch eine neue Linie nach «Osten über den Kaukasus und durch Nordwestpersien zu ersetzen. Auch die Armenier, an denen England und ! Amerika daS tiefste Interesse hätten, sind durch den deut schen Vertrag den Türken wieder auSgeltefert worden. Di«