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21000 Tonnen versenkt! (Amtlich.) Berlin, 8. Marz. Durch unser- U-Boote st«r p r ä s i d e n t erklärte, daß er nicht genau versteh«, !a7u-Lt L-L°"1°2 M-L L"Lunaw°Nve7^ GrU« L» Rn^nde^ wL tn^No! LUn! rblZttes chränkte Anerkennung aus. Ich dete zu Gott, em allmächtigen Lenker aller irdischen Tinge, daß er rung Datums an die Türkei. Gleichzeitig wird die Errichtung einer deutschen Etappe auf Aland, ak- ejn gegen Schweden gerichtetes deutsches Borgeym hinzustellen versucht. An Stelle der bisher gezeigten Gleichgültigkeit gegenüber Finnland erinnert man sich letzt plötzlich der Zugehörigkeit Finnlands zu Skandi navien und wirft der finnischen Regierung vor, sie habe durch Anrufung der deutschen Hilfe die nor dische Sach« verraten. Finnland werde unter dem deutschen Einfluß ein neuer unruhiger, mißvergnügter Staat werden, wie sie Deutschland jetzt solcher mehr an seiner Ostgrenze schaffe. (Anmerkung des W. T. B. t ES handelt sich hi« um Hetzversuche der Christianiaer Presse, die br- mn er gai i td« abwen h! angsrvol n, Himmel, licht il^tn l rao scheu! u»ot ich -al L.-w Cm neues U-BootrOpfer. Ein 17 soo-ronnen-rchmpfer versenkt! AUS London ivtrd gemeldet r Tier Dampfer „TaL garian" (17 600 Bruttoregistertonnen), welcher frühe« der Allan Lin« gehörte und im Jahr« 1014 gebaut wur de, ist Freitag nacht ander Irischen Küste ver senkt worden. Gs heißt, daß mehrere Torpedo» auf das Schiff abgefeuert wurden. Wie verlautet, führte das Schiff ein« Besatzung von 400 Mann und hatte außerdem 160 Matrosen der Kriegsmarine an Bord. die Ha_.d. r um den Andere,! chmuck dar Geld 'v" d. da» »ser «oh. Fakultät de u Lyrendottc ng der Dor tultät, für da rdrich Ntn» ioren y ord« lcher . 1» t 814 au,, m -m In Dreedei ,843 erfolgte Stellimg ein r» Dyi* lerntert« )er HolzL'tl tz", durch > hielt rückte. ,em westliche Dadaist? )i - Wel lber lch->' hc ^esteNt. rr m entbrannt« -reit, 1907 e uft" auf >ur iu» schon so' . Cin Dankertaß äes Aönigs von Sachsen. Zum Abschluß der Kämpfe im Osten. Eine Sondernummer des Kgl. Stichs. Militär.Der. ordnungsblattes enthält folgenden Erlaß de» Königs Friedrich-August r An die Kämpfer meiner Armee an der Ostfront! Rußland, eine der größte Militärmächte der Helt, im Stande, viele Millionen von Soldaten aus- -ustellen, ist durch die wuchtigen, vernichtenden Schläge i nserer Waffen gezwungen worden, Frieden zu schlichen. >as «inst so stolze Reich ist zu Boden geschmenerti lurd entkräftet durch unser« Siege und eigene schwerej von den anderen Kriegsschauplätzen nichts Neues. Der Erste Generalquarttermrister Luden-orsf. es G->. r in i a?" icht. w Wu ille r Har liest Kavi. sster Wsch Lude, dar^i l. — Don»-- Kinder, 7 > »bend» - 1i Pfarrhaus ii. lehr»., fkc - .is«l -er. - Stoßtrupps tief in die französischen Stellungen ein und , ieyrren nun- ^ruinp,r «uv «uu- ! reicher Unterstände mit 27 Gefangenen zurück. ve, sächsische LaMsgramschO M äai gleiche Aadlrechl Ein Kaisertelegramm zum Zrieöen mit Rußland. -- Norwegksthe Preßhetze gegen Deutschland. Englische Minen in holländischen Gewässern. -- Angebliche Torpedierung eines Schweizer Schiffes. schweren Kämpfen an d«r ganzen Ostfront der Frieden, ejnkehren werde. TiieS Ereignis sei den glänzenden Lei-, stungen "der verbündeten Heere und dem treuen, unver brüchlichen Zusammenhalten der vier obersten Kriegsherren zu danken. Prinz Leopold brachte hierauf «in dreifaches Hurra auf die verbündeten Mo narchen aus. Ter Vorsitzende der österreichisch-ungari schen Delegation, Botschafter von Meret), stellte in sesner Antwort gleichfalls die Verdienste der Armeen in den Vordergrund, indem er der Tätigkeit der Diplo maten nur di« Herbeiführung des förmlichen Abschlus ses zusprach, während daS Ursprüngliche und Schöpfe rische die Heere vollbracht hätten. Im Hauptquartier de» Oberbefehlshabers wolle er dabei vor allem der weltgeschichtlichen Führertättgkett des Prin zen Leopold und der Erfolg« der ihm unterstehenden deutschen Truppen gedenken, die der Deutsche Kaiser eben aus- neue durch Verleihung des GroßkreuzeS des Eisernen Kreuzes anerkannt habe. Der künftige Präsident -er russischen Republik. Die Korrespondenz Nitzau berichtet r Petersburger Meldungen kündigen die Bildung einer Koalitionsregie rung und di« Einberufung der Konstituante zur Ratifizierung des FrtedenSoertrageS an. Tie formelle Proklamierung und Errichtung der großrussischen Republik, sowie die Wahl eines definitiven Präsidenten stehen bevor.-Tschernow soll dabet «ine große Rolle spielen. Auch wird die Frage entschieden werden, welche Persönlichkeiten als diplo matisch« Vertreter Rußlands in die Bierbundstaaten ge schickt werden. Norwegisch« Hetz« gegen Deutschlau-. Di« Presse in Ehrtsttania beurteilt den Frie- densschlutz mit Rußland übereinstimmend al- unleugbar großen Erfolg Deutschlands, aber schwerste Demütigung Rußlands, teilweise so gar al» Bruch der Formel „Keine Annexionen', vor allem durch di« Auslieferung der armenischen Levülke- Der heutige mW MgsbelW (Amtlich.) Grog« Vsptquartier, 7. März. Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. Nordwestlich von Dirmuiden brachten Sturmabteilungen einem Angriff gegen zwei belgische Gehöfte 3 Offiziere. fi s e hat ruhmreichen Anteil M den Rieseukämpsen im j ' Hauptmann Ritter von Tutschek errang feinen 26. Luft- l sten gehabt. Ti« Namen Warta, Rawka, Dtodlin, Na-, sieg, lvurch Bombenabwurf englischer Flieger auf ein Laza lew, Wilna, Brzezanh, Lhsonia und Germakowka wer- j der Geschichte der Armee stets einen guten Klang Ban den anderen KrieaskckauvläNen nickt- Neues, saben. Allen den heldenmütigen Mitkämpfern gebührt nißiN unh.dM.Vaterlandes heißer Dank. Boll stoI, zer Freude spreche ich allen meinen Soldaten, die in ' dem mehr als 3 Jahre langen Ringen im Osten allen k Entbehrungen, Unbilden der Witterung und Gefahren her ausführ«», mz»n rsr^s > nickt weniger , »oo Aerzten lntg» darunter d'iaen dezetch- lmtttelschaUr», Wendung »»» diaen auf den« achtmalige — oarsan» einer ander» «icktit, ahl der Kille n Speztalarit so gut wi, r 20, bei denen m konnte, — ist von Sach i« man fieht ln Wirkung»' erscheint, wei lichkett gege« » Lhloroforw einmal «ine«! beantragt» i« oz.) di» p»ti ung einer un ig zur Berüti nn Salvarsar den Univerf nüsse frei sei» hrlich auf di« uen kfeilmitt» )a» Mittel s« ifertigen. « >a» Salvarsa' lit Salvarsa« rfolge. vem »setzt werden > «seaner d» fieht in de» mit seltener Hingebung zum Schutze unseres geliebten.! wurden auf'dem nördlichen Kriegsschauplatz 21000 Brt. was der Interpellant beabsichtige.^ Falls «r eine be- Laterlandes getrotzt haben, meine vollste, uneinae- ! Handelsschiffraum vernichtet. Unter den versenkten Schiffen waffnete Intervention wünsche, so könne ihn die Regte- befanden sich der englische bewaffnete Dampfer White cour rung nicht befriedigen. Durch, das Eingreifen des schwe» (3680 Brt') Mit Kohlenladnng, ferner 2 bewaffnete Dampfer bischen Geschäftsträgers in Helsingfors seien inzwischen .von 5000 und 4000 Brt. Ein Dampfer hatte Erz und Holz! aber in einigen Ortschaften gute Ergebnisse erzielt wo«, iie, so wie bisher, auch in Zukunft bei den uns noch j für England. Dl« Erfolge wurden zum größten Teil in der! den und man Hoffe, solche auch anderswo erzielen zu - - ' - '' ^können. Viele Flüchtling« hätten sich den Roten «Ggrden gefangen gegeben und würden als Kriegsge- , I sangen« nach internationalem Recht unter der Kontrolle 's der schwedischen Gesandtschaft behandelt werden. Die Regierung sei bereit, auf diese Weise jeder weiteren zu helfen. Ter Interpellant tadelte die Regierung, deren Politik in Finnland ein« bittere Stimmung gegen Schweden erzeugt habe. Schweden hat uns verraten, sage man. Man müsse beweisen, daß dies nicht wahr sei. Gras Hamilton, der jetzige Führer der Linkspartei, machte dem Interpellanten den Vorwurf, daß er Schwe den in den Krieg zwingen wolle. Redner dankte der Regierung für ihre Haltung und Handlungsweise. Der Linkssozialtst Mansson forderte die Regierung auf, ihren groben Fehler, Truppen nach Aland zu sen den, dadurch wiedevr^utzumachcn, daß sie diese Truppen sofort zurückberuss. Englische Erregung. „Nteuwe Courant" meldet aus London» Verschieden« nationalistische Blätter, darunter die ,,Morning Post", greisen auf die Nachricht von der Besetzung der Aland«» inseln die britische Admiralität wegen der Passi vität der englischen Flottenpolitik aus das heftigste an, besonders deswegen, weil die Besetzung eine mangelhaft« Verwendung britischer U-Boot« in der Ostsee be zeuge. Deutsch« ZPMreitkSfte vor Wan» geaukcrk. Ter Chef des deutschen Admiralstabe» meldet» Mn zur Einrichtung eines Etappenplatzes für Vie Hilfs aktion nach Finnland bestimmter Teil unserer Seo streitkräste ist am 6. März nachmittags, bet Eckerö auf den Alandsinseln geankert. Auer Tageblatt für öas Erzgebirge MLW.-AU mit -er wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: /luer Sonntagsblatt. VÄDsA« 'Sprichstuuü» -»» LeSakUoa mit stusuahm» Se» Sonntag» nachmittag» 4—s Uhr. — Telegramm-fl-reffe, Lageblatt sturerzgtbirg». k«rnfpr»ch»r SS. ««an !l»"nuHmd!?U Na»«N ^dm«n"'W°üun»"nfür unv»rlangt »tng»sanSt» Manuskript» kann Gewähr nicht geleistet Nr. SS Donnerstag» äen 7. März 191S 13. Jahrgang r -vorstehenden schweren Kämpfen behüten und segnen Irischen See erzielt. ßvolle zum Schutzs und Heile unseres geliebten Vater- Her Chef des Wmiralstabes der Marine. « indes, zum Ruhme und zur Ehre meiner Armee bis London, 6. März. (Reuter.) Der Kapitän und 5 Sol lzum endgültigen Stege auch über unsere anderen Feinde, l baten der Besatzung des norwegischen Schiffes Havan Dresden, den 4. März 1018. Friedrich August.'?,".) Montag Nacht 0-landet. Da, Schiff ist , iD«p,df,rt worden. 12 Mann der Besatzung werden ver- Der Kaiser an den dMchätag. mitzt, von denen 11 vermutlich ertrunken sind. Auf da» vom Prästdium des ReichStageS an ; ß-en Kaiser gerichtete Glückwunschtelegramm au» Anlaß! niS bald auch der Friedens Vertrag mit Ru- k-cs Friedensschlusses mit Rußland ist an den niänien folgen werd«, so daß nach dreieinhalbjährigen Mzepräsidenten des Reichstages, Geheimrat Dove, nach- b ehende Antwort vingegangen r „Herzlichen Tank für da» Telegramm des NeichSta. Ines, dessen Fassung Mich sehr erfreut hat. Der völlige I. icg im Osten erfüllt Michl mit tiefer Dankbarkeit, er Il^tzt uns wieder einen der großen Momente er- Ilcben, in denen wir ehrfürchtig Gotte» Watten in der Geschichte bewundern können. WeW eine Wendung durch Lottes Fügung! Ti« He ldentaten unserer Trup pen, di« Erfolge unserer großen Feldherren, die be wunderungswürdigen Letstungen der Heimat wurzeln letzten Endes in den sittlichen Mästen, im kategori- Ischen Imperativ, die unserem Volke in harter schule anerzogen sind. Sie werden uns auch durch die Entscheidenden Gchlußkämpfe hindurchtragen, endgül« itjgem Sieg« entgegen. Bet den großen Auf gaben, die uns Frtedensschluß, Wiederaufbau und Het- Kung der Kriegswunden Fellen werden, wünsche ich Met in em geliebten deutschen Volk die alte geschichtliche Er fahrung, daß Einigkeit stark macht. Möchte «S Iinit starkem Wirklichkettssinn, mit mrbeugsamem Glau ben an sich selbst und seine Mission, mit starkem Staats gefühl und stolzer Freud« am Vaterland an die neue Mt und ihre neuen Ausgaben herantreten, mit Mir ^,nd Meinem Hause durch di« altbewährten Aande gegenseitigen Vertrauens Verdun, den. Ich zweifle nicht, daß. aus den Stürmen und Lpsern dieser Zeit ein« reiche, starke und glück- llche Zukunft erwachsen wird. Da» Befinden des Nrcchsragspräftdenten Kämpf begleite Ich! mit besten Wünschcn für baldige Genesung. Wilhelm, l. k. Ein TrinksPruchwMcl »um Ariev-n mit Rußland. Au» dem Wiener KriegSpressequartter wird gemel det! Bei einem Essen im Kasino in Brest-Litowsk iciert« G«neralfeldmarschall Prins Leopold von Mayern in einer kurzen Wnsprach« an die verbündeten Delegationen den russischen Frtedensschluß und drückte dis Hofftmng (MS- daß diesem weltgeschichtlichen Lreig- von 1 !4 Mann und' einige Maschinengewehre ein. Die Artillerie tätigkeit lebte in vielen Abschnitten auf. Mehrfach wurden englische Erkundungsvorstöße abgewiesen. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. Die französische Artillerie entwickelte an vielen Stellen der Front reg« Tätigkeit. Nordwestlich von Avocourt drangen x^ntlich ganz entenwfreundlich ist. Laß das deutsch« eaM Ergehen auf Aland ausschließlich den Zweck verfolgt, 0 don Finnland erbetene Hilfsaktion zu ermöglichen, . hat man inzwischen in Schweden bereits eingesehen, -m-r« Um-lhen. ««>, T°u m7t n - I r ^..r. . . — ! * - ... - ,, Ven durch unsere Aktion in keiner Weise berührt.) Hauptmann Ritter von Tutschek errang seinen 26. Luft-4 Schweäen unä äie Älanäfrage. ! Eine Interpellation in der Kammer. Ter schwedische Ministerpräsident gab in der Zwei- i ten Kammer Antwort auf di« von Tore (Rechtspartei) H esngebrachte Interpellation über die Absicht der Regt«» < rung, den Finnen zu helfen, welche auf die Inseln im Finnischen Meerbusen geflüchtet waren. Ter Mini»