Suche löschen...
Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge : 16.02.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-02-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735684481-191802168
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735684481-19180216
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735684481-19180216
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-02
- Tag 1918-02-16
-
Monat
1918-02
-
Jahr
1918
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
-tr. 40. Auer Tagevlatt und Anzttger für dl tVrzMrgck. Eonruwend, d»u 1». Yedruar Itzld. -- tffe tn Amerika Ms der Gr- I -urückgewiesen. Der Ansiedelungüetat uud di« Ostmarken- di» britischen Arbeiter wüh- -ulage wurden bewilligt. ! .r schüft« von Mitgliedern iwtet, ist > 'M Vesä ü'.' men Zeit Ratto« im außer» ericht in lu-keit rat khrr hatte Mdtt; die liiaio de» Is unftat ßr Ratto« Ivhlenka Ird«, sich Mittel, all sich würde kUketts bei kioilpro-eßc «itteln «nv derungen der diAe»tg,n Pok''ngesetzgebuttu ttn Versuch, dem nur dann Erfolg zu teil werden kann, wenn dl« Bolen sich ' amen m slds Le Finnen ^.s. stt« konsirman ufführun, n MW «nfP sit der 4 igeb rn, di w Stund i «rwei» M vom spül bi» L ki 1. «p, n 14. Oi l>s Münch ßs Berlin Iprtl an u ohl bald Vie «i Mtzamt i cht, wie lauer von s-r Annahi kastsetnriä vrdeni er ttz ssriebrich-Rut de, ylttschn M. t- dl« Einnahmen u«! beitrüge seien von ' auf 1880 Mark t,n zweiten Jahre zurückaegangen. Auch die einmaligen Spenden haben eine Vermindr- rung erfahren. Nachdem die Rednerin allen Spendern w ken ent o ganzen »deren Zu keUch sind, en Torter Li, Lei " Messe ! - arten, wo 'MO Bef» h di. Z< s" Melduni ^wachsen w l-tt di« Au», ' »brkarten I pittniaunaer x> rr« Bister 7r. hiesigrn s limng dar r-r Eeschäftl m Tütigke Whr, die d Merlin« WM mterstellt u Mitglieder ts slieder- und I2V1 M. K< »ach Abzug lland von ll liervon wui und MO M dem Dank« Illhrer Entla trafen die 1 »»n ttriegerk dingen für »ach de, Eck Verein soviel K «keil, Ü KroSden dc ad KondÜ iuzufUhren iark gtwo stunden v reffenden t iiben, btt < a r k « N, c Kuchenc iä-sl viel« ' s>rt« zu ! int«, daß ik> lang in i War« f «agen an i» d«n Go» Entwicklung eine ander« sein, so müsse sich die Staat»- regtrrung weiter« Entschließungen vorvehattm. Ein polnischer Abgeordneter ging in einer heftigen Red«, wahrend der «r vom Vorsitzenden wieder holt zur Mäßigung gemahnt wurde, auch auf di« auS- wärttaePolitik, oenFried en«schluß mit der Ukraine und^dte Angliederung de« Lhotmer Lande« an da» neue Staatswesen ein. Die« lauf« geradezu auf eine viert« Teilung Polen» hinaus. Der Redner erhob des« «egen scharfe Angriff« gegen die vertragschließenden. Di« Zugeständnisse gegenüber den preußischen Polen be zeichnet« er al» viel zu geringfügig. Im weiteren verlaufe der sehr lebhaften Debatte wurden di« Ausfüh rungen de» polnischen Redner» sowohl von der Staats«- fgierung als auch von den Rednern der anderen Parteien Hilfe cier Mittelmächte für Sie Ukraine. Zar Sicherung de» Warenaewtmesche». Aus Wien wird gemeldet: Die Ukraine befindet sich infolge de» Krieges in eine», Zustaud, der e2 ihr unmög lich macht, die Verpflichtungen zu erfüllen, vie sie im Friedensvertrag auck aus die Lieferung iher Ueb er schüfst übernommen hat, wenn sie nicht Hilfe von außen erhält. Diese Hilfe mird ihr gegeben werden. Sie wird nicht nur technischer Lrt fein, z. B. in Bctstellung von Lokomotiven und Wa^on» bestehen. Ts könnte auch sein daß ihr von den M-^elmcichten Beistand zur Organi sierung «ine» Sicherheitsdienstes geleistet wird Die militärische Hilfe der Mittelmächte würde, wenn es rfordrrlich werd«« sollt«, den Warenaustausch mit der Ukraine zu schützen, darin bestehen, wichtige Knotenpunkte und Stapelplatz« gegen Neber fülle durch Banden sicherzu stellen. Natürlich würde diese Hilfelttstnng im Einver nehmen und im Zusammenwirken mit den ukrainischen Behörden erfolgen. Klein* politische Da» a>lg»mrlne Wahlrecht ln «raunschwelg. Zu» Er- Sssnung de» brnunschwklogchin Landtag« vrrla» Ltaat»mlnllt»r Mols ttn« langer» Thronrid«, di» «Inrn <drs»tz»ntw,irf üb»r di» Einführung d»» a llg«m»inen IMnhlrrchto ohne Mtlckftcht auf Stund und Einkommen ankündtgt und l>»fond«r* drr Landwirtschaft, dem Handel und S»w<rd«, d«r Industrir und d»r Arbriterfchast «in» «ntspnchind» vntrrtung lni Landtag« gowührt. N«ich»tag»,rsadwahl ln Nodlrn«. Btt d«r V«fth*tag*t«saß- wähl lm Mahlkr»ls« Nobl,n,-St. Doa, ,rhi»lt Pfarrer Lr«L«rNI7, E«n»rall»utnant strhr. v. SUtnlUftr. d»r oftlzirN» g»nlrum»Iandidat, e«0» Sttmm«n. a»«b«r lst somit mit »ln« M«yrh«tt von «70 Stimm«» g«wSblt. Di« v»rhandlung«n mit VumSnI«». 0»v«rlaut«1 in M«n»r R»ich»rat»kr«>ftn, daß di» Verhandlung«» zwischrn d«m vd»rb»f»hl»had»r Mack«ns«n und dem rumLnlschen lMinistirprilsidenUn 0>»n«ral «kvrrmku weiterhin günstig so»tschr»i»,n. Di« in cm«vlirtig«n vlüttrrn v«rbrtit«t* Mildung, Staat, s»kr»tür von ttühlmann r«ts« am Sonnabind nach «ukaris», ist un»atr»ff«nd. Di« drutschrn Stids«« Änsetn. D»r australisch« stinammi- nist« teilt« mit, dl« v»r»r»t«r von N«us«»land gingen >ur M«lch» kvns«r«ne nach Land«, nicht au, fnt«m Entschluß, sondern unter d»m Dr»i<k ihr»r Pflicht. Di» Frag» d»r <Süds«»ins»ln s«t von b»h,rrsch»nd«r Michtlgk»««. ^hr» viückgab» an Diutschland müss» v»,hindert w»rd»n und die v»rtr»t»r dir Dominion, müßt»» dazu h»ls»n, di», zu v«rhüt»n. Der Entschluß, dir 2ns»ln zurückrugeb»»» «ürd« «in Unglütk s»in. 70000 «m»»lkan», in flrantr.tch. W«r »güttth« Mo»g«n. poft" zufolg» soll«« dl»h»r «twa 70000 am»rtkanisch» Soldatrn im Osten Arankriich, »ingetrofttn s»in und dort «inrn Frontabschnitt besitzt hab»n. Di» Ent.nt» g«g«n di» gistig»n Sas,7 Dir Schweiz« Pr»ß- t«l«gravh m«ld«ti Der Protest der Sens« Aottn-Krruz-Uommtsslon g«g»n di« M«rw«ndung giftiger Sas« wird vorau»stchtltch nicht «rsolg. lo, blribrn. Au, mMtSrilchm üreisen d« «ntent» v«laut«t, daß da, französisch, Vbirkvmmando dem Sedunken d« v«dot», der glfii- g«n Sas« nicht unsynipatbisch gegenüberfteh«, zumal da «in« Osftttsiv«, bet dir «, säst «»»schließlich zu »m«r Verwendung solch« Sas« kommt, von Seiten d»r Entent« nicht bradsichtigt sei. «tn« sensationelle V««haftung in London. Au» Lou don wird gemeldet, daß der bekannte Militlirtritiker Oberst Reping> ton unmittelbar nach der von un« gestern gemeldeten Ankündigung Balfour, im Unterhau» über di« strafrechtliche «ierfolgung des Obersten wegen sein« Virstoß« gegen da» vle>ch,v«t,idignng»ges«tz v»rbastot ward«,, ist. Di« Aeftnahm« erregt« in politischen und niilttürischen Lretsen London» ganz auß«»ord»ntlich« Aufsehen. Di« wirklich« Ur sache ist tn dem Lamps N»ptngton»'a»g»n di« militärischen Mahnahmen de» «rt«ä»kadinett» zu suchen. Da d«rvderst tn aNe ,nilit«isch»n Ereignisse, di» sich tn den letzt«,» b»id«n Jahren hinter den Lultssin odsptelten, «Ingiwelht war i»nd zur Begründung seiner Haltung mit Enthüllungen drohte, hielt e» dl» R«gt»n»ng Mr ang«brocht, d«n Prissefeldzug d« llMlnllrkrttik«« vollstiindig zu ,»nt««dtnd»n. (Die Artikel Mepington» in d« »Time»- galten al» di, sachlich besten mili- iiitischen Betrachtungen, di« während d« Lri»a«, in England erschienen, und wurden von der ganzen But,nt»p,»ss« n,chg»dru«t. Reptngttm ist in d« letzten A«tt »n«schi»d»n M' den Marschall Haig und »benso entschieden gegen Lloyd S,o»g» und sein« v«saM« v««tnda»ung»n «ingetttten. D. B«d.) »«schwichtlgungiriis« Morowiky, nach «aland. .Aus Ersuchin d« schwedisch«« Megliwng r«tst d«r V»»tr«t« d« Bolschemikt- Regierung in Stockholm Morow»ky aus «in«m schwedisch«» ttrie,»schiff nach d«n «aland,ins«ln ab, um di» dortig«« russisch«» Sol datin dazu zu btwegen, sich all« Siwaltiattn zu »nthalftn und «aland aus geeignet» M,i^ „g,d,n,nfal>» auf schu>,dtsch,n Schiss,n, *«?niz»l»»'austiz. Au* A,h,n «Kd g»ni,Id,t> Da, ttrt»g»g». richt, da, insolg, b« vieuttrei in Lamia nnd and«»n spü»,«n Un- ruhen zusammwgitrttrn war, verurtrilt« drei Leutnant, und zwei Soldaten zu Degradation und zum Lod, und «tn,n and««n Ü«utnant ' zu Degradation und t Sah» Sesängni«. . - ! ttats,rtn-Mitw« Lattu von Ab«ssini«n Di» Haiserin Mit«, Laitu von Abessinien ist am 1» ftanuar gestorben. Daitu. dl, Witwe d« Lais,« wen«««, »ar «in« s,h, «ntrgisch, Prau v»n groß,m Einfluß. Don Staät unil Lanä. Avss» IS. ygbrua« »e« «-«-lv-'Ue», ,»»»««ft ttu lt,«««o«a»muN»» ttzMch zem<4» sw», iß — «och tm Du»,«,« - »u» m»» ,«—»i«e 0^e»»u««« ««ß«iiet, Rtttzß»«,«tt4iMN»ttk. D«m Untttvffstt« Ott» von hier nmrb» vom Konfg von Wiirttzmbrra prrsvnltch R« Würtl»mvgratschtzrapf«rk«ttS»Mrda<Htz überreicht. Eetdel ist berttt» tm Besitze d,S Eifern»,l Kreuzes und der grtedrich-Auflust-Medatll» tn Silber, — ' tt Wattßr vüttchßr, Sohn de« Kutscher» tcher, hier Well «erst raße 4, wurde mit deryrted- l-Medatll» tn Bronze auSgezetchntt. sch» find etv-eAwftevt Wer ttn Freund davon Danttt war der geschäftliche Teil des Abends erledtsst und eS folssten einige Darbietungen. Frl. Letchsenrtng eröffnete sie mit Klaviervortrügen, bei denen st« ihre mit- ikaltsch« Beyabttng z,« erweisen Geleu«nheit hatte. Mit chÜnvr, warnier Gtinime lniv poetischer Empfindung sang Frl, Belt Lieder von Schumann, Bmhmli u. s. m. nna Herr Oberlehrer Hvhtfeld zeigte in Ke« Wiedergabe d»r ergreifenden Dichtttisg „Zlatvrog" nol» Rukoif Baumbg.tj feine» EharaktertsieruiigSvvrmVgen >mk dranlaltsth bewegte»! Vortrag. Ein tebeude« Bild beschloß den Abend, der de» den Zuhörern lebhaft« Mfriedigung uuslttst». x Ktteseftene». Mir da» letzte Drittel der KriegSaft- gah, ist al» spüiester Zal)lui>g«t«rmin der 1. Mürz fest gesetzt. Wer «S nicht ooraezogen hat, dell Betrag gleich ganz abausühren, nm Zinsen zu sparen, der muß nun schleunigst zahlen, und wie da» Gesetz vorschrttbd auch d'/g Zinsen vom 1. Inti 1V17 ab mit entrichten. Wer Krieg»- anleibe-Pupier, dafür yingeben will, der möge sie baldigst ans Hauptzollamt Plauen «tnsenden. ,! «reudtasfendelielae. Di« tliranvknsstnbttttttg, bet der Meilnng für di« Ge künd euer sich, rung betragen im Jahr» Ivl« wiederum » Pfg siir kt« Einhttt und beistder «btttlnng sür die Mobiliar- Maschinen) ver* stmerung S Pfa. sür die Eülheit ES stnv also gum l. April-Termin i Hfg. siir die Eebüud» i«nd bei der Ma» schinenverstcherung I'/, Pfg. sür di« Brandkaffenetntzett abzusllhren. rheBnlmfsthnlna iw .Slaren Evael-. Am Freitag, den 1, «ürii wird tm BlauenEnaelvon ttntaen btzstam «User» VUde». Eine Reih« recht tntvrefMter Btt» der Haden wir derzeit wieder tm «Schaufenster von Voigt, Schneeberger Straße, ausgestellt, wir sehen da Mwüchst launige Bilder von den Tagen der deutsch-rusfi- schen tvervrLderung an der Ostfront, »tn tdtzlttz- sch« Bild von der Winternche der Artillerie, lebeiu». volle Bilder von der Rückkehr russischer Smigra,»t»ut nach der Schweis und vor allem sehen wir die ivohlge- lungenm» Ausnahmen der Leiden meist genannten Min ner von BrrstpLitvwske Kühlmqnn» und de» Gens, val» Hofmann. Außer diesen dürsten dfv hochinter. esstmten Bilder von den Kümpfen unserer osterretchisch- lmsarischen Derbitndeten in der Hochgebrrgsrvelt der Alpen besonder» Aufmerksamkeit beanspruchen. k Veranstaltung de- Mottenbunde« verttfcher strauen. Die Ortsgruppe Aue des Flottenbundes Deutscher Frauen hielt gestern Abend im „Blauen Engel" ihre diesjährig Hauptversammlung ab, die mit einem unterhaltenden Teil verbunden und die von Mitgliedern und Gäste», gut besucht war. Die Vorsitzende der Ortsgruppe, Frau Stadtrat Schubert, eröffnete die Hauptversammlung nu. einer herzlichen Begrüßung der Anwesenden. Man feie ." heute do» zweite GeburkSfest der Ortsgruppe. Rühmend gedachte die Rednerin sodann des Umstandes, daß zwei Schülerinnen der hiesigen Bürgerschulen von Anbeginn an Mitglieder der Ortsgruppe seien und gewissenhaft ih«-, Beiträge ablieferten und stellte ferner fest, daß die Ort gruppe tm abgelaufenen Jahre 7 Veranstaltungen du>H. «ehr oder geführt habe. Mit lebhaftem Bedauern vermies d>- ßnd daß di Rednerin auf die Abmeldung mehrerer junger Dame»». ES müsse dem gegenüber gehalten werdet», daß die des FlottenbunveS vor allem dahin gehen, den Angehöri gen unserer Marine die Wege zu ebnen, wenn sich sich zur Ruhe setzen wollen. Letzte»» Endes würden doch unsere U-Boote den Ausschlag in diesem Krieg« geben. D." möa« jeder gern geben und möge jeder in seinem c. etfna bestrebt sein, dem Bunde neue Mitglied«. werben. Frau Ttadtrat Schubert dankte bann abe- Mitgliedern, die sich durch Mitarbeit an den Beransitt lungen der Ortsgruppe nm diese b-ffondgrs verdient gen- - ' haben, so insbesondere Herrn Ob rlebrer Hohl seid n kündigt« an, dak tm März ein Lichtbilkervo>traa und tm Mai eine Thenterausftthrnng statlfii' würden. Di» Bundeözettnng liegt tm Ligarrü schäfte von Lorenz auf »Md ist dort allmonatlich van- Mitgliedern selbst abzuholen. Frau Postdirektor Lnug'»'tz erstattete hierauf den na srnbertcht. Sie vermies zunächst auf den Rückgang der Mttgltedorzahl. Dieser habe di« Einnahmen unMislia beeiiMußt. Die Mitgltedrr- beitrüae feie»» von 1446 Mark im erstell Verstnsjahee auf ISSO Mark tm zweiten Jahre zurückaegangen. Auch die einmaligen Spenden haben eine Vermindr- rung erfahren. Nachdem die Rednerin allen Spendern gedankt hatte, bezeichnete st« den Knssenabschluß tm allge meinen als sehr erfreulich. Aus Eintrittsgeldern und Telkrsammlungen sind Ut7ö Wik. erzielt morden, der Ver kauf von Verelnsabzeichen ergab 844 Mk Insgesamt be trug die Einnahme einschliesslich Ke« vorjährigen Kassenbe« stände« von 436 Mk. SK5L Mk. 70Psa Davon sind 7i)ll M. zur U-Boot-Gvende und INil Mk. an den Landes verband abaeführt worben. Der Ertrag von 8S8 Pik. an» der letzten Theateranfflihrnng an» S7. Dezember bestnd« sich noch tn der Kasse. Gegenüber 1916 sind >8» Mk. »nehr an den Landesverband nbgeltefert worden. Die U n kosten für Aufführungen u. f. »v, betrugen 874 Mk. Diese niedrigen Koste»» seien nur möglich grwesen durch die unttgenmitzige Tätigkeit Ker Mitglieder, hier wiederum besonders de« Oberlehrer« Hohlfeld und derjenigen Damen, di« da« nicht immer eksrenltche Geschäft de« Ein- ziehens der Miigltederdeitrüge besorgten. Vie Gesamt ausgaben betragen L640 M. 82 Pfg,, so daß ei»» Kussen- besto»»d vvn V1» Mk. verbleibt, boz,»». eir» Gesamtknmn- besitwb »»oi» 1M3 Mk., d^-r größteutetlv bei der htesigkv Dparkttsse angelegt ist. ZuniSchlusse » Ichiete auch Krau Bos dtreklvr Lungmitz»»», dir Mitglied«»- die drtugvndv Mi» ntmg, ittt» aus die Mehrung Ker MItgliakerzahl bevor >y» fr Mitnliakerzahl bedacht zu irr»». Die Rechnung ist von Iran Direktor Bell ge prüft und für richtig desunde»» worden, die beantragte Entlastung der Kosse und de«GrstnmvorstondeS wurde vvn de» VcrsomtttUiiig erteilt, woranf Fra»» Stadtmt Schubert der Frau Direktor Lungmih u»»v Frau Direk tor Bell den Dank oer Ortsgruppe nhsiattett- E» wurde dann beschloß, n lM»«rst«>»Dte,i»r<»o eine« jeden Mount« Zusammenkünfte mit zwangloser Gesetttgteil tn „Burg W»ßr»dung«n «rsiand n»hm»n. «ch Num w«*« d» die mettonLl» Gstchett -mMRchren. Im »esenfatz za I «Mftmr L»fttrivort«t «unetman dp» Austiahm» von Bs I sp«»chung»n mit den B»rtr«t»rn der setnd-I ttch«n Länder. Daß dze RegRrung den Arbetterver- tveter» die Püffe noch Stockholm »wrwetsert tzabe, sei »tn «rvtzer gechler «wesen. Wenn nun abermals «ine internattorml« «rb^t»rüonß»r«P zustunmengerufe» wer- de, fdltte di» Regieruna diesen gehler nicht wtedekhvLe». Pttw btttiWe Alr»ttt«r»tssi»U in »««rtl«. Reuter meldet au» Newhorkr Auf der großen Arbeiirrversammlung, die M Ehren der britischen Ar- beitermifston abgeihalten wurde, erklärte da» englisch« Unterhausmitglied Duncan, in Amerika habe man nur »inen schwachen Begriff von der Aufgabe, die den AM- terten gestellt sei. Man müs satzrung Nutzen ziehen, di« I «end de« Krieges Hütten machen können. Gr bestritt die Behauptung, daß die britischen Arbeit« M einen Frie den um jeden Preis «tntreten und erklärter Wir ha ben den Krieg nicht brgonnen und »vir haben ihn «mch nicht hervorgerufen. (!) Jetzt, wo wir fdviel erduldet Haden, wollen wir nicht zulassen, daß der Feind Friedensbedingungen stellen kann. Der SclretLr des Allgemeinen Bundes der britischen Gewerkschaften Appelton äußerte sich dotzin, England wünsche Deutschland derart zu schwächen, baßes nie», mal» me^r in eine günstige Sage kommen könne. LLmtltche Redner suchten die Bedeutung der fdgenannt^i Arbelterunruhen in England zu verkleinern mrd erklärten, die gmße Mehrzahl der Ar. beiter woM den Krieg bis Ende fvrtsetzrn. W» »ueeBlduiHtze» Arbeiter «ub die KrteU«Gtelfe«M. Der Kvrresvvndeni des Londoner „Tai lh.Telegraph" mOhrt, daß di« amerikanisch« «rbetterfvde- »ativn dsm Geüt«»»ken drr Abhalmng «ine» interna tionalen Arbetterkongresses im gegenwärtigen Zettpunkße feindlich gegeirüde^tehe. Nach Ansicht Gvmpers ftt e» noch nicht an der Zeit, für do» Urbet- tertum tzu sprechen. Erst wenn die Regierung«»» in Ver handlungen «tngetreten seien, müsse da» '»bcit«rt»i»i, sei- ne»» Einfluß hinsichtlich der Formulier» m-ns- bedingungen gelten» machen. Aber «... Wider stände« der Amerikaner weidei» die Vertreter des bri tischen Arbeitertum» die größten Anstrengungen ,n«l)en. bei der bevorstehenden Jnteralliierten-Konferen- «tn« Einigung unter dem Arbeitertum der Enten. telOuder üd« die Kriegsziel« auf der Grundlage» „Keine Entschädigungen, kein« Annexionen, Selbst»«- pimmungsrecht für Elf»ß-Lothvingea m»d Po- »»,»" ItzeÄttzupchren. Dl« Polen unck ckis Ukraine, vemeuftrattonen tu Geltzten. Di« Polen sind bekanntlich tn groß» Erremrnq dar über gerakrn, daß mm» do» Gouvernement Eholm bei den Frirdenßverhandlungen mit der Ukraine zur Ukraine geschlagen hat. Die polnischen Blätter in Galizien vom 18. dsS.M.waren infolge de« mit der Ukraine abgeschloffenenFrie- benSvertraaet mit Trauerrand «schienen. Alle Kra kauer Blätter vervsfentltchen die Mitteilung de« vvn allen polnischen Parteien eingesetzten Komiteei, worin zum Zeichen de» Proteste« gegen di« Abtrennung de« Chotmer EebteteS zu einem eintägigen allgemeinen Streik am 18. Februar anfgefordert wird. I», Lemberg san den zahlreich besuchte Protestversammlungen statt, in denen die verschiedenen polnischen Parte'en beschlossen, Montag «inen aliaemeinen Girrt» zn inszenieren, nm tn sämtlichen Aemteru. Anstalten, Schulen, Merkstättett ,»sw. die Arbeit -un» Zeichen de» Proteste» ttnzustttlen. Merbuntzefttndlich« Kundgebung«« In Marsch««. In Warschau herrscht große Erregnug. Ge rüchte über geplante Demonstrationen der Studenten und Arbeiter sind im Umlauf. Aus de», Straßen patroullieren MtlitärabtriI ungen zu Fuß und zu Pferde. Der Direktor für politische Anaeu-genheiten Graf Rost wo- »»wgki gab gleichfalls seine Entlaffuno. Die Bvrstell»»»»- gen in den Theatern und Kino» in Warschau wurden eingestellt. Der verireier de« österreichisch-nnaarischen Mi- ntstertnmS de« AtlSwäriigen Ugroi» hat Warschau ver lassen. — Laut „Warschauer Zeitung" fand, nm IS. Fe bruar ttn« Versammlung statt zur Annäherung der An sichten aller Parteien und zur Beschlußfassung Uber »inen gegenüber den Ereignissen der letzten Tage «tnzunehmen- den grundsätzlichen Standpunkt. An demselben Tag« hat auch di« Liga de« polnischen Staatswesen« «ine Versamm lung abgehalten. Eine Polendebatte st« pr»»ßlsh»n Abgeertznttenha«». Der Etaatshau»l)altSauSschuß de« Vreußiscken Abge ordnetenhauses berttt am Freitag über den Ansiedelung«. Etat und di« vstmarken-gulagin. Der konservativ» Be* richterstalt« wirt angesichts des heutigen Eeneralstrelkß in Warschau und deS Verhalten« ver polnischen Demo kratie daraus hin, daß man di« Schutzdämme gegen da» Lroß-Poientum nicht abt»age n dürfe. Die Regierung möge Auskunft erteilen, wtemttt sie darin »zehen wolle. Der Minister de« Innern, Dr. Drem» erwiderte, der Krieg habe di» Staateregteruny veranlaßt, den Versuch zu unternehmen, den deutsch-polntschen Strttt, wen« möglich, zu beenden. Allerdings stt dieser Entschluß der Regierung nicht leicht geworden, zumal angesichts der Reden der Ab geordneten Korfanty und Trampezinskv, aus denen nicht di» Neigung zu« Versöhnung geklungen habe. Selbst verständlich könne »s kein, verständt-ung geben mit den« jeniaen, di« die Abtrennung preußischer VebietS- teil» oder di, Errichtung eines autonoinzn pernßtschen Polen« anstrebten. Di» Maßnahmen zur Förderung dttlDeutschtum«müssen beib» halten werden Da« dc »tische Element dürfe nicht unter die Räder g- All.- Mil ¬ an« Erfolg zu teil werden kann, wenn die al« Witali,der d«S unverletzlichen preußischen vom König von Württemberg persönlich beraische Tapfer leit»-Medaille 1, de« Eiserne,» Kreuze« und der Friedrich-«« Der Soldat Walter BLtt Oskar «vti rtch-August«!
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)