Volltext Seite (XML)
ü» »VN KMtfEn d»r «»gWrdnötvn d»r sogoimnntei »st man üb»r-«St, daß di« Wstigkett da» «e-rhBtt»ölock» durch dies« T^ung In keiner Vais« «rschütt«rt werden w»rd. Der ««tch»tag»prLfid<nt Kämp», der gv oenwürtia zur Erholung in einem schlesischen Bad« weilt, hat an den «eich»kan-ler -um Abschluß. de» Frieden, mit der Ukraine ein Glückwunschtelegramm gerichwt. Der Bürgerkrieg in Bußlancl. Me «luchse O«»e« »1« KvsSke» «ich Pele». S» liegt heute wieder «ine ganz« Reihe von Mel dungen der Petersburger TelegrapHen-Agen tur übe» Kämpfe vor, die di« Truppen der Bolschewisten in der, schiedenen Teilen de» Lande» geführt haben. So sollen ft« bei Taganrog die Truppen de» Avsakengenerak Kaledin geschlagen, in der Krim ihren Vormarsch siegreich fortgesetzt, bet Witebsk soll Rote Garde 120t polnische Legionen entwaffnet haben, Trocktts« uni Ale bin im Gouvernement Mshilew sollen von den Bolschewisten genommen sein, endlich soll die Rote Gar de auch in Minsk über polnisch« Truppen einen voll ständigen Steg errungen haben. Inwieweit da» alle richtig ist, ist schwer zu sagen. Es wird ferner gemeld« daß die Bolschewisten im Gebiet der Donkosaken eine Donrepublik gebildet und die Regkrung derselben mit ihren lnhLngern besetzt haben. «elbstmoev Aalet M»» Der P isident de» revolutionären Komitee» in Pe tersdurg l»:t di« Nachricht von dem Selbstmord det Kosaken general» Kaledin tu Nowotscherka»? erhalten General Nasarow wurde zu seinem Rachstzkger ernannt Am bemerkenswertesten von alledem sind die Br- richt* über de^ Kombi um Kiew mit den Ukrainern, worüber fetzt die ersten Einzelheiten gemeldet werden. Hiernach haben die Bolschewiki sei Anfang Februar, also wohl von dem Zeitpunkt an, wo st« den kommenden Abschluß «ine» Frieden» -wi schen den Mittemächten und der ukrainischen Rada in Brest befürchteten, all« Mittel in Bewegung gesetzt, um bi« Rada zu stürzon oder doch zeitweise aktiv nSunfähig »u machen. Sie haben alles, was an Truppen von de. deutschen Front oder au» dem südöstlichen Rußlan'. heranWvgen werdan kmnte, auf Kiew geworfen, st» auch die starken Abteilungen, welch« eigentlich gegen Kaledin vorzugehen bestimmt waren. Ta» Hauptziel war, den Frieden der Ukrain« mit den Zentralmüchwn zu verhindern. Auch schwer« Artillerie wurde auf Kiew wngesttz^ Am 11. Februar wurde von Varnttza au» da» gegenüber Kiew am anderen Ufer de» Dnjepr liegt au» 1S8 Geschützen das Bombardement aas di« wehrlos« Gtadt gerichtet, in welcher verhältnismäßig w «. niv ukrainisch« Truppen waren. Tii« voische wrste« verwandten Handgranaten, die einen großen Teil de» Zentrum» der Stadt, den berühmten Kraschischattk und den Patscharsk, da» heißt dl« früher« Festung mit der vawra in Brand setzten. D,e wenigen ukrai nischen Truppen zogen sich in erbittertem Kampfe von Viertel zu viertel zurück. Di« Bolschewisten begannen ein Schrecken-regiment in den besetzten Stadt teilen, verwundet« Ukrainer und die st« behandelnden Aerzte im Kloster, auch Frauen, wurden von Bol. schewisten niedergeschossen, die Häuser aller ukrainischen Volksführer zarstört und angezündvt. Tie Stadt wurde in einzelne viertel Ungeteilt und man setzt« sofort sogenannt« GerichtskomitceS ein, die unter Zuhilfenahme von Spitzeln aus zaristischer Zeit die Füh rer, der ukrainischen Bewegung und ihr« Anhänger, so weit sie nicht geflohen waren, in Massen verurteil, ten und erschießen ließen. Der größte Teil der Mitglieder der ukrainischen R«gierung ist nach Gchitomir und anderen Orten entkommen. Anarchie k» »er nesftscha» Motte. Die Zersetzung in der russisch«» Flott« auch uni, den bolschewistischen Anhängern »nacht große Fortschritte Vit« jetzt bekannt wird, hat die Besatzung de» Linien schisse» „R«publik" beschlossen, da» Oberkommando der baltischen Flotte nicht mehr al» di« höchst« Organi sation der Ostseeflott« anzu erkennen und hat die Besatzung d«r übrigen Schiff« d«r baltisch«» Flotte auf- gesordert, sich diesem Beschluß anzuschtteßen. Protest gegen die Annullierung der Staatsanleihen. Gin yunkspruch au» Petersburg meldet, daß di« Vertreter der mit Rußland verbündeten uns »reu tralen Länder au» Anlaß der AnnulUerung der russischen Staatsschulden «inen formal en Pro est gegen die wirtschaftlichen und finanziellen Tekret« der Arbot- ter. und Vauernregierun- tzrhoben haben, soweit dies« di« Interessen der AusUnder schädigt. Tor yunkspruch erklärt weiter, daß ds« genannten Vertretungen, indem sie di« Lekret« der gegenwärtigen russischen Regierung nicht anerkennen, sich nicht nur in di« inneren Ange, legenhvtttn Rußland» «tn ml sch en, (I!) sondern das si« auch drohen, dies« Einmischung bi» zum bewaffneten Zusammanstvß zu tretben. Dl« Ereignisse in Finnlrmck. verstärk«»«- der Roten Garde«. Laut „Nvwoja Shtsn" hat da» russische VolSkommIssa »tat «Ine besondere Triippennbietlung -ufammena-strM, dir »l«ch Finnland geschickt werden soll, uin dort die Roten Gardisten zu unterstützen. „J»vestija" veräffenilicht «in Telegrannn de» rlissischen Krtrg»kvm>nlstnr», in dein dieser mitteilt, daß Artillerie und Hilfltruppe», nach Finn land geschickt werden und da» Rayonkommttei aUlfordert, gegen di« Gchntztruppen standzuhalttn. Ror-^innlaud st, de« Händen d« Ruff«». Di« Petersburger Telegraph,n-Aaentur meldet r Ganz Nirdfiunland von Torn«a dt» Uleadora ist in d«n i und Anz»ig«r fUr da» Grzgeßieg». Mittwoch, den X) ' ,-änden der Roten Garde. Der niittier« Teil de» Lande st in den Händen der Weißen Garde. Der südlich iezirk von Lammer/or» steht auf feiten der Rote», tzarde. Berichte melden die Abreise zahlreicher Matrosen und Soldaten, die durch Mangel an Lebensmitteln ver anlaßt worden ist. Unrichtig ist die Nachricht, daß Mn- , ttiott au» Schweden In Finnland eingetroffen sei. uppen von Ausländern, die tu TammerforS znrllckgehalten »erden und abzureisen wlinschwn, erhielten «rst tn den tzten Lagen die Grlamnii» zur Abreise. Auch fast ganz ötidftnnlnnd ist ln den Händen der Roten G rve. Mehr IS die Hälfte drr finnländtschen Bevölkerung steht untei er Herrschaft der Rote», Garde. H »te geht ein Zug ml» ohlbenwffneten Panzer automobilen, Geschütze»» und Mn- hinennewehrrn a»» die Front ab. „JSvestiia" enthält eine neue Schilderung de» Bor ans der Bolschewiki in Finnland und den angrenzenden »»bitten. Danach werden alle, die in Verdacht steh n, ilt den Gchutztruppen etwas -»» tun haben, vor Terich! stellt und zum Tode verurteilt. In Reval »urden nicht weniger als 800 Personen für vogelfrei er» iirt, so daß jeder, der rvollw, sie crsch eßen konnte. Me Verhanälungen mit Rumänien Eine vorko«f,ren- de» Vierbund«»? Wie das „L bl." nutz Wien meldet, soll in den achsten Togen eine süchtige Konferenz der Staatsmänner , s DierbnttdeS stattfr den, die als Vorkon seren, ür die Friedensverha Ölungen mit Rumänien an Zusehen ist Mdankmig -» Känlg« so« Ruwänkuk Wie französische Zeitungen melden, soll der Köni, ,>»» Rumänien nnnniehr tatsächlich abgedankt haben. Enn estätigung liegt allerdiniS noch nicht vor. Der „Matin* meldet: Die Milttärattachtz» d » lliierten im rumänischen Hanptqnnrtier erhielten am Sonn bend den Abberufungsbefehl ihr« Regierung,» »gestellt. Dl, Kämpf, der Russe» mW Rumänen. Die Petersburger Telegraphen-Agentnr berichtet: Die Meldung von der Einnahme von Kischinew durch di, 'tnmänen ist noch nicht bestäiigt. Doch finden ansehn liche Truppenzusammenzlehungen im Dnjestr-Gebiet stall, a» russische Oberkommando hat energisch« Maß regeln ergriffen, nm die Angriff, im Militärbezirk von Dvessa znrUckzttweiscn und stellt Truppen und Artillerie n der ausgedehnten Grenze Bessarabiens auf. Rnmche- i od (?) hat da» Hauptquartier um Hilfe gebeten. Tie i »rthin entsandten Roten Garden und russischen Truppen ! ähern sich der DonaumUndung und dem Ufer de» Schwarzen Meere» und leisten den rumänischen Truppen widerstand. Die zur Seo entsandten Verstärkungen an Rarineartillerie sollen eine gegnerische Offensiv« verhindern fn Odessa wurden Dergeltungsmaßrrgelu gegen di, nssischkn Militärbeamten ergriffen. Der Th,f der Milt- ärpolizet wurde verhaftet, die Offiziere leben tn der Stad« mter behördlicher Beaufsichtigung. Die goläene Hochzeit lies bayrischen Rönigspaares. v« Kais« ln Mßnchoa. Wie erwartet, traf der Kaiser gestern vormittag II Uhr zu kurzem Besuch der königlichen Jnbilare in chstnchen ein. Zur Begrüßung waren der König mit den brtnzen und den Militärs zugegen. Der Kaiser und sein öefolge fuhren in offenen Automobilen durch ein intlitä« isch 'S Spalier zur Residenz. Im Königdban der Residenz egrüßte di« Königin mit sämtlichen Prinzessinnen nnd ürstlichen Gästen den Kaiser. Nach halbstündiger lnterrr dn ng allein mit dein KöntgSpaa, begrüßte der katser den preußischen Gesandten. In den reich geschmück- ,-»» Zimmern fand Familientafel, in den Nebrniäumen ine Marschalltafel statt. El», MiNtoveustlftuu,. ?N»S Anlaß der goldene», Hochzeit de« KönigSpaarr» ereinigten sich Vertreter aller Stände und aller Kreise in >er Residenz, nm dem Jubelpaar die Huldigung dr« Volke» arzubringen. Fürs« yttgaer hielt an da» König«paa nie Ansprache, in welcher er di« unvergänglichen Verdienst* aürdigt«, welche sich da» KönigSvaar t»m di, Wohlfahii es Land,« erworbe»» habe und schloß mit einen, T»en- elöbni« .,um Königshaus, In seiner Antwort wie» der 'vnig anf di« Opfersrendigkett de» bayrischen Volk» tn "eser schiveren Zeit hin und dankte für die an» Anlaß eö Zeste« dargebiachte LandeSspend, von S »Milli- 'nen Mark, die für mildiätig, Stiftungen verivendet ncideu solle Zur Förderung der Kunst habe er als Grundstock zur Errichtung eine« vornehmen Aul steIlungs - »ebäude» für Kunst und Kunstaewerb, 1200000 Mk. n» den -ur Verfügung stehenden Stiftuugsmittel»» Uder- n'iesen. Klein» politische MelvunchM,. Luftangrlff auf Lalal«. «u» ««»in wird amtlich g«m,ld«l: »m 1». yrbruar abend« belegten 1 Mln«nflugz»ug« den »««bahnhof oon «alal«, sow»« «ln daneben liegende» Barackenlager «rfolgriich mlt «ombin und griff«» dort dnt «chilnwerfrr ml» Maschinen, ««wehren an. Sm Barackenlager «urd«n »ränd« beobachtet: «ln« d« Bchetnwerfer wurde »«stört. — vom letzten deutschen Lu stan» griff «uf London meldet Neu»«: Bel dem Lustangriff am »onn- tag wurde» II Mönn« und » Frauen g«»»t«t und »7 Männer und w Frauen „rwundit. vir Kaiser an dl« Landwirt«. Auf da« Treugewdni« d« SudUäum«»«sammlung d« Bund« d« Landwl.t« traf folgend« Ant wort d« Kaiser« «ln» tzerelichen Laut für da, Belöbni« treuer »«folg- schäft, da« d« «und d« Landwirt« MI« bei sein« »». Laguna «neut dargebracht bat. Vie lang« r«stlose Friedeniarbeit und d« stark, Schutz d« Reich« baden dl« deutsch« Landwirtschaft »u Krieg,leisMngen de- fähiat, di» dl« »«schicht« unt« den Kubm«,»«tin di«s« »roßen Zeit dankda» n«nn«n wird. Setzt gilt «Schliebungdeechetma»front »um k«tzt,n »roßen Kampf. Sch i»Afl» nicht, daß di« lm Bund» vertretenen LandbmF mttkelfen »«dm, dl, Kräst, Pt spann«», dl« VWsMWMäGvMG Pß sWWM, GtzE DWDM DM MMUdM NNM DR MTi stßruar 1S18 d«n heilig«» Di«nst uns««« herrlichen, hei-g«liebi«n Vaterland«. Senn uns« Volk stch in solcher Bereitschaft «int, b«,weist« Sch nicht, da- mit Votte« Hilf« un, baldiger endgültiger Sieg und baldig« glücklich« Zu kunst stch« sind. ' «in Antrag auf Haftentlassung Dlttmann«. Der Ab geordnete Led «bau r von drr Uiabhüngigen Soztaldemokrqtt« hat im Reich,tag den Antrag eiiigebracht, den Abgeordneten DlttMann für di« Dauer der Sitzungroeriod, de« Reich»tag, au« der Hast ,u ent lassen. Diitmann »st wegen de» Beteiligung am Streik »u I Jahren Fesiung verurteili worden. Deutsch-österreichisch-ungarisch« Mtrtsch aft»o «»Hand lung «n. Der ungarische tzandriemlnister Szierenyi und Minister für volkeernährung Fürst Wliidisch-Lirütz reisten nach Berlin, wo sie an oeutsch-vsterreichisch-ungartschen Mirtschafi»verhandlung«n teüneh inen werden. Zwei österreichisch« Polenminister zurückgetreten. Da» Wiener Korrespondenz-Bureau meldet: Heute Haven »«schieden» Partei beratung n, namentlich der Soüaldemotrtien und de» Poienilub», so wie Besprechungen de« Ministerpräsidenten mit verschiedenen Partei- führern stattgefunden. Jin Polenklub teilte der Obmann mit, da- dle polnischen Minister, Unterrichtominlster T« iklinskl und Minister für Talizien, Twardowskt, dem Ministerpräsidenten ihr Rückirili»- gesuch überreicht hatten. Die österreichischen Kohlenansprüche. Bei den Beratungen in der letzten Januarwoche über Kohlen- und Kolseinfuhc aus dem Deutschen MelchesnachOesierreich-Ungarnund Kohlenausfuhr uu«v«sterreich nach dein Deutschen R iche wurde vereinbart, dah monatlich einzusühren sind nach Oesterreich ö7» 000 Tonnen, nach Ungarn SSS0OU Toniken, Steinkohle für die Don mschiffahrt 10 000 Tonnen, zusammen nach Oesterreich-Ungarn 818000 Tonnen Dagegen find nach dem Deutschen Reich« monculich auszuführen 283000 Tonnen. Schweden und die Aal indssrag e. Wi „Nationaltidende" au« Stockholn» ineidrt, hat der Kommandant d.« Küttenpanzerschiffe» „Thor" die Russen aufgefjordert, di« Aalandsinseln zu verlassen, vl' Russen sprengten da« M >ni»ionslager in di« Luft und steckten di« Wachtstaiion und di« Signalst.ition auf Eckerä in Brand. H ' Zum Selbstmord des Eener al» Skalon. Der russische De legiert« in Brest-Litowsk Mstislawsky er iärt, da- d r Selbstmord de, russischen General« Skalon, d r bekanntlich gleich zu Beginn der Bee- Handlungen erfolgte, mit der Art und Weis« zusammenhing, wi« in Brest.Lilowik verhandelt wurde Während die deustchen Delegierten tn jeder Weis« nuf. genaueste vorbereitet waren, hatten di« rusthchen relegierten so gut wie nichts bei sich, kein« Landkarte, kein« Aufzeich nungen, sa, es stellt« sich sogar heraus, dah tnlge der russischen u.-w- gierten nicht einmal de» Schreiben» kundig waren. Sine ordent lich Red» und Eegenrede konnten dle Deutschen auch nicht mit i^ führen, da die Russen untereinander nicht einig warm. Darüber wurde der General so erreg«, dah er Selbstmord beging. ? Kerenski in Kristiania. Am IS. Februar wurde dem Kom missar für ven Krieg gegen die Revolution in Petersburg mitgetei!:, da- sich Kerenski in Petersburg befindet. Der Rücktritt des englischenSeneralstabschef» Robert son, der yon der Regierung erzwungen wurde, ist das politisch« Tages gespräch tn England. Lloyd Georg« wird stch im Unterhaus» du- rüber äußern. Der Direktor de» Pariser „Journal", Raymond, ist wegen Betrügereien und Erpressung verhaftet worden. Französisch« Ritterlichkeit, vor kurzer Zeit wurden zwei deutsch« Flieger abgeschossen und zum Verhör einem Division», kommandeur de» 8. französischen Armeekorps vorgeführt. Dieser ent lieh di« deutschen Flieger, indem er d r Bewachung.mannschast den Befehl gab! „Schaffen Vie die deutschen Flieger sofort nach Souiilv, damit dir französiichen Flieger stch nicht durch Berührung mit den deirtschrn Schweinen beschmutzen." Don Staät und Lernä. Au«, SO. Februar» «uchdri ck k»«r ttokitinp die dinch ,»«, KvrrefpvUt»«iiz-eichtztt l-nntNch GIMScht sind, ik - Kktih tu, NttßzuM — nur mU u«nu>l" Quellennngabt GlstAttlt. eine Nesorn! äer Ltcfttlpteltvesentz. T«r „Deutsch« Ausschuß sür Ltchtsptelrg- iorm" hat di« deutschen Städte und größeren Land gemeinden zu einer Tagung nach Stettin für den L4. bis 20. Februar behnss Gründung e,ne» „Bilder, b ühne nbundes" etng«lät.«n, der das Ltchrsptelwesen >m Nahmen gemeindlicher Kulturpflgge organisatorisch nnd technisch fördern, ber«tch«rn und veredeln soll. Zu diesem Zweck sollen d,e Mitglieder des Bundes stch eigene „Bilderbtihnen" schassen oder schon bestehende durch Vertrag aus resormgerechten Betr.eb verpsltchten. Gutes BorsührungSmaterial für die „Btlderbügnön" soll nach Re ormgrund^ätzen ge^amme.t und verliehen wer den. Weiter ivjrd ein „Sch ulsilmarchi v" gggründet, ms den Mitgliedern für ihre Schul«» zur Verfügung teht. Bereit» haben 3 7 Städte t>ren Betritt zum „BilderbühnenöUtld" verötnd.i^ zuge agi, oa^u schie den/ Bei.«in«, sowie di« Friedrich!,a sner Zeppelimverke ü2 weitere StAdt« h«ü«n gründ,ätz.ich k.-« Einverständ. ui» und ihren Betirttt erklärt und mit wetteren wird .vch Vvrhaudöit. Lier ,,Tstut,ch« Aussrguß slir Lichtspiel- >e,orm' hat außer .e.ner T.e.tsner Hauptgechäst^stetle näwhchen nou) eine „Süddrut^M Zweiggenhästssivtle" n S.uttgu^t und «tue „Bewa ung.» und Au.runstSste.l«' .n Berün eiugeri^tet, di« zu Rat und Äuslun,t gern «rbvttg sind. Mit den großen neuen Organisationen ui der vt.mliidustrle sühtt d«r „Teut,ch« Anschuß" Un- erhand.u..gen Über e.n pla..niä^t^e Lu ammenart-eiwn. Bei der Bedeutung di«,er ganzen Bestrebungen wird di« zur Vo.bs.«situng der sürm.ii.,».i Gründung des .Bitderbühnen^uuded" durch Aue,P-a.hv ü »r al.e ein- u).ägigen F.ageii anberaumte S.e.ttner Tagung jeden- ,atls »licht oyne Ettts-uß aus dk weitere Entwicklung des Licht,ptelwe,ens tn Lsutschland sein. » » e Eine Stadtverordnetensitzung ft>id>i moigeu Dmitici»- iwi, »uchui t un 6 Ui>l stuil. Alis der Tugeovldmmg del üffriili chen Sitzung sst'in'n: 1 Ke» itul nahuieu. s. Uuter- stützniigrnuu .gl^gr.iv iwrn uud Wait»n. ö Bewilligung emeitV itrag - sür dir lunirideildcii Drutschen Votk-arnossrn in« Böhmischen Erzgebirge«. Hierauf nichtöffentliche Sitzung. Gino Kindeeaufflthnng in Beierfeld. Zn den schwieri gen Problemen, deren Lösung un» dlw Krieg ausgegeben hat, grhvrt unsere Ktnderaufstcht- und Erziehung. Gut geleiitt, Kinderhort«, di« leider tn unserer Gegend spärlich eingerichtet sind, haben sich deshalb al» ganz besonder« srgenorelch erwiesen. Zu Mnsteransialtrn dieser Art gehört der Frankonta-Kinderhort tn Beierfeld, der am kommenden Sonnabend, den S8. Februar Nachmittag im aroßen Yrankonta-Kasinosaat «in, Ktnderaufführung (Mavkenfesi) veranstaltet, dl« den Besuchern genußrelche Stunden bereiten dürft«. Während dies« nur einem ge schlossenen Kr,i» zugänglich ist, findet am Sonntag Nachmittag 4 Uhr, um den Gedanken der Kinderhorte -u propagieren, «in« öffentlich, Wlederholung stath -u der Karten im Vorverkauf tn der Frankonta-Konsum-An- ilt in ß nverg u st werd« ifsbedttr sränktrn rrt sein. D^s e «oh rmoisde « Beiß .adtveri rechung !e Gr,es o ,vhr t jlegv füi eins rzanl^a emn Ai wwallu. hen da u^bau i i weitri no iirde sie erbavdr, üi-tmai erseite s ar im Z e brfde- ei der ! eilig zu -einde ! t we :: schwac urch An lengeschl rleges « iemelndk Weite Svhnu ung bes staat füi rlätzltch !er Regle lot die B u vErsÜL Zinn iud zwei !lin lins« !in Gesei rankhei en Gesch imstände tackenden indrohun mcch Niö v ichung reiben. — »er Geb ien Veetr listen vdt vendnng Spar sene Weck ist nur s die Weckg uni aufki runehmen tLtber lllllegium Smdtberr zum -Vif Gchör lher Di» Wüsche u! btnwoh kingeltese k t«mti de« Mitt, lo Eegl verkehr n Nischen De war, wurd Unter den Ester,l I» Ada, Fan, Elve wurde du» beschädigt. Berli 'le ich« in «»st Mit « mich d