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Nr. SS Lu« Tageblatt und An-nyer für da« Erzgebirge. Donnerstag. den 14. Februar 1918 Suppen wir In n, laufe nen klärr Sruar. 4 gemach« «chsner, erstr. SS, st, wie nannte« idwtrt«, konnte, Meich»- en Zu müssen arsam marbelt gegen >e Gae- >. DK «an , aüm Aeichenfchu! Frauen, deutscher Uhr Im die sien onstlgi und N'. n. -onntag, »-Verein en van führuns, möchte, nhalten, e Besuch sehen GetM »um Vorschein. Zn den dritten Massen I der einfache natve Glaub« mit zendtens «beten, ob yrl. wlchem schltetzung und Erstarrung de» Russtntum» zeigt, von ivelcher Kraft dies« Kirch« Ist und welch« unttberstetgbar^ Mauer sie für all» neuen dt« russisch« Nolkvseett zu ziehen vermocht». Hieran» wird es verständlich, welch« sittsam« geistig« Atmosphäre Sn Brass«! r zahlreicher chirurge,^ r Schlerning n zur dritten ;st für den licher Ernst t im Kriegs vertrauen.»- MSge diesev hweren und „er Bürger- Minister dci- chof an der der Wicn r »ftage au«» wurds ter der lch h„ite n mmeu vni.- :redentiit'i? irung! gesys'em» »en Krie"- ide die ve-- he Berhält- > die Vand- Ichen Inst! >t, weshalb Paris" er» igte, sowie offensive, ftanzvsische ndschretben cten in der . In Kem Frankreich Frankreich rur. Uu» nrnehmung quilie und frechter- »rteldtgung General Vers'Nlc», ihn selbst n General- d" zufolge >e Februar sein wird. -en Tridünen nir schon di, vor König» »in» verwun» i« gegen da, ) bittet, der id ländliche Dr. vecki »eichnung Verhältnisse di« einzelnen st viel Orden «ine gräber» Parteien, di« wenig Dank mr ganz un- der Orden» dm Bundes! . vp.): Auch ». Dazu be. „gen lehnten Soz.): Seine „Verleihung, keinen Ordeu SS sozialde- lbgeordnetrr Günth er Ehewnitz, 19. Februar. In Gornau wurde rin in Chemnitz wohnender Privatman mit seinem Geschirr ange halten, in dem sich zwei zu hohem Preis, in Krumhermrre- darf gekauft, lebend» Schweine befanden. Di, Schwei.le sollten v«mutltch «in« Gehtim-GchlSchterei zugesührt werd»,,. Geschirr und Schweine wurden beschlagnahmt. ÜketzfSk«, IS. Febmar. Beim Spielen auf dem Eise im hiesigen Gchieferbruch brach der 13jährige Schul knabe Erwin Lenk ein und versank. Seine Leiche konnte noch nicht gefunden werden. Der Vater des Knaben steht im Felde. Leftqig, 13.Februar. Ein« ErhühungderFleisch- ration im Bezirke der Amtshauptmannschaft Leipzig wurde in der letzten Bezirksausschußsitzung festgesetzt. Geaen-. wärtig ist eine gewisse Rinderreserve im Bezirke vorhanden, sodaß die Rationen von 200aus250Gramm einschließ lich VO Gramm Fleisch und Wurst pro Kopf und Woche erhöht werden können. — Glückliches Leipzig! — Gegen die überhandmhmenden Diebstähle von Postpaketen gehen die Gerichte jetzt mit sehr sch arfen Bestrafunge r. der überführten Angeklagten vor, die in der überwiegenden Mehrzahl Aus ilfSangestellte sind. So hat das Schöffen gericht jetzt einen AuShtlfSbesteller, der eine Anzahl von Feldpostpäckchen an sich genommen hatte, zu 1 Jahr Ge fängnisstrafe verurteilt. — Ende Januar wurde auf einer von der Elster überfluteten Wiese in Burg in der Aue die Leiche einer unbekannten, etwa 30 Jahre alten Frauensperson aufgefunden, der die Kehle durchschnitten war. Die Untersuchng hat ergeben, daß die Verletzung von fremder Hand vorgenommen ist und zweifellos ein Mord vorltegt. Man nimmt an, daß die Tat in Leipzig begangen wurde und die Leiche dann in die Aster gewor fen worden ist. Sayda, 13. Februar. DaS älteste Ehepaar von Sayda, der ehemalige Besitzer de» Gasthofe» „Goldner Stern", Privatmann Gustav Gröschel und Frau, feiert, di diamantene Hochzeit. Vre»den, 18. Februar. Die Aufhebung de» b- Uhr-Ladenschlusses ist von den königlichen und städti- schen Behörden verfügt worden, und zwar für den Bezirk oer Stadt Dre»den, der Stadt Radeberg und der Amts hauptmannschaft Dresden-Neustadt. Die Benutzung d^r Beleuchtungsanlagen in den Geschäst»läd,n darf von jetzt ab von morgen» 8 Uhr bi» nachmittag» 6 Uhr und vom 1. März ab von morgen» 8 Uhr bi» nachmittag» 7 Uhr stattfinden. An den Sonnabenden dürfen alle Geschäfte im Februar bi» abend» 7 Uhr und vom 1. März ab bi» abenv« 8 Uhr offenhalten. Ferner ist e» gestattet, kstmere elektrische Lampen und GaSlampen an Arbeitstischen auch nach Schluß der Läden zu benutzen. st« tätig war, verübt maden, betetligt gewesen war. G» ist deshalb bisher auch nicht ihr« Entlassung au» dm Diensten de» Kaufhaus«» erfolgt. Bei einer Haussuchung bei d,n Stern der K. ist bi» jetzt nicht» gefunden worden, wa» diese belasten könnt«. DK K. ist indessen nach wk vor abgängig und ihr derzeitig« Aufenthalt ist unbekannt. Dee Süchf. Eisenbahner-Gerda«», Bezirk Zwftftm, hielt am Sonntag in Zwickau sein, erst« Bezirkskonferenz ab. 2n etwa 4 Monaten hat d« »«band im »«zirk 97 Ortsgrupprn gebildet. Di« wirtschaftliche Lage d« fächs. Eisenbahn« omrd« eingehend besprochen und «» würde festgestellt, daß sk sehr mißlich ist. Dabei wird es die «st« Aufgabe de» Verband« sein, eine Besserung herbeizufahren. Entschließungen in diesem Sinne wurden angenommen. . Sieh- und KaniMhenzystmg am 1. März. Zur Vieh zählung am 1. März 1S18 hat der Bundesrat eine Aus führungsverordnung erlassen, die eine Zählung der im Deutschen Reiche vorhandenen zahmen Kaninchen an ordnet. Diese Feststellung geschieht im Interesse der Heeresverwaltung, weil die Felle der Kaninchen in steigendem Maße für den Kriegsbedarf Bedeutung gewinnen. Da eine besondere Zählung zurzeit nur mit großen Schwierig- - ten durchführbar sein würde, erschien eS angezeigt, sie iptt der am 1. März vorgeschriebenen allgemeinen Vieh- Vhlung zu verbinden. Hinrichtung. Der Handlungsgehilfe Friedrich Otto Zitze a. 2 Leipzig-R., der, wie von uns seinerzeit mltgeteilt, -m 14. Dez. v. I. vom Schwurgericht wegen Raubmorde», b gangen am 1. Pfingsttag an der Händlerin Antonie Geber st. deren Wohnung in Leipzig zum Tode rrsrmk worden war, ist gestern früh im Hofe des Z, ndgertchts Leipzig hingertchtrt worden, nachdem ein H radengesuch an den König abschlägig beschießen worden war. Die Krieg»kder-Gesellschaft. Die vielangegrtffen« Kriegs- KVrr-Gesellschaft in Berlin lud dieser Tage Vertreter der Berliner Presse zu einer Besichtigung ein. Dabei wurde st,^«stellt, daß rund 1600 Lederfabriken mit Häuten, Fellen, E^b- und Hilfsstoffen von der Gesellschaft versorgt werden, ,130 Lederfabriken sind mit de- Ausführung von Lohnauf- rägen für sie beschäftigt. Der Versicherungswert d« gesamten Jagerbestände betrügt 172 Millionen Mark. Gegenwärtig iind 2000 kaufmännische Angestellte beschäftigt, damnt« 1400 weibliche; ferner 1389 kr- iter. verbot der Welterverar'st.tung von Obstwein. Durch cin« Bekanntmachung der Netchsstelle für Gemüse und Obst „Meichsanzeiger" ist die gewerbsmäßige Weiterverarbeitung von Obstwein (auch Rhabarberwein) zu Getränken irgend welcher Art «inschl. der Mischung au« verschiedenen«» Frucht en geketteter Obstweine, jedoch mit Ausnahme rein« Mi- jungen von Apfel- mit Bimenwein, verb ot« n. Ausnahmen bedürfen der Zulassung durch die Geschäftsabteilung der Reichs stell«. Weiter, Bestimmungen betreffen die bei Erzeugern oder Großhändlern lagernden Bestände fertiger und halbferttger Erzeugnisse aus bereit« wetterverarbeiteten Obstweinen, die Feilhaltung der Getränk« im Kleinhandel und dk mit jedem Absatz verbundene Verpflichtung zum Aufschluß über ihre Zusammensetzung. Zweck der Bekanntmachung ist die Be kämpfung des wett verbreiteten Mißstandes, daß unt« Ver wendung von Obstwein hergestellt« Getränk« von zweifel hafter Beschaffenheit zu Preisen, dk sich der Prüfung ent ziehen, in den Handel gebracht ««den. lest, vkberschlewa, 18. Februar, Am veraanaenrn Sonntag und Dienstag Abend fvsronstalreten die Zög linge der Jugendpflege in der Tentralhalle einen, bunten Abend. Der Saal war an beiden Tagen voll be setzt. Da« Programm an beiden Abenden war sehr reich, ballig und zeitgemäß. Die beiden Veranstaltungen boten deshalb genußreiche Stunden und machten dem Letter derselben und feiner jungen Schaar all« Ehre, von den Darbietungen seien besonder» etwähnt der Kostllmvortrag „Mutter Erde" von Reni ter, in stimmungsvoller Weise vorgetragen von Fräulein Barth. Die „Bürgschaft," ein parodistisches Singspiel und die beiden Schwant« „Bet Hamster» zu Tisch" und die „Hamsterjagd," verfaßt von Herrn Bethge, einem begeisterten Anhänger der Jugend- pflege gefielen allgemein. Die gesanglichen und musikalischen Darbietungen bewiesen, daß die Jugendvereinigung in Herrn Kießling einen tüchtigen Lehrmeister gefunden hat. Die beiden launigen Einakter „Feldwebel» Liebling" und Revier krank" erzielten den gebührenden HetterkettSerfolg und schließ lich gebührt auch Herrn Lothar Müller besondere Anerkennung für da» originelle Gedicht, mit welchem er zum Schluß die Hörer erfreute. n. Schneede«», iS. Februar. In der letzten Ttadttwrvrdnetensitzung fand vor Eintritt in die Tages ordnung eine Anfragewegen de» in Aus sicht genomme nen Backen» von Krankqnbrot Beantwortung. Ter Vorsitzende Gtaptr. Stein nahm dann Beran- lasstmg. den heut« Mm erstenmal anwesenden Nat»- assessor Vuthier im Namen der Versammlung zu begrüßen. Dem Rat»beschlusso, den Stadttierarzt Dr. Grnesti in Schwarzenberg mit der Stellvertretung de« Schlachthosdirektor» von Schmwberg zu botrauen, wurde zugesttmmt. Ti« Kosten wurden bewilligt. An Ueöer- einstimmung mit dem! Ratsbeschluß wurden aufdte Iah«« 1018—1020 Kaufmann Eltz al» Gemeindewaisenrat und al» dessen Stellvertreter Vvkalrtchter Schisfmann wtedergewählt. Eine Eingabe de» .Sächsischen Inge nieur, und Architekten-verein» wegen Besetzung der oberen städtischen Verwaltungsstellen mit verkßtern aller wissenschaftlich «bildeten Berufe .gelangt« zur Kenntnis. Ein beim Mate eingereichter Antrag aus Her beiführung einer nochmaligen Beschlußfassung wegen Entfernung der Ktrschbäume und Anpflanzung von Birnbäumen an de« Langenbacher Straße kam dann »um Vortrag«. Di« verfammlung beschloß bei dem früheren Beschluss« bestehen zu bl,wen. Don Beschläft sen de» B<mau»schusseS und Mate», während de» Ve- sichen» der zentral»»» lachtungen Wo Min ¬ derschlachtungen 8 Mk. Ach VBW» und 2 Mt. Ein- Uhr sestzufetzen, ^treten. Für Er» eine» Fußwege» vom Wolfsbewe nach der 200 wk. HMÄgt. Zu« lww darf. In der Kirchs haben sich jetzt di« Maximalisten wohl den gefährlichst«« Gegner geschaffen, denn die Orthodoxie ist Jahrhunderte hindnr^ tte im russi schen Volke verankert, und findet auch -eu.e noch ihre unerschütterliche Machtstellung in dem kritiklosen Auto- rttättglauben, au» dem auch dw volfchswkki dm» russi schen „Muschi?", der der Leven» und Schreiben» unttm- big ist, nicht werden lösen können. «ne mich» Stiftnug. Die Inhaber der Optisch mechanischen Werkstätten in Wetzlar Dr. Ernst Leitz Vater und Sohn überwiesen der Stadt für gemein nützige Zwecke öOOOOO Mar?. Fern« sttsteren sie 100 000 Mar? für die Invaliden-, Witwen, und Wat- senkqsse der Firma Ernst Leitz, 100 000 Mar? für die Nationalstistung und 80000 Mar? der VeseUfchast von Freunden und Förderern der Universität Gießen. 27 Gänse zur Verlobung. Ein« Buchhalterin in München kauft« am 16. November v. I. auf dem LebenSmittelmavkt 27 Gänse auf. Dt» Behörden nah men an, der Ankauf sei erfolgt, um di« Gänse in Rei chenhall zu vertäu,en. G» wurde daher Anklage er. hoben, weil die Käuferin nicht zu« Gänsehandel zuge- lassen war und sie Gänse ohne Erlaubnis au» München ausgesührt hatte. Bor Gericht machte dt« Angeklagte ausgesührt hatte. Gor Gericht «»achte die Angeklagte gel tend, die Gänse setsn zur Feier ihrer Verlobung und ihrer kurz danach angesetzten Hochzeit bestimmt ge wesen. Las Gericht .schenkte dieser Antwort Glauben und sprach dt« Angeklagte frei. — Wohl dpm, der sich 27 Gänse zur Verlobung leisten kann. . . . Die «mm» Vs« Kaiser». Dieser La^e feierten die Eheleute Landwirt Christian und Frau Karoline Alber» in Pr. Ströhen des Diepholz goldene Hochzeit. Die Jubilarin ist 81 Jahre alt, der Jubelbräutigam 10 Jahre jünger. Nach o« Geburt ihres z,. ^en Sohne» war Frau Albers vor nunmehr öS Jahren neun Mo nate lang die Amme unsere» Kaiser» Bi» kurz vor Ausbruch de» Kriege» stand dt« Jubilarin mit dem Monarchen »roch in» Briefwechsel. Li» Rattenplage ft» Lende«. Da» Londoner „Journal of Eommerce" vom 81. 12. berichtet: Der Schaden, den di, Matten allein in London an Nahrungsmitteln anrichten wird auf Tausend« von Tonnen geschätzt, «k verheerm jedes Lagerhaus, und es heißt, daß sie letzthin soviel Korinthen, Pflaumen, Mandeln, gezuckert« Orangenschalen, Rosinen und Mehl vernichkt haben, daß daraus Tausend« von Weih nachtspuddings hätten hergestellt werden können. Einem Berichterstatter gegenüber bezeichnete einer der führenden Rattenfänger London» namens Dalton, die Gefahr al» ernst; er ist überhäuft mit Aufträgen, da Nabrung»n»ittel in entsetzlichem Maßstab« verntchtet werden. Dk Fleisch- Markthallen sind voll von Ratten, und in einem einzigen Laden wurden in einer Nacht mehr al» 80 Truthühner und 60 Hühner angefressen. Sn den Gefrierfleischräumen wimmeln sk zu Tausenden und fressen Fleisch in vesorgntierreaendem Maßstab«. Da man st« sich vermehren läßt, wächst die Gefahr. Gin Rattenpaar bringt in drei Jahren 646808 Ratten hervor, und dies« würden für 68000 Menschen auereichend« Lebens mittel vertilgen. Dalton erklärt«, er fing« jährlich 40000 Ratten, 2000 davon im Leadenhall Martti aber da» einzige Mittel, dk Zahl niedrig zu halten, sei, daß man ihr Ein fangen in lebendem Zustand« gestatte. Letzte Drahtnachrtchtev. »»so lNnttlich.) verlft», 18. Febrn«. Pntth vernichtnng »en 88000 vrnttoregistertonnen erlitt de, «vnwpottvÄeRt unserer Feinde in, öfticho« Mittel«»», ein» ««»lind, liche Einbuße. Es handelte sich hauptsächlich um nach de« Orient bestimmt« Lranaporte. ve« Hauptanteil an de» stärkste, Gegenwehr zu» Motz erzielten Erfolge hat K api- tänleutnant Eieß. 5 Vamps er wurden au» Eeleftziige« herarwgeschoslen, zwei davon unmittelbar vor dem Hasen von Alexandrien. Unter den übrigen versenkten Vampsern besand sich da» erst in» Lahre lvio gebaute Motorschiff Eknanop 17868MnMe- registertonnen). Ein vampfer Hatto Baumwolle nach Marseille geladen, wie sich au» Aufschrift zahlreiche, « der Untergang,stelle treibend« vaunuvoMalleu ergat Au Segelschiffen wurde», nmmichtet di» eugiischeu «egle» Apostole», Andrea» und Lauiarch,. Der Stzef de» tzivmivalftake» dar WaRm. Krieg»«»« ve» italienisch»« MtufsspUpeOfWoute». Rom, 12. Februar. Nach ein« Meldung dar Atzen- »ia Stesani hat Mnisterprästdant Orlando haute 1« der Kammer ein« Red« gehalten, in welcher er auf die sachlich« Ueveveinftimmung dar letzten Reden de» Sntenkstaatbmämrar War di» KrtegMel, und Mieden»- bedtngungen henwiv». Gr charakterisiert« daß ErgeLnl» von Brest.Litow»k al» «jna Uoöoraab, M io Rußland zur Herrschaft gekommenen Partck und zog daraus dt« FoWnma, daß ein Gtvedtzn nach Frieden um joden Brei» zu »tnem schlechten Frieden M»e. Mio Reden dm Meich»kanzl»r» und de» Grafen Ggem ntn hätten trotz Gr« MMm verfchtedenhott di, Forderungen der Alliiertem übereinstimmend zuvstckaw wiesen. E^ forderten alle»uWgeWäE»tenuächW. Solange gtalien» Ai»r utzch^«»»tch4 fei, SwiuW» ist d«p D. Med.) müsse dpu K»t»E i»8ht»8 gehe«. Der Feind sei also an seine» verttngerune ebenso wie an feinem Au»Lruch schuld, (tt) Hkrnach und aemätz Rußland» Versagm Hude dm 08,r?ei,ßä» rat der Mltiertm seine EntschWs« Msaßt. Gt» VW, in Mordvsteuwpa ermonael« nach Meinung da» Entenw bi» zur «nerttnmma sich etwa neubildend« GtaaD, jedmi rechtlichan Grundraa». Gchan da» RRSSR Vermischtes. Vie llilMt wrche. Lite Russen haben ihr Christentum von Byzanz empsangen, unv find noch heut« strenge Anhänger der griechtsch-orthodoren Kirch». Lite griechische Kirche ist mit dem russischen Volkstum durch die säst völlig» Identifizierung von Ration und Religion s) eng verwachsen, daß der Uebertrttt zu ihr gleichsam die Annahme der russischen Nationalität bedmäet. Mit kur von den Moskowitern ausgehenden russischen Koloni- atton und der damit zusammenhängenden starken Rufst- izsemng der unterworfenen fremden Völkerschaften Hai ich auch di« orthodoxe Kirch« machtvoll über da- ganz« üelch verbreitet. Mit Ausnahme her im Slldrußland ein. gesprengten deutschen Bauernkolonten, die ihrem evangelischen Glauben treu geblieben find, Ve- herrscht sie fast ausschließlich! da» osteuropäisch« Tief land, von dessen Bewohnern sich »twa 81 Prozent zu ihr bekennen. Dt« kirchlich«» Zer»mvni«n, bestehend au- einer Fülle ritueller Handlungen und oer Entfaltung größten kirchlichen Pompe», üben kn Rußland auf die Mass« der Gläubigen «in« magisch« «Wirkung auß. Ltv Lehren der Kirche Lasieren auf dem Gellt« der Philo sophie de» 6. Jahrhundert», und dt« kulturelle Mb- schlkßung und Erstarvung de» Russentum- zeigt, von geistigen Strömungen um ziehen vermocht«. Hieran» sich in den westeuvlwäisch beeinflußten oberen Schichten ver Bevölkerung Liloen könnt«. Gin seltsame» Gemisch von gretaeiswvri und religiösem Aberglauben entstand dort (Rasputin) und auch in Lenin und Trotz« komnit trotz ihrer äußerlich! westlichen Kultur in der phantasti schen Uftrlosigkeit ihrer Politik ein Stück Lkse» russi schen Getste» zum Vorschein. ' - * - HW vom» -«Nicht noch t Zauberer und GVt- st und führt zu «wer bedingungslosen Unter werfung unter da» Schicksal, da in jedem Schmerz, t » jeder Krankheit, Hung«r»not und Feuersbrunst eine Kunvg«buna de» göttlichen willen» erblickt wird, dt« man ohne Abwehr zu ertragen hat. Li» dadurch er zeugte inner« Widerstand-losdett ve» Gefühl» hatte eben durch die Jahrhundert» hindurch nur Men einzigen Halt, die Kirche. Tie Maximalisten glauben, bas russische Volk Ab» da» schwere Hindernis, pg» sich hiermit jeder moder- ,wn kulturell«« Strömung «ntgegensteM, mühelos hin weg führen zu können. Mer allem Anschein nach wird diese» Hinderns ihren «tgenen Falk veschteu- ntäen. Ti« politischen LandLmgen der «eiter eine» größeren Gemeinwesen» dürfen Mi den Boden des wirklichen verlassen und nicht mit Phrasenhafter Will kür der Menschh«it dm Glück zu führen wollen. G» ae- hört -iechu da» Verständnis und da» Gefühl dafür, wa» für ein Volk Glück bedeutet und In welchtzm Maß, man die altze» Götter d«u uw« W» Ohs« Gsinven