Volltext Seite (XML)
N» 41 Inn Ta o »blatt „nd Upzef-»e fff» hn» vrzsiedirgr. ffffontiA, den »4. yrbruur lvlo. .'«i -t > 8 vl,n ieM ->» n« 1' LsM sr. WMp EIvIS ; 4 » »» vi V »!< Berlin st<nud«, ii s«n«ri MirlstenI Dt« yl 0>att" schr« Fardlndi >!«den« MN utsch« M (Amil! »cs« wnrd !»000 Br mtptsächli« vompier i j! ctklpatl' in > Llverp luiirknnnte !!c,iist«kt0N l'sodc« mit brr «noltsk öcnttoregis Rin vrg« M-tzruß. i Deuts ß Prissebi tzbruar au L Offt,t« fftll, M <v s Dte <N Lna-b.schl Dr Univ« Aid, «rtlör dm « »Haltung; I Schm« Lfang dies Ltch»deü Lk nach D Acbrech« , Rutsch« MS -«sterretä Dell ausWi Tr Llntrnfli Donat Fcbi Ur männlic Uu «Nein t Licbnt» de L-in-.te d«r Lrstndtg «c Dl« rn Uvstrrdrimr U» M«tal Dell gegen Dlt«n, abg< Rückt, Rkd amtllck Di,em Nach Uuannt. Dl« n< Dulkslonnnil lurtanlsch Jem 1. Feb «lne l U>en Krtegi »'»auv.Nlstc' Mutllch an, DirVtzt« r D«, „I Iikanntrn t Aus t« Lagi Dl« Ai Deldel nntei Dl, dl« pa Lc Srrlchtr U,ur«n zu l, Uesestlgnng Riug« und 1 Der Neichshirushaltsplan für 191S 6 MllliarDen für Verzinsung der Krtcgöschulv. In den Vorbemerkungen zu dem Ueberbltik übe. d> i. RetchshauShaltsenrsvurf für ,!0I8 heisst esr TI« KriellSverlMtniss« machen, lvte lm Vorjan» «in« zuverlässige VerMischlagltng der Einnahmen un. Ausgaben des Rechnungsjahres 1 !>l8 unmöglich C» sind deshalb, wie stlr 1017, im allgemeinen die A, - sätze de» letzten Friedeirsauschla^s ilvernonnnen »nvadeu, wobei diejenigen Aenderungen und Ergänzungen b ich sichttgt sind, welche durch Zeitablans und durch ann-rr- in ihrer Wirkung feststehend« La.tsachcn bedingt wett, >, Die wesentlichste dieser 'Aendcrungeu betrifft die »r deutlichen AuSjiaben für: die Retchsschnl ' insbesondere für deren Verzinsung und Tilgung. , » entsprechend dein Verfahren im Haushalt für Nil,, mit dem tatsächlich erforderlichen Betrag in Hdhr r ' ruun K N 0 8 Milltoncir Mark erscheinen, für .<> stelluug des Gleichgewichts im ordentlichen Han i, i reichen dse Vlniiahulcn aus den birckectgcn lirttu^tc... > nicht aus. Der fehlende Betrug von 2 87», 000 o<.o Mark wird aus den Kriegs steuern gedeckt wer den. Die entsprechenden Vorlagen werden dem Reichs tag demnächst Machen. - Bei den Einnahmen find i»n Haushalt der allgeineinen Kinnnzberivultung die iür? mit 1250 Mill. Aäark angssetzten Kriegssieuern im ein. zeknen veranschlagt worden, und zwar» der Fracht- urkunde «stempel mit ei»*«' Mehr von 84500000 Mark, dl« Abgaben vom Personen und Güterverkehr mit 137 400 000 wiark und i40 000 000 Mark, die Kohle »steuer mit 408000 000 Mark. Wegge,allen«, ist die Stempelabgave von Pvrsvnettsahrkarlen mit 20 620 000 Mark und der einmalig erhoben« Zuschlag zur auslerordentlichen Krtegsabgab«. Der ordentlich« Haushalt schliesst in Ei», nahm« und Ausgabe mit Z 833 000 800 Mark, gegen 4 401870 000 Mark im Vorjahre. Di- Steigerung ist in der Hauptsache ans das Anwachsen der für die Bcr- ztusung der Ne Ich« schuld rrsorderlichon Summen von 8 601012 248 Atark ans 6 007 570 340 Mark zu- rückzuführen. Tie Einnahmen aus den Kriegs steuer n steigen von 1250 Millionen Mark aus 2876 Milli, onen Mark. Ter «ustecorbenillche Haushalt zeigt mit 108 008 828 Mark Einnahmen und 420<nl8ll!M Mark Ausgaben einen Fehlbetrag von 818 Millionen Marr, der durch Anleihe aufzubrtngen ist. «S E.U«,Hk domB«tteVn In d»n «chuk.n vmd» «n Nnttrttcht nwh-r «rwllts dte Vokschewitt halten dort »«den und sordvten dl, Kinder »um Un-«horsam aegsn di, «ltnrn auf. Du» v«. stochun-ewesen blüh« mehr v«nn 1,. Fürchterlich, Gtnzelhe1t«n üher di, Zustände in dem Delle Livland», der nicht da» Glück P»n d«utz. stden Truppen besetzt und so vor den Greueln d«» bok schewisttfchen THao» bewahrt zu werden, werden in dem zu Riga erscheinenden lettischen Blatt veröffentlicht. Du. nach herrscht in jenem Gebiete tatsächlich di, Anarchie, welche die Rote Gard« in Livland ringe führt hot und die, sv scheint es, auf di« gewaltsam« Ausrottung alter deutschen Elemente in diesem Lande abgielt. Dier Rote Gard« übt «in« Schreckensherrschaft. St« besteht» au» 17. bi» 20-tähttgvl Burschen, zum größten Teil atH< den dunkelsten Elementen. Diese haben sich der Gen,ein. dehüuser in fast allen Ortschaften bemächtigt und ma chen von dort au» die ganz« Gegend unsicher. Sie gehen von HauS zu Hau» und fragen nach Geld und Essen. Wer sich widersetzt, wird sofort erschossen Di« Schreckensherrschaft d«r Roten Garde breitet sich ferner über den ganzen bisher unbesetzten Teil Litauens au». Ti« meisten Hofbesitzer sind von Hau» und Hof verjagt. Ti« proletarischen Komitees Herr-' sch«n. Die Hungersnot steht unmittelbar bevor, da di« von den Gemeinden eingerichteten Verpflegung-^ komitee» nicht viel ausrich en können, vielfach hat man schon die Strohdächer abgerissen und als «iehfutter verbvaucht Zn den Kirchen finden Tanzo«r»»ü. «en der liotey Garde statt. Di* Einwohner find un bewaffnet und nicht organisiert. Widerstand ist daher unmöglich. Mit Ausnahme der Revolutionäre «rwar. t«t in Livland alle» mit Sehnsucht da» EtngreisNn de- vmssneter Macht, v«n dem man di« Befreiung da» Lau- b»A erhofft. Li« norwegische« derüffentltqea «»»führ, lich« Telegramme über di« Schreckensherrschaft der R». ten Gard« in Finnland, welche dw Losurrg ausg«. gSm hat. alle Bürger üb«r 12 Jahr, zu tv. ten, was ste an vielen Ortm berett, systematisch iu» Werk gesetzt hat. In Helsingsor» bat di« Rot« Gard« jetzt begonnen, auch Frauen und Kinder zu er« m»rden, die außerdem vielfach dem Hungertod« vr«t> gmeben sind. „Stockholm» Tagbladet" bringt NAw Ein» jekhetten über di« Schreckensherrschaft der Roten Gard« in Finnland. Eine Schilderung eines dänisch«» R«' dakteur», der soeben au» H«lstngfor» zurllckgekehrt ist, besagt, die Aufständische» in Südfinnland erhalten ihre B«sehl« unmittelbar von P«t«rsburg. Zhr Hauptplan scheint daraus auszugehen, dl« Bürgerlichen regelrecht ««zuhungern, indem sie von Hau» zu Hau» ziedan und als, Vorräte wegschl*pp«n. „Svenska Tuabladet meldet, daß in H«lstngforo täglich unzählig« Mord« begangen werden. «ußlauv* Rauoavtter »e-c« VW votfchm»»«. Einer Aufforderung des G«n«ralsekr,tar!at» der Ukraine ftlgend, organistere« di« vorläustoen Regt,, rungen der russisch«» Randstaaten zurzeit «in« Ar. m«e »ur Verteidigung der Revolution, di, au» heim- kehrenden Soldaten zusammengesetzt, di« Interessen der yremdvülker gegen di« von den Sowjets m.sg,stellt, Rot« Arm« verteidigen soll. Nach zuverlässigen Mel dungen von unterrichteter Stell« besteht der Plan, daß die Grenzvölker ein«n Ring um Rußland bilden unk diese» zunächst seine inneren Kämpft selbst au»fechten lassen mögen. Jin Baschkirengebiet tvm es zu blutigen Zusammenstößen zwischen Nralkosaken und bol. schewisttfchen Truppen, bi« ih»an Anschluß an die neu zu bildend« Armee «rklärt hatten. Die BolschewiN, die die Stadt Orenburg bedroht«», erlitten be» Rowo- sorgjewjkojo eine blutig« Niederlage. Mehrer, tausend ertranken im Samarafluß. Tine Offizier ^Verschwörung gcgen Lcuin Li« Petersburgeer Tel«gr.»Agcntur metoelr Es wur de eine Vffiztcröverschwörung aujgebeckt, bie den Zweck halt«, Vürrln aufzuijeben und ihn als Getjel z>» gebrau chen. In der Behausung der Organisation wurden Ar. ««bomben und g«lad«n« Handgranaten gefunden dvmd« Umstünde lwrdwnt. Aber va» Kriegsgericht ha» st» ihm deshalb nicht gewährt, weil der Regier»naskom- missar nicht den Mut gehabt hat, sie zu beantragen, und der Kommissar hat ft« nicht beantragt, weil es der votttik d«r Regierung Cl«m«neeau» den Toves, stoß verfetzt hätte, wenn er da» Todesurteil nicht ver. langt Hätte. Vtelletcht rechnet Bolo jetzt mit Rücksicht auf sein« persönlichen Beziehungen zum Präsidenten Potncare auf seine Begnadigung. Auch diese Hos»- nung wird enttäuscht werden. Tienn gerade weil Potncare, ws« das Zeuge »verhör ergeben hat, Bolo per sönlich kannte und ihn selbst empfahl, gerade weil er mindesten» fahrlässigerweise sein angebliches Verl-recben gefördert hat, wird er erst recht nicht den Mut haben, Bolo zu begnadigen. Tas Volk von Part» ivtrd also dis Genugtuung der Erschießung Bolos in den Festungs gräben von Binrennes erlebe^. Tas wird es aber niä>< abhalten, am Tage nach der Hinrichtung den, Präsi deuten Potncare und seiner politischen Umgebung sei:» ganze Verachtung zu geigen. Selbstmord Bolos? Aus Parts ivird da) Gerücht verbreitet, Bolo Po sch« Habs am Sonnabend durch Gift Selbst,nord verüb. Klein, Politische Meld»,,Mn. DI. «n.milvl I nv »I^rtrriuu neu Äichstii.. DI« Ditchllsch« ZwOU jMinm-r vepirnch üi ksv vvvl,,»» Woche «tnm konIeruntN'«i< NnUii» >!'" r W-ii wkit-r.'nNiwvau dkr nu^oilOhu" llkrtr.tiiiin Dnchp'iw wrns Vlhlhjur.l k'-fliilsjts V.-,I A'NNW tlttstnch ly»n>ol!>i>ch. elln Vlr.^ bau t» r sachpschoii ^!'>,crr'tnntvoi buvch Vovusuin, uvn 'iNlrPcholtoattn i.^ > . > man k'!« stortschrlula und Goch>w«»wN>ü<!N bllebm tum Vlntrn» ftt>r r.hvol«rt. Du cchlchlna«" der Evfoln Vv-> UuslinnrUs» auf Ipnrl... Nnlftftllch des' d«>nfchkn Vuflninnlsfiv ans Pari» ln d«k Nacht Mn ,l. 8nn«m proNstlirt der WrztUschof von Pari» nainen« wrunbsöM chrlstllchee «lesütuna Vnston«rlss< di.hr Art, dl. barbarlsch. Hnndlungrn nnd wahrhaft. Ätord« ohne nülw.b rhch.n Nutzen n«nnt. Er .rklärt sich in vollkonnn.n.r Nr'b.r<lnsllnn»ttNA mit d«m Hrlllgrn Natrr, d.r schon wleto-rholt Attentat« dl«ßr A.i aemthdttNat hab«. — DK srnnzvslsch« Minna Pari, wurde nach m«hr- fach wt.dorholt«r Warnnna al» «Straf« für dl« ,ahlr»>ch,n stinbl>ch«n ffll.aornnarlss« auf ofs.n« k.ntsch» Stlidte, denen zum Bet spiel in Narl«roh!> weit M">r 100 Uind.r znm Opfer slelen, ana- grissen DI« BenrtOlnna der wltitä,Ilch«n Bedeutnna de« vw>< unarlsfr» auf Pari» kann neu militärischen «rnchmnständiam äberloss»'. bl,ib,n. D.r militärische w«u "t,s di» stesiunu P"N» >v nr et" durch schtaa»nb»r. An militärisch wichüaen M»n wurden n. a nied re Unteraiunkk'nhnhvse, «blekonioaeo dec VoMmhnhVse.Eosomete-, tNunl««on»fobrik'N, wettelduna«- unk Siofslager, «in« Brotfabrik und Laa-rhltuser d.schtWlat bezur zerswrt. tteutwrtn» fünizialährtaea MilttärjudilKum. D»r «h«- malia» Oouvornmr van De ut sch. W äd w e sta sr»ko, Deneralmolo» a, w. van «rutweln ln atna nm Sonniaa sein stinfpalährla«» Mtlltar. dtmülndtlüum. Nett seinem Ileberttttt in den Mnhestand, am tll. Auhust 1VV», lebt «enernl von Venlivein in UederÜnaen am Bodens»». Theo do» von ttcntwein ist am a. Mn« ritt» in «ttrumpßlbrvnn in Bakei geb»,en. tvoi, trat er im Nana« «ine« Major«, ln den Nolonialdienft Nd„ und wurde täva Kommandeur der deutschen stikwestafkltantschen «chutztrupp». Mach im seiden Nähre wurde »c yandeshauptmann und KI», Gnuverneur b»r Nolont». Bon seinen kolonialen Kämpfen siny b»rvo»mh«d»n di« Ml»d«rwe»funa veudrtkMltboto lm Andre tvdt, dl« Unterbrlickuna d«v v«r«rnnnl>lande. van tdvd und di« Ueber. «älUgttnn der nufsässiatn Bandeizwarls» im 5inhre IVO». Am I>. April Ivai» würbe «Aüweln nk« «enernimalor 4 la 8nli« dn «chutztrupp» «estellti bald darauf trat er in den MH,stand über. «etsetzung dea sächstschen Obersten Hentsch. 0» «». kaeest wurde nm Donnadenk unter arbtzter Anteilnahme der dortiam Milttilk- und Uwilbehürden der im «z. Lebenesahr« an den yoigen »ln«, vpnation verstorbene GeneraPabechef d«, vMlitlirverwalMmi, SüchNchtr Oberst v'ntsch, auf dem «oldatenfriedhof b'tg,letzt. Sn dem Lraungefolg« befanden sich, Prln, Sh, ist la n al» llleUret« d«, König« von Sachsen, «enrralftldmarschall von Mackinson uso». Die Verhanälungen mit RumLnien. RnmSnstn» Frs«d»n»b»ding«ng»n. M«n«r vlätttr melden: Seit Dienstag werden in Foe- fant Verhandlungen zwischen den Delegierten der Zentral mächte und Rumänien geführt. Rumänien hat vier Punkt« ausgestellt! 1. Die Mittelmächte erkennen di, Souverst niät Ru mänien» an. L. Di« Frag« der Dynastie wird dem Lande Rumänien selbst überlassen. 8. Rumänien tritt die Dobrudscha ab. 4. Di» Zentralmacht» sichern ihr, Wohlwollend» Unter stützung in der Angelegenhelt Beharabien» zu. In politischen Kreisen verlautet, daß dl« Verhandlungen günstig stehen. Dazu meldet da» ttorrespondenzbureau au» Bukarest! Nach zahlreichen Nachrichten au, Jassy hat General Avereseu sein Kabinett noch nicht vollständig gebildet. Di« Grundlage der neuen Regterung ist der Fried« mit den Mittelmächten. (Diese Meldung Wiener Blätter geben wir mit dem Vorbehalt wieder, der gegenüber dem in den letzten Tagen »«offenbarten yri«d»n»optimi»mu» inOesterreich-Ungarngeboten Ist. Sicher ist nur di, Tatsache, daß »erhandelt wird. D. RL Neue orfolarolch« Angriffe cleutscher Seostreltkräste. s« «ttglischen Aimollatml. Der Chef de» deutschen Admtralstabe» meldet r Ersten- r In der Rächt vom 16. -um 16. Februar führten jabermalß ktchte deutsch« veestreitträft» einen Gtretfzug tm öst lichen Teil« des «ermrlkanal« dur«h. Ein« dtsyecige um»' vt Vr zu VvklV g«b,t« beiton Das LockesurteU gegen Dolo, volo »in Opfer poUtisäM «anattsmu». Von der Verurteilung von Bolo Pusch« in Pari» -nm Tode haben wir bereit» MtbeHuog gemocht. Bolo Pascha war bekanntlich aiMklagt, 20 Millionen deut, scher Gelder ange»wmm«n zu haben, um damit ein- slußretch« Pariser Blätter stlr einen Frieden mtt Trutsch land zu gewinnen. Lazu schreibt nun die „Franks. Ztg.-r Bolo» Prozeß war «ein Mecht-strctt, sondern ein« politisch« Mach «frag». Di« Regierung lvvil. te dartun, daß niemand, wer r» auch sät, geschont wer den sott, der auch nur tm Verkochte steht, an die Möglichkeit eine» Fried««» mt« Deutschland zu denken. Ein solcher verdacht war auf Polo ««fallens er tvar denuuztert worden von «,n«m «evolverjvurna. listen, der durch ihn d«n Senator Humv,«t troffen wollte, von diesem Augenblick« an war da» TV de», urteil Vow» unadtvendbar. Bolo stand mit v»m Präsidenten Poinear« und v«n meisten Ministern der letzten Jahr« in persönlichen Beziehungen. Gr be schützt, sogar den «adinettechef do» gegenwärtigen Mt- nlst«pväsid«nten «lmn*nee«u. Der Minister de» Aeuße. re» stellt« ihm diplomatisch« Ms» au». Hätte er wirb. ME" de« König« von «achfrn, <L«nrraIf«Idmarschall von Mackensen » u»u--vi« »«»äntsch«, »satter widm«, dem verstört«««« al» gws fangr«iche Bewachung in der Gtra-c von Dover,,EalatS und in derülnteKap Grizue- —Falkeston« waruich» mehr vorhqndeu, nur vor Dover wurde »tu Vorposten dam pfrr angetroffen und durch EeschUtzfeuer versenkt. Unsere Streitkräfte sind ohne Zwtschrns all -urllckg,kehrt. Zweiten», Am 1-. Februar griffen unsere Flugzeuge tn gensildiich-n Hoofden englische Wa sferflugboote an, die «inen von England nach Rotterdam fahrenden Geleit zug begleiteten. Eine» lwc Flugboote wurde durch Ober leutnant z. S. Lhrtsttansen brennend zu», Absturz gebracht. Dritten»: Auf dem nördlichen KriegS- schauplatz wurden von unstcenU-Dooteusechs Dampfer iversenkt, darunter zwei mittelgroß» Tonkdampfer, dicht unter der englischen Ostküstc. «mtliche «ngNfch« Bericht». ÄuS London wird genreldet: Ueber den schon an: Sonnabend gemeldeten UeberfaN im Englischen Kanal gibt die Admiralität amtlich bekannt: In brr Nackt vom 14. zum 1b. Februar um 1 Uhr hat eine feindliche Flotille von Torpedojägcrn einen kurzen Slreifzug auf Dover gemacht. Gin Fischdampser und lieber Motor boote wurden versenkt. Tie feindlichen Torpedoiäger kehrten schnell in nördlicher Richtung zurück, ehe e» unseren Streitkräften gelang sie zu süssen. Eine nichtamtliche Meldung au» Dom: besagt: Houir früh hat im Kanal ein Zusammenstoß xw-schcn deutschen und englischen See- streitkräften stattgch --den. TS war noch stockfinster, als schwerer Kanonendonner westlich Dover vernommen wurde, der etwa Stunde dauerte. Heute morgen find di. ersten britischen Totti, an Land gebracht worden. Nack kurzem, heftiucmHcuer fuhr die feindliche Flotte den Kanal weiter hinauf. In östlicher Richtung wurde kein Kano nendonner wahrgenommeu. Eine neue AunäHung äer Polen. Mn »«stuf VW Regentschasteratee. Di« über di« Zuttiiuug de» Gebiet,» von Tholm au di, Ukraine erregten Gemüter der Polen Haden sich noch nicht beruhigt. Wie au» Warschau berichtet wird, verbffent- iichen dl« polnischen Zeitungen Auen Aufruf de» Regent- schastvrate» an die polnische Nation. Dieser Aufruf hebt hervor, daß die Zentralmächte dt« Selbständigkeit Polen» garantiert und dem polnischen Staate Freundschaft, Hilf» und Mitarbeit versprochen haben. Dessen ungeachtet haben sie die Vertretung Polen» zu den Verhandlungen in Brest- Sitowek nicht zugrlassen und den Frieden mit der Ukraine mit einer polnischen Provinz erkauft, deren Majorität pol nisch und katholisch ist und di« nach ihrem Willen gar nicht gefragt worden ist. Dt« Zwitkatserakte (über die Errich tung de» polnischen Staate») büßtet» dadurch ihr« eigentliche Bedeutung «in. „Vor Gott und vor der Welt, vor den Menschen und vor dem Tribunal der Geschichte, vor den: deutschen Volk« und vor den Völkern Oesterrelch-Ungam, er hebt der Rigentschaftsrat seinen Protest gegen dt« neue Teilung Polen« und spricht ihr sein« Amrkennung ab und brandmarkt sie al, «inen Vergewaltigung,akt. Dem Willen der Nation Rechnung tragend verbleibt der Regentschaft«»«» tm Amt, um da« polnisch» Schul- und Ge richtswesen zu behüten und den Nachfolgern di« Idee des nicht verkleinerten Vateriande» zu überliefern." Da, Tesamtmtntsttrlum veröffentlicht in den Zeitungen den motivierten Bericht über den Rücktritt und mahnt da» Volk zur Einigkeit und zur Sammlung um den Regentschafts rat. In einer feierlichen Sitzung der Stadtverordnettuvcr- sammlung in Warschau wurde «in Protest einstimmig an genommen. „Die polnische Ration," so heißt e» hier, „wird im Namen de» Selbstbestimnumgorechtt gestützt aus die Hilf« aller Völker sämtliche Kräfte anstrengrn, um diesen Schlug abzuwehren, und wird nicht müde werden lm Kampfe um den unabhängigen geinten polnischen Staat." Dl« österreichischen Pol«n. Au« Wien wird gemeldet: Vom Minister bw Aeußem Graf «zernln ist an dt« zwei polnischen Delrgattmwmtt- glttder «in« Einladung zur Besprechung ergangen. Bilde haben abgelrhnt. Die Regierung hat die Resolution belderü^^ch Berttn, tUtänch«» und Mcn so cb«us» notwwkiu wi» kt« vien. polnischen Klub, nnd da« Manifest an da» polnisch« Voll-«rrtchtwm von tt".-s<mkt8Wt<m tm An«l<mk. w-immy mässe > konfisziert. jjEME.IMM uvwurlen. Dl« NaMmaUlb.ruiM, vle stortschrUtte» und Preußen und di, Polen. Wie der „Vorwör," erfahren haben will, hätte da, preußtsche Staattmintsterium kürzlich einstimmig einen Br- schluß gefaßt, der sich mit größter Entschiedenheit gegen ein« Erweiterung de» von Polen bevölkerten Staat»- und R«ich»grbi«te» «»»sprach.