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Vir. VS Auer Tageblatt und Anzeiger ftir da» Erzgebirge. Sonnabend, den 2. Februar 1918. Adr. Zckocka» ck»n« ! ten u>- ««gab» »achs„ ! Wils» lnd Iletn g ang dl >». Tj falsch, wtm, er Tc lrlllch, ad v»> ade dj d-rselli di» dui IUI1 der rar. »me^l N'V^ U'uil keini sollt da« rv.»i uar.^ c d! btli! ^)erin '"sch rgini ll »Niui »'„c! Letzte Drahtnachrichten :>««« g»,»«,«,stell«! 1 di Her ilss'l isel's 'cie' i rin I hü-ü« ! dtltj nuli trhkll 0rüü, K5 70 VI «r «, Mü ».uiiÄ-iri«-" Orölk « so « 1« « Ä.»ü ssvü-rLüüHÄ' Schützengrabenruf - vom Sü-ra. /-AjGÜ», Vefltz ist verächtlich, MH 1 wenn ty« nicht St» Irethetl ^rK N-eU unS »erklur«. Dol-nir an» »tamantaer Scheck »ah««» Vehörea »em Vaterland»! Gslbankauslstellr bet Herrn ! Steiaweuder, Bahnhofstr. S. Geöffnet Wochentag» vvg e iS Uhr vormittag«. Pliiiin» Ultra »«>«. >t'»a >11 l>trli,«r»i NlN ilN x-" ih'ügrubr», wie iul Lazarett die Frier einer deutsche" lerdtztMnlslen zu ermöglichen. Daß die« gelungen, da« be dangen die vielen Karten und Briefe, die noch jetzt alltäg- l!ch, namentlich ans den entferntesten Teilen der Fronten, im Osten und Südvsten, den» Noten Kreuz »ugehen. Le» Mangel an Waschmittel«. Die Knappheit an Wasch- Mitteln, die in den letzten Monaten immer mebr -ugs- nommen hat, wird dadurch hervorgerufen, daß die lau, sende Er-eugimg an ealctnierter Toda in wachsendem Mutze für di« Bedürfnisse der Heeresverwaltung in Anspruch genommen werden mutz. Die Seifen-Jndu- stlte ist für die Herstellung ihrer Erzeugnisse derart auf caletnterk-Goda angewiesen, daß trotz aller Bemühungen c»er Setfiitherstellung»- und Bertrtebsgesellschaft, durch em« verättdertt Erzeugung de« Detfenpuloer» den Ausfall an Soda einigermaßen anSzugleichen, Waschmittel in genügen dem Maße nicht hergestellt werden konnten. Um zu ver meiden, daß einzelne auf die in ihren Händen befindliche Seifenkarte Oberhaupt nicht» erhalten, mußte eine Her- absetzung der gegen die Karte zur Abgabe kommenden Mengen an Seifenpulver angeordnet werden Es ist aber in Aussicht genommen, sobald wieder reichlichere Sodazu- teilungen an die Seifenindustrie werden erfolgen können, die Zuteilungsmenge an Seifenpnlver wieder auf die alte Höhe heraufzusetzen. Nene« österreichische» Geld. Die neuen Gold- und Silber münzen Oesterreichs tragen auf der Vorderseite das Biustbiid des Kaisers Kart und auf dem Rande in ver tiefter lateinischer Schrift den kaiserlichen Wahlspruch, der in deutscher Uedersetzung lautet: „Jin Frieden und Krieg alles fürs Vadrlanv mit meinem Volke." Sin deutsche» Wort für Kaution hat die Regierung in Erfurt neuerdings eingeführt. Statt Kaution heißt es in ihren Bekanntmachungen und Mitteilungen jetzt „Haftgeld" Besser« Ausnutzung der Wärm« in d«n Kachelöfen. In diesen kohlenknappen Tagen dürfte es von Nutzen sein, zu erfahren, wie man in der Schweiz, wo der Kohlenmangel mindestens ebenso groß und der Winter dazu viel strenger ist als bet uns, Kohlen zu ersparen sucht. Um deren Verbrennungs wärme bis aufs äußerste auszunutzen, sammelt man jeden Morgen die Asche de» vorhergehenden Tages in einem Elmer und gießt soviel Wasser darauf, datz ein dicker Brei entsteh,. Sind dann die neueingelegten Kohlen oder Briketts gut durch gebrannt, so schlitte nun« die fenchtr Asche auf die Glu«, so daß sie eine Schicht darüber blldet. Auf dies« Weise hält sich dir Glut bis zum nächsten Morgen vollkommen. Man braucht dann nur den Rost zu schütteln, so daß die verbrannte Asche durchfallen kann, und es wird noch genügend Glut vorhanden sein, auf die man die neuen Kohlen nur aufzulegen braucht. Es gehört indes eine gewisse Erfahrung dazu, wie feucht man die Asche halten muß; denn dl« Schicht darf weder zu locker noch zu fest sein. Li« Kunst, ln» Theater z« gehen. MuxGrube, der soeben von der Kettung de» Hamburger Schauspielhauses znrückgetreten ist, veröffentlicht in der „Letpz. Jllustr. Zig " eine Anzahl au» langjähriger Erfahrung geschöpfter Grund- flitze über sie Kunst, t ns Th e at er zu g c hen. Er schutbt: Zu einer Dichtung von Werl sollte man gehen wie zu elnem Feste, ins Lustspiel wie zu einer geselligen Ver- ansialnliig, bube wiro kein Gebildeter im Alltagsanzuge b'-suchen. Dem englisch-französischen Frack,swa uae soll nicht bas Wort geredet werden, aber einen dunklen Nock anzuztehen. kostet doch nicht viel Zeit. Ein festlich Kleid erzeugt unwillkürlich festliche Stimmung. Die Damenwelt weif, da« sehr gut. Gelegentlich mögen da auch noch andere Beweggründe mitspielen: „Die Damen geben sich und ihren Puh zum Besten und spielen ohne Gage mit", heißt'» im Vorspiele zum „Faust", aber wir wollen ihnen doch dafür dankbar sein, baß der Theatersaal durch sie noch schöner strahlt. Daß man nicht zu sollt ko mm elf und, wenn es doch einmal nicht zu vermeiden war, seine,r Platz nicht mit Donneraepolter ans- suchen darf, braucht Gebildeten nicht erst gesagt zu werden. Dies sind nur Aeußerlichkeiten, das Wesentliche dieser wie jeder Kunst liegt natürlich tiefer: in der Seele. Dio suche man vor allem festlich zu stimmen. Wer «in klastische» Meisterwerk anschauen will, kann vorher einen Blick hinein- werfen. Ich verlange kein eingehende» Studium, denn dies birgt für manchen eine große Gefahr! die der Vor- etngenonimenheit. Die einfachste und wirksamste Vorbe reitung auf den Theateraennß wird e» sein, schon auf dem Wege dahin sich zu bemühen, die Gorgen de» Tage», denen man auf einige Stunden entfliehen will, hinter sich zu werfen. Wer griesgrämig tu« Lustspiel geht, bedarf schon eine» stllrkeren Zwerchsellkttzel», den er schließlich nur noch in der niedersten Posse find«» wird, wie «in Trinker, der endlich zum Branntwetnglas« greift. Nun gibt'« aber auch noch eine Kunst, au« dem Theater hinan »zu- gehen! Ist'« denn wirklich so unumgänglich nötig, noch ehe das letzte Wort der Künstler herabklaug, seinen Platz fluchtartig zu verlassen, um ja al« erster vor der Kleiderablage zu sein? Bier oder fünf solcher StÜhleklnpper nnd TÜrzuschlager können geradezu den Er folg einer Aufführung gefährden. Auch der wilde Kamvf um Hut und Mantel wirkt weder ästhetisch noch gesund- heitssörderltchr auf den au» d«m heißen Saal in den kalten Borraum Stürmenden lauert der Tttckebold de» Schnupfen«. Da» vollste Theater leert sich erfahrungsgemäß in spätesten» acht bi» zehn Minuten. Auf dem Heimwege laste man di« gewonnen« Stimmung solange al« möglich nach klingen und verscheuche sie nicht sofort durch alltägliche Gespräch«. Goll man sich nach der Vorstellung mit guten Freunden bei einem guten Glas« Wein oder Bier zu sammen setzen? Freilich, freilichi Wenn'« nicht bloß Essen und Trinken und Klatsch gilt, sondern ein ge- ,neInsams»Nacherl«ben undDurchsprechen d«» eben gesehenen, so ist da» wie der Duft, den un« ein freundlicher Wind noch nachweht, wenn wir «inen Nosengarten verlassen Haden. » Lößnitz I. S„ öl. Januar. Tödlich verbrüht wurde da« L»/, Jahr« alte Söhnchen de» im Heeresdienst» stehenden Geschirrsithrers Pö tsch ke, hier. Al« ein ält«re« Kind de« Genannten am Ofen hantiert«, stürzt» «in« Kaffeekanne um, deren siedender Inhalt sich auf den Klei- n«n «rgvß und ihm tödliche Brandwunden zufügt». >ch»a«enh»»9, l. Februar. Hier wird «in« Orts gruppe d«r Baterlandopartet gebildet «erden. (Anttltch.) Serkin, 1. Febrnar. Sn» »sttlere« «ch westliche« Mtttelmeer ««»den in letzter Zett beseuber» tz« Tra«»p»rtverkh» «ach Stalle« »nd Frankreich ,«stört. Ladet w«rd«n 5 Vampser »«d I E«gl«r «st ltb« W00L Srnst»- r«gistertonn«n »«rs««kt. Li« Lamps« »ar«« bi« auf ein« b ««affn«t «nd malst tl«f delade«. Ll« Mehrzahl m«rd< l« geschickt dnrchgeplhrt«« Angrlffen au» start gesicherte« Geleitzügen herausgeschossen, darunter ein graßer Trnn- pe«tran»portdampf«r, darunter starker Zerstörerb»- d«S«ng fuhr, also wohl besonder» wertvoll war. Lar ver senkt« englische Segler Maria P. war mit Wal« «ach »alt« uuterwege. Der Schief de» «dmtralstado» der Martntz. LllM Ztteltz. Berlin, l. Febrnar. E» bestätigt sich, daß bei« Reich»- tag»präsidl«m eiu s"ztald««okkatisch«r Antrag «ns vorzeitige Einberufung de» Plan»«« be»Reichstag» ein- gegangen, ist der indessen bet keiner der andere« Fraktionen Unterstützung gefunden hat L«r „Germania" «Ul e» tät lich erscheinen, daß die Arbeiterschaft, di« in den A«»sta«d getreten ist, sich entschließe, «m a«»d«r Sackgasse heran», z«kommen, di« politischen Frage« i« den Hände« de» to- r«f«ne« Führer zu belassen. kln neuer Menm auk Lenin? London, 1. Febrnar. Lally New» erfährt ano veto»»- bürg, daß ein ne««» Attentat ans Lenin mißglückt ist. «in junger Mann in Studententleldern drang in da» Smol- ni-Jnstltut ein, «nd gab Revolverschüss« ad, ahn» Schade» anznrichten. Er wurde verhaftet. Du« erste Anentat ans Lenin wurde vor etwa acht Tugen bet einer Spazierfahrt Lenin» versucht. Vie LelsittKielung der Lilrtzel. Genf, I. Febrnar. Tribun, de Gemckn« schreibt, bei den Entente regiernngen herrsch« jetzt Mnstimmiglkest darüber, daß dl« Türkt im Westen durch die Linie Snea- Midi« getrennt und im Osten ans Anatolien beschränkt «erden so.k. Da« erinnert an die Geschichte des Bären, dessen Fell verteilt wurde, ehe er erlegt war. kngiiscde Kirsenveriusle. Berlin, l. Febrnar. In der Zeit vom l. bi» ltz. Sannar haben die Engländer noch eigenen verössentlichnnge» 88S Offiziere «nd 807«r Mann an Sok«, vertan» beten «nd vermißten verloren. Nicht eingerechnet ist hierbei de» erhebliche Abgang der Kranken, der infolge de» schlecht« LteUnngoverhSUniss« de» Engländer besonder» hoch ist. gintzlauv» ««ehamdDchnÜben. Part», 1. Februar. In der Kannnar verlangte am Tvnnerstag beim Gesetzentwurf üb« die Vorschüße, ^welche den verbündeten und befreundeten Negierungen uu» den Mitteln d«s Staatsschätze» zu mach»» find, der Abgeordnete Grodet vom Mtnjsver Klotz Auskunft üb«r di« Bezahlung der russische« Ztn»scheine und fragt«, od der Staat ive-tterbazahlen und ob dies«r Entschluß der Kammer zur Genehmigung unterdraikt üvürde. Klotz erwidert«, daß die russische Negierung erklärt hab«, daß dl« finanziell«!, Verpflichtungen Ruß land» unabhängig Kien vorn, Wechsel der Regierung»- form. Di« Negierung habe weiter vertrauen zu Rußland, da» für seine Schulden den anveron Län dern gegenüber verantwortlich bleibe. Tk Regierung ercuhte o» al» ihre Psltcht, in Kiner Form dl« Band» zu lockern, welche Rußland und.Frankreich vDrbin- den. Die Negierung hab« beschlossen, diese Politik Wet ter zu verfolgen, und die Kamnmr möge sagen, ob sie sie billige. Ter Gesetzentwurf wurde mit SÜO ge gen 118 Stinune» aiMiwinnien. Vrrlidlirg st, üen ftänaen a«? S-lrcheMI. Peter,bürg, 1. Februar. Sovjet-Truppen haben Oren- vnrg genommen, »i« Kosaken «nd de, General V»t»kk sind geflohen. Amerikanische Fitm^maßnahmme, Washington, 1. Februar. Auf «in« Besprachung -wischen deut Finanzamtssekretär Mae Adoo und d«n Parteiführern de» Kongresses wurden Schritte zu um» fassenden Finanzoperationen in, Zusamnronhang mit den Krieg» zielen erörtert. Plan km ü-erein, am Montag gleichzeitig in beiden Häus«rn dbg RAH» greM «in Gesetz über einen Verwalt«ng»r«t gmn Zlvetk tu« Errichtung «sn«r Kri«S»finanza«s,lI- schaft mit ejuem Kapital von üvv Millionen Dollar« einzubringßn, der dk Untwmahmungen da» Prtvatindustrte finanzieren soll. Verantwortlich für den gesamten Inhalt» Paul Selbmann. - Druck und Veriaal «ner Druck- n. Ve»laae««settschOft ». b. tz. I rhalten werden z sie wird aber, um besonders fühlbare I Härten zu beseitigen, in einigen Beziehungen, — gleich- Ifall» vom b. Februar an — gemildert werden. Die Istnfchränkung des Sonn- und Festtagsverkehrs I bleibt nach wie vor in Kraft. (Wir haben die Züge, die loom LS. Januar bis 4. Februar aufgehoben waren, in I der Nr. 17 unsere» Blatte» vom S7.Januar bekannt gegeben.) Erhöhung der Steinkhlenpreis«. Die Werke deS I Zwickauer nnd deS Lugau-Oelsnttzer Steinkohlenreviers I haben vom 1. Februar an die Verkaufspreise für sämtliche Kohlensorten, sowie für Koks und Steinkohlenbriketts um LS bis 30 Mark für den Doppelwagen erhöht. Achtung, Gewerbetreibende i Die Eewerbekammer Plauen teilt mit: Um den Vertretern des Handwerks zu ermöglichen, zutreffend« Angebote bei Lieferungen für die Handels flotte abzugeben, ist beabsichtigt, Verirrtem der beteiligten Gewerbe «inen Besuch sowohl der inneren Einrichtung der Handelsschiffe als auch der Ausrüstungsgegenstände für die Mannschaften baldigst auszuwirken. Damit die Gewerbe kammer feststellen kann, ob im Bezirke überhaupt Interesse -llr die Lieferungen zum Wiederaufbau der Handelsflotte be netzt und vor allem, welche Gcwerbszmeige dabei in Frage kommen, werden die beteiligten Gewerbetreibenden gebeten, foforr der Eewerbekammer ihre Namen und diejenigen Arbeiten mitzureilen, an denen sie sich beteiligen wollen. Sine neue Industriesteuer? Wie die Berliner „Tägliche Rundschau" erführt, schweben zwischen den Leitern einer Anzahl der größten Tertrlfabriken und den Vertretern der beteiligten RetchSstellen Besprechungen, die sich ans die kommende große Finanzreform und änf Steuerpläne, die mit dieser Finanzreform in Verbindung stehen, beziehen. Wie diese beschaffen sein werden, darüber läßt sich einst weilen nichts sagen, aber so viel kann das genannte Blatt Mitteilen, daß es sich dabet um einen sehr weitgreifenden Steucrplan handelt, der sich nicht nur an die Textilindustrie, sondern auch auf andere Industrie»! beziehen dürfte Die Hauptschwierigkeit, die bei deu Beratungen zu Über- winden ist, bildet die Lösung der Fruge, wie eine Belastung der Industrie»! sich herbeiführeu lasse, ohne die Welt be- »verbsfähtgkcit der Industrien gegenüber dein Auf lande zu beeinträchtigen. Kriegebeihilfen an Pensionierte «nd Rentenempfänger. Entsprechend den Grundsätzen für die Gewllhiung von Kriegsbcibilsen ans Anlaß der Teuerung an die Zwll- beamten im Nnhestanb und ihre Hinterbliebenen wirb jetzt auch an pensionierte Beamte der Heeresverwaltung und ihre Hinterbliebenen Krtegöbeihilfe gezahlt. Auch die pen »onierten Offiziere und die Rentenempfänger und hre Witwen und Waisen können ebenfalls mit inu- senden und einmaligen Krtegsbeihilfen bedacht werben, sü ßeren Bewirkung bclOfsizieren usw. daSKriegvministertum, bei Rentenempfängern usiv baS örtliche zustehenbe stell vertretende Generuikomuiibv in Frnge kommt. Ausstellung der Ersatzsohiengesellschaft. Uebei eine An fang Februar In Dresden stur lstudenbe Auvsleliunz ber ErsaUsohtengesellfche» f t, womit gienflzcittg ein Lehrgang sirr die Berarbeitung der Sohlenersatzstvffe ver bunden setn wird, können Interessenten uährcre Mittei lungen von der Handelskammer Plauen erhalten. Ver Bezug von Hülsenfrüchten. Amtlich wird mitgeteilt: Line Freigabe b-s Handels mit Hülsenfruchtsaatgut rntzd nicht erfolgen. Lediglich bet den vom Kriegsernähnmgsamt als Gemüsesaatgut bezeichneten Sorten und bei den anerkannten und Originalsaaten (nicht bet Handelssaatgut) wird die Netchs- getretdcstelle ausnahmsweise auf besonderen, in jedem einzelnen ^ rlle an sie zu richtenden Antrag dein Erzeuger deu Verkauf au Kmmmmalverbättde, Santslellen oder von der Netchsge- treidestelle zum Handel mit HülsenfruchtsaatgM zngelassene Händler genehmigen. Außer dieser Absatzgenehmigmig ist daneben die Ausstellung einer Saatkarte erforderlich. Wen»» das Saatgut versandt werden soll, bedarf es weiter einer Versandgenehmigttng durch die Neichsgetreibestelle. Handels saatgut ist nur gegen Saalkarte und nur durch die Vermittlung der Komunmalverbänbe erhälllich, denen die Neichsgelreibestelle Saatgut für den Bedarf ihres Bezirks überweisen wird. Auch zum Versand von Hanbelssaatgni bedarf es einer Versand- Genehmigung der Neichfgelretdestelle. Saatkavten werden auf Antrag dessen ausgestellt, der Saatgut zu Saatzwecken erwerben will,undzwarvvttd«mIenigri»KomiuunaIverband,iirdessenv«zIrk die Aussaat erfolgen soll; bei Händlern von demjenigen Kommmmlverband, in dessen Bezirk der Händler sei»»« Niederlassung hat. Li» Weihnachtsgeschenk de» Roten Kreme». Zum vierten KrttgSweihnachtöii bat der LandrSanSsmuß der Verein« üom Noten Kreuz »m Königreich Dachsen für die Her- guvsenbnn , von Liebesgaben ins Feld »mb in die Lazarette in» Kumpfbereiche »mb ii» der Heimat weit mehr al« llOOOOO Mark nnfgewendei; hiervon etwa l/, a>, Geld spenden, im besonderen für die Veranstultung von Weih- uachtSfeteri», den Ankans von Geschenken in den Laza retten ttsw.. </, aber für Liebesgabenseudungkn selbst, ikchwerer als je war rs zwar bet dem vergangenen Weih- nacht-feste, bis Pakete zu füllen mit all drin, was der K-ieger draußen bruncht und »na» ihn zu erstellen geeignet .ist. Aber so groß auch die Gchwtertuketten war« . och gelungen, dnrch die WeihnuchtSseiidimacn < rndr zu bereilen »mb wieder einmal zu zeluen, Heimat alle« tut, »vav in ihren Kräfte»» sieht, u>rn"