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. -. -..— schlteßung verlangt, daß Vertreter der Arbeiterschaften aller kriegführenden Länder an den Friedensoerhand lungen teilnehmen, und erklärt, daß, falls die Mitte ln ächte es ablehnen sollten, auf dieser Grundlage zu verhandeln, die britischen Arbeiterschaften der Regierung beistehen würden, den für die Fortsetzung des Krieges notwendigen Mann» schastsersatz zu erhalten, daß aber, falls die englische Negierung es able' c' sollte, den Mitternächten diese? A.-ge'o^ ?-u mache 'm a>nm-> lung sich Vers,slim e. '.' ' -r ' ähr: '^ann. schaftsersatzge > e,> . >. ., .y l v s s c u c u Wider, stand zu leisten. Der parlamentarische Mitarbeiter von „Daily Ehronicle" bemerkt, daß die groß« Albert- Hall« dicht besetzt war und Tausend« keine Plätze finden konnten. Di« Entschließung sei einstimmig und begeistert ausgenommen worden. Aehnltche Entschließungen seien gleichzeitig in anderen englischen Städten angenommen worden. ' Nationale Einigung in Bulgarien. RadoSlmvom über di« KrirMzict«. In der gestrigen Sitzung der bulgarischen Sobcanj« am Mittwoch hielt Ministerpräsident RadoSlawvw eine Rede über di« Krtegsziele Bulgarien» und dessen Teilnahme an den Frtedensverhandlungen mit Rußland. Ter Ministerpräsident wie» daraus hin, daß all« Völker sehnsüchtig den Frieden wünschen und daß auch di« Bulgaren ihn anstreben, jedoch! einen ehren- vollen Frieden wollen, der ihre nationale Einheit be siegelt. W«nn Bulgarien den schmerzlichen Opfern, wel ch« es im Kriege erträgt, zustimmt, so geschieht die», um alle seine verstreuten Stammesteile zu einem einzigen Staat« zusammenzufassen. Bulga rien rechnet mit dem Anschluß der Dobrud sch a, des Morawalandes und Mazedoniens an da» Mutterland. Die» steht keineswegs im Widerspruch zu der Frtedensformel „Keine gewaltsamen Gebiet-erwer, bungen und freies Selbstbestimmungsrecht der Völker" denn di« Bevölkerung der betreffenden Gegenden hat schon zu wiederholten Malen ihr bulgarisches Volk», tum, soivte den Willen bekundet, ihre Nationalität zu bewahren. Ti« Verwirklichung dieses nationalen Willen« hatte die bulgarische Abordnung in Brest-Litow-k zu verteidigen, und das tat sie bisher mit Erfolg. Ter Ministerpräsident verlas «in« vor einiger Zett gemeldete Trpesche, welche bekanntgab, daß die russischen Abgeord neten selbst vorgeschlagen hatten, zu erklären, daß der Krieg zwischen Rußland und Bulgarien be endet und der Zustand vor d' in Kriege wtederhvrge- stellt sei. Dies« Depesche wurde, so erklärte der Mini sterpräsident, von einigen fälschlich als Friedens schluß ausgelegt, in Wirklichkeit wurde d«r russische Vorschlag grundsätzlich angenommen; er wird im Frie- densvertrag, welcher di« gegenwärtigen Verhandlungen zwtschen dem Vterbund und Rußland beenden wird, be stätigt werden. Der Ministerpräsident gab der festen Hoffnung Ausdruck, daß die Verhandlungen schließlich zu einem Sonderfrieden mit Rußland führen wer den. Bet der Besprechung der Verteidigung der bul. gartschen Interessen auf der Konferenz in Brest-Li. tvwsk erklärte Radoslawow, daß die bulgarischen Ansprüche einen wesentlichen Punkt des Programm» der Verbündeten Staaten Oesterrelch.il,,gar„ und Deutsch land bilden. Bulgarien kennt die Roll«, welche ihm zu- fällt, es weiß auch, daß «a in diesen, Bündnis noch Interessen gibt, welch« andere sind al» die seinen und daß folglich das Kriegsende nicht nur von sein«», Willen abhängt. Dfe Rede des Ministerpräsidenten wurde von, Hause beifällig ausgenommen. Nach der Red« NadoölawvwS ergriffen all« Führer der Oppost- tionsgruppen da» Wort, um rückhaltlos dc-n Beitritt ihrer Fraktionen zu dem von der Regierung vor- getragen«,, Programm der nationalen Einigung auszu sprechen. Ein« seltsame russische Forde u ",. Di« Radio-Agentur beri.ptet aus "r>: Die russische DetegcUwu !> >> > st-- uc den Grafen Etzernc > ... «ich u W ie n be ¬ geben und mit den Vrrtceteuc der österreichischen Sozialdemokratie Besprechungen aus nehmen zu dürfen. Eine Antwort liegt noch nicht vor. Die Antwort wird hoffentlich so aussallen, baß di« Herren um Trotzki genug davon haben. Unser Luftangriff auf Parts, viel« Opfer. Der vorgestrig« Bericht unserer Obersten Heeresleitung teilt» mit, daß di« Stadt Paris zur Vergeltung feindlicher Luftangriff« auf offen« brutsche Städte in der Nacht vom SV. zum 81. Januar mit 1 il 000 K t l og ra mm B om b e n belegt worden sei. Ueber diesen Angriff wird nun folgender fran zösischer amtlich«» Bericht ausgtgebrn: 4 feindlich« Geschwader c . . .... Lonnabend, den t. FeVmar ISIS meindc beamte n ! unter Beglückwünschung ein s ihm zu teil gewordenen Ehrungen Die Inäier rühren sich. Gegen -te .englisch» Herrschaft. Da» ukrainisch« Informationsbüro ptegne und erreichten mels in sehr großer n Pari», wobei sie netnden der Pariser sie Paris Haupt- ntgen Augenblicken Sie vernichteten nder« Frauen und mehrere Gebäude etöteten beträgt ämpfe wurden . oeutsches Flug- Insassen gefangen mußte landen, beide Poincare begab sich «eile und besuchte die wer in Hospitälern in rrsonen scheint etwa 60 gemachten Feststellungen be- nbensplitter Verletzten auf der Straße oder an den Fenstern ihrer Wohnungen. Dem Pariser „Petit Journal" zufolge trifft die französische Negierung Maßnahmen zur Sicherung der Pariser Kunstschätze. Die Gemäldegalerien werden nach der Provinz gebracht, während die Denkmäler durch Sandsäcke geschützt werden. Aus den Blättern läßt sich auf einen neuen großen Haß ausbruch gegen Deutschland schließen, der „Matin" fordert Rache. Das „Echo de Paris" verrät, daß sich die Konferenz von Versailles mit der Frage der Vergeltungs maßregeln beschäftigen werde. Kleine Polltische Meldung««. Di« d euisch«!, Gefa n g cn en i n Rttfilnnd sind für die russische re uolutionNre Prnpao dnd a affeutwr nichi zu buben. Dio „Viurd- Neulich« eMolmein« Hütung" schreibt! Unser« tS.fnngenen in Nnßlnnb »emchen die Unordnung im Lund« und die immer,chwttch«r werdende »UPdüng feindlichen Stellungen, um zu unserer 8>roui zurück- zügelung«u. Schon sind viele Offiziere, UnterofNzier» unk Munn- ichofien znrlickg ekehr t. Di« russisch« Propugondn Hut keinen Ein- druck nuf iie gemacht. Sie verlachen sie und erNiiren uueuuhm»- io«, für ein« solche Wirtschaft, wi, fir in Rußland herrscht, bedunkien sie sich. Dort hätten st« «rst dt« Ordnung und Sicherheit tu de« Heiinni richtig schittz'n gel«rnt. Ruf der Suche nach d«m Snt'nte-Htndenburg. Yn einen! Artikel über di« Besprechungen in Versailles verlnngt „Exzelsior" neuerdii'u« die Bildung eine» Sinh eit» kommun do» der Hutente. Heyt, wo entscheidend« Kämpfe bevorfttiuden, sei«»unbedingt notwendig, dem deutschen kundmburg «tuen Enten te-Hinden bürg gegeulibev- zusteMn. ErNtirungen Lord Land,down,«. Eine Abordnung, haupt- 'tichiich uu» Journalisten und Lchriftstewrn bestehend, überreich,» Lord ,üand»bown« «ipe AVrrsft tn Llnerkrmumg sein« dem LaiV» durch 'inen Vri'f au den „Daily Telegraph" vom LU. Nvvrinb« v. I. ge- leiü'ien Dienste. In seiner Antwort verwnhrte sich der Lord gegen ene, die in srin«in Briefe einen Au»druck von Schwachinut erblickten und erklärte, daß er und seine Freunde nur aus die Ehre de» Laube» bedacht und ebenso wie seine Kritiker «nlschlossen seien, bah der Krö p mit einem ehrenhaften Frieden enden müße, E« dürst aber keine Gr- i genheit versäumt werden, dies,» Frieden näher zu bringen. Daß ein volikammener Sieg Im Felde tu Vicht sei, werde von keiner maßgebenden Persönlichstit behuuptet. Ein Jersetzungsprozeh würde sehr lang« dumm, und man »wist sich voritelstn, dal, »ine Verlängerung d«» Krl'g», um zur»! Jahr« gleichbed-utrnd wär» mit stnem Anwachsen der Staatsschuld, zun-hm nder Knappheit der L«beu»inttt«I und einen, L»iden»zustand der ganzen zivilisiert»!, W«li. Di« Herrschaft d«k Bolschewtkt in Finnland. Di« finnisch« - ' ndtschnf, in Stockholm «hält «in Telegramm an, H»Isinyfvr«, soll. Dl« Finanzlag« de, Vatikan, hab« sich durch starke AusfUl«^ den Eingängen au» vrlgten, Frankrrtch, den vereinigt«» Staat«, u„ Oesterreich-Ungarn autzerordenilich verschlechtert. Auch di« Ausgabe für da, Liebe»htlf,w«rk seien tnfolg« d«, Kriege, gewaltig gewachst Ein« Rede W ilsone. 2n einer Red« b«sprach PrSstdint Wille di« Gründe, welche dl« vereinigten Staaten gezwungen hätten, t n d Krieg »tnzutr»t«n, und sagt«, Deutschland hab« nicht allein t Gesetze der Gerechtigkeit gründlich verletzt, sondern auch die sang d stehend«» Verpflichtungen de, Bvlkerrecht, und der Verträge. <h Regierungen in Deutschland, führte er au«, suchen ihr« Macht in falsch Weist au»zuüb«n, daß unser wirtschaftlich«, Leben abgeschntttrn würt soweit unser Verkehr mit Europa tn Betracht kommt, und unser vc auf unsere Srdhälft« zu beschränken, indessen sie die Absichten verwirllich, könnten, die stden Fortgang unsere, nationalen Leben, dauernd v», kümmern und verhindern und da» Geschick Amerika« der Gnade d, kaiserlichen Regierung überliefern würden. — T» ist immer derselt Unsinn, den Wilson redet i »halten werde, Härten -u best fall« vom b. g Einschränkung bleibt nach wie oom SS. Janu der Nr. 17 unser GrtzHhmitz Zwickauer nni haben vom 1. Kohlensorten, s LS bis 30 Ma, Achtung, S tellt mit: Um d zutreffend« Ang! flott« abzugebe Gewerbe «inen Handelsschiffe c Mannschaften l kammer feststell für die Liefen,» steht und vor a kommen, werde, sofort der Ec Arbeiten mit Sine neue Rundschau" erf Anzahl der gröl der beteiligten 3 kommende groß mit dieser Fin Wie diese besck weilen nichts sc mitteilen, daß Steuerplan Han sondern auch a Die Hauvtschw! winden ist, bild der Industrien werb« fähig! lande zu beeiut Kriegsbeihi Entsprechend i von Kriegsbeil»! liecnttten im Nu auch an pens und ihre Hintei pen ionier und hre Witw senden und ein, oeren Bcwirkun bei Rentenempf vertretende Gen Ausstellung fang Februar i der E r s a u i o Lehrgang für d Sunden sein n lunger, von der Der Bezug Line Freigabc nicht erfolgen als Gemüsesaatg, und Originalsaai getretdcstelle aus F rite an sie zu au Kommunaivc lreidesteile zum Händler genehn daneben die Au das Saatgut v Versandgeilehlnit saatgut ist nur F der Konnnunaive Saatgut für de, zum Versand Genehmigung d- Antrag dessen au WM,und zwar vvi die Aussaat er Kommunalverba Niederlassung ha Di» Welhna KrtegSweihnach! üom Rvteu Kk! anvsc'uduu uo> in, Kcnnpsbereu iiOOOOO Mari spenden, >iu des nachtssetern, retten «!w.. </ ischwerer al« j« uachtSsrste, die K-ieger diaußei ist. Aber so gi .och gelunpen, °?s--st'dr zu l>er,i d Heiiuat allr on,"ützrugrabett, «rdl>bnaci>teu zu ongc'tt die vieU l!ch, namentlich in» Osten und > De» Mangel Mitteln, die in t'.ommen hat, i sende Ec-eugim Maße für di« in Anspruch gei strte ist sUr di! calkinterte-Gobc oer Getfenherste verändert» Erze teilt mit, daß da» Indisch« Zentralkomitee folgendes Telegramm an di« ukrainisch« Nada gesandt.halt „An häßlich des Beschluss«» der ukrainischen Nada, «tn kon kretes Friedensprogramm ausznarbettsn und dies den kriegführenden und Neutralen Negierungen vorzulegen, erlauben wir un», dfe Aufmerksamkeit de» ukrainischen Volkes und seiner politischen Führer daraus hinzulen- keir, daß «S verschieden« wichtige Probleme gibt, d<« rn den bis jetzt aufgestellten Frtedensprogrammen völlig ignoriert wurden. Tie Ukrainer, bas größte unter drückte Volk Europas, die durch ihre eigene National krast uud die günstige Entwicklung der Dinge während des Krieg«» ihr« Selbständigkeit «rhalten laben, wer den Wohl mit Sympathie und Mitleid an die Inder senken, da» größte unterdrückte Volk Asten» und der ganzen Welt. Indien» Befreiung würde «tn Werk all. gen,«in anerkannter weltpolitischer Bedeutung sein, und ivt« hoffen, daß unsere glücklicheren Leidenskamvraden aus der Ukraine mit aller Kraft die national«» Bestre bungen des indischen Volke» unterstützen und daß die ukrainischen Repräsentanten bei den FriedenSberhand- langen Indiens Freiheit «fordern werden, als eine wesentliche Bedingung für einen dauerhaften Welt frieden. Wir war,nn die Ukrainer davor, sich durch ««rische englische Nachrichten beirren zu lassen, die Engländer stellen dt« Inder immer als «in mit der c'nglischen Herrschaft sehr zufriedenes Volk hin, aber wir machen sie auf die stärken revolutionären Bewegungen aufmerksam, welch« die Befreiung un- ieres unbarmherzig ausgesogenen Vaterlandes als Ziel Hube» und es bereit machen wollen zu neuen kultu rellen Anstrengungen. Kein Weltfriede kann kommen, wlauge Indien, der stärkste Pfeiler des englischen Raub« und Mordshstems, ferner Irland und Aegypten, unter der Tyrannen Herrschaft von Europa flehen,' während die britische Weltthrannenherrschaft von Europa unterstützt wird, und wir bitten den neuen uttai- ni scheu Staat in, Friedensprogramm für dis Sach« In- viens zu intervenieren und die Aufmerksamkeit aller Regierungen ans die Wichtigkeit der jüdischen Sache für den Weltfrieden zu lenken." Mesandtschnft in Stockholm «hält «in Telegramm NU, H»Isingfvr«, wonach russisch« Soldaten und Rot« Gardist»« in HNsinyfor, die Mit glieder des Landtage» und di« Bnnkdircktoren v«rhaft«,«n. Trotzt» und Lenin hutien gedrohi, drei Regimenter nach Wyborg zu sendm, um du» Schittzenkvrp«, di« sogcnanni« Weih, Gard«, zu virnichtm. Sibiri«n, Türkistan und d«r nördlich« Kaukasus hab«n «ig«n« R«gi,rung«n gwildst. Ein« grob« Anl«th« d«s Vatikan«. V»r römisch« v«richi«r- tntter d«« „Assoesttid Pr«b" m«ld«t, d«r Vatikan gedenk» dnrch vir- mittlung «ine, internattonalen Komitee» «in« groß« Anleihe aufzunehmen, dt« den Katholik«» d« ganz»» wüt zur Zttchnung vorgistgt ro«rd«n Don Staät unä Lanä. Ao«, S. Februar. druck d«r L»,aI»oUt-n, dt» durch »tn K»r«I«>ond,n^,tch,n IrnnUtch g<in»-,c find, tft — auch tm Nu«,,,»« — nur mtt o«nau«r 0u«ll«nnnsab» grstatt««. Arkegsauszeichnung. Mit dem Eisernen Krcr zweiter Klasse wurde der Kanonier Martin Zenner, Svh des Eisenhoblers Karl Hermann Zenner hier, Mozarts,,, ausgezeichnet. x Beamtenjubelfeier. Am heutigen Tage kann de Städtische Oberlekretcir und König!. Standesbeamte Her Franz Martert, der vor der im Jahre 1897 erfolgw Einverleibung von Zelle als Gemeiudevorstand dasel^ tätig war, sein 25jcihriges Dienst ubiläum feie' Den, Jubilar wurde ans diesein Anlas e heute Bvr nil,^ vor versammel,er Beamtenschaft von seiner Dienstbehvcis durch Herrn Stadirat Schubert, ein Geschenk mit den Wunsche überreicht, daß es ihm vergönnt sein möge, nvc recht lange seinem getreu geführten Amte vorzustehen Auch die Ortsgruppe Aue des Vereins Sächsischer G< Überreichte ihm durch ihren Obman, , sinniges Geschenk. Für di >ungen dankte der Jubtle.' Anch'auS FreriudeS- und Bekauulenkreisen gtnaen Hern Markert im Laufe de» Tages Geschenke und Glückwünßl in reicher Zahl zu, die von seiner Beliebtheit Zeugm ablege». Dl« Krieg,küch« im Nathans«. Ja unserem gefüllt', Bericht über die Dvnnervtag-Sttznng der Stadtverordneie! waren Bemerkungen des Herrn Sladtv. Ger lach über >.!! Kriegokttche B enihalten, die sich nicht,' wie irrtümli.', > unseren, Berichte gesagt wvrden mar, bei der Fa. S. W sondern im Stadthause befindet. Mit Rücksicht dann, nun, daß ans den von uns wiedergegebenen Bemerkung des Herrn Gerlach falsche Schlüsse auf die Qualität dri Essens in der Kriegaküche B gezogen werden konnten, werd".» wir gebeten, darauf hinzuweiscn, daß mit diesen Bemrrkumm nicht eine Kritik an dem Essen ttbrr das noch kein Klagen laut geworden sind, geübt werden sollt«. E» soll« vielmehr nur die auffällige Taisache festgestellt werden, Ves diese Küche billiger kocht wie die anderen Küchen, Herrn Gerlach Anlaß zu seinen Ausführungen gab. Leichenmad. Heute Mittag wurde tm Jloßgroben am Sauatvrtum di« Leiche eine» unbekannten Maiuut an geschwemmt. Ter Tote ist etwa 10 Jahre alt. »st war bekleidet mtt schwarzem Schwitzer, dunklen Beta- kleldern und Filzschuhen. An der linke u Hand fohl'« ihm der Zeigefinger. Die Leiche ivurde den Be hörden übergeben. Vaus«rtigst«Nung. Der Anbau der Deßnerschen Fabcil in der Wetttnerstraß« ist seit einigen Tagen ferttggestelb Damit Ist auch der Zaun gefallen, der so lang« «tn Vco kehrahindernis bildete. Hauptversammlung d«, Nat«rheilver«in» I. Diese findet Sonntag den 10. Februar uachin.3 ljhr im Hotel „Sind!- park" statt. Der ButKrverkaus der Selbstversorger. Nachdem db Neichsstelle für Speisefette die Herabsetzung der d.» Selbstversorgern zugebiUigten Speisefettmenge auf 100 Gramm angeordnet hat, wird die Vorschrift In 8 12 Absatz L der Bekannlnmchung des Bezirksverbandeo Schwarzenberg vmn ! 12. September 1916, wie folgt geändert: SelbstuerscwG' dürfen höchstens 100 Gramm Butter oder sonstige Speist fette ans den Kopf und die Woche verbrauchen. Sie erhalte' keine Landessettkorle. Dies« Bekanntmachung tritt mit de 4. Februar 19'8 in Kraft. Abl«hmmg de» Empfang» Str«ik«nd<». AnS DreSd« wird von, Freitag berichtet, „Heute Vormittag begehrt eine von einer im Plauenschen Grunde abgehaltenen Ber sammlung gewählte Abordnung von Streikend«! im Ministerialgebäude den Minister des Innern- sprechen, um ihm die in der Versammlung erhobenen po litischen Forderungen zur Erklärung vorzutrageu. De Minister hat den Empfang der Abordnung ab gelehnt da die Negierung tn eine Erörterung solcher Forderung« nicht mit Privatpersonen, sonder» nur mit den Verfassung? mäßig hierzu berufenen Land ständen eintreten kann D«r Llchtmißtag. Der heutige Lichtmeßtaa steht be den, Landmanu und Gärtner tn gewissem Ansehen. Sol doch die jeweilig an diesem Tage herrschende Wittern», cinsschlnggebend sein für die künftige Gestalt»«! des Weilers, Ein altes Sprichwort sagt, daß der Bauet am Lichnneßtag lieber den Wolf in seinen Vchafstall ein- brechen sieht, al« das, ihn, die Sonne htnetuschetnt, uni. ein anderes lautet! „Lichtmeß hell nud klar, gibt v iei Frost, daß Gott bewahr!" Glücklicherweise haben wl aber bisher nicht unter einem so strengen Winter zu leiden gehabt, al« tm vergangenen Jahre, wo gerade dies« Zot! oi« größt« Kälte de« ganzen Winter» Herr cht», Nach dem ganzen bisherigen Verlauf de» Winter» t t «» ab« sas! ausgeschlossen, daß noch stark« Frost Eintritt. WIedereinsührung von P«sonenzüg«n. Amtlich wir! mttgeteilt! Von Dienstag den ü. Februar an w«rd«n di Zlig« wi«d« vttkehren, die vom »2. Januar btl» Februar aufg«lass«n worden sind. Dagegen muß d frühere Zugeinschränkung, dir bereit» am 18. Janua d». I». «tngrführt worden war, noch einige Zeit au