Suche löschen...
Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge : 19.01.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-01-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735684481-191801194
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735684481-19180119
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735684481-19180119
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-01
- Tag 1918-01-19
-
Monat
1918-01
-
Jahr
1918
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
DK LL «uer Vag»dlatt und fllr da« Srzgedtrge. Vonnabend, de« 1». -anuar 1»1S. 8 UvoyNUnN - »rpi »INI aiiiq kett it »Non. Vre Minister besprach dann nochmal» di» ^»gierung bei drr Einbringung de» Sesetzentwurftt I . k » s-> v. vorgekomm.n, daß Muniktojn.art ve Caillauz' Einkommen hatten, da» jedoch nur trllwris» verft« tbe mit dem di» Leuernngizulagen steuerfrei waren. verartig» Uv gesandten sollt«« durch da» Gesrtz b«s»itigt werd»!,. E, Handl, einheitliche Besteurrnna all,« Einkommen, und wärttembrrg seien di, Teuermmezulllgen von beruh«,, nkrcktichck . _ Man au LaiHaux. LaiNaux' Wohnung ; und Nacht von einem gros ^a» v»iatl«t, di« Einstellungen keinen Aneitzerung kvnigepaa, inachtzttltttt. U« D«a»e«» s«st« GreiUnt «a fikanpöstsche Langt mit verschärftem Nachdr- da Dokumsut«, WAlche tzl« I . , veranLaoten, da der Schuldvewvis durch die bisherigen Bekanntmachungen durchaus noch Nicht erbracht sei. „Bataille" erklärt, di« Oeffentlichkeit «wart« mit Beklemmung di« genau« Wiedergabe! der Tatsachen. 2» wüve selbst unter dem Vorwande diplomatischer Rob- »oenddett «in gefährliches Spiel, die Berüfsfent- lichung der Tatsachen verschieben zu wollen, «s gtzh» um da« Leben des Lande«, um den Grundsatz der Freiheit und di« Achtung dvr der Justiz. „Heure" stellt die große NerovsttLt fest, welche bet der Verhaftung Tatllaux' in Frankreich hl.rschte und versucht, die Oes« fentltchkeit über die Verzögerung der Bekanntgabe der Dokumente zu beruhigen. Die unabhängige und fort schrittlich!, Press« erklärt in heftigen Angriffen ge gen di« Regierung, daß dos französische und ita- ltentsch« Gerichtsverfahren darin ü-evetnstiauntsn, daß die O«ffnur.g de« Schrankfach«» in Floren« Mv» im Beisein ein«» bevollmächtigten Vertreter« Salb« lau;' hätte erft»lg«n dürfen. Tchrch das eingeschlageno Verfahren sei «in .krasser Rechtsbruch «rsolgk. „Berit«" betont, es sei unzulässig, ein« politisch« Sache von derartigem Umfang durch Militärbeamte, die nur Agenten der Regierung seien, führen zu lassen. Die Tatllaux feindliche Presse wendet sich gegen,die Be« sthuldigung, welche gegen di« MtlitargertchtsöShörden erhoben wurden. Während „Figaro" meint, daß die sozialistischen Bemühungen, Taillau« al» da» Opfer eine» RächMrrtum» -inMstellen, «rgrönisws verla usair wer den. betont di« sozialistisch« PLqss« einmütig, daß si« nicht die Sache Caitllaux' vertrete, sondern di« Sach« der Republik und der Gerechtigkeit gegen die Unge rechtigkeit. Zur Verhaftung So mbH« schreibt ,Homme Libre" t Di« neuen, aus Amerika stammenden Tvkumsnt» be zieh«» sich gleichertoeis- aus Loustalot und Som- bv. Tanz besonders hinsichtlich, des letzteren künuckn gewiss« Einzelheiten sestgrstrllt werden bezüglich, seiner Reis« nach der Schweiz, wohin er Loustalot begleitete, der damals in Beziehungen zu Munir Pascha stand. Der Untersuchungsrichter Hauptmann Bouchar. don nahm di« Aussag« de» ehemaligen Mintsterpräst- deuten Briand entgegen. Vernommen wurde ferner Hauptmann Ladoux wm bitten militärischen Rachrich» tendüro üb« den S geklagten Pvul Eombh. vetzhastiLM imn ymrr Latllaux? Wi« di« ,,T. U. meldet, s«ht in der TailkwA- Affäre eine neu« wichtige Verhaftung bevor. spricht von in Paris ist aufgebot umstellt, waillauz arbeitet in seiner Z« an seiner Verteidigungsschrift. Tse Freund« Cailla beteuern, der früh«« Mtnistechräisident hab« mit d au» Vvg«ntini«n adverufenan deutschenGe Grasen Lux bürg keinerlei Bezishung .gShabt. Dtt- „Beritt", Laillaux' Organ, macht neue Enthüllungen über die in Latllaux' Florenzer Banksach gefunden«» Rosa,Tvkumente, die Potneare und Clemeneeau kompromittierten. Uebrtgen« Hot Laillaux dem Unter» stichungsrlchter von sich aus von dem Löseln des Flo renzer Bankfaches Kenntnis gegeben» Er wollte e» in Antoesenhett eine» von ihm bestellt«» Regierung-Ver treters öffnen lass«». Wenig« Lage darauf wurde da» Fach aber von italienisch«» Geheimagent«,, t« Letsetu de» französischen Konsuls erbrochen. ««rvefttchend» ««qaftunW sarrantzk Wt« di« Genfer ,,Expretz.Kvrr«spond«n»" «rfLhrt, «««lautet in d«n Wandelgängtm de» franzvstfchan Se nat», daß di« Verhaftung d«s General» «urrail wegsn seiner Beziehungen zu Laillanx bevorsdeh«. Sarrail war bekanntlich bis vor kurzem Oberkom mandierender der Äntentt.Arm« in Saloniki. Auch der Schriftsteller Hanen, Vertreter italieni scher Zeitungen in Pari», wurde unter der Beschuldi gung, in die Angelegenheit Laittaux verwickelt zu sein, verhaftet. Deutsche Telegramm» me« Amerika. M« amerikanisch« Botschaft in London veröffentlicht« zwei Telegramm» der deutschen Bot schaft in Washington. Da« erste ist vom Grafen Bernstorfs an di« deutsch« Regierung am 4. A» bruar IVIü gerichtet. Darin hetßt es» Eatlläug hat Bu«no» Atr«S nach kurzem Aufenthalt v«. lassen und reist direkt stoch Frankreich. Er spricht mit Verachtung über den Präsidenten der Republik und den Rest d«r französisch»» Regierung, mit Ausnahm« von Briand. Sr durchschaut England« Politik voll kommen. Gr «rwartet keinen Umsturz in Frankreich. Er steht in dem Krieg« einen Kampf um da» Dasein von englisch«« Veite. Gr warne vor dem übortrisbenen Lob, das d«utsche Zeitungen ihm spenden. — Da» zweit« Te legramm geht vom deutsch«« Marine-Attache» au» und ist an den Admiralstab gerichtet. E» lautet» Der Dampfer „Uruguai" hat Buenos Aires am VO. Ja nuar verlassen. Der Kapitän bat ivtchttge Papiere bet sich. Anhalten de» Dampftt« ist Mr «wünscht, «aik laux ist an Bord, wenn bä« Schiff angehalttn Nkrd, «zztz GaUliaug tzuvv*kv«»e«d unk Häfltch be- alle« Einkommen. Auch in Ladern . . '-u»rung»zulug«n von Anfang an zu, Besteuerung herangezogen worden. Kum Au»al«tch sei di» «eaterung bereit, nochmal» einmalig, Teuerung»«»!aaen zu aewäheen, di, steuerftti seien. tfierdurch werd, ,in An»gl«tch ^es,' di», um Annahmr be, Vorlaa, und um schnell» ' Adg. Illei nhempel (natlid.l s ' ' Fraktion di, Regierung nicht im sti darum Handl«, Ungerechtigkeit Manch« Attis« von f ' ft»»,rung treff» jedoch all« und GlUchmt-igttit wird» zletch geschaffen. Li >m schnell» Verabschieduua. beton», daß di, uattonaltberal» ich» laff,n werd,, w«nn «» fich , aerechtigketten zu beseitigen Allerdtng» wilrd»n Manch« Attis« von von Gesetzentwurf unangenehm berilhet. Vie Be- ft»»,rung treff» jedoch all» veamt-n. Am Antereff« der Gerechtigkeit und Gleich.ntßlgkeit wird» dl« Uatlonallib»,al, Fraktion fll, d,n «nt» warf stlmmin. »ach »>n»r «,il»r,n Au.sprach» ward» da» v«kr,t an bi, F lnauz. -»putaiton X »«w>«s«». Nächst, Sitzung I Montag. Meie« politische« tRetvuntzou. Der Kvnlg empfing gestern den lvnyr. Vtantomlnlster lilltter v. Dandl tn Audienz. Zur anschließend«» Frilhstllck,taf«l mar noch Einladung an dessen Begleiter Legation,rat Uännneeer Frhrn. Zu Rhein sowie den Bayrischen Gesandten strhrn. v. ivrnneliu» und Ltaate- mintster vr. Grasen Vitzthum v. «ckstitdt ergangen. LinU'voot tn»MertranIlch«nG,wliss,rns wie da» Paris« Blatt «Voprnal- au» Bemyorl «fährt, ««laut» dort, daß eln deut sch« U-Boot 10» Mül»» von de» Bucht von Lalveston <r«»a») ent fernt, «tnin amttikanischtn Dampf»» »,rs,ntt Haid,. In Rewyort hmsch» darüb« Erregung, an d« Bürs, sei «in üur»sturz ,tng«tr«t»n. Zw^i britisch, rorpedojag»» «ntrrgigangon. Bit« di, britisch, Admiralität mittillt, sind zwei britisch, Lorp«doläg« bei ihrer Mürkkehr zu ihrem Vtätzpunkt während heftigen Schn,«sturme, in der Bucht »um 1». Januar an d« schottisch»» Käst, g«sch,itiri und mit Manin und Mau» uni,rg,gang,n, nur,in Matros, wurd« g«,tt«t. Di, t,l«sonisch» v,rbinduna B,rlin—Mi,n—üi,w ist seit einigen Lagen wtederheraestellt. Bach d,l>» Berlchi» de» Leu« berg« ukrainischen Blatt« »Lilo" hat kllnltch »In« lang, t,l»sonisch« Unterredung zwischen dein Men« tzlu,wärtig«n Amt und Ni«w statt- gesunden. Dir badlsch, Minis«,, Btz,«nboldt «klärt, «n d« Ba- bischen Nainmer, die dauernd« gnanspruchnadm« d», v«mvg»n»- und d« Einkomm,nst,u«r durch d»»Metch sti nicht annibmbar, w, tl dt,s, b«id,n Gt,u«rn da, Yundamint v« Atnz,lstaat«n seien. Vn dies« Anschauung herrsch« «in« vvilig« U,b«r<tnstimmung u>tt« all,» vund<»staat,n. Di» Frag« d«M,tch»<ls«ndahn«n, d« vad«n svmpatbisch aeaeu»d«rsteh«, s,i nur zu lvsin, w«nn vayrrn und Preußen ihren adi,»nenv,n «ianvuunkt aufg<b,n würden. (Sach s,n ist d»- ikannttich auch daa,g,n. Bed^ »«laisck-llalidnlsch, Künitzidesuch». hur d« Besuche», den König Viktor «manu«! dem belgischen sdsANÄAtz drgidz sich das belgische kSnigopaar deennächst Sr niwandia«, Schritt« untem^m«, um di» französisch» ruutz »U dtisem Adwmmen »»tanntrumachen, und «st» ffransteich »«schlagin, sich d«n lSündnst auf «mndlag» dstsm «dwmmm» «n- WfchUrtzrst. WichSu. Bkkolau» Astmmdnnoitsch. «Segengezeichnit i Tschtrschki. virestw. RtzgsAdsln« praktisthr Bedeutung hat d« vorfMen- d» Verttagsvermsrk ntsmol« srkangt, da dor yrankessth »um Beitritt zu bewsgen, an d«m widerstand« drr damals noch von Delcass« maßgibond lVstuflußttzn fSUPbstschsn Rrgiervng gtzfchsitert tst. vkk fläRpf llM eattlil«. V la Frrmkrrich. chs Psssss vor. ruck di« vrkanntgab« voryaftuug sauwug' -autzstt we^«n. Können GW «Hs« Krouzgir tzttrvon tn Ktznntrü» sttzsnl^-- Dl« ,Hvlu. Ztg^" demrrkt, Vonn bisst Ptittrilungen mV A««tlst st zrigsu sts nur, daß Gatllaus richtig« »rkamtt ho» ast di« je, rßchti§»er ravatag. Ramms». vrmdru, zr. Aanuae. Aa Se«n«aN dm Ftnauzmintß»»» so» »»sd»w«tz NM Putt dtt AwÄtt Uamm« z» ist», »S. mdmtltchm Sitzung za- stmmen.! Auf dm «aammdnung »and mnächß dtt Schlu-dmattn, üb« «ap. ,r und »5 dm ordentlich,» Staatthamdatttplaiw fär i-iS/i>, b»tt. «ronrint», Aad,,»ld»,und sonstig» I»«Istung»n auf «,u>d d,s Xönlallchin rsa«»a«s»tz»». Adg. S, ob apf (fortschr.) vinvikst aus da» v,»a1t«1« Aönig- lich, qau»g»is,tz und bemrrkt, baß di, Einstellungen k»in,n , ot«n Sin druck in d« vmälttmng mach,» würdm. L, möchte mstlgedchm d« 8,gi«ung anh«img«b»n, »in» v«änd«tt Faffong der Einstellung voreunehmen. Abg. Fleißn,rstnabh. soz.)«klärt,daßskn»volltischenFrmnd, a»g«n »ap. r» und rs stimm«» w«rb«n. Für den prtneen Lenft Heinrich seien insolg« dm gesunkenen Geldwert«, statt »1000 Ma»» 7" "" ck »tnaestkllt worden. Er halt« bim g, s« tz» sich sä, unzuia,sig. Win« wandt, stch d« ««dnzr gegen bas Antworttelegrmmn dm Röntg» an dm unabhängigen Ausschuß sä, «lnm d«utsch,n Frird«n in planem, (wir haben den Wortlaut dm Telegramm, seinerzeit mstgetetlt. V. Red^) Präsident vr. Vogel unterbricht den Redner und demrrkt, daß di» Person be» USntg, nicht tn dtt vebattstgezogen werden dürfe. / Vizepräsident Sräßdorf ttilt mit, daß b'- sozialbemokra- tisch, Fraktion zu den beiden Uaviteln dieselbe Sst -*ng etnnehmen werd, wi» früh«. Au dem Telegramm de» Xöal-» behalt« st» sich ihe» Stellungnahme vor, wenn da» Uapitet zu, Seratung steh», da» de» vorfitzenden Minister im Sesamtmtntstertum betteff». Staattmtnist« »sn S«yd«ottz bemerkt, da- «in« L »form der Sestimmunaen de» Uvniglichen hau», ««setze» arg-«bracht sei. Am übrigen sei der Geldwert seit dem Aah« „ar st erheblich gesunken, daß «tn« Erhöhung notwendig sei. vt« Aronrent» und di« Apanagsen seien «tn Aeqivalent an da» USntglich« hau» für di« Ueberlassung dM vomänenaute». Da» Ein kommen au» demselben bettaa« heute »und i» Millionen Mark, wenn da, klau» heut« den «etraa bewillig«, bann hab« «» di, groß« Mehrheit de» Volk», hinter sich. Line frti« M,inuna»äutz,ruu g dltrsr auch dem Monarchen nicht oerwthrt werden, besonder», wenn « fich sä» «inen glücklichen Frieden au»spr«ch«. ' Ab«. Vr. hähnel tkons.) stellt al» Vnichttrstatttr fest, daß der Aba. Fteißner nicht für da« sächsisch» Volk, sondern lediglich für di» drrt Mitglieder sein«« Fraktion gespeochen hab,. Vie äwmmer bewilligt» hierauf g,a«n di» Stimmen de, sozialdemvkratt» Aup. r», «r^meut«, di, Aurgabrn mit s r7«s?k lli., und Aap. A«hra,ld,r usm., die Au«-ab«> Mi« »ar la» lNark. hieran schloß sich di« alla»m«tn» voiberatung über den Entwurf »Ine» Gesetze« zu» vesttunANg dtt «tttttttnygzufagitt. Abg. Schönfeld skons.) beton^ daß di» Gewäheun, von T,ne- «unarzulagen an die Beamten »in Gebot der Notwendigkeit gewesen umsomehr, al» bi» Anforderungen, dl« der Arieg an bi» Beamten gi ftelt« hab», erheblich gewachst» f,i«n. G«g»n die Besttnirung btt T«u«rung»zusag,n spr««» jedenfall» di« Tatsache, da- di« Anlagen «ft al» notwendig bezeichnet'wurben und da- fi» jetzt durch di« Besteuerung -«schmälert werden sollen. Vakür sprech«, daß zahlreiche Be- »us,stand« tn ihren Einkommen zizrückgeyangen seien, ohne daß e» mSalich sei, ihre Lag« zu verbessern. l0ünsch«n»w«rt würde «in« ein. heiilich« Regelung d« Frag« tn den vund«»staat«n sein. Vie Aonser- vattv« Fraktion sei geneigt, dem Gesetzentwurf» zuzusttmmen unter o», vorauesetzung, daß g«wiss« Sicherungen gegeben werde», daß di» Teuerung-Zulagen durch di» Besteuerung nicht geschmälert werden. Minderbemittelt» und kinderreiche Familien müßten hierbei besonder» bttückfichtiat werde«. Er beantrag» di» Ueberwetsung der Vorlage an ,di» Finanzdeputation k. Staatsminifier von S»7b»wi«, verweist auf bi» auikührlich» »'»gründung de» Gesetze». Aedenkall» fei «tn» einheitlich» «egelung ^'tr Frag» notwendig gewesen. Neue» Recht soll» mit dem Gesetz > ,cht geslhassen wttden, sondern ledlglich «in» authentisch» Anterpe». . - ... . Gründ», di« di» Gesetzentwurf»» geleitet haben iiunitiojn»arb«tt»r ein hoher leuert wurd», will Bussen gegen Buyränen. Bach rin« Meldung d«, ,V!M au» Odessa ordnet« der lokal« Au»schuß de. dortigen Sowjet i» Beschlagnahm» sämtlicher rumänischer Schiss» im von Odessa an. 0» handelt sich hierbei um sechzehn Fahrzeug», i»' sich anläßlich der vfsensto» gegen di» Donaulinie tn den Hasen »e Odessa geflüchtet hatten. Darunter befinden sich zwei Torpedodo^ und drei Kanonenboote. Dies» Fahrzeug» erhielten boljewistisch» »kt satzungen.. Zwei rumänischen Fahrzeugen gelang es, rechtzeitig 4 entkommen. — Di« »Time» meidet au» Petersburg: Di« Banken k Hauptstadt erhielten den Vefshl drr Regierung, rumänisch« A« Weisungen nicht mehr au»zuzahlrn. Di« Rumänen »«lasst, sluchtanig Petersburg. Der schwedisch« Staat.hau.halt für i»l» dalancst mit Ü7S00»S0Ü Kronen. Da« Landesverieidigungsbudg« weist Au gaben tn Höhe von 101 litt vvo Kronen gegen 88 018000 kronr diese» Jahr«, aus. Diese Vermehrung ist jedoch nicht auf Au»gab- für neu« Zweck«, sondern nur auf eine genauere Berechnung und d allgemein» Teuerung zurückzuführen. Bet den Martn«au»gab«n m «2 788 800 Kronen ergibt sich gegen 1918 eine Herabminderung vo g>/, Millionen Kronen. Wehrpflicht und Arbettvmarkt tn Kanada. Wie derichk wird, sind I v. H. der 8000000 zählenden Bevölkerung Kanada» «td gezogen. Die Folgen machen sich für dieses menschenarme Land h der enormen Steigerung der Arbeislöhne bemerkbar. An d' Küste verlangen schwedische und norwegische Fischer «inen Logrslok. von 10 Dollar nebst Beköstigung und verbieten die Beschäftigung v"' Japanern.ßJn den Kohlenzechen erhalten die Arbeiter 12 bis SS Doll«,' täglich. Die Eisenbahnen gehen dem Bankerott entgegen; d>, Frachttarif dürfen sie nicht steigern, während ihre Unkosten ins Unenl' ltch» wachsen. . , . Von Staüt unä Lanä» Aue, 19. Janum. «achdeua de« gokalnoiteei», dl, durq «in ttorr«lpo»d«n„,lq,a kenntnL g««achl stad, tft — auch tm Iluezuo« — nur mtt g,aau,r Quill,nan,ab« gestattet. Vie reäigen-verlicdrrung für msacden. DaS Levtgbleiben zahlreicher Mädchen stellt vom so zialen und wirtschaftlichen Standpunkt aus eine Frag oar, deren praktische Behandlung heute und in künftige FrtedenSzeit wichtiger und dringlicher erscheint als je zuvor In mannigfachen Verhältnissen unserS sozialen und wirt schaftlichen Leben« ist es begründet, daß eine gewisse An zahl von Mädchen keine Gelegenheit zur Heirat findet, um ein bestimmter Ucberfluß lediger Mädchen muß schon d< rum bestehen bleiben, weil in Deutschland die Zahl mSnn licher Personen geringer ist ai- die ."eidlicher Die Volks zählung des Jahres 1910 z.B. ergab iln Deulscheit Reich 800000 weibische Personen mehr MS als inännlich^ Die Hauptsvrge, die mit oieser Ehelosigkeit vrrknUpst ist tst zweifetlv- die nm da« wirtschafMche Fortivminrn. Hie soll nun durch eine Le'oigi'ü --Vers tchernng für üitüdchk' Abhilfe aeschusjen werden, bereit Plaii von einem Matbe matiker stamint, der die rechnerischen Grundlagen sür di Möglichkeit des wirtschaftlichen Lchuges der Levigen durä Ver ichsklmg ausacbeitete. Nach diesem System ist r» de? Mädchen oder deren Litern mdglsch, durch Mrsicherum eine wirtschaftliche Benachtetllgnng infolge Ehelosigkeit ak zuwehren. Die Eliern oder gesetzlichen Vertretcr vezakle? vte rämten für die zu versichernden Personen im KmoeS alte und tm jugendlichen Müdchenaiter, also zu einer Zett tn * die Erztehnngskvstcii verhällniD lässig gering sink D« Prümtenzahinng dauert bis zu»» L). Lebensjahr de« Versicherten. Wen" die Tochter Uendung des Jahres nicht verheiratet tst, bezieh j von nun an e< - lebenslängliche Rente, die in vterieljainchheu, an den QucU- talSersten tm voraus fälligen Teilt), cägen zahlbar ist. auch wenn die Versicherte nach Abschluß deS 37. Jahre? noch heiraten sollte. Wenn die Versicherte hingegen sich vor dem 37. Lebensjahre verehelicht, so steht ihr nach dem gewöhnlichen Tarif keinerlei Rentenanspruch zu, eS sei denn, daß von vornherein eine Versicherung mit voller RUckae» währ der etngezahlteu Prämtcnsumme abgeschlossen wurde- Diese Summen sind tm Falle des Todes der Leoigen-Ver- sicherten den rechtmässigen Erben auöznzahlcn. Bei Vrü- mienrückgcwähmng stellt stch die Versicherung ungefähr doppelt so teuer wik eine äewödultche RrntenverstcheruW Durch dieses Sytzem wird das Mädchen ntchi nur vor de: wirtschaftlichen Sorge infolge möglichen LedigbieibenS be wahrt, sondern der Besitz einer Ledigen-Versichrrnngvpolice bessert Mich die HeirntSuuvsichten. Uederetltv Einschlüsse werden, wie die „Köln Zts." dazu bemerkt, dadurch ver hütet, da ja die wirtschasli ehe Gefahr abgewnndt ist, u»li eine Prämiemüekgewäyrpol ce lviekt in; Falle der Verhei ratung dann genau wie eine Nuesleuervecsicherullg. Dad Ledigen-Versichemngösvsicm ist daher gerade jetzt und in der kommenden, in dieser Hinsicht keineswegs allzu leichten Zett als eines der besten Mittel zur Lösung dies«« wichti gen sozialen Problems zu betrachten. * * » Vortrag Kopp«». T«r Vortrag des Pfarrer« Kap pus au« Dortmund über „Deutschlands Ms- oder Ab stieg", der für vergangenen Tmmersiag ungesetzt ivar, aber verschoben werden musste, findet nunmehr am Molt tag, den LI. d. M. abends V,8 Uhr im ,Mauen Engel" statt. LichtdildttvorirlifiS in dtt Gew-rbzschul«. Morgen Gonntaa Rnchmtliag 3 Uhr und abend« »/»ü iihr werben tn der Gewerbeschule «wiederum die so beliebt gewordenen KrtegSunterhaltungsstunden sUi4 und "16V) stattfinden. Die Vortragsfolge ist, wie au« einer Anzeige tn der heutigen Nummer unsere« Blatte» hervoraeht. eine sehr fesselnde und abwechslungsreiche, so daß ein Besuch jung und alt nur zu empfehle»» ist. k. FMltnattWien. Vor meinem Fauste« rausthün dis Hvchgvschwvlleinm Wasser der Mulde und stürzau an dem FabrikEhr tn jähen» Falle nach Osttt» M; aus den gegenüberliegenden Höhan ist der Gchnoo völlig da- fftngvschttiolzeit und hat das Tmn!kel!;rrlt>, der Fich und de» Moose» sreIgeleigt. Lau« W nd« büvvaen schlanken Wipfel der einsam« _ )ttu , . Lau« W nd« büvvgen die samem välnne da oben und über hu««» wölbt sich ein heiterer Himmel. Di« Natur hat ich srMiugomäßlg herausstasfierl. Sin Frühttugöszk- n«n zieht nicht «mr durch die Menschenbrnst — nein, da drüben tn der Krone des Wtlaubttn Baums« im Gartan sitzen »imi Vögelchen einträchtig beieinander und -Mitschern vor seliger Lust und Freud«, daß es »in» Art hat. Sie singen dem Frühling entgegen. Ein» Weile lauscht» ich dem ivund^sanwu Zustegesang, dann flogen Seid« davon, den duu^ldvaueu Höhen zu. Ab« noch lang» töntt ihr GkMtzch« tu mchmu Ohr« — « war, al» Pütt« sie bracht . . , Fnveitttkai tettit» gestern m von Hochwasser i ,eichn»n find. D gemeldet: Dtt R! al» »inan Meter tn »in« Fabrik F«ss»r Marm» wasstt dn Rah» Zur HUfeletstung Mosel hat das schtedenm Orten l sind die Dämm» Auch im Saalege getreten. Wett verbindungen unt überflutet, zahlrei kehr wird durch Wett« Geländestr« bis in di« Gelnl auch au» unserem starkes Steigen gefahr besteht, Vogtland« und haben btt letzten in den Fernsp verkehr zwischen der Richtung Vai Chemnitz tst te zSgerungen ausge Sachsen und Th !s>anz beschränktem rcntgtN ist ittt Eü Absatz vs« Sauerkraut hat Sauerkraut der betragen für den dm Absatz durch dcu Kiettchandel durch den Mel je Pfund. Di« Sauerkraut n Vt» Frag» d des N«tch»tag« der Frag« drr St geeinigt, wonach 1 ügungen lediglich Zentralstelle nach nur bet dringen sind. Dabei dürf, dm Großbetrieben sollen Beschwerd bar» Stillegungen Für di« Uebrrgan, um den tm Krt« bald aufzuhelf, sich tm allgemeine, iich, die Sttllrgunc amt au» zu vollzi nu übersehen seien. Idem Krieg» tn dn Inoch nicht fest, I dahin gearbeitet, I baldmöglichst wted Zulage« zur I beschlossen, Latz laus der Unfallb Ilag« von 8 M Ineu, wsun solaei liltente, ivelch« de laitudestens «tn» Iseins 2. der Ver Ib. es dürfen ntcs I»ahme rechtfertig, IZulagen werden 1 Ijemver 1V18 g Vie vttbstähtt iTrörtrrungin gab Ider Abarordneten I ich mit einem Ai I chte»' Diebstähle Ivon der Verkehrsv I nr Abstellung di I chtedeue Abgeordn Ivaketvrrkehr etna« I ommeuden Diebst Irnehreien Rednern Igzgen die wer Ibmch dal Krieg! Ihinaußgkhenden P Ivrüfe. SS wurl Itzakete rinzufübre Dastehenden Miksti iLerkehreverwaltun Imenoen Diebstähle Mert durch den Mc Inaten eingesetzt b« iHtiftzpersonal, daß Inber auch durch d, letnem großen Tet Irungsvertrrter 'erkl Mahiivrrwaltung u> Iwurde, um die Di Weit de« Post- und iDer erwähnte Anti Sufammnefchk la. M. tand «in» I M^stperrrrein» Tm In>i Zusammenschl, WöroUchsn Gt
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)