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inx , 2. Radien, ier Vor«t»n6. hnung lenNosett, ftimtl. l zu vermieten. 48. rr lus. rknlttvarlr- urtlkstn 1er iiiü rilter eickenck« 8a am llürr. mge 12 Jahren rcht. Tageblatt, ««« Nr. L öeklage M» Kuer Tageblatt, Donnerstag, -en s. Januar ISIS SS Jahre deutsche Post in Sachsen. Mu» Srimwrn»». Am I. Januar ISIS sind SO Jahr« verflossen, seit Pvftwa «n in Sachsen wie auch ha» von Mecklenburg. VUiwt«.», M «klenbaeg-S »elitzMvld»,iburg, Braunschweig Hamburg, Lübeck und Bremen au» der einzelsraatltchen Herwal.ung in di« des Rorddeut'chen Bundes überging. Im Jrledensvertrage vom 81. Oktober 1868 war u. a. festgelegt worden, daß da» PostvwM zu d«n!»rtgen An. gilegenyeiirn gehüre, welch« künftig der Gesetzgebung und Oberaufsicht de» Nor-deutjchen Bunde» unterltriun wlirden. V.« Verfassung de» Norddeutschen Bund«» ging jedoch nach weiter, indem st« dar Bunde.'gewalt auch, di« Verwaltung de» Posltvesen» übertrug und dl« Betriebs Überschüsse zur Bunde»kass« zog. Hachsen» Postwestzn konnte auf ein« reiche Ge schichte zurückdltcken. Vein« Anfänge fuhren nach Leipzig, wo di« erst« wirklich« Polt 1616 mit hem Kur:- nach Frankfurt a. M. eingerichtet wurde, der 1835 eine so VH« nach Tresden folgt«. Lu Beginn des 18. Ja >r',uni«rts waren dann Poftverbmdui.g n nach a'len Huuup-ätzen Europas hergesl-el t und unt^r der Plsge nnd Föroeeung Der Sächsischen Regierung wuchs sich un ser Postwesen zu einer der glünz«nden wirtschaftlichen Entwick.ung unseve» pande» sehr , förderlich dienenden großen Verkehrsanstalt au», die, al» sie mit dem AuS- klang des Jahre» 1867 dem jungen Norddeutschen Bund a»s Angebinde überbracht wurde, ganz bedeutende Er trägnisse liefert«. So betrug End« 1867 allein La» Postvermögen 816 768 Taler, und. nach der bet her Ueder^ai« vorliegend.» letz «n Postjahres-rechnung belie fen sich di« Einnahmen auf 1855 359 Taler, die Aus gaben auf 1430 830 Taler, sodaß sich ein Ueberschuß von 424 529 Talern ergab. Die bis zum 31. Dezember 1867 bestanden« Kgl. Stichs. Oberpost-Llrektion in Leipzig umfaßte die Ge biet« des Königreich» Sachsen und de» Herzogtums Sa.. Altenburg, in denen damals zusammen 266 Postanstalten vorhanden waren. Schon nach wenigen Jahren stellt« sich heraus, daß nur eine Oberpostdirektion nicht ge nügt«. E» wurde daher vom 1. Januar 1872 ab auch in Dresden «in« Obrrpostdirektion errichtet, an wel- che di« bi» dahin von der Oberpostdirektion Leipzig wahr genommenen P»stverwaltung?geschäfte für di« Kreis hauptmannschaften Dresden und Bautzen übergin gen. Am 1. Juli 1897 folgt« die Errichtung der Ober, postdivektion Chemnitz für den Bereich der Kreis» hauptmannschaft Zwickau. Di« Stautstelegraphen in Sachs«n waren in. folg« des sächsisch-preußischen . Friedensvertrage» von 1866 an die preußische Regierung abgetreten worden. Für da» gesamt« Königreich bestand eine Telegraphen, divektion in Dresden, yür di« Vermehrung der Tele- graphemmstalten war die am 1. Januar 1876 erfolgte Vereinigung von Post und Telegraphie von hervorra gender Bedeutung, indem sich dadurch- «in vorzügliches Mittel bot, neue Telegraphenanstalten in Verbindung mit Len vorhandenen Posmnstalten zu schaffen. Ferner kam dir Nutzbarmachung de» Fernsprecher», der gegen End« des Jahres 1877 zum ersten Mal« in di« Reih« der Hilfsmittel der Telegraphie trat, für den wetteren Ausbau de» Telegraphen««-?» mehr zustatten, wodurch e» ermöglicht wurde, auch kleineren Orten, namentlich d«m Platten Lande, die Vorteil« des Anschlüsse» an da» Telegraphennetz tm wettertzn Umfang« teilhaftig werden zu lassen. Welch mächtigen Aufschwung das Post« und Tel«, graphenwesen in Sachsen in den letzten 60 Jahren ge nommen, mögen einige Zahlen veranschaulichen, die auch gleichviiig erkennen lassen, welch- glänzend« Entwick lung das Erwerbs, und Verkehrswesen überhaupt in diesem Zet raum erfahren hohen r Anfang 1868 bestanden in Sachsen (außer Sachsen. Altenburg) 266 Postanstalten, bet Errichtung der Ol'«r- vostdivektion Dresden 1872 waren Wb -48, bei Errichtung )er Lberpostdirektion Lhemnitz 187V waren «s 1754 und 1913 (über die KrtraSjahr« ist da» bezüglich« statistisch« Aiateriol nicht veröffentlicht worden) betrug d«r«n An» zahl 2188. T«legrapyenanstalt«n waren 1868 52 vor handen, 1872 »«trug bereit Anzahl 67, tm Jahre 1897 waren «» 872 und 1913 werden 1007 Postanstalten mit Telcgraphenbetrieb, 11 Del«graph«nanstalten und 1105 Post» und Telegrap »«^Hilfsstellen aufgeführt. Tie Läng« der Telegraphenlinien betrug 1897 .1449 Kilometer, di« der Leitungen 16 621 Kilometer; 1913 betrugen di« ent sprechenden Zahlen 9343,9 Kilometer bzw. 93 029,4 Kilometer. Ten größten Aufschwung hat die jüngst« der Per- kehr?einrtchiungen, da» Fernsprechwesen genommen Die erste Stadlfernsprechleitung wurde am 1. Februar 1882 in Leipzig mit 72 Sprechstellen eröffnet, 1913 betrug deren Zahl 31176. Am 1. Oktober 1832 er. öffnete Dresden den Fernspvechbetrieh mit 59 Stellen (1913 25 721). Chemnitz begann 1883 mit 72 Fern sprechstellen (1913 10 820). Ende 1897 waren in Sach sen 73 Stadtfernsprecheinrichtungen mit 18 440 Spreche stellen vorhanden. 1913 gab es 230 Orte mit Stadt. scrnsprecheinrtchtung, 121 322 Fernsprechstellen und 233 Fernsprechvermittlungianstalten. Di« Zahl d«c vermit telten Gespräche betrug 221 497 000. Tas Stadtfern sprechnetz hatte 1897 eine Ausdehnung von 3524 Kilo- m«ler Linie mit 35 483 Kilometer L«ttungSläng«, 1913 betrugen die entsprechenden Zahlen 9899.8 Kilometer bezw. 594 541,6 Kilometer. An Personal stand«n den Postanstalten zur ver. fügung 1868 950 Beamt« und 1500 Unterbeamte, 1872 1327 Beamt« und 2004 Unterbeamt«, 1897 6278 Be amte und 6928 Unterbeamte und 1915 9728 Beamt«, 13599 Unterbeamte, 1104 Jnhabex von Post, und Tele graphenhilfsstellen, 71 Posthalter und 527 Postillone. So nahm di« Ausgestaltung de» sächsischen Postwe- senS tm Rahmen der deutschen RetchSpost «ine Entwick lung, die sie in den Stand setzt«, solch« Höchstleistungen zu vollbringen, wie sie die letzten Kriegsjahre mit ihrem Riesenmaß von Arbeit und Schwierigkeiten brachten. Aus äer Umgebung. Oberschlema, 2. Januar. JmKönigl. Blaufarben werk sind am Silvester wieder mehrere Beamte und An- gestellte ausgezeichnet worden. GS erhielten HUttknamt- mann Mücke und Kassierer Nagel das Kriegsverdienst, kreuz, Expedient Hergert und Steiger Jäger und Weber die Friedrich-August-Medaille iu Silber mit Spange und Aufseher Letchsenring, LooS, Schnorr und Ebert die Friedrich.August-Medaille in Bronze mit Spange. xy Neustiidtel, 2. Januar. Im vergangenen Jahre wurden in der hiesigen Kirchengemeinde nur 62 (28 männl, und 34weibl)Kinderg e baren, wieder 7 weniger nl» i. V-, 40 in Neustädte!, 8 in Lindenau, 1 in Neu» dürfe!, 4 im Schneeberger RatSgebiet, darunter 2 totge. borene. Im Jahre 1900 betrug die Zahl der Geburten 262. Getauft wurden 72, konfirmiert 130 Kinder, aufgeboten 17 Paare, getraut 43 Paare, darunter 31 kriegsgetraut; gestorben sind 83 Personen, 62 Erwachsene und 21 Kinder, davon 70 aus Neustädtel, 9 aus Lindenau 2 aus Neudörfel, 2 vom Schneeb. RatSg., auf dem Felde der Ehre gefallen sind 23 Gemeindeglieder, 19 au» Neust.» 3 au« Lind., 1 au« Neudörfel, seit Kriegsbeginn insgesamt 131; 1 Selbstmörder von auswärts wurde hier beerdigt: ausgetreten von der Landeskirche sind 5 Personen, in dieselbe wieder et »getreten 2 Personen. Tie Z.ihl der Abendmahlsgäste betrug 2667 (356 weniger al» i. V.), 831 Männer und 1826 Frauen, davon 2291 aus Neust., 418 auS Lind., 47 au« Reud., 13 vom Schneev. NatSgeb.; an Spenden für chri stiiche LiebeS- werke gingen insgesamt ein 2268 M., da« sind 830 M. wenioer ols im Vorjahre. n BaSm, «, panuvr. jve» NvIdtU VvtU »sd»>^ dar sich Über - Khiw Ur »NGNfch»* G»f»Kß»H« schäft befand, ist Ur di« Haimett -uSicktzchchrr, Schwarzenberg, 2. Januar. In der letzten Vtadt» verordnetensttzung wurde der geprüften Nachrechnung de« Elektrizitätswerk» „vbererzae birg" Uber Erwei terung des Octslettungsnetze« in Höbe von 24252,21 womit sich der Gesamtwert aus 135000 M. erhöbt, durch Annahme de« Ratsbeschlusses zugesttmmt. Mit der vom Rate beschlossenen Wiederwahl der Gemetndrwais»^ rät« erklärte sich da« Kollegium einverstanden, von-chs weit»ren Staatsbeihilfe von 1000 M für di« Gewerbe«» sch, re wurde mit Dank Kenntnis genommen, yür Be schaffung von 8 Zeichentischen für di« Handels- und Ee- werm schuie wurden 500 M. bewilligt. Der Gtnrichtunß von drei Fremdenzimmern tm Ratskeller ,nr vorläufigen Wohnung fUr Gchuldtr. Werner wurde unter Bedauern, daß sich eine andere Iamiltenwohnung nicht habe ^finden lassen, zugesttmmt. Hierauf wurde auf die von Stadtv. Orser vorgebrachte Klage über den seit längerer Zeit in Sachsen seid bestehenden Wassermangel von Bürger meister Hoppe mitgeteilt, daß der Wassermangel »in all- gemeiner ist und zu ernster Sorge Anlaß gebe, zumal der industrielle Wasserverbrauch ein bedeutrnder ge worden und im Gegensatz zu früher das vorhanden» Nasser als nicht mehr hinreichend zu betrachten sei. Beierfeld, 2. Januar. Die Inhaber der Firma Nie« u. Ehmer, Metallwarenfabrik, haben ihrer Beamten- und Arbeiterschaft einen Betrag von M. 20 000 zur Verfügung gestellt. Diese Summe und deren Zinsen sollen erholungs bedürftigen und in Not geratenen Angestellten nach eine« noch näher zu bestimmenden Plane zugute kommen. Eibenstock, 2. Januar. Der frühere Geschäftsleiter Albin Curt Vetter aus Oberpfannenstiel, der bet dett Eibenstocker Schmirgelwerken Germann u. Schmeil an« gestellt war, nahm am 19. Juni »inen Scheck über 14-7 M., der durch die Post für die Firma eingegangen war, an sich und gab ihn der Roßweiner Bank, tri der er «in eigene» Konto hatte, zur Gutschrift auf diesem. Im De zember 1916 entnahm er der Geschäftskasse 892 M, di« , an einen Kunden der Firma zu bezahlen waren. Er be hielt das Geld für sich. Weiter eignete er sich ay» den Geschäftsbeständen 4000 Bogen Schmiraelpapter im Wert« oon 2L4 M. an und verkaufte sie aus eigen» Rechnung. ES erhielt wegen Untreu» und Unterschlagung »ia Jahr ,Gefängnis. Breitenbrunn, 2. Januar. Bet der am 29. nnd -0. 'Dezember abgehaltenen GemeinderatSergänzunaß- wähl sind SägewerkSbesitzer Richard Schmidt als Ver treter der 1. Klasse der Ansässigen Soctiermeister Friedrich Beck und Spitzenhändler Heinrich Edelmann als Vertreter der 2. Klasse und Monteur Eletus Reißmann als Verirrte« 3. Klasse (Unansässigen), neu gewählt worden. Die Wahl dauer der Gemeindevertreter erstreckt sich auf bi» Zeit vom 1. Januar 1918 bis 31. Dezember 1923. Vie Wahl der Ersatzmänner gilt, falls sie nicht bis zu« uächstea Wahl einberufen werden, nur auf 2 Jahre. Schönhelberhammee, 2. Januar. Dem Unteroffizier Max Schott im Neserve-Jnfanterte-Rrgiment Nr. 13-, 3. Maschinen Gewehr-Kompagnie, Inhaber des Eisernen Kreuzes 2. Klasse und der Frtedrich-Ruaust-Medaille in Silber, wurde da» Eiserne Kreuz 1. Klasse verliehen, Sranzahl, 2. Januar. Zwischen den Stationen um Erdmannsdorf und Hennersdorf wurde der Ziaarrenmachm Grünewald au» Cranzahl durch »in» Erschüttert»»- deS Bahnwagens an die Tür geschleudert. Diese sprang auf, und der Mann stürzte so unglücklich auf di» Bahn strecke, daß er da« Rückgrat brach und auf der Stelle tot war- Langhennerevars, , 2. Januar. § Eigenartig ist di« Neuheit, die das hiesige Gotteshaus aulweist. TK» 75 Metallorgelpseisin sind durch bronzierte Papp-Pf» i- sen von solch vollendeter Ausführung ersetzt, daß wtzdm Auge noch Ohr eine» Uneingeweihtem «inen wesentlich«« Unterschied gegen früher wahrnimmt. Stellte am Weg. Roman au» schwerer Zeit von -an» Kurd. l»f (Nachdruck verboten.) Der Arzt wer gegangen, und die Nachbarin kam, kniet» fromm am Bett der Toten im fürbittenden Gebet. Dann schob sie den Mann In da» andere Zimmer. „Ich will die Tote anziehen. Gehen Sie mit meinem Mann den Sarg kaufen, gehen Siel- Aber Paul Werner ging nicht. Di« Hände über da» Gesicht gelegt, saß er am Tisch und versuchte Klarheit in seine Gedanken zu bringen. Seine Anni war tpt. er hatte st» sterben sehen I Jetzt war er allein, allein mit sich, und seinem aonzen Jammer, hatte nun niemanden mehr, der sein» Sorgen mit ihm teilte, ihn aufmunterte, wenn er verzweifeln wollte, niemanden mehr, der ihn liebt», den er liebte, für den «r sorgen konnte. «h... war «» da nicht besser, seinem Weib« nach- zufolgen in da» besser» Jenseits ? „Du sollst leben-, waren der Toten Wort» gewesen. «Richt soll mein Schatten dir ein Stein tm Weg» sein, und mein Tod soll dir dein« Lieb« -um Leben nicht rauben", murmelt» er vor sich bin. War nicht der Wunsch der Toten für ihn neu« Leben«» tz»rb«i-un-? K«in Stein im Weg ihr Schatten? Jetzt ging erst recht di« Sorg» io». Einen Rot groschen batte er nicht, und war auch di» Anschaffung zur vesr-tgun- noch so einfach, st» kostete doch Geld ^""Ho-er i»un da» alle« nehmen? . » Sollt* er jetzt dem Vater schreiben? Nun stand st» tß Nickt mehr zwilchen Vater und Sohn, st« war tot.. Er überlegt» lang«. Endlich entschloß er sich zu einem Vries«. Er schrie^ -en» do» Blatt wieder und begann von neann. Nicht betteln wollt« «... nein... al».. . >»oHt» äs« Buchen was sr roolltn Und nur «in« kurz« Nachricht wurde e«. Anni ist tot. NicM, weiter. Der Nachbar kam und sprach ihm Trost -u. Dann gingen sl» zusammen fort, tauften einen Sarg; Paul kaust» Blumen, weiß» Rosen, bi, Anni immer so ! gerne batte. Wie tm Traum» ging er durch die Straßen, und der Nachbar tat ihm den Freundjchaftodtenst und besorgt« alle» fast selbst. Auf dem Rückweg« ging Wem« -u seinem Chef und bat um Urlaub. „Selbstoelständlich, Werner. Sagen Sie, brauchen St« Gelds Ich borge Ihnen dreihundert Mart gerne." „Ich wollt» nickt darum bitten, Herr Körber, aber wenn St» mir e» geben wollten .. .* ? „Gerne. Bleiben Sl« ruhig noch bi« Sonntag zu Haus«. Sie werden ja selbst total abgespannt sitn." Werner steckt» da» Geld «in und empfahl sich. Al» er mit dem Nachbar nach -aus« kam, lag sein Weib schon aufacbahrt. Stumm drückt« «r ihr di« Ros«n in die kalt» -and. Al, er allein war, da übermannte ihn der Schmerz, und hrfttg schluchzend weint« «r und streichelt« über da» wacheaelbe, kalt« Gesicht. -Mein süß«», lt«be» Weib, l«b' wohl l. . .* Wankend ging er in da» Zimmer und sitzt« sich auf da» Sosa. Und langsam sinkt« sich d«r Schlaf über -en «rmüd«t«n Mann. V. Kapitel. yran- Werner «ar am nächsten Morgen schon sehr -eilig lm vur«au, galt «» doch, notwendig« Arbeiten für den nun begiiinrnden Kampf gegen da» neu« Kon sortium vor-uberetten. E» war ihm tlar, daß er kein» Schonung seiner Interessen von den Gegnern zu erwarten hatte, aber er vertraute «an- aus sein» eigen« Intelligenz. . La- er sreillch einen seiner besten Kaufleute so schäbig entlassen hatte, da» kam ihm eigentlich em. heute so recht -um vewuhtsiin, und er bedauert« auch seinen Jähzorn, j ja, er geriet «gar tu eine «ein» vufregutzg. ging und dort in deren Interesse gegen lhn arbeitet«? Hm ja, da» wäre allerding» fatal. Aber möglich, denn woher wußte Kllem, da- er überhaupt «tuen sbltlse Beamten entlassen hatte? Der Bureaudienrr brachte di« Post. Obenan lag der Brief seine» Sohne». Kalt öffnete er ihn, und sein» harten Züge oerriese» nicht» von seinem Fühlen. Geschäftsmäßig legte er den Dries beisilt«. Dann kam ein Schreiben -iehmer«, de» EntlaffsniN» Der Beamte verwahrt« sich noch einmal aus da» ent» schiebenste gegen die Beleidigung und verlangte öffentliche Zurücknahme derselben, außerdem sein» ihm zu te-en-e Gratifikation, die ja «in bedeutsame» Stück sein«» Es» samteinkommen, bedeutet». Werner knirschte mit den Zähnen. „Der Kerl wird unverschämt l- murmelt» el^.«Siche» sfi er schon drüben im Kltemschen Konzern. N^ meins-» wegen." Der Prokurist kam al» erster in» Dur»«» „Winter l- rief der Kaufherr kurz. Der vertraut« kam herein und nahm tt» ßch-E PW öffnet« Post an sich. ... . ' „-ter, da, hab« ich deut« »vtt -lehtt« -»WWM Ein« Unverschämtheit. Lesen Siel" Winter la» den Lrtes ausmecham durch «Md ga- W '^Wn?" macht« Werne» kure. L','»°.rD L M «w »Dann Nagt -iehmer mit Srsola.« - „So? Hm. Sagen Sie, könnten Gt» Nicht mich -A ihm gehen? vielleicht läßt er mit sich, reden, Mtt tut », jetzt eigentlich leid, da- ich ihn entlass«« habe. Er mnn wieder zurückkommen. Ick werd« »hm -ulegen." ML iiLA». i». " I ci L' c>