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Nr. 8 Nun Tageblatt und Anzeiger für da« Erzgebirge. Donnerstag, den 8. Ammar 1S18. ne weiter« B« LW2 vachs.» d. iejchafttgttn Letzte Dra.-tnachnchten. vom liromale. (Amtlich.) versin, 8. Januar, -ent, Nachmittag emp fing der Kaiser den Reichskanzler Dr. Grasen von Herl- Ung, den Generalfeidmarschnll von Hindenburg, .den Gene- ralquartiermeister Ludendorfs, den Staat,setretiir Grasen Addern und den Staat,ftkrctär Dr. von Kühlmann zd ge meinsamem Vortrag. Ed ist die« die nlS „K.onrai" bezeichnen' i^-sprechung Berlin, 8. Januar. Staattsekretär von Kühlmann ist in dieser Nacht mit seiner Begleitung wieder nach Brest- verantwortlich für den gesamten Jnbn'i: ßtzanl Gel»«««». - Truck und Verla» i «»,» Druck' ». ve»lag««»seAick»st m. ». H WWWWMWWNMWWW»»MAA>iW»MMlLi^«2M»GM»WMWWW»»«Si»L.2L.^ L^» ' - ^WWßE I. Gemeind,» und Petiat» Beamtenschule ;u Geyer. Städtische Fachschule ni»ei Aufsicht d»d Kdnial. Kuliuß- Mtntfterium- stehend, bereitet ftir di« Gemelnoelaufdahn vor. — Jederzeit Ltrllungvnachwetse für di» Abiturienten durch die Schuuettuisg. — Ausnahmebedingungin kestenleß durch die Schulleitung und den Stadtrat. die Auas» auL m st. Pauh m Mtt» M-L.'TL'L langlam «in., MLS lmd trug da. wo und Wei tegrckck» EntschU kg. —Vonchöltzer »n mich -»richt«, Jahk—wichskl pl ersten Anspannon ig den unvee-lei« »»pntlich» LntI' rutschen Volk» t zur Reif» bring« >raf Stanielät ist«, in warsche rl» hat jetzt a» t« fefiaestellt» Pt «rhaltrn. va » lweis» Errichten >, wird durch dit malen ungarisch, «in« d«r Mür- r in eontumeet, in «inrm ksau lgrnblick, alem^ e de, verzweifelt« ich ihr« Zufluß bstcht habe, di- wr Milli ist e erklären. rigadegrn», >l A ierpräfidenten, > «n Woche an d « General ivurt ch »inen <Sra >a ' Den »ngliichr - der australische t im allgemein. „Soweit ich beurteilen kann, »och deute*, »unuelt, m. „Sott stark« Sie, armer Maua, ta Ihrem Schmer«!* Der Seifütche «ar fort, und Vaal horchte a» de» Lllrfpalt. „Paul. Pauli* Naug d«r ttfie Nnf dvk Ara»»». ^ia, mein Atnd k* Mir ist so leicht jetzt. Nun kann ich gehen i verpch mir, mein lted,r Mann, wenn ich dir nicht ein tüchtige«, gesund,» Veld sein konnte. Hab' vielen, vielen Dani für dein« groß, üieve. Ich will, wenn ich odm» setz «erd«, für dich beten, datz ee dtr wieder gut geht, vergtß mich nicht ganz, Paul, aber laß m,tn«n Schatten nicht «inen Stet» dir im »eg« sein, nimm da, ib^en. wie „ dir gehört, und laß auch dein, Lieb« -um Sebm nicht durch meinen Lod dir nehmen, da« will ich, dm kam» ich nicht «oll«. L,b «otzl k ... Sie sprach', mtt veietzloisenen ß ft, stocke»» grieve» -mische« »er Ukraine und Nußlaad. Petersburg, 2. Januar. Nach Mitteilung der M, ordnung, weiche von Kiew zurückgekvrnmen ist. um den Zwist zwischen der Macht der Soviel» und der Roda freundschaftlich betzulegen, ist die Mog.tthkett ichtgestellt, daß der Zwist freundschaftlich betgeloat wird. Die Zentralrada beabsichtigt, das Ultimatum de« Wales der Volkskommissare zu er Men, vorausgesetzt, vaß die Ukraine mit Geld versorgt wird und ein amt liches Dekret die Republik der Utrainv anerkenn r. Wie die Abgesandten sagen, wird die Ukraine die Ge- treibe aus fuhr noch Großrußland nicht sperren. Ei« verhaft««». Petersburg, 2. Januar. Aw ksentl«.w, einer Lor Organisatoren der Junkererhebung, der sich In Pererr- bürg verborgen hielt, ist in seiner Prlvatwohnu H der. haftet worden. Sine vrruüastigje russische Stimme. Berlin, 2. Januar. Das russische offiziöse Mtlttär- blatt schreibt „u der Kriegserklärung Amerika« an Le st erreich-Ungarn» Amerika har Oss.errv.ch» Ungarn den Krieg erkÄrt. In dem Augenblick, wo die russische Demokratie alle Anstrengungen macht, um da« Ende der verbrecherischen Atenschenschlächnrrei herbei- -»führen bemühen sich die amerikanische und die eng lische Bourgeoisie, diesen blutigen Schrecken zu ver längern, nur um den Gegner derart zu zer,qw«^ern und zu entkräften, daß er als Konkurrent anj dem Weltmarkt ausscheidet, denn nur darin liegt Sinn und Wesen de- Widerstand«- der amerikanischen und eng lischen Kapitalisten. Ilttenrrenms voll Dem,Gin In Il«sie>. Nmo, >. Samt«. Spora bericht«, dn ««niste» dm Simm» hab, streng» Vorschriften Pir di, Snternimung aller «och ft» Stall«» befindlichen Deutschen, V,fteme1chm »ntz Ungarn «lassen. Nach Ablauf ein« fiinftäglge« Fpft werben die feindlichen Untertanen nach de« vier Prrvine«, Agulla, Avelino, Venevent, »ad Losenza verbracht und interniert «erde». Die «biet»*, »er U-Voote i» -rankrctch. Bern, 2. J<u»uar. Der «erpflrgungsmtntster ermahnt tm Petit Parisien zur grüßten freiwilligen Einschränkung besonder» im Vrotvervrau. Ein Dekret betreffend Schließung dm K/rndilotel i steht unmittelbar bevoi Der öl«tschgenuß wird »l. eingeschränkt und t:n Gasthäusern ei schränkung der Speisekarte borge schrieb«» worden. P i- vatpersonen soll der Gebrauch der Automobil« v l- kommen untersagt werden. Der Minister boronte cuz der Hauptgrund für di« bevorstehend«» Elnchränku -en der U-Vootkrieg sei. Steine am Weg. Noma» au, schwer«? Zckt vo» Hau, Kurd. Nj (Nachdruck vervvtea.) Nach dem Dienst ging er zu dem Kaufmann, der ihn nebenamtlich beschäftigte, lieferte die fertig« Arbeit ab und strich den Gegenwert ein. Mit dem festen Versprechen de, Helfers, bah er ihm bald wieder «ine Nebenbeschäftigung zuweisen werSe, ging Paul Werner nach Haus». Langsam stieg er die knarrenden Stiegen hinauf. In seiner Wohnung bürt» er Stimmen Sin« Nachbarin war bet der Kranken. Aw er die Wohnung öffnete, klang id.i dm hohle, schwere Husten entgegen, und selten beriihn, hn dm doch schon gewohnt, Klang so »igentlimllch wie ^ate. E, lag wie «in, nah« Erlösung in de» Stöhnen. Mit mattem Blick und den Mund zu, Lächeln vm» «gen sah ihn Anni an. .Ach Gott, die arme graul Wl, ft« sich quüttt* «aunte dl« Frau du. Kommenden -n. Er nickte nur. ^)ast du dao Geld bekommen, Paul 7* „Ja, Kind.* „Und «in« nm», Arbeit k" „Noch nicht. Aber noch in dttfer Woche. Soll ich dir ckwa, zurechtmachen k* - „Nein*, schüttelte Ann» leise de« Kops. „Ich brauch eald nicht, mehr." „Nicht buch, Frau Werner. Sie werd,« ja bald -w «Nd werden", trvwte s>« bi, ander«. .Nein, nein gesund >cht mehr. Noch ck» paar Sagch ch fühl», E» geb» ,u ürnue.* Und wieder m nd t>n s.nwach» Körpm sich unter dem , chweren Anlatz. P ui Werne» stand am Bett, die -ttnd, chlatz herunter >n ^no a.n nvrp«ri stumm sah «r di, ,»k- -tzliche uuat, unv in jeinem Herze« klon- »o dumpf« Sb mm m» S»b^ dath. Lltowvk obgerelst. Mit dem gleich«, »onderznge haben sich dl« tllrk» schon «nd bulgarlfch«« v«l«gl«rt«n nach d«m Ort d«r Friedensverhandlungen begeben. Ueber dl« gestrlge« Beratung«» b«i« Kaiser sagt dl« Täglich« Rund schau i Der Kaiser hat «st dle gesonderten Vorträge Kühl wanne» und Hindenburg, gehört «nd schließlich geweiusawe Vorträge, di« sich zu «ine« klein««« Kronrat gestalt« haben wögen. 8« einem kronrat ft« üblichen Sinn« gehört di« versaurMung de, -esawten StaaMministerinm«, ab« je fiel- n« d« kr«m d« Ratgeb« dm Kais«,, desto größer der A«g«nblick, in welche« sie sich versawnwln. D« A«g«ublick vor d« Med«a«fna-«« d« Friedeneoerhand- l«ng«n mit Rußland war so -roß wie kein«, seit»«« wir den Brschluß gefaßt haben, ft» de« Krieg zu ziehen. — Di« „Tägl. Rundschau^ schreibt: H indenbnrg und Lndeen- dorff kourmen nicht au, dem -auptqnartier, wenn e« sich nm Fragen von alltäglicher Bedeutung handelt. Sn Brest-Li. tow»k ist bi, zu «ine« gewissen Grade di«Arbeit der Sol daten getan, auf ihren fachmännisch«« Rat aber wird man nicht verzichten könne«, nnd dies« Rat wird gewichtig sein und gewichtig sein müssen. Unser« Lag« an de« Fronten ist beispiellos günstig. D« dmttsch« Si«g ist sich«, ab« die englisch« Diplomati« ist a« Werk«, dm» Sieg an d« Front in «ine Niederlage zu verwandel«. Sm vorwärts heißt « Die Regierung darf sich di« Ge fahr nicht »«hehlen, daß d« von ihr angestrebte Frieden,- schloß i« ganzen Volke «ft» Gefühl tiefer And«friedi gt« ug hervorruft. S, droht ein« Zerreißung d« öffentlichen Meinung «nd ein« Isolierung d« Diplomatie, die angesichts d« Tatsache, daß wir uns «och ftn Krieg« befinden, nicht unbedenklich ist. Rach d« vossischen Zeitung dürst« d« sozialdemokratisch« Antrag, möglichst sofort den Reichstag z«sanmemzub«n»fen, kein« Mehrheit finden, vielmehr «erde mit ein« «wetterten Tagung de, Hlmptansschuss», ,« rechnen sein. Petersburg, 2. Januar. In d« ersten Sitzung d« deutsch russischen Wirtschaftsausschuss« ist bestimwt worbe«, zuerst Sb« di« Einrichtung der Post-, Telegraphen- «nd Eisenbahnverkehr, z« »«handeln. Für dies« 8 Srgenstände sind Anterauefchüsse gebildet worden. Sitzung «er vltnaerraler. Berlin, 2. Sann«. Di« Norddentsch« Allgemein« Ma. meldet r Unter de« Vorsitz des bayerischen Ministerpräsi denten Dr. von Van dl fand heut« im Reichekanzlerhaus« ein« Sitzung des Bnnde,ratsau»fchufse» für «wwärtig, An- g«leg«nhetten zur vesprrchung d« politischen Lag« statt. Ver drüsige U-Sossrderlchs. (Amtlich.) Berlin, 2. Januar. Durch unsere Untersee- Boote wurden im Enalischru Kanal und Atlantischen Ozean ururrdkngs 4 Dampfer 8 Segler und 2 Fischrrfabr- zeuge versenkt, darunter ein bewaffneter, tlesbelaoraer Dampfer, ferner der englische Schoner Proba mit Kohlen van Swansea nach Cherbourg, der portugiesische Schoner Avortugeza mit Salzladuna nach Frankreich, sowie der portugiesische Dampfer Argos. Bon den übrigen versenkten Dampfern batte einer Stahlbarren von Swansea nach Cherbourg geladen, riu anderer Dampser wurde aus einem gesicherten Äeleitzug heranSgeschossen. St,es de« Adiuivalftabe- »er Mart«, Finnlands ttnnbböngigkit. PeierMirg, >. Januar' In seiner Antwort auf da» r nchen der finnländischen Negierung bnügltrh Aner- .Vi.uuag der UnniUMgigkil der finniändt,chen Ne.nidlik dr.n N der Nut d*'r B o l k s kn»n m i s s a r >' in »oller llclxrelnstinnnung mit dem Gr: idsatz der ireien Selbst- drstiinmttttn der Nationen tm auoführenden Hanptan»- schuß folgendes in Borschlag» t. Anerkennung dr poititschrn UnabWngigkeit der stnnländfschrn N^mblik, u'. in Uebrrcinstinuirung u It dr'r finNländtschrn Negie rung Etnsehung eines SondernuSschusse-lwn Verirr lern beider Partei«» -r»r Ausarbeitung derjenigen Maßnahmen, welche sich au» der Trennung Finnlands und Nuhlands ergeben. Brest-Lttowsk, 2. Januar. In Brest-Litowsk ist eine ukrainische Deputation otngvtrossen, pm a>» dt-n ^riedrnsverhandiüngen teilzunelnnen. spielen her b« mter Direktor ittwoch den 9. Gastspiel« im ! Sm Krug k mit Gesang ustk von W gsptel in drei sichert, Musik besonders g«- i« Hauptrolle vom Central Da« oben ge- größtem Gv- lt der Atusr: ctgen Theater- »al, ln Wien :verkauf vr lm Mittwoch luna „Das ten' gegeden beiterkarte«. chen Staats« lonatöneven- werden Mo- efllhrt. Bom nur noch a»» rleaungeinrr ttfitgunp al» tdauer der n. PnwMNt, Halen und lUtzUNg Utt0- rrsonen, dt« ltertt st«bm, rechttgt sein lasse voller »blich teurer «— 1 Mo» t» an dem- - und Fest- Sinne der on Arbeiter- jochenkarten »ine Besch,t- ;»n. Näder« k sächsischen > Siaat«a», itt (jttftitN- «nirau etn- jenr i. Di» auöreichend und mind sten« tn Höhe der jeweiligen Sätze de- Reiche-oder Preußen« tue Zulagen erhalten, und das Einkommen der Staatsarbetter durch Lohnerhö hung oder Gewährung von Teuerungszulagen auf der Höhe gehalten wird, die den Teuerungsverhaltnissen und den sonst geltenden Arbeiterlohnbedtngungen entspricht, I. nach dem Vorgänge in Preußen den Beamten, Bolts- schulleyrern und Dtätariern einmalige Teuerungs zulagen zu gewähren, L.in Uebereinstimmung mit der zu erwartenden Neuregelung in Preußen den Beamten, Dtätariern, sowie den in staatlichen Betrieben beschäftigten Arbeitern erhöhte Teuerungszulagen zu lasten, eine besondere Vorlage einzubringen, wodurch tn An lehnung an die Grundgesetze über Teuerungszulagen an Beamte den tm Ruhestand lebenden Beamten und Leh- - rern und deren Hinterbliebenen eine einmalige Unter- stützung und laufende Unterstützungen^ gewährt werden, tl. die Erste Kammer zum Beitritt zu den Beschlüsten etnzuladen. keine verMliMn- der Zigarren. Die russischen grleden^verhandlungen haben für Schokolade, Sar dinen, Mehl, Pelzwerk und viele andere Artikel ein Sinken der Preise hervorgerufen. Auch für Zigar ren soll angeblich etn Preissturz zu ertvurren sein. Wie wir hierzu von größeren Firmen erfahren, durfte für die erste Zett nach dem Frieden kein Preisrückgang <n Zigarren eintreten. Gs gibt tn Deutschland ketne Por. rät«, da 75 Prozent aller Erzeugnisse von der Hee resverwaltung in Anspruch genommen werden. Jin Ge gensatz zu anderen Waren ist deshalb in Zigarren keine Spekulation möglich, um so weniger, als das Rohmate rial äußerst knapp tst. vnchö-ünq der Höchstpreise für Züudtlöt er. Tie im Dezember 1916 festgesetzten Höchstpreise für Zündhölzer entsprechen nicht mehr den inzwischen erheblich gestie genen Herstellungskosten. Ter Reichskanzler hat daher di« Herstellery'öchstpreise um je 50 Mk. sür kue ganze Kiste od-r entsprechende Packung um 25 M. bet Per« Packungen tn Schachteln nnd Koffern zu je 3«>0 Stück und die Zuschläge sür imprägnierte, bunte oder slack e Hölzer um je 10 Mk. erhöht. Entsprechend sind die Klein-öch st preise für den Pack zu >0 Schachteln um je 5 Pf. heraufzusetzen, sür eine Schachte» Sicherhritshölzer oder überall brennbar« Hölzer beträgt der Höchstpreis jetzt 5 P s., früher sür 2 Schachteln l> Pf., für 2 Schachteln imjuxlgnierto, bunte oder flach.- Hölzer 11 Ps., früher für eine Schachtel > Ps. IW VUft Frauen an der Eisru-ahn. Txr preußische Etsenbahnminister v. Breitenbach macht jn der „Leipziger Illustrierten Zeitung" interessante Mit. Heilungen über die Arbeit der Frauen an der Eisenbahn tm Weltkrieg. Danach hat die preußisch-hessische Staats, eisenvahnverwaltung, die vor dem Kriege tn einigen we nigen Dienstzweigen knapp 10 000 Frauen beschäftigte, die weiblichen Kräfte nunmehr zu säst alten Dienstver-. Achtungen des Eisenbahnwesens zugelassen und ihre Zahl allmählich auf l oo 000 erhöht. Hiermit dürste indessen die Entwicklung bet der Fortdauer de>i Krieges noch »richt aligeschlossen sein, llm dle Eisenbahnen voll leistungsfähig zu erhalten und um auch noch möglichst viele krtegsverwendungSiähige Eisenbaliner sär den Dienst mit der Waffe sreizumachrn, wir' c einer we i- reren Vermehrung der weiblich«» Arveitskräste bedürfen. „Ich hab' Ihnen «'von da« Abendbrot ^»««chttz» macht. Herr Werner", rüttelt« ihn dir Frau auf. „Ich danke Ihnen I" „Und wenn Hi« noch wa« brauchen, klopfen St« vvr l Mein« Lief« kackn Ihnen ja einen Gang besorgen Und wenn . . sie flüsterte e» ihm zu» „die Sache fchlaamer wird, ich komme dann gleich rum." Werner drückt» der ni> »bereiten Frau stumm di« Hand. Es ist ja so merkwürdig im Leben, daß, wenn arme Leut« krank sind, andere, ebenso arm«, fie doch noch unterstützen und immer zur Hilf« nach bestem Können bereit sind. Anni lag mit geschlnssenen Auge«. „Pauli" flüstert, Ann« leis«. Er trat wieder an da« Bett m»d bmmtt ftch Lber Ne. „Wa, willst du, Liebling?" „Paul, wenn Ich jetzt sterb«, dann nimm kn« «ftp fachen, schwarzen Sarg, leg, ein Kreuz drauf nnd . sie küruvft« gegen »inen neuen Anfall, „aid nttr da« klein« Medaillon von meinem Kind« Mit, hörst du? Dm» Ring dehaUe dir .. ." ,M»mi, lieb«, gut» Anni, speich nicht st»k* Sie lüchelte. „Ich muß so reden, Geliebter I Laß mtr dm» Sckft- lichen holen, gleich ... ich fühl» mich so Schmach . . . und . . .*, ihr» Augen weiteten sich a>»»stvv4 -Ich hntzv solch, Angst ... - - - ach - . Matt fiel sie nieder tn di« Kissen. Leis« ging Paul zu der Nachbarin mG deck stt, »ach dem Pfarrer zu schicken. Auch ibn defchlich «ln« «ntfttzllch« Antzßtz «« R«M» sth«»ll,r kommen, da. End«, a» er dachtt. Wt«d«r'saß m an jhrem vett. Anni, Atem ging schwer nntz pWttck. Endlich kam km Priester. «in paar Minutin blwd m mtt der jjft w. j 1. Januar. ,, > Nnntttch »«ad« udienrat jD' >er bekanntti^ !N ist, rrhiest s 1. Klasse dc m von H- sulkommissiv' ffizter Erns itt der Silber et. — Den Heit2l, wurd cliehcn. mittag saudtt r 10 jährigen fiuephmnn»«., «nd«n. J>n »vr Frau an- irrkung ab )geben. Tann s« erkannt >a schleunigst Vondmv L. Januar. Gin« Mtn« wurde -rstr« ' in der P«gwelUvat, kölschen Deal «nd Ramsgate an Land gespült, di« explodier^, als man fi« au« dem Wals»? hotte. 7 Personen wurden getötet und tzv verwund«« Auch eln.ge HÄuser wurden zerstört. Di« Grfchüttv ur>? wurde auf nrehrer« Meilen Adstand gtzspttrt