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Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge : 03.01.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-01-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735684481-191801033
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735684481-19180103
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735684481-19180103
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-01
- Tag 1918-01-03
-
Monat
1918-01
-
Jahr
1918
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H». it. Arre» tageßiav »nd An^tg« für da« «rzgedttf^. Donmrstag, dm Fanuar LVI- («mtll fing der L Ung, den 6 ralquartlen Addern «n «einsamem Cd Ist Berlin ist in dies»! sekt mit MIonastm stapi- nu* «in» Erstarkung un- olg« W-en kann. Statik, uch In Zukunft fremdem l Noä nrbenan strich dm Mit bald rvi: Paul w Lan In Ctn^ «l» schwere schon ae «» Mit ^gen sa «r, »Ka Utvae er »viel »aid nick ..Air und we: .Viel ch fühl'. Und . chweren Wall h» dtzlich» L »mt »u ' ausretch «ätze de» und das < Huna ode Höhe gebe -en sonn I. nach de schullehreri -»lagen zu erwart Diätäriern Arbeitern 6. eine be lehnung a Beamte de rern und stützung r II. die Ei etnzuladen Keine AriedenÄ« dinen, s ein Sinke« ren soll a Wir hienzu erste Zett Zigarren < rät«^ da vesverwal, gensatz zu Spekulatio rial Äußer ttcrhötz Dezember entsprecher genen Her di« Herste. Kiste od-r Packungen und die v Hi'Izer K lcln -- ü um je ü Sicherhetts der H üch s i> Pf-, für Hölzer ll Ivo v<! Gifenba der „Letpz Milungen i tm Weltkri «lftnvahnv ntgen T-te> die wetblt» rlch tunken Zahl allm indessen di noch nicht letstungösÄ viele krieg Dienst mit le ren V beVirsen. «» «OMW-feGk P«tast»». General Petain richtete zu Neujahr einen rage«- beschl an die französisch« Arm«, in -em er u. a. sagt, bst Schwäch« Rußland» hat euren Glauben nicht erschüttert, der durch -en täglich wachsenden Beistand d« Bereinigten Staaten -«kväftigt wird, Schließ- ktch erklärt« er, daß, wenn der Eiligst« nach Frieden verlange, der «ehlcwrlichere dessen Bedingungen fes- setzen werde. - wa» es mit Amerika» „Hilf,- auf sich hat, geht übrigen» au» folgender Meldung her vor 1 Zn einer Stede in Boston erklärt« dar ehemalige Präsident Last, -atz sich die im Land« ausgebtl» deten zwei Millionen amerivanisch« Soldaten vet weitem für den Kampf gegen Deutschland al» unge nügend «rweifen mützten. Es würden mindesten« 7 Millionen nötig seien. Amerika soll« all« seine Kräfst zur Beendigung de» Kriege» zusammenrafsen. Lin tzchveirer Urteil »der Vemrchl-M Ztilrlte. Oberst Egli» «ri-gekrittk. Oberst Wit, der früher an hervorragender Stelle dem Schweizer General st ab angehört«, verteidigt sich in den „Basler Nachrichten" gegen di« Angriff«, die von westschweizerischer Sette auf seine Militärische» Be richt? unternommen wurden. Er schreibt, wenn sein« Auseinandersetzungen aus einen Teil der Leser nieder drückend wirken, so dürfe doch gewiß nicht ihm die Schuld betgemessen werden, sondern diese Wirkung sei ganz ein fach die Folge der Ereignisse, die er darzustellen über, nommen habe. Es sei di« Bemerkung gemacht wckrden, daß er seit seiner Reis« nach Belgien noch viel zu versichtlicher für di« Mittelmächte schreibe, als er das schon früher getan habe. Das sei richtig, denn dort ber den deutschen Truppen in Flandern, die seit Dio- naten im ungleichen Kampf« stünden, habe er di« ganze Aenderung der Gesamtlage, wie st« durch die Ereignisse in Rußland und Italien entstanden sei, in ihrem vollen Umfange erfassen können. Wenn die Alliierten bisher mit ihrer gewaltigen Ueberlegenhett im Wes^n nicht mehr erreicht Hütten, wie müsse sich da «rst ihrs Lage ge statten, wenn nun gewaltige Kräfte der Verbündeten sreiwerden und in Frankreich und Flandern «In greifen können! UebrigenS hab« er nie ein Hrhl daraus gemacht, daß er die Ansicht habe, daß trotz d»r Uebermacht der Alliierten die Mittelmächte und ihre Verbündeten siegen würden. Mit dieser Anschau ung sei er in den Krieg getreten, denn er habe s>i? langen Jahren di« Entwicklung der Armeen genau von- folgt. Der Not Frankreichs stehe er nicht teilnahmslos gegenüber. E- Hütte aber vor dem Kriege tu Frankreich nicht der Geist der Pflichterfüllung geherrscht, sondem da» Heer sei ein Mittel der Politik gewesen. Ta- Habe verhindert, daß die rechten Männer an den rechten Platz gestellt wurden, und das französisch« Volk ^nüsse nun dafür büßen. Was Italien anbelange, so kenne er Offiziere, die die Art, wie Italien.in den Krieg ge treten sei, als persönliche Schande empfunden hät ten. Sie hätten aber trotzdem ihre Pflicht getan bis an ihr End«. Oberst Egli schließt mit der Feststellung, daß er für die gewaltigen Leistungen Deutschland- Hochachtung empfinde. Auch heute noch steye die Au^ bildung der englischen Arme« in vielen Beziehun gen hinter der der anderen Heer« zurück. Für ihn Kegs klar zutage, daß s- den Vereinigten Staat«» un möglich sein werde, innerhalb nützlicher Frist, d. h. be vor in Europa die Entscheidung gefallen ist, mit einem kriegsbrauchbaren und ausreichend starken He«r« auf eln«m der europäischen Kriegsschauplätze entscheidend auszutreten. Ein schwedisch«» Urteil. Das Stockholmer „Astonblad" kommt in einem Ueberbltck über die Ereignisse d«s Jahres 1917 zu fol gendem Ergebnis: Wenn man in wenigen. Wart«» di« Entwicklung der Machtkonstellation bet den beiden kämp. senden Gruppen während des vergangenen Jahre« zu- sammensassen würde, kann man ruhig sagen, daß die Mittelmächte ihren inneren Zusammenhalt s«st«r denn je konsolidiert haben und, als Ganzes betrachtet, an innerer und äußerer Kraft gewachsen sind, wäh-, rrnd dagegen die Entente -war ber Zahl nach in 'hvlon Grad« sich vermehrt hat, aber in «inen inneren A u s lösung»« und Schwäch«zustand geraten ist, der immer unverbesserlicher wird. Will die Entente sich un- ter solchen Umständen nicht mit einem ehrlich«« Per- ständigungsfrteden begnügen, so lange ein solcher noch offen steht, so muß sie sich darein finden, von Grund au»b«st«gt-u werden. Denn ein« dritte Möglich, kett, ein vollständiger militärischer Triumph übe« die Mrttelmächt, besteht in dem gewaltigen Zwsikamps »licht mehr. ———. L!ne itche»-'tlowalllrche Armee gegen veuttcdlang. Stne n«u« tschechisch« Verräter«!. Au« Wien wird geschrieben: Di« „Agence Hava»" und das Neutersche Bureau melden übereinstimmend, daß an der Westfront eine tschecho-slouP. ktsche Arme« gebildet wird, um gegen die deutschen Heer«, di« Verbündeten ihre« Heimatlandes, zu kämpfen. Da Graf »z«rnin in den Delegationen erklärt hat, daß di« Habs« burgisch« Monarchie für Straßburg ebenso kämpf«, so könnt» di« Errichtung einer tschecho-slowakischrn Arm,« im Verbände de« französtsch-engltschen Heere« naturgemäß dazu führen, haß diese« tschechoslowakische Heer mit den Truppen Kaiser Karl, di« Kling, kreuzt, mit einem Wort,: der Eintritt in di« tschecho. slawisch, Arme» selten« «ine« Angehörigen der österreichisch, ungarischen Monarchie ist der aufgelegt«, nackte Hochverrat. Da« wird auch nicht ander« durch d«n Umstand, daß diese» fchecho-slowakisch« Heer einem tschechoslowakischen Nationalrat gebenheil schwören wird. Di« Meldung de« Neuterschen rau«, daß diese Arme« hauptsächlichem, krieg,fang«n«n chtschen Offizieren und Soldaten gebildet wird, ein b«-eichn»nde« Mcht auf di« völkerrechtliche Mar« Hand im kommenden Jahr» mit Sott« kstt dang erkämpfen. Seniralf ldmarschall v. Hin . dorff antwortet« - Lw. Srzellenz bank« ich für di« an mich -«richtet» d«, kNattn» -ewidmettn Wort« und wünsch« znm 2ahk«»»»chsel v,: kftrz«n. E» wird un» «in w»tt«r«r Ansporn zur äußersten Anspannun au«, Aräft« sein, zn wissen, da- der Unterfeebootkrie- d«n unv*ral«i«l tichrn Kämpfern an der hart deftärmten Westfront »«sentlich« Lntl- stuna gebracht bat. Möge da» neu« Jahr d«m deutsch«» Volk« f Frücht« de, herrlichen Sieg« sein«» tavseren Heere» zur Reife bring« Cod»»fal l. va» Mitglied de» Herrenhaus»» Graf Stani»lat Tarnow»ki, Präsident d«r Akademie der wtß«nschast»n in warsche ist -Horben. > v«r un-arisch« Mt»ift«rp,ästd«nt wekerl« hat jetzt ar di« Zustimmung d«» Avnia» sa, da» bi» in» Einzelne sestgestelli» Pt aramm ein,r «inh»itlich«nR«ai«runa»part»t erhalten, va>t »auptpunkt diis«» Programm» di» wenigsten» tetlweis« Lrrichtw »ine« selbständigen ungarischen »««,«» ist, wird durch dit Austtmnmna d» ASnig» einer der drtng«ndft«n nationalen ungarisch, ^«* z^,^,t Pascha». Nazmi, «iner d«, MSrd d«» tärkischrn Marschall» Mahmud Schefket Pascha, der in eontumaci» zum Lod» oerurtiilt wurde und verschollen «ar, ist in einem Ha» in Stambul auesindtg gemacht worden. In dem Augenblick, al» nu. ihn verhaften wollte, beging Nazmi Selbstmord. Falsch« Gerüchte. (Agentur Milli.) Infolge der verzweifelt« Lag« in Tripolis nehmen die Italiener neuerlich ihre Zufluß zu dem Gerücht, daß die türkisch» Regierung di» Absicht habe, di» Provinz an Deutschland abzutreten. Vie Agentur Milli ist «> mächttgt, dies« Nachricht für vollkommen unwahr zu erklären. General Aaquith schwer verwundet, vrt-adrgrn». >l A thur Asquith, der dritte Sohn de» früher«» Ministerpräsidenten, > nach einer Meldung au» London in der vergangenen Woche au d franzdsischen Front schwer verwundet worden Dem General wuri bei Besichtigung der vordersten Schützengräben durch «inen Gra m splitter »in Fuß zerschmettert. Rücktritt der australisch«» Regt«rung? ven »ngltichr Blättern zufolge ist mit Sicherheit mit dem Rücktritt der australische Regierung zu rechnen. Vie englische presse bezeichnet im allgemeine di« politisch« Lag, in Australien al» recht ernst.' Vie M-nren Her cilrlkel. «eutzer,»ngen «ine» türkischen Minister«. Ter türkische, Finanzminister ,Dschav»d Pascha äußerle sich während sein« jüngsten Anwesenheit in Wi«li über die türkischen Finanzen wi« folgt: „Unsere Staatsschuld, die sich vor-em Krieg auf rund drei Milliarden belief, wie damals sestgestellt, beträgt heute annähernd acht Milliarden Mark. Tas ist gewiß eine sehr bedeutend« Erhöhung. Aber ivenn man den natürlichen Reichtum und die wirtschaft liche Kraft des Osmanischen Reiche» in Betracht zieht, dann ist die Türket durch den Krieg immer noch weit weniger belastet worden, al» di« anderen Staaten Europas. Auch wird «S un» gelingen, idenigstens da» ordentliche Budget durch Einführung verschiedener neuer Sievern, vor allem durch Verbrauchsabgaben im Gletch gcwicht zu erhalten, ohne die Bevölverung zu Uber- lasten. Die Ordnung unserer Finanzen nach -em Krieg wird sehr wesentlich dadurch gefördert werden, daß wir durch die Vereinbarungen mit der deutschen Regte- rung für di« erstell elf Jahre große Erleichterungen er» halten haben. Im Verlauf dieser elf Jahr« wird «s uns ohne Zweifel gelingen, di« wirtschaftlichen Kräfte der Türket so zu entwickeln, daß ft« dann allen ihr«:: finanziellen Verpflichtungen gerecht werd«» kann. Bor allen» wolle»» wir das bestehende System -er Kon zessionen einer ktngeh«nd«» Reform unterziehen, das das fremdWndisch« Kapital zur Ausnützung der vrte.itt«:» Konzessionen in der Türket gegründet hat. Dies« Unter- nehmungen find als türkische Gesellschaften zu betrachren. Aber an der Finanzierung dieser Konzessionen hat sich das türkische Kapital bisher fast gar nicht betet- ltgt. In Zukunft wird auch da» nationale Kapitol in erhöhten» Matze an -er wirtschaftlichen Entfaltung de» Landes Anteil nehmen müssen. Ti« Kapitals«» mehrung, di« der Krieg in -er Türket wie tn allem Län- dern zur Fo^s gehabt hat, s«tzt un» .tn dis Vag«, man- che» groß» wirtschaftlich, Projekt mit nationalem Kapi" tal zu finanzier«-, was gsivitz nur eins Erstarkung un« serer finan-ftllei» Kdlifte »Ur Folg« haben kann. Natttr. llch soll di, Türkei deswegen auch in Zukunft fremdem Kapital und fremder Arbeit nicht v««schlossen seins schon deshalb nicht, well wir ja für -t« TurchMrung der großen Ausgaben, die un» künftig erwarten, die rei- cheve Erfahrung des Auslande» nicht «ntbehrsn kvnnm». Namentlich di« Mitarbeit Deutschland» und OssErretch» Ungarns wird un» -et der Erschließung de» Land«» stet» Willkomm«»» sein. Aber an dieser Erschließung wird sich auch da» national« Kapital schon im Interesse der He bung der Steuerkraft d«s Lande» stärker al» dtSber be. teiligen müssen.- Kleiiw delitis-e vwk»u«O«n. EinL«i«giammw«chsel. An, Anlaß Sw Aah««»ichf,l» fand zwischcn d«m Lhif d«, S«n«,elstad, Sw F«!»,«««« und Martys dts »W st i»nf«,,r der Wistmächtd. Im Übrigen ist e» ja nicht da» erstemal, daß tn den Reihen unsrrer Feinde ein« tschecho-slowakisch« Legion tn dst Erscheinung tritt; ist «» doch noch frisch tm Gedächtnt», daß im vergangenen Sommer bei der letzten russischen Ossenstve in Ostgalizten an der Slota Lipa au russisch« Sette »tn« tschecho-slowakisch« Brigade mitgefochten und nach dem russischen Generalstababrricht sich angeblich be- sonder» ausgezeichnet hat. Nachträglich verlautet« jedoch, daß «tn Teil dieser tschecho-stowakischen Brigade au»Kriegsgefangenen bestand, welche mit mehr oder mtnd« drastischen Mitteln zum Dienst gegen ihr eigene» Vaterland gepreßt worden waren. Wenn die Russen mit aNen diesen Mitteln und Künsten nur ein« armselig« tschecho-slowakisch« Brigade au» drei unvollständigen Regimentern zusammenbrtnaen konnten, so muß di« Ankündigung der „Agence Hava» und de» Reutrrbureau» über di« Bildung einer tschecho-stowakischen Arme« von 120000 Mann schlankweg al» Humburg bezeichnet werden, dazu bestimmt, der über» den Abfall Rußland» er schrockenen Levölkemng England» und Frarckretch» Sand in Augen zu streuen. Immerhin ist diese neueste verräterische Leistung des Tschechentums sm Ausland« eine derartige, daß eine entschie dene Stell»»../ ... der Regierungen Oesterreichs und Ungarnsund eine reinliche Scheidung von diesen Elementen nicht länger umgangen werden kann. Die deutschen bürger lichen Parteien des österreichischen Abgeordnetenhauses werden eine Interpellation einbringen. ' eine IWagebimg Ser ?mer. An den Reichskanzler. Der Abgeordnete des persischen Parlamentes Tagizadeh hat an den Reichskanzler folgende Drahtung gesandt: „Im Namen des gesamten persischen Volkes beehrt sich das Komitee der persischen Nationalisten tn Berlin seine enthusiastische»» Dankbarkeitsgefühle der Kaiser- ltch Deutschen Regierung aus Anlaß der wohlwollenden und wirksamen Unterstützung, die ihm bezüglich der Räumung de» persischen Bodens von fremden Truppen zuteil wurde, zum Ausdruck zu bringen. Unsere Dankvarkett ist um so größer, als der ganze Artikel 10 des WaffenstillstandSvertrageS lediglich von dem Gesichts« punkte der Achtung der Freiheit, Selbständigkeit und terri- torialen Unversehrtheit veS neutralen persischen Reiche geschlossen worden ist. Wir hoffen, daß diesem wohlwollenden Akte, der an und sisr sich ein leuchtendes Beispiel dafür ist, daß da« Deutsche Reich der wirkliche Verteidiger der Freihcit der Völker ist, weitere Schritte folgen werden, die unerläßlich sind für die vollständige Selbständigkeit Persiens und seine Befreiung von den Fesseln, die sich mit den Prinzipien der Freiheit nicht vereinbaren laffen.- ES handelt sich hier um d»e in den deutsch-russischen Borfriedensbedingungen festgesetzte Räumung Persien« durch russische Truppen. < t h«f d», Admiialsiad«, d»e «,chs«l statt, Adwi'al v. H,ttz»ndsi stah«,w«chstt s«nd« ich Sw. In«ll«n: ls«»Üchst«n SIt>chv«nschi. v«, a«m«tni und vag» hat,a» van» «vischm Marin« vi, VUkan, »ns««e» V«stf««nt «tm imsmMch« «rttast» Von Staät unä Lancl. j >A«, 3. Januar.-,, tt-chd.ua d.« «or<iln-u,.n, dl. durch «<n »-««1pond.nu.tche» k.nntttch »'M» N»d, tst — auch tm »u»,u,« — nur mt« p.nau.k Qu.ll.nangad. ,«statt,« Nachträglich« Au»zeich«a«g für Studtenrat Soldhan. Herr Studienrat Dr. Goldhan, der bekannUic am 22. Dezember tn den Ruhestand getreten tst, erhies, wie wir hören, die Krone zum Ritterkreuz 1. Klasse dc AlbrechtSordenS. Die Auszeichnung ist ihm von rr- Stadtrat Schubert im Namen der Realschuikommissio' überreicht worden. Kriegsattszeichnungen. Der Unteroffizier Erns Pau sch, wohnhaft Nibertstraße 7, wurde mit der Silber nen Friedrich-August-Meoaille auSaezeichnet. — Den Soldat Paul Kramer, wohnhaft Bcrgfreihett LI, wun> die Friedrich-August-Medaille in Bronze verliehen Die »wrschwuttve«« V«a. Gestern Nachmittag sauot« eine Frau A. tn ber Mottkestratze 8 ihren 10 jährig«., Sohn zu ihrer Gchwä«ertn, einer Frau R., Auephmnnie^ stratze 13, um ihr eine Pelzboa zu übersenden. Iw Flur de» Hauses wurde -er Knabe von ein« Frau an. gehalten, die ihm die Boa mit -er Bemerkung ab nahm, sie werde dieft schon Ver ArawR. abgaben. Tann verschwand die Frau. Ta -er Knabe dies« erkannt hat, so wird die Fremde gut tun, die Boa schleunigst wieder an Ort und Stelle abzultefern. Theater ln Aue. Die von früheren Gastspielen her b« kannte Dresdner Operettengesellschaft unter Direktion Fritz Richard und Alfred Tittel gibt am Mittwoch den 9. und Donnerstag den 10. Januar wieder zwei Gastspiel« im Bürgergarten. Es gelangt zur Aufführung: Im Krug zum grünen Kranz ein hsistkes NoKsyück mit Gesang »Md Tanz von Ü. Gpannuth-Bodenstedt, Musik von W Rosendahl und da» Dretmäderlhaus, Singspiel in drei Akten von Dr. A. M. Wtllner und Heinz Reichert, Musik von Franz Schubert. Un» dies« Vorstellung besonder» ge nußreich zu gestalten, hat die Direktion für di« Hauptrolle Herrn Georg Werner, ersten Operetten-Tenor vom Central Theater in Magdeburg als Gast gewonnen. Das oben ge nannte VolkvstÜck wurde in Dresden 46 mal mit größtem Er- folg« gegeben. Das Dretmäderlhaus, mit der Mufp von Franz Schubert, ist der Schlager der vorigen Theater zeit. Cs wurd« in Berlin schon über 600 mal, in Wien über 300 mal aufgeführt. Karten im Vorverkauf ve den Ztganenhändlern Milster und Lorenz. Am Mittwoch nachm. V«4 llhr wird al« Kindervorstellung „Da» Zauberglvckchen" oder „Fröhliche Wrtnachten' gegeben M»nat«Iart«n, Monat»n«b«nkart«n und Arbettirkarteu. Vom 1. März 1918 an werden auf den sächssschen Staat»« eisenbahnm die Preis« der Monat»- und Monatsneven- karten 1—8. Klasse erhöht. Gleichzeitig werden Mo nat»- und Monatsnebenkarten4. Klasse elngeführt. Bom gleichen Tage an melden Nr bet ter karten nur noch au solche Personen au-gegeben, die sich durch Vorlegung einer Bescheinigung des Arbeitgebers über di« Beschäftigung als Arbeiter au-weisen. Auch in der GeltungSdane: de» Arbeiterwochenkarte», treten Beschränkungen ein. P. ^onen, die sich bisher der Arbetterfahrkarten bedient Halen und durch die Beschränkung kiinftia von ihrer Benutzung nno- geschlossm werden, wie Überhaupt allen Personen, dst wirtschaftlich mff gleicher Stufe mit den Arbeitern st,den, aber nicht zur Lösung von Arbeltrrkarten berechtigt sein werden, wird durch dstMonatSkarten 4. Klasse voller Ersatz geboten. Dies« Karten sind nur unerheblich teurer al» dst Arbeiterwochenkarten (4«/^ Wochenkarte — 1 Mv> natskart«), gewähren aber den Vorteil, daß st» au dem selben Tage beliebig oft und auch an Sonn- und Fest tagen -»nutzt werben können. Arbeiter tm Ginne der Tarifbestimmungen, di« an sich zur Lösung von Arbeiter- karten berechtigt sind, aber an Stelle der Wochenkarten Monatskarten 4. Klass» löftn- brauchen auch »in« Beschei nigung ihre» ArbeitSverhältttiffr» nicht betzubrtngen. Näher» Auskunft erteilen dst Fahrkartenausgaben der sächsischen Gtnatseisinbahnen. Le»«r»«g»zttlage» stte Staat»-,am«, and S>nat»a», Leste». vom Aba. D. Diete I-Zwickau tst nist Zustim mung der fortschrittlichen Fraktion folgend.» Amrag ein gebracht worden: Die Kammer wolle veschl'eßent I. Di» ttegteruna zu ersuchen, m Nusflthnmg de» Entschlusses »eiber Gtänvrkamittern ,»um Ant.aa Koch und Gen. dafür «sorgt zu sein, daß künftig bei wettere,n Amya-v n b . »summ- dst Staatsbeamte« und dtätartsH Beschäftigt«»» spltttrr «tn Rückt,1t. ..... Blättern zufolg« tst mit Sichert,. Rrgterung zu rechnen, vt« rnaU
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