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»errat »st» zwei tzrldstrase ver kommen ans ,1t, das, Vs der te habr da» i lMöstn und utermittonalen :enzni bUden daS Deutsche , auch Gewalt einer Notlage »ilenburq aus licht i-rwiesen, ht tu Serbin, eblieben. Als AnaeNaftte an r, weiliasteus sondern ist ast rs wir wissen, 2 austcr ihren reu Geschäfts« )ickte Transak nnögen zu e» n nach seiner cworbeu hatte, >n mag, darf' klar aewesen hony Bertran! !s Einkommen -rliä) auf 5000 belaufen habe hakespearesche? ten, aber ee i Dichters del rec Iahresein . eine Summ-- -wöhnltch qi l Selbmann. m. b. H.. An .ulkükrunx. l7kr im Saals cie<^ ftzlsr. lick einkslacien. Steuers ir.IN mltbrlnM», ertales ru ^uc Mssr! nne gebe ich krem«, Putz- derfell« »md Selsenpulver s-veis ab. NW ^uer Tageblatt LLM Anzeiger für -as erzgebirse N«. rs» IS. Iahrgang Dlenstag, ckeu IS. Dezember IS23 gewirtschaftet werden, bevor dis Versorgung deS besetz- ten Gebiete« und weiterhin de» unbesetzten Deutsch land mit Ruhrkvhle beginnen kann. Die Kohlenförderung im Ruhrbeztrk war auch schM vor der Besetzung im Vergleich zum Frieden erheblich! zurückgetzanaen, per Förderanteil is Kopß der Beleg schaft betrug 1913: '821 Kilo, .1922 dagegen nur 665 Kilo (Rückgang 32.4 Prozent). ES würde nach der Mb- lieferung der Kohlenabgabe an Frankreich und nach! Ab zug per Mr da» besetzte Gebiet benötigten Kohlenmengen sonach Mr da» unbesetzte Deutschland wohl nicht sehr viel übrig hletben wenn die Ablieferung der Kohlenabgabe nicht durch! vermehrte Kohlenförderung.ausgeglichen wird. Da« wär« Mr Deutschlands Gesundung, katastrophal. Rach wks vor mühten Kohle und Kok« in, erheblichen Mengen aus dem Auslande etnjgeWhrt werden. Stach wie vor bliebe die Zahlungsbilanz Passiv, nach wie vor blie be Deutschland ein Gchuldnerland. Die StKinkohlen- einsutzr beläuft sich kett der Ruhrbesstzung aufs durch schnittlich SO v. v- der Gesamteinfuhr. Fällt sie hinweg oder kann sie wenigsten» nach und «ach eingeschränkt werden ^o ist der erste Baustein zu Deutschlands Wieder aufstieg geleat.' Andernfalls ist -er Neubau der deutschen Wirtschaft nicht durchWsühve». Mehrarbeit im Rohlenbergbau. Ms Vertreter do» ZqcheNverVande» und der Berg- arvelterorganifattonen de» Mchr-chtrU haben eine Ber- etnbarung getroffen, wonach,tm Ruhrberybau unter Lag und in den mit der Förderung unmtttewar zusammen hängenden Arbeiten über Lag im Anschluß un die regel mäßige schicht eine Stunde Mehrarbeit geleistet werden soll. Die Revterkynkerenzen der Bergarbeiter, haben diese« Abmachungen zugestimmt. Di« Vertreter de« Ar beitgeber und der Arbeitnehmer waren sich bet Pen Verhandlungen darüber einig, daß die Ariedensletstuna tM Kohlenbergbau nicht ander» als durch, eine restlose Ausnutzung aller technischen und organisatorischen Mög lichkeiten der PrvdufttonSsteigerung.erreicht werden kann und hierzu rechnet in erster Linie die Verlängerung der Arbeitszeit. Bis zum 1. Februar 1924 werden die Vertreter der verbände unter Mitwirkung des Retchs- arbeitsministeriumZ und des Reichswtrtschgftsministe- riuMS erneut zusammentreten, .um seyMtellen, ob dies Ziel «reicht ist. oder welche weiteren Mittel gegebenen falls! angewandt werden müssen. / Dieser Beschluß der Bergarbeiter de» Ruhrkohlen- bergbaueS ist lebhaft zu begrüßen.' Gr ermöglicht die be schleunigte Wiederaufnahme der Arbeit im Ruhrbezirk ar.schafft die Voraussetzung zur Verringerung der Ein fuhr ausländischer Steinkohlen und ausMndtjHsn Kaks and er bietet — nicht zuletzt — ein Beispiel Mr die Möglichkeit, bei gutem Willen und entsprechender Volk«, wirtschaftlicher Verantwortung die Gegensätze zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer auch in den Leiten so- italer Hochspannung überbrücken zu können. Beide Teile haben während der Verhandlungen nachgsgeben.< Die Unternehmer, indem sie auf ihre Forderung nach un entgeltlicher Mehrarbeit verzichteten und den Arbeit» nehmern zugestande-n, daß ihrs Vertretungen bei der Wiederaufnahme der Arbeit zu« Wahrnehmung.ihrer sozialen Interessen Mitwirken könnten. Die Arbeitneh mer. Indern sie auf tarifliche Zuschüsse Mr dis Ueber- Sunden verzichteten und sich, mit Abgeltung dieser Ueber- stundv mit einem Siebentel der Schlußliohnfümme zu frieden geben. Die außerordentliche Bedeuarna.de» Beschlusses der öükhrbergarbetter Mr da» unbesetzte Deutschland liegt «mf der Land. Da» Abkommen des rheinisch^estfäli- Wen Bergbau« mit der Micum vom 23. Nov. d. IA. legt den Bergwerken vier schwere Lasten auf» die ge samten vor dem 1. Oktober d. I. angelegten Haldenbe stände gehen restlos auf die Besatzungsbehörden über, dis Bergwerke haben 16 Millionen Dollar al« Abgeltung Vieser lei Überhaupt «richt gefragt worden.. -Bei den darauf sich am Hindenburgwall absptelenden Kämpfen sei von zwei der Schutzpolizei Angehörtgen absichtlich in die Menge geschossen und dadurch! verschiedene Per sonen verletzt worden. Außerdem feien Vet dem Ab transport und bet der, Vernehmung per von der Schutz- Polizei gemachten Gefangenen Mißhandlungen vvrgefal- len. E» seien ferner bet den später angestellten polizei lichen Ermittelungen wissentlich falsche Aussagen übe« dis Beteiligung der französischen Soldaten an den Vor gängen gemacht worden. Daher seien auf.Grund dÄ französischen Strafgesetzbuchs« und der Verordnungen der BesatzungKbehörden Auflagen erhoben worden. wertbeständiges Notgel- «n- Nhelnische Gol-notenbank. Dis Ausgabe eins« wertbeständigen Notgeldes Mr di« besetzten Gebiete ist.auf Schwierigkeiten gestoßen, .da die französische Besatzung der Verwirklichung dies« Pla ne» ihrs Genehmigung bisher verweigert hat. Am letzten Sonnabend fanden in der Angelegenheit in Köln ebenso wt« in Koblenz Verhandlungen zwischen den Vertretern der in Betracht stimmenden Provinzial- und Kommui- nalverbände und den.französischen Stellen statt. Dies« Besprechungen führten zu keinem Ergebnis.. Auf fran zösischer Sette erklärte man Vielmchv. ..aus Paris neue Anweisungen etnholen .zu müssen. Am Dienstag soll dann die Verhandlung wieder ausgenommen werden. Baron v. Schröder Pom Bankhaus Stein führte in einem Vortrag über die kommende Rheinische Gold- ken betrage SO Prozent und die übrigen LO^Zrozent ve» - I der« auch guf neutrale Gellgeber. AUA den Darlegun gen v. Schröders ging auch hervor, daß, in dem Abkom me« mit den Franzosen und Belgiern über, die Gold notenbank „Garantien" dafür geschaffen sind, daß von den .ausländischen Gruppen keine Beschlüsse herbetgeführt werden. Pie den deutschen Interessen zuwtderlaufen. Ein« Zustimmung per deutschen Regierung zu der-Goldnoten- banl sei notwendig, weil daS Unternehmen sonst nicht ge richtlich eingetragen werden könne. .ES sei unmöglich, daß ausländische Kapitalisten ihr Geld Mr eine Sachs dis gesetzlich nicht auf fester BaftÄ aMebaut sei, he» geben würden. Einige Vertreter! de» besetzten Gebiete» weilen zurzeit in Berlin, um mit der ReichSvegterung über ihrs Zustimmung M verhandeln. Ablehnung -er Verrätervegserung tu -er Pfalz. Der Stadtrat, dis sämtlichen Gewerkschaft«» der Be amten Angestellten und Arbeiter, die Arbeitgeberver bände sowie alle Tarif- und WirtschaftSverbände .den Stadt Ludwigshafen erlassen in der Presse einen Appell an dis Bevölkerung, in dem sie da» Vorgehen der Se- barattstenbanden in de« Pfalz, besonder« in Ludwigs hafen, brandmarken, da PS zur Untergrabung der ord nungsmäßigen Erledigung aller DerwattungSgeschäfte führe. Die vvrgenommenen Verhaftungen von Bürge«- meistern. Beamten und Privatpersonen sowie die will kürlich verübten Requisitionen zeigten mit erschrecken der Deutlichkeit, welchen Gefahren der -Pfalz von den Banden drohen. Die sogenannte , „Autonome Regie rung" sei weder von der pfälzischen Bevölkerung berufe« noch anerkannt worden. Die Unterzeichner de» Appell» verwahren sich gegen die wider.Recht und Gesetz gnge- matzte Gewalt auf» entschiedenste. .Sie erkennen nur in der Reich-Verfassung den RechtÄbvden für iHv öffentli ches Handeln und fühlen sich, für die besonderen Ver hältnisse im besetzten Gebiet nur durch die.entsprechen, den Festlegungen de» Versailler „Vertrage«" und.durch da« Rheinlandabrommen verpflichtet und gebunden. Die Separatistenbanden habe«, in Speh« Massen verhaftungen vvrgenommen.' Unter den Verhafteten be finden sich zahlreiche Schüler höhere« Lehnrnstalten. De« separatistische „RegierungsWmmissar" iSchaab hat den Bürgermeister von Pirmasens mündlich aufge- fvrdert. eine LohalttätSevkArung sü« di« neue Regie rung zu unterzeichne«. Der Stadtrat von Pirmasens! hat die« abgelehnt, .da di« Einsetzung der autonome» Regierung" mit ««walt «gen den Wille« der Bevölke rung erfolgt sei. Dl« Relchsreglerung über Polncares Antwortnote. Dem WM. wird zu Motneareß Antwortnote von unterrichteter.Seit« mtlgetetttr Die Reichsregiemna sieht den Kernpunkt der französischen Note darin, da» sich di« französische Regierung bereit erklärt, in einen Gedankenaustausch etnzutreten und tn»L«svnd«re über eine Regelung der Verhältnisse in den -«fetzten Gevteten zu verhandeln. Da» Siel der deutschen Regierung ste- Mr rückständige Kohlensteuern zu zahlen, sie haben Mn- einer Regelung, dis nach Ansicht der gesamten Well big eins Naturalabgabe an Kohlen, .KPM und sonstigen! se" langem überfällig fei. getan werden könne, ohne Um- Rebenprodukten abzuführen, . wobei die unentgeltliche VvLung der gesamten Ruhrpolllik und Rukrmethods. M»hlenabgaba zu 16 v. dwKlWabgab« bis M vermlaüenrng -er belgischen Sesatzung. SS v. H. der GesaMMrderung betragen soll, .und sie , . . . müsse« schließlich! eine Geldsteuer an die Besatzung»^ belgische Telegraphenagentur kündigt eine be- börden Ehren, die 10 Franken Mr die Tvnne beträgt. trMhtltche Verminderung der belgischen Truppen am Dies« .Abgaben Müsse« au» dem Kohlenbergbau heraus- rechten Meinufer an. Statt zwei SEMartteren wür- - ,ds nur Mehr ein einzige» recht» vom Rhein bestehen, Und zwar werde das Hauptquartier in DutSLUrg.auch.daS de« zweiten belgischen Infanteriedivision im Ruhrgebiet um fassen. Verheiratet« Offiziere und Untexofftztere wer den die Ermächtigung erhalten. -hrb Familien in da» Ruhrgebiet kommen zu lassen. die verhan-lung gegen -ke vüssel-orfer Schupo. Die Verhandlungen gegen die Angehörigen der Schutzpolizei au» Anlaß der Vorgänge am sogenannten roten Sonntag anläßlich Her Kundgebung der Separa tisten am 30. September haben vor dem französischen Kriegsgericht im Großen Saal de». Ständehause» be gonnen.' Angeflaat sind im ganzen 40 Personen, .von denen die meisten im französischen Gefängnis in Deren dorf sitzen. Die Anklage richtet sich, gegen den auSge- wtesenen Regierungspräsidenten Dv. Grützner, neun Offizier« der Schutzpolizei sowie gegen 24 Schupobe- amts. Mitangeflagt sind ferner drei Ungehörig« der städtischen Polizei sowie drei Privatpersonen. Der GertchtSschretber Verla» di« sehr umfangreich« Anklageschrift.die behauptet, da» di« Zusammenstoss am SO. September nur auf da» Verhalten der Schutzpolizei zurückzuführen seien, -aß die demonstrierenden Sepa ratisten sich völlig ruhig verhalten hätten und erst -mch da» Erscheinen zweier Poltzeibeamtm, Hi« die Demon stranten gereizt hätten, beunruhigi worden seien. .Die Festnahme dieser beiden Polizisten sei in völlig über triebener Weise, verbunden mit falschen Berichten üb« dis aggressive Absicht der Demonstranten, in dem Quar tier .der Schupo verbreitet und dadurch das .Signal »Um Vorschlägen gegeben worden. Damit hätten sämtliche Beteiligte fick gegen die Befehle der BesatzungDarmee vergangen, wonach ausdrücklich da» Ausrücken der Schu- vo an diesem Lags von der Erlaubnis des städtischen Polizetdtrektor» Dr, Ha<ll MwM gemocht worden sei. Ein, Herabsetzung her Kohlmpwtst beschlossen. In der Versammlung drr Zechenbesttztr in Essen, die über die Umb«. düng deS Kohlensyndtkat» beriet, wurde im Zusammenhang« mit den Verhandlungen mit der Grupp, Rhetnstahl-Ahrenbe«, die allgemeine Prestige erörtert mW der «Mutz gefaßt. dn Kohlenpreist vormnehmen. Der o»Ä wird stch von S8,iL Soldmark aus WHO GoldmM ermätiKn, Bestimmend für dstsen »eschluß steht darin^fv MM wie Eich! den vertragsmäßigen Zustand im Rheinland wieher herAustellen.^Um die» Ziel zu erreichen, ist o» zunächst.notwendig, die Ver hältnisse in den besetzten Gebieten dadurch orträgltch M gestalten ^datz Aber die Wiederherstellung der deutschen Verwaltung und de» 'Verkehr» mit dem unbesetzten Deutschland verhandelt wird. Die RetchWiegterung be absichtigt ihre Vorschläge zu diesem Punkt jetzt nähe« zu präzisieren. Sie hofft, .daß Pie Verhandlungen al», dann fruchtbringend fortgesetzt werden können und zu einem Ergebnis. Mhren, da» zugleich aiM Mu die end gültige Lösung Her Mein- und Ruhrfrage förderlich ist. Dem deutschen Geschäftsträger in Brüssel ist gestern die Note der belgischen Regierung Angegangen, die mit der Antwort Poineare» an den deutschen Geschäftsträ ger in Pari» inhaltlich übeveinstimmt. Englische Stimmen. Der diplomatische Berichterstatter Ve« „Westminster Gazette" schreibt, Has Wort Versöhnung klinge seltsam im Zusammenhang mit Frankreich und Deutschland, aber Ereignisse fänden statt, die die Hoffnung ermutigten, daß dis aktuelleren Ursachen de« Reibung im Ruhrgebiet zeitweilig ^beseitigt Würden. Da» in Part» unterbrei tet« deutsche Memorandum sei in versöhnlichem Geiste ausgenommen worden. Diesmal sei der Versuch Deutsch lands, wieder zu Verhandlungen zu gelangen, nicht ab gewiesen worden. Dies könne auf Hie Tatsache zurück geführt werden pah Paine ar« im Ruhrgebiet in ernst« Schwierigkeiten geraten sei und unter dem . . augenblicklichen Umständen keinerlei Hoffnung habe eM nbtenbank u. a. au», per Einfluß der deutschen Ban- zu einem produktiven Pfands machen zu Wunen. ken betrage 60 Prozent und die übrigen 60 Prozent ve» Der „Observer" schreibt in einem Leitartikel« Hie j teilten sich nicht nur auf ^nd^ BeWen. fbn- RvParationÄkommission sei weiterhin nicht» anderes als ' ' " Poineare unter einem anderen Namen. Dis Besetzung deS Ruhrgebietes und der Versuch, die Rheinlands zur Lostrennung von Deutschland zu bringen, bildeten eine vorsätzliche Verletzung de» öffentlichen Rechtes in Euro pa. " Der Versailler Vertrag Habs nicht nur Frankreich Rechte verliehen, er habe auch Deutschland einige we nigs Rechte gegeben, darunter da».Recht, seine Verpflicht tungen sestgesHt zu sehen, nicht nach! dem Maßstab fran zösischer oder anderer auswärtiger Erfordernisse^ son dern nach -er eigenen Fähigkeit, st« zu -vagen. „Daily New»" schreiben, au» seinem Siegs würden Poineare in der nächsten Zukunft nicht wenig Schwierig keiten erwachsen. ES sei leicht zu sagen, paß die Ruh» Politik nicht in Frage gesollt werden dürfe; eS sei je doch schwierig, .zu sehen, wie irgendein einziger Schritt