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18. Jahrgang Nr. 2S0 Montag, äen s. Dezember 1S2S nattonallibera der nie ohn m verurteile nun in mei und habe vü eS> selten de le der Fluß au sternlosen Erd Wanderern g ine Schwäger! zessin, (Liseloti mag die Natu zessin die Händ te Lieselotte, di fische Hofdame beschlossen, des Präsi- Eins Ent- e 12. 0^ Uhr Son« Pred. Metzer Metzer. urlaubung de -t, der zu : wird voraus reteu. Paratisten au zum Iustizge Kheinlandsdele ! Haben Se g (Jugend. iE. ft« vismarck« Deswegen hi ib). tmlung. Dien ugendbund ft ag. 8: Jugend hochleben, rzen und Hi tt dem kürasste Inder die „G ch meine erste tutter mir nich )aily Chronicle Sagen Si tm ..... ert einen Zett nach: „Her ehrere nnbe« Bleistift an schaden kann- machte statt- nrter Dinge i wollte und elaubt Latte rer Ehe" seufzi ck schlüpfte, „d immer bet mi ob es noch ei ese oder Tsche ndeln, sei es d ch dachte darar i, wenn wi )t einmal eine Amerikanische Bedenken. „Neuhork Herald" berichtet aus Washington, mit dem Fehlschlagen der interalliierten Verhandlungen über eine von wirtschaftlichen Gesichtspunkten aus auszufüh rende Untersuchung der deutschen Zahlungsfähigkeit wür den die Vereinigten Staaten sich bcm Plan einer be grenzten Untersuchung durch ein Sachverständigcnkomi- tee, wie die Reparationskommtssion vorgeschlagen habe, völlig sArnhalten, da, wie von offiziellen Per sönlichkeiten vertraulich festgestcllt werde, eine so be- brenzte Unter s.uchung. ohne jeden Wert wäre. Tie RevarationSkommtssion sei übrigens eine Einrich tung pes Versailler Friedensvertrages, den die Ber einigten Staaten nicht unterzeichnet hätten. Gegen eine rein private Beteiligung amerikanischer Sachverständi ger. pon deren Tätigkeit die amerikanische Negierung keine KenutniS zu nehmen brauche, werde nichts ein gewandt. Amerika nimmt höchsten» inoffiziell teil. Eino später eingetroffene Wolsfmeldung besagt fol gendes i Tas Renterbüro meldet aus Washington r Die Regierung habe dem amerikanischen Beobachter in der Reparattonskommisston Logan mitgetetlt, datz.ste nach wio vor nicht bereit sei, offiziell an einer einge schränkten Untersuchung, wie sie der Beschluß, der Reparationskommission über die Bildung zweier Unter suchungsausschüsse bedeute, teilzunehmen, wenn sie auch möglicherweise bereit sein werde, sich inoffiziell ver treten zu lassen. ,, weil er schrie er zuwider; für sich." n Worte wn Man denk Durchblätte telen! Abe: 'S, als ich zu « Hand die- daß kaum so' "tanden habe! geheime Ep ttglieder Der nd gern mil- hat der Her- stuhm erwor r in die Tri Herzen Hen- w dem Herrn Sie Durchstch seih jch nicht geachtet nicht Ilgen, meinen tt auSzusvre-- bekannten in »e dieser etn- vor einem neuen Ermächtigungsgesetz? Da» Retchskabinett hat in seiner gestrigen Sitzung be schlossen, dem Reichstag in seiner ersten Sitzung am Dienstag den 4. Dezember ein Ermächtigungsgesetz vorzulegen, durch das die Regierung die Vollmacht erhält, Maßnahmen zu treffen, die im Hinblick auf die Not des Volkes und Reiches notwendig und dringend sind. Vor Ruf zum Snrgfrkeöe«. Das Aachener „Echo der Gegenwart" meldet aus Berlin: Der neue Reichskanzler Dr. Marr hat sich am Freitag abend zu Abgeordneten feiner Partei dahin geäußert: „Mein Wille ist nicht die Neichstagsauflösung, sondern die Verständigung im Reichstage. Wenn Deutschnationale und Sozialdemokraten außerhalb meines Kabinetts bleiben, so hoffe ich, daß die Zeit sie von der dringenden Notwendig keit überzeugen wird, daß nur der Burgfriede uns vor der Zertrümmerung durch das Ausland retten kann." vor einer Erhbhuag Ser Seamtenarbektszekt. Schon das erste Kabinett Stresemann hatte eine Ver längerung der Arbeitszeit der Beamten grundsätzlich beschlossen, die notwendig wurde, wenn an eins allgemeine Erhöhung der Arbeitsleistung herangegangen werden sollte. Durch die Ka- binettskrisis ist die Angelegenheit verzögert worden. Die Neichsregierung hat nunmehr beschlossen, die Arbeits- zeit der Beamten endgültig zu regeln, und zwar ist eine wöchentliche Arbeitszeit von 84 Stunden in Aussicht ge nommen. Das Kabinett wird nach Anhörung der Spitzen- organisationen in nächster Zeit Beschluß fassen. Helfferich — Rsichsbankprasident? Der Zentralausschuß der Neichsbank hat Dr- Helfforich statt Lr. Schacht für den Posten denten der Reichsbank in Vorschlag zu bringen, scheidung, die auf den Vorschlag des Neichsrats vom Reichs präsidenten zu treffen ist, ist zur Stunde noch nicht gefallen. Vorläufige Beilegung äes englisch-französischen AonflMs. Englanö rvirö öem Ruhrabkommea keine Hinöernisse bereiten. mmenhält.... roße Kuhhand schloß. —e- Nach einer Londoner Meldung de« .„Neuhork ve- rald" erklärt man in englischen politischen Kreisen, -atz der Entschluß der Vereinigten Staaten den Beratungen der Sachverständigen ihre Bedeutung nehme, und man spricht bereits von der Aufgabe des ganzen Planes. Eine offizielle Erklävung der englischen Regierung liegt »ach nicht vor. Vko Zknanzkontrolle Veutsthlands. Zwei französische Vertreter im Ueberwachungmmsfchuß. Tier diplomatische Redakteur- der Mgence HavaÄ glaubt zu wissen, daß als französischer Vertreter in den Ausschuß für die Sanierung Der deutschen Finan zen wahrscheinlich: der ehemalige Generaldirektor im Finanzministerium, Parmentier, .und in den zweiten SachverständigenauSschuß, .welcher die deutsche Kapital, flucht behandeln soll »eine Persönlichkeit aus Bankkreisen delegiert werden wird. Die Kompetenzen beider Aus schüsse dürften selbstverständlich die im Friedensvertrag für die NeparationMmmission vorgesehenen nicht über» schreiten. Frankreich verlangt Fortzahlung der Arbelt-lofenunterstützuvg. Der „Mattn" meldet aus Düsseldorf? Die alliierten Behörden haben beschlossen, daß die Fortzahlung dev Arbeitslosenunterstützung durch .Reich und Gemeinden im- besetzten Gebiet vorläufig H i.s 1. Januar zu ge schehen habe. Die deutsche RegiieMM wird zur Fort zahlung aufgefordert werden. Dis Frage von Sanktionen ist bisher nicht VN- örtvrt worden. Hinsichtlich! der nach- denr 1. Januar notwendig werdenden Zahlung behalten sich die alliier», ten Behörden ihre weiters Entschließung vor. Dis französische« Gewerkschaften für Zwangsmaßnahme«. Die „Humanitee" meldet, daß dis französischen Ihn» dikalisttschen Gewerkschaften in der.Frage des Wieder aufbaues und der Reparationen dis Notwendigkeit eu, klärt haben Paß die Politik der Zwangswaßnahmen gegen Deutschland nicht unterbrochen, aber, nicht auf M arbeitend« Bevölkerung Deutschlands ausgedehnt wer» den dürfe. Schwere Kämpfe mit -er» Separatist»«. Mus dem Rheinlands wird geschrieben? In dev letzten. Zeit sanden zwischen den Separatisten und de« deutschen Bevölkerung, .die sich zur Abwehr der sich von Tag zu Tag verstärkenden Willkür der Separatisten zu einem Selbstschutz zusammengeWlosfen haben, »heftig« Kämpfe in der Gegend von Adenau—Ahrweiler—Neuen ahr statt. Die Separatisten wurden überall mit schwer ren blutigen Verlusten heimgeschickt.». Wierunddreißig wurden gefangen genommen, .nachts nach! Köln trans portiert und dort dev deutschen Polizei übergeben. Umgruppierung im Ruhrgebiet. Verminderung der französischen Truppm- „Mattn" erklärt, offenbar beeinflußt zu den Mel dungen belgischer und englischer Blätter« eine etwaige Verminderung per französisch-belgischen Truppen im Ruhrgebiet werde in der Tat auch .von der, französischen Regierung gewünscht» aber dies« Maßnahme könne ent sprechend der augenblicklichen Lage in den besetzten Ge bieten jenseits des Rheins nicht schon jetzt, eingMtst werden. !: > l-! l I l i Auch „Echo do Paris" .meint, dis französische Re gierung werde es General Degoutte überlassen,, im ge eignet -erscheinenden Augenblick zu erklären,, der passiv« Widerstand ist verschwunden, was einem Signal zu einer gewissen Umgruppierung- der Tnchpen im Ruhr gebiet gleich kommen würde. Erfolgreich« Bemühungen der hoho« katholischen Geistlichkeit. Wio dev „Köln. VolkHztg." von zuständiger kirch licher Seite gemeldet wird, sind die fortgesetzten Be mühungen de» päpstlichen Delegaten Monsignore T«sta und des Erzbischofs Kardinals Schulte in Köln darauf gerichtet, die französischen und belgischen.Besatzungsbe- hürden zur Zurücknahme oder wenigstens! zur.Milderung der während des passiven Widerstände« verhängten Straf maßnahmen (Gefängnis, Ausweisung) zu beweg«». Monsignore Testa konnte am Sonnabend dem Kar dinal Mitteilen, .daß in einer großen Zahl von Fällen der gewünscht« Erf.olg bereits.erzielt .fjßt, und daß für die nächste Zukunft noch weiters StrastzufhsMn» gen erwartet werden dürfen. Die Familie« und di« Ortöpfarrer derjenigen, die begnadigt worden sind, wür den von Monsignore Testa ohne Verzug benachrichtigt. Le» Verkehr zwischen besetztem «nd unbesetztem Gebiet. Nach einer tzavasmeldung au» Düsseldorf fall am 1. Dezember sine erste Reihe von Abmachungen zwischen dem Reichsverkehrsmintsterium und der französisch, belgischen Effenbaünvegte unterzeichnet worden fein. da Lie Alliierten diese mit amerikanischer Hilfe er worben hätten. Sie wünschten zu einer friedlichen Re gelung solcher Fragen beizutragen, .wie sie es verant worten könnten. — Zum Schluß kündigte der Staats sekretär an. .daß die Bereinigten Staaten eine Reihe von MeistbegünstigunaLverträgen mit den latetnameri- ten ihre Rechte der Handlung zu sichern» die ihnen Potn-! kanischen Nationen abzuschlteßen suchen würden, ears zuzustehen nunmehr bereit scheint. Via pariser presse über öle Seschlüsse öer Reparationskommission befriedigt. Der Beschluß der Reparattonskommisston, zur Un- tersuchung der deutschen Zahlungsfähigkeit zwei Aus schüsse einzusetzen, worüber wir am Sonnabend berich teten, wird von der Pariser Presse mit großer Befrie digung ausgenommen, .wobei vor aNen Dingen die Aus sichten aus eine erweiterte Aussprache mit England für die Zeit nach den englischen Wahlen große Genugtuung auslöst. ES wird natürlich.nicht verborgen, daß Pie Einigung auf eine solche Kompromißformel vorläufig noch keinen wirklichen Ausgleich zwischen den französi schen und englischen Gesichtspunkten darstellt, sondern daß,eS sich lediglich um eine provisorische Lösung rein technischer Art handelt, .. bei der das eigentliche Problem, die Prüfung, der deutschen Zahlungsfähigkeit, unberührt bleibt. Dessen Lösung ist glso einer, mehr oder weniger nahen Zukunft Vorbehalten.. Im übrigen läßt die Entscheidung eine ganze Reihe von Einzelheiten durchaus ungeklärt. Äs ist zunächst nicht einmal recht ersichtlich! und Wohl auch noch nicht entschieden, »wer eigentlich die Prüfung der deutschen Zahlungsfähigkeit später vornehmen soll, ob die Re- varationskommission selbst oder die Unterausschüsse. Es ist noch keine Klarheit darüber geschaffen, wer in diesem SachverständigenauSschuß.sitzen soll. Die anscheinend von englischer Seite erfolgte Anregung, Persönlichkeiten von allererster Bedeutung tn diesen Ausschuß M ent ¬ senden hat vorläufig.durchaus noch nicht di« französi sche Zustimmung gesunden. Sin Vorschlag BradburhS. auch deutsche und neutrale Persönlichkeiten tn die Ausschüsse zu entsenden, .ist, wie aus dem Kommuni ques der Reparationskommission hervorgeht« das aus drücklich .von Alliierten und Assoziierten spricht, abge- wiesen worden. Die Teilnahme Amerikas, .an welches auf Vermittlung der Reparationskommtssion eine di rekte Einladung zur Teilnahme zu» richten beschlossen worden ist, »ist durchaus fraglich!. Eine englische halbamtliche Erklärung. Eine halbamtliche Erklärung der englischen Bot schaft in Paris über die Beschlüsse der Reparations kommission besagt, daß.diese Beschlüsse die Einigung per beiden Länder über die Anwendung gan!z.neuer Methoden bedeute. Der Finanzausschuß.soll das Recht.haben, .über die Bedingungen zu beraten, unter denen Deutschland eine ausländische Anleihe zu gewäh ren sei. Jeder der beiden Ausschüsse sei berechtigt, von der Repko die Ermächtigung zu erhalten,, weitere Fra gen zu erörtern, .deren Besprechung für zweckmäßig ge halten wird. Irgendeine Beschränkung der Ausschuß tätigkeit ist deshalb von der Repko vermieden worden. In dem Kommuniques wird.ausdrücklich darauf.hinge- wiesen. daß es sich wicht um die in Washington beschlos senen Vorschläge handele, sondern um solche, die keine anderen Beschränkungen der Unterausschüsse vorsehen, als die, Pie durch dis allgemeinen Mandate im Frie densvertrag vorgesehen sind. Aus diesem Grund hofft man. daß Amerika offiziell oder inoffiziell teilnimmt. Man hält die Rede des Staatssekretärs Hughes für ein günstiges Vorzeichen der amerikanischen Anteilnahme. Hughes über Amerikas Stellung. Staatssekretär Hughes erklärte in einer Aussprache bei Gelegenheit der Jahrhundertfeier der Monrvedoktrin, die Vereinigten Staaten seien aus dem Krieg.mit den selben Zielen hervorgegangen, .mit den sie in ihn ein getreten seien. Obwohl sie Sieger gewesen seien, .hät ten sie weder Gebietszuwachs noch! Reparationen gesucht. Sie wünschten, daß Frankreich gedeih e und Sicher heit erlange daß seine Wunden heilten und seine ge rechten Forderungen erfüllt würden. Ebenso wünschten sie ein geeinigtes und gedeihendes Deutsch land zu sehen, das den Willen habe, Frieden zu halten bis zur Grenze seiner Leistungsfähigkeit Wiedergutma chungen zu leisten und das einen angemessenen Lohn für seine Arbeit und Tüchtigkeit erlange. Sie wünschten das Feuer des Hasses ausgslöscht zu sehen. Die Ver einigten Staaten seien immer noch Bündnissen abge- »,.»,».- neigt und weigerten sich, .sich! von vornherein dem aus ¬ hab«, Per Durchführung der kürzlich zwischen der deut- Zusehen.-daß §ie ihre Macht für unbekannte Möglich- schen und französischen Negierung über die Etßenbah-' weiten verwendeten. Sie behielten sich Mr, zu handeln, nsn abgeschlossenen Abkommen sowie der zwischen der' wie Vernunft und Pflicht es gestatteten. .Sie forderten französischen Regierung .und den deutschen Industriellen> saire und gleiche Möglichkeiten in den Mandatsgebieten abgeschlossenen Abkommen bezüglich der Ruhr gruben und Fabriken keine unnützen Hindernisse in den Weg zu legen. Lord Kilmarnock werde in, enger Zusam menarbeit Mit den französischen Behörden stehen, und man hofft, .daß die Anwesenheit englischer Beamter noch! Wetter dazu beitragen werde, den deutschen Jnteressen- Dev politische Mitarbeiter des „Daily Telegraph" > schreibt, dg.tz sich die französisch-englischen Beziehungen! durch die Instruktionen,.die diese Woche an den englischen! Oberkommtffar im Rheinland. Lord Kilmarnock« gege ben wurden, günstiger gestalten werden.' DaS Blatt fügt dieser Erklärung hinzu, daß die Regierung ^beschlossen --------- Anzeiger für bas Erzgebirge «M^«M>se Estthak»»- öt» ««sich»« GeßanLimachungea ßs» Rat«» sr» Stasi «ns se» Ar». p«stßtz»ck-«»nts, ftmt LKprig «e. IS«,