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m. -Af Auer Mtt. Die «ttaße»wah»tttz mutztet« ihren Verkehr vereitt eine Stunde vor Besetzung -e» wett»» «Instellen. Al» Grund Mr die Matznabme wird angeführt, datz ein der Stadtverwaltung In später Abendstunde zugestellte» Ul timatum, da» die Diederberftellung eine» unbrauchbar gewordenen Kadett forderte, nicht durchgeführt wurde. Der Zugang »um Werk ist untersagt. Die Zeitungen können nicht erscheinen. Der Betrieb der Bäckereien ist Eingestellt. Hunderte von Frauen und Männern, die sich in den. Abendstunden auf dem Bahnhof etnfanden, um dort di« aüS Bayern zurückkeli. renden Kinder in Empfanä zu nehmen, wurden von den Besatzungstruppen zerstreut. Die eingetrofsenen Kin der mutzten nach Osterfeld zurückgeleitet werden. Di« -aldenbeständ, im Ruhrgebiet erschöpft. Die Abfuhr von Kokle und Kok« au» dem Ruhr gebiet durch die Franzosen ist im Äugust gegenüber dem Vormonat infolge der zunehmenden Erschöpfung der Haldenbestände wesentlich zurückgegangen. Die Franzosen erhielten im August.noch nicht einmal ein Mertel der früheren deutschen Reparationsleistung. öelgischer Minljlerrat. Am Mittwoch fand eine belgisch« Ministerratssit zung statt, zu der Jaspar über den Stand der diplo matischen Verhandlungen zwischen Berlin und Brüssel berichtete. Er wies darauf hin, datz die Kapitulation de« deutschen Reiches bevvrstehe. Ferner wurde über den Fall Graf verhandelt. TaS Kabinett schloss sich einem Vorschlag.an., dem König Pie Begnadigung des zum Tode Verurteilten zu empfehlen und die Todes strafe in lebenslängliches Zuchthaus zu verwandeln. Eine Entscheidung liegt noch nicht vor, .da erst Her Kö nig hierüber entschließen Mutz. Das Problem 6er äeutschen Währung. Reich und Währungsbank, Wie D. A. Z. erfährt, ist die Belastung der Wirtschaft ans Grundlage des Wehrheprages zu Zwecken der neu zu schaff.-n- den WäßrungSbänk nnmin'hr auf drei Prozent deö Wehr' 'beltragswerteL in Aussicht genmmn.'n worden. DaS Projekt Helfferich hatte fünf Prozent vorgesehen. Die Gründe, wes' halb man unter diesem Sah blieb, dürften vorwiegend austen politischer Natur sein und damit Im Zusammenhang stehen, daß der Entente bereits die erste Hypothek auf de» deutschen Sachwertbcsih angeboten worden ist. Der Ertrag wird dem' nach nur mehr auf 2,4 Milliarden Goldmnrk geschäht, so dast die Emissionsfähiakeit der Bank! .sich ebenfalls auf 2,4 Milliar den belaufen würde. Dem Reich also würde nur noch ein Kredit in gleicher Höhe bei der neuen Bank zur Verfügung stehen. Man tzpfft al^r auch diesen Betrag nicht voll in An spruch nehmen zu müssen. Der Gewerkschastsrlng für die Rcgicrungsplü'ne. Der erweiterte Vorstand des Gewerkschaftsrings Deutscher Arbeiter-, Angestellten« Md Veamtenver'öändc befasste sich in einer außerordentlichen Sitzung mit dem Währungsprogramm der Retchsregierung. In folgender Entschließung fand die Auffassung des GewerkschaftSringä ihren Niederschlag: DK Preisbildung auf dem inneren Markt Paßt sich im mer schneller der gewaltigen Dollarwertung an. Das be deutet die Ausschaltung der Mark als Zahlungsmittel. Die Zurückweisung der Mark als Zahlungsmittel untergräbt den StaatSgedanken in Währung und Wirtschaft. Die geplante Währungsreform muß darum dem StaatSgedanken bewusst dienen. Es müsset also alle Versuche zurückgewiesen werden, die Währung unter den überwiegenden Einfluß privatwirt schaftlicher Interessentcngnippeu zu bringen. Diese Gefahr birgt der Plan einer Roggenwährung in sich. Deshalb billigen wir den von der Negierung geplanten Anschluß an das Gold als Währungsgrundlage, weil: 1. die Faktoren, die seine Produktionskosten bestimmen, , weniger veränderlich sind gls die des Getreides. 2. die Produktionskosten und der Produktiousausfall an gesichts des großen Goldporrais der Welt die Preisbildung des Goldes höchstens auf sehr lange Sicht beeinflussen. 3. nur der Anschluß an das Währungsmetall der für den deutschen Außenhandel wichtigsten Müder die Befestigung der deutschen Wechselkurse auf deren Märkten verbürgen kann. Dlis MMWe Mr Mill» Leben;. Von August von Kotzebue. (7. Forschung.) „Suchen Sie." sagte der Gouverneur, ,„so schnell als möglich ein bequemes Fuhrwerk zu bekommen; denn Sie müssen sogleich abretsen." Ich bat um Auf schub wenigstens bis morgen, da ich in den letzten drei Nächten gar nicht geschlafen hatte, .seit vier Wochen immer auf der Reise, und seit drei Tagen in starker Gemütsbewegung gewesen war; meine Bitte mußte mir aber abgeschlagen werden. Der Gouverneur ersuchte mich. den Mittag Hot ihm zu essen, dann aber mit meiner Abreise so viel als möglich zu eilen. Ich leimte die Einladung ab und ging nunmehr, von dem Re- gterungSsekretär begleitet, nach meinem Wirtshaus zu rück. Dieser junge Mann (er htetz Weitbrecht) schien, trotz seiner kalten Physiognomie, einigen Teil an mei nem Schicksal »u nehmen. Er beklagte mich und ver sicherte, der Gouverneur könne mit dem besten Willen nicht mehr für mich tun? „denn,7 sagte er mit Achsel zucken. .„wir alle sind setzt bloße Mtaschtnen." Ich er schrak über dieses Bekenntnis und glaube gewiß, daß sowohl er als auch so manche andere, die nachher «bxn dieselbe Sprache führten, dem Kaiser unrecht tun. Wabrlich l es kann ihm keine Freude machen, sich von bloßen Maschinen bedienen zu lassest; denn der Mensch, der sich zur Maschine harabwttrdigen läßt, .ist Me zu- verläM. Wir betraten mein Mmmer. Meine gute, geliebte Frau die eine fürchterlich« Stunde zugebracht batte, kam mir mit der bängsten Erwartung tm Blicke ent- lltsen. Ich zwang mich, unbefangen und heiter zu und kln^lgn fü, da» GrzMrs«, Anita-, den tl. «eptenchG ISN Di« Meldung de« Chemnitzer Tageblatt«», die Gewerk schaften hätten ml den Kanzler ein Ultimatum gestellt, die wir schon gestern mit einem Fragezeichen brachten, ist unzu- treffrno. / Devistnkommiffar und Ausländ«. Der Devisenkommissar stellt Ausländern, die in Berlin ständig wohnen oder hier ihren Erwerb haben, die Aufforde rung zu, ihre ausländischen Devisenbestände und ausländischen Guthaben unverzüglich zur Ablieferung zu bringen, andern falls inländische V-rmögensbeschlagnahene und wettere Maß nahmen zu erwarten sind. Günstige «ufMhme des deutschen WährnngSplam» in England. Der neue Währungsplan der deutschen Regierung wirbt von der englischen Presse günstig ausgenommen. „Daily Telegraph" glaubt, daß der Plan sowohl für Deutschland als auch für seirte Gläubiger von Vorteil sein werde, falls das Kabinett Strescmann die Kraft habe, ihn gegen alle Wider ständet durchzufüMr». Die „Times" ist in letzterer Hin-t sicht nicht sehr optimistisch und betont, daß die Veröffent lichung eines Manes noch nicht seine tatsächliche Durchfüh rung bedeute. Im übrigen wiederholt das Blatt seine öfters geäußerte Ansicht, daß die Schwierigkeiten im Budget nicht beseitigt werden könnten, solange die Nuhrfrage nicht gelöst ist. Erklärungen äes Aanzlers an Veamtenvertreter. Die Rechte der Beamten sollen nicht verletzt werden. Vertreter des NeichsbundeS der höheren Beamten, des! Deutschen Beamtenbundeü und des Allgemeinen deutschen Beamtenbundeü wärest mn DieMag nachmittag zu cstuer Besprechung in die Reichskanzlei geladen, um Klarheit Über die neue Zahlungsart Bemulenbezüge zu schaffen. Von der Negierung war Reichskanzler Dr. Stresemnnu und Neichösiuauziuiuister Dr. Hilserding anwesend. Dr. Strese'' mau?! schilderte die schwierige Lage, in die Reich und Volk' durch den Nuhrelnbruch geegte» seien und wie die N.'ichöre- gierung unter Anbietpng schier untragbarer Verpflichtungen einen Weg zur Lösung des Konfliktes suche. Natürlich könne j man unmöglich die vertriebenen Beamten tm Stiche lassen»' Weitestgehende Beschränkung aller Ausgaben müsse ebenso, durchgeführt werden, wie eine Vereinfachung des gesamten! VertpaltungsnpparnteS. Ohne Beamte könne ein Staat nicht! existieren, doch müsse er von den Beamten Rücksicht auf seine Lage verlangen. Wenn also von den Beamtest Opfer ver langt würden, dann hoffe die Negierung auf Verständnis bei der Beamtenschaft. D"' Rechte der Beamten würden keines wegs angegriffen werden. Dle-Beamtenvertrcter erwiderten, daß in der gesamten Beamtenschaft wegen der geradezu über« stützten Maßregeln grüßte Beunruhigung herrsche. Dadurch werde die vom Kanzler, gewünschte Einheitsfront durchaus nicht gefördert. Die Reichsregierung müßte alles vermeiden, die Beamten zu beunruhigen, denn sonst entstände die Gefahr, daß die Massen den Führern entglitten. RetchSfistanzminister Hilserding versicherte nochmals, daß er nicht daran denke, dnS BernfSbcnintentum abznbanen. Die Währnngsmaßregeln würden sich gerade für die Beamten dahin auswirken, daß sie künftig wertbeständiges Geld erhielten. Demnächst soll eine neue Besprechung über den Abbau der Verwaltung und Besoldungsfragen beim Kanzler stattfinden. rLleiire pstttlsehe Meld«»»»«« Besprechungen über ben Wiederbeginn der NeichstagSoec- handlungen. Reichskanzler Dr. Strcsemann und NcichStags- präsidcstt Löbe Hatten gestern .nachmittag eine Besprechung über den Wiederbeginn der NetchStagSverhnndlungen. Der in Aussicht genommene Termin, 26. September, für die Ein berufung soll beibehalten werden. In der ersten Sitzung wird über die Frage des Gehaltszahlungsmodus für die Be amten verhandelt werden. Die außenpolitische Aussprache soll nicht tm Plenum sonder» im auswärtigen Ausschuß vor sich gehen. Wann der Ausschuß zusammeutreten soll, wird in der ersten Sitzung des Aeltestenrates entschieden werdest Ob später,noch das Plenum sich mit den Fragen der auswär tigen Politik beschäftigen soll, steht noch nicht fest. Schweyer unterstützt die Politik StresemannS. Der bay erische Minister des .Innern, Dr. Schweyer hat bei der ilebergabe der neuen Wasserkraftastlage an das Städtische Elektrizitätswerk In Kissiugcn eine politische Rede gehalten, in, der er sagt«, di« Lag« sei furchtbarer al» in den Laan» in denen wir vertrauensselig in diesen Frieden -tmingestolpert seien. Wir müssen alle zusammenstehen, um da» Werk de» Staatsmanns nicht zu erschweren, der weitgehende Anerbie tungen gemacht habe, für viele zu weitgehend. Er habe da. bei als ersten Gesichtspunkt die Souveränität der Rheinland« und die Befreiung des Ruhrgebiet» verlangt, hoffentlich ge lingt ihm dies. Geht der Feind darauf nicht ein, und es macht den Eindruck, dann sei vor aller Welt klar erwiesen, daß die"Franzosen nicht Reparationen, sondern die Zerstörung des deutschen Reiches wollen! Komme es zu Verhandlungen so müßten wir verlangen, datz nicht allein Reparationen ge zahlt würden, sondern datz. auch efste Gegenrechnung aufgestellt werde. Es sei allest klar, solange Frankreich keine Politische» Ziele nicht anfgebe und solang« der. Versailler Vertrag bestehe, wir nicht zu Ruhe unh Ordnung kommen können. Hindenburg an die bayerisch« Adresse. Hindenburg hott seinen Ferienaufenthalt in Bayern beendet und ist wieder nach Hannover zurückgekehrt. Zum Abschied waren am Münchener Hauptbahnhof der Kabtnettschef des Kronprinzen Graf Soden, Regierungspräsident von Kahr, Ludendorff, General Hemmer, ProseHor Bauer, der Präsident der vater ländischen Verbände und andere Herren erschienen. Im Ge" spräch mit Professor Bauer sagte Hindenburg: Bayern darf sich auf keinen Fall, auch nichj vorübergehend, vom Reiche trennen. Bayern darf nicht vergessen, datz Preußen auch ihm in schlimmen Tagen geholfen habe. Stets gelte Treu« um Treuei Der gesunkene Dollar. Der Börsenzeitung zufolge ist Dollar im gestrigen Abestdverkehr bis auf 160 Millionen zu« rückgegangen. MS Ursache werden die in Aussicht genommene Währungsreform" und die Meldungen von einer bevorstehen den Lösung der Nuhrfmsie angegeben. Italien will Fiume. Der Matin läßt sich aus Belgrad folgendes über den augenblicklichen Stand der italienisch- jugoslawischen Verhandlungen über die Adria-Frage berich- ten: Seit b Tagen bestehe et» lebhafter Notenaustausch zwischen den beiden Staate^. Italien fordere: 1. Annexion F t u »i e s und Umgebung durch Italien, dafür Rückgabe dr' kleinen Hafens von! sBayoS an Jugoslawien. 2. Grenzbc- richtigung in Sloweniens zugunsten Jugoslawiens und Schaffung einer freien Zone für Jugoslawien im Hafen von Fiume. 3. Aöschließung eines Handelsvertrages zwischen beiden Staaten zur Herstellung der engsten wirtschaftlichen und Handelsbeziehungen. 4. Abschließung eines politischen Bündnisses zürn gemeinsamen Vorgehen ans dem Balkan und in Mitteleuropa. Dieser Vertrag, der geheim bleiben soll, setze außerdem noch fest, daß Jugoslawien nicht das Recht hätte, eine Kriegsflotte tm Adriasischen Meer zu halten. Abessiniens - Ausnahme in den Völkerbund. Der Aus- schuß der Völkerkmndsversammlung hat nach langer Debatte beschlossen, der Völkechundsversammlung die Aufnahme Abes siniens vorznschlagen, falls vorher die abessinischen Bevoll mächtigten in einer besonderen Erklärung die Bestimmungen des internationalen Abkommens über die Bekämpfung des Sklavenhandels und die Regelung der Waffeneinfuhr aner kennen und sich verpflichten, alle Empfehlungen des Völkev« bundsrntes über die Ausführung dieser Bestimmungen in Be tracht zu ziehen. Die spanische Neuoränung. Scharf« Erlass« g«g«n -I« L«paratiss«n. Sramt«nr«form. Unter den Verfügungen, die der König unterzeich net hat, befinden sich.noch folgende r Die Aburteilung der Verbrechen gegen die Sicherheit und die Einheit liegt nur den Militärgerichten ob. Bon den Teilneh mern an separatistischen Aufständen werden die Führer der Bewegung Mt 6 bi« 12 Jahren Gefängnis und die Anhänger mit 3 bi» 6 Jahren bestraft. D«r Wider stand gegen die Staatsgewalt wird bet Führern einer Bewegung mit der Todesstrafe und bei den Teilneh mern derselben mit 6 bis 12 Jahren Gefängnis ge- aliudet. In den spanischen Ministerien herrscht, seitdem Ge neral de Rivera die Verfügung erlassen hat, .datz alle Beamten, die sich nicht pünktlich zum Dienst.etnfänden, mit sofortiger Entlassung.bestraft würden, eine leb hafte Tätigkeit und Arbeittfreudigkett (?). Dem „Daily Expreß" zufolge haben sich auf diese Verfügung scheinen. Mit aller nur möglichen Schonung sagte ich ihr. daß ich nach Petersburg reisen müsse, und zwar ohne sie. Ick.fügte dieser Nachricht zugleich so, viele Trost, und Hoffnungsgründe bei, als meine zerrüttete Seele nur immer aufzutreiben vermochte; auch versi cherte der Sekretär, die ganze Sache könne kaum vier, zehn Tage dauern. Alles vergebens! Meine Christel warf sich schluchzend auf.das Bett und überließ sich einem grenzenlosen Schmerze. Sie wollte mich durch aus begleiten, .wollte ihre so geliebten Kinder ohne Bedenken zurücklassen, wollte wenigsten» bis auf mein unweit Narva gelegenes Landhaus Friedenthal mit mir fahren, pon wo Petersburg nur noch dreißig und einige Meilen.entfernt ist. Umsonst! Jede dieser Bitten wur- de ihr, guS nachher sehr begreiflichen Ursachen, abge schlagen. Au» ihretwegen mutzt« erst §ach Petersburg geschrieben und rapportiert werden, denn man hatte ihretwegen keine BerhaltungSbefehle; man mußt« erst anfragen ob «» einer freien, edel geborenen Frau «v, laubt sei. ^iach Hause zu ihren Verwandten zu reisen. Bis die Antwort, hieß e». zurllckkomme (also wenigstens vierzehn Tage), müsse sie an diesem (ihr gänzlich.frem den) Orte — in einem teuren Wirtshaus«, von ihrem Manne verlassen, mit ihrem Gram allein — verweilen; doch zweifle man nicht, daß es nach Ablauf- dieser Zeit ihr frei stehen werde, zu gehen, wohin sie wolle. Oh! daß ich mich schon de» traurigen Geschäfte» entledigt hätt», die fürchterlichen Stunden btt zu mei- ner Abreise zu schildern! Meine arme Frau hing bald mit heißen Tränen an meinem Halse, bald lag sie halb ohnmächtig und weinend auf. dem Bett«.. Meine älteste Tochter, ein Mädchen von fünf Jahren, meine gute die sehr an Mr hängt, kam feden Augenblick zu mir und jchlug ihre kleinen Hände um meine« Lacke«. Meine zweite, dreijährige Tochter wußte nicht, wa» vor- ging, und weinte darüber, datz man nicht wie sonst aus.sie achtgab. Mein jüngster Sohn (von elf Monaten) lächelte unbefangen auf dem Arm Fetner Wärterin. Meine Leute liefen bestürzt durcheinander. Im Zimmer war viel Rumor. Der Hofrat fand sich ein? der SS- natskurier entsiegelte meine Koffer, durchsuchte alles noch einmal und empfing meine Papiere. Ich war in einer dumpfen Betäubung. «US der ich mich nur ruck, weise mit Gewalt aufraffte. Ich bekümmerte mich um nichts, was im Zimmer vorgtng, sondern setzt« mich auf da» Bett zu meiner wimmernden grau, schloß,tte mit dem Feuer der innigsten Lieb« in mein« Arme und bee schwor sie, Z» zu fassen, auf meine Unschuld und .de» Kaiser» Gerechtigkeit zu vertrauen.' „Wir haben," sagte ich, ,„sv viel« glückliche Tag« Mtetnander verlebt; lah uns jetzt auch das Unglück mutig tragen. E» wird und mutz d"n kurzer Dauer fein. .Rechtfertigen Ti, sich,' sagt« ja der Gouverneur,^,und in vierzehn Lagen wh-> ren St« zurück in di« Arme Ihrer Familie.' Jetzt, meine Best«, beweis«, datz du kein gewöhnliche» Weib bist. Klagen und Wimmern Hilst zu nicht». Standhaft dulden und allenfalls di« Rettungsmittel anwenden, die in deiner Gewalt sind, da» ztrmt der treuen, lie benden .Gattin." Ich nannte ikr darauf einige Personen in Peter* bürg, an welch« st« schreiben sollte, und empfahl ihr, meiner alten Mutter so schonend att möglich di« Schrek- kenSnachricht beizubringen. Auch der Sekretär weit, brecht hatte Mr schon vorher versprochen, meine Mu» ter von meinem Schicksal zu benachrichtigens denn mir selbst war auch hier nicht erlaubt, die Pslicht de» «oh ne« zu erfülle«. (Fortsetzung folgt ) bin Iw di« vor Erfolg sten M daher z, Ministe Angel« ledigen, prüfim. In gan Da« ,B, Bad«r In <itz de» endgült gelegt, dem Kt de» Lir datz we, eine Er ttber st schäften waren würde.. rüchte 1 «in Krsi qeurtetl Der starke S in den Al ist Vers tukogni, düng jf wolle. Vink tegierun Landtage Lau! »fragen Religio», nisgKret jur den ,md klacs Gelbe be Neu, erhöhuNg neu Herst !00000 L :-b0 000 ! ! 2b 000 ! Außer di Neudruck, 1 Millioi 1 Mtllto. Neudruck, geben. ( kleine Po Kind Bekämpft lischen u, Ministers bescheinen bas Mttfi Zwecken t mttgeführ beschäftig? 'mMhru'r nder sons Ferner ts zetlichen lchästtgun besonders Kinder wird. Ai Einvrrnei fürsorgest, Spe" der geisi Hilfe voy LandeSvei Dollar ck Sine Währung; sehr erheb wird vor> tzchw Donnerst, begriffene, thal statt. m,»geführ vorragePd iuperinten S!»e« ereignete in ^er N< junger M Händler» < hier gewej Der junge beuch dav Zwick Hestern >r faßt und ! schleudert, ist, trug s- er von de wurde. T getretenen