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-efia-e Mr fttm Tagebla«. Sennabenö, öea 7. Ml Nr. iS» r a -sn, ist über N kur^ » dun- ausen- rauen- bkftön» m Ar- sozial Aertbe- fierunq I>s eine )ie Ne- Beam- a. W ma in Kauf- Nach hung.'N » anzu« a httver- 1 solche Sertbe- ^ahrt mit äen Ausgewiesenen. „Mm ad«, dA «rat» NB Hetmatlantz. .* bläst der hetniM Hornist al» d« Sonderzug Haar» verlädt « die ausg«wwse»»n Gtsendahnes Herr Kölner-V-Zu» erließen. Die Grsnze, die Gewalt wMküatch ««Logen Anpas- ! Groh« Keichs- ischnttt j ent im / Dollar wertet, j fte des 1 '-r qe- > t einer , um der! um berich- chnung lafiunq Lechnt- en, di« chneter lewähr öh»r«n senden M er« ätschen ttschri« vorbe« m b«- «Ult. ,msend iverord- « Nab.: Irftcm- Amt«» 1. Der am 7. rordn» m wer- r teil- rlunt>'> . — 3. ing der lSladen, Vie An» vir De an auf, — k. crk er- dttschen r eine iückwtr. lgt vor, 1» der lächtigt, an tn Wasser. >rr >r, die st Ausl, in die vor«;» Summe bereit- lan de» larola- hetlan- »rschrif. >is An» nqeregt i 62 000 (Preis le Ecke Wellner k der de K0 llegium Amtlich« Bekanntmachung. Aue. Sm Hanäelsgewerbe ird am Sonntag, den S. Nult 1v»ö t» Aus da» Ofseichalten er verkaus»stell«n der Bäcker, Fleischer und Mgarrenhändler l« g» 3 Stunden und zwar dl» 3 Uhr nachmittag» Mrchge- Isen. »ne, 3. Juli lS»3. Dee »at der StM, Pollseiamt. Vermischtes. Die Einladung. Eine der junge« deutschen Tanzschulen, die sich kürzlich in Berlin etiven «rotzen Erfolg hotte, fand ihn sogleich durch drei amerikanische Journalisten bestätigt, die die Tanztruppe in einer Reihe Photographien für amerikanische Blätter verewigen wollen. Die Aufnahmen fanden im Stadion statt. Ts war ein Sommertag, so kalt und regnerisch, wie wir eä tn diesem Jahre gewohnt find. Da» Borberetten der photoäraphtegerechten Stellungen, da» warten auf brauch bare» Acht, die Menge der Aufnahmen selbst nahm viele Stun den in Anspruch. Dt» Mädchen tn ihren dünnen Tanzkleid 'rn froren immer heftiger. Einer der amerikanischen Herren wandte sich an> dir Meisterin und fragte sie im Gespräch wie beiläufig, au» welchen gesellschaftlichen Kreisen eigentlich ihre Schülerinnen kämen. Sie antwortete, e» seien alle» Mädchen au» ersten Familien. „Dann", sagte der Amerikaner, „dann darf ich die jun«« Damen wohl zu Kaffe« und Kuchen Ein laden. Etwa» heiße» wird ihnen bet der Kälte sicher gut tun." Die Einladung wurde angenommen, die Mädchen waren beglückt. Der Meisterin aber war die vorsichtig« Frjage nach der Herkunft der Mädchen nicht au» dem Kopf gegvlgen; al» sie dm freigebigen Herrn abgesondert sprechen konnte, fragte sie ihn, warum er denn jene sonderbar« Frag« an sie gerichtet.hab«, und sie bekam di« Antwort: „Ja, w«nn Ihre Auskunft ander» gelautet hätte, dann hätte ich die Mädel» natürlich zum Sekt etngeladen." irr» ramm am pW» Manv-W zi deutsche Touristen, darunter der Stück«, manch«, A, vtch, Wo starrt» üb« da» Weck »wAild - beswgttt. gl» es in di» Wich» MMM Welle» twn diesM GeWnd kant. VnanGattstM ging »ich», Geip BeMiM nwltzsw da» »«Md'' Naustädter Hättet em« HWPedittM hMtzi fand den Perunalückwn Wae» tzsriwtzt» astc t» Hin« FeRrttme. Ich« was ckchW ich BvwUßtlosm anWsetle» Md ihn au» de« zUtranspvrtwren, da vernahm die ich» vier MännerS VSlrmAeNve VsVMNWWkMVlGMM MZsV PUU MVWffWM ktnie Gtöcks PolMn and Prasseln, Zch ad GwintzstlM zweier Männer, Hie halttosnttd fchchidav archuschen VM Fe»-u .Fett-eAlleuvertz Wurde«. GchMÄch Wch GWäcke waren in BeMUMpt der Heiden SSnzenden mit Ungeheurer »acht Prallten di» Heike« a« die -elst» Wände, ohnmächtig, .selbst K» «rvßer Seftchr «iMchsW« zu! werden mußten di» GchedttimwwUnchmer, dtükeck orauenhaste SchopMel «manfthen. W Amadelw Wst um die zwei reichsdesMsW Touvisten Ina. Hemnann Scherf aus Berlin und den GlektrotMikMiHewr Dr»M Mel mn» München, dw an des gleichen Sten» wie Stück unterhalb de» Grate» -»«»insam chch StuM chchaw men waren. Run wurde Hilf« au« Shrwald geholt ^»tne Expedition, destchend aut» sacht» BterWichrem» und zahn Drägern eilte ach» Ghswald Md Umgebung, in» Hätten» gebiet, -kn die Unglücklichen zu dachen und hmachue dringen. Inzwischen hatte man auch Stück Mm Schuch Hache gebracht. Der Sicht Dr.Kohn aw» Frankfurt, der zufällig anwesend war. half.aber nun noch »ine« Step» benden; in Ehrwald verschied Stück ach Morgen kommenden Dage». wahrend der BerMnMrsbeiten Mr die aweiw glückspartie ereignew sich an ebenderselben Stelle dritte Fall. Gin immer Münchner,. Karl Harchner, glitt au» und stürzte ab, unweit der wiener Neustädt« Hütt» blieb sein Körper liegen, keblo»; ar war da» vierte Opfer diese» llnglückstagö». w im Sondervch gehorch« find. MU« WM Dell nach tteleseld, -um Dail nach MÜnste» sur wettervertetlung eiten sott, bricht da» Gefühl durch r wir sind au» der DtMat heraus — wer Weik. VW wie lanch. ,Etn paar Gzjchläch lau» stockt der Stech, steht da» Schicksal de» M mit de« Schicksal de» Saterland«» gegeneinander, ine plötzliche StM, hbt da» alte deutsche Lied flar a die Gärte« -inan« ida» «esprüch setzt ^au». «w llänner blicke« vor sich hin ; man sott die Berßhlewrung . e» Sugen nicht sehe«. Frauen weinen, selbst Hw klei en Kinder ahnen die Bedeutung de» Augenblick». Man wünschte ^daß «an nicht der einzige wäre^der , m Lug al» ««rüstender begleitet, raufende von den Rauen und Halblau»« ich «eich, die ohne Gedanken Dber die AueweisUngchneldungen der Kettungen zum Kurszettel hinwegblättern. Lausende von denen, die L- DM und warm fern vom besetzten Gebiet sitzen, müßten Mnnchl solchen Drawkport mttmachen, Man müßte ein« Lein» Predigt über staattbürgerljchen Takt und vater ländische Anstandspflicht halten, damit diese Ausgewie- lmen, Pie doch unter Gefahr de» Leben» Md Prettgabe äon Heim und Heimat den deutsche« Mbwehrwttten re- Gräfentierten. Pa, wohin sie gelettet werden, mtt der Werzlichkett und dem willen oufgenomMen werden, die Wnen gebührt. Der Hornist hat sein Lied auiSgeblafe». Die Stille Dällt.sich mtt neuem Gespräch, Und da» Gespräch wird Io heiter, wie die weisen de» L^ikalischen, He«? die Dieder herMterspielt, »Wet rheinische Lieder, dtp vol ler Lebenslust sind Md etwa» von der, Art de» Moste» und weine» aUfgäsoae« Haven, G» sind glücklichere Men- «en diese Rheinländer, al» die Westfalen, die ihr Schicksal schwer nehme« und Wh mtt tieferer Lay von Der Heimat trennen. Zwar auch dieser rheinländisch« Dug führt ernste Gesichter, aber im allgemeinen ist Man DptimiPisch, versucht man das Bedvrstchende tn freund- kcheml Sicht, z« sehe». Man fährt schließlich Nicht in Dw Fremd« Man wird — hoffentlich nur Wr Wochen wr Monat, — an der Weser, an der Elbe,, im lippi- Dhe« Lande, tzn Ha« Mer a» der Ostsee hause«. Brü st« Md Schwesternr Sollte arm die nicht überall mit stfsen en Armen ausnehmen? Allerdingsr «an hak so mancherlei gehört. _G» soll Dicht alle» klappen. DU» Reichspräsident hat da eine Verdächtig, verordmeng herasWmebe«, di« mit Polizei» «walt di« ttnterbringvyg der vertriebenen androht. Düchst auch! Ist das deutsch» Bürgerart? Man kommt Doch nicht al» Vettelpack l Richt wahr? Schlimm, wenn Ddef, cherorduung antzewandt werde« wüßte. Sie ist 1- «ücht wahr? — einfach entwürdigend. Run ja r woh- D«vs«ot überall, «der Man hat doch schließlich An« Spruch darauf, al» Mitbürger, Her M die anderen, dl« Die Sängerin Novelle von W. Hauff. 1«. M»rts«tz«na) „Signora, tzh Mt, Ihnen Mchv Kratzt Wgetraut," ch- Laug», besorgt übe, di» vewegung Heiner Kran- ,wahrlich, ich bereue e». .nur so viel gesagt zu «; ich hätte atz nie getan, wenn ich nicht fürchtete, ch ander« mir unberufen zuvorkämea." Di» Sängerin trocknete schnell ihre Dränen. ,Zch ill «rhig sein," sagt» A« Wehmütig lächelnd, „ruhia ill ich sei» wie ein Kind? ich will fröhlich sei«, al» Dätte« mir dies« Menschen, die mich jetzt verdammen, DtU tausendstvmnige» Bravo zngerufen. Rur erzählen wie Wetter, lieber, guter Doktor !" «Ftun, die Leute fchwatzen duMme» Zeug," fuhr Den« ärgerlich fort. „So soll, al« SW letzthin tnk stOthello- auftraten, in einer der ersten Ranglogen ein Dremder Graf gewesen ^ein? dies« will St« erkannt Dlnd por etwa zwei Jahren in Pari» in einem schlechten Raus» gescheh hab,«. — Abe», «ehr Lott, .Sie werden DlM« vläsjer -- ,M O nicht», d« Schein der Lamp« Del nur «t- Ida» matter herüber s weher, wetter l- „Run, diese» Gerede blieb von Anfang nur in den Irrsten Zirkeln; nach Md nach kam W aber in» Publt- Imm, und d» dieser Vorfall htnsudammt, verbindet man 1^^ und dersetzt da» frühere Berhältnt» zu Ihre« IVUWder,tt» jene» berüchtigte Hau» in Parts." Ruf Hen ausdrucksvollen Lügen de» Kranke« hatte Ivtchrend dieser öied« die tiefst« Blässe mit flammender M«, gewechselt. SW hatte sich höher ausWrichtet, al» Idlle Hk kein Wort dies« schrecklichen Kunde entgehen, Ihr Auge stattete starr und brennend auf dem Mund de» IVrztM, tt« atmet» kaum, ihr Hm» schien stilhUstehen. I-Zcht ist R au»," rief sie mtt ettiem schmerzlichen IVliW zu« Himmel, indem Dränen Wem Au», ent- Iwrzten, ^«tzt ist es au», wenn er die» hörte, st> war Iw zuvtel für fein» Mferstoht. warum bist ich nicht lSestern »eswrben, «hl Da hätte M meinen »Uten Ba- »«W, oen Pvh« PPM GMlfaMU WWUIHsUi" auf! Gr ist mein Freund, Larlo wird mir nicht» BösM tun, was ihm auch die schlechte« Menstheu Wiede» von mir gesagt haben " ,Ha! Du wagst B noch. W spotten! Mb« tviPe, et» Blitzstrahl hat di« Dor« deine» Geheimnisse» gesprenG und hat die Nacht erhellt, in welcher ich wandelte.. Als» darum sollte ich nicht wissen, was, du warst, woher du kamst? Darum verschlössest du mir den Mund mtt deinen Küssen, wenn ich nach deinem Lebe« fragte k Ich Lori daß ich von-etner Wstbersttmme mich bezau bern ließ und nicht bedachte, daß ft» nur Lug und Trug ist l Rur hu Gesang de» Manne» wohnt Kraft . Md Wahrheit. HtMmel! Wie konnte ich Mich von dm» schönen Gesang.einer Dirne betören lafftnl" ,O Earlo," flüstert« di« Kranke, ^,w«nn du wüß? test, wie dein« Worte. Mei« Herz verwunden, .wie dottt schrecklicher »erdacht noch tiefer dringt al» der Stahl des Mörder»!" „Richt wahr, Täubchen," schrie jener MU Schreckli chem Lache«, „deine Amorost.sollwn blind PU», Pa wär, gut mtt ihnen spielen? !«» Pariser muß hoch Rn wacker« Kerl sein,, daß er endlich, doch noch da» fromm, Däubchen fand!" Letzt aber wird R mir doch zu bunt, Hem," rief der Doktor und packte den Rasende» am Rock? ,M»f de« Stelle marW«' G» sich W dem Limmer hinaus, sonst werd« G di« Hausleut» MW«, dast sw Sh» »Wedtmun." geb« schon, Mdenwurm, ich »he," W»w jenes und -stieß den Medizinalrat zuE ' in «inen Fauteuil niedersaß? „j verbirg dein» Schmach unter h« verbirg dein« Seele an einem Ort, wo ich dir nie be gegnen möge? ich würde der Seligkett Auch,«, wen« ich sie mit dir teilt«, wett du mbH hier sv Schändlich uM mein« Lieb«, um metn Leben betrogen " SV riel e», indem er noch etwa» wenige» mtt den Roten aAerw, aber sei« wildes, rollende» Auge Schmoke in Drän«, als er den letzten VW auf die Genevte warf, Mtz schluchzend rannte er aus dem Zimmer. ,Zhm nach, hallen Sie ihn auf,* rief dw Sä« „führen SW ihn euvück, D -Ut Mstw Mstpjwtt ^^whörenbRrttdlgt W, al» Mn vm, dm «MsM» satwn, tzj, dl» RUkWstahu MH große» «Wem hat^ erzählt, Scho« sind ftt wieder Mver. ich Md berichten vM ihre» GrlebMsn. bald voll WUt^ bald voll Hum«. VNwrIrttüm lasPn? K»t«, Spur. Wenn nur da» Reich anshätt. »um die. üb« denen das Schicksal der Ausweisung noch drohmrd hängt Nur den Glauben habe» könne», mtt offenen Arme» empfangen zu werden, Mnjgermaßen anständig, Mtzsgmt den Familie» Mterzvkommen. Gemeinden Wie Prt- vate« möchte man zurufe« r Dpt allvk, was ihr könnt. Ihr werdet guw Saat für den neuen Bolksftaat säen! Lut da» Best» damtt dies« in die enger« HMmat zu ke» Gefähl fttt di, größ dieser Teilen istrten , eine kte» n Er- erven- wer- N der n ift- ttgkett empfang«» zu »erde«, Mnjgerma^n anstLndig «Üßoat den Familttn Mterzvkommen. Gemeinden wie Prt- vate« möchte man zurufe« r Dpt allvk, was ihr könnt. ilien, wen« sie wieder n. ein aroßes Md stark ke» Geftthl für di, arvße« Heimat, Mrdw» Vaterland Md auch für ^as. was wir ven „Mögt" nennen, nrit- nehmen. Der Hornist wird nicht müde, Lied svlgt auf-i-ed, IM Abteil schlichst man Freundschaft mir ein paar Män- nern, die auf.deutschen Lokomotiven ßu yphen gewohnt sind Md denen keine» jener GisenbahnungMcke in ihrem ganzen Arbettedafein paWert ist, mtt denen die „Regie* di, Bahnen de» besetzte« Gebiete» kaputt fährst. )v«rge tauchen ans. Bielefeld ist,tn Sicht. Ker Zug bremst« Der Hornist MMmt da» Rhetnlled an. Während der Zug in den BahyhR «Mlldcht^pMeend di« Männer, voll bepackt. axsstetgen. singe« sie da» Lied der HeiMat. Di, Bielefelder Jugend überschüttet sie und die Weiterführen den mtt Blumen. Sie spüren froh da» Willkommen. Man drückt Hände Md verabschiedet sich» Mit dem Wun sche daß alle Hoffnung, die nähere auf gute Unterbrin gung, Md die wette« auf baldige fröhliche Heimkehr sich erfüllen möge. Der Aalastrophenlag an äer Jugspitze. Sonntag, den 1. Juli, sind, wie schon kurz berich tet, auf dem österreichischen Leile der Zugspitze^ kn Ge biet der Wiener Reustädter Hütte^ vier junge reiche deutsche Touristen abgestürzt und tut geblieben. S» handelt sich hier nicht um ein Unglück, da» zur gleiche« Zett erfolgte. Sondern innerhalb dreier Stunden erfolgte ein Absturz nach dem andern,. Md, .was in der alpinen UnglückSchronik noch nicht verzahnet ist. dtp Ursache der Katastrophe ist «ine und dieselbe Stelle unterhalb de» Gipfel» dort, pm stark verharschter und vereister Schnee liegt. Alle di« verunglückten Douristen kamen dort, wohl in Unterschätzung der SchneeverHältnisse in diesem steilen Stück» -um Sturze; sie wurden tn rasxn« dem Tempo bergab geführt« keiner von Ihne« konnte trotzdem rasch Hilfe zur Stelle war, dem Leben erhal ten werden Wie in d«!n höheren Vagen aller ,Berge, Ist auch die Zugspitze heute noch stark mit Altschne« bedeckt, zu dem sich die Neuauflage des letzten Wochen gesellte AM vergangenen Sonntagunternahm eine Reihe von! Ginzel- Partien von der Wiener Reustädter Hütt« au» den der zeit nicht ungefährlichen Aufstieg Zum Lugwitzengipfel Ungefähr 100 Meter unterhalb de» Grate»,, in der Ge gend. Hi« „Rote Erde" genannt wird, .ist «tn sestr steiler Hang zu überqueren, der unter den SchneeverHältnisse« von heute große Gefahren birgt» weil die .Schneemen gen dort zusammengefroren find; in den ersten Mor genstunden, wenn die Temperatur noch niedrig, ist,.wer. den solch, Stelle« häufig unterschätzt. Einig« Partien die mtt Gtsptckeln ausgerüstet waren, hatten diesen stei- Ter Doktor staunte Über diese rätselhaften Worte; er wollte eben «in tröstendes, besänftigende» Wort zu! ihr Sprechen, als die Düre mtt Geräusch aufslog und et« großer, junger Mann hereinfuhr. Soin Gesicht war auffallend schön, aber ein wilder Trotz verfinsterte sein« Züge, sein Auge rollte, Sein Haar hing verwildert um die Stirn« Gr halte ein große», -usammengerollte» Notenblatt in der Faust, mtt welchem er in der Luft herumfuhr und gleichsam agierte, ehe er Atem zum Sprechen fand Bet seinem Anblick schrie die Sängerin auf, der Doktor glaubte anfangs«, aw» Angst« aber es war Freude, denn »KL holdes Lächeln zog um ihren Mund, ihr Auge glänzte ihm durch Dränen entgegen, „Earlo!" rief sie, Carlo! Endlich kommst du, nach mir zu sehen!" „Elende!" rief des jung» Mm«, indens.es majestä tisch Pen Arm mtt der langen Notenrolle nach ihr au», streckte; „laß ab von deinem Sirenengesang, ich komme — dW zu richten!' ,H Earlo!" LmterVsach ihn die Sängerin, Md Des Töne klangen schmelzend und M wie die Klänge der-Flöte; „wie kannst du so zu deiner Giufeppa spre chen!" Der jung« Mann wollte Mtt tragischem Pathos ant worten, aber des Doktor, dem dieser Auftritt SÜr sein« Kranke zu angreifend schien, .warf sich -dazwisch»n. »Wertester Herr Earlo," sagt» er, indem er ihm ein» Prise bot. „belieben SW W bedenken, daß Mademoiselle in einem Zustand ist, w» solche Szenen allzusehr thr« schwachen Rerve« afftzierenl" Jener schaut« ihn groß an Md wandt« di» Roten rolle gegen ihn. „Wer List du, Grdenwurm?" rief.er Mtt tiefer, dröhnender Stimme; „wer bist Pu, -aß M dich zwischen mich stellst und meine« Zorn?" „Ich bi« der Medizinalrat Lange," entgegnete die ser und schlug Pt« Dose zu, „und in meinen Titeln be findet sich nicht» VM einem Srtynwuvm.. -Ich bin Herr Md Meister, Solange Signora krank ist, Md ich sage Ihnen im guten, packen St« sich hinaus, .oder modulie ren Sie Ihr Brests ayai SteMlich Mell) W ekiem anständigen Larghetto Mäßig langsam).* ,L, lassen Sie ihn doch, Doktor«.* rief di« Krank» ängstlich, „lassen SW ihn doch, Magen GW ihn Mcht