Suche löschen...
Auer Tageblatt : 05.07.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-07-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735688886-192307056
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735688886-19230705
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735688886-19230705
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt
-
Jahr
1923
-
Monat
1923-07
- Tag 1923-07-05
-
Monat
1923-07
-
Jahr
1923
- Titel
- Auer Tageblatt : 05.07.1923
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Nr. 1L4, «ue» Lagsdlatt und «n-»ig»r für das Grzgedtrg». Donnerstag, o-u ö. Ault LV«. Offene Stellen für Lelzrer. Ständ. Stelle in Sehma i. E. weniger schwere Verletzungen erlitten. Ein Vasiaaier ilt w Resolution an. in der 2» heißt: Der AuS- Ortskl. C.. Fmnilienwohnnng vorh. Vew. bis 81. Juli an den durch ein Wunder dein Tode entronnen und wurde vollkom-1 empfiehlt den Gewerkschaften, di' Tarifverträge mit Bezirksschulrat zu Aunaberg. —1. Eine hauptamtliche ständ. men unverletzt unter den Trümmern hcrvorgczogen. ! Klausel zu versehLn, ben vereinburten Löhnen r- .vrr* Fortb'nöungsschnllehrerstelle an der Verbandssortbildungsschule Ein Nationalisten-Mord bei Wien. Nach einer Meldung ^"E^en Lohnperiode die Erhaltung ihrer Kauk. Hosnwors-Rödtttz.Hetnrichsort (Sitz tzohndors, Bez. Chemnitz); der Frankfurter'Zeitung wurde in einem Wäldchen nahe Lei ° BerechnungSgruttdlaae für auskömmliche 3. Etm sttind. Lchrerstelle. an der Volksschule zu Hohndorf, i Wien ganz nach meckleichurgischrm Nvschachmnster elupoNtt- S Gliche Meßziffer einzu'ühren, Bez. Chemnitz. Mohmmg zngesichert. Bow. zu 1 und 2 bi» scher Mord verübt. Net Nmüengebach wurde kürzlich diel? vr Ä LebenSmittelkostc-n voll zum 81. August an Heu Bezirksschulrat zu Glauchau. Gesetz!.' Leiche de» IWHrigvn Friedrich Karger mit einer StickfwnndeIMetzzisser muß wöchentlich fest« Etnkammeu nach OrtE. C. -- Eiue sttiud. Lehrerstellv in im Mücken nufgefunden. Der Berdacht richtete M Lohntag ,;n ganz.« Reich Leubnitz bet Werdau. OriSkl. B. Turulehrer erwünscht. Karger» gleichaltrigen Freund Novosat. in besser Wolmunn! ^vL-öffontlicht werden^ Dia Anwendung der amtlichen Meß- bi^Lü- In't an den Bezirksschulrat für Mickau 1. Me möglichen Gifte vorgefunden wurden/ Bei feiner Verlad i ErhöhunuderLöhnv ist möglichst durch zentral« Reichsstraße 10. . «,«g trug Novos.« auch eine» Dolch be sich UnrUnKn!.' L^^arru,gen ^für alle Arvaiter und AnM^ten zu fichorn. retchsdtzutsche Vertreter der evangelischen Kir s» in Vhitachapol amten n Zranzosen Familien, dige und dem Be- chner mit soll ein nen etwa kkr Kom- rhnahmen rr öffent- : Wochen age Ver- morgenS M. Leit Werk Sieb- e Höchsb- den Fran- kilenbahn- Matnzer eSbadener e vor für handhabt, esetzte Ge- stn macht e Zustrom ich passte- Bei der arfe» Zu- Seit Mitt, treten^ al» et führen Frankfurt .findet re- »»weise r hundert in erheb, lcher Sitte dem dtch- n Nieder gänge an nutzen er- tn-tvtsch«n n die v«- »lonie tät- ch Messer, mvontrua. e Wächter rkehr mit Köln ist r hinaus colle aus« Dadurch le schtvere rsen .den verboten. der Nacht ende Pa- oisch und ldaten in dem üb- itten aber lbe Stun ¬ de ragte, mde und ade. aber Ort, wo )ie» nicht Klengels Erkrankung. In dem Befinden de» CellometfterS Prof. Julius Klengel, der seit voriger Woche schwer erkrankt vreinvarungen für all« Arbeiter und Ungestillten zu fichorn. "Nd «NM.UM.N d.r «IlEchzn °L> d°> Mm>d°.au.Ich^ dl. dux» 20s«tzo vver «oorordnung, ckich eine ri s ängst, ruhig zu um ihn ihm Ws ne rannw ehausung r wieder zeihienev w »Ä» r»a»« . - -- — ' i Verantwortlich oen europäische ^srr-r< unähhäugig V» mach«. Mit wa» für i Druck u. v«rl.r W Don Slaät unä Lanä. ' Au«, 5. Juli. Begnadigung von Kriegsbeschädigten und Kriegerwitwen. Das Justizministerium hat die im April erlassene Verordnung, nwnach die Akten über Straftaten von Schwerkriegsbeschädig ten dem Ministerium zur Prüfung cinzureichen sind, ob eine Niederschlagung oder Begnadigung geboten erscheint, sofern , „ diese Straftaten ausschließlich zur Zuständigkeit der Schöffen-1 und 200 OOÖ Mark Geldstrafe. Die in dem Antrag mehrfach gerächte gehören und unter dem Drucke der uns oer Kriegs- erwähnten 200 OOO-Mark-Geldstrafen sind die zur Zett der i beschädiguyg erwachsenen Not verübt worden sind, neuerdings - "" " "" ' ----- auf erwerbsfähige Leichtkriegsbeschädigte und Kriegerwitwen ausgedehnt, bet denen die Minderung der Erwerbsfähigkeit weniger als KO, aber mindestens 80 vom Hundert beträgt. Ausgeschlossen sind, tote auch bet den Schwerkriegsbeschädigten, Straffälle, deren Verfolgung durch das öffentliche Interesse zwingend geboten ist, also namentlich Strafsachen wegen .. Schleichhandels, Preistreiberei und Ausfuhr lebenswichtiger I richt in Aschersleben hat den Kaufmann Bürlg zu 80 Mtllio Oiegenstände. 11 Amtüjubiläum. Am 1. Juli d. I. konnte Herr Obw I l .... .... , ,, Jah/e'ln^Schwar^ ^sein"^2WlütgeS^ Die§ Nlaschen Monopolbrannt^ Mengen Men daS^a'stieM der^rmze voll^nu^ Am subtläinn feiern. Der Amtsvorstand, Herr OberreglerungS«! rat Sedelmahr, sprach vor versammelter Beamtenschaft dem i Jubtlaor für setiw unermüdliche, verantwortungsvolle und! ajheilöreiche Tätigkeit, die er dein sächsischen Staate und d I Reiche geleistet hat, den Dank aus und beglückwünschte ihn I zugleich im Namen der Beamtenschaft anfS herzlichste. Seine Mitarbeiter haben ihm ein wertvolles Geschenk überred- Möge eS dem Jubilar vergönnt sein, noch recht viele Jahre voller Rüstigkeit seinem Amte verstehen zu können. Versetzung. Der beim hiesigen Finanzamt in Stellung be- I findliche Obersteuersekretär PaulDörrer ist als Stadt- I steuer ins pektor nach Schneeberg gewählt worden. An das Fernsprechnetz angeschlossen. In der unter dieser I Stichzeile in die gestrige Nummer aufgenommenen Notiz merir auf der Mühle erschotz sich der Müller dann selbst. I muh es heihen Polizei-Oberkommissar Stroh-' " ' ----- - I meyer, glicht Kromeyer. I wurde die Gchlüsielzahl für den deutschen Buchhandel von I 0000 auf 12 000 erhöht. Letzte Drahtnachrichten, ftur politischen Latz«. London, b. Juli. Der „Westminster Gazette" zufolge konferierte der italienische Botschafter gestern mit Eurzon, wobei er Mussolinis Auffassung darlegte, welche der britischen ihm zu, lache und lterrichtet Men, so nicht fen- MörderS er selbst, Wunder, Poltzei- ektor am k „Wer. ieren, ich -spürt er vtzt schvn utrMsn, die Eätr» DlavchM. Der Bock »um Gärtner. As« der Zett vom Sonnabend bi» Montag früh wurde in einer Weberei auf dem Webrdtat ein Paket 12 Meter blaue Eoltenne im Werte von LX Millionen Mark entwendet. Der Schließer der Wach- und Gchlirßgesellschaft wurde selbst al» Dieb ent larvt und der'gestohlene Stoff noch bet ihm vorgefunden. Crimmitschau. Museum. Am Sonntag wurde hier das städtische Museum eröffnet. Der Vorsitzende des MuseumS- ausschusseS, Stadtrat Htlbtg, wies in seiner Ansprache darauf hin, welche Bedeutung diesem Eröffnungstage in der Geschichte des Museums zukomme. Warme Worte des Dankes und drr Anerkennung widmete er dem Gründer und bisherigen Be sitzer des Museums, dem Gewerbeverein, drr in 2b Jahren in mühevoller Kleinarbeit die Schätze des Museums zusammen getragen und gesammelt und nun das reiche Material zum Kaufpreise von 20000 Mark der Stadt überlassen habe. Dresden. Eine sehr bezeichnende Flucht. Der Verlag der „Sächsischen LandeSMung", die wegen ihrer Poli tisch rechts gerichteten Haltung dreimal beschlagnahmt und zweimal verboten worden ist, ist nach München verlegt und mit drin dortigen Wochrnblatte „Frtederi'uS" vereinigt worden.. Zittau. Felswandeinsturz. Am Sonnavendmit- tag stürzte mit weithin hörbarem Getöse der östliche Teil der über 100 Mrter langen und 20 Meter hohen Felswand Rabenstetn am Etchberq bet Bensen Plötzlich ab. Die Schutt halde reicht etwa 80 Meter am Berge hinunter. Die Stelle war von Besuchern tief unterwühlt worden, weil man dort seltene Pflanzen- und Blattabdrückr fand. Unglücksfälle haben sich bet dem Bergsturz nicht ereignet. LL -LZ MEnw-d. d°« k Aunst unä Wisse' schuft. <N» WwMWer »lchrt-r SL« dl« gudmft d«, d«-«-« Wissenschaft. Der schwedische Naturforscher G. ForssoH wttzrnet irr der von skandinavischen untz holländischen Gelehr ten heraizsgegebenen Zeitschrift „Acta radiokogica" der Be deutung Röntgens einen wettschauendsn Aufsatz, der in eine Betrachtung über Lage und Aussichten der deutschen Forschung überhaupt auSmündet. Diese Sätze, die an einen Prtvatbrief Röntgens anknüpfen, werden in der „Klinischen Wochenschrift" wtedrrgegeben: „Die wenigen Zellen in Röntgens Brief, die von der Gegenwart handeln, lassen in bedrückender Weise hin ter den Vorhang blicken, hinter dem sich nun das Trauerspiel in seinem Vaterland« abspielt. Sie geben eine Vorstellung von dem heldenmütigen, stillen Kampf, den die Männer der Wissenschaft in Deutschland jetzt kämpfen, nicht nur mit der Armut, sondern auch mit der schweren Sorge, welche die Not ! des deutschen Volkes ihnen bereitet. CS gehört viel Mut und worden. Man vermutete anfaug» Raubmord, doch hat No-? - -. - ^che, 40 Vertreter vofat vinaestanden, seinen Freund ermordet zu haben, well er c au» Nordamerika, 1V au» Schweden, i« ? au» ökorwegen. Nutz- ihn für einen Verräter an drr nationalsozialistischen Sache . Zufammtznsthß, in Angln«». land und England. 0 aus Dänemark. 4 aus Estland, je v au» gehalten habe. Augenblicklich verfolgt die Polizei Spuren ' . London, 4. JuU. Gestern abend kam e» in Whitechapel Östasten und aus drr Tschechoslowakei und je einer au» die darauf hindeuten, dah die Mordtat da» Ergebnis einer : Cnmberlandcmläßlich eine» Bergarheiterstr'ik» zg Zufarn- Australien und Südamerika teilnehmen werden. Die Der-' Verschwörung gewesen ist. Der Mörder Novoscw war früher Ausständigen und de, Polizei. Hierbei handlungsfprachen auf dem Kongreß sind Deutsch und Eng- Gynmaflnlmitdllschüler, Mußte dann aber die Anstalt wraen Polizisten und SO Zivilpersonen verletzt. — Der "sch- . , eines Diebstahls verlassen, betätigte sich später als Mitglied ^rDoArbeiter hat sich weiter ausgedehnt. In»- „ einer „Ordnergrupve der antisemitischen Bewegung- und vcr- «efamt sind 8V 000 Manw auSständig. davon 14000 im Lon- ZMau, Neue Firma. In. Zwickau ist ein neuzrit- schrieb sich zuletzt den Nationalsozialisten. .doner Hafen. liches Unternehmen unter der Fixma „Verbilligte Leichenbe- Afrika de« «ftikünsrrll Unter diesem Schlagwort macht stattung Zwickau G. m. b. H." errichtet worden. Gegenstand i sich in Afrika eine bedrohlich auwachfende Negerbewelnrna be»' des Unternehmen- ist die Fabrikatton der gesetzlich geschützten' merkbar, die darauf abzirlt, die Weißen aus dem schwarzen w'^desärge mit versenkbarem Holzeinsatz. sowie sonstiger Gebiet zu verdrängen und jich wirtschaftlich und polittfch von I» St«uerau»lchvß de» Nelchßtage» wurde Mn 4. Juli eine Angabe der Labak- und Ztgarrenhändler über die Beseitigung der Banderolensteuer-Nachbesteuerung der Regierung zur Berücksichtigung überwiesen. Dir Regie rung erklärte, daß ihr dis Unruhe der beteiligten Kreise wohl bek«pnt sei, daß aber zur Zett eis Grund zur Aenderung nicht vorliege, obgleich siel nicht verkenne, daß Ersparnisse im Ver waltungswege zu «rzteley seien, wenn dem Wunsche der Ein- gäbe entsprochen werde. Aus diesem Grunde habe die Regie rung keine grundsätzlichen Bedenken gegen eine dem Wunsche der Petenten entsprechende Abänderung. Aus der Mitte des Ausschusses wurde auf dis Stimmung in den beteiligten Kreisen hingewtesen und eine Abänderung des Gesetzes schon deswegen für notwendig erklärt, weil die Stnn-ungsfristen im Tabaksteuergesetz abgekürzt werden müssen. Bayerns Kampf «m seine staatliche Selbständigkeit. Der VerfassungSausschuß des bayrischen Landtags hat mit Mehr» hett einen Antrag der Bayrischen Volkspartei angenommen, der die Machtbefugnisse des Reichspräsidenten ans Artikel 48 der Reichsverfassung eingeschränkt wissen will, soweit es sich um Hoheitsrechte der Länder handelt. Die Regierung soll zu gegebenzr Zeit einen dahingehenden Antrag im Retchsrate elnbringen. Mehrere Eingaben, die sich auf die föderalistische Ausgestaltung der Reichsverfassung bezogen, fanden durch die Annahme eines Antrages der Bayerischen Volkspartei ihre Erledigung, wonach die Regierung zu gegeßener Zett bei der Reichsregierung auf eine Vorlage hinwirken soll, die eine Aus gestaltung der Reichsverfassung im föderalistischen Sinne vor- RadikalsozialistischeS Parteigericht. Am Dienstag fand, eine Versammlung der Radikalen und der RadikalsoztaUsten zu Paris statt, um sich mit der Angelegenheit der zehn Abge ordneten zu befassen, die entgegen den Beschlüssen ihrer Partei ein Vertrauensvotum für Poincare abgegeben hatten, als dis- ser vor drei Wochen vor der Kammer seine inner-politische Nedo hielt. Diese zehn Abgeordneten sollen vor ein Parteigericht gestellt werden. Sie legten die Gründe ihres Verhaltens dar und nahmen für sich das Recht in Anspruch, se nach den Um ständen sich über derartige Parteibeschlüsse hinweazusetzen. Budapester Staatsprozeß. Die Staatsanwaltschaft hat gegen 17 Personen, die vor kurzem von der Polizei eingelte- fert Warden waren. Anklage wegen angeblicher geplanter Er mordung des Ministerpräsidenten Grafen Bethlen und wegen anderer politischer sowie wegen verschiedener geplanter ge meiner Verbrechen erhoben. Im Laufe der Untersuchung sind Verdachtsmomente auch dafür aufgetaucht, daß die Verhafteten auch gegen den König von Rumänien ein Attentat geplant haben. netten Zukunstspläne» ftch die Afrikaner deschilfütk«, Wht aus einem Hctzarttkel der südafrikanische« Eingeborenen»«^«,, „Abantu Batbo" hervor, der in der neuesten Nummer der „Gartenlaube^ auszugsweise wtedergegehrn wirdr „Der Krieg, der kommen wird, wird ein Krieg der AuStwttung der Weißen sein. Europa ist unfruchtbar und erledigtI Per ungeheure Fortschritt vor dem Kriege war das letzte Aufflackern einer, erlöschenden Kerze. Pestilenz, Mord, Hunger, werden durch die Länder der Kinder Japhet» fahren. Ihre Wohnumgen werden leerstehen und aus allen vier Ecken der Welt werden die Kinder HamS zu sammenströmen, um dis Länder ihrer Ahnen in Best» zn nehmen! Wenn die Schwarzen sich organisieren, können sie Europa verhungern lassen! Die Europäer wissen das — die Kraft ihres Gehirns hat nachgelassen. Heut * "tet ein Neger dasselbe, was ein Weißer leistet. SeH u. ^ttl" Neues aus aller Welt. „Freiheit, Gleichheit . . Vor etwa 14 Tagen fand in M i t t w e t d a eine kommunistische Versammlung statt, in der -- „ sogar ein französischer Genosse reden durfte. Die Versammlung j Vertrauen dazu, um auftecht zu bleiben. -- Aber ein Volk, war erlaubt. Als aber eine Woche später die Deutschnatio- s bas solche Männer wie Conrad Wilhelm Röntgen erzeugt, ba nalen eine Sonnwendfeier veranstalten wollten, mußte der! braucht nicht zn fürchten, daß es zugrunde gehen könnte. Dio Bürgermeister diese Versammlung verbiete.»; denn die Hev-1 Erinnerung an den Mann, der mehr als irgend ein Mensch ren Kommunisten und Sozialisten duldeten eine solche Provo- in unserer Zett dazu betgetragen hat, unser Wissen Mer die katton des Proletariats nicht und gaben ihrer Forderung den Welt in der wir leben zu erweitern, und der durch sein Wts- gehörtgen Nachdruck durch den Aufmarsch von einigen Hun-Nun mehr als irgend ein anderer den Leidenden Hilfe und dertschaften aus Mittwejda und den Nachbarorten. — In l Linderung geschenkt hat, die Erinnerung an diesen Mann einen, Vorort von Lübeck kam cs zu blutigen Zusammenstößen s scheint mir ein Leitstern und ein Wahrzeichen dafür zu sein, zwischen Anhängern des Jung-Blsmarck-Bumdes und Sozia- daß die Sonn? einst wieder über einem freien und glücklichen listen. Lübecker Schupo mußte eingreifen. Die Gäste konnten Deutschlands scheinen^ wird." ..... bis spät abends nicht., zu den Bahnhöfen, da die Sozialisten s-- - -- - diese blockiert hatten. — - Die Strafanträge im Köhnprozetz. Nach etnstündtgem war, ist eine erfreuliche Besserung etngetr-eten. Platdoyer beantragte Staatsanwalt Dr. Horn im Prozeß t Köhn gegen den Hauptangeklagten Karl Köhn weg?,, Betrugs? 8 Jahre Gefängnis, wegen gewerbsmäßigen Glücksspiels 1 2 Jahre Gefängnis und wegen KomkursvergehenS 9 Monatei Gefängnis, zusammengezogen 0 Jahre 0 Monate Gefängnis I und 200 000 MarklGeldstrafe (I) unter Anrechnung von einem! Jahr 10 Monate Gefängnis, gegen den Angeklagten Keufen!-w»-. «.«iiv.ii».»», v. 6 Monate Gefängnis und 200 000 Mark Geldstrafe, gegen den - Auffassung über die Ruhrfrags immer mehr zunetge. Angeklagten Bilas 1 Jahr 6 Monate und 200 000 Mark' dem Blatt zweifeln verschiedene Minister, ob eine Fortsetzung 1 Geldstrafe, gegen den Angeklagten Funk 6 Momadr Gefängnis. dev Erörterungen mit Frankreich, die wenig oder gar keinen Erfolg bringen, zweckmäßig sei. Jedoch wurde beschlossen, Wetter einen modus vivendi zu suchen. Nach dem „Daily Telegraph" wird die Lage als außerordentlich ernst und pre- krär angesehen. Es sei ungewiß, ob die englisch-französischen Besprechungen wieder ausgenommen werden sollen. I Au» dem Ruhr gebt« t. I Berlin, 4. Juli. Au» dem Ruhrgebiet wird gemrldetr ! Ein Transport von 060 Kindern, die von Hamborn in» urv- ! besetzte Gehtet zur Erholung geschickt werden sollten, wurde j in Selen am gehalten und ins Ruhrgebiet zurückgescmdt. k Heute wurde den Arbeitern, die vom besetzten in» unbesetzte ! Gebiet und umgekehrt zur Arbeit gehen wollten, eröffnet, daß 11. uud 2. Juli wurden cm den. belgischen Kontrollstellen Zivll- jetzten Gebiet liegen Meldungen über vielfache ohne Anlaß er folgte Mißhandlungen von Bergarbeitern auf offener Straß« vor. Buer, 4. Juli. Dis Leiche de» Monteur» Knickmann ' " 5...^ , Tagen 8 Mann einer belgischen Patrouille bei Marl er- y>... . . Polkacl) haben, wie 8 schossen. Auf der Flucht wurde er angeschossen; er ertrank bet " Müllerkuecht und ein Schlos- 8 hem Versuch, den Fluß zu durchschwimmen, während eS sei- dem der Schlosser fünf tvtliche I inzwischrn in Münster gestellt. Belgien verlangt seine AuSlie- Gegner mit der Pistole vob-! struug. Nachdem jetzt die Leiche Knickmann» gefunden ist, lends totgeschlagen wurde. Vor dem Eintreffen der Gendar-1 sinds seine Angehörigen, Mutter und Schwester, au» dem Ge- ' Lna wenlaer schwere Vorlcdunacn erUtten. Ein DaNnnIer Ire LoIe>nrnI<> eine Resolutiofl cm. in drr 2v »eibt: Der Au-. Tat höchstzulässtgen Geldstrafen, Da die Summen in- Anbe tracht des MtlltoncnbrtruqeS und der Milliardenverluste heute ga^ keine Rolle spielen, rMre cs wirklich nötig, daß dis Höhe der Geldstrafen mit der Geldentwertung gleichen Schritt hielte. Dio Verteidigung bat, erst Freitag plädieren zu dürfen^ Das Urteil ist Freitag tu den Nachmittagsstundrn zu erwarten. KV Millionen Strafe für Preistreiberei. Das Schöffenge- in-g Mark Geldstrafe wegen Preistreiberei verurteilt. Bürig hatte im Lause des Jahres 1922 annähernd 400 Zentner Kunsthonig u. a. m. ausgekauft und auf Lager liegen gelassen, > «. ^uir wuroen an oen. oecgucyon rronrrouueuen ttwrr- wte er angab, um im Falle der Not und großen Bedarfs die! Personen verhaftet und mißhandelt. Au» dem belgischen br- -sachen unter die Bevölkerung bringen zu können. An Preis- - - - ----- - - - - - .... tretberei will er nicht gedacht haben (liebe Seeleis. Ein als Sachverständiger vernommener Magdeburger Großkaufmann sagte nber zn lmgunsten Bürigs aus. Durch Znstst mit >rin-em av» a/vol«vur» »v, Arbei er kam die Manipnla ion BürigS an dst Öffentlichkeit, ist in-der Lippe gefunden worde^ Knickmann hatte vor 14 Das Warenlager wurde beschlagnahmt. - ------- - Der Kampf um das Weibchen.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)