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Nr. 154. Vuer Tageblatt und Anzei-rr für da« Erzgebirge, Donnerstag, drn K. Ault ISss. Mu/soltnt für wlrSrraufnakmr -er -tplomattfchea Mio«. Ministerpräsident Mussolini erörterte kn Mtntster- rat die jüngsten Geschehnisse aus dem! Gebiete der au», wärttgen Politik. E« ging von dem Sturz StambMs- MS und der Ersetzung seiner Regierung durch eine Re. gierung Zankoff aus. wodurch in einigen Staaten der Kleinen Entente Erregung Hervorgerufen worden sei. In Lausanne stehe allem Anschein nach die Unterzeich nung pe» FriedenSvertrage» bevor. Darauf Ling Mussolini auf die Ruhrßrage ein. Vie Lage an der Ruhr Habe sich in den letzten Tagen verschlechtert. Einerseits dauere der passive Widerstand fort, .andererseits sei die Besetzung ausgedehnt und ver schärft worden durch Maßnahmen, die immer mehr po litischen und militärischen Charakter annähmen. Tie allgemeinen Rückwirkungen dieser Krisis^ die einen aku ten Zustand erreicht zu Haben scheine^ kämen in den Wechselkursen der europäischen Valuten zum Ausdruck die einschließlich de» englischen Pfundes M im Vergleich zum Dollar ungünstig entwickelten. Las sehr edelmütige Eingreifen deS Pap- steS im Interesse Europas und der Menschheit habe die Lage nicht verändert. Unmittelbar darauf sei die vom französischen Senat einstimmig gebilligte Rede Poincare» gesohzt und .etz habe sich ein, wie Mussolini meint. „Sabotageakt" ereignet, Per Zahlreichen belgischen Sol daten das Leben gekostet habe. Sonach lei keine Ent spannung, .sondern eine Bor.sch lechterung der Lage einaetreten. , ' Nach Lösung der belgischen Krisis könne dlo di plomatische Uktivn wieder ausgenommen werden. Italien beteilige sich an ihr unmittelbar und werde sich auch künftig nicht fernhalten, .sofern da» »Problein auf den Wog einer vollständigen Lösung Im Sinne der Vor schläge des Londoner Memorandums gebracht würde zu dem auch die späteren Entwürfe nicht im Gegensatz ständen, nämlich die Verb in düng des .Reparations problems mit dem der interalliierten Schulden, ein ausreichendes Moratorium für Deutschland Festsetzung Lines endgültigen LahlungFbetra- ge'S durch einen Plan, der vernünftige Zahlungen und ernste wirtschaftliche Bürgschaften enthielte, , und den Wetizichi Frankreichs auf.die Besetzung der Rühr „7n Aussicht nähme". Was den passiven Wider stand anlange so glaube Italien, daß Deutschland kein Interesse daran habe, ihn zu..verlängern, da eS nicht daran denken könne. .Frankreich Zu überwinden, noch auch die Illusion hegen könne, auswärtige Hilfe zu er langen. Man müsse die Herbeiführung von Möglichkei ten für eine Verständigung durchaus beschleunigen^ da die Ruhrsrage auf per europäischen Wirtschaft schwer laste und den Wiederaufbau verzögere. ? Ter Ministerrat sprach seine Zustimmung! zu den AwSUHrungen Mussolinis au». der engtt-He Stanöpuntt. Die Londoner Korrespondenzen von „Svcnska Dag- bladet" und „Stockholm- Tidningen" melden, daß Pie englische Regierung fest entschlossen sei, den Meinung«, austausch mit der französischen Regierung in der Re parationsfrage einzustellen und auf.Grund der deutschen Note vom 7. Juni selbständig mit dem Kabinett Cuno zu verhandeln wenn nicht längsten» bis Ablauf, dieser Wache eine befriedigende schriftliche Antwort auf die Fragen Baldwins von Poincare etngehe. Tie Stockhol mer Presse sieht der Entscheidung, mit größter Span nung entgegen. .Sozialdemokraten" behandelt PoineareS letzte Trümpfe und schreibt zusammenfassend r Poincare» Po litik hat nicht nur Frankreich isoliert, nicht nur die öf fentliche Meinung Ungünstig gegen Frankreich gestimmt sondern auch den Wiederaufbau Europas erschwert. ES ist.aller Grund vorhanden, diesen schwedischen Meldungen gegenüber Vorsicht walten zu lassen. Tenn es ist nur zu leicht möglich, daß die betreffenden Kor respondenten VW durch ihre Deutschfveundltchkeit haben beeinflussen lasten. And schließlich r wenn England auf eine Erörterung per schwebenden Fragen dringt r so ist das immer noch enaltsche Politik, die England» Vorteil zuM Ziele hat. hierfür aber nach wie vor Deutschland als Objekt benützt. ver Präsident der englischen Handelskammer gegen Frankreich» Zerstörung,Politik. Der Präsident der Handelskammer von Manchester sagte in einer Ansprache an die Kammermitglieder, der Weg. auf.pem Frankreich sich befinde, sichre zur Zer störung nicht nur Deutschlands, sondern auch Frankreichs Großbritannien- und Europa. Tas letzte deutsche An gebot habe eine neu« Lage geschaffen. Deutschland er klärte sich bereit, nach seiner Leistungsfähigkeit zu zah len. und biete alles..was e» habe, als Bürgschaft an. ES sei nicht einzusehcn, warum Frankreich zögern sollte ein Abkommen auf dieser Grundlage anzustreben. Es müsse begreifen..daß man nicht gleichzeitig eine Politik dex Zerstörung.und des Wiederaufbaues verfolgen könne. Die Plage äes Nhelnlanäes. Dreißig Milliarden Süße für Vulsburg. Die Mgence Havas mxldet aus Aachen r Wegen der Duisburger Explosion wurde im Einvernehmen mit dem belgischen KrtcqSminister der Stadt Duisburg eine Geld buße von 8» Milliarden Mark auferlegt. Lite Agence Havas berichtet au» Brüssel r Man mel det zwei neue Todesfälle infolge de» Bombenattentates bei Duisburg. Deutsche Zivilpersonen sind nicht verletzt worden. Durchführung der Verkehr,sperr». D>er von den Belgiern wegen der Duisburger Vor gänge ungeordnete Ruhetag Ivar nicht von allen Einwoh nern des betreffenden Gebietes innegehalten worden, be sonders hatten die Radfahrer an da» Verbot de» Fah ren» nicht gedacht. Infolgedessen sind allenthalben in der belgischen Besatzungzone sehr viele Radfahrer an. gehalten worden. Au» allen Orten laufen Meldungen ein. daß Mr viele Näder, an einem Ort allein 40, den Eigentümern abgcnommen wurden. Die Gummireifen wurden zerschnitten, Pie Räder selbst Zertreten und zer schlagen. Allenthalben standen Posten, welche die Rap« fahrer abfingen. In Westhofen bei Hagen durften die Schüler die Ortschaft nicht verlassen, auswärtig^ Schüler sie nicht betreten. ' Die Franzosen verhindern jede Milchzufuhc nach Westhofen. Ein Fabrikant aus Westhofen wurde verhaftet und im Auto ab transportiert. Di» Toten von Duisburg. Die Zahl der Todesopfer des ErvlosionSunglückeS auf der Duisburger Nheinbrücke hat sich auf 18 erhöht. Eine Reihe von Verwundeten befindet sich außerdem noch in einem sebr kritischen Zustande. Wie au» Aachen gemeldet wird,, fand aus Anlaß der Duisburger Eisenbahnkatayrophe in Aachen, dem Sitz de» belgischen Oberkommandos, am Lauptbahnhof eine Trauerfeier der BefatzungStruppen statt. Nach einer Verordnung des Kreisdelegierten mußten au» dem gleichen Grunde von 1 bis 4 Uhr alle Geschäfte, Restaurants, Kinos usw. geschlossen gehalten werden. Auch der Verkehr aller Fahrzeuge einschließlich der Kleinbahn und der Fahrräder mußte während die ser Stunden ruhen. Folgenschwere Schießerei. Auf..dem Gelände der Rheinischen Stahlwerke in Duisburg kam es zu einem Zusammenstoß zwischen Me- talldiebcn und zwei Wächtern,, in dessen Verlauf .sich die Wächter genötigt sähen, von der Schußwaffe Ge brauch zu machen. Dabei wurde ein IMHrtger Knabe und zwei Frauen, die gänzlich unbeteiligt waren, und von denen eine in ihrer Wohnung am Kaffeetisch satz erheblich verwundet. Mn» der Frauen ist inzwischen ihren Verletzungen erlegen. Daraufhin gingen die Be wohner der in der Nähe gelegenen Arbetterkvlonte tät lich Sogen die Wächter vor,.von denen einer durch Messer- stich« und Steinwürf« ernstlich» Verletzungen davontrua. Di« Polizei mußte etngreifen. Sie nahm dile Wächter in Haft und zerstreut« die Menge. Vle Einschnürung von Zrankfurl. In der Lage der Grenzabschnürung hat sich seit Dienstag Haun» etwas geändert, nur Pa» Stellwerk Reb stock an der seit Monaten stillgelegtvn Strecke Höchft- Wiesbaden wurde am Dienstag vormittag-von den Fran zosen besetzt, .eine Maßregel, Hie Ur den Eisenbahn« vnskehr ohne jede Bedeutung ist. Auf.per Mainzer Landstraße sind die Franzosen bis an die Wiesbadener Straße vorgerückt. Ti« Sperre wird nach wt« vor für di« Deutschen mit aller Rücksichtslosigkeit gehandhabt. Dagegen ist der Zugang ins beseht« bzw. unbesetzte Ge biet Ur Ausländer ungehindert. Infolgedessen macht sich in Frankfurt seit einigen Tagen wieder der Zustrom von Ausländern stärker bemerkbar. Namentlich passie ren viele französische Autoinobile di« Sperre. Bei der ganzen Aktion scheint es sich! setzt um ein scharfes Zu sammenziehen des Grenzkordon» zu handeln. Seit Mitt woch früh ist insofern eine Abschwächung eingetreten »al» Wagen die Lebensmittel in dass besetzte Gebiet Uhren wollen, Passieren können, Auf Pen einzelnen Stationen der Strecke Frankfurt a. M —Darmstadt, die noch Zugverkehr haben, .findet re gelmäßig etne scharfe Kontrolle Her Ausweise statt, so in Neu-Isenburg, .wo wieder mehrere hundert Personen von französischen Kriminalbeamten in erheb, siche Geldstrafen genommen wurden. Afrikanischer Sitte gemäß haben zahlreiche Marokkaner sich unter dem dich ten Laubdach der Bäume an den Grenzsperren nieder gelassen und beobachten von hier an» die Vorgänge an der Grenze westlicher Zivilisation mit einigermaßen er staunten Gesichtern. Vertrieben. Mu» -em Bezirk Trier vertrieben die Franzosen am 2. Juli 188 Eisenbahner mit ihren Familien. Außerdem wurden in Ludwigshafen neun ledige und 23 verheiratete Eisenbahner ausgetrieben. Aus dem Be zirk Mainz wurden am Montag 84 Eisenbahner mit ihren Angehörigen versagt. Vas Wuppertal abgeschnitten. Das Wuppertal ist gänzlich von dem Verkehr mit außen abgeschnttten. Die Verbindung nach Köln ist unterbrochen, ebenso der Verkehr über Hagen hinaus da die Franzosen etne äußerst strenge Paßkontrolle aus. üben und niemand hinein und hinaus lassen. Dadurch werden der wirtschaftlichen Lage im Wuppertals schwere Schäden zugefllgt. Ebenso haben die Franzosen .den Verkehr der Schwebebahn Vohwinkel—Barmen verboten. Attentat oder Unglücksstill. Auf .der Landstraße Stcrkrade—Torsten soll ein belgische» Automobil durch Auffahren auf einen etwa fünf.Zentner.schweren Stein verunglückt sein. Der Kom mandant von Torsten hat folgende Strafmaßnahmen über die Stadt verhängt: Schließung sämtlicher öffent lichen Lokale, Kaffeehäuser und Kino» für vier Wochen Stillegung PeS Stratzenbahnverkehrs für 14 Tag« Ver bot jeglichen Verkehr» von ahends 10 Uhr bis morgen» 6 Uhr ».ausgenommen nur für Bergleute. Die Belgier erschiessen sich selbst. Die Agence Havas meldet aus Aachen r In der Nacht zum 8. Juli hat eine aus zwei Mann bestehende Pa trouille die Eiscnbahnstrecke -wischen Grevenboisch und Capellen abgeschritien, als einer der beiden Soldaten in der Dunkelheit einen Schatten bemerkte,, nach dem üb lichen Anruf.auk ihn schoß und traf. Der Schatten aber war ein anderer belgischer Soldat, der eine halbe Stun de später an seiner Verletzung starü. Vie Sängerin. Novelle von W. Hauff. <s Fortsetzung.) Man hatte den Kommerzienrat Bolnau noch nie so ernst und düster schleichen sehen wie damals, als ihn der Doktor Lange vor dem Palais verließ. Sonst war er munter und rüstig emhcrgeschritten, und wenn er mit dem freundlichsten Lächeln alle Mädchen und Frauen grüßte, mit den Männern viel lachte und ihnen aller lei Neues erzählte, so hätte man ihm noch keine sechzig ZMhre zugetraut. Er schien auch alle Ursache zu haben, fröhlich und guter Dinge zu sein; er hatte sich ein hüb sche» Vermögen zusammenspekuliert, hatte sich, als e» genug schien, mit seiner Frau in B. zu Ruhe gesetzt und lebt« nun in Freud« und Jubel jahraus, jahrein. Er hatte einen einzigen Sohn gehabt, dieser sollte die Laufbahn des alten Herrn auch durchlaufen und han deln und sich umtun im Kommerz, so wollte er o» haben. T«r Sohn aber lebte und webt« nur im Reich der Tön«, die Mus»k war ihm alle», der Handel und Kom merz de» Vater- war ihm zu gemein und niedrig. Ter Vater hatte einen harten Ginn, der Sohn auch, per Vater brauste leicht aus, der Sohn auch, der Vater stellte gleich alle» auf die Spitze, der Sohn auch ; kein Wun der, daß sie nicht miteinander leben konnten. Und al» der Sohn sein zwanzigstes Jahr zurückgelegt hatte, war der Vater fünfzig, da brach er auf, sich Hur Ruhe zu letzen, und wollte dem Sohn den Handel geben. ES war auch bald alle» in Richtigkeit und Rühe, denn in einer schönen Sommernacht war der Sohn nebst Einigen Klavierauszügen verschwunden, kam auch richtig nach! England und schrieb ganz freundschaftlich,, daß er nach Amerika gehen werde. Tier Kommerzienrat wünschte ihm Glück auf de« Weg Md begab vch «ach «. Ter Gedanke an den Mustknarren, wie er seinen Sohn nannte, trübte ihm zwar manche Stunde, denn er hatte ihn ersucht, sich nie mehr vor ihm sehen zw lassen, und es stand nicht zu erwarten, daß dieser un gerufen Wiederkehr«; es wollte ihm zuweilen dünken,, als habe er doch töricht getan, als er ihn durchaus im Kommerz haben wollte; aber Zeit, Gesellschaft und heitere Laune ließen diese trüben Gedanken nicht lange aufkommen; er lebte in Jubel und Freude, und wer ihn recht heiter sehen wollte, durfte nur zwischen elf. und mittag durch die Breite Straße wandeln. Sah er dort einen langen, Hagern Mann, de.sscn sehr moderne Kleidung, dessen Lorgnette und Reitpeitsche, dessen be wegliche Manieren nicht mehr recht zu seinen grauen Haaren Passen wollten, sah er diesen Mann nach gllen Seiten grüßen, alle Augenblicke bei diesen oder jenen stille stehen und schwatzen und mit den Armen fechten, sio konnte er sich daraus verlassen, es war der Kommer zienrat Bolnau. Aber heute war die» alle» ganz ander». Hatte ihn schon zuvor die ErmordungSgeschtchtv der Sängerin fast zu sehr affiziert, so war ihm da» letzt« Wort de» Tob' tor« in die Gsi«der geschlagen. „Bolnau," hatte die Bianetti noch gesagt, eh« sie vom Bewußtsein kam.' Seinen eigenen ehrlichen Nomen hatte st« unter so ver fänglichen Umständen ausgesprochen! Seine Knie zit terten und wollten ihm die Dienste versagen, sein Haupt senkte sich auf die Brust sorgenvoll und gedankenschwer. „Bolnau!" dachte er, „königlicher Kommerzienrat! wenn sie jetzt stürbe, die Sängerin, wenn da» Mädchen dann iHv Geheimnis von sich gäbe und den Posizeidiirektor mit den näheren Umständen de» Mordes und mit dem verhängnisvollen Wort bekannt macht«! Wa» könnte dann nicht ein geschickter Jurist au!» einem einzigen Wort argumentieren, besonder» wenn ihn die Eitelkeit an feuert, in ekier solchen caufs eelebre seinen Scharfsinn zu zeige«? Er lorgyettierte mit vvtzwetWnMoller Miene da» Zuchthaus, dessen Giebel aus der Ferne ragt«. „Dorthin, Bolnau I au» ganz besonderer Gnade und Rücksicht auf mehrjährige Dienste!" Er atmete schwerer, er lüftete die Halsbinde, aber erschreckt fuhr er zurück, war dies nicht der Ort, wo man das Hänfene Halsband umknüpfte, war die» nicht die Stelle, wo da» kalte Schwert durchging? Begegnete ihm ein Bekannter und nickte ihm zu, so dachte er: „Holla, -er weiß schon um die Sach« und will mir zu verstehen geben, Paß er Wohl unterrichtet sei." Ging ein anderer vorüber, ohne zu grüßen, so schien ihm nicht» gewisser, a,ls daß man ihn nicht ken nen wolle, sich nicht mit dem .Umgang eine» Mörder» beflecken wolle. Es fehlte wenig, so glaubte er selbst, er .sei schuldig g.m Mord, und e» war kein Wunder, daß er einen große« Bogen machte, um da» Polizei büro zu vermeiden; denn konnte nicht der Direktor am Fenster stehen, ihn erblkken und heraufrufen? „Wer. tester/beltebt es nicht, .ein wenig herauszuspazleren, ich habe ein Wort mit Ihnen zu sprechen." Verspürt er nicht.schon ei», gewisse» Zittern, fühlt er,nicht jetzt schon seine Züge sich zu einen» Armensündergestcht verzwhen, nur weil man glauben könnte, er fei der, den die Sän gerin mit ihren» letzten Wort angeklagt? Und dann siel ihm wieder eich wie schädlich eine solche Gemütsbewegung! für seine Konstitution sei; ängst lich .suchte er nach Fensterscheiben, um sich! ruhig zu zählen, aber die Häuser und Straßen tanzten um ihn her, der Glockenturm schien sich höhnisch vor ihm huf neigen, ein wahnsinnige« Grauen erfaßte ihn, er rannte durch die Straßen, bi« er erschöpft in seiner Behausung Nteversank, und seine erste Frage war, ak» er wieder ei« wenigen sich gekommen, ob nicht ein Polizeihiener nach ihm gefragt Habe? (Fortsetzung folgt.)