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dft —»HL MU vevlftubaäarf. Des wahre Wett ew<» ÄEkstuoulverO KflK Dl DH» M AM «drttch und zuverMiLver 1k. galt attucht. — Lohn nach Tarif, fowi« t«ttw«if« Lksnung von Kl«Ibern and Schuh«. blMgesWaschen WWWMUWMUW^^ 8nntlt z«jpzft«r Sttahe7, Mtckm —MZAnriM Hl UW VUffiW Hi nftmalsdft MiL VGWGflkV Mf «WWSWWSWMWWMl m» unßtzksui'» KKM Haden gut« Msolg Im Ultt lls-ebleli. >H»BN M V»uo»B klttte- a.p«tt««»»atzritz, Kz« w«ttln«rstt.ea, amwettlnplatz Dieser Fall, wie er hier von einem englischen Offizier berichtet wird, steht nicht vereinzelt da. Er beweist, was von der Lügenpropaganda der Entente zu halten ist, dir die un menschlichsten Kolontalgreuel auf das Konto Deutschlands setzten. Neues aus aller Well. Bundestag der Architekten. In den ersten Augusttagen wird in Hannover der diesjährige Tag drS Bundes deutscher Architekten stattfinden. DeutschnationÄs and kommunistische Jagend. In Berlin kam es am Vinetaplatz zu einer blutigen Schlägerei zwischen Angehörigen des BismarckbundeS, die in einer Gemetndeschule am Bahnhof Gesundbrunnen zusammengekommen waren, und kommunistischer Jugend Ein Schüler erhielt zwei Messerstiche in die Lunge und einen in den Oberarm, andere erlitten blutige Kopfverletzungen. Als die Polizei erschien, waren dis Hautztmtffetäter schon verschwunden» «lutkge Schlägerei in Delitzsch. In Delitzsch überfielen Kommunisten Mitglieder des Stahlhelms. Der Arbeite- Köppe, ein Stahlhelm-Mitglied, wurde dabet durch Messersttä - schwer verletzt. Später überfiel noch die Menge den Vo > sitzenden des Stahlhelms, Hauptmann Kläntng, und brach ihm schwere Messerstiche bet Vom Theater zur Zigarettenfabrik. Das vor etwa li Jahren erbaute Deutsche Tbeater in Stuttgart, daS unter de." Namen Residenztheater gute Aufführungen herausgebraü hatte, ist an eine Zigarettenfabrik verkauft wüxrden, die rS einer Zigarettenfabrik mnbmtt« - Täglich Anfang S llhr. - B«güm b« letzt« Vorstellung geg« >/«S Uhr. und da. Der Prozeß Iuäel. Bor dem Schwurgerichte sprach sich der wegen Hochver rats angeklagte Schriftsteller Judet über seine,Besuche beim Vatikan aus. Bevor er Ende 191b nach Rom reiste, habe er mit Delcasse gesprochen. Der Papst habe ihm damals versprochen, die elsaß-lothringische Frage im franzö sischen Sinne zu beeinflussen. Im Jahre 1917 sei er wieder nach Rom gereist. Vorher habe er den Staatssekretär im Ministerium des Auswärtigen Jules Cambon über den Zweck seiner Reift unterrichtet. Mieser habe gesagt, der Vatikan ist ein schlechtes Geschäftshaus. Er ist nichts für uns. Denn er «laicht nicht an unseren Erfolg. Sagen Sie in Rom, vast Das Sttaken-Mädchen oonBerlin. Romaafllm in k Akt« m» der s« Parry-Gert«. -ent« Montag Vt» Mittwoch, den 2.-4. Full: Ms Wem Sm. Kriminal- und Sittenbild ln 6 Akt«, nach dem gleich namigen Roman von Rudolf Hirschberg - Jura. Zwei erfahrene, tüchtige, jüngere Schnitt- und Stanz werkzeug - Schlosser werden sofort eingestellt. Lohn bei guten Leistungen Mer Tarif. Äril, SkiMMiSe »eiWWMtiR (gsisrnlsr Lvkiomvi- per »okdri gvauodt M iiMmMlIt IWÄ MW M l-l, Ku» I. Lr»g»d. Vermischtes. Die 11 Tevow der lapanischeu Bnmt. An ihrem Hoch zeitstage erhält die Japanerin 11 Gebote, die ihr von ihrer Mutter feierlich eingeprägt werden, und die sie unverbrüchlich befolgen mutz, um eine glückliche Ehe zu führen. Diese Ver haltungsmaßregeln haben sich, fett Jahrhunderten von Ge schlecht zu Geschlecht vererbt, und werden noch heute von allen japanischen Ehefragen beherzigt, die der alten Ueberlteferuna trxu bleiben. Diese 11 Getzyte der Mutter an die Bram lauten: „In dem Augenblick, wo du verheiratet bist, bist du nicht länger meine Tochter. Deshalb mutzt du nun deinen Schwiegereltern ebenso gehorchen, wie du bisher Vater und Mutter gehorcht hast. — Wenn dp verheiratet bist, so wird dein Mann dein einziger Herr sein. Sei gefügig und beschei den gegen ihn, Gehorsgm Legen, den Gatten ist die edelste Tugend der Frau. — Denke stets daran, Katz du zu deiner Schwiegermutter freundlich sein mutzt. — Set niemals eifer süchtig. Eifersucht wird die Liebe deines Mannes zu dir töten. — Werde niemals zornig, selbst wenn dein Mann dir Unrecht Friseurgehisien still» «in. — Tariflohn jitzt sooov Mk.pro Woche Wittag- «si«n und Ächlafltrll« fr«y. »onntaaimh«. Karl Rausch««doch, Friso», Alt«dvrg I. Th., wallstt. WUMAK vockmrr mit Mottotza prilvsitt« v«rts. Au»«*»'»n Uu« Tag««. m und da «ftftnschildkrvth zu kW lähchib. ra . DriitztkMrÄ lg, ja sogar das Mertum erleb» Zv- zu beachten, daß metzr-imdertji Lebewesen» nämlich Pflanzen, auch lt sind. Bäum», welche den Drei )en doch ettstgs fthr bekamst» Arten, wie presse und Ttchh ein Mer von stOOO, Kastanie, Stiletche Libanow-Zeder 8000, die Ficht« IMS, die Lind« 1000, die Ztrbelktef« 700, Lärche und Fbhre 800 und die Silberpappel bOO Iah«. Berühmt durch sein Mer ist der Baobab oder Affegbrptbamn, Dieser uns erst im Jahre 14S4 bekannt ge- wordene Baum, drr_M der Westküste Afrikas, aber auch in Wen vvrkommt, gilt schon seines hohen Alters wegen aÜ befltg. Gr dürste es, nach Einzeichnungen von Europäern zu schlichen, auf 8000 bjs 4000 Jcchre bringen. Er erreicht zwar nur eine Höhe von 2ü Meter, hat ab« einen ungeheuren Durchmesser. Den größten Teil deS Jahres steht er kahl, Mr behangen mit graubraunen, melonenartigen Früchten. In der Zett der Belaubung trägt er an meterlangen Blütenstielen große weiße Blüten, Bekannter durch ihr Alter find die Mammutkjefern Kaliforniens. ES ist wissenschaftlich nach ge wiesen, daß sie ein Mer von S000 Jcchren erreichen, also schon zur Zett der Erbauung der Pyramiden grünten. Ebenso gigantisch wie das Alter find Höhe und Umfang dieser Bäume. Im Hain von Mariposa steht am Etngangstor ein solcher Riese, in dessen Stamm eine Oeffnung geschnitten ist, groß genug, um einen geräumigen Retsewagen htudurchzulasien. Im Hain von CaraveraS liegt der gestürzte „Vater des Wal des", dessen Spitze in der Höhe von 100 Metern abgebrochen ist. Da der Stamm in dieser^tzöhe noch b Meter Durchmesser hat, dürste er ursprünglich die Höhe des Kölner Domes gehabt haben. Der „Methusülem" aller Bäume ist wohl der „ge stürzte Monarch" im Mariposa-Hain, dessen Mer mm auf Grund wissenschaftlicher Untersuchungen auf fast 7000 Jahre schÄt. WWWU^ l-icktapleikaua ersten Uange» kattniiokstrnSe 17. k^rnr.: 7Ü8. un«j Donnerstag progrnmmvectieel. ksrlkauer nnä Deutsche. „Der deutsch« Afrikaner", der In Pretoria erscheint, bringt fotzende Aufzeichnungen eines englischen Offiziers, der an dem Feldzug gegen Deutsch-Ostafrtka tetlnahm: „Im Buschkrieg wirren für dft Weißen tüchtig« schwarze Diener ein Erfordernis. Wir alle wutztyr, daß Kitz Deutschen erprobte, außerordentlich kundige Md willige Boys besaßen uich wir versäumten keine Gelegenheit, um solche Schwarze zu schnappen Md in unsere Dienste zu nehmen. Einmal wurde mir der Boy Alt zugewftsen. der mit sei nem verwundeten weißen Herrn gefangen genommen war. Alt war ein kluger, aufgeweckter Neger, aber er wollte bet mir nicht arbeiten.' „Ich bin bet den Deutschen in Dienst gewesen, ich kann nicht bet Adui (Feind) Dienst tun", sagte Alt stolz- Ich antwortete ihm: „Wir find nicht die Feinde der Schwar zen, wir bekämpfen Mr die Deutschen, die euch bedrücken und ungerecht behandeln." Antwort des Negers überraschte mich und gab mir zu denken. „Das ist nicht wahr", rief Alt mit blitzenden Augen, „die Deutschen Hatzen uns nie bedrückt mW nie unge recht behandelt. Glaubst du, wir blieben sonst bet den Deutschen und litten und hungerten mit ihnen? Kein Deutscher könnte verhindern, dgtz wir Neger davonlaufen, wir bleiben freiwillig bet ihnen." Alt tat seinen' Menst musterhaft. Nach einigen Tagen war er verschwunden. Ich hörte nie wieder von ihm, wahr scheinlich war er zu den Deutschen zurückgegangen." di« größt, ° det IM kn GeWvvfltt tzae Piewimdtav xigeS^Mn^ n«r Tkr«, tauftndjähi ketflg Sett Krieg, di« hab«». Ei »tzig, »«, spät« ha», der Papst, von de, MäglVWN ,tn« verhmwtzng mtt LÄfchlavd auf der GrmchllW daß KölkerbunbeS mit ihm gefprochA.,Jud«t h^a mviuwnon. Wneg sortdmlErd, so vßb-utß vv vaH MwR ovv niomsMAMa VtzdU tmöW MtzSHHtzVmsHH ßDHGEHßVAUAH»« Und in diesem Augenblick, so rief im Angeklagte aus, waren wir dem Frieden nahe. IM weiteren verlauft der Verhandlung verhK der vor fitzende angeblich« deutsch^ Geheimbericht« Wer Judet, dvmn Echtheit der Verteidiger bezweifelte. Und. Dixin Streng reell! Lung« Dame, 1.S0 grob, dunkelblond, Naturfreun din, sucht Herrenbekannt» schäft zweck» spät. Heirat. Angebot« und A.T.L816 an da» Auer Tageblatt. »Mr. Fahrrad Kammerjäger Gcheidemamr kommt in den nächsten Tagen nach Am «. Umgegend und vertilgt radikal unter schriftlicher Garantie Natt»», MSust, Wanzen, Schwaden usrv. Wirku ng nachweislich innerhalb 24 Stunden. Jeder Auftraggeber be kommt einen Garantieschein. Bestellungen wer den noch In der GeschäftSst. b. Bl. angenommen. Akt LkWltkk, KM- M LIIHMWlk- gSmitt«ln im freien vattchr ist vawotan und Ul Gtrafa «sdellt Werden. Für den legitimen Devt muß üweilS d« «ntlich« Kurs g«ltm. Nach Vre « Ueberraschung und der daraus sich ergebenden UnfiC haben di, DeviftMntemflenttn sich den neuen varhäi MtHNpUMt Vttfucht, Da der Handel in Auslandswechseln MfS Aaußarsta ar» schwer» vord«n U warf sich der berufsmässig« Drldhandel auf dasjenige deutsch, Papier, dessen Kur» unmittelbar von den ausländischen Devisenkursen beeinflußt wird: die Dollar» fchatzanl«the. In diesem Papier fand von Bank zu vmck eü lebhafter „TermiiHmdel" tz. ein Geschäft statt, datz zwar an dem Vrtvefftndea Tage bereits abgeschlossen, aber zu einem Wätarm Zeitpunkt erst dprchgeMrt werden soll. Degen dies« Termingeschäft« in Dollarschatzaiyvetsunam ist setzt die RetchSbehörde ÄeichfallS etngeschtttten, wm fke darin «im Durchkreuzung der von ihr etngeleitetm Devisenpolitik sieht. Schon wenigs TM stM Erlaß der Perordnung zeigte «S sich, datz gerade da» vorgehen der ReichSregterung drn Pesii- «tsmus in den Kreisen der Devtseninteressenten verstärkt hat. w«m eit auch gelungen fein mag, den unbefugten Devisen handel und besonder- die Devtsentzamsteret auszuschalten, so scheint doch die Nervosität des legitimen GtnsuhrhandelS für die Nachfrage auf dem Devisenmarkt und damit für die Ent wicklung der Kurft viel bedeutsamer zu sein, als dis Machen schaften der Devisenschieber. Anfang der Woche stieg die Nach frage nach Devisen an der Berliner Börse so stark, daß eine Zuteilung von LS Prozent und weniger festgesetzt werden mutzte. Me Folge hiervon dürfte sein, daß die Devtsentnte- refsenten einen hohen Bedarf amnelden, um bei der Zuteilung möglichst günstig davonzukommen. Ständen der Reichsbank unerschöpfliche Mittel zur Verfügung, so würde plötzlich an schwellender Angstbedarf voll befriedigt werden und eben durch diese volle Befriedigung schon nach wenigen Tagen aufhören. Verfügte aber die Reichsbarck über unerschöpfliche Devisrn- und Goldvorräte, so wäre ja die deutsche Währung nicht auf den heutigen traurigen Stand herabgesunkrn mW so wäre eben auch die ganze Währungsattton unnötig. Selbst dem Laten ig Wirtschaft?- und Börsensragen mutz es einleuchten, daß der Devisenbedarf der deutschen Wirtschaft gerade in diesen Wochen! besonders dringend ist. Wir haben nicht Mr für die abgesperrte Ruhkohle teueren Ersatz in Eng- land zu kaufen, wir hüben auch gerade kurz vor dem Herein- kommen der neuen Ernte einen erhöhten Bedarf an auslän dischen Lebensmitteln. Dazu kommt, daß dk wirtschaftlichen und finanziellen Schwierigkeiten aller Art die ohnehin recht geringe Ergiebigkeit der deutschen Wirtschaft Wetter vermin dert haben Die jetzt von der Retchsregterung elngeleitete Devisenpolitik ist überhaupt Mr bet der scharf zugespitzten heutigen Krise zu verstehen und zu rechtfertigen Eins orga nische Kur für unsere Währung ist sie in keiner Weise. Viel mehr bleibt Mf dem Gebiets einer großzügigen Währungs reform noch alles zu tun. Ein Lösungsversuch, der nicht bet der Steigerung der Produktton den Hebel ansetzt, ist von vorn herein zum Mißlingen verurteilt. Dr. Croll. M-