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«mlrcti Harare IS. Jahrgang Todesu^teUe Sieben nene itr««« dir. IS. ^/Lk/1§sn '/»o/o' §ln. s Mark auferlegt worden. mit Vllb und Iktts«. Mlmr lien l tn 2 Aklrn. »r». Ion sLmttlcker unä 8l»»-ln»v. destnden. E» ist festgestellt, d WertbeMnäige Löhne unä DehSlter St sich ein Solbatenrat gebillret, der an den Kommandeur die I kU wahren, .dir heute tn 1 'lorderrma stellt-, die Offiziere sollten angewiesen werden, da»! SrankreichA stünden. Die den schließlich ergebnislo» abgebwchen und sollen am Montag hn ^teichSarbeiMMnGer^ Wützesetz» werden »o wenitz üu verkennen M. .datz da» Problem der wertbeständigen Löhnung nicht «seinen Anhieb gelüst werden kann Lv «uh man doch kn allgemeinen Inter» «Äe die »Wartung aMvwchen. da» di» »erhandttm- Len di« dich« vorwiegend cheareWch war«». MdUch zu inglsa. )lagge in der )wng, Wuptstr. 88. md V82. zahlreiche nach FrcMkreWK «U sich Mren, in denrndie weggebrachi werde«. 80 V Ist. de» GoldankauMpoeise» att Kinde» feyzusetzen ab. ^o«U die «rbeitnetzMerWa» -mm deinen Mnflutz aus M SndeAewrrkmg haben würde. Da» gleiche gelte! auch VW ein« Anpassung an do» GvWzylloufgekd oder an den Dollat. Vuk d« anderen Seite wende« stch! die Arbeitgeber orgen einen LebenSunterhattsinder Mt MttMt auk die davon M erwartende Beeinflussung der Vie vechtmdlrmgea üb« die ««tdestüvdigm» Löh« vorläufig gescheitert. Der Kamps mn die wertbeständigen Löhne ist wegen Scheitern» der Verhandlungen in der Lenaalarheitsw- Meinschaft in ein neue» Stadium getreten. Die Bewert. ixen g«n«n Bedarf Dem Reichstag ist ein zweite» Meitzhuchi den -Saume» lurrg eidlicher Aussagen über Gewaltakte der franzbsisch. belgischen Truppen trN Ruhrgebiet zugegaugen, Da« Weitzbuch umfastt 30 Sülle von Erschießungen, Verwun dungen Mitzhandlunsen. .Beraubungen und auLene« Be- waUtütigfeiten der Einbrecherarmes. , «ettl^t »Icder wedNinäet äure! -FeXs/ösn powUnn. XLonun« Sofortige» Einschreiten der ReichSregiernng. Nach Eingang der Meldungen über dieMainzer Todes urteile hat, wie das^Wolfssche Büro meldet, die Reichsrrgie- rung sofort die erforderlichen Schritte zu? Aufklärung des Tatbestandes und zum Schutze des Leben» brr Verurteilten eingeleitet. Weitere Schaa-urtelle. Do» französische Kriegsgericht tn SterkraVe verurteMe den 16jährigen Lehrling EweS zu 4 Wochen Gefängnis, weil er angeblich einen vorübergehenden belgischen Soldaten mrge- stohen haben soll. — DaS Kriegsgericht in Bochum verurteilte de« Oberarzt Sichlochmann, weil er sich weigerte, Betten aus dem Krantenhause zur Verfügung zu stellen, zu b Millionen l Mar» Geldstrafe, und mehr und Haar. IN. t». WM, Dbo katastrophal« VniwertuM de« deutsche« Mark ubt Ihrer immer weitervÄV-nden Umschichtung sämtlicher i LtnkomrnenS- und BesitzverhültnWe bat di« Spitzenge- I verktzhasten veranlagt, schon da« einiger Leit kN Reichs- > irbettsminiperium tn Bewrochungen Übe« ein« den Umständen entsprechend« Abwehr de» immer wetteren k>erabglettens de» Realeinkommen» der Arbeitnehmer- kctzaft einzutreten. In Manchen Kreisen ist bei de« Be- pandlung dieser graue vielfach schlagwortartig der Be- «D^G»ldmaikRrkKne"^unt« denen FriedenSlöhne verstanden werden, aufgetaucht. ES darf kein Zweifel worüber bestehen, datz eine solche Auslegung unter al- »en Umstände» gqgenwättig gl» unmü^lich angesehen tzverden must. An eine Wiederherstellung der Friedens. Zustände ü»nn erst nach Besetttgung de» auhenpolitischen AruckS gedacht werden. Lur Zeit kann es sich ledig- Ilich darum Handeln, einen Weg für .die Aufrechter- Ihaltung der augenblicklichen realen Kaufkraft »der. gegenwärtigen Löhne und Gehälter zu finden. Lite ^Besprechungen darüber sind in der Lentralarbeitsgemein- Ischaft tzortgejetzt worden, ahne dast bisher feste Ent- IsthlÜfs« zustande gekommen wären, Zur Zett ist ein »Bierera»»schütz auk feder Seite gebildet worden Iwelcher Über die endgültige Stellungnahme der Arbeit- Igeber und Arbeitnehmer zu dieser Frage entscheiden soll. >Ter Gewerkschaftsring dorischer Arbeitern, Angestellten, lund Geamtenverbände hat bei diesen Besprechungen die Inachfolaendey Gedankengänge vertreten, die in ihren! iKrvndltznien von der Lentralarbeitsgemeinschaft »einstweilen al» Berhandlungsbafis anerkannt worden Ilindr Al» SLÄgangSvunkt der künftigen Gehaltsregeluna I Isoll der gegenwärtige Tarifvertrag in Frage kommen. »Die darin festgelegten Sätze sind Nm «inen gewissen Lu-! ! I schlag zu vermehren, der sich nach der durch den zu! !I schaffenden Realindex angezeigten Minderung der Kauf- i lkraft richtet/ Der bisherige Lohn soll ein Mindestein-! !I kommen garantieren, da» die Aufrechterhaltung eine»! jlgewtsten Existenzminimum» ermöglicht. Nur Übe« die IDÜH« diese» Mindesteinkommen» soll künftig zwischen lüden Parteien verhandelt werden; dagegen soll der Mit ' I deM Grund lohn zu multiplizierende Realindex in Lu- Hkunft in seiner Höhe ein Mr allemal gesetzlich festgelegt Iwerden. Die Forderung der gesetzlichen Festlegung wird! i'I dadurch begründet, dast e» sich hierbei nicht UM «ine ! I einheitliche Regelung de« Grundlöhne handelt, sondern !-Inuv ein Wngleich dieser an die weiterschreitende Geld« Ventwertung gesucht wttd; die» aber ist «ine rein wäh- I rungspvlttische AngAegenheit und damit eine Angelegen- ll'-ett de» Staate». ^D Tie Berechnung Le« obligatorischen Realindex! - I soll in der Weise erfolgen, dast.auf die absolute Ziffer Ides,LebenshaltunMndex ein bestimmte« Prozentsatz »etwa 2V Prozent der Differenz vom GroMandeMndex! ^I u»d Lebenshaltungsindex, auf den letzteren aufgeschlagen ^I 'vttd. Weiterhin ist vom GewerkschaftSriug beantragt! DI worden, datz di« Berechnung de» bisherigen Leben «hab! DDtunMndes in verbesserten Methoden und in kürzeren! DD Fristen zu erfolgen hat. Da diese Maßnahmen nur Not-! DD behelfe bÄ zur endgültigen Lösung sämtlicher finanz-! DD politischer Schwierisksiten sein können, hat der Gewerk- DD ichaftSving eine einstweilige Regelung, nach diesen Grund. DD sätzen auf »in« Frist von vorläufig drei Monaten vor. DDaeschlagen. MM- Mzetger für Sas CrAgebirge Paris einmütig gegen äenDatikan. Ttie Vielfach laut gewordene Ansicht, dast de« PatzH- brief Mif ^eine englisch-belgische Snttiattve zurückzustch- ren sei, wird von den amtlichen Kreisen kn Mart» nicht geteilt. Im Gegenteil, st» ervklürt mvn, ^vütrde Belasten den Brief.sicherlich verhindert haben, wen« kV Bvüllel nicht die Kabinettskrise bestanden Hütte/ MV LvanbÄtsthe Kammer hat beschlossen. di!e JntevveNattvnen übe« den püpstlichen Brief, deren klahl mittlerweile cmk vw» gestiegen ist. am nächsten SrettaL LU erörtern. Moin- oare hat diese» Datum selbst dvrgeschlagxn mit dem Bemerken, er fände e» kehr natürlich, dast hi« Kmmaor ! Erklärungen über diese Frage SU erhalten wünsch«. Der .Oxeelsior" veröffentlicht Aeutzsrungen von SW- geordneten verschiedene« .Barteisugestbrigkeit ave« dem Papstbrief. Ter klerikale Abgeordnete de Magallo — einer Lev Vie« Interpellanten -- erklärte, die Katholiken seien nicht verpflichtet, tzer Ansicht de» Lapste» Wb« «in« religWe und pvltttsch« Frage beitzupflichten. .Der Vrw« «reWt Roken, her gleichfalls eine Snterpellatlon ein- gebracht hat vertritt die Auffassung, hast Frankreich sich gegenwürtig durch nicht» abhalten lassen dürfe fein» I Sicherhett zu wahren und damit dem Frieden «uhienen ! Ter Radikale TumeSnil äutzerte, « wett« hauptsächlich darüber interpellieren, ob de« französische Bottzhofter beim Vatikan wirklich Mr Frankreich Von Wert «Ur der Sozialist Bancvurt und ein kommunistisch« «bae- ordnet« versicherten, datz die üutzerste Link« di» Kund gebung he« BapsteS freudig htzgrützt hab« unv vollds«. men billige. In ParlamentSkreisen Wird Vatikan „Senator JvUnart^ Man wirft ihm vor. sein Amt v Hierbei sei daran erinnert, dast ZsotMarl vor einigen Monaten hat zurücktreten wollen, dann ab« auf Mitten Pvincares ein« Berlüngerung seiner Mission in «nm SUgesttMmt hat. N» verlautet. dastZvnnart wähsteNd d« Parlamentsferien durch den fetzigen Justizminist« Tob- rat ersetzt werden soll. Die» würde Poineare «mv^ lichen, den Minister de» Innern Mcmnoury. »der dem rechten Flügel sein« Mehrheit al» Innenminister nicht , genehm ist. mit der Leitung de« Justizministerium» w» betrauen. Wl*-me -r MiMonra geraubt. Au« dem Ruhrgebiet wird gemeldet'. Am 23. Funl drangen französisch^ KriminalLeamts in die Sparkasse zu Stoppevberg, Bezirk Esten, ein und „beschlagnahmten" 82 39b 000 Mark, die sie Mitnahmen; der Bürgermeisterei kartosfelnot M Dortmund. Bei der Besetzung deS Bahnhof» Dortmund sind den Franzosen 18 000 Kilo Roggen, HVOO Kilo Kartoffeln, 10 000 Kilo Roggenmehl, 18000 Kilo Hafer und 800 Kilo Stroh in die Hände gefallen. Dis Lebensmittelversorgung der Stadt Dortmund hat sich in den letzten Lagen so ungünstig gestattet, datz die Kartoffeln rationiert werden mutzten und an jede Per- DK 8»sttzmtzB«Ichekm«geu tu der EiMKMHkarnwv. __ Die YersetzungSerscheinimgen innerhalb der Einbruchs- truppen scheinen grötzere Formen anzunchmen. Bei den Bel- giern ist die Ursache hauptsächlich in den Unstimmigkeiten zwi- i schm d«r Flamm und den Wallonen zu suchen, »ei den Fran- , zosen gewinnen kommunistische und sonstige aufwieglerische » ^-^^^.dkat-ional^ fch-rett», Zemente cm Boden. Go haf ein in Oberhausen stehende» ^Ege v«Hrl- ! Bataillon de» französischen Infanterieregiment» Nr. 181 ge- »cülleU -rel ck«i tn 6 Akten, »der Kraft. edw Reihe von Deutsche« «ege« verschiedener ihnen zur Saft gelegttr Sabotageakte ftattgefunderr. Da» Kriegsgericht ver» urteilte siebe« Angeklagte mm Tob«. St« Heike«: Sofie, Maur«, Grube, Hahne, Schneider, Freier und Frey; ei« «eiter« AngKwgter mit Name« Lauth wurde zu lebensläng liche« Zuchthaus verurteilt und ei« neunter Augellagt«, Küg ler, zu fünf Fahren Gefängnis. rios miuars tdriksle. Einzelheit«» < die die Ngence HavaS Üb« den Prvzetz venöfferttltcht befindet lich die Angabe, datz Ws MiMliedev ^eLrre» Freikorps gewesen seien. Nie Angeklagten Hütten zu erst geleugnet und dann erklärt, die Befehle zur .Sa botage feien ihnen au» Augsburg von einem T«. Francke, der der Sozialdemokratischen Partei angehöre^ zuge- «angen. (.?) Hierzu meldet de« »Petit Puristen" aus Mainz nord folgende»; In der Nacht vom 25. auf hen 26. Juni! wurden tn Bodercheim die Bruchstücke einer Schiene in die Mitt« «irre« Weiche getrieben, um dadurch den Schnell, zug Wiesbaden—Frankfurt, der UM »'10 Uhr die be treffende Stelle passieren mutzte,, zur Entgleisung zu ! bringen. Die Witt ersten angeklagZen Personen sind be schuldigt ^an dies« Sabotage teilgenommen zu haben. Jretz soll Schneider angewvrben und Kögler spll Viele! beiden Personen beherbergt haben, trotzdem er von ihren! Absichten gewützt habe, Sasse und Mehev Hütten eine! telephonische Hilfsfabine austrv Funktion gesetzte während Lcm-tH und Freh Explosivstoffe besürdett Hütten. Die An geklagten sollen zu ihrer Verteidigung ihre nützliche Lage angeführt haben, sowie die UngswiWettr tn der sie stch j über die Ziele de« Reichsorganisation, der siie alle an- HLren, befanden. 'Sie schieben den geätzten Teil Der Schuld auf einen flüchtigen Kameraden. Ti« verteidigenden Rechtsanwälte. MMlich Deutsche, beantragten mildernde Umstünde Wr die Angeklagten. Der .Regierungskommissar hatte acht Todesurteile be antragt. Nach einstimmiger Beratung, sprachen die Rich, ter dann da» obige Urteil. Stoppenberg war wegen eines angeblichen Attentats auf einen Stellen widerspiegelt. Soweit tn Rom Eindrücke autzev- - halb der journalistischen Kreise festgestellt werden konn ten. Lst sicher, datz wohl niemand die Ansicht teilt, der Brief müßte verzögernd, auf die Entwicklung, der Dinge einwirken. Die italienUch« Regierung, sthttnt Wh ko<Ur» zu /bemühen, Pie verschiedenen VerstimmwnMn nicht zg grvtz werden zu lassen. Man sieht in dem Briefe de» Papste» in erst« Linie eine ernsthafte Mahmrng an «Ne i die nicht überhört werden dürfe. Di« italienischen Bot. ! schafter im Auslande sollen über diesen Standpunkt d« ! italienischen Regierung bereit» ausführlich unterrichtet worden sein vnnUS Lie ank eNent?n»rr«