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Dresdner Journal. Verantwortlicher Redakteur: I. G. Hartmann. V 112 Srschetnt mit «u»nahmr der Sonn, und Kestta-e tlgltch Abend» und ist durch alle Postanstalten zu beziehen. Mittwoch, den 24. Juni. Prei» für da» Vierteljahr I^THaler. Insertion«.Gebühren für den Raum einer gespaltenen Zeile l Reugroschen. 1857 Amtlicher Theil. Dresden, 23. Juni Ihre Majestät die Königin Marie sind gestern Bormittag 9 Uhr nach Teplitz abgrreist und werden den 24. d. M- zurückerwartet. Dresden. Seine Majestät der Känig haben die Er richtung eine« königlich sächsischen Consulat« zu Madrid zu beschließen und den dort angesessenen Kaufmann German Skeinfrldt zu Allerhöchst Ihrem Eonsul zu ernennen geruhet. Richtamtlichcr Theil. Acbcrsicht. Tagetgeschichte. Danzig: Schiffbruch. — O l d'e n b u r g: Vom Landtage. — Ko bürg: GedurtSfest de« Herzog«. Die EreditgefeUschaft. Bahnhof. — Hamburg: Neve« Hand,l«g,wicht.— Pari«: Au den Wahlen. Bankdiskont ermäßigung wahrscheinlich. Veränderungen in Gesandt» schäften und andern Staatsämtern. Die Deputation de« Abvocatenstande« beim Kaiser. — Florenz: Besuch de« König« von Sachsen im Staatsarchiv. — Madrid: Vom Hofe. Lloyddampfschifffahrt. — Venedig: Hohe Gäste. — London: Jahre«tag der Thronbesteigung der Königin. Die Mittelschulen unter Aufsicht der Universität Orford- — Kopenhagen: AurAntwortnote. — Stock holm: Regierungsvorlagen an die Reichsstände. Local» «ad Prvvinztalanßelegtn-rlrn». Dresden: Sparkasse — Leipzig: Vorschußverein. — Freiberg: Gustav-Adolph-Verein. — Bautzen: Feuersbrunst- — Wurzen: Städtisches Budget. Oeffeutt. Sertmtsverhanbluvstr« (Dresden.) -euilleto«. Lrrmischles. Inserate. Tageskaleuder. vörsenuachrichteu. Beilage. Kunstgeschichtliche Sammlung des Freiherr» v. Minutoli in Liegnitz. Local- u. Provinzialavgelegenheitev. Dresden: Turncursu« für Lehrerinnen. Stand der Arbeiten an der Aittau-Reichenberger Bahn. — Geringswalde: Miß handlung eines Kindes. — Schandau: Eldschifffahrt. -euilleto«. Inserate. TngrSsieschichstt, Dresden, 23. Juni. Gestern Abend 9 Uhr trafen Ihr« Hoheit die Frau Herzogin von Anhalt Bernburg, von Kösen kommend, mit Gefolge und Dienerschaft hier ein, übernach teten im „Hotel Royal" und setzten heute Vormittag lO Uhr die Reise auf der schlesischen Eisenbahn nach Gaadeaberg wieder fort. Danzig, 19. Juni. (D D ) Eine telegraphisch, Depesche hat die traurige Kunde hierher gebracht, daß am 16. d. M. Morgens daS zur „Danziger Strom-Dampfer-Eompagni," gehörige Weichsel »Dampfboot „Thorn" bei Wyszogrod in Polen, wahrscheinlich durch Platzen deS Kessel«, verunglückt und gesunken ist. Fünf Menschen, darunter der Capitän DuboiS und der Maschinist, haben daS Leben verloren und nur zwei, die Frau deS EapitänS und der Controleur, der sich zufällig auf einer der Gabariten befand, sind gerettet. Oldenburg, 20. Juni. (A.) Der Landtag discutirte gestern den Ausschußbericht, betreffend den Gesetzentwurf über daS Unterricht«- u. ErziehungSwrsen im Fürst,nthume Lübeck, und behandelte außerdem in vertraulicher Sitzung fol gende Gegenstände, die Besteuerung de« Salze«, einen Han delsvertrag mit der argentinischen Republik und die techni schen Voruntersuchungen wegen einer Eisenbahn- H Koburg, 21. Juni. Au Ehren d,S heutigen Ge- buttSfeste« Sr. Hoheit d,S Herzog« findet auf dem Schloß platze eine große Parade der gesammten Garnison statt, wel cher sich Nachmittag« ein Diner im herzoglichen Hoftheater- gebäude anreihen wird, an welchem Personen vom Eivil und' Militär Theil nehmen werden, worauf der hohe Festtag mit einem auf dem Casernenplatz abzudrrnnenden großen Feuer werk beendigt werdrn wird. — Die Koburg-Gothaer Credit- gesellschaft dahier hat öffentlich bekannt gemacht, daß sie eine besondere Abtheilung ihre« Geschäft« mit auSgeschiedenem Fond« und eigner Verwaltung dem Hypothekenwesen widmet. Sie giedt auf die hereingenommenen Hypotheken und Hypo- thekenwerthr Pfandbriefe au«, welche, in verschiedenen Ab schnitten zu 500, 200, 100 und 25 Thalern ang,fertigt, 4H Prvcent tragen. Der Ain- ist halbjährlich am 1. Mai und 1. November jeden JahreS bei allen Bureaux der Ge sellschaft in Berlin, BreSlau, Leipzig u. s. w., sowie hier zahlbar. Die Pfandbriefe sind von Seite d,S Gläubigers unkündbar, werden aber durch alljährliche Ausloosungen mit telst eine« Amortisationsfonds heimbezahlt. Diese Bankab- theilung steht unter besonderer Aufsicht der StaatSregierung, deren Commissar auf jedem einzelnen Pfandbriefe bestätigt, daß der ausg,fertigte Betrag durch di« hypothekarisch sicher gestellten Forderungen der Gesellschaft gedeckt ist, und welcher auch darüber zu wachen hat, daß diese Deckung stets aus reichend vorhanden bleibt. Dieser besonder« verwaltete Fonds ist zunächst Eigenthum der Pfandinhaber. Für Capital und Zinsen der Pfandbriefe Haftel außerdem noch daS Gesellschafts vermögen. — Wie vorauSzusehen war, sind die hiesigen Trai teure und Restaurants mit ihrer Preiserhöhung nicht durch gedrungen. DaS Publicum trat derselben wie ein Mann entgegen, die Locale blieben leer, und so kam rS, daß diesel ben zu ihren alten Preisen wieder zurückgekehrt sind; seitdem sind die Local« wieder gefüllt. — Auf dem Platze, die soge nannte Lossau zunächst der hiesigen Stadt, auf welchem der gemeinschaftliche Bahnhof für die Werrabahn, Kobnrg-Sonne- derger und Koburg-Lichtenfelser Bahn errichtet werdrn wird, ist in diesen Tagen mit der Anfuhr» der Stein» bereit« be gonnen worden, doch ist dir Expropriation der Grundstücke zur Aeit noch nicht erfolgt. Hamburg, 22. Juni. Der amtliche Theil d,S „Hamb. Corr." publicirt da« Regulativ wegen Einführung de« neuen HanoelSgcwichtS im Großhandel. Danach wird daS bisherige HandelSgewicht vom 1. Januar 1858 HN außer Anwendung kommen Parts, 20. Juni. Je näher der Augenblick der Wahlen herankommt, desto größer wird die Aufregung, na mentlich in den Städten. Paris, Lyon, Marseille und die an dern großen Sammelpunkte der Wrvölkcrung betheiligen sich an den Wahlen in hohem Grade, die Landbewohner verhal ten sich ziemlich indifferent, und wären dir Wahlen nicht auf einen Sonntag anberaumt, ich glaube nicht, daß sich viel Bauern einfinoen würden. Der Brennpunkt der Opposition ist natürlich Paris, denn »S ist der Ort, wo alle Leidenschaf ten mit einander kämpfen. Alle« weiß man zu politischen Zwecken auSzubeuten, namentlich tzt« Höhe der Mietpreise und die Theuerung der UnterhaltSmittel. Ein Mitglied der Regierung sagte gestern: er würde sich nicht wundern, wenn die Opposition in Pari« 3, ja vielleicht selbst 4 Depu tiere durchbrächt,. Die Proclamatio» d,S Seinepräfecten, die zum Theil recht gut geschrieben ist, bat doch in einigen Stel len Anstoß erregt. Man findet di» Art d,S Angriffs auf die OppositionScandidatrn nicht schicklich und meint, von der Verminderung der Steuern hätte Herr Haußmann lieber schweigen sollen, da eine solch, vor der Hand noch nicht statt gefunden hat und weil »S am Ende besser ist, bedeutende AuSga Feuilleton. Ausflug von Tiutellust nach AgadeS in Central afrika. Von ve. K. Karth. (Fortsetzung au« Rr. 138.) Marhili lebte zur Zeit, al» da» große Sonrhay. Reich von jener Höhe der Macht und de» Ruhme-, die es unter der energi schen Herrschaft von Sonni-'AIi und Mohammed-el-Hadj-ASkia erlangt hatte, herabzuflnken anfing. Beleidigt durch die Un gerechtigkeit d,S Aski-Jmail, der ihm die Bestrafung der Mörder eine» seiner Söhne verweigerte, wandte er sich jenem Lande zu, welche» zuerst der Alle» verschlingenden Macht der Asaki oder A»kia« erfolgreichen Widerstand entgegengesetzt und da», noch jugendlich und frisch, neuen Glanz zu erlangen versprach, wenn e» mit dem Samen einer reiuern Religion befruchtet würde. Au» solchen Beweggründen theil» rein persönlicher, theil» aber wohl auch edlerer Natur soll Abd-el-Krrim seine Schritte nach Katsrna gewandt haben. Auf seinem Wege dorthin nun gründete er an dieser Stätte einen Beiplatz, um den Reisenden ein Er- innerung»zeichen zu bleiben, auf welchem Weg« der Glaube an die eine Gottheit, vom fernen Osten ausgehend, in» Land der Schwarzen eindrang. Gegenwärtig ist der heilige Umkrei» der „Mffid" oder der „Meffülla" nur durch Steine bezeichnet, welche, in regelmäßiger Weise auSgelegt, einen Platz von 60 bi» 70 Fuß Läng« und IS Fuß Breite umschließen; der Mamber oder die Gebernische ist — ob absichtslos oder mit Vorbedacht, kann ich nicht sagen — mit eine« kleine» Lalhabaumr geschmückt. DieS ist der verehrte und weilbrrühmte Makam-e'-Schtich.ben-Abv'tl.Kerim, wo kein von Norden kommender mo»limifcher Reisender unterläßt, sein Gebet zu verrichten. Endlich stiegen wir von diesem rauhen, zerrissenen FelSboven in den ober» Theil de» berühmten Thale» Audera» hinab. Ein schwacher Ruf von diesem schönen Thale hatte schon vor mehrer« Jahren in Europa sich verbreitet und die Neugierde der Wißbegierigen erregt, mehr davon zu erfahren. Hier lagerten wir, so naß wie wir waren, am Abhange de» FelSterrain», um un» gegen die Feuchtigkeit de» Thalboden» zu schützen. Un» gegenüber, gegen Süden, lag auf dem Gipfel einer FelSkuppe da» kleine Dorf Aeruen-wuen-Tidrak. Ein andere», Jfargen genannte» Dorf liegt oberhalb im Thale, an der Straße von Audera» nach Dammerghu. Bei unsrer Rückkehr sah ich in diesem fruchtbaren Thale eine barbarische Art Ackerbau; drei Sklaven waren nämlich an eine Art von Pflug gejocht und wurden von ihrem Herrn wie Ochsen zur Arbeit getrieben. Die» ist wahrscheinlich der südlichste Platz in Centralafrika, wo der Pflug gebraucht wird , denn im ganzen Sudan ist die Hacke — „sertafia" — da» einzige Werkzeug, da» man zum Bebauen de» Boden» benutzt. In Bäzhena jevoch, im westlichen Thrile de» Kontinent», ist der Pflug, wenn ich nicht irre, noch südlicher gesehen worden. (DienStag, 8. Oktober.) Die Regenzeit war vorüber, da» Wetter klar und schön. DaS Thal, zu beiden Seiten von steil ab schüssigen, in wilder Unregelmäßigkeit unterbrochenen Fels wänden eingeschloffen und außer einer Mannichfaliigkeit von andern Bäumen und Büschen durch einen reichen Hain von Fächerpalmen belebt, entwickelte in der schönen MorgenbrleuL« tung seine ganze Pracht, besonder» anmuthig aber zeigte rr sich ben offen einzug,stehen, wenn man nur zu seiner Rechts,r- tigung hinzufügen kann, daß man mit den verausgabten Summen etwa« Großes geleistet hat. All,« in Allem ge rechnet, ist die Regierung einer weil überwiegenden Srim» mrnzahl vollkommen versichert. Eine bemerkenSwerthe That« fache ist e«, daß daS politische Leben, welche« man noch vor kurzem für völlig erstorben hielt, so mächtig wieder aufgeledt ist, daß sich im Geschäftsverkehr die Rückwirkung in einem merklichen Stillstände fühlbar macht. Aber daS Land be darf durchaus der Ruhe. Die politischen Agitationen haben wenig Gedeihen gebracht. Handel und Wandel gerathen in« Stocken, die großen industriellen Unternehmungen werden unausführbar, sobald sich die Kräfte de« Lande« in politischem Streite ver zehren. Darum, und eben darum schon ist e« nicht wahr scheinlich, daß di« Bewegungen weiter al« auf di, Oberfläche sich erstrecken sollten — Die DiScontermäßigung der eng lischen Bank hat einen sehr guten Eindruck gemacht. Man merkt die« an dem Festerwerden der Cours,. Es ist nicht zu bezweifeln, daß die französische Bank sich gezwungen findet, dem Beispiele der englischen zu folgen. Morgen oder über morgen findet zu diesem Awecke ein außerordentliches Bank- ronseil statt, und schon mit nächster Woche kann der er wartete Beschluß in Wirksamkeit treten. — Man spricht wie der viel von bevorstehenden Veränderungen in dem Personale unsrer Vertreter bei den auswärtigen Cabinrten. Ich bin in den Stand gesetzt, die Angaben der „ Jndöp." und mehrerer anderer auswärtiger Blätter, denen zuf.lge unser Gesandter in Berlin, Herr de Moustier, den Gesandt- schaftSposten in St. Petersburg einnehmen sollte, für un glaubwürdig zu erklären. Es ist da- wokl ein Jrrtbum, denn ich glaube zu wissen, daß der französisch, Bevollmäch tigt« beim preußischen Hofe seinen Posten auch fernerhin be kleiden wird. Sodann muß ich bemerken, baß noch gar nicht ausgemacht ist, ob Graf de Morny überhaupt s.in, gegen wärtig« Stellung einem Andern wird einzuräumen haben. Ebensowenig vermag man mit Bestimmtheit Denjenigen zu nennen, welcher in diesem Falle sein Nachfolger werden würde. Man spricht allerdings von dem Herzoge von Gram- mont, gegenwärtig französischem Botschafter in Turin, und eS ist möglich, daß, wirb,Haupt,t wird, eintretenden Fall« keine Wahl die meiste Wahrscheinlichkeit für sich haben kürst,. All,in e« ist nicht zu übers,hen, daß von anderer Seit, her auch Fürst Latour d'Auvergne und Baron v. Meneval al« präsumtiv« Nachfolger d,< Grafen de Morny bezeichnet w,rd,n. Wieder Andere s,h,n kn dem Erstgenannten den Ersatzmann für den Herzog von Grammont, fall« diesem die Sr. Petersburger Mission zufiele, und lass,» ihm selbst den Baron de Malaret in der Eigenschaft eine- Gesandten beim großberzogl. toSkanischen Hofe Nachfolgen. Sie sehen, eS herrscht in dieser Beziehung noch manch,« Dunkel, und wer den e« daher erklärlich finden, wenn ich Sie bitte, auch die Nachricht, daß Herr Benedetti in die Gesandtschaft in Brüs» sel, Herr A. Barrot, der dieselbe gegenwärtig bekleidet, in einen andern hohen diplomatischen Posten — welcher, ver mag man jetzt noch nicht mit Bestimmtheit zu sagen — ein« treten werde, vorläufig nur al« Gerücht aufzunehmen. Noch größer werden die Veränderungen in den Consulaten sein. Außer den zahlreichen Posten dieser Gattung, welch» nach den Bestimmungen d,S Paris» Vertrag« in den Städten d.« schwarzen Meer,« zu «tabliren sind, sollen auch im Orient eine Menge neuer Consulate gegründet werdrn Wie ich hör», bat nämlich die Regierung die Absicht, di, Zrbl dieser zugleich politischen und Handelsagenten in der Tüikei, in Persien und in andern asiatischen Ländern, wo Frankreich bisher jeder Vertretung entbehrte, bedeutend zu vermehren. Endlich muß ich noch eine« dritten Gebiet« der SlaatSver» am Brunnen, wo ein kleiner Aufenthalt auf unsrer Rückreise mir Gelegenheit gab, die Umrisse davon zu eniwerfen. Nur zu bald aber verließen wir diesen engen, reizenden Cul- turstreifen und erstiegen da» seifige Terrain zu unsrer Rechten, weiche» von einigen isolirten Höhen beherrscht wurde. Die zeitweilige Einförmigkeit der Gegend hörte auk, al» wir da» Thal Budde betraten. Wir durchschnitten um Mittag den trockenen, sandigen Wasserlauf, der, einem Faden ähnlich, zwischen den reich bewachsenen Ufern fich hinschlängelt, an eincr Stesse, wo jetzt ein kleiner Wafferpfuhl sich gesammelt baue, und lagerten in der Mitte de» Dickicht». Hier hatten wunder- tarerweise die Mimosen einen so üppigen Wuchs, wie er mir kaum selbst im Thale A'sada vorgekommen war, uns eng um schlungen von „gräffeni" — Schlingpflanzen — bildeten sie ein fast undurchdringliche» Dickicht. ES war eben hier im Thale Budde, wo ich auch zum ersten Male den lästigen Charakter de» KarSngia — „cha-kanii' auf Arabisch — oder de» ?enni»etum ckietiukum kennen lernte, wel che» neben der Termite dem Rei enden in Centralafrika die größte und unablässigste Beschwerde verursacht. Im Perlauf meiner Erzählung wird man jedoch sehen, daß große Elreckcn Lande» ganz frei von dieser Pflanze find. E» war zur Reif, ge- kommen und die kleine, klettenartiqe Samenkapsel hing fich an alle meine Kleider. ES ist in der That, wenigsten» für einen Europäer nothwendig, stet» eine kleine Zange bei sich zu baten, um die Stacheln au» den Fingern zu ziehen, welch», wenn darin gelassen, Wunden und Eiterung zur Folge haben ; selbst der halb wild« Lingeborne ist nie ohne ein solche» Werkzeug. Die Ka- röngia ist indeß weit entfernt, eine nutzlos« Pflanze zu sein , denn außerdem, daß sie höchst nahrhaft für Rindvieh und Pferde ist,